21.03.2014 Aufrufe

Jahresheft 2013 Jahresbericht 2012 - Klinik Sonnenhof

Jahresheft 2013 Jahresbericht 2012 - Klinik Sonnenhof

Jahresheft 2013 Jahresbericht 2012 - Klinik Sonnenhof

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die ausgefüllten Fragebögen werden sofort nach<br />

Eintreffen von der ärztlichen Leitung, den Bezugstherapeuten,<br />

den Stationsleitungen bzw. vom<br />

Leiter Pflege/Pädagogik sowie von der Schule<br />

gelesen. Damit können gravierende Mängel oder<br />

Reklamationen sofort bearbeitet oder behoben<br />

werden. Quartalsweise werden alle Fragebögen<br />

ausgewertet und alle Wünsche, Verbesserungsvorschläge<br />

und Kommentare aufgelistet und in der<br />

<strong>Klinik</strong>leitung besprochen. Die Ergebnisse fliessen<br />

in den Qualitätskreislauf ein.<br />

Die ersten Befragungen bei den Eltern fanden im<br />

Jahr 2001 mit der Einführung des Qualitätsmanagement<br />

nach ISO 9001 statt. Im folgenden Jahr<br />

wurden auch die Behörden in die Kundenzufriedenheitsmessung<br />

einbezogen. Die Messungen erfolgen<br />

mit einem selbst entwickelten Fragebogen.<br />

Der Technische Dienst – Serviceleister<br />

und Troubleshooter<br />

Ohne Technik geht heute nichts mehr. Früher<br />

nannte man den Technischen Dienst Betriebsdienst<br />

oder Hauswartung. In der heutigen Zeit, in<br />

der alles elektronisch gesteuert oder betrieben<br />

wird, sind die früheren Bezeichnungen nur noch<br />

bedingt richtig. Im Technischen Dienst der <strong>Klinik</strong><br />

<strong>Sonnenhof</strong> arbeiten zwei Personen mit zusammen<br />

180-Stellenprozenten, der Leiter Urs Koller ist gelernter<br />

Elektriker und Matthias Weber hat seine<br />

Grundausbildung in der Bauwirtschaft als Gipser<br />

absolviert.<br />

Das Aufgabengebiet ist ausserordentlich vielseitig.<br />

Es reicht vom Unterhalt der Gebäude, der Gartenanlagen,<br />

der technischen und elektronischen In-<br />

stallationen, der Fahrzeuge bis zur Sicherstellung<br />

der Feuer- und Arbeitssicherheit und bis zu Renovationsarbeiten.<br />

Die Mitarbeitenden des Technischen<br />

Dienstes müssen praktisch rund um die<br />

Uhr erreichbar sein. Sie werden gerufen bei defekten<br />

Möbel, Geräten und Beschädigungen an<br />

Gebäuden, bei Ausfällen von Anlagen und Geräten<br />

usw. usw. Sie koordinieren die Arbeit mit externen<br />

Technikern und Handwerkern, holen Offerten ein,<br />

informieren die Mitarbeitenden über Wartungsund<br />

Bauarbeiten, reinigen die Plätze, Wege und<br />

Anlagen und müssen im Winter bei minus 15 °C um<br />

5.30 Uhr den Schnee räumen, damit die Mitarbeitenden<br />

unfallfrei zur Arbeit kommen können.<br />

Diese Aufgaben verlangen von den Mitarbeitenden<br />

ein sehr breites Fachwissen in den verschiedensten<br />

Disziplinen und sehr grosses handwerkliches<br />

und technisches Geschick. Niemand wird<br />

in der <strong>Klinik</strong> so viele Male angerufen wie der<br />

Technische Dienst: «Je mehr Technik, desto mehr<br />

technische Störungen!» Die Mitarbeitenden sind<br />

für die Funktionsfähigkeit der gesamten <strong>Klinik</strong><br />

sehr wichtig.<br />

Wir danken im Namen aller Mitarbeitenden unseren<br />

beiden «Perlen» Urs Koller und Matthias<br />

Weber für den täglichen Einsatz und ihre Serviceleistungen.<br />

Erwin Geiger<br />

Verwaltungsleiter<br />

Die Bewertungsskala reicht von 1 (trifft überhaupt<br />

nicht zu) bis 10 (trifft voll und ganz zu). Es werden<br />

Fragen zum Informationsfluss, zur Behandlungsqualität,<br />

zur Problemlösungssuche, zur Verständlichkeit<br />

der Kommunikation, zur Freundlichkeit<br />

oder auch zur Zufriedenheit mit der <strong>Klinik</strong>schule<br />

gestellt. Die Bewertungen der Eltern und Sorgeberechtigten<br />

waren von Beginn weg sehr gut. Sie<br />

bewegen sich seit 2001, mit einer Ausnahme, im<br />

Durchschnitt über 8 von 10 Punkten. Im Jahr <strong>2012</strong><br />

lag die Bewertung bei 8,6 Punkten.<br />

Bei den Behörden lag die Bewertung in den ersten<br />

Jahren unter 8 Punkten. Dies hat die <strong>Klinik</strong> dazu<br />

bewogen, zweimal jährlich eine Fachtagung<br />

durchzuführen, um über die Arbeit der <strong>Klinik</strong> <strong>Sonnenhof</strong><br />

und die Themen der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

zu informieren und zu diskutieren. Diese<br />

Tagungen werden von Fachpersonen aus der<br />

ganzen Ostschweiz aus den Bereichen Medizin,<br />

Pädagogik, Sozialarbeit und Behörden besucht.<br />

Dies hat dazu beigetragen, dass die Bewertungen<br />

seit 2006 ebenfalls im Durchschnitt immer über<br />

8 Punkten liegen. Die Behörden bewerteten die<br />

Arbeit der <strong>Klinik</strong> <strong>Sonnenhof</strong> im Jahr <strong>2012</strong> mit<br />

durchschnittlich 8,8 Punkten.<br />

Die Bewertungen der einzelnen Fragen aus dem<br />

Berichtsjahr finden Sie auf Seite 45 dieses <strong>Jahresbericht</strong>s.<br />

40<br />

41

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!