09.04.2014 Aufrufe

Nachhaltige Lieferkette - UmweltDialog E-Paper Nr. 1 - April 2014

Deutschland ist nicht zuletzt deshalb eine weltweit führende Handelsnation, weil unsere Waren und Dienstleistungen aus aller Welt beziehen und in alle Welt liefern. Diese hohe Maß an Globalisierung ermöglicht erst den wirtschaftlichen Erfolg. Funktionierende Lieferketten spielen hierbei eine zentrale Rolle. Jeder aus der Praxis weiß allerdings auch, dass mit der Auslagerung von Produktion auch die Kontrolle über die Umsetzung ausgelagert wird. Die Verantwortung für das Produkt und die Marke bleiben aber beim Auftraggeber. Neben Qualitätsstandards müssen daher auch Umwelt- und Sozialstandards beachtet werden. In dieser ePaper Ausgabe von UmweltDialog widmen wir uns daher schwerpunktmäßig den Nachhaltigkeitsaspekten in der Lieferkette.

Deutschland ist nicht zuletzt deshalb eine weltweit führende Handelsnation, weil unsere Waren und Dienstleistungen aus aller Welt beziehen und in alle Welt liefern. Diese hohe Maß an Globalisierung ermöglicht erst den wirtschaftlichen Erfolg. Funktionierende Lieferketten spielen hierbei eine zentrale Rolle. Jeder aus der Praxis weiß allerdings auch, dass mit der Auslagerung von Produktion auch die Kontrolle über die Umsetzung ausgelagert wird. Die Verantwortung für das Produkt und die Marke bleiben aber beim Auftraggeber. Neben Qualitätsstandards müssen daher auch Umwelt- und Sozialstandards beachtet werden. In dieser ePaper Ausgabe von UmweltDialog widmen wir uns daher schwerpunktmäßig den Nachhaltigkeitsaspekten in der Lieferkette.

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Mit dem Geld aus diesem Fonds können Ranger in der Ausübung ihres gefährlichen Berufs unterstützt werden,<br />

beispielsweise durch eine verbesserte Ausbildung und Ausrüstung. Zudem greift NABU International mit dem<br />

Rangerfonds den Familien verletzter oder getöteter Wildhüter in Äthiopien unter die Arme. Seit Anfang dieses Jahres<br />

wurde dies auf Kenia ausgeweitet, wo die staatliche Wildschutzbehörde "Kenya Wildlife Service" mit Hilfe der<br />

Spendengelder sicherstellt, dass die Kinder der getöteten Ranger zu einer weiterführenden Schule oder zur Universität<br />

gehen können.<br />

Wie viele andere Natur- und Tierschutzorganisationen weisen der NABU und die NABU International Naturschutzstiftung<br />

darauf hin, dass die immer wieder diskutierte Lockerung des Marktes für Elfenbein aus vielen Nachhaltigkeitsgründen<br />

unvertretbar ist. "Daher fordern wir ein absolutes Verbot des internationalen und nationalen Elfenbeinhandels", sagte Dr.<br />

Barbara Maas, Leiterin Artenschutz der NABU International Naturschutzstiftung.<br />

Zudem fordert der NABU gemeinsam mit vielen anderen Verbänden das in Deutschland lagernde beschlagnahmte<br />

Elfenbein zu vernichten, um es unbrauchbar und für Diebe uninteressant zu machen. "Es muss zudem dringend eine<br />

zentrale Erfassungsstelle für eingeführtes Elfenbein in Deutschland eingerichtet werden, damit Missbrauch öffentlich<br />

gemacht werden kann", so Maas.<br />

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Quelle: na<br />

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Bundesregierung unterstützt Kampf gegen Wilderei<br />

DIE TIGER SCHÜTZEN?<br />

WIR HABEN ES IN DER HAND!<br />

http://www.umweltdialog.de/de/umwelt/biodiversitaet/<strong>2014</strong>/Kampf-gegen-Elfenbeinhandel-extrem-gefaehrlich.php<br />

Dr. Thuy Anh Le<br />

Leiterin Projekt Zentralannamiten<br />

UNTERSTÜTZE<br />

UNSERE ARBEIT<br />

SMS:* STICHWORT<br />

TIGER<br />

AN DIE NUMMER<br />

81190<br />

*<br />

Eine SMS kostet 5 Euro, davon gehen 4,83 Euro direkt an den WWF. Kein Abo; zzgl. Kosten für eine SMS.<br />

Die tropischen Bergwälder Südostasiens sind die Heimat der seltenen Indochinesischen Tiger.<br />

Für ihren Schutz sind seit 20 Jahren WWF-Mitarbeiter in der Region im Einsatz. Unser Ziel: die<br />

letzten wildlebenden Tiger der Welt nicht nur zu retten, sondern ihren Bestand zu verdoppeln.<br />

MEHR ERFAHREN & MITREDEN: DIALOG.WWF.DE<br />

92 Umweltdialog e<strong>Paper</strong> - Ein Verlagsprodukt der macondo publishing GmbH

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