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Greifer 1/2003 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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MANNSCHAFTEN<br />

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Nach 27...Sc5! [27...Txb2?! ist klar schwächer 28.Txb2 Dxb2 29.Dxd7 Lxe2 30.Dxe7<br />

Lxf3 31.gxf3 Dxc3 32.Td1–+] 28.Dxa5 Tb5 war die gegnerische Dame gefangen<br />

und nach wenigen Zügen gab Haralds Gegner auf.<br />

Mein Gegner hatte sich der Bauernlawine am Damenflügel nicht recht erwehren<br />

können und gab auf. Es stand also 3,5:0,5 für uns. Was sollte da noch passieren?<br />

Aber wie das alle Jahre einmal vorkommen kann, kippte der Kampf noch. Isaak<br />

Margolis hatte die Qualität verloren und musste sich bald dem Druck seines Gegners<br />

geschlagen geben. In Zeitnot verspielte Luis Covas seine gut stehende Partie zu einem<br />

Verlust und Roland ließ sich von seinem Gegner Matt setzen. So schnell kann<br />

das gehen und es stand 3,5:3,5.<br />

Alles konzentrierte sich nun auf das Brett 5 und Abdollah. Nachdem Abdollah in<br />

einer lange Zeit ausgeglichenen Partie in horrende Zeitnot geriet, verschlechterte sich<br />

seine Stellung zwischen dem 30. und 40. Zug dramatisch. Die gesamte Mannschaft<br />

stand fassungslos um das Brett herum und musste zusehen, wie Abdollah nach dem<br />

40. Zug klar auf Verlust stand. Sein Gegner benötigte noch exakt 6 Züge, um ihn zu<br />

überzeugen, dass diese Partie verloren war.<br />

Ein ganz unglücklicher und knapper Kampfverlust, der die Chancen auf einen Aufstieg<br />

in diesem Jahr deutlich verschlechtert hat. Großer Dank den Waldbronner, die<br />

unseren direkten Verfolger Berghausen bezwangen! So verdichtete sich das Feld und<br />

bei nun vier kampfpunktgleichen Teams blieben wir trotz der unnötigen Niederlage<br />

mit einem Brettpunkt Vorsprung Tabellenführer. („Den seinen gibt’s der Herr .......<br />

[siehe oben]“.)<br />

18 <strong>Greifer</strong> 1/<strong>2003</strong>

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