Lösung 9 - Quack
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T 2 /K u/(m s −1 ) ∆t/µs<br />
1395 775.7 1289.2<br />
1400 777.4 1286.3<br />
1405 779.1 1283.5<br />
Man muss also die Ankunftszeit auf ca. 3 µs genau messen, um T 2 = 1400 K auf<br />
5 K genau bestimmen zu können.<br />
9.8.2 Substitution √ von M Ar = 39.948 · 10 −3 kg mol −1 bzw. M Xe = 131.293 · 10 −3 kg mol −1<br />
a1 R T 1<br />
in u 1 =<br />
M ergibt 1126.0 m s−1 bzw. 621.1 m s −1 .<br />
9.8.3 Die Schallgeschwindigkeit v in Gasen berechnet sich über v =<br />
√<br />
cp RT<br />
. Unter An-<br />
c V M<br />
nahme eines idealen Verhaltens mit c p<br />
= 5 und den oben angegebenen Konstanten<br />
c V 3<br />
erhält man für die Schallgeschwindigkeiten von Argon, Krypton und Xenon bei<br />
300 K und 1400 K<br />
T /K v Ar /(m s −1 ) v Kr /(m s −1 ) v Xe /(m s −1 )<br />
300 322.6 222.7 177.9<br />
1400 696.9 481.1 384.4<br />
9.8.4 Die Herstellung von Difluoromethylen ist leicht aus Difluorodiazomethan N 2 CF 2 ,<br />
Difluorodiazirin N 2 CF 2 und Difluoroketen C 2 F 2 O möglich (Strukturformeln sind<br />
unten gegeben). Die Bildung kann durch Stosswellen oder Blitzlichtphotolyse induziert<br />
werden:<br />
N 2 CF 2<br />
C 2 F 2 O<br />
[M]<br />
−→ N 2 + CF 2 (74)<br />
[M]<br />
−→ CF 2 + CO (75)<br />
Difluorodiazomethan und Difluorodiazirin sind Isomere. Dabei ist Difluorodiazirin<br />
das energetisch stabilere Molekül von den beiden im Gegensatz zu den analogen Kohlenwasserstoffverbindungen,<br />
für die das Diazomethan stabiler ist (Siehe: A. Boldyrev<br />
et al., J. Comp. Chem., 13, 1066, 1992). Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung<br />
von Difluoromethylen besteht in der Dissoziation von CF 2 HCl oder C 2 F 4 , durch<br />
Mikrowellenheizung, gewöhnliche Pyrolyse, oder auch durch Infrarotvielphotonenanregung<br />
oder Einphotonenphotolyse:<br />
CF 2 HCl<br />
C 2 F 4<br />
[hν] oder [nhν]<br />
−−−−−−−−→<br />
oder ∆<br />
[hν] oder [nhν]<br />
−−−−−−−−→<br />
oder ∆<br />
CF 2 + HCl (76)<br />
2CF 2 (77)<br />
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