28.03.2014 Aufrufe

Orkus! Lacuna Coil (Vorschau)

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Aeverium<br />

The Harvest EP<br />

MCD (Eigenproduktion)<br />

bereits erschienen<br />

Moderner Gothic Metal<br />

aus deutschen Landen<br />

Eine neue „female fronted“ Gothic Metal-<br />

Band versucht sich den Thron zu erobern.<br />

Ihren Siegeszug eröffnen Aeverium mit<br />

einer kleinen, aber äußerst feinen EP, und<br />

leicht machen werden sie es ihren<br />

Konkurrenten ganz bestimmt nicht. Das<br />

selbst produzierte Werk bietet über seine<br />

recht kurze Spielzeit von rund 16 Minuten<br />

einen ersten Eindruck vom Können der<br />

sechsköpfigen Kapelle. Los geht es mit Do<br />

You Remember. Perfekt inszenierter<br />

Wechselgesang zwischen Aeva Maurelle<br />

und Marcel „Chubby“ Römer, untermalt<br />

durch geschickt gesetzte Gitarrenriffs,<br />

eingängige Drums sowie dezente<br />

elektronische Elemente. Gegen Ende hin<br />

entfaltet das Lied seine volle Stärke, und<br />

Chubbys Vocals geben dem Ganzen noch<br />

eine besondere Note. Das folgende Rest<br />

in Peace könnte man schon beim ersten<br />

Hören ohne Probleme mitsingen. Track<br />

Nummer drei – Heaven’s Burning (Harvest<br />

Time) – ist definitiv das Highlight und<br />

wurde auch bereits als Clip umgesetzt: ein<br />

Knaller, der vor Szene-Größen nicht<br />

zurücktreten muss. Den Abschluss bildet<br />

The Ground beneath your Feet, die wohl<br />

gefühlvollste Komposition, perfektioniert<br />

durch Aevas engelsgleiche Stimme. Nach<br />

diesen 16 Minuten fühlt man sich einfach<br />

nur gut. Was will man mehr? Ja, genau...<br />

ein Album!<br />

Manuela Ausserhofer<br />

BhamBhamHara<br />

Kreislauf<br />

MCD (Scanner/BROKEN SILENCE)<br />

vorauss. 28.03.2014<br />

Angriff auf die Tanzfläche<br />

Was die Bezeichnung neuer Genres<br />

angeht, zeigen sich Künstler oft sehr<br />

einfallsreich. Bei BhamBhamHara trifft ihre<br />

Kreation „Progressive Body Music“ den<br />

Nagel jedoch auf den Kopf. Die vier<br />

Tracks von Kreislauf machen dem Tanzvolk<br />

schon einmal vorab Geschmack auf das<br />

bald anrückende Album. BhamBhamHara<br />

kombinieren die treibende Stärke des EBM<br />

mit cyberesken Allüren, welche auch den<br />

Trance-Fan auf seine Kosten kommen<br />

lassen. Die Maxi schafft es somit spielend,<br />

Genres zu verbinden und ein rundes<br />

Ganzes zu bilden. Neben dem Original<br />

Mix und einer Extended Version gibt es<br />

Kreislauf obendrein im Straftanz-Remix.<br />

Das Stück Positiv komplettiert die EP zu<br />

einem absolut stimmigen und mehr als<br />

überzeugenden Gesamtwerk.<br />

Marie-Luise Henke<br />

Blood Runs Deep<br />

Into the Void<br />

CD (Bret Hard/H’Art)<br />

bereits erschienen<br />

Endlich Nachschub von den Schweizern<br />

Blood Runs Deep veröffentlichten 2009<br />

ihr Debut These Thoughts About Suicide.<br />

Nach einer Tour und viel Zeit für eine<br />

ordentliche Produktionsphase sind sie nun<br />

wieder auf der Bildfläche, und man spürt<br />

einen Unterschied. Die Schweizer sind<br />

härter, rauer und dadurch noch<br />

eingängiger als zuvor. Schon beim<br />

Opener Nothing Ever Cured zeigt Sänger<br />

und Bassist Stefan Vida mit seinen rauen,<br />

aber doch bestens verständlichen Vocals,<br />

die von sauber gespielten Drums und<br />

