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45. Jahrgang Freitag, den 15. November 2013 Woche 46 / Nummer 23<br />

Präzise und doppelt so schnell<br />

Einschub : Unterführungstunnel Bahnhofsberg ist drin - Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Rats- und<br />

Behördenvertreter verfolgten spektakuläre Einschiebe-Aktion - 16,5-Millionen-Euro-Projekt wird späte-<br />

stens Anfang 2016 verkehrstauglich<br />

ehrstauglich<br />

<br />

Mechernich - Der Einschub der<br />

Unterführung der B 477 fand am<br />

Morgen des 31. Oktobers wie geplant<br />

statt. Um 8 Uhr fingen die<br />

Hydraulik-Systeme an zu arbeiten<br />

und schon 25 Minuten später<br />

waren die 3500 Tonnen Stahlbeton<br />

der Unterführung 50 Meter<br />

weiter an ihrem Bestimmungsort<br />

angelangt. Präzise - und doppelt<br />

so schnell, wie von Projektleiter<br />

Andreas Groß prognostiziert.<br />

„Sehr beeindruckend“, fand das<br />

Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />

Schick: „Man konnte zusehen, wie<br />

sich dieses Riesenbauwerk mit<br />

einer Geschwindigkeit von zwei<br />

Metern pro Minute an den richtigen<br />

Platz bewegte.“ Auch Andreas<br />

Groß vom Landesbetrieb Straßen<br />

NRW war begeistert: „Es hat alles<br />

mehr <strong>als</strong> gut funktioniert!“<br />

Eine dreiwöchige Streckensperrung,<br />

während der Schienen-Ersatzbusse<br />

eingesetzt wurden, und der eigentliche<br />

Einschub waren für Groß „der<br />

Knackpunkt des Projektes“. Mit<br />

dem erfolgreichen Einschub sei ihm<br />

„ein Stein vom Herzen gefallen“.<br />

Groß und Bürgermeister Schick<br />

waren nicht die einzigen, die beeindruckt<br />

waren von dieser Präzisionsarbeit.<br />

Auch die Teams von<br />

Weiland-Bau und Straßen-NRW<br />

sowie die beteiligten Ingenieurbüros<br />

und die Vermesser zeigten<br />

sich glücklich über den Erfolg des<br />

Einschubs. Fortsetzung Seite 2<br />

Foto: Felix Lang/<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Ein Überblick über die Baustelle während der Verschiebeaktion am<br />

Morgen des 31. Oktober 2013, 8 Uhr, und zwar in Blickrichtung RWZ-<br />

Getreidesilos, Deutsche Mechatronics und Bahnhof Mechernich. Manpower<br />

wurde eher wenig gebraucht, der Verschiebevorgang war weitgehend<br />

automatisiert. Ratspolitiker und Behördenvertreter, allen voran<br />

Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, ließen es sich nicht<br />

nehmen, den spektakulären Vorgang zu verfolgen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(Saunaausstellung<br />

nur im Stammhaus Eschweiler)<br />

(<br />

T<strong>als</strong>traße 60-68•<br />

52249 Eschweiler<br />

Am Johannesbusch 3 53945 Blankenheim


Fortsetzung der Titelseite<br />

Künftige Bahnüberführung Bundesstraße B 477, Blickrichtung von der<br />

Innenstadt in Richtung Mühlenpark. Es ist Donnerstag, 31. Oktober, 8 Uhr:<br />

Der 3500 Tonnen schwere eigentliche Unterführungstunnel steht noch in<br />

Startposition, wo er in den vergangenen Wochen und Monaten von den<br />

Arbeitern der Firma Weiland gegossen worden ist. Mit Hilfe eines hochkomplexen<br />

Verfahrens, das sich „Fluid TS“ nennt, wurde der auf Verschieberinnen<br />

gebettete Koloss mit Hydraulikunterstützung um 50 Meter in seine endgültige<br />

Position unter der Bahnstrecke Köln-Trier-Saarbrücken versetzt.<br />

Foto: Felix Lang/<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Gleicher Blickwinkel, 25 Minuten später: Die vorgefertigte Betonröhre,<br />

durch die spätestens ab 2016 der gesamte Autoverkehr auf der B 477<br />

kreuzungsfrei die Eisenbahnlinie Köln-Trier-Saarbrücken unterqueren<br />

soll, hat sich 50 Meter fortbewegt und ihre endgültige Position erreicht.<br />

Foto: Felix Lang/<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

„Ursprünglich haben wir mit einer<br />

Einschubzeit von rund 50 bis<br />

60 Minuten gerechnet - wir waren<br />

aber doppelt so schnell“, sagte<br />

Andreas Groß dem Reporter<br />

der Agentur ProfiPress.<br />

Bis zum Eintreffen des ersten Zuges<br />

am zurückliegenden Montag<br />

(11.11.2013) - bis dahin war die<br />

Strecke gesperrt - mussten die 90<br />

Meter lange Schneise im Bahndamm<br />

wieder aufgefüllt und die<br />

Gleise verlegt werden. Das bedeutete<br />

auch, dass die Arbeiter<br />

bis dahin Tag und Nacht durcharbeiten<br />

mussten, so der Projektleiter.<br />

Ob der Tunnel eines Tages nach<br />

dem Mechernicher Stadtratspolitiker<br />

Winfried Simons benannt<br />

werden könnte, ist offen. Sein politischer<br />

Weggefährte Heinrich<br />

Schmitz verteilte gestern an der<br />

Baustelle Flugblätter, damit<br />

nicht vergessen wird, dass es<br />

Winfried Simons war, der Mitte<br />

der 90er Jahre in Zusammenarbeit<br />

mit einem Freund, der im<br />

Management der Bundesbahn<br />

arbeitete, die ersten Pläne für<br />

den Durchstich des Bahnhofsberges<br />

dem Stadtrat vorgelegt hatte.<br />

Mit dem Einschub ist nun<br />

das wichtigste Stück des insgesamt<br />

16,5 Millionen Euro teuren<br />

Bauprojekts an seinem Bestimmungsort.<br />

Wie Bürgermeister<br />

Dr. Hans-Peter Schick bei<br />

der Verschiebung sagte, sei es<br />

für die ausführende Spezialfirma<br />

„Konecranes“ vielleicht keine<br />

große Sache, aber für Mechernich<br />

sei der Durchstich<br />

„Bahnhofsberg“ ein ganz großer<br />

Schritt.<br />

Die 30 Meter lange Unterführung<br />

soll die bis jetzt faktisch<br />

geteilte Stadt einen. Schick sagte,<br />

er sei froh über den Fortschritt<br />

und das Zusammenwachsen<br />

der Stadt. Von der Unterführung<br />

erhofft man sich einen besseren<br />

und sichereren Verkehrsfluss.<br />

Der Durchstich sei eine der<br />

wichtigsten Strukturmaßnahmen<br />

der vergangenen Jahrzehnte, so<br />

Schick. Täglich passieren um die<br />

12.000 Fahrzeuge den Bahnübergang<br />

„Friedrich-Wilhelm-<br />

Straße“, wobei die Schranken<br />

und damit die Straße rein statistisch<br />

vier Stunden pro Tag dauerhaft<br />

geschlossen sind.<br />

Zu dem Bauprojekt gehören noch<br />

zwei Kreisverkehre, jeweils vor<br />

und hinter der Unterführung, die<br />

auch den Verkehrsfluss beschleunigen<br />

und sicherer machen<br />

sollen. Für die nicht motorisierten<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

