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Solothurn - Kirchenblatt

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Pfarrei St. Ursen <strong>Solothurn</strong><br />

Pfarradministrator: Niklas Raggenbass, Propsteigasse 10, Tel.: 032 623 32 12,<br />

E-Mail: niklas.raggenbass@gmx.net<br />

Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler, Propsteigasse 10,<br />

Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 73. E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />

Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />

Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).<br />

Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

DAS GEHEIMNIS DER WIEDERHOLUNG<br />

26 KIRCHENBLATT 02 2014 Sonntag, 12 . Januar<br />

DIE ZEIT IM JAHRESKREIS<br />

Taufe des Herrn<br />

Mit dem 1. Advent hat<br />

Opfer: Solidaritätsfonds<br />

das neue Kirchenjahr begonnen.<br />

Es ist nicht de-<br />

für Mutter und Kind.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

ckungsgleich mit dem julianischen<br />

Kalender, der mit<br />

in St. Marien.<br />

Am Sonntag<br />

dem 1. Januar begonnen<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

hat. Das Kirchenjahr will<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

bewusst ein Gegensteuer<br />

die Singknaben.<br />

zum manchmal stürmischen<br />

Alltag geben, an de-<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

nen Festtage nicht immer<br />

Platz haben. Es möchte<br />

Schwerpunkte setzen, die mit unserem Glaubensleben verbunden<br />

sind und die uns zu unseren Quellen führen wollen.<br />

Mittwoch, 15. Januar<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

16.30 Domherreninstallation.<br />

Das Kirchenjahr teilt sich. So gehören die Advents- und<br />

Weihnachtszeit zu den geprägten, das heisst ausserordentlichen Sonntag, 19. Januar<br />

Zeiten, eben so die Fasten- und Osterzeit. Diese geprägten Zeiten 2. Sonntag im Jahreskreis<br />

beinhalten nicht nur besondere Texte und Bräuche, sondern die Opfer: Discherheim <strong>Solothurn</strong>.<br />

ganze Heilsgeschichte verdichtet sich in ihnen. Alles scheint auf Am Vorabend<br />

diese Zeiten hin ausgerichtet zu sein. Die Osterzeit ist dabei das<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Zentrum und der Glutkern unseres Glaubens. Daran gespiegelt ist<br />

in St. Marien.<br />

Am Sonntag<br />

die Weihnachtszeit. Fastenzeit wie Adventszeit ähneln sich. Sie haben<br />

nicht nur dieselben liturgischen Farben, sondern sind beide<br />

10.00 Kanzeltausch.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

eine vorbereitende Zeit.<br />

Mittwoch, 22. Januar<br />

Die übrige Zeit des Kirchenjahres heisst «Jahreskreis». Die Zeit «im 12.00 Chorgebet.<br />

Jahreskreis» dauert vom Montag nach dem Fest der Taufe des 12.15 Eucharistiefeier.<br />

Herrn vom 12. Januar bis zum Dienstag vor dem Aschermittwoch Jahrzeiten für Elsa Ryserund<br />

vom Montag nach Pfingsten bis zum Samstag vor dem Schybenegg und Eltern sowie<br />

1. Adventssonntag.<br />

Theodor und Albertine<br />

Schybenegg-Broglie-Trümy;<br />

Vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil dauerte die Weihnachtszeit<br />

bis «Mariä Lichtmess» und noch heute bleiben in einigen Pfarreien<br />

Franz Anton und Hortensia<br />

Zetter-Collin.<br />

die Krippen bis zu diesem Fest stehen, das in der neuen Bezeichnung<br />

«Darstellung des Herrn» heisst. In einige Familien allerdings werden<br />

die Figuren schon nach dem Stephanstag wieder versorgt Jesuitenkirche<br />

und die «Heiligen drei Könige», die drei Sterndeuter, kommen<br />

gar nicht mehr zum Einsatz. Dafür ist das Christkind in manchen Montag bis Samstag hl. Messe<br />