Gitarren nicht überrollt, sondern perfekt<br />

untermalt werden, wohin die neue<br />

Richtung der Band führt: steil empor, nach<br />

ganz weit oben. Into the Void ist ein sehr<br />

melancholisches, anziehendes und<br />

faszinierendes Album. Stefans Stimme<br />

zieht Dich unweigerlich in ihren Bann.<br />

Auch beim folgenden Tomorrow, einer fast<br />

balladenhaft angehauchten Nummer, die<br />

Deine Haare auf wunderschöne Weise zu<br />

Berge stehen lassen wird. Doch können<br />

sie auch härter, wie The Inner Gods oder<br />

Everything Turns to Ashes belegen. Zehn<br />

Tracks, die ein perfektes Gesamtergebnis<br />

liefern. Sauber gemacht, Jungs!<br />

Manuela Ausserhofer<br />

Circle of Chaos<br />

Crossing the Line<br />

CD (Massacre/Soulfood)<br />

vorauss. 28.03.2014<br />

Das personifizierte Chaos lässt grüßen<br />

Bereits zwei Alben gehen auf die Kappe<br />

dieser Schweden. Nach Twoheaded<br />

Serpent (2012) melden sie sich jetzt mit<br />

ihrem Debut bei Massacre Records<br />

zurück. Die zehn Tracks sind durchzogen<br />

von einer Menge Energie, Kraft,<br />

Leidenschaft sowie natürlich dem stets<br />

vorherrschenden Chaos. Musikalisch<br />

bewegt sich die Band im schnelleren und<br />

auch melodischen Death Metal-Bereich,<br />

doch ist der Gesang von Julian Bellenox<br />

klarer und verständlicher, als man es bei<br />

anderen Genrekollegen vorfindet. Mit<br />

knapp über einer halben Stunde<br />

Spieldauer laufen die Stücke nicht Gefahr,<br />

langatmig und dadurch langweilig zu<br />

werden. Besonders interessant klingt<br />

Blood for Blood, das sich nach einem<br />

donnernden Intro emporarbeitet und<br />

etwas düsterer und brachialer angehaucht<br />

ist als die restlichen Lieder. In Circle of<br />

Chaos steckt viel Potenzial. Wir sind<br />

gespannt, ob sie auf Album Nummer vier<br />

– welches eventuell schon dieses Jahr<br />

folgen soll – noch eine Schippe<br />

obendrauflegen.<br />

Manuela Ausserhofer<br />

Death of a Dryad<br />

Death of a Dryad<br />

CD (Dark Faery/Seventh Crow)<br />

bereits erschienen<br />

Mittelalterlicher, epischer Neo Folk<br />

aus Frankreich<br />

Aufgepasst – es wird mehr als interessant!<br />

Death of a Dryad zeigen zu zweit, was<br />

andere in ihrer ganzen Karriere nie<br />

schaffen: wie ein perfektes Album klingen<br />

muss. Denn hier fehlt überhaupt gar nichts.<br />

Schon das Intro erzeugt pure Gänsehaut.<br />

out 7th of March on CD,<br />

LP plus CD and digital<br />

Eindringlich. Von tief drinnen. Zerbrechlich und sanft, kämpferisch und<br />

wehmütig. So klingen die Songs von Johannes Sigmond und seiner<br />

sieben-köpfigen Band alias Blaudzun. Die Musik Blaudzuns geht unter<br />

die Haut: die Melodien berühren, die Instrumentierung überrascht<br />

und dann immer wieder diese unglaubliche Stimme…ein absolutes<br />

Highlight im Bereich Indie-Folk/Indie-Pop!<br />

On Tour: 21.03.2014 DE - Köln - Stadtgarten • 22.03.2014 CH - Düdingen - Bad Bon<br />

23.03.2014 CH - Zürich - Papiersaal 24.03.2014 DE - München - Kranhalle<br />

25.03.2014 AT - Wien - Chelsea • 26.03.2014 DE - Berlin - Privat Club<br />

27.03.2014 DE - Hamburg - Prinzenbar 11.04.2014 DE - Osnabrück - Popsalon<br />

GLITTERHOUSE RECORDS • Grüner Weg 25 • D-37688 Beverungen<br />

E-mail: info@glitterhouse.com • www.glitterhouse.com<br />

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