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Virtuelles Mahnmal für die „Euthanasie“-Opfer - Der Paritätische Berlin

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Pressepiegel /Aktuell<br />

zehn (29,3 Prozent) Alleinlebenden waren 2008 armutsgefährdet,<br />

dagegen nur jeder Dreizehnte (7,7 Prozent) in<br />

Haus halten von zwei Erwachsenen mit zwei Kindern.“<br />

Die Statistiker belegen auch, dass Erwerbstätigkeit und<br />

ein hoher Bildungsstatus am besten vor einer prekären<br />

Einkommenssituation schützen. Das zeigen <strong>die</strong> Armutsgefährdungsquoten<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Erwerbstätigen, <strong>die</strong> im Zeitverlauf<br />

weit unterdurchschnittliche Werte aufweisen:<br />

2008 war „nur“ etwa jeder fünfzehnte (6,8 Prozent) Erwerbstätige<br />

von Armut bedroht und lag damit weit unter<br />

dem Bundesdurchschnitt.<br />

<strong>Der</strong> gedruckte Datenreport kann zum Preis von sieben<br />

Euro über <strong>die</strong> „Bundeszentrale <strong>für</strong> Politische<br />

Bildung“ bezogen werden (www.bpb.de) oder als<br />

Online-Dokument aus dem Netz heruntergeladen<br />

werden.<br />

www.bpb.de/files/6B1GAZ.pdf<br />

An einer Debatte im Deutschlandfunk, <strong>die</strong> Armut<br />

und Armutsgefährdung vor dem Hintergrund des<br />

Datenreports zum Thema hatte, nahm auch Dr. Ulrich<br />

Schneider (<strong>Paritätische</strong>r Gesamtverband) teil.<br />

Sie können <strong>die</strong> Sendung hier nachhören:<br />

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/10/14/drk_20111014_1906_f1d33e55.mp3<br />

Informationsbroschüre der Bundesregierung<br />

Wie finde ich<br />

den richtigen<br />

Arbeitgeber?<br />

Welche Unternehmen fördern <strong>die</strong> Gesundheit ihrer<br />

Beschäftigten? Wie kann Familie und Berufstätigkeit<br />

vereinbart werden?<br />

Diese und weitere Fragen beantwortet eine neue Broschüre<br />

zum Arbeitsleben, <strong>die</strong> das Presse- und Informationsamt<br />

der Bundesregierung veröffentlicht hat. Welche<br />

Rechte habe ich in der Arbeitswelt? Was kann von der<br />

Steuer abgesetzt werden? Wie komme ich aus der Arbeitslosigkeit<br />

wieder zurück in den Beruf? Welche Fachkräfte<br />

werden gesucht?<br />

Wie werden Arbeitgeber unterstützt? Existenzgründung,<br />

Unternehmensnachfolge, Steuererleichterungen<br />

und Mittelstandsförderung spielen ebenfalls eine Rolle.<br />

Best practice-Beispiele von familienfreundlichen Unternehmen<br />

regen zur Nachahmung an.<br />

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/<br />

Publikation/Bestellservice/2011-09-22-ratgebererfolgreich-arbeiten.html<br />

Nach Mitteilung des Amtes <strong>für</strong> Statistik<br />

<strong>Berlin</strong>-Brandenburg erhielten Ende des Jahres<br />

2010 im Land <strong>Berlin</strong> 59 611 Personen Leistungen<br />

in Form von Grundsicherung im Alter und bei<br />

Erwerbsminderung. Diese Leistungen werden bei<br />

Bedürftigkeit nach dem SGB XII Personen ab 65<br />

Jahren oder 18- bis 64-Jährigen bei dauerhafter voller<br />

Erwerbsminderung gewährt. Das waren 2109<br />

Personen bzw. 3,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor.<br />

www.statistik-berlin-brandenburg.de<br />

Gemeinnützige Organisationen, <strong>die</strong> gute Ideen<br />

haben und im kommenden Jahr eigene Projekte<br />

umsetzen möchten, sollten sich jetzt bei der Aktion<br />

Mensch-Förderung melden. Im Rahmen der<br />

Förderaktion „Miteinander gestalten“ werden ab<br />

sofort neue Anträge <strong>für</strong> 2012 entgegengenommen.<br />

Mit der Förderaktion „Miteinander gestalten“<br />

unterstützt <strong>die</strong> Aktion Mensch kleinere Initiativen<br />

oder Organisationen, <strong>die</strong> mit ihren Projekten <strong>die</strong><br />

Vielfalt und das Miteinander von Menschen mit<br />

und ohne Behinderung im Alltag umsetzen.<br />

Die Fördersumme der „Miteinander gestalten“-<br />

Projekte beträgt maximal 4000 Euro und ist auf<br />

höchstens zwölf Monate angelegt. Anträge <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Förderaktion können online unter antrag.aktionmensch.de<br />

gestellt werden und auf<br />

www.aktion-mensch.de/foerderung.<br />

„Worüber nicht berichtet wird, das findet nicht<br />

statt.“ Das möchte <strong>die</strong> Nichtregierungsorganisation<br />

Solidaritäts<strong>die</strong>nst-international e.V. (Sodi) mit<br />

dem monatlichen TV-Magazin „Draufsicht“ ändern.<br />

Die entwicklungspolitische Magazinsendung<br />

„Draufsicht“, <strong>die</strong> Sodi gemeinsam mit einer jungen<br />

ehrenamtlichen Redaktionsgruppe produziert,<br />

wird regelmäßig auf „Alex Offener Kanal <strong>Berlin</strong>“<br />

ausgestrahlt und stellt <strong>die</strong> Millenniumentwicklungsziele<br />

vor. Die junge Redaktion beleuchtet kritisch<br />

<strong>die</strong> Fortschritte der Zielerreichung und schlägt <strong>die</strong><br />

Brücke vom globalen Norden in den Süden.<br />

www.sodi.de<br />

Am 19./20. Januar 2012 veranstaltet der Deutsche<br />

Verein <strong>für</strong> öffentliche und private Fürsorge als<br />

gemeinsames Forum der kommunalen Spitzenverbände<br />

und der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege<br />

in Erkner (bei <strong>Berlin</strong>) <strong>die</strong> Fachtagung<br />

F 652/12 zum Thema: „EU-Förderprogramme<br />

strategisch einsetzen“. Anmeldung bis zum 20.<br />

November 2011.<br />

www.deutscher-verein.de<br />

November 2011 17

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