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Buchsgau - Kirchenblatt

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Sonntag, 10. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 13. November<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 14. November<br />

19.30 Rosenkranzgebet.<br />

Sonntag, 17. November<br />

33. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN MATZENDORF<br />

Sonntag, 3. November<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Montag, 4. November<br />

19.00 Abendgebet<br />

mit Gesängen aus Taizé<br />

in der Kapelle.<br />

Mittwoch, 6. November<br />

19.30 Rosenkranzgebet<br />

in der Kapelle.<br />

Donnerstag, 7. November<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

in der Kapelle.<br />

Sonntag, 10. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Montag, 11. November<br />

19.00 Abendgebet mit Gesängen<br />

aus Taizé<br />

in der Kapelle.<br />

Mittwoch, 13. November<br />

19.30 Rosenkranzgebet<br />

in der Kapelle.<br />

Donnerstag, 14. November<br />

19.30 Elisabethenfeier in der<br />

Kapelle mit Aufnahme neuer<br />

Mitglieder in die Frauengemeinschaft.<br />

Sonntag, 17. November<br />

33. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

GOTTESDIENSTE IN WEL-<br />

SCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />

Samstag, 2. November<br />

Vorabendgottesdienst,<br />

Allerseelen<br />

18.15 Eucharistiefeier.<br />

Dienstag, 5. November<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

am Marienaltar.<br />

Donnerstag, 7. November<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Samstag, 9. November<br />

Vorabendgottesdienst, Weihetag<br />

der Lateranbasilika<br />

18.15 Eucharistiefeier<br />

(Hubertusfeier).<br />

Dienstag, 12. November<br />

Hl. Josaphat<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

am Marienaltar.<br />

Donnerstag, 14. November<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Samstag, 16. November<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.15 Eucharistiefeier<br />

