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5. Interdisziplinäres Symposium Familienforschung ...

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R. PROKSCH: MEDIATION (VERMITTLUNG) IM SCHEIDUNGSVERFAHREN …<br />

Motivation der Eltern zur dialogorientierten Streitbeilegung. Dies fördert gewaltfreie Beziehungsund<br />

Erziehungsstrukturen in der Familie. Eine solche Erfahrung prägt vor allem auch die Kinder<br />

und vermag deren Konfliktregelungskompetenzen entscheidend zu fördern. So wirkt Vermittlung<br />

präventiv und entlastet gleichzeitig die Arbeit aller Scheidungsprofessionen. Am meisten aber nützt<br />

sie den Eltern und ihren Kindern in ihrem zukünftigen Leben.<br />

Literatur<br />

Antons, K.: Helfen oder Lieben? Trennung und Scheidung in psychosozialen Berufen, Reinbek 1987.<br />

Ballof, R.: (1992): Grenzen des Beibehalts der gemeinsamen elterlichen Verantwortung nach Trennung und/oder<br />

Scheidung. In: Faltermeyer, J./Fuchs, P (Hrsg.), Trennungs- und Scheidungsberatung durch die<br />

Jugendhilfe: Klärung der Rolle und Aufgaben öffentlicher und freier Träger, S. 23-38, Frankfurt/M.<br />

(Deutscher Verein).<br />

Blankenburg, E., Gottwald, W., Strempel, D. (Hrsg.) 1(1982): Alternativen in der Ziviljustiz. Berichte, Analysen,<br />

Perspektiven. Bonn (Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft).<br />

Demographisches Jahrbuch, Österreich (1992), WIEN.<br />

Napp-Peters, A. (1988): Scheidungsfamilien. Interaktionsmuster und kindliche Entwicklung. Aus Tagebüchern<br />

und Interviews mit Vätern und Müttern nach Scheidung. Arbeitshilfen. Deutscher Verein für öffentliche<br />

und private Fürsorge (Hrsg.), Frankfurt/M., Heft 37.<br />

Nave-Herz, R. (1992): Verursachende Bedingungen für den zeitgeschichtlichen Anstieg der Ehescheidungen –<br />

ausgewählte Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekt. In: Familie und Recht, S. 318-324.<br />

Darmstadt (Luchterhand).<br />

Proksch, R. (1989): „Divorce Mediation“ – Ergebnisse eines Forschungs- und Praxisaufenthaltes in den USA im<br />

Jahre 1988. In: Anthor, H., Sievering, U.O. (Hrsg.): Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Familienrecht.<br />

Zur Praxis der Konfliktberatung. Arnoldshainer Protokolle 1/89, Frankfurt/M. (zit. 1989a).<br />

Proksch, R. (1989): Scheidungsfolgenvermittlung (Divorce Mediation). Ein Instrument integrierter familiengerichtlicher<br />

Hilfe. Vorschläge zu einem kooperativen Entscheidungsmodell am Beispiel der<br />

Scheidungsfolgensache „elterlicher Sorge“. In: FamRZ 36: 916-924 (zit. 1989b).<br />

Proksch, R. (1990): Konfliktmanagement durch Vermittlungsverfahren (Mediation) – ein kooperatives<br />

Interventionsmodell in der sozialen Arbeit. In: Nachrichtendienst des deutschen Vereins für öffentliche<br />

und private Fürsorge – NDV -, S. 22-2<strong>5.</strong><br />

Proksch, R. (1991): Geschichte der Mediation. In: Krabbe, H. (Hrsg.): Scheidung ohne Richter. Neue Lösungen<br />

für Trennungskonflikte, S. 170-189. Reinbek: Rowohlt (zit.: 1991a).<br />

Proksch, R. (1991): Schlußbericht. Sturkturanalyse der Rechtspflege. Untersuchung über mögliche Entwicklungen<br />

im Zusammenspiel von außer- und innergerichtlichen Konfliktregelungen. Weiterführung des<br />

Forschungsprojektes durch eine Pilotstudie zur Praxiserprobung von Vermittlung (Mediation) in strittigen<br />

Familiensachen. Nürnberg, o. Verlag (zit.: 1991b).<br />

Proksch, R. (1991): Wohl des Kindes. Systemische Konfliktlösungen im Scheidungsverfahren, 2. Auflage,<br />

Nürnberg (zit. 1991c).<br />

Proksch, R. (1992): Divorce Mediation (Scheidungsfolgenvermittlung). In: Faltermeyer, J., Furchs, P., Trennungsund<br />

Scheidungsberatung durch die Jugendhilfe: Klärung der Rolle und Aufgaben öffentlicher und freier<br />

Träger, S. 109-12<strong>5.</strong> Frankfurt/M (Deutscher Verein).<br />

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