wird am Bahnübergang „Friedrich-Wilhelm-Straße“eine<br />

Unterführung<br />

gebaut. Dafür muss die<br />

Bahnstrecke nicht erneut über<br />

einen längeren Zeitraum gesperrt<br />

werden, sondern nur an zwei<br />

Samstagen. Das gesamte Bauprojekt<br />

soll Ende 2015/Anfang 2016<br />

Andreas Groß (l.), Projektleiter des Landesbetriebs „Straßen NRW“,<br />

verfolgte die Verschiebeaktion gemeinsam mit Kollegen der Stadt<br />

Mechernich und des Landesbetriebs. Auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />

Schick und einige Ratsvertreter ließen sich die entscheidende Aktion am<br />

vermeintlichen Mechernicher „Jahrhundertbauwerk“ nicht entgehen.<br />

Foto: Felix Lang/<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

fertig gestellt sein. Wie Andreas<br />

Groß vom Landesbetrieb Straßen<br />

NRW sagte, könne jetzt nur noch<br />

ein langer Winter den Zeitrahmen<br />

sprengen.<br />

Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

2<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Öffentliche Bekanntmachung<br />

Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahl der Vertretung der Stadt Mechernich<br />

für die im Jahr 2014 stattfindenden allgemeinen Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen<br />

Gemäß § 24 der Kommunalwahlordnung - KWahlO - vom 31. August 1993 (GV. NRW. S. 592, 967), zuletzt<br />

geändert durch Verordnung vom 27. Juni 2011 (GV. NRW. S. 300, ber. S. 394) - SGV. NW. 1112 - fordere<br />

ich zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahl in den Wahlbezirken und aus den Reservelisten<br />

für die am Sonntag, dem 25. Mai 2014, stattfindenden Kommunalwahlen auf.<br />

Für die Wahlvorschläge sind amtliche Vordrucke zu verwenden, die vom Wahlleiter der Stadt Mechernich, Bergstraße<br />

1, 53894 Mechernich, Zimmer 211 (Wahlamt, 2. OG), montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und<br />

donnerstags zusätzlich von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr kostenlos abgegeben werden.<br />

Auf die Bestimmungen der §§ 15 bis 17 des Kommunalwahlgesetzes - KWahlG - in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 30. Juni 1998 (GV. NRW. S. 454, ber. S. 509 und 1999 S. 70), zuletzt geändert durch Artikel 1 des<br />

Gesetzes zur Änderung des Kommunalwahlgesetzes und zur Änderung kommunalverfassungsrechtlicher Vorschriften<br />

vom 1. Oktober 2013 (GV. NRW. S. 564), - SGV. NW. 1112 - und der §§ 25, 26 und 31 KWahlO weise<br />

ich hin.<br />

Insbesondere bitte ich zu beachten:<br />

1. Allgemeines<br />

1.1 Wahlvorschläge können von politischen Parteien im Sinne des Artikels 21 des Grundgesetzes (Parteien), von<br />

Gruppen von Wahlberechtigten (Wählergruppen) und von einzelnen Wahlberechtigten (Einzelbewerbern/Einzelbewerberinnen),<br />

von diesen allerdings keine Reserveliste, eingereicht werden.<br />

1.2 Als Bewerber/Bewerberin einer Partei oder einer Wählergruppe kann in einem Wahlvorschlag nur benannt<br />

werden, wer in einer Mitglieder- oder Vertreterversammlung im Wahlgebiet hierzu gewählt worden ist. Kommt<br />

eine derartige Versammlung nicht zustande, so kann die Partei oder Wählergruppe ihre Bewerber/Bewerberinnen<br />

in einer Versammlung von Wahlberechtigten aufstellen lassen.<br />

Staatsangehörige der anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Unionsbürger/Unionsbürgerinnen),<br />

die in Deutschland wohnen, sind unter den gleichen Voraussetzungen wie Deutsche wählbar.<br />

Die Bewerber/Bewerberinnen und die Vertreter/Vertreterinnen für die Vertreterversammlungen sind in geheimer<br />

Wahl zu wählen. Entsprechendes gilt für die Festlegung der Reihenfolge der Bewerber/Bewerberinnen<br />

auf der Reserveliste und für die Bestimmung eines Bewerbers/einer Bewerberin <strong>als</strong> Ersatzbewerber/Ersatzbewerberin<br />

für einen anderen Bewerber/eine andere Bewerberin. Stimmberechtigt ist nur, wer<br />

am Tage des Zusammentritts der Versammlung im Wahlgebiet wahlberechtigt ist.<br />

Als Vertreter/Vertreterin für eine Vertreterversammlung kann nur gewählt werden, wer am Tage des Zusammentritts<br />

der zur Wahl der Vertreter/Vertreterinnen einberufenen Versammlung im Wahlgebiet wahlberechtigt<br />

ist.<br />

Die Vertreter/Vertreterinnen für die Vertreterversammlung und die Bewerber/Bewerberinnen sind frühestens<br />

ab dem 42. Monat nach Beginn der laufenden Wahlperiode – <strong>als</strong>o ab dem 21. März 2013 –, die Bewerber/Bewerberinnen<br />

für die Wahlbezirke frühestens nach der öffentlichen Bekanntgabe der Einteilung des<br />

Wahlgebietes in Wahlbezirke zu wählen.<br />

Die in der Satzung der Partei oder Wählergruppe hierfür vorgesehene Stelle kann gegen den Beschluss einer<br />

