Betriebsräte - Landarbeiterkammer
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Landestag des OÖ. Land- und Forstarbeiterbundes<br />
LAK Präsident Eugen Preg einstimmig wieder Landes -<br />
obmann des O.Ö. Land- und Forstarbeiterbundes<br />
einen klaren Vertrauensbeweis<br />
und arbeitsauftrag erhielt<br />
Präsident eugen Preg<br />
bei der wahl zum Obmann<br />
der größten oberösterreichischen<br />
arbeitnehmervertretung<br />
in der Land und<br />
Forstwirtschaft. Mit 100<br />
% der stimmen wurden er<br />
und die Vorstandsmitglieder<br />
durch die Delegierten<br />
gewählt.<br />
Bis auf den letzten Platz<br />
gefüllt war der Festsaal der<br />
Oö. Landwirtschaftskammer<br />
und der starke Leistungsbericht<br />
des O.Ö. LFB trug<br />
sicherlich zur guten stimmung<br />
der Versammlung bei.<br />
Landesrat Max Hiegelsberger<br />
dankte dem O.Ö.<br />
LFB für sein engagement für<br />
die arbeitnehmer im ländlichen<br />
Raum. In seiner Festrede<br />
erläuterte Landesrat<br />
Max Hiegelsberger die<br />
Problematika in der Landund<br />
Forstwirtschaft.<br />
Präsident Eugen Preg:<br />
„als freiwillige interessensvertretung<br />
gilt unser stetes<br />
Bemühen um die Verbesserung<br />
der wirtschaftlichen<br />
Lage der arbeiter und angestellten<br />
in der Land- und<br />
Forstwirtschaft. Dies ist<br />
nach wie vor die wichtigste<br />
aufgabe einer kollektivvertragsfähigen<br />
Dienstnehmer-<br />
Interessenvertretung“.<br />
Gemeinsam kämpfen wir<br />
auch in Zukunft für eine<br />
kontinuierliche reale einkommenssteigerung<br />
der<br />
Löhne und gehälter, für die<br />
sicherung der arbeitsplätze<br />
im ländlichem Raum. Unser<br />
einsatz gilt auch dem weiterbestand<br />
und ausbau des<br />
Förderungswesen unserer<br />
Mitglieder, der aufrechterhaltung<br />
und die sicherung<br />
des sozialwesens in Österreich<br />
und der gleichbehandlung<br />
von Frauen und<br />
Männern.<br />
1. Reihe v. l. n. r.: Dr. Siegfried Glaser – LAK – Rechtsabteilungsleiter<br />
aus Ottensheim, LO-Stv. Otto Obwaller – Forstfacharbeiter<br />
i. P. aus Urfahr, KR BRV Gertraud Wiesinger – Lagerhausangestellte<br />
aus Asten, Präs. LO Eugen Preg – Saatbauangestellter aus<br />
Wildenau, Vizepr. LO-Stv. BRV Gerhard Leutgeb – Forstfacharbeiter<br />
aus Aigen i.Mkr., Rechnungsprüferin BR Edeltraud Grubmüller<br />
– Lagerhausangestellte aus Gallneukirchen, Rechnungsprüfer<br />
KR a. D. Werner Bartel – Buchhalter i. P. aus Attnang<br />
2. Reihe v. l. n. r.: KR BRV Ronald Merli – RWA-Arbeiter aus Unterweitersdorf,<br />
KR BRV OKA Johann Schmidseder – Oberkontrollassistenz<br />
aus Taufkirchen, EBR Manuel Schwabl – Lagerhausangestellter<br />
aus Mining, KR BRV Hermann Ziegler – Baumschularbeiter<br />
aus Zell/Pram, KR BRV Josef Fragner – LM-Meister aus Pregarten,<br />
LO-Stv. LAbg. Bgm. Franz Weinberger – Lagerhausangestellter<br />
aus Altheim, nicht am Foto: BRV Wolfgang Walchetseder – Lagerhausangestellter<br />
aus Frankenburg<br />
Lebensmittel kennzeichnung – Ist drin was drauf steht?<br />
in regelmäßigen abständen<br />
berichten die Medien darüber,<br />
dass konsumenten über<br />
die inhaltsstoffe, vor allem bei<br />
Fertigprodukten getäuscht<br />
werden – wie vor kurzem mit<br />
dem Pferdefleisch, das als<br />
Rindfleisch verkauft wurde.<br />
Der überwiegende teil des<br />
aufdruckes von Fertiggerichtpackungen<br />
ist werbung!<br />
in diesem Dschungel von<br />
werbebotschaften ist es für<br />
den konsumenten schwierig,<br />
wichtige Informationen zu finden,<br />
vor allem auch deshalb,<br />
weil diese im gegensatz zu<br />
den werbebotschaften sehr<br />
klein gedruckt sind.<br />
konsumenten interessiert<br />
vor allem die Herkunft der<br />
Lebensmittel und welche Zusatzstoffe<br />
sie enthalten.<br />
Dr. Georg Rathwallner<br />
Konsumenteninformation<br />
Arbeiterkammer OÖ<br />
Herkunftskennzeichnung<br />
immer mehr konsumenten ist<br />
es wichtig, dass die Lebensmittel<br />
aus der region kommen.<br />
Regional steht dabei<br />
für kontrollierte Produktion,<br />
klimaschonung wegen der<br />
kurzen Transportwege. Und<br />
konsumenten verbinden mit<br />
regionalen Produkten auch<br />
Frische.<br />
Hinweise wie „hergestellt in<br />
Österreich“, „spezialität aus<br />
Österreich“ oder ein rotweißrotes<br />
Fähnchen sagen nichts<br />
über die Herkunft des rohstoffes<br />
aus sondern lediglich,<br />
dass die Verarbeitung<br />
in Österreich stattgefunden<br />
hat. Auch der EAN-Strichcode<br />
oder das ovale genusstauglichkeitszeichen<br />
geben<br />
keinen aufschluss über den<br />
Ursprung der Lebensmittel.<br />
Mehr information über die<br />
Herkunft der Produkte bzw.<br />
der darin verarbeitetenen<br />
rohstoffe bietet das aMagütesiegel<br />
und das rote<br />
AMA-Biosiegel.<br />
E-Nummern<br />
in Lebensmitteln werden zunehmend<br />
Verdickungs- und<br />
geliermittel, geschmacksverstärker,<br />
emulgatoren,<br />
aromastoffe, Farbstoffe oder<br />
konservierungsstoffe verarbeitet.<br />
Diese Zusatzstoffe<br />
können Allergien auslösen.<br />
Daher müssen sie auf den<br />
Lebensmittelpackungen mit<br />
den sogenannten e-nummern<br />
gekennzeichnet werden.<br />
Was diese E-Nummern<br />
im Einzelnen bedeuten bzw.<br />
welche allergien Zusatzstoffe<br />
auslösen erläutert das e-<br />
nummernverzeichnis, das sie<br />
neben anderen informationen<br />
zur Lebensmittelkennzeichnung<br />
auf www.ak-konsumenten.info<br />
finden.<br />
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