05.03.2014 Aufrufe

PC Games Magazin Risen 3 (Vorschau)

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KeiN FreuNd FürS LeBeN<br />

Bei einigen Quests begleiten uns N<strong>PC</strong>s<br />

und kämpfen an unserer Seite – allerdings<br />

verziehen sie sich schnell wieder.<br />

Die KI-Mitstreiter zum Mitnehmen hauen<br />

in Kämpfen mit drauf, gehen aber<br />

nach wenigen Treffern in die Knie und<br />

stehen auch gerne mal dumm in Fallen<br />

rum – eben genau so, wie man es auch<br />

schon aus Skyrim, dem letzten Teil der<br />

Elder-Scrolls-Saga kennt. Einen Unterschied<br />

gibt es dann aber doch: Nach<br />

verrichteter Arbeit ziehen die virtuellen<br />

Gehilfen wieder ihrer Wege und bieten<br />

ihre Dienste nicht dauerhaft an. Dafür<br />

können wir schließlich Gilden mit unseren<br />

Mitspielern organisieren und so<br />

das Zusammenspiel fördern.<br />

Obwohl die Grafik nicht mit Skyrim mithalten kann,<br />

gibt’s mitunter spektakuläre Perspektiven.<br />

schwach, muss der Forscherdrang<br />

erst mal warten, bis wir ein paar<br />

Stufen aufgestiegen sind. Auch<br />

gibt es Flecken auf unserer Karte,<br />

die mit einem Totenkopf markiert<br />

sind. Dort herrscht Gruppenzwang<br />

und ohne die Unterstützung<br />

dreier Mitspieler geht man<br />

chancenlos in den Monsterhorden<br />

unter. Langjährige Fans der Reihe<br />

müssen nicht lange nach den Änderungen<br />

und Einschränkungen<br />

beim gewohnten Gameplay der<br />

Elder Scrolls-Reihe suchen. Das<br />

soll aber nicht heißen, dass TESO<br />

kein würdiger Vertreter der Reihe<br />

oder gar ein schlechtes Spiel ist!<br />

Es braucht aber Zeit, sich an die<br />

Online-Variante zu gewöhnen.<br />

Starke Spielercharaktere<br />

Eins der besten Features von<br />

The Elder Scrolls Online ist das Erstellen<br />

und Aufbessern des Helden.<br />

Die Charaktererschaffung ist deutlich<br />

detaillierter als in den meisten<br />

anderen MMOs. Wir können festlegen,<br />

wie groß, klein, dick, dünn<br />

oder muskulös unser Recke ist, ob<br />

er ein rundes oder eher kantiges<br />

Gesicht hat und verpassen ihm auf<br />

Wunsch noch Narben, Tätowierungen<br />

oder eine coole Augenklappe.<br />

Zur Auswahl stehen überschaubare<br />

vier Charakterklassen, die bestimmen,<br />

ob wir anfangs eher magisch<br />

begabt, zum Tank oder Schadensausteiler<br />

geeignet oder zum Heiler<br />

bestimmt sind. Im weiteren Spielverlauf<br />

schalten wir unabhängig<br />

von unserer Klasse zahlreiche neue<br />

Fertigkeiten frei und verwenden uneingeschränkt<br />

jede Art von Rüstung<br />

und alle Waffengattungen. Ein Zauberer<br />

in schwerer Plattenrüstung<br />

mit einem dicken Kriegshammer<br />

bewaffnet oder ein schleichender<br />

Heiler, der mit zwei Dolchen in die<br />

Schlacht zieht? Alles machbar –<br />

und spaßig ist es noch dazu!<br />

Das kommt vom hervorragenden<br />

Echtzeit-Kampfsystem. Mit der<br />

linken Maustaste greift man an, die<br />

rechte Maustaste blockt gegnerische<br />

Angriffe, beide Maustasten<br />

gleichzeitig unterbrechen Attacken.<br />

Nach einer parierten Attacke<br />

sind Gegner kurzzeitig benommen<br />

und werden mit einem extra mächtigen<br />

Hieb auf die Matte geschickt.<br />

Für Individualisierung sorgt die Aktionsleiste,<br />

auf der wir unsere Spezialangriffe<br />

und Zauber platzieren.<br />

Qual der Wahl<br />

Übung macht den Meister – so<br />

auch in The Elder Scrolls Online.<br />

Für den Umgang mit bestimmten<br />

Waffengattungen und Rüstungen<br />

schaltet man Fertigkeiten und passive<br />

Boni frei. Hauen wir Gegner<br />

vorzugsweise mit dem Zweihänder<br />

in Stücke, dürfen wir einen Sturmangriff<br />

freischalten und in die Aktionsleiste<br />

packen. Beschwören wir<br />

lieber Monster, erhalten wir nach<br />

und nach die Möglichkeit, größere,<br />

Euer Abenteuer könnt ihr entweder aus der Verfolger-<br />

oder First-Person-Perspektive bestreiten.<br />

Crafting kommt in der Beta noch unausgewogen<br />

daher – und fühlt sich tatsächlich nach Arbeit an.<br />

03 | 2014<br />

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