in Gänsbrunnen.<br />

PASTORALRAUM – «GE-<br />

MEINSAM UNTERWEGS»<br />

Das Leben des heiligen<br />

Hubertus,<br />

des Patrons der Jäger<br />

Beim heiligen Hubertus denken<br />

wir meistens an den Patron<br />

der Jäger, an einen<br />

verwegenen, kühnen und<br />

gefürchteten Jäger. Das ist<br />

nur eine Seite seines Lebens.<br />

Dass Hubertus ein angesehener<br />

Bischof war und sich sehr<br />

für die Verbreitung und Vertiefung<br />

des christlichen Glaubens<br />

einsetzte, ist wohl weniger<br />

bekannt. Wer war also<br />

Hubertus? Geboren wurde<br />

er um 655 in der Nähe von<br />

Brüssel im heutigen Belgien.<br />

Der Legende nach soll er<br />

jung geheiratet und bei der<br />

Geburt seines ersten Kindes<br />

seine Ehefrau verloren haben.<br />

Darüber war Hubertus<br />

so betrübt und innerlich zerbrochen,<br />

dass er sich in die<br />

Wälder der Umgebung zurückzog<br />

und bei der Jagd die<br />

dunklen Gefühle und Gedanken<br />

vergessen konnte. Das<br />

allseits bekannte Erlebnis mit<br />

der Erscheinung eines Kreuzes<br />

zwischen dem Geweih eines<br />

Hirsches soll ihn bestärkt<br />

haben, sein Leben zu ändern<br />

und Gott zu weihen. Er empfing<br />

später die Priesterweihe<br />

und wirkte als Glaubensbote<br />

in den Ardennen und im Brabant.<br />

Bald bekam er von der<br />

einheimischen Bevölkerung<br />

den Titel «Apostel der Ardennen».<br />

Um 700 dürfte er<br />

zum Bischof geweiht worden<br />

sein. Das genaue Datum<br />

ist nicht bekannt. Er verlegte<br />

den Bischofssitz von Maastricht<br />

nach Lüttich und errichtete<br />

die Kathedrale der Stadt<br />

an der Stelle, wo sein verehrter<br />

Lehrer Lambert ermordet<br />

wurde. In den folgenden Jahren<br />

setzte sich Hubertus für<br />

die Christianisierung der Bevölkerung<br />

und die Vertiefung<br />

des Glaubens in den Ardennen<br />

ein. Er gilt als einer der<br />

bedeutenden Glaubensboten<br />

des 8. Jahrhunderts. Am<br />

30. Mai 727 starb er. Seine<br />

Gebeine gelangten ins heutige<br />

St-Hubert in den Ardennen.<br />

Seit der französischen<br />

Revolution sind sie verschollen.<br />

Ab dem 15. Jahrhundert<br />

nahm die Verehrung des Hubertus<br />

stark zu, nachdem<br />

verschiedene Hubertus-Bruderschaften<br />

und der Hubertus-Ritterorden<br />

gegründet<br />

wurden.<br />

Das Andenken<br />

des heiligen Stanislaus<br />

Kostka<br />

Die Kirche im deutschen<br />

Sprachraum ehrt am 13. November<br />

einen ganz besonderen<br />

Heiligen: Stanislaus<br />

Kostka. Sein kurzes Leben,<br />

er wurde bloss 18 Jahre alt,<br />

strahlt bis in unsere Tage.<br />

Stanislaus Kostka wurde am<br />

28. Oktober 1550 in Masovien,<br />

nördlich von Warschau,<br />

geboren. Er wuchs in einer<br />

adeligen Familie auf. Mit 14<br />

Jahren kam er zusammen mit<br />

seinem Bruder ins Jesuitenkolleg<br />

in Wien. Der Geist der<br />

Jesuiten faszinierte ihn derart,<br />

dass er um die Aufnahme<br />

in den Orden bat, was jedoch<br />

die Ordensoberen ablehnten.<br />

Stanislaus ging als Bettler<br />

verkleidet nach Dillingen<br />

an der Donau, wo damals Petrus<br />

Canisius wirkte und sich<br />

des Jungen annahm. Der berühmte<br />

Jesuit Petrus Canisius<br />

sandte ihn nach Rom, wo er<br />

vom damaligen Ordensgeneral<br />

aufgenommen wurde und<br />

als Novize akzeptiert wurde.<br />

Er war mittlerweile 17 Jahre<br />

alt. Schon nach kurzer Zeit<br />

hatte Stanislaus Kostka die<br />

Herzen seiner Mitbrüder erobert.<br />

Jeder liebte ihn wegen<br />

seines fröhlichen, bescheidenen<br />

und hilfsbereiten<br />

Wesens. Dem Novizen schien<br />

eine grosse Zukunft bevor<br />

zu stehen. Doch das Leben<br />

nahm eine andere Wendung.<br />

Knapp zehn Monate nach<br />

seinem Eintritt ins Noviziat<br />

erlitt Stanislaus einen heftigen<br />

Fieberanfall. Nach kurzer<br />

Krankheit verstarb er am<br />

15. August 1568. Das Grab<br />

des Heiligen befindet sich in<br />

der Kirche S. Andrea al Quirinale,<br />

einer wunderbaren<br />

kleinen Kirche mit eliptischer<br />

Grundform, ein Meisterwerk<br />

des grossen Architekten und<br />

Bildhauers des Barock, Giovanni<br />

Lorenzo Bernini, gegenüber<br />

dem Quirinalspalast,<br />

in welchem heute der<br />

italienische Staatspräsident<br />

wohnt. Stanislaus Kostka<br />

hatte während seines kurzen<br />

Lebens einige Visionen.<br />

Er wird heute als Schutzpatron<br />

Polens und als Patron der<br />

Studierenden verehrt. Auch<br />

nach Jahrhunderten ist die<br />

Ausstrahlung dieses Heiligen<br />

ungebrochen.<br />

Voranzeige:<br />

Erwachsenenbildungsanlass<br />

mit Diakon<br />

Paul Bühler über Notfallseelsorge<br />

Im Pastoralraum organisieren<br />

wir zwei Bildungsabende<br />

pro Jahr. Der zweite dieser<br />

Abende findet dieses Jahr in<br />

Laupersdorf am Montag, 25.<br />

November, statt. Der frühere<br />

Gemeindeleiter von Laupersdorf,<br />

Diakon Paul Bühler, hat<br />

10<br />

KIRCHENBLATT 23 2013

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