Politisch-Kabarettistischen Aschermittwochs - Fabrik e.v.
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der Straße gab es immer wieder Stände und Aktionen, mit<br />
Schwerpunkt zwischen Hauptstraße und Tennenbacherstraße.<br />
Von der Tennenbacher bis zu den Geschäften rund um das<br />
Zähringer Tor zog sich ein langer Straßenflohmarkt.<br />
Essen, Trinken und Musik gab es eigentlich überall. Die vielfältigen<br />
Angebote, von Bleistiftportraits über Glücksrad bis<br />
zum „Habsburger“, wurden getoppt vom Schaubrennen von<br />
Obstler, Torwandschiessen und natürlich vom Baggern mit<br />
Profi-Gerät - was sich am deutlichsten in den zufriedenen Mienen<br />
von Vätern und Söhnen spiegelte.<br />
Die FABRIK hatte auf diesen Tag auch das Fest zum zweijährigen<br />
Bestehen des Wochenmarktes gelegt. Die Pferde für das<br />
Kinderreiten gingen den ihnen inzwischen schon bekannten<br />
Weg. Wer aber eine Kutschfahrt in der Tombola gewonnen<br />
hatte, konnte sich ganz entspannt über das Fest kutschieren<br />
lassen. Vom Vorderhaus hatten Kultur und Gastronomie eine<br />
kleine Bühne samt Getränkestand an den (damals an dieser<br />
Baustelle Habsburgerstrasse<br />
Stelle noch existenten) Glasbach gebaut und für Live-Musik<br />
gesorgt. Schnell waren auch Biertische auf die Habsburger<br />
gestellt, ein ganz neues Gefühl von „reclaim the streets“ stellte<br />
sich ein.<br />
Das Straßenfest wird allgemein als Erfolg bewertet und soll<br />
eine feste Einrichtung werden, auch über die Zeit der Baustel-<br />
le hinaus. Darin sind sich die Mitglieder der IG Habsburgerstraße<br />
einig, so wie sie auch gemeinsam festgestellt haben,<br />
dass die schwierige Situation die Betriebe und die Menschen<br />
zusammenbringt. Es ist ein positiver Aspekt, dass man sich<br />
besser kennen gelernt hat, die Verständigung untereinander<br />
leichter und die Wege kürzer geworden sind.<br />
Und wer diskutiert, ob die Kübelpflanzen, die zur Dekoration<br />
benötigt werden, billig in Schweden gekauft und hierher<br />
geflogen oder ob sie etwas teurer in Freiburg gemietet werden<br />
sollen, der denkt über die Habsburgerstraße hinaus. Und<br />
mietet bei der Stadtgärtnerei.<br />
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