einzusehen - LAG Selbsthilfe Baden-Württemberg

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Geschäftsbericht der LAG SELBSTHILFE 2011 AK Teilhabe bei der BAG SELBSTHILFE: Dieser Arbeitskreis tagte im Jahr 2011 zweimal. Die Zielsetzungen dieses Arbeitskreises auf Bundesebene sind: Die Rechte von Menschen mit Behinderungen stets auch im Hinblick auf den behindertenpolitischen Veränderungsbedarf zu diskutieren. Die Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen. Diskussion über und Erarbeitung von Konzepten zur Ermöglichung von Teilhabe und Inklusion. Der Arbeitskreis vertritt die Anliegen der Betroffenen bei Umsetzung des Aktionsplanes der Behindertenrechtskonvention auf Bundesebene und bringt die Anliegen der Landesebenen mit ein. Die Anliegen der Betroffenen aufnehmen und zur Verbesserung der Rahmenbedingungen beitragen sowie eine bessere Abstimmung und Vernetzung zwischen den Mitgliedsverbänden der BAG SELBSTHILFE erreichen. Die Mitglieder des Arbeitskreises sind sich einig, dass bei der Umsetzung vieler bundesgesetzlicher Vorgaben, wie z. B. bei der Reform der Eingliederungshilfe oder dem Handlungskonzept „inklusive Bildung“ eine enge Verzahnung mit der Landesebene notwendig ist. Viele dieser gesetzlichen Regelungen haben konkrete Auswirkungen in den Ländern und Kommunen. Zentrale Themen im Jahr 2011 waren: Aktueller Stand zum Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention. Informationsaustausch zur Erstellung eines „Schattenberichts“ zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Gedankenaustausch zu den Reformbedarfen im SGB IX und Diskussion eines Forderungspapiers. Bericht von der Verbändeanhörung zur Reform der Eingliederungshilfe. Die Weiterentwicklung des Behindertenberichts der Bundesregierung zu einem indikatorengestützten Bericht. Bericht zum aktuellen Stand des Patientenbeteiligungsgesetzes. Vorstellung des Entwurfs eines Gesetzes zur sozialen Teilhabe (vom Forum behinderter Juristinnen und Juristen (FBJJ)) und Beratung. Diskussion des Positionspapiers der Fachverbände der Behindertenhilfe für die Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben. Beteiligung von Betroffenen und ihrer VertreterInnen von Anfang an. Beratung aktueller sozialrechtlicher Fragen. Der Arbeitskreis wird auch im Jahr 2012 fortgeführt und soll wieder zweimal tagen. 10
Geschäftsbericht der LAG SELBSTHILFE 2011 2.6 Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle der LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg e. V. steht den Mitgliedern bei Anfragen, zur Beratung in organisatorischen und rechtlichen Angelegenheiten, zum gegenseitigen Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie zur Kontaktvermittlung zu Experten und Einrichtungen zur Verfügung. Dieses von den Mitgliedsverbänden gut angenommene Angebot erstreckt sich auf die Beratung zu Sachthemen, zur Planung und Vorbereitung von Veranstaltungen, zur Öffentlichkeitsarbeit sowie zur Akquisition von Mitteln. Ferner sehen wir eine Hauptaufgabe der Geschäftsstelle darin, als ständige Ansprechpartnerin für Verwaltung, Politik, Verbände und Multiplikatoren präsent zu sein und als Schnittstelle zwischen diesen und den Mitgliedsverbänden zu fungieren. Einzelnen Rat und Hilfe suchenden Menschen, die nicht in den Mitgliedsverbänden der LAG SELBSTHILFE organisiert sind, dient die Geschäftsstelle als Anlauf- und Vermittlungsstelle zu spezifischen Versorgungs-, Hilfs- und Beratungsangeboten. Darüber hinaus erledigt die Geschäftsstelle alle operativen Aufgaben des Vereins, setzt die Beschlüsse der Mitgliederversammlung und des Vorstands in die Praxis um, plant und organisiert Veranstaltungen und Projekte für die angeschlossenen Mitgliedsverbände. Eine weitere wichtige Aufgabe der Geschäftsstelle ist die Öffentlichkeitsarbeit nach innen und nach außen. Einen vertiefenden Einblick in die Arbeit der Geschäftsstelle gibt Ihnen Anlage 2. Der Stellenplan 2011 umfasste 2,2 Stellen, die vom Geschäftsführer und von 3 Mitarbeiterinnen besetzt sind. In Jahr 2011 wurden die Büroräumlichkeiten der LAG SELBSTHILFE Baden- Württemberg e. V. im Erdgeschoss des Gebäudes der Deutschen Rentenversicherung gekündigt. Die Deutsche Rentenversicherung hat aus betrieblichen Gründen in den genannten Räumen Eigenbedarf angemeldet. Deshalb wurde es notwendig, nach neuen, geeigneten Büroräumen Ausschau zu halten. Zunächst ergab sich die Möglichkeit, übergangsweise mit den Büroräumen in einen anderen Gebäudeteil in das 7. OG der Rotebühlstr. 131 umzuziehen. Dort konnte dann ab Januar 2012 eine Bürogemeinschaft mit dem Landesseniorenrat gebildet werden. 11
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