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ervice - aar - Gemeinde Kirkel

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<strong>Kirkel</strong>er Burgweynacht am 3. Advent<br />

Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen beim Förderkreis <strong>Kirkel</strong>er<br />

Burg e. V. auf Hochtouren, damit am 14. und 15. Dezember die 12.<br />

Burgweynacht stattfinden kann. Inzwischen hat sich der Markt mit<br />

mittelalterlicher Atmosphäre im regionalen und überregionalen<br />

Gebiet etabliert. Trommler, Flöten- und Lautenspieler (auch Freye<br />

Spielleut <strong>Kirkel</strong> genannt), Märchenerzähler, sowie eine Krippenausstellung<br />

werden wie jedes Jahr für ein besinnliches Weihnachtserleben<br />

auf der <strong>Kirkel</strong>er Burg sorgen. Traditionell kommt auch wieder<br />

der Nikolaus auf die Burg mit kleinen Geschenken für die Kinder.<br />

Nach den Erfolgen in den letzten beiden Jahren wird auch wieder<br />

das lebendige Krippenspiel des Förderkreises <strong>Kirkel</strong>er Burg an beiden<br />

Tagen aufgeführt (samstags und sonntags um 17.00 Uhr). Mit<br />

von der Partie sind dieses Jahr auch einige Tiere wie Esel, Kuh und<br />

Kälbchen sowie Ziegen. Abends, bei Einbruch der Dunkelheit, gibt<br />

es an beiden Tagen einen Leuchtertanz zu bewundern. In dem liebevoll<br />

geschmückten Handwerkerdorf wird zudem allerhand für<br />

Augen und Gaumen geboten. Es erwarten Sie selbst gebackene<br />

Plätzchen, Crêpes, Suppen, Kutscherpunsch und die legendäre Feuerzangenbowle,<br />

um nur einige von den vielen Leckereien zu nennen,<br />

die an diesen Tagen zu finden sind. Neben Speis und Trank<br />

gibt es natürlich auch noch handwerkliche Kunst zu sehen oder zu<br />

kaufen, und wie immer auf Burg <strong>Kirkel</strong>, alles zu erschwinglichen<br />

Preisen. Das Hauptaugenmark der Veranstaltung liegt nach wie vor<br />

darin, möglichst viel Stimmung mit möglichst wenig Mitteln zu erreichen,<br />

was bedeutet: Keine Musik aus der „Konserve“ - nur so<br />

viel elektrisches Licht wie unbedingt nötig - dafür „Schwedenfeuer“<br />

und Kerzenschein. Besucht werden kann der mittelalterliche<br />

Weihnachtsmarkt samstags von 13.00 bis 23.00 Uhr und sonntags<br />

von 11.00 bis 19.00 Uhr. Der Eintritt kostet 2,00 EUR für Erwachsene<br />

und kommt den Brunnenausgrabungen auf der <strong>Kirkel</strong>er Burg zugute.<br />

Sportlerehrung für das Jahr 2013<br />

Nach der erfolgreichen Sportlerehrung 2012 wird die <strong>Gemeinde</strong> auch<br />

für das Jahr 2013 wieder eine Sportlerehrung durchführen.<br />

Geehrt werden Sieger im Erwachsenen- und Jugendbereich ab Kreisebene,<br />

Teilnehmer an Landes- und Südwestmeisterschaften, die die<br />

Plätze 1 bis 3 belegten und Teilnehmer an deutschen Meisterschaften,<br />

mit einer Platzierung von 1 bis 8.<br />

Die Vereine werden gebeten, die Namen der Titelträger, dazu zählen<br />

auch die Mannschaften, schriftlich, gerne auch per E-Mail,<br />

i.kraus@kirkel.de, beim Amt für Kultur, Sport und Tourismus bis<br />

spätestens 31.12.2013 zu melden.<br />

Die Sportlerehrung findet am Freitag, 14. März 2014, in der Dorfhalle<br />

statt.<br />

Hans-Peter Schmitt, Beigeordneter für Kultur und Sport<br />

Tagesfahrt<br />

des Heimat- und Verkehrsvereins e. V. <strong>Kirkel</strong><br />

nach Frankfurt zur Ausstellung „Dürer - Kunst - Künstler“ am 03.<br />

Dezember 2013 - Am Dienstag, 03. Dezember 2013, unternimmt der<br />

Heimat- und Verkehrsverein <strong>Kirkel</strong> e. V. eine Tagesfahrt zur Dürer-<br />

Ausstellung im Städel-Museum in Frankfurt.<br />

Der Bus fährt folgende Haltestellen an:<br />

08.15 Uhr: St. Ingbert, Busbahnhof Rendez-vous-Platz<br />

08.30 Uhr: <strong>Kirkel</strong>, Marktplatz, Wielandstraße<br />

08.45 Uhr: Limbach, Theobald-Hock-Platz<br />

09.00 Uhr: Homburg, Hallenbad<br />

Bei Ankunft in Frankfurt Freizeit<br />

13.15 Uhr: erste Führung durch die Ausstellung<br />

13.30 Uhr: zweite Führung durch die Ausstellung<br />

Anschließend besteht die Gelegenheit, den Weihnachtsmarkt in<br />

Frankfurt zu besuchen, der zu den bedeutendsten in Deutschland<br />

zählt. Daher ist der Aufenthalt in der Stadt bis zum frühen Abend<br />

geplant.<br />

Preis: 52,00 EUR - Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung, Eintritt und<br />

