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Virtuelles Mahnmal für die „Euthanasie“-Opfer - Der Paritätische Berlin

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Landesgeschäftsstelle<br />

Haus e.V. Staatssekretärin Helbig schließt ihr Grußwort<br />

mit dem Hinweis auf einen Durchschnittwert. Die<br />

Empfänger einer Einladung zum Dankeschön-Brunch<br />

waren in <strong>die</strong>sem Jahr durchschnittlich 8,5 Jahre <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

jeweiligen Vereine in ihrer freien Zeit tätig. Diese vom<br />

Verband benannte Dauer der Zugehörigkeit und Verbundenheit<br />

sei ein guter Wert <strong>für</strong> das bürgerschaftliche<br />

Engagement.<br />

Für den Sylter Hof ist der Brunch<br />

eine Tradition mit Herz<br />

Die Geschäftsführung des Hotels Sylter Hof beteiligt<br />

sich schon zum sechsten Male als Kooperationspartner<br />

und richtet <strong>die</strong> Einladung zum Dankeschön-Brunch mit<br />

aus. Das Personal und <strong>die</strong> Räume stehen unentgeltlich<br />

zur Verfügung. Für <strong>die</strong> Mitarbeiter ist der Brunch schon<br />

zur Tradition und zur Herzensangelegenheit geworden.<br />

Die Gäste genießen das festliche Ambiente des Hotels<br />

und das köstliche Buffet. Das Personal des Hotels verwöhnt<br />

<strong>die</strong> Anwesenden bei der Ankunft mit einem Sektempfang<br />

und während der gesamten Dauer mit seinem<br />

tadellosen Service. Die angenehme Geräuschkulisse vieler<br />

plaudernder Menschen wird zum deutlichen Zeichen<br />

einer entspannten Atmosphäre. Als „Bonbon“ werden<br />

elf Doppelkarten <strong>für</strong> Theaterbesuche und <strong>für</strong> ein Spiel<br />

von Alba <strong>Berlin</strong> verlost. Mit fröhlicher Miene stecken<br />

<strong>die</strong> Gewinner oder Gewinnerinnen <strong>die</strong> Karten ein. Alle<br />

Gäste werden mit einem Gutschein <strong>für</strong> den Besuch<br />

des gemeinnützigen Theaters Thikwa überrascht. Beim<br />

Abschied vom Brunch klingt erneut das Dankeschön,<br />

stellvertretend gerichtet an <strong>die</strong> vielen tausend Ehrenamtlichen<br />

in Mitgliedsorganisationen des <strong>Paritätische</strong>n<br />

<strong>Berlin</strong>. Die Einladung zum Brunch wurde unterstützt<br />

von: Dewiback <strong>Berlin</strong>, Vortella Preußisch Oldendorf,<br />

Deutsche See Bremerhaven, Weihe <strong>Berlin</strong>, Darboven<br />

Kaffee, Gerolsteiner und Vaihinger Säfte.<br />

Ehrenkarten spendeten: Deutsche Oper, Friedrichstadt-<br />

Palast, Schlosspark-Theater, Tipi am Kanzleramt sowie<br />

Alba <strong>Berlin</strong>.<br />

Umbauten in der<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Noch bis Ende des Jahres finden in der Landesgeschäftsstelle<br />

des <strong>Paritätische</strong>n umfangreiche<br />

Umbaumaßnahmen statt. Alle Etagen werden<br />

schrittweise komplett saniert. Bei eventuell auftretenden<br />

Beeinträchtigungen durch Lärm oder<br />

Einschränkungen bei der Raumnutzung unserer<br />

Tagungsräume bitten wir um Verständnis.<br />

Neu im <strong>Paritätische</strong>n <strong>Berlin</strong><br />

Herzlich willkommen!<br />

►bipolaris - Manie & Depression Selbsthilfevereinigung<br />

<strong>Berlin</strong>-Brandenburg e. V.<br />

Jeverstraße 9; 12157 <strong>Berlin</strong>; Tel.: 91708002<br />

Fax: 89372261; E-Mail:bipolaris@bipolaris.de<br />

www.bipolaris.de<br />

►Jugend- und Kulturgemeinschaft <strong>Berlin</strong><br />

Engeldamm 68; 10179 <strong>Berlin</strong>; Tel.: 2786572<br />

E-Mail: jugendkultur@web.de<br />

www.juk-berlin.de<br />

►MIW gGmbH Mittendrin im Wuhletal<br />

Giesestraße 72; 12623 <strong>Berlin</strong>; Tel.: 56044934<br />

Fax: 56045170<br />

E-Mail: betreuteswohnen@hotmail.de<br />

www.mittendrin-im-wuhletal.de<br />

►Nadeshda e. V.; Zossener Straße 31 // 2. Hinterhof;<br />

10961 <strong>Berlin</strong>; Tel.: 69004640<br />

Fax: 69004641; E-Mail: info@nadeshda-ev.de<br />

www.nadeshda-ev.de<br />

►Sterntal gGmbH; Binger Straße 87; 14197<br />

<strong>Berlin</strong>; Tel.: 85102051; Fax: 82706939<br />

E-Mail: info@sterntal.de<br />

www.sterntal.de<br />

Prof. Hartmut Häußermann †<br />

Am 31.Oktober 2011 ist der <strong>Berlin</strong>er Stadtsoziologe<br />

Prof. Dr. Hartmut Häußermann im Alter<br />

von 68 Jahren gestorben. <strong>Berlin</strong> hat damit einen<br />

der engagiertesten und kompetentesten Streiter<br />

gegen <strong>die</strong> soziale Spaltung der Stadt verloren.<br />

Das Monitoring soziale Stadtentwicklung und<br />

das Konzept des Quartiersmanagements tragen<br />

seine Handschrift. Bis zu seiner Emeritierung im<br />

Jahr 2008 war er als Professor an der Humboldt-<br />

Universität tätig.<br />

Hartmut Häußermann wurde nie müde, gegen <strong>die</strong><br />

soziale und räumliche Ausgrenzung sozial benachteiligter<br />

Bewohner Front zu machen. Er kämpfte<br />

gegen <strong>die</strong> soziale Entmischung der Innenstadt,<br />

<strong>für</strong> Bildungschancen <strong>für</strong> alle. Er tat <strong>die</strong>s nicht nur<br />

vom Hörsaal und vom Schreibtisch aus. Bürgerinitiativen<br />

in sozialen Brennpunkten stand er häufig<br />

vor Ort mit seiner Kompetenz zur Seite. So hat er<br />

<strong>die</strong> Arbeit unserer Neuköllner Mitgliedsorganisation<br />

Gemeinschaftshaus Morus 14 e.V. von Anfang<br />

an begleitet und ist dort 2008 auch Mitglied geworden.<br />

Hartmut Häußermann wird uns in bester<br />

Erinnerung bleiben.<br />

E.Witten<br />

November 2011 5

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