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- 10 - Neue Infos zum Festumzug 725 Jahre Langebrück am 30.06.2013 Die nächste Sitzung findet am 18.03.2013 um 19 Uhr im Bürgerhaus (kleiner Saal, Eingang Badstraße) statt. Zu diesem Termin wollen wir allen Beteiligten neben der Grobkonzeption für die Bildreihenfolge schon vorab die Aufstellungsbereiche bekannt geben. Wie schon z.T. veröffentlicht, sind die G.-Hauptmann-Straße und die J.- Weinheimer-Straße zur Aufstellung vorgesehen. Die Zuführung der Festzugswagen soll über die F.-Wolf-Straße, die Höhntzschstraße und die Nicodèstraße erfolgen. Zu dieser Sitzung laden wir auch gern noch die Interessenten ein, die ein eigenes Bild stellen wollen und sich bisher bei uns noch nicht gemeldet haben. Der 18.03.2013 ist die letzte gesicherte Gelegenheit, sich für die Festzugsteilnahme zu bewerben! Danach wollen wir in die Feinplanung gehen, hier sind noch sehr viele organisatorische Fragen zu klären. Wir möchten hier nochmals hervorheben, dass dieser Festzug wie auch schon vor 25 Jahren wieder von möglichst vielen aktiven Langebrückern für alle Langebrücker, für unseren Ort und für unsere Gäste erfolgreich gestaltet werden soll! Absolut zufrieden sind wir mit den zahlreichen z.T. sehr detaillierten Teilnehmermeldungen von fast allen Vereinen, von vielen Firmen unseres Gewerbegebietes, vom Forst und von der Kirche. Auch im Bereich der eigentlich unverzichtbaren Darstellung unseres über 450 Jahre alten Schulwesens gibt es erfreuliche neue Aktivitäten. Noch nicht ganz zufriedenstellend ist die bisherige Resonanz aus dem Bereich der alteingesessenen Gewerbebetriebe und aus dem Bereich des Gesundheitswesens. Hier haben wir nicht wenige mündliche Zusagen, das ausgefüllte Datenblatt mit Anzahl der Teilnehmer, Bildlänge usw. fehlt uns aber z.T.immer noch! Hilfreich wäre auch noch die Zusage von versierten Reitern, die bei dem von unseren Sportlern gestaltetem Bild „Einfall der Schweden“ gern mitwirken möchten- die Rüstung (s. Bild) stellen wir. Gesucht werden auch noch Firmen/Familien, die wie vor 25 Jahren (damals erbaut durch Familie Trowatzki, s. Bild) den Eingang zur Festmeile durch die Errichtung eines Tores bereichern möchten. Schön wäre auch ein Bildbeitrag unserer vielen Künstler, die ebenfalls noch mit dazu beitragen könnten, dass dieser Festzug der Höhepunkt zu unserer 725 Jahrfeier wird und für die nächsten 25 Jahre und darüber hinaus in guter Erinnerung verbleibt. H.-E. Korb, Tel.nr. 035201/71343 Mail: matzkorb@hotmail.de und A. Beyer, Tel.nr. 035201/70446, Mail: beyer@beyer-immobilien.de -AG Festumzug- Neulußheim grüßt Langebrück Die „Iwwerzerche“ in Aktion. Diese Szene stammt aus dem ersten Akt. Auf drei können sich die Zuschauer freuen. Wenn jemand Geburtstag feiert, kommen zahlreiche Gäste, um zu gratulieren. Darunter viele Freunde und Weggefährten. Wenn eine Ortschaft den 725. Jahrestag ihrer ersten urkundlichen Erwähnung feiert, kommen jene, die zum Ort eine zum Teil besondere Beziehung haben. 2013 steht in Langebrück ganz im Zeichen des Jubiläums. Zur Geschichte gehört zweifelsohne auch die Partnergemeinde Neulußheim. Seit 1959 existiert diese Verbindung. Im Jahr 1990 wurde sie wieder zum Leben erweckt. Das Langebrücker Jubiläum nehmen die Neulußheimer zum Anlass, um ihre Verbundenheit zu zeigen. Doch bei einem bloßen Besuch zum Geburtstag soll es allein nicht bleiben. Das reicht ihnen nicht. Deshalb haben sie sich das Langebrücker Bürgerhaus für drei Tage reservieren lassen. Nun ist es soweit. Vom 15. bis 17. März heißt es hier „Neulußheim grüßt Langebrück“. Drei Tage, die einiges