Mitglieder- oder Vertreterversammlung Einspruch erheben. Auf einen solchen Einspruch ist die Abstimmung<br />

zu wiederholen. Ihr Ergebnis ist endgültig.<br />

Das Nähere über die Wahl der Vertreter/Vertreterinnen für die Vertreterversammlung, über die Einberufung<br />

und Beschlussfähigkeit der Mitglieder- oder Vertreterversammlung sowie über das Verfahren für die Wahl<br />

des Bewerbers/der Bewerberin regeln die Parteien und Wählergruppen durch ihre Satzungen.<br />

Eine Ausfertigung der Niederschrift über die Wahl der Bewerber/der Bewerberinnen mit Angaben über Ort<br />

und Zeit der Versammlung, Form der Einladung, Zahl der erschienenen Mitglieder, Vertreter/Vertreterinnen<br />

oder Wahlberechtigten und Ergebnis der Abstimmung ist mit dem Wahlvorschlag einzureichen.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3


Hierbei haben der Leiter/die Leiterin der Versammlung und zwei von diesem/dieser bestimmte Teilnehmer/<br />

Teilnehmerinnen gegenüber dem Wahlleiter/der Wahlleiterin an Eides statt zu versichern, dass die Wahl der<br />

Bewerber/Bewerberinnen für die Vertretung in geheimer Abstimmung erfolgt ist. Hinsichtlich der Reservelisten<br />

hat sich die Versicherung an Eides statt auch darauf zu erstrecken, dass die Festlegung der Reihenfolge<br />

der Bewerber/Bewerberinnen und die Bestimmung der Ersatzbewerber/Ersatzbewerberinnen in geheimer<br />

Abstimmung erfolgt sind.<br />

Die Beibringung einer Ausfertigung der Niederschrift und der Versicherung an Eides statt bis zum<br />

Ablauf der Einreichungsfrist ist Voraussetzung für das Vorliegen eines gültigen Wahlvorschlags.<br />

1.3 Ist die Partei oder Wählergruppe in der im Zeitpunkt der Wahlausschreibung laufenden Wahlperiode nicht<br />

ununterbrochen in der zu wählenden Vertretung, in der Vertretung des zuständigen Kreises, im Landtag oder<br />

aufgrund eines Wahlvorschlags aus dem Land im Bundestag vertreten, so kann sie einen Wahlvorschlag nur<br />

einreichen, wenn sie nachweist, dass sie einen nach demokratischen Grundsätzen gewählten Vorstand, eine<br />

schriftliche Satzung und ein Programm hat; dies gilt nicht für auf Landesebene organisierte Parteien, die die<br />

Unterlagen gemäß § 6 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 und 2, Abs. 4 des Parteiengesetzes bis zum Tage der Wahlausschreibung<br />

ordnungsgemäß beim Bundeswahlleiter eingereicht haben.<br />

Welche Parteien, die auf Landesebene organisiert sind, gemäß § 15 Abs. 2 Satz 2 KWahlG dem Bundeswahlleiter<br />

die Unterlagen eingereicht haben und wo und bis zu welchem Zeitpunkt Anträge auf Bestätigung<br />

der ordnungsgemäßen Einreichung von Satzung und Programm von Parteien und Wählergruppen eingereicht<br />

werden können, wird das Ministerium für Inneres und Kommunales nach dem Zeitpunkt der Wahlausschreibung<br />

im Ministerialblatt öffentlich bekannt machen.<br />

2. Wahlvorschläge für einen Wahlbezirk<br />

2.1 Der Wahlvorschlag für einen Wahlbezirk soll nach dem Muster der Anlage 11a zur KWahlO eingereicht<br />

wenden. Er muss enthalten:<br />

- den Namen und ggf. die Kurzbezeichnung der Partei oder Wählergruppe, die den Wahlvorschlag einreicht;<br />

Wahlvorschläge von Einzelbewerbern/Einzelbewerberinnen können durch ein Kennwort gekennzeichnet<br />

werden;<br />

- Familienname, Vorname, Beruf, Tag der Geburt, Geburtsort und Anschrift (Hauptwohnung) sowie Staatsangehörigkeit<br />

des Bewerbers/der Bewerberin; bei Beamten und Arbeitnehmern nach § 13 Abs. 1 und 6<br />

KWahlG sind auch der Dienstherr und die Beschäftigungsbehörde oder die Gesellschaft, Stiftung oder Anstalt,<br />

bei der sie beschäftigt sind, anzugeben.<br />

Der Wahlvorschlag soll ferner Namen und Anschriften der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson<br />

enthalten.<br />

2.2 Der Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe muss von der für das Wahlgebiet zuständigen Leitung<br />

unterzeichnet sein (§ 15 Abs. 2 Satz 1 KWahlG). Bei anderen Wahlvorschlägen muss mindestens ein Unterzeichner/eine<br />

Unterzeichnerin seine/ihre Unterschrift auf dem Wahlvorschlag selbst leisten.<br />

2.3 Wahlvorschläge der unter Nr. 1.3 genannten Parteien und Wählergruppen müssen ferner von mindestens 5 -<br />

10 - 20 1) Wahlberechtigten 2) des Wahlbezirks, für den der Kandidat/die Kandidatin aufgestellt ist, persönlich<br />

und handschriftlich unterzeichnet sein; dies gilt auch für Wahlvorschläge von Einzelbewerbern/Einzelbewerberinnen.<br />

Die Wahlberechtigung ist nachzuweisen. Die ordnungsgemäße Unterzeichnung<br />

mit dem Nachweis der Wahlberechtigung der Unterzeichner/die Unterzeichnerin bis zum Ablauf<br />

der Einreichungsfrist ist Voraussetzung für das Vorliegen eines gültigen Wahlvorschlags, es sei<br />

denn, der Nachweis kann infolge von Umständen, die der Wahlvorschlagsberechtigte nicht zu vertreten<br />

hat, nicht rechtzeitig erbracht werden.<br />

2.4 Muss ein Wahlvorschlag für einen Wahlbezirk von mindestens 5 - 10 - 20 1) Wahlberechtigten 2) des Wahlbezirks<br />

unterzeichnet sein, so sind die Unterschriften auf amtlichen Formblättern nach Anlage 14a zur KWahlO<br />

zu erbringen. Dabei ist folgendes zu beachten:<br />

- Die Formblätter werden auf Anforderung vom Wahlleiter/von der Wahlleiterin kostenfrei geliefert. Bei der<br />

Anforderung sind der Name und ggf. die Kurzbezeichnung der Partei oder Wählergruppe, die den Wahlvorschlag<br />

einreichen will, bei Einzelbewerbern/Einzelbewerberinnen das Kennwort, sowie Familienname,<br />

