Diplomat der Galaxis - oompoop
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sichtig zum nächsten Raum. Die Tür öffnete sich sofort.<br />
Miß Braswell sprang von einem <strong>der</strong> niedrigen Betten<br />
auf, den Mund schon zum Schrei geöffnet, als sie<br />
Retief erkannte.<br />
»Hallo – Mr. Retief ...!«<br />
»Pssst.« Er ging zu ihr hinüber. Ein Stück Seil war<br />
fest um ihren Knöchel verknotet. Das an<strong>der</strong>e wickelte<br />
sich um eine schwere Tonplastik. Sie war barfuß, und<br />
ihr braunes Haar zeigte nur noch Andeutungen einer<br />
Frisur. Über ihre Wange lief ein Schmutzstreifen.<br />
»Was in aller Welt soll das?« flüsterte sie. »Ich war<br />
gerade im Begriff, einen handbemalten Nachttopf zu<br />
erstehen, als plötzlich ein ganzer Schwarm dieser abscheulichen<br />
kleinen Kreaturen hereinströmte und<br />
mich mit ihren Stielaugen anglotzten.«<br />
»Wie viele befinden sich im Augenblick hier?« Retief<br />
nahm die festen Knoten in Angriff.<br />
»Ich habe keine Ahnung. Während <strong>der</strong> letzten<br />
Stunde war es ziemlich still.« Sie kicherte. »Das kitzelt.<br />
Ich habe schon versucht, sie zu lösen, aber ich<br />
habe mir lediglich den Fingernagel abgebrochen.«<br />
Der Knoten gab nach, und Retief löste die Seilschlinge.<br />
»Glauben Sie, Sie schaffen eine kleine Kletterpartie?«<br />
Miß Braswell kam näher an Retief heran. »Ich tue<br />
alles, was Sie wollen, Mr. Retief«, murmelte sie.<br />
»Wo sind Ihre Schuhe?«<br />
»Ich habe so gestrampelt, als sie mich fesseln wollten,<br />
daß sie sie mir weggenommen haben. Pfui Teufel<br />
– diese ekligen feuchten Hände!«<br />
»Wenn sich unsere Wege trennen sollten, versu-