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Ein gelungener Nachmittag<br />

Jahrestreffen des VdK Mechernich<br />

mit Ehrung, Tombola,<br />

Musik und<br />

Mundart-Anekdoten<br />

Mechernich - Das diesjährige Treffen<br />

der Mechernicher Ortsgruppe<br />

des Sozialverbands VdK fand <strong>als</strong><br />

geselliger Nachmittag in der Gaststätte<br />

„Zur Römerstube“ in Eiserfey<br />

statt. Nach der Begrüßung<br />

durch den Ortsverbands-Vorsitzenden<br />

Johannes Klinkhammer<br />

konnten die Teilnehmer sich zunächst<br />

bei Kaffee, Kuchen und belegten<br />

Brötchen stärken und dabei<br />

austauschen. Anschließend lud die<br />

Euskirchener Mundharmonika-<br />

Gruppe „Harmonica Sound“ alle zum<br />

Musizierenein. Denn, so berichtet<br />

VdK-Mitglied Hans-Albert Gräff:<br />

„Dafür waren Hefte mit den Liedtexten<br />

verteilt worden, so dass jeder<br />

die Möglichkeit hatte, kräftig<br />

mitzusingen.“ Zwischendurch pausierte<br />

die Mundharmonika-Truppe,<br />

wie Gräff weiter berichtet: „Unterbrochen<br />

wurde das Singen hin und<br />

wieder von Anneliese Klinkhammer,<br />

die gekonnt Anekdoten, Gedichte<br />

und Texte in Mundart vortrug und<br />

dafür viel Applaus erntete. Auch eine<br />

Ehrung stand auf dem Programm:<br />

Elisabeth Riemer wurde für ihre<br />

zehnjährige VdK-Zugehörigkeit<br />

ausgezeichnet. Schließlich konnten<br />

die Gäste mit der Tombola<br />

„Helfen und Gewinnen“ zugunsten<br />

der Lotterie der Freien Wohlfahrtspflege<br />

auch noch Gutes tun,<br />

bevor das VdK-Treffen dann langsam<br />

ausklang. Hans-Albert Gräff:<br />

„Es war ein gelungener Nachmittag,<br />

der uns noch lange in positiver<br />

Erinnerung bleiben wird.“<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Emsige Ehrenamtler am Werk<br />

Ehrenamtler vom Kommerner Gar-<br />

tenbau- und Verschönerungsver<br />

erschönerungsver-<br />

ein kümmern sich um Dr. Josef-<br />

Tils-Platz<br />

Mechernich-Kommern<br />

- Der Gartenbau-<br />

und Verschönerungsverein<br />

Kommern hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, den 1200 Quadratmeter<br />

großen, nach dem verstorbenen<br />

Kommerner Arzt benannten<br />

Dr. Josef-Tils-Platz im Kommerner<br />

Neubaugebiet wieder auf<br />

Vordermann zu bringen.<br />

Nachdem Josef Tils tödlich verunglückt<br />

war, wurde eine Straße in<br />

Kommern nach ihm benannt. Zum<br />

Dank mietete der Sohn Dr. Herbert<br />

Tils wiederum Grundstücke<br />

an dieser Straße an, damit die<br />

dort ansässigen Bürger einen<br />

Platz zum Verweilen einrichten<br />

konnten. In die Jahre gekommen,<br />

wucherten mittlerweile Pflanzen<br />

und Sträucher neben Unkraut über<br />

den ganzen Platz. „Damit war Anfang<br />

des Jahres Schluss“, berichtet<br />

jetzt Johannes Ley, der zweite<br />

Vorsitzende des Gartenbau- und<br />

Verschönerungsvereins. Mit starker<br />

Besetzung haben sich die emsigen<br />

Vereins-Ehrenamtler gerade<br />

den Platz vorgenommen und unter<br />

anderem das ganze Unkraut entfernt.<br />

Nach einer kurzen Planungsphase<br />

wussten die Männer, wie<br />

sie das ganze anpacken wollten.<br />

Die vier Beete des Platzes sollten<br />

alle anders gestaltet werden.<br />

Durch Wege getrennt und umrandet<br />

durch Steine, wurden die Beete<br />

mit Schottersteinen in verschiedenen<br />

Stärken aufgefüllt. Zwischen<br />

die von der Stadt Mechernich gespendeten<br />

Steine pflanzten die<br />

ehrenamtlichen Gärtner knapp 20<br />

verschiedene Pflanzenarten. Die<br />

Mitte krönt nun ein großer, zum<br />

Brunnen umfunktionierter Findling.<br />

Der Vereinsvorsitzender Peter<br />

Hein freut sich über das Ergebnis:<br />

Die verschiedenen Pflanzen den<br />

Platz zu jeder Jahreszeit anderes<br />

aussehen lassen.“ Zum Kommerner<br />

Gartenbau- und Verschönerungsverein<br />

gehören neben dem<br />

Vorsitzendem Peter Hein und zweitem<br />

Vorsitzenden Johannes Ley<br />

noch Wilfried Klapper, Franz-Josef<br />

Hein, Werner Hein, Josef Schäfer,<br />

Richard Ströder, Heinrich Büsch<br />

und Hans-Werner Milz. Der Verein<br />

pflegt nicht nur den Dr. Josef-Tils-<br />

Platz, sondern hat schon seit zehn<br />

Jahren einen Pflegevertrag mit der<br />

Stadt Mechernich. Darunter fallen<br />

unter anderem auch die Pflege anderer<br />

öffentlicher Plätze und von<br />

Spielplätzen in Kommern. Übrigens:<br />

Über neue Mitglieder würde<br />

sich der Verein sehr freuen, so<br />

Hein und Ley.<br />

Felix Lang/pp/Agentur Profi Press<br />

Oktoberfest im „Casa in Silva“<br />

Senioreneinrichtung im Mecher-<br />

nich-Kalenberg feierte bei Musik<br />

und bayerischem Buffet<br />

Mechernich - Ein zünftiges Oktoberfest<br />

feierten die Bewohner und<br />

Mitarbeiter der Betreuungseinrichtung<br />

Casa in Silva in Mechernich-Kalenberg.<br />

Musikalisch untermalt<br />

wurde die bayerische<br />

Gaudi vom Drehorgelduo Manfred<br />

und Meggy, die für beste<br />

Stimmung sorgten. Für Speis<br />

und Trank hingegen sorgten die<br />

Mitarbeiter der Hauswirtschaft<br />

in Form eines bayrischen Buffets.<br />

Tatkräftige Unterstützung beim<br />

Tanz erhielten die Bewohner<br />

durch die Mitarbeiter des Sozialen<br />

Dienstes und der Pflege.<br />

Als die Bewohner schließlich<br />

ein wenig müde aber gute gelaunt<br />

in ihre Zimmer zurückkehrten,<br />

war man sich einig:<br />

„Es war ein rundum gelungener<br />

Nachmittag.“ Das fanden<br />

auch die Angehörigen, die mitgefeiert<br />

hatten. Sie bedankten<br />

anschließend bei der Heimleiterin<br />

Helga Hempen und der Inhaberin<br />

Karola dos Santos Ramos,<br />

unter anderem mit dem<br />

Worten: „Man hat ja oft Angst<br />

vor dem Gedanken, dass man<br />

eines Tages selber in eine Betreuungseinrichtung<br />

muss. Aber<br />

wenn man Sie hier erlebt, muss<br />

man keine Angst mehr haben …“<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

26<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de

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