Vornamen und Wohnort des/der vorzuschlagenden Bewerbers/Bewerberin anzugeben. Der Wahlleiter/Die<br />

Wahlleiterin hat diese Angaben im Kopf der Formblätter zu vermerken.<br />

4<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


- Wahlberechtigte, die einen Wahlvorschlag unterstützen, müssen dies auf dem Formblatt persönlich und<br />

handschriftlich unterschreiben; die Angaben zum Familiennamen, Vornamen, Tag der Geburt und zur Anschrift<br />

(Hauptwohnung) des Unterzeichners/der Unterzeichnerin sowie der Tag der Unterzeichnung sind<br />

vom Unterzeichner/von der Unterzeichnerin persönlich und handschriftlich auszufüllen.<br />

- Für jeden Unterzeichner/jede Unterzeichnerin ist auf dem Formblatt oder gesondert eine Bescheinigung<br />

seiner/ihrer Stadt/Gemeinde nach dem Muster der Anlage 15 zur KWahlO beizufügen, dass er/sie im<br />

Wahlgebiet wahlberechtigt ist.<br />

- Ein Wahlberechtigter/Eine Wahlberechtigte darf nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen; hat jemand mehrere<br />

Wahlvorschläge unterzeichnet, so ist seine/ihre Unterschrift auf allen Wahlvorschlägen ungültig.<br />

Die Unterzeichnung des Wahlvorschlags durch den Bewerber/die Bewerberin ist zulässig.<br />

2.5 Dem Wahlvorschlag sind ferner beizufügen:<br />

- Die Zustimmungserklärung des Bewerbers/der Bewerberin nach dem Muster der Anlage 12a zur KWahlO;<br />

die Erklärung kann auch auf dem Wahlvorschlag nach dem Muster der Anlage 11a zur KWahlO abgegeben<br />

werden. Die ordnungsgemäße Abgabe der Zustimmungserklärung bis zum Ablauf der Einreichungsfrist<br />

ist Voraussetzung für die Abgabe eines gültigen Wahlvorschlags.<br />

- Eine Wählbarkeitsbescheinigung nach dem Muster der Anlage 13 zur KWahlO; die Bescheinigung kann<br />

auch auf dem Wahlvorschlag nach dem Muster der Anlage 11a zur KWahlO erteilt werden.<br />

- Bei Wahlvorschlägen von Parteien oder Wählergruppen eine Ausfertigung der Niederschrift über die Versammlung<br />

der Partei oder Wählergruppe zur Aufstellung der Bewerber/der Bewerberinnen mit den nach<br />

§ 17 Abs. 8 KWahlG vorgeschriebenen Versicherungen an Eides statt; ihrer Beifügung bedarf es nicht,<br />

soweit eine Ausfertigung der Niederschrift und der Versicherungen an Eides statt einem anderen Wahlvorschlag<br />

im Wahlgebiet beigefügt ist (siehe auch Nr. 1.2 Abs. 9 und 10 dieser Bekanntmachung).<br />

- Sofern sich Beamte oder Arbeitnehmer nach § 13 Abs. 1 oder 6 des KWahlG bewerben, eine Bescheinigung<br />

über ihr Dienst- oder Beschäftigungsverhältnis, falls der Wahlleiter/die Wahlleiterin dies zur Behebung<br />

von Zweifeln für erforderlich hält.<br />

3. Wahlvorschläge für die Reserveliste<br />

3.1 Für die Reserveliste können nur Bewerber/Bewerberinnen benannt werden, die für eine Partei oder Wählergruppe<br />

auftreten. Die Reserveliste muss von der für das Wahlgebiet zuständigen Leitung unterzeichnet<br />

sein.<br />

3.2 Die Reserveliste soll nach dem Muster der Anlage 11b zur KWahlO eingereicht werden. Sie muss enthalten:<br />

- den Namen und ggf. die Kurzbezeichnung der Partei oder Wählergruppe, die die Reserveliste einreicht;<br />

- Familienname, Vorname, Beruf, Tag der Geburt, Geburtsort und Anschrift sowie Staatsangehörigkeit der<br />

Bewerber/Bewerberinnen in erkennbarer Reihenfolge; bei Beamten und Arbeitnehmern nach § 13 Abs. 1<br />

und 6 KWahlG sind auch der Dienstherr und die Beschäftigungsbehörde oder die Gesellschaft, Stiftung<br />

oder Anstalt bei der sie beschäftigt sind, anzugeben.<br />

Die Reserveliste soll ferner Namen und Anschriften der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson<br />

enthalten.<br />

Auf der Reserveliste kann vorgesehen werden, dass ein Bewerber/eine Bewerberin, unbeschadet der Reihenfolge<br />

im Übrigen, Ersatzbewerber/Ersatzbewerberin für einen/eine im Wahlbezirk oder für einen/eine auf<br />

einer Reserveliste aufgestellten/aufgestellte Bewerber/Bewerberin sein soll.<br />

3.3 Soll ein Bewerber/eine Bewerberin auf der Reserveliste Ersatzbewerber/Einzelbewerberin für einen im Wahlbezirk<br />

oder für einen/eine auf der Reserveliste aufgestellten anderen Bewerber/aufgestellte andere Bewerberin<br />

sein (§ 16 Abs. 2 KWahlG), so muss die Reserveliste ferner enthalten:<br />

- den Familien- und Vornamen des/der zu ersetzenden Bewerbers/Bewerberin;<br />

- den Wahlbezirk oder die laufende Nummer der Reserveliste, in dem oder unter der der/die zu ersetzende<br />

Bewerber/Bewerberin aufgestellt ist.<br />

3.4 Reservelisten der unter Nr. 1.3 genannten Parteien und Wählergruppen müssen außerdem von mindestens<br />

23 Wahlberechtigten 3) persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein.<br />

Die Unterschriften sind auf amtlichen Formblättern nach dem Muster der Anlage 14b zur KWahlO zu erbringen;<br />

bei Anforderung der Formblätter ist der Name und ggf. die Kurzbezeichnung der Partei oder Wählergruppe<br />

anzugeben. Für die Unterzeichnung gelten Nr. 2.3 und Nr. 2.4 entsprechend.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5


3.5 Nr. 2.5 gilt entsprechend mit der Maßgabe, dass die Zustimmungserklärung der Bewerber/der Bewerberinnen<br />

auf der Reserveliste nach dem Muster der Anlage 11b oder einzeln nach dem Muster der Anlage 12b zur<br />

