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einzusehen - LAG Selbsthilfe Baden-Württemberg

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Geschäftsbericht der <strong>LAG</strong> SELBSTHILFE 2011<br />

‣ Thematisierung der ärztlichen Versorgung von Menschen mit Behinderung<br />

in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> unter dem Prinzip der freien Arztwahl. Stichwort:<br />

Barrierefreies Gesundheitswesen.<br />

‣ Einrichtung von Spezialambulanzen gem. § 116 b SGB V: Beschleunigung<br />

der Umsetzung der bereits beantragten Spezialambulanzen und ggf. Überarbeitung<br />

des Genehmigungs-Procederes.<br />

‣ Ausbau und beschleunigte Etablierung von Barrierefreiheit in Rundfunk<br />

und Fernsehen. Stichwort: Zusätzliche Untertitelung von Sendungen.<br />

3.3 Mitarbeit in Gremien<br />

Als Vertreterin der Interessen behinderter und chronisch kranker Menschen sowie<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong> ist die <strong>LAG</strong> SELBSTHILFE in verschiedenen Gremien auf<br />

Landesebene tätig.<br />

Landespflegeausschuss nach § 92 SGB XI<br />

Der Landespflegeausschuss wird in der Regel zweimal im Jahr vom Vorsitzenden<br />

(traditionell der/die Sozialminister/in) eingeladen. Der Ausschuss berät u.a. über die<br />

Finanzierung und den Betrieb von Pflegeeinrichtungen. Im Landespflegeausschuss<br />

sind die Pflegekassen, die kommunalen Landesverbände, die Vertreter der<br />

Leistungserbringer, die Vertreter der Pflegeberufe, die Vertreter der von<br />

Pflegebedürftigkeit Betroffenen sowie die Vertreter der niedergelassenen Ärzte, der<br />

Krankenhäuser und des Landes <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> vertreten. Die<br />

Betroffenenverbände als Vertreter der Pflegebedürftigen (neben der <strong>LAG</strong><br />

SELBSTHILFE u.a. der Landesseniorenrat, der Landesverband der Angehörigen<br />

psychisch Kranker, der Landesverband der Lebenshilfe, der Landesverband für<br />

Körper- und Mehrfachbehinderte, der Landesverband Psychosozialer<br />

Hilfsvereinigungen und der VdK) stimmen sich vor jeder Sitzung über zentrale<br />

Anliegen und Positionen miteinander ab.<br />

In den beiden Sitzungen im Jahr 2011 wurden schwerpunktmäßig folgende<br />

Themen beraten:<br />

Die ärztliche Versorgung im Pflegeheim<br />

Die Reform der Pflegeversicherung<br />

Den Ausbau der Pflegestützpunkte gem. Koalitionsvertrag.<br />

Information über das Arbeitsprogramm Pflege<br />

(www.gesund-pflegen-online.de)<br />

Vorbereitung der Informations- und Werbekampagne zur Steigerung der Attraktivität<br />

der Pflegeberufe und der sozialen Berufe.<br />

Das Wunsch- und Wahlrecht für pflegebedürftige Sozialhilfe-Empfänger bei<br />

der Wahl des Heimplatzes<br />

Vorstellung des Programms Pflege der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie<br />

(GDA)<br />

Anfrage zum weiteren Vorgehen bzgl. Landesheimgesetz und Verordnungen<br />

Berichte der Vorsitzenden der Pflegesatzkommissionen „SGB XI“ und Vertragskommission<br />

„SGB XII“<br />

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