Führung durch die Ausstellung.<br />

Es sind nur noch wenige Plätze frei. Wer noch kurzfristig mitfahren<br />

möchte, kann sich anmelden beim Heimat- und Verkehrsverein <strong>Kirkel</strong><br />

e. V., Rathaus Limbach, Zimmer 28, Tel. (06841) 809838 oder -40.<br />

Adventskonzert<br />

Sowohl der S<strong>aar</strong>pfälzische Kammerchor als auch der Homburger<br />

Frauenchor wurden 1974 bzw. 1983 von Chordirektor Kurt Kihm<br />

gegründet und in bedeutenden Chorwettbewerben, bei Rundfunkaufnahmen<br />

und Schallplattenproduktionen, aber auch in viel beachteten<br />

Orchesterkonzerten zu großen Erfolgen geführt. Beide Chöre<br />

gestalten zusammen unter der Leitung ihres Gründers ein Adventskonzert<br />

am 1. Adventssonntag, 1. Dezember, 17.00 Uhr, in der protestantischen<br />

Friedenskirche in <strong>Kirkel</strong>. Der Eintritt dazu ist frei, eine<br />

freiwillige Spende jedoch willkommen.<br />

Der Homburger Frauenchor eröffnet das Programm und intoniert<br />

mit der alten Weise „O komm, Immanuel“ aus dem 15. Jahrhundert<br />

sozusagen das Motto des Kirchenkonzertes. Ein Strauß der schönsten<br />

Advents- und Weihnachtslieder in neuzeitlichen Bearbeitungen<br />

geleitet die Zuhörer zum gewichtigsten Werk der Homburger Frauen,<br />

zur Weihnachtskantate „Willkommen, süßer Bräutigam“ für Sopransolo,<br />

Chor und Continuo des norddeutschen Barockmeisters<br />

Vincent Lübeck.<br />

Die Solopartien darin sind der aus <strong>Kirkel</strong> stammenden Sopranistin<br />

Ulrike Schäfer und dem Homburger Pianisten Paul O. Krick anvertraut.<br />

Beide gestalten etwas mit Johann Sebastian Bachs „Ich steh<br />

an deiner Krippen hier“ auch die Werkfolge des S<strong>aar</strong>pfälzischen<br />

Kammerchors mit. Der beginnt ebenfalls mit altvertrauten Weisen<br />

wie „Es kommt ein Schiff“ oder mit der Renaissance-Motette „Freut<br />

euch, ihr lieben Christen“ von Johannes Eccard, um mit zwei Christmas<br />

Carols von John Rutter oder dem klangprächtigen „Weihnachts-<br />

Halleluja“ von Thomas Hettwer die neugotische Kirche in <strong>Kirkel</strong> zum<br />

Schluss mit faszinierend modernen Klängen zu füllen.<br />

Paul O. Krick<br />

Die Altstadter Brücke, „in der Mühle“ von <strong>Kirkel</strong>-<br />

Neuhäusel und das Limbacher Blieswehr - <strong>Kirkel</strong>er<br />

Themen im S<strong>aar</strong>pfalz-Jahrbuch 2014<br />

Drei Beiträge, die sich namentlich mit Geschehnissen in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirkel</strong> befassen, daneben aber auch viele Bilder aus ihren<br />

drei Ortsteilen, sind im jetzt vorgestellten S<strong>aar</strong>pfalz-Jahrbuch 2014<br />

zu finden. Der 224 Seiten starke Almanach wurde vor rund 100 Besuchern<br />

- darunter fast alle Autoren - im Homburger Siebenpfeiffer-<br />

Haus vorgestellt. Landrat Clemens Lindemann freute sich, die<br />

inzwischen zehnte Ausgabe des Jahrbuchs in Händen zu halten.<br />

Die rund 40 Beiträge, die auf den 224 Seiten zu finden sind, bezeichnete<br />

er als stimmiges und spannendes Kaleidoskop der Region.<br />

In den Inhalt führte der Journalist Gerd Meiser ein. Der langjährige<br />

Redaktionsleiter der S<strong>aar</strong>brücker Zeitung in Neunkirchen, der<br />

in familiärer wie auch beruflicher Hinsicht s<strong>aar</strong>pfälzische Wurzeln<br />

hat, unternahm einen selbstironischen, launigen und informativen<br />

Streifzug durch die einzelnen Geschichten und Gedichte.<br />

Was sich in der unmittelbaren Nachkriegszeit auf einer Hochzeit in<br />

Heckendalheim zugetragen hat, ist das Thema von Heinrich Kraus.<br />

Der vielfach preisgekrönte, in St. Ingbert gebürtige Verfasser lässt<br />

höchst amüsant Revue passieren, wie sich in jener Zeit solche Feiern<br />

abspielten. Hilaria Ringwald aus St. Ingbert illustrierte die Geschichte<br />

mit passenden Karikaturen. Karlheinz Schauder aus Landstuhl<br />

erinnert an den in Ballweiler geborenen Künstler Johann Becker-Gundahl,<br />

der in München zu hohen Ehren kam. Edith Braun,<br />

gerne als „s<strong>aar</strong>ländische Mundartpäpstin“ tituliert, erzählt - dieses<br />

