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neue mitte - KKV Bundesverband

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Vor Ort<br />

Pulsierend, aber trotzdem attraktiv für seine Bügrer soll Greven werden.<br />

Da tut sich was<br />

Die Stadtentwicklung von Greven war Thema beim Landheimgespräch des <strong>KKV</strong>.<br />

W<br />

ie viele andere Grevener,<br />

die in den vergangenen<br />

Monaten durch<br />

die Innenstadt gingen, macht auch<br />

Josef Ridders seine Beobachtungen.<br />

„Wir sehen an vielen Stellen: ‚Da tut<br />

sich was !‘“. Nicht nur im Niederort<br />

wird fleißig gearbeitet, sondern auch<br />

viele andere städtebauliche Projekte<br />

laufen im Herzen von Greven.<br />

Welche Entwicklungen und Perspektiven<br />

die Innenstadt bietet und wie sie<br />

zukunftssicher und attraktiv für den<br />

Handel sein soll, erläuterte Stadtplaner<br />

Christian Jakob beim gut besuchten<br />

Landheimgespräch des <strong>KKV</strong>.<br />

„Stadtentwicklung ist weit mehr als<br />

Stadtplanung, es ist eines der wichtigsten<br />

Instrumente einer Stadt“,<br />

hob Jakob hervor und erklärte den<br />

Gästen deshalb zuerst die Handlungsschwerpunkte<br />

in der Stadtentwicklung.<br />

Das „Integrierte Handlungskonzept<br />

Innenstadt“ bildet seit<br />

2010 den Leitfaden der Planung.<br />

Denn es war die Voraussetzung für<br />

Förder<strong>mitte</strong>l des Landes, mit denen<br />

Vorhaben wie die Platzgestaltung im<br />

Niederort realisiert werden. Ebenfalls<br />

mit den Zuschüssen finanzieren<br />

möchte Jakob und sein Team eine<br />

Aufwertung der Innenstadt insgesamt.<br />

Da diese durch eine veränderte Beleuchtung,<br />

Möblierung und Begrünung<br />

umgesetzt werden soll, schrieb<br />

die Stadtverwaltung einen Architekturwettbewerb<br />

aus, bei dem die<br />

Kölner „greenbox“ überzeugte.<br />

Jakob erläuterte den Entwurf: „Der<br />

Kirchhügel um St. Martinus wird als<br />

Drehscheibe der Innenstadt angesehen.“<br />

Deshalb sollen in diesem<br />

Bereich die störenden Treppenstufen<br />

verschwinden sowie die „trennende<br />

Wirkung“ der dort verlaufenen Rathausstraße<br />

aufgehoben werden.<br />

Die dritte Maßnahme ist ein „Corporate<br />

Design“ für die Innenstadt, also<br />

<strong>neue</strong> Möblierung, Beleuchtung und die<br />

mit Inschriften versehenen Holzblöcke<br />

„Treibgut“, die zum Spielen, Sitzen<br />

und Informieren einladen sollen.<br />

„Das Ganze trägt zur Steigerung der<br />

Attraktivität der Innenstadt bei“, gibt<br />

sich Jakob optimistisch und hat dabei<br />

stets den Wettbewerb mit umliegenden<br />

Städten im Hinterkopf. Erfreut<br />

berichtete er auch, dass die finanzielle<br />

Beteiligung der Innenstadtakteure<br />

sich positiv entwickelt: „Zurzeit<br />

liegt die bei etwa 300.000 Euro.“<br />

Maximilian von den Benken<br />

20 <strong>neue</strong> <strong>mitte</strong> 03/13

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