Schaufenstern schon im November zu bestaunen: «Alle Jahre wieder.»<br />

Auch wenn es immer wieder aussieht, als sei es das Gleiche<br />

um 8.45 Uhr, ausser am Donnerstag<br />

(St.-Urban-Kapelle).<br />

und ich die Menschen verstehe, die die Flucht ergreifen, liegt gerade<br />

Sonntag, 12. Januar<br />

in der Wiederholung das Geheimnis der Erlösung, das Geheimnis<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

eines unbeschreiblichen Zaubers von Weihnachten und Ostern. So<br />

in italienischer Sprache.<br />

wie mein «Gottemeiteli» ein Märchen immer und immer wieder 12.30 Taufe in italienischer<br />

wiederholt haben möchte, bis man fast nicht mehr kann. Und will Sprache.<br />

ich dann abkürzen, korrigiert es mich umgehend und sagt: «Aber<br />

Onkel Niklas, da war doch noch die Hexe …»<br />

Samstag, 18. Januar<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Es ist nicht das Sich-Wiederholen wie der Hamster im Laufrad. Der<br />

wiederholt und wiederholt das Rad dreht. Nicht Wiederholen in einem<br />

Wort, sondern in zwei Worten: Sich Wieder holen – sich wieder<br />

holen aus der Kraft, die tief in uns ist – manchmal ist sie uns<br />

Jahrzeiten für Franz Vadasz;<br />

Irène Schöb-Bitzi; Max Winistörfer-Bitzi;<br />

Simone Gogniat-<br />

Schaffner.<br />

verschlossen! Adventszeit und Fastenzeit wollen uns den Zugang<br />

zu dieser Quelle wieder öffnen.<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

Ob aus den Bräuchen, die uns entlang dem Kirchenjahr begegnen, 9.30 Eucharistiefeier<br />

oder aus Wieder holen der Märchen: Das Gottemeiteli wird einmal in italienischer Sprache.<br />

auch daraus wie aus einer Quelle seine Kraft schöpfen können – da<br />

wo das Christkind in der Krippe liegt: in unserem Herzen!<br />

Freitag, 24. Januar<br />

Pfarrer Niklas Raggenbass<br />

18.15 Eucharistiefeier<br />

der Romaner Bruderschaft.<br />

Samstag, 25. Januar<br />

8.45 Eucharistiefeier. Jahrzeiten<br />

für Hedwig Favre-Goetschi<br />

sowie Clara Goetschi und<br />

Angehörige; Anna Wyniger-<br />

Müller und Frieda Jenny-Müller;<br />

Margrit Bürki-Ryser; Paul Scherrer-Kaufmann.<br />

Kloster Namen Jesu<br />

Sonntag, 12./19. Januar<br />

Am Vorabend<br />

19.00 Vigil.<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Hl. Messe.<br />

17.00 Vesper.<br />

Kloster Visitation<br />

Sonntag, 12./19. Januar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Opfervorhaben<br />

Am 12. Januar, Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind und SOS<br />

werdende Mütter. Mitverantwortung<br />

und Einsatz für das ungeborene<br />

und geborene Leben. Der<br />

Solidaritätsfonds für Mutter und<br />

Kind und SOS werdende Mütter<br />

gewährt dringend benötigte Überbrückungshilfe<br />

an verheiratete<br />

und alleinstehende Frauen und<br />

Mütter jeder Konfessionszugehörigkeit,<br />

die durch Schwangerschaft,<br />

Geburt und/oder Kleinkinderbetreuung<br />

in Not geraten sind.<br />

Trotz der Mutterschaftsversicherung<br />

drohen nach wie vor viele<br />

junge Familien durch die Maschen<br />

des sozialen Netzes zu fallen.<br />

Am 19. Januar, Opfer für das Discherheim<br />

<strong>Solothurn</strong>. Das Discherheim<br />

bietet erwachsenen Frauen<br />

und Männern mit stark beeinträchtigten<br />

Körperfunktionen<br />

und/oder eingeschränkten Körperstrukturen<br />

eine sinnvolle und<br />

ihre persönliche Würde achtende<br />

Möglichkeit der Lebensgestaltung<br />

in ausserfamiliären, professionell<br />

betreuten Lebensfeldern. Das Betreuungsangebot<br />

richtet sich an<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

im kognitiven, motorischen<br />

und Sinnesbereich sowie deren<br />

Mischformen. Menschen mit<br />

krankeitsbedingten oder erworbenen<br />

hirnorganischen Beeinträchtigungen<br />

finden im Discherheim ein<br />

gezieltes Betreuungs- und Pflegeangebot.

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