Virtuelles Mahnmal für die „Euthanasie“-Opfer - Der Paritätische Berlin
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Einwanderung<br />
Fachtagung<br />
Beteiligung von Eltern<br />
aus Einwandererfamilien<br />
in Kitas und Zentren<br />
Wie erleben türkeistämmige und arabischsprachige<br />
Eltern <strong>die</strong> Zusammenarbeit in Kitas und<br />
Familienzentren? Was motiviert Eltern in schwieriger<br />
Lebenslage, sich aktiv zu beteiligen? Und<br />
was wünschen sich Eltern <strong>für</strong> <strong>die</strong> gute und gesunde<br />
Entwicklung ihrer Kinder?<br />
Diese Fragen will eine Fachtagung untersuchen, <strong>die</strong> der<br />
Verein Gesundheit <strong>Berlin</strong>-Brandenburg am Freitag, 25.<br />
November 2011, von 9.30 bis 15.15 Uhr im Nachbarschaftshaus<br />
Urbanstraße, Urbanstraße 21, 10961 <strong>Berlin</strong>,<br />
ausrichtet.<br />
In <strong>Berlin</strong>er Stadtteil Kreuzberg wird bald jedes zweite<br />
Kind einen Migrationshintergrund haben, gleichzeitig<br />
wachsen viele Kinder in Hartz IV-Familien auf. Die<br />
kulturelle Vielfalt und <strong>die</strong> steigende soziale Ungleichheit<br />
stellen Erzieherinnen und Erzieher schon jetzt vor<br />
große Herausforderungen, besonders in der Frage gelingender<br />
Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohle<br />
der Kinder.<br />
Die Fachtagung bietet fachlichen Input und genügend<br />
Raum und Zeit, sich in Workshops gemeinsam zum Thema<br />
Beteiligung von Eltern mit Migrationshintergrund<br />
auszutauschen. Die Beteiligten erhalten dabei durch<br />
praktische Übungen und konkrete Beispiele wertvolles<br />
Handwerkszeug und hoffentlich neue Anregungen <strong>für</strong><br />
Ihren Arbeitsalltag. Gespannt sind <strong>die</strong> Veranstalter auch<br />
auf konkrete Erfahrungen im Umgang mit Vielfalt, zu<br />
geeigneten Zugangswegen sowie zum Umgang mit beispielsweise<br />
gesundheitlichen Fragestellungen.<br />
Die Fachtagung richtet sich an Fachkräfte aus Kindertagesstätten<br />
und Familienzentren, an weitere Professionelle<br />
aus den Bereichen Erziehung, Gesundheit, Soziales<br />
und Bildung, an Vertreter/innen von Migrationsorganisationen<br />
und interessierte Eltern.<br />
Zum Programm gehört u.a.<br />
„Was Eltern wichtig ist…“. Präsentation der Ergebnisse<br />
aus den Befragungen von türkeistämmigen und<br />
arabischsprachigen Eltern mit Kitakinder. sowie Workshops,<br />
etwa zum Thema „Unterschiedliche Lebenskonzepte<br />
von Familien wertschätzen und im Kitaalltag<br />
nutzen“ oder „Kitas bei der Arbeit mit Eltern unterstützen<br />
– Was können Stadtteilmütter?“<br />
Programm und Anmeldung können Sie hier herunterladen:<br />
http://www.gesundheitberlin.de/download/<br />
FlyerElternkompetenzen_(3).pdf<br />
Am Freitag, 14.10.2011, ehrte der <strong>Paritätische</strong><br />
Gesamtverband in der <strong>Berlin</strong>er Werkstatt der<br />
Kulturen <strong>die</strong> Preisträger des Video-Wettbewerbs<br />
„Deine Stimme ist gefragt!“ Initiatorin: Die Bildungsinitiative<br />
„AB In <strong>die</strong> Zukunft“, eine Initiative<br />
des Forums der Migrantinnen und Migranten im<br />
<strong>Paritätische</strong>n. Den ersten Platz errang der Integrationsverein<br />
Leipzig, Brücke der Kulturen e. V.<br />
mit einem witzigen Beitrag zur Berufswahl, der da<strong>für</strong><br />
plä<strong>die</strong>rt, <strong>die</strong> eigenen Neigungen und Interessen<br />
nicht aus dem Auge zu verlieren. Auf Platz zwei<br />
kam <strong>die</strong> Ruhrwerkstatt, Kultur – Arbeit im Revier<br />
e. V. mit einem Musikvideo mit dem Titel „Schritt<br />
in <strong>die</strong> Zukunft.“<br />
www.abin<strong>die</strong>zukunft.de<br />
www.migration.paritaet.org<br />
Die Ausstellung „Vorbilder – selbstständige<br />
Migrantinnen im Porträt“ mit Fotografien von<br />
Kamila Zimmermann kann in der Rathausgalerie<br />
im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100,<br />
Foyer, 2. Etage, noch bis 20.11.2011 montags bis<br />
freitags von 7 bis 19 Uhr angesehen werden. Die<br />
Porträts in <strong>die</strong>ser Ausstellung zeigen Migrantinnen<br />
aus <strong>Berlin</strong> und ihre Lebenswege. Besonderer<br />
Schwerpunkt ist dabei ihre Selbstständigkeit als<br />
Unternehmerinnen.<br />
Im Jahr 2010 lebten in <strong>Berlin</strong> 835 000 Personen<br />
mit Migrationshintergrund, wie das Amt <strong>für</strong> Statistik<br />
<strong>Berlin</strong>-Brandenburg mitteilt. <strong>Der</strong> Wert stieg gegenüber<br />
dem Jahr 2006 um 58 000. Entsprechend<br />
erhöhte sich ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung<br />
von 22,9 auf 24,3 Prozent im Jahr 2010. Damit<br />
waren 13,8 Prozent (474 000) der <strong>Berlin</strong>er Bevölkerung<br />
Ausländerinnen und Ausländer und 10,5<br />
Prozent (361 000) Deutsche mit Migrationshintergrund.<br />
www.statistik-berlin-brandenburg.de<br />
„Weit weg und ganz nah“ ist der Titel der neuen<br />
Fotoausstellung im Gesundheitshaus Pankow, <strong>die</strong><br />
noch bis 30. November auf zwei Etagen zu sehen<br />
ist. Das Schwerpunktthema der <strong>die</strong>sjährigen Woche<br />
der seelischen Gesundheit „Seelische Gesundheit<br />
und Migration“ ist auf verschiedenste Art in den<br />
Fotografien wiederzufinden.<br />
Gesundheitshaus Pankow; Grunowstr. 8-11;<br />
13187 <strong>Berlin</strong> - Pankow, Öffnungszeiten Mo-Fr<br />
9 bis 16 Uhr<br />
www.berlin.de/ba-pankow/presse/archiv/20110926.1345.359984.html<br />
November 2011 19