Greifer 1/2003 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.
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MANNSCHAFTEN<br />
Anne bekam von ihrem Gegner ein Remis abgeklammert, aber dafür konnte Pascal,<br />
der im Endspiel gewann, nachdem es zwischendurch nicht mehr so klar vorteilhaft<br />
ausgesehen hatte, unseren Vorsprung noch ausbauen. Reinhard hatte wieder eine<br />
mutige Partie mit Königsangriff gespielt und hatte diesmal endlich auch das Glück<br />
des Tüchtigen, als sein Gegner in den letzten Zügen der Zeitnot seine gute Stellung<br />
zum Verlust verdarb. Martin hatte in einem besseren Turmendspiel in Zeitnot das<br />
Remisangebot seines Gegners angenommen.<br />
Schließlich konnte auch Patrick gewinnen, der seinem Gegner sauber Material abgenommen<br />
hatte und das nach Abwehr einiger letzter Gegenangriffe auch heimfahren<br />
konnte. Und in der letzten Partie der Großveranstaltung im Bürgerzentrum mit mehr<br />
als 50 Einzelpartien stellte schließlich Veronika durch ihren Sieg (erneut in einem<br />
Duell Kiefhaber gegen Haas...) das 7:1-Endergebnis her!<br />
Weinheim - KSF II 4,5 : 3,5<br />
Die erste Niederlage<br />
Verbandsliga Nordbaden • 5. Runde • 19.01.<strong>2003</strong> • Weinheim • Von Holger und Veronika Kiefhaber<br />
Weinheim 2000 4,5 : 3,5 KSF II 2159<br />
1 Müller, Jens 1955 ½ : ½ Pfrommer, Chr. 2246<br />
2 Dr. Schröder, V. 2122 ½ : ½ Schlager,Thomas 2197<br />
3 Roes, Helge 2107 ½ : ½ WIM Kiefhaber, Ver. 2204<br />
4 Auer, Peter 2073 1 : 0 Preiß, Martin 2194<br />
5 Lieder, Christian 2017 ½ : ½ Kiefhaber, Holger 2156<br />
6 Großberger, Jg. 1995 ½ : ½ Arlt, Reinhard 2148<br />
7 Pitic´, Mustafa 1851 0 : 1 Müller, Rudolf 2136<br />
8 Miethke, Jörg 1879 1 : 0 Schwab, Patrick 1991<br />
Die gute Nachricht: Die Zweite ist Tabellenführer! Allerdings sind wir nicht so richtig<br />
glücklich über die Art und Weise, auf die das zustande gekommen ist. Wir verdanken<br />
die Tabellenführung nur der hohen Niederlage des bisherigen Ersten Viernheim,<br />
der 2:6 gegen Slavija unter die Räder kam, womit Slavija selbst wieder im<br />
Rennen ist. Die schlechte Nachricht: Wir selbst lieferten eine schwache Vorstellung<br />
ab und verloren verdient. Obwohl wir nominell ganz klarer Favorit waren (150 DWZ-<br />
Punkte Vorsprung im Schnitt!), mussten wir die Punkte in Weinheim lassen.<br />
Dabei fing es (wie fast üblich) verheißungsvoll mit einem relativ schnellen Sieg von<br />
Rudi an: 5 aus 5 – Respekt! Danach wurde es aber zäh: Die restlichen Weißbretter<br />
bemühten sich darum, Vorteil nachzuweisen, während die Schwarzbretter unter<br />
Druck gerieten. Besonders Patrick hatte erneut Probleme gegen den c3-Sizilianer,<br />
den sein Gegner in dieser Saison schon gegen Slavija zum Sieg geführt hatte, und<br />
hatte früh eine schwierige Stellung bei schlechter Zeit. Veronika und Holger konnten<br />
den zwischenzeitlichen Vorteil nicht weiter verdichten und remisierten.<br />
<strong>Greifer</strong> 1/<strong>2003</strong> 11