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„Tollhaus“ der Blasmusik<br />

Großes Musikfestival der „Jungen<br />

Eifelländer Blasmusik“ - Gäste aus<br />

Hessen und dem Saarland - Dorfgemeinschaftshaus<br />

Weyer platzte<br />

aus allen Nähten - Organisatoren<br />

begeistert von der Resonanz<br />

Mechernich-Weyer - „Mährisch<br />

trifft Böhmisch“ lautete das Motto<br />

des großen Blasmusikfestiv<strong>als</strong>,<br />

zu dem die „Junge Eifelländer Blasmusik“<br />

nach Weyer eingeladen<br />

hatte. Unter Mitwirkung des Weyerer<br />

Vereinskartells wurde die<br />

Dorfgemeinschaftshalle zu einem<br />

wahren „Tollhaus“ der Blasmusik.<br />

„Mit einer so tollen Resonanz<br />

haben wir nicht gerechnet“, resümierte<br />

Nobert Walter, Organisator<br />

und Kopf der „Junge Eifelländer<br />

Blasmusik“ am Ende der Veranstaltung,<br />

zu der über 300 Besucher<br />

gekommen waren. Von morgens<br />

an bis zum letzten gespielten<br />

Ton weit nach 17 Uhr war die<br />

Weyerer Dorfgemeinschaftshalle<br />

voll besetzt. Die Stimmung im Publikum<br />

und auf der Bühne hätte<br />

besser nicht sein können.<br />

Bereits um 9.30 Uhr warteten die<br />

ersten Besucher geduldig vor dem<br />

Eingang, während in der Halle<br />

noch der Soundcheck lief. Pünktlich<br />

um elf Uhr dann spielten die<br />

diesjährigen Ausrichter des Festiv<strong>als</strong>,<br />

die „Junge Eifelländer Blasmusik“<br />

mit einem kräftigen Heimvorteil<br />

auf, nachdem ihr Leiter<br />

Norbert Walter das Publikum mit<br />

ein paar launigen Worten begrüßt<br />

hatte. Auch der musikalische Leiter<br />

Bernd Lückenbach ließ es sich<br />

nicht nehmen, im Rahmen seiner<br />

Moderation den ein oder anderen<br />

seiner Musiker kräftig auf die<br />

Schippe zu nehmen - und hatte<br />

dafür die Lacher aus dem Publikum<br />

auf seiner Seite. Die 20 Musikerinnen<br />

und Musiker der „Jungen<br />

Eifelländer Blasmusik“, verstärkt<br />

durch das Gesangspaar<br />

Sabine Wahlen und Emil Schäfer,<br />

glänzten in Weyer mit ihrer böhmischen<br />

Blasmusik nach dem Vorbild<br />

Ernst Moschs.<br />

Nach einer kurzen Umbaupause,<br />

die die vielen Besucher dazu nutzten,<br />

sich am Kuchenbuffet mit<br />

über 30 selbst gebackenen Kuchen<br />

und am Imbiss-Wagen zu stärken,<br />

stellten die „Mährischen<br />

Freunde“ aus dem Saarland ihr<br />

Können unter Beweis. Unter der<br />

Leitung von Cornel Hahnenberg<br />

vertritt die Gruppe die mehr von<br />

Soli geprägte mährische Stilrichtung.<br />

Ihren Höhepunkt erreichte<br />

die Stimmung dann am Nachmittag,<br />

<strong>als</strong> die letzte der drei Gruppen,<br />

die „Egerländer 6“, mit bekannten<br />

Egerländer-Melodien<br />

auch den letzten von den Bänken<br />

riss: ob gemeinsam im Chor oder<br />

inmitten einer Polonaise durch die<br />

Halle - die „Egerländer 6“ mischten<br />

die Halle auf.<br />

Das Festival „Mährisch trifft Böhmisch“<br />

entstand vor zehn Jahren<br />

aus der Freundschaft der drei Orchester,<br />

die neben der Eifel aus<br />

Hessen und dem Saarland stammen.<br />

Die zündende Idee für das<br />

Festival, das jedes Jahr bei einer<br />

der drei Gruppen ausgerichtet<br />

wird, hatte der Manager und<br />

Schlagzeuger der Kapelle „Egerländer<br />

6“, Timo Groos. Bei einem<br />

Treffen wurde die Sache dann zwischen<br />

Walter, Lückenbach und<br />

Gross besiegelt. Eine musikalische<br />

Liebe war geboren, die, wie<br />

man auch in Weyer wieder feststellen<br />

konnte, viele Anhänger<br />

gefunden hat.<br />

Das Weyerer Vereinskartell unter<br />

der Leitung von Björn Wassong<br />

und Dieter Feder war selbst so<br />

begeistert, dass es vor dem Publikum<br />

bereits jetzt seine Bewerbung<br />

für die Ausrichtung des nächsten<br />

Festiv<strong>als</strong> im Eifelraum abgab.<br />

Zunächst aber geht es 2014<br />

ins Saarland…<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Ärger mit wildem Müll<br />

Autoreifen, WC-Schüssel und mehr<br />

auf dem Pendlerparkplatz in Me-<br />

chernich-Obergartzem abgelegt -<br />

Entsorgung auf Kosten der Steuerzahler<br />

- Landesbetrieb Straßen-<br />

bau NRW bittet um Mithilfe<br />

Mechernich-Obergartzem - Eine<br />

Menge wilder Müll, darunter auch<br />

Autoreifen und eine WC-Schüssel,<br />

wurden zwischen Montag, 28.,<br />

und Mittwoch, 30. Oktober, auf<br />

dem Pendlerparkplatz bei Obergartzem<br />

am Knotenpunkt der Bundesstraße<br />

266 und der Landstraße<br />

L11 abgelegt. „Die Entsorgung<br />

ist nicht nur zeitaufwändig für<br />

unsere Mitarbeiter, sondern wegen<br />

der anfallenden Deponiege-<br />

Eine Menge wilder Müll, darunter auch Autoreifen und eine WC-Schüssel,<br />

wurden zwischen Montag, 28., und Mittwoch, 30. Oktober, auf dem<br />

Pendlerparkplatz bei Obergartzem abgelegt. Foto: Landesbetrieb Straßenbau<br />

NRW/pp/Agentur ProfiPress<br />

bühren auch teuer für den Steuerzahler“,<br />

berichtet Bernd Aulmann<br />

vom Landesbetrieb Straßenbau<br />

NRW. Ärger mit wildem Müll gebe<br />

es immer wieder auf den Parkplätzen<br />

in der Region, so Aulmann. Im<br />

Schleidener Stadtgebiet überlege<br />

man bereits, einen Parkplatz ganz<br />

zu schließen. Die Straßenmeisterei<br />

des Landesbetriebs bittet daher<br />

um Mithilfe der Bevölkerung.<br />

Wer auf dem Obergartzemer Pendlerparkplatz<br />

etwa bemerkt hat<br />

oder künftig beobachtet, wie Müll<br />

abgeliefert wird, kann sich direkt<br />

an Bernd Aulmann wenden unter<br />

Telefon 0 22 51/ 796 161.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

24<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de

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