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Solothurn - Kirchenblatt

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Pfarrei Flumenthal-Hubersdorf-Attiswil<br />

Pfarramt: Kirchgasse 32, 4534 Flumenthal, Tel. 032 637 16 42, E-Mail: pfarramt.kath.flum@bluewin.ch<br />

Gemeindeleitung: Paul A. Bühler, Diakon; jederzeit erreichbar unter 079 656 05 49.<br />

Wohnadresse: Dammstr. 14, 4562 Biberist, Tel. 032 530 40 25.<br />

Sekretariat: Christa Feier, Montag 18.00–19.00 Uhr im Pfarrhaus.<br />

Sakristan: Urs Schreiber, Tel. 032 637 19 91 Senioren-Betreuung: Barbara Steiner, Tel. 032 637 30 51<br />

GoTTEsdIENsTE<br />

Samstag 11. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

mit Pfr. Kuno Eggenschwiler<br />

in Flumenthal.<br />

Kollekte für solidaritätsfonds<br />

Mutter und Kind.<br />

Sonntag 12. Januar<br />

10.00 Reform. Gottesdienst<br />

Pfr. samuel stucki in<br />

Flumenthal mit Carry Perrson.<br />

Mittwoch 15. Januar<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Kommunionfeier: «Christus<br />

begegnen» in Flumenthal.<br />

Freitag 17. Januar<br />

9.00 Kommunionfeier<br />

in Hubersdorf.<br />

Sonntag 19. Januar<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Kommunionfeier mit<br />

diak. Paul Bühler in Flumenthal.<br />

Kollekte für studentenpatronat.<br />

Mittwoch 22. Januar<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Kommunionfeier:<br />

«die Freude des Heils»<br />

in Flumenthal.<br />

Vorschau<br />

sonntag, 26. Januar: 10.00<br />

Kommunionfeier in Flumenthal.<br />

Fortsetzung Pfarrei Günsberg-Niederwil-Balm<br />

Zum Abschied von Louise Häfliger<br />

Liebe Louise<br />

Ende der siebzigerjahre hast du damit angefangen,<br />

deinen Nachbarn, den damaligen<br />

sakristan Alfred Kurth, zu vertreten.<br />

Von Anfang an hast du dich dabei<br />

wohlgefühlt. die Aufgabe war dir auf den<br />

Leib geschnitten. sie war abwechslungsreich<br />

und hat dir mit sicherheit geholfen,<br />

über den frühen Tod deines geliebten<br />

Ehemanns Eugen hinwegzukommen.<br />

Als Teilzeit-sakristanin stand dir die Tür zu<br />

einer neuen Welt offen. Eine zweite Familie,<br />

die Grossfamilie «Pfarrei» wurde<br />

dir geschenkt. du durftest das «Gotteshaus»<br />

betreuen und darin unzählige<br />

Menschen mit deiner gewissenhaften Präsenz und deiner<br />

Liebe zum detail (Blumen, Kerzen, Kirchenglocken) erfreuen.<br />

Viele seelsorger/-innen sind gekommen und gegangen, du<br />

bist geblieben. Während 35 Jahren warst du, liebe Louise,<br />

für unsere Pfarrei die ideale Besetzung: als Teilzeit-sakristanin<br />

die Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft in Person! Viel<br />

schönes (frohe Feste im Kirchenjahr), aber auch viel schweres<br />

(Todesfälle, Endläuten, Beerdigungen) hast du mitgetragen<br />

und vieles auch in der Liturgie und im Gebet verarbeitet.<br />

unvergesslich bleiben mir als Gemeindeleiterin die erste Karwoche<br />

und das erste osterfest mit dir, als du 2006 als stellvertreterin<br />

plötzlich einspringen und die Hauptarbeit leisten musstest …<br />

unvergesslich bleiben mir auch die Aussenkontakte, die<br />

Du über viele Jahre gepflegt hast: zur Hostienbäckerei,<br />

zum ordinariat (Chrisam-Messe/Abholen der Heiligen Öle),<br />

zum sakristanenverband und zu einzelnen Gärtnereien.<br />

Grossartig finde ich auch, dass Du Dich immer wieder auf neue Menschenundneueseelsorge-undsakristanen-Teamseinlassenkonntest.<br />