Mal in der Hochsprache -, wie der Erste Weltkrieg ein ganzes Leben<br />

beherrschte und welche Rolle dabei eine Feldpostkarte spielte.<br />

Wie dieser große Krieg, dessen Beginn sich im kommenden Jahr<br />

zum 100. Mal jährt, die „Ringlinge“ nach <strong>Kirkel</strong>-Neuhäusel führte,<br />

berichtet Esther Ringling. In ihrem Beitrag ist viel die Rede von jenem<br />

Viertel, das im Ort als „in der Mühle“ geläufig ist. Das dazu<br />

gehörende Hirtenhaus und damit verbundene Geschehnisse beleuchtet<br />

Ruth Schwartz. Den erschütternden Brief des Altstadter<br />

Soldaten Germann, der an der Front in Flandern verwundet wurde<br />

und der im November 1914 in der Homburger Zeitung veröffentlicht<br />

wurde, zitiert Doris Grieben in ihrem Beitrag. „<strong>Kirkel</strong>-Neuhäusel vor<br />

Verdun“, ist in der Handschrift unter jenem Foto zu lesen, für das<br />

neun Soldaten posieren, und obendrein finden sich eine Bildtafel<br />

mit den Altstadter Kriegsteilnehmern oder die ursprüngliche Ansicht<br />

des Altstadter „Kriegerdenkmals“ zum Schwerpunktthema des<br />

neuen S<strong>aar</strong>pfalz-Jahrbuchs.<br />

Viel und immer wieder mit Krieg zu tun hat auch die Geschichte der<br />

früheren Brücke über die Blies zwischen Altstadt und Limbach.<br />

Martin Baus, gleichzeitig auch Redaktionsleiter des Jahrbuchs, blickt<br />

zurück auf die Geschichte dieses monumentalen Bauwerks, das vor<br />

300 Jahren errichtet und vor 50 Jahren abgerissen wurde. Das Blieswehr<br />

der Limbacher Mühle, inzwischen in desolatem Zustand und<br />

nicht mehr funktionsfähig, ein landwirtschaftliches Gebäude aus<br />

dem 19. Jahrhundert oder das Naturdenkmal „Frauenbrunnen“ im<br />

<strong>Kirkel</strong>er Wald, allesamt aus ungewohnter Perspektive aufgenommen,<br />

gehören zum Abbildungsreigen des Bandes.<br />

Das S<strong>aar</strong>pfalz-Jahrbuch 2014 ist im zum Preis von 6 Euro erhältlich<br />

beim Amt für Heimat- und Denkmalpflege des S<strong>aar</strong>pfalz-Kreises im<br />

Homburger Landratsamt, Zimmer 417, Tel. (06841) 1048409, sowie<br />

in Buchhandlungen (in Limbach bei Buchhandlung/Antiquariat<br />

Hahn, Hauptstraße 50), Schreibwarengeschäften (in Limbach bei<br />

Schreibwaren Trautmann, Hauptstraße 54) sowie beim Kultur- und<br />

Verkehrsamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirkel</strong> im Limbacher Rathaus.<br />

VHS <strong>Kirkel</strong><br />

Vortragsreihe in Altstadt - Eine Eisenbahnreise durch Südindien,<br />

Hinterindien, Sri Lanka und Bangladesh - In seinem Vortrag am<br />

Montag, 2. Dezember, stellt der Referent Ernst Lindemann die spannende<br />

Reise durch das angegebene Gebiet im Feuerwehrschulungsraum<br />

in Altstadt ab 19.00 Uhr dar.<br />

Die Reise führt uns im Vortrag von Mumbai (Bombay) in die 2 Hill-<br />

Statione Matheran und Ooty. Weiter geht’s auf einem Hausboot in<br />

die Backwaters von Kerala und in die 2500 Jahre alte Stadt Madurai<br />

und nach Kanyakumari am Kap Komoran. Durch Sri Lanka geht die<br />

Reise mit dem Auto weiter zu den Königsstädten Anuradhapura<br />

und Polonnaruwa. Weiter führt der Weg mit der Eisenbahn durch<br />

Indien nach Bangladesh und schließlich nach Aassam wieder nach<br />

Indien zurück.<br />

Seite 8 KIRKELER NACHRICHTEN NR. 48/2013

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