versprechen. Ein Highlight folgt aufs nächste. Schon der Auftakt klingt vielversprechend. Am Freitag findet ab 19 Uhr ein kulinarischer Abend statt. Dafür bereiten die Neulußheimer einen badisch-pfälzischen Imbiss vor. Die Gäste können sich auf eine kleine Weinverkostung und einen Vesperteller freuen. Mehr wollen die Neulußheimer noch nicht verraten. Ortsvorsteher Christian Hartmann (CDU) lädt zu diesem Abend ein. Auf den kleinen kulinarischen Gruß folgt am Sonnabend ein kultureller, der es in sich hat. Zu Gast sind die „Iwwerzwerche“ – eine Laienspielgruppe, deren Mitglieder aus Neu- und Altlußheim kommen. Im Gepäck haben sie ihr aktuelles Stück „Onkel Herrmann und die Plunderhosen“. Erbonkel Herrmann ist tot! In die Trauer um den geliebten Verstorbenen mischt sich jedoch schon bald die Vorfreude auf ein stattliches Erbe, denn Onkel Herrmann war nie verheiratet und muss vor allem deshalb zu Lebzeiten Unmengen von Geld angespart haben. Die Ehefrauen von Herrmanns Neffen Benno und Klaus-Dieter, den „Alleinerben“, schweben bei den Vorbereitungen zur Beerdigung bereits im Erbschaftshimmel. Doch die Nachricht, die Feuerwehr würde auch erben und das nicht Auffinden des Testaments, sorgen für Unruhe. Das plötzliche Auftauchen eines Sohnes und eine geheimnisvolle Videobotschaft mit dem letzten Willen des Erbonkels, geben den Erben fast den Rest. Wird es gelingen, den letzten Willen zu erfüllen und wer wird erben? Lassen sie sich überraschen, teilen die „Iwwerzwerche“ mit.
- 11 - Eines ist sicher: Die Lachmuskeln haben an diesem Abend einiges zu tun. Da eine Schauspieltruppe auch Requisiten braucht, bringen sie kurzerhand gleich mal ihre eigene Bühne mit. Sie passt ins Bürgerhaus. Einlass ist ab 18 Uhr. Das Stück beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. In der Pause wird es einen kleinen Imbiss geben, hier soll Saumagen angeboten werden. Diese pfälzische Spezialität werden viele Langebrücker sicherlich noch vom Weihnachtsmarkt 2011 kennen. Musikalisch geht´s am Sonntagmorgen weiter. Die Besucher können sich auf eine „Liedermatinee“ freuen. Gestaltet wird sie vom Männergesangsverein Lausa/ Weixdorf 1885 e.V. und dem Langebrücker Nicodéchor. Einlass ist 10 Uhr. Die Veranstaltung beginnt 11 Uhr und endet gegen 14 Uhr. Alle sind schon ganz aufgeregt. Sie fragen sich, wie dieses Wochenende bei ihren sächsischen Freunden ankommt. Eines hört man zur Zeit sowohl in Langebrück als auch im 545 Kilometer entfernten Neulußheim: „Ich freue mich auf diese drei Tage und aufs Wiedersehen vieler Freunde“. Vielleicht können weitere Verbindungen geknüpft werden. Sylvia Gebauer Second-Hand-Basar „Rund ums Kind“ Am 9.3.2013 findet unser nächster Second-Hand-Basar „Rund ums Kind“ von 14.30 Uhr - 16.30 Uhr in der Grundschule statt. Es gibt wie immer leckeren Kuchen zum „Gleich essen“ oder „Mitnehmen“ von den Schülern der 4. Klasse! Schulförderverein der Grundschule Liegau-Augustusbad Antje Schwäbe, Tel.-Nr.: 0 35 28/45 20 13 Gemälde von Karl Hanns Taeger in Moskau entdeckt von Prof. Dr. V. F. Terentjew, (Übersetzung von I. Holste) Eines Tages ging ich auf den Hof hinaus, um den Müll wegzutragen. Da sah ich ein Bild, dass akkurat an die Wand der gemauerten Containerumrandung gelehnt war. Der Zustand des Bildes war sehr schlecht, eine schmutzige Leinwand mit zwei Löchern (Abb. 1). Ich liebe die Malerei und deshalb beschloss ich, das Bild auf jeden Fall mit nach Hause zu nehmen. Das Ölgemälde mit den Maßen 76 cm x 56 cm stellte eine Waldlandschaft mit See dar. In einer oberen Etage unseres Hauses wohnt der Künstler, Akademiemitglied Valentin Michailowitsch