Für deine Arbeit, für dein Menschsein, für dein Christsein haben<br />

wir dir in deinem Abschiedsgottesdienst am 1. Januar 2014<br />

ausführlich gedankt. Für deinen treuen sakristanendienst durften<br />

wir dir verschiedene Geschenke übergeben, unter anderem<br />

die bischöfliche Medaille und Ehrenurkunde «FIDEI AC MERITIS».<br />

diesem dank geben wir mit Freude auch an dieser stelle nochmals<br />

Ausdruck: Es ist schön, Louise, dass du so lange mit uns auf dem<br />

Weg warst. Bleib weiterhin ein Teil unserer Pfarrei-Gemeinschaft!<br />

Bernadette Häfliger, Gemeindeleiterin<br />

Unsere Priester Anton Cadotsch und Paul Rutz<br />

Deine Kolleginnen im Sakristanen-Dienst<br />

Der Kirchgemeinderat Günsberg-Niederwil-Balm<br />

und die ganze Pfarrei<br />

MITTEILuNGEN<br />

Unsere neue Homepage<br />

ueli Flück ist laufend dran, unsere<br />

neue Webseite aufzuschalten.<br />

schaut doch mal auf http://<br />

www.pfarrei-flumenthal-hubersdorf-attiswil.ch<br />

nach.<br />

Sie finden bereits einige interessante<br />

Informationen. Wenn sie dazu Anregungen<br />

und Fragen haben, nehmen<br />

sie ruhig mit uns Kontakt auf.<br />

Jahrzeitenund<br />

Veranstaltungspläne<br />

die neuen Pläne liegen auf den<br />

schriftenständen auf und sind auf<br />

der Homepage einsehbar.<br />

sie werden laufend aktualisiert.<br />

Beachten sie jeweils das datum<br />

rechts oben.<br />

Bitte Änderungswünsche frühzeitig<br />

dem Pfarramt melden.<br />

FREuNdLICH EINGELAdEN<br />

Kirchgemeinderat<br />

dienstag, 14. Januar, um 19.30 uhr:<br />

sitzung im Pfarrhaus Flumenthal.<br />

Frauengemeinschaft<br />

donnerstag, 16. Januar, um 14.00<br />

uhr: Lottomatch im Pfarrsaal in<br />

Flumenthal. Karten inkl. Zvieri kosten<br />

Fr. 10.–.<br />

Müttertreff<br />

Montag, 20. Januar, ab 14.30 bis ca.<br />

17.00 uhr im Pfarreisaal Flumenthal.<br />

GLAuBEN uNd LEBEN<br />

Zusammenarbeit<br />

die Vielfalt der Begabungen und<br />

dienste ist ein grosser Reichtum, Voraussetzung<br />

für eine lebendige Kirche.<br />

Entscheidend ist aber nicht so<br />

sehr die Vielfalt, sondern vielmehr<br />

das Zusammenspiel. Lebendig wird<br />

der organismus «Kirche», wenn die<br />

Glieder sich aufeinander abstimmen.<br />

der Leib lebt aus der Beziehung seiner<br />

Glieder untereinander. die Kirche<br />

lebt aus den Beziehungen, in<br />

denen die Charismen und dienste<br />

der Menschen zum Leuchten kommen.<br />

das Gebot der stunde für die<br />

Kirche in unserem Bistum heisst<br />

Zusammenarbeit. das bedeutet<br />

Respekt vor den eigenen Gaben<br />

und Fähigkeiten, und es bedeutet<br />

ebenso den selbstverständlichen<br />

Respekt vor den Grenzen, die dem<br />

eigenen Tun gesetzt sind.<br />

Es fordert Achtung vor den Ansichten,<br />

Absichten und Aufgaben<br />

der anderen und ein hohes<br />

Mass an gegenseitigem Wohlwol-<br />

len. Wir brauchen einander. Wir<br />

sollen aufeinander zählen dürfen.<br />

Nur dann ist der Leib lebensfähig.<br />

ohne die Vielzahl der Glieder<br />

fehlt etwas, denn Glieder, die<br />

nur für sich allein sein wollen, bilden<br />

keinen Leib. Charismen sind<br />

Geschenke Gottes nicht für uns<br />

selbst, sondern für den Aufbau<br />

der Glaubensgemeinschaft Gottes<br />

Felix Gmür, Bischof von Basel<br />

du hast deine Fähigkeiten, die du<br />

einsetzen willst, ich habe meine und<br />

mein Nachbar wieder andere. Jeder,<br />

der sich engagiert, meint es gut,<br />

auch wenn wir hin und wieder Fehler<br />

machen. Mit dieser Einstellung<br />

kann Zusammenarbeit gelingen.<br />

Wir danken allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiten für ihren grossen<br />

Einsatz das Jahr über. pb<br />

PFARREICHRoNIK<br />

Leitung des Kirchenchors<br />

das vergangene Jahr hat Christof<br />

studer den Chor ad interim geleitet.<br />

Er übergibt nun diese Aufgabe<br />

an Gabriela Cslovjecsek, Niederwil.<br />

Wir danken ihr für ihre Bereitschaft<br />

und wünschen ihr viel Freude bei<br />

dieser neuen Aufgabe.<br />

Solidarität =<br />

Zusammenstehen<br />

das neue Jahr wird in unserer<br />

Pfarrei unter dem Motto «solidarität»<br />

stehen. Alle Pfarreiangehörigen<br />

sollen sich neu bewusst<br />

werden, dass Kirche kein<br />

von der Hierarchie gesteuertes<br />

unternehmen ist, sondern ein<br />

lebendiges Miteinander von<br />

glaubenden Menschen. Kirche<br />

sind wir!<br />

Vielleicht gelingt es uns, miteinander<br />

in Kontakt zu treten,<br />

miteinander zu kommunizieren<br />

und miteinander sorgen<br />

und Freuden zu teilen. Kirche<br />

soll ein lebendiges Miteinander<br />

sein! Ja, das wünsche ich mir<br />

für die ganze Kirche und besonders<br />

für unsere Pfarrei.<br />

Paul Bühler<br />

KIRCHENBLATT 02 2014<br />

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