KWahlO abzugeben ist. Einer Bescheinigung der Wählbarkeit bedarf es nicht, soweit Bewerber/Bewerberinnen<br />

gleichzeitig für einen Wahlbezirk aufgestellt sind und die Bescheinigung dem Wahlbezirksvorschlag<br />

beigefügt ist.<br />

Die Wahlvorschläge für die Wahl der Vertretung der Stadt Mechernich sind spätestens bis zum 7. April<br />

2014 (bis zum 48. Tag vor der Wahl), 4) 18.00 Uhr (Ausschlussfrist), beim Wahlleiter der Stadt Mechernich, Bergstraße<br />

1, 53894 Mechernich, Zimmer 209 oder 211 (2. OG), einzureichen.<br />

Es wird dringend empfohlen, die Wahlvorschläge nach Möglichkeit frühzeitig vor dem 7. April 2014 (vor<br />

dem 48. Tag vor der Wahl) 4) einzureichen, damit etwaige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren,<br />

rechtzeitig behoben werden können.<br />

Der Wahlausschuss der Stadt Mechernich hat in seiner 1. Sitzung am 8. Oktober 2013 das Wahlgebiet (Stadt<br />

Mechernich) im Hinblick auf die im Jahr 2014 stattfindenden Kommunalwahlen in 16 Wahlbezirke eingeteilt.<br />

Auf die öffentliche Bekanntmachung der Einteilung des Wahlgebietes (Stadt Mechernich) in 16 Wahlbezirke für<br />

die Kommunalwahlen 2014 gemäß § 6 KWahlG, veröffentlicht im Amtsblatt der Stadt Mechernich Nr. 21/2013<br />

(Woche 42) am 18. Oktober 2013, wird hingewiesen.<br />

Mechernich, den 7. November 2013<br />

Der Wahlleiter<br />

für die Wahl der Vertretung der<br />

Stadt Mechernich im Jahr 2014<br />

gez.<br />

Dr. Hans-Peter Schick<br />

(Bürgermeister)<br />

___________________________________<br />

1) Nicht Zutreffendes streichen.<br />

2) Vgl. § 15 Abs. 2 Satz 3 KWahlG.<br />

3) 1 vom Tausend der Wahlberechtigten des Wahlgebiets, mindestens 5, höchstens 100, vgl. § 16 Abs. 1 Satz 3 KWahlG.<br />

4) Die allgemeinen Neuwahlen finden gemäß § 14 Abs. 1 KWahlG in der Zeit zwischen dem 1. April und dem 15. Juli statt; sie sollen am<br />

Tag der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt werden. Der<br />

Wahltag wird vom Innenministerium festgelegt und bekannt gemacht (Wahlausschreibung).<br />

Die Bundesregierung hat am 19. September 2013 bestimmt, dass anlässlich der achten allgemeinen unmittelbaren Wahl der Abgeordneten<br />

des Europäischen Parlaments die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland am<br />

Sonntag, dem 25. Mai 2014, stattfindet. Der v. g. Wahltag für die Europawahl 2014 wurde im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr.<br />

57 am 24. September 2013 bekannt gemacht.<br />

Der Minister für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen hat am 16. Oktober 2013 bestimmt, dass die allgemeinen<br />

Neuwahlen zu den Vertretungen der Gemeinden und Kreise am 25. Mai 2014 stattfinden.<br />

Der Wahltag für die allgemeinen Kommunalwahlen 2014 wurde im Ministerialblatt Nr. 27/2013 am 6. November 2013 (S. 487) bekannt<br />

gemacht.<br />

Die Wahlvorschläge für die Wahl der Vertretung der Stadt Mechernich sind demnach spätestens bis zum 7. April 2014, 18.00<br />

Uhr, beim Wahlleiter der Stadt Mechernich einzureichen.<br />

6<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


10. Sitzung<br />

14. Sitzung<br />

des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales der Stadt Mecher-<br />

nich am 25.11.2013<br />

Am Montag, dem 25.11.2013, findet im Ratssaal, Bergstraße 1<br />

(Raum 205, 2. OG), Mechernich, die 14. Sitzung des Ausschusses für<br />

Bildung, Kultur und Soziales der Stadt Mechernich statt.<br />

Tagesordnung<br />

a) öffentliche Sitzung<br />

Beginn: 17:00 Uhr<br />

1.<br />

Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 13. Sitzung des Ausschusses<br />

für Bildung, Kultur und Soziales vom 16.09.2013 - öffentlicher Teil.<br />

2.<br />

Sozialraumanalyse des Kreises Euskirchen für das Jahr 2012<br />

3.<br />

Jährliche Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes<br />

4.<br />

Zukünftige Entwicklung der Förderschulen<br />

des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Mechernich am 26.<br />

November 2013<br />

Am Dienstag, dem 26. November 2013, findet im Ratssaal der<br />

Stadtverwaltung Mechernich, Bergstraße 1 (Raum 205, 2. OG), die<br />

10. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Mechernich<br />

statt.<br />

Tagesordnung<br />

a) öffentliche Sitzung<br />

Beginn: 17:00 Uhr<br />

1.<br />

Bekanntgabe der Niederschrift über die 9. Sitzung des Haupt- und<br />

Finanzausschusses am 05.03.2013 - öffentlicher Teil -<br />

2.<br />

Beratung und Festsetzung des Stellenplanes der Stadt Mechernich für<br />

das Haushaltsjahr 2014;<br />

hier: Vorberatung<br />

3.<br />

Beratung und Festsetzung der Haushaltssatzung der Stadt Mechernich<br />

für das Haushaltsjahr 2014;<br />

hier: Vorberatung<br />

4.<br />

Erstellung eines Vorschlages zum mittelfristigen Abbau der Verschuldung<br />

der Stadt Mechernich und der Stadtwerke Mechernich;<br />

hier: Antrag der FDP-Fraktion vom 29.08.2013<br />

5.<br />

Übergangsheime für ausländische Flüchtlinge;<br />

hier: Erlass der 2. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Mechernich<br />

