Lösung 9 - Quack
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Abbildung 4: 1/c als Funktion von t.<br />
Die Werte liegen in dieser Auftragungsform wesentlich besser auf einer Geraden<br />
(der Korrelationskoeffizient in Abbildung 4 ist r = 0.9996). Es zeigen sich keine<br />
systematischen Abweichungen von der Gerade.<br />
Interpretation: Die Reaktion verläuft eher nach einem Zeitgesetz 2. Ordnung.<br />
Die Annahme eines Zeitgesetzes 2. Ordnung liefert die in Abbildung 4 gezeigte<br />
lineare Darstellung mit der Steigung k, also:<br />
k = 3.74(3) × 10 −2 dm 3 mmol −1 s −1 (30)<br />
wobei in der Klammer die Standardabweichung in Einheiten der letzten Stelle<br />
von k angegeben ist.<br />
(b) Die Halbwertzeitsmethode: für gleiche Anfangskonzentrationen der Reaktanden<br />
(siehe Kap. 2.7.3) lässt sich für die Halbwertszeit schreiben:<br />
t 1/2 =<br />
2 m−1 − 1<br />
c m−1<br />
0 k(m − 1)|ν i |<br />
bzw.<br />
mit c 0 = c 0 B i<br />
und ν i < 0. Also:<br />
ln ( t 1/2 (c 0 )/[t 1/2 ] ) (<br />
)<br />
2 m−1 − 1<br />
= ln<br />
(m − 1)|ν i |(k /[k])<br />
t 1/2 ∝ c 1−m<br />
0 (31)<br />
( )<br />
c0<br />
+ (1 − m) ln<br />
[c]<br />
(32)<br />
Aus den Messdaten kann man zum Beispiel linear interpolieren oder aus einer<br />
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