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Virtuelles Mahnmal für die „Euthanasie“-Opfer - Der Paritätische Berlin

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Gesundheit<br />

Tanz auf offener Straße:<br />

Am Tag der offenen Tür der<br />

Krebsberatung <strong>Berlin</strong> ging es<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Besucherinnen auch<br />

darum, Mut zum Außergewöhnlichen<br />

zu beweisen.<br />

Beratung und seit Januar 2011 <strong>die</strong> Kunsttherapie - das<br />

ist wie ein Anker <strong>für</strong> mich. Diese Unterstützung war<br />

der Wendepunkt. Ich hatte sehr viel Angst, schließlich<br />

war auch meine Tochter zu der Zeit erst zwei Jahre alt.<br />

Die Gespräche und das Malen haben mir mein Selbstvertrauen<br />

und mein Selbstbewusstsein zurück gegeben.<br />

Ich bin ganz dankbar, dass es <strong>die</strong> Beratungsstelle<br />

gibt, nicht nur <strong>für</strong> mich, sondern auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> anderen.<br />

Durch <strong>die</strong> Normalität im Umgang fühle ich mich hier<br />

nicht von der Krankheit gebrandmarkt. Denn hier ist<br />

einmalig, dass <strong>die</strong> Beraterinnen selbst von der Krebserkrankung<br />

betroffen waren, das bewirkt eine ganz andere<br />

Qualität. Ich habe auch andere Angebote wahrgenommen,<br />

aber erst hier fühle ich mich aufgehoben.“<br />

Ressourcenorientierte Stärkung der<br />

Selbstheilungskräfte<br />

Schon bei der Gründung des Trägervereins 1983 war<br />

<strong>die</strong> Idee der Allianz von Fachlichkeit und Betroffenheit<br />

ausschlaggebend. Durch den persönlichen Bezug bringen<br />

<strong>die</strong> Mitarbeiterinnen neben ihrer fun<strong>die</strong>rten professionellen<br />

Ausbildung eine zusätzliche Kompetenz in<br />

das umfangreiche Beratungsangebot ein.<br />

Durch <strong>die</strong> Krebserkrankung wird der Mensch auf eine<br />

harte Probe gestellt, denn <strong>die</strong> Bedrohung hält unter<br />

Umständen ein Leben lang an und kann im schlimmsten<br />

Fall zu weiteren psychischen Problemen führen,<br />

wie Angststörungen oder Depressionen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Lebensqualität<br />

zusätzlich beeinträchtigen. Zur ressourcenorientierten<br />

Aktivierung und Stärkung der Selbstheilungskräfte<br />

unter Einbeziehung von Körper, Seele<br />

und sozialem Umfeld bietet <strong>die</strong> Krebsberatung <strong>Berlin</strong><br />

Einzelgespräche ebenso wie vielfältige Gruppenangebote.<br />

Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle und der Vorstand<br />

des Trägervereins zeigten sich über das große Interesse<br />

am Tag der offenen Tür sehr erfreut.<br />

www.krebsberatung-berlin.de<br />

Die Amputierten-Initiative lädt am 3. Dezember<br />

von 10 - 13 Uhr in <strong>die</strong> Urania (An der Urania 17;<br />

10787 <strong>Berlin</strong>) zum achten <strong>Berlin</strong>er Gefäßtag ein,<br />

der unter dem Motto steht: „Man ist so jung wie<br />

seine Gefäße“. Kooperationspartner ist das Evangelische<br />

Krankenhaus Hubertus.<br />

www.amputierten-initiative.de<br />

Die Ausschreibung des ersten Digitalen<br />

Gesundheitspreises AOK-Leonardo geht in<br />

<strong>die</strong> Schlussphase. Er soll Anfang 2012 erstmals<br />

an Projekte aus der Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

vergeben werden, <strong>die</strong> sich<br />

der Gesundheitsförderung widmen. Gesucht<br />

wird zum einen <strong>die</strong> beste, noch nicht umgesetzte<br />

Idee. Hier<strong>für</strong> hat das Bundesministerium <strong>für</strong><br />

Bildung und Forschung nun Fördergelder bis zu<br />

200 000 Euro in Aussicht gestellt. Zum anderen<br />

werden bereits in der Praxis bewährte Lösungen<br />

ausgezeichnet. Hier winkt ein Preisgeld in Höhe<br />

von 25 000 Euro. Die Ausschreibung des AOK-<br />

Leonardo konzentriert sich auf <strong>die</strong> Gesundheitsförderung<br />

in familiären Lebenswelten. Bis zum<br />

15. November 2011 können sich wissenschaftliche,<br />

öffentliche und private Einrichtungen <strong>für</strong><br />

den vom AOK-Bundesverband ausgelobten Preis<br />

bewerben. Unter www.aok-leonardo.de können<br />

<strong>die</strong> Teilnahmeunterlagen eingereicht werden.<br />

Den ersten Lichtenberger Männergesundheitsbericht<br />

hat <strong>die</strong> Planungs- und Koordinierungsstelle<br />

Gesundheit des Bezirksamts Lichtenberg<br />

vorgelegt. Fazit: Männer sind risikobereiter und<br />

gehen seltener zum Arzt.<br />

http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/buergerservice/gesundheit/gesundheit016.html<br />

November 2011 21

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