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Reizvolle Ansicht von Heppings Kotten (heute: Alberts’ Mühle) in Sundwig<br />

1727 (Bg): Mit der Abendmahlsfeier in der Kirche zu Berthelsdorf am 13. August<br />

1727 schlossen sich Einwohner Herrnhuts zusammen zur Brüdergemeine.<br />

1727 (D): „1727, 22.6. Zehnjähriger im Langenbruch infolge Wolkenbruchs<br />

ertrunken, aufgefunden am Hohenstein“, aus dem Deilinghofer Kirchenbuch,<br />

(zitiert nach: G.Schulte, Kirchenbuch, S.65).<br />

1727-1732 (H/Bg): Nach dem Tod <strong>des</strong> älteren Forstmann, „der 1727 den 30<br />

April einfiel“, wurde seine „Stelle durch den Beruf seines Sohnes Johann Gangolf<br />

Wilhelm wieder besetzet, als welcher von der Gemeine gleich wieder ist<br />

beruffen und den 16.Junius zu Hemern in der Kirche ordiniert worden“ (beide<br />

Zitate: v.Steinen, S.1133). - Pfarrer Florens Gerhard Mollerus aus Deilinghofen<br />

hielt am 9.Mai 1727 übrigens die Leichenpredigt für die (unmittelbar nach ihrem<br />

Ehemann) verstorbene Ehefrau <strong>des</strong> Pastor Thomas Forstmann. Diese älteste<br />

gedruckte Deilinghofer Predigt (!) ist vorhanden in: Staatsarchiv und Wissenschaftliche<br />

Stadtbibliothek Soest, Sign.IV/922 (liegt uns als Kopie vor!). Johann<br />

Gangolf Wilhelm Forstmann war von 1727-1732 Pfarrer in der Hemeraner Vituskirche<br />

(zu Forstmann jun. siehe auch oben zu 1706). „Er nahm aber bald<br />

darauf das ihm angetragene Pastorat zu Solingen im Bergischen Lande an, und<br />

hielt 1732 am 1.Sonntag <strong>des</strong> Advents seine Abschiedsrede“ (v.Steinen, S.1133).<br />

1728 (D): „1728. April 27. Johann Christoph Weinmann, welcher am Cantate,<br />

während der Predigt zu Riemke in Borgmanns Pütte gefallen, und leydweise tot<br />

wieder herausgezogen“ (Deilinghofer Kirchenbuch, zitiert nach: <strong>BDKG</strong> 2, S.48).<br />

1728 (H/Bg): Nach einer schweren Lebenskrise (Krankheit und Gelübde) deutliche<br />

Wende im Leben und in der Verkündigung und Amtsführung <strong>des</strong> Hemeraner<br />

Pfarrers Johann Gangolf Wilhelm Forstmann. Die Wende fand zwischen Ostern<br />

und dem Dreieinigkeitsfest jenes Jahres statt (vgl. Schl. 1959, S.10 f.). Es begann,<br />

noch vor seiner vollkommenen Hinwendung zu Zinzendorf und dem Glaubensverständnis<br />

der Brüdergemeine, die Zeit, die man Forstmanns ‘pietistischgesetzliche<br />

Phase’ nennen kann (vgl. dazu unten in dieser Chronik zu 1737<br />

Forstmanns eigenen Rückblick auf die ‘Phasen’ seines Lebens). Seit 1728 jedenfalls<br />

wurde in Hemer Forstmanns Predigt als gewaltig empfunden.<br />

1728 (D): Der Deilinghofer Pastor Florens Gerhard Mollerus hielt im November<br />

1728 in Hennen (das war damals im ‘Ausland’!) lutherischen Gottesdienst, als<br />

der lutherische Hennener Pastor von seiner (reformierten) Lan<strong>des</strong>herrin, der<br />

Gräfin von (Hohen-)Limburg, im Verlauf <strong>des</strong> Hennener Kirchenstreits zwischen<br />

Lutheranern und Reformierten (1667-1733) Predigtverbot erteilt bekommen<br />

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