über die Errichtung, Erhaltung und Benutzung von Übergangsheimen<br />

für ausländische Flüchtlinge vom 19.03.1997<br />

hier: Vorberatung<br />

6.<br />

Benennung einer neuen Straße in Mechernich-Kommern innerhalb<br />

des Baugebietes Rotenfeld<br />

7.<br />

Information über eingegangene Anregungen/Beschwerden („Bürgeranträge“)<br />

gemäß § 24 GO NRW i.V.m. §§ 4, 8 der Hauptsatzung der<br />

Stadt Mechernich (I. Quartal 2013 bis IV. Quartal 2013 tw.)<br />

8.<br />

Fragestunde für Einwohner<br />

9.<br />

Mitteilungen und Anfragen<br />

b) nichtöffentliche Sitzung<br />

Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil<br />

1.<br />

Bekanntgabe der Niederschrift über die 9. Sitzung des Haupt- und<br />

Finanzausschusses am 05.03.2013 - nichtöffentlicher Teil -<br />

2.<br />

Neuwahl der Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Mechernich I<br />

sowie die Wiederwahl dessen Stellvertreters;<br />

hier: Vorberatung<br />

3.<br />

Umbau Kita Mechernich Zentrum;<br />

hier: Auftragsvergabe Abbruchabrbeiten<br />

4.<br />

Mitteilungen und Anfragen<br />

Mechernich, den 6.11.2013<br />

gez. Dr. Hans-Peter Schick (Bürgermeister)<br />

5.<br />

Mittagsverpflegung im Oktogon<br />

6.<br />

Bericht der Schulleiterinnen / Schulleiter<br />

7.<br />

Fragestunde für Einwohner<br />

8.<br />

Mitteilungen und Anfragen<br />

b) nichtöffentliche Sitzung<br />

Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil<br />

1.<br />

Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 13. Sitzung des Ausschusses<br />

für Bildung, Kultur und Soziales vom 16.09.2013 - nichtöffentlicher Teil.<br />

2.<br />

Mitteilungen und Anfragen<br />

Mechernich, den 06.11.2013<br />

gez. Robert Ohlerth (Ausschussvorsitzender)<br />

8. Sitzung<br />

des Rechnungsprüfungsausschusses des Rates der<br />

Stadt Mechernich<br />

Am Dienstag, dem 26.11.2013, findet die 8. Sitzung des Rechnungs-<br />

prüfungsausschusses des Rates der Stadt Mechernich statt.<br />

Ort der Sitzung: Ratssaal Mechernich, Bergstr. 1 (2. OG)<br />

Beginn der Sitzung: 16.00 Uhr<br />

Die Sitzung ist nichtöffentlich.<br />

Tagesordnung:<br />

1.<br />

Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 7. Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses<br />

am 19.03.2013 - nichtöffentlicher Teil -<br />

2.<br />

Prüfung der Jahresrechnung der Stadt Mechernich für das Haushaltsjahr<br />

2012;<br />

hier: empfehlende Beschlussfassung<br />

3.<br />

Schlussbericht des Rechnungsprüfungsausschusses;<br />

hier: empfehlende Beschlussfassung über die Entlastung des<br />

Bürgermeisters gem. § 96 Abs. 1 GO NRW<br />

4.<br />

Prüfung der Gesamtabschlüsse der Stadt Mechernich für die<br />

Haushaltsjahre 2010 und 2011 durch einen Dritten gem.<br />

§ 103 Abs. 5 GO NRW;<br />

hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem.<br />

§ 60 GO NRW<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7


5.<br />

Vergaben der Stadt Mechernich in 2012<br />

hier: Übersicht<br />

6.<br />

Mitteilungen und Anfragen<br />

Mechernich, den 06.11.2013<br />

gez. Wulf-Dietrich Simon (Ausschussvorsitzender)<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

Bekanntmachung des Entwurfs<br />

der Haushaltssatzung der Stadt Mechernich<br />

für das Jahr 2014<br />

Der Entwurf der Haushaltssatzung der Stadt Mechernich für das Haushaltsjahr<br />

2014 einschließlich der Anlagen liegt gemäß § 80 Abs. 3<br />

Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Zeit vom<br />

18. November 2013 bis zur Beschlussfassung des Rates am 10.<br />

Dezember 2013<br />

während der Bürostunden im Rathaus der Stadt Mechernich,<br />

Bergstraße 1, 53894 Mechernich, Zimmer 251, zur Einsichtnahme<br />

öffentlich aus und ist unter der Adresse www.mechernich.de - in<br />

der Rubrik „Rathaus + Service, Finanzen“ - im Internet verfügbar.<br />

Gegen den Entwurf der Haushaltssatzung können die Einwohner<br />

oder Abgabepflichtigen innerhalb einer Frist von vierzehn<br />

Tagen nach Beginn der Auslegung Einwendungen erheben, über<br />

die der Rat der Stadt Mechernich in öffentlicher Sitzung entscheidet.<br />

Die Einwendungen können schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />

Stadt Mechernich, Zimmer 251, erhoben werden.<br />

Mechernich, den 5. November 2013<br />

Der Bürgermeister<br />

gez.<br />

Dr. Hans-Peter Schick<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der Bezirksregierung Köln<br />

Az.: 54.2.12.1-Bleibach<br />

Nach § 76 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i.V.m. § 112 Abs. 1 Sätze 1-3<br />

und 5 Landeswassergesetz (LWG) ist das Überschwemmungsgebiet (ÜSG)<br />

beiderseits des Bleibaches - von der Mündung in den Rotbach vom<br />

Gewässerkilometer (km) 0+000 bis zum ca. km 15+940 - im Bereich der<br />

Städte Zülpich, Euskirchen und Mechernich von der Bezirksregierung<br />

Köln durch eine ordnungsbehördliche Verordnung festzusetzen. In dem<br />

Verfahren zur Festsetzung des vorgenannten Überschwemmungsgebietes<br />

ist eine Beteiligung der Öffentlichkeit unter entsprechender Anwendung<br />

des § 73 Abs. 2 bis 5 Verwaltungsverfahrensgesetz des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) durchzuführen.<br />

Die Unterlagen des Überschwemmungsgebietes des Bleibaches werden<br />

gemäß § 112 Abs. 1 Sätze 1-3 und 5 LWG i.V.m. § 73 Abs. 2 bis 5<br />

VwVfG NRW einen Monat lang in den Städten Zülpich, Euskirchen und<br />

Mechernich, in deren Bereich sich die Festsetzungen des vorgenannten<br />

Überschwemmungsgebietes auswirkt, und zwar in der Zeit vom<br />

Montag, den 25.11.2013 bis zum Donnerstag, den 02.01.2014<br />

einschließlich bei der Stadt Mechernich, Bergstraße 1, Zimmer 113,<br />

53894 Mechernich, während der Dienststunden:<br />

Mo. - Mi.: 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Do.: 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Fr.: 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

zur Einsichtnahme ausgelegt. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben<br />

berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach dem Ende<br />

der Auslegungsfrist, d.h. bis einschließlich zum Donnerstag, den<br />

16.01.2014, schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Mechernich,<br />

Bergstraße 1, Zimmer 113, 53894 Mechernich oder bei der<br />

Bezirksregierung Köln, Zeughausstr. 2-10, 50667 Köln, Einwendungen<br />

erheben. Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind nach § 73 Abs. 4 VwVfG<br />

