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Greifer 1/2003 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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MANNSCHAFTEN<br />

auf jeder Seite die Bauern zur Dame ein, und ein potentielles Dauerschach sicherte<br />

den so wichtigen halben Zähler.<br />

KSF I – SC Eppingen 5 : 3<br />

2. Bundesliga, Gruppe Süd • 4. Runde • 12.01.<strong>2003</strong> • Karlsruhe • Von Christoph Pfrommer<br />

KSF I 2313 5 : 3 SC Eppingen 2402<br />

1 IM Delemarre, J. 2437 ½ : ½ GM Gyimesi, Zoltan 2580<br />

2 IM Arnold, Lothar 2314 0 : 1 GM Medvegy, Zoltan 2505<br />

3 FM Werner, Cl. 2300 0 : 1 IM Mann, Christn. 2445<br />

4 FM Gerstner, W. 2368 1 : 0 FM Dr. Balzar, A. 2381<br />

5 Duschek, Volker 2325 1 : 0 IM Schulze, Ulrich 2353<br />

6 Karst, Elmar 2302 1 : 0 FM Dr. Koch, W.M. 2308<br />

7 FM Bach, Edwin 2271 1 : 0 Rau, Hannes 2310<br />

8 WIM Werner, Isabel 2186 ½ : ½ FM Herbrechtsmeier 2334<br />

Sehr erfreuliches gibt es von unserem Kampf gegen Eppingen zu berichten: Nach<br />

vielen sieglosen Duellen gelingt uns in dieser Saison wieder ein Sieg gegen Eppingen!<br />

Die Unkenrufe waren auch in diesem Jahr zunächst nicht zu überhören, weil die Eppinger<br />

nach ELO-Zahl an jedem Brett im Vorteil war. Und es war kein Zuschauer,<br />

der nicht zu erwähnen wusste, dass im letzten Jahr der Vergleich mit einem 7,5 zu 0,5<br />

für Eppingen geendet hatte.<br />

Doch nach drei Stunden geht es richtig gut los für die <strong>Karlsruher</strong> <strong>Schachfreunde</strong>:<br />

Volker und Edwin stehen beide nach nur 20 Zügen in ihren Schwarzpartien auf Gewinn<br />

und können ihre Gegner zur Aufgabe zwingen. Während Volker taktische Varianten<br />

besser als sein Gegner rechnen konnte und ihn plötzlich mit einem Mattangriff<br />

überraschte, krönte Edwin seine gute Vorbereitung mit druckvollem Spiel gegen<br />

den in der Mitte verbliebenen König.<br />

In der vierten Stunde manövriert Elmar erfolgreich durch eine Phase knapper Zeit<br />

und realisiert doch schließlich seinen Materialvorteil. Als auch Isabel und Jop ihre<br />

Partien sicher remisieren, führen wir noch vor der ersten Zeitkontrolle mit 4:1 und<br />

sehen scheinbar einem leichten und sicheren Sieg entgegen.<br />

Doch in Zeitnot kann Clemens einige klare Vorteile nicht in Siegbringendes umsetzen.<br />

Als der Gegner zudem noch etwas Gegenspiel erhält, überschreitet Clemens leider<br />

in wohl noch guter Stellung im 38. Zug die Zeit. Da Lothar zudem noch von seinem<br />

Großmeisterlichen Gegner langsam überspielt wird, schrumpft unser Vorsprung<br />

bedenklich.<br />

8 <strong>Greifer</strong> 1/<strong>2003</strong>

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