Sidorow. Ich kenne ihn gut und beschloss deshalb, ihm dieses Bild zu zeigen und ihn zu fragen, ob eine Restaurierung des Bildes sinnvoll wäre. Da das Bild signiert war, fand seine Assistentin Soja mit Hilfe des Internets sehr schnell heraus, dass es ein Gemälde eines deutschen Malers mit den Namen Karl Hanns Taeger aus der Umgebung von Dresden war. Ich verstand gleich, wie dieses Bild auf unseren Hof gelangen konnte. Die Sache ist die, dass man die Wohnungen in unserem großen Haus vor dem 2. Weltkrieg vor allem an Militäroffiziere vergeben hatte. Offensichtlich war einer von diesen russischen Offizieren bei Kriegsende 1945 in Dresden und nahm als „Erinnerungsstück“ dieses Bild mit nach Hause. Es ist schwer zu sagen, warum es sich 2010 in solch einem beklagenswerten Zustand auf dem Müllplatz befand. Vermutlich hatte es in den letzten Jahren in irgend einer Abstellkammer gelegen, bis die Besitzer beschlossen hatten, sich davon zu trennen. Aber sie warfen es nicht in den Müllbehälter, sondern stellten es ordentlich an die Wand des Müllplatzes. Ich fragte V. M. Sidorow, ob es sich lohnte, das Gemälde zu restaurieren. Er meinte, man könnte es probieren. Ein erster befragter Restaurator lehnte es mit der Begründung ab, dass es zu viel Arbeit sei und er deshalb die Restaurierung nicht übernehmen könnte. Daraufhin erkundigte sich W. M. Sidorow bei einem ihm persönlich bekannten Restaurator, der tatsächlich einwilligte, das Bild in Ordnung zu bringen. Die Restaurierung des Gemäldes dauerte fast zwei Jahre. Abb. 2 zeigt das Gemäde nach der Restaurierung. Man sieht, dass die Renovierung sehr professionell ausgeführt wurde. Jetzt hat das Bild einen Ehrenplatz in unserem Wohnzimmer. Wir haben in Dresden sehr gute alte Abb. 2 Taeger- Bild nach der Restaurierung Abb.1 Zustand des Bildes bei seiner Entdeckung Freunde, Carl und Ingrid Holste, und als Frau Holste im Oktober dieses Jahres einen Besuch in Moskau ankündigte, baten wir sie, doch etwas mehr über den Maler Taeger herauszufinden. Dabei ergab sich, dass Holstes nicht nur in Taegers Wohn- und Schaffensdort Langebrück leben, sondern sogar im Heidehof ganz in der Nähe der Taegerstraße wohnen. Ingrind Holste brachte uns nach Moskau viele Informationen über den Maler Taeger und die Dauerausstellung seiner Bilder im Bürgerhaus mit. Sehr dankbar sind wir der Ortsgruppe Langebrück des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz und besonders Frau Dr. Wächter für die Überlassung einer CD mit den Bildern Karl Hanns Taegers, die auf einer Ausstellung 2011 in Langebrück gezeigt worden waren. V. F. Terentjew Moskau, Tschistoprudny Bulvar, Haus 12, Quartier 42 Die Geschichte eines Ölgemäldes vom Tier- und Landschaftsmaler Karl Hanns Taeger auf dem etwas ungewöhnlichen Weg möglicherweise von Langebrück nach Moskau und nun - zumindest als Foto - zurück, wollten wir den Langebrücker Kunstfreunden nicht vorenthalten. Man kann vermuten, dass das Gemälde während der mehr als 40 Jahre, die Taeger in Langebrück gelebt hat, entstanden ist. Frau Holste kennt das Original und hat es als sehr eindrucksvoll geschildert. Möge der Retter des Bildes, Herr Prof. Dr. Terentjew, sich noch recht lange daran erfreuen. A. Wächter JM Sonnenschutztechnik Beratung, Lieferung, Montage, Wartung • Markisen* • Plisseestores* • Jalousien* • Rollos* • Rollläden* • Insektenschutz • Garagentore • Energiesparfolie * Produkte auch für Velux-Fenster erhältlich! Dipl.-Ing. János Mieth, Dresdner Str. 12, 01465 Langebrück Tel. 035201/70556, Fax 70540, www.sonnenschutz-mieth.de
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