Ende: Amtliche Bekanntmachungen<br />

NRW alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen<br />

privatrechtlichen Titeln beruhen. Die Erhebung einer fristgerechten<br />

Einwendung setzt voraus, dass aus der Einwendung zumindest der<br />

geltend gemachte Belang und die Art der Beeinträchtigung hervorgehen,<br />

die Einwendung unterschrieben und mit einem lesbaren Namen<br />

und Anschrift versehen ist. Einwendungen ohne diesen Mindestinhalt<br />

sind unbeachtlich. Wirksam erhobene Einwendungen werden von der<br />

Bezirksregierung Köln im Rahmen der Festsetzung des Überschwemmungsgebietes<br />

geprüft.<br />

In dem festgesetzten Überschwemmungsgebiet gelten die Verbotsund<br />

Genehmigungstatbestände sowie die sonstigen Regelungen gemäß<br />

§ 78 WHG und § 113 Abs. 2 Sätze 1 bis 5, Abs. 3, 5 und 6 LWG. Ich<br />

weise darauf hin, dass ich das ermittelte Überschwemmungsgebiet<br />

des Bleibaches vorläufig gesichert habe. Die vorläufige Sicherung des<br />

Überschwemmungsgebietes im Sinne des § 76 Abs. 3 WHG tritt am<br />

19.11.2013 in Kraft und endet mit dem Inkrafttreten einer neuen<br />

Überschwemmungsgebietsverordnung. Die Veröffentlichung der vorläufigen<br />

Sicherung erfolgte am 28.10.2013 im Amtsblatt für den Regierungsbezirk<br />

Köln. Die Karten der vorläufigen Sicherungen entsprechen<br />

den in diesem Festsetzungsverfahren ausgelegten Karten. Die Verbots-<br />

und Genehmigungstatbestände sowie die sonstigen Regelungen<br />

gemäß § 78 WHG und § 113 Abs. 2 Sätze 1 bis 5, Abs. 3, 5 und 6 LWG,<br />

wie für ein bereits festgesetztes Überschwemmungsgebiet, gelten für<br />

das vorläufig gesicherte Überschwemmungsgebiet entsprechend.<br />

Kosten, die durch die Einsichtnahme in die Unterlagen entstehen,<br />

werden nicht erstattet.<br />

Köln, den 30.10.2013<br />

Bezirksregierung Köln<br />

Obere Wasserbehörde<br />

Im Auftrag: gez. Vesper<br />

Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung Rheinland<br />

bei der Stadtverwaltung Mechernich<br />

Der nächste Sprechtag der Deutschen<br />

Rentenversicherung Rheinland<br />

(ehem. LVA) bei der Stadtver-<br />

waltung Mechernich findet am Mitt-<br />

woch, dem 27. November 2013,<br />

im Trauzimmer, Zi. 23 (EG), statt.<br />

vormittags:<br />

ohne Termin - von 8:30 Uhr bis<br />

12:30 Uhr<br />

nachmittags:<br />

nur nach Terminvereinbarung<br />

(Frau Peterson,<br />

Tel. 02443 - 49-4315)<br />

Termine im Dezember:<br />

Mittwoch, 11. Dezember 2013 im<br />

Besprechungszimmer,<br />

Zi. 203 (2. OG)<br />

Mittwoch, 18. Dezember 2013 im<br />

Trauzimmer, Zi. 23 (EG)<br />

Die Beratungen werden für alle<br />

Zweige der Rentenversicherung<br />

durchgeführt. Ohne Personalausweis<br />

bzw. Reisepass sind aufgrund<br />

der datenschutzrechtlichen Bestimmungen<br />

Beratungen nicht<br />

möglich. Sollte für einen Dritten<br />

eine Beratung gewünscht werden,<br />

ist eine Vollmacht erforderlich.<br />

Die Rentenantragstellung erfolgt<br />

ausschließlich bei der Stadtverwaltung<br />

Mechernich (Frau Peterson).<br />

8<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Ehejubiläen im Jahre 2014<br />

Der Tag eines Ehejubiläums wie GOLDENE HOCHZEIT (50 Jahre),<br />

DIAMANTENE HOCHZEIT (60 Jahre), EISERNE HOCHZEIT (65 Jahre)<br />

sowie GNADENHOCHZEIT (70 Jahre) ist für die Stadt Mechernich<br />

willkommener Anlass zur Gratulation.<br />

Die Verwaltung hat bereits alle Ehepaare aus dem Stadtgebiet Mechernich<br />

angeschrieben, die im Jahr 2014 eines der oben genannten Jubiläen feiern können.<br />

Grundlage waren die hiesigen Daten des Einwohnermeldeamtes.<br />

Sofern auch Sie im Jahre 2014 eines der oben genannten Ehejubiläen feiern<br />

können und eine offizielle Gratulation durch den Bürgermeister der Stadt Mechernich<br />

oder/und eine Weitergabe der Daten durch die Verwaltung an das Vereins-<br />

/Ortskartell o.ä. Ihrer Ortschaft, die Ortvorsteherin/den Ortsvorsteher, die Kirche und<br />

die Presse wünschen, aber k e i n Schreiben von der Stadtverwaltung<br />

Mechernich erhalten haben, (dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie<br />

außerhalb des Stadtgebietes Mechernich Ihre Ehe geschlossen haben und dieses<br />

Datum in unserer Einwohnermeldedatei nicht eingetragen ist), setzen Sie sich bitte<br />

schnellstmöglich mit dem Fachbereich Politik/BM-Büro, Martina de Vries, Tel.<br />

02443/49-4004, Fax: 02443/49-5004, E-Mail: m.devries@mechernich.de, in<br />

Verbindung.<br />

Die Stadt Mechernich<br />

gratuliert zum Geburtstag<br />

Herr Hubert Heiliger,<br />

Mechernich, Hitzenbachstr. 31,<br />

wird am 15.11.2013<br />

86 Jahre<br />

Herr Anton Leyendecker,<br />

Breitenbenden,<br />

Kreuz-Weiher-Str. 22,<br />

wird am 16.11.2013<br />

82 Jahre<br />

Frau Giesela Dreesen,<br />

Mechernich, Oberfeldweg 10,<br />

wird am 17.11.2013<br />

84 Jahre<br />

Herr Erwin Dick,<br />

Obergartzem,<br />

Euskirchener Str. 57,<br />

wird am 22.11.2013<br />

82 Jahre<br />

Herr Heinz Josef Klein,<br />

Obergartzem,<br />

Euskirchener Str. 51,<br />

wird am 25.11.2013<br />

77 Jahre<br />

Frau Marianne Kotzur,<br />

Kalenberg, Virginiastr. 35,<br />

wird am 25.11.2013<br />

89 Jahre<br />

Frau Elisabeth Diefenthal,<br />

Obergartzem,<br />

Euskirchener Str. 29,<br />

wird am 26.11.2013<br />

83 Jahre<br />

Sitzungstermine<br />

Rat und Ausschüsse der Stadt<br />

Mechernich<br />

im Monat November:<br />

Montag, 25. November 2013:<br />

17.00 Uhr -<br />

Ausschuss für Bildung, Kultur und<br />

Soziales<br />

Dienstag, 26. November 2013:<br />

16.00 Uhr -<br />

Rechnungsprüfungsausschuss<br />

(nichtöffentliche Sitzung)<br />

17.00 Uhr -<br />

Haupt- und Finanzausschuss<br />

Die v.g. Sitzungen finden im<br />

Ratssaal<br />

der Stadtverwaltung Mechernich,<br />

Bergstr. 1,<br />

Raum 205 (2. OG),<br />

statt.<br />

Die Vorlagen zu den Punkten aus<br />

den öffentlichen Sitzungsteilen<br />

können unmittelbar vor allen<br />

Rats- und Ausschusssitzungen im<br />

Bürger-Informationssystem der<br />

Stadt Mechernich (BIS) unter<br />

www.mechernich.de (Stadt + Politik)<br />

nachgelesen werden.<br />

Zu den öffentlichen Beratungen<br />

sind interessierte Einwohner herzlich<br />

willkommen.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Die Eheleute<br />

Irmtraud und Helmut Floß<br />

aus Mechernich-Glehn, Weberstr.<br />

28, 53894 Mechernich, können am<br />

19. November 2013 auf ein 50-<br />

jähriges Eheleben zurückblicken.<br />

Die Stadt Mechernich gratuliert<br />

ganz herzlich zum Ehejubiläum und<br />

wünscht dem v. g. Jubelpaar noch<br />

viele gemeinsame glückliche Jahre<br />

Beratungstage für Existenzgründer<br />

Nordeifel Tourismus GmbH und<br />

STARTERCENTER NRW im Kreis<br />

Euskirchen bieten am 12. Dezem-<br />

ber 2013 einen Beratungstag für<br />

Existenzgründer / -innen von touristischen<br />

Übernachtungsbetrieben<br />

an - sechs Beratungstermine<br />

im Jahr 2014<br />

Die Tourismusbranche ist sehr<br />

stark vom Wandel geprägt. So<br />

hören zahlreiche touristische<br />

Übernachtungsbetriebe in den<br />

nächsten Jahren auf und stellen<br />

ihren Betrieb ein. Oftm<strong>als</strong> weil<br />

ein Nachfolger fehlt. Parallel dazu<br />

überlegen Haus- und Wohnungseigentümer,<br />

ihre bislang privat<br />

genutzten Immobilien, zukünftig<br />

an Gäste zu vermieten. Im Rahmen<br />

beider Entwicklungen - Betriebsnachfolge<br />

und Existenzgründung<br />

- ergeben sich zahlreiche<br />

Fragen und ein großer Beratungsbedarf<br />

auf dem Weg in die Selbständigkeit.<br />

Darauf reagieren die<br />

Verantwortlichen in der Nordeifel<br />

und wiederholen das gut angenommene<br />

Angebot. Mit dem ganztägigen<br />

Beratungstag am<br />

12.12.2013 für Existenzgründer<br />

/ -innen von touristischen Übernachtungsbetrieben<br />

bietet die<br />

Nordeifel Tourismus GmbH in Zusammenarbeit<br />

mit dem STARTER-<br />

CENTER NRW im Kreis Euskirchen,<br />

die Möglichkeit, potenzielle<br />

Betreiber von Übernachtungsbetrieben<br />

(privat oder gewerblich)<br />

über wichtige Grundlagen bei der<br />

Existenzgründung und die ersten<br />

Schritte zu informieren.<br />

Der Beratungstag findet statt von<br />

9:00 Uhr - 16:00 Uhr in der Geschäftsstelle<br />

der Nordeifel Tourismus<br />

GmbH. Eine Anmeldung für<br />

die rund einstündige Einzel-<br />

sprechstunde ist erforderlich.<br />

Im kommenden Jahr werden insgesamt<br />

6 Beratungstage angeboten:<br />

11.02.2014, 03.04.2014,<br />

05.06.2014, 21.08.2014,<br />

28.10.2014, 04.12.2014<br />

Weitere Informationen liefert ein<br />

Flyer, der kostenlos bei der Nordeifel<br />

Tourismus GmbH, dem STAR-<br />

TERCENTER NRW im Kreis Euskirchen<br />

sowie auf www.nordeifeltourismus.de<br />

angefordert werden<br />

kann.<br />

Weitere Informationen und An-<br />

meldung zum Beratertag:<br />

Nordeifel Tourismus GmbH<br />

Bahnhofstr. 13<br />

53925 Kall<br />

Tel.: 02441/99457-0<br />

schmidder@nordeifeltourismus.de<br />

www.nordeifel-tourismus.de<br />

STARTERCENTER NRW im Kreis<br />

Euskirchen<br />

Kreis Euskirchen<br />

Jülicher Ring 32<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/15-113<br />

claudia.albold@kreis-euskirchen.de<br />

www.kreis-euskirchen.de<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9


Johann Peter Osterspey und seine Familie<br />

von Anton Könen<br />

Wer sich die Zeit nimmt und einen<br />

Spaziergang über den alten<br />

Teil des Mechernicher Friedhofs<br />

macht, entdeckt dort die Grabanlage<br />

der Familie Johann Peter<br />

Osterspey. Die Belegezeit der<br />

stattlichen Anlage endet 2013. Ein<br />

Grund, noch einmal an eine Familie<br />

zu erinnern, die sich einst um<br />

Mechernich verdient gemacht hat.<br />

Johann Peter Osterspey, geboren<br />

am 5. April 1834 in Mechernich,<br />

erlernte das Schreinerhandwerk<br />

und erwarb darin den Meistertitel.<br />

Generaldirektor Hupertz vom<br />

„Mechernicher Bergwerks-Aktien-Verein“<br />

wurde auf die technische<br />

Begabung und Fertigkeit des<br />

jungen Meisters aufmerksam und<br />

stellte ihn 1866 <strong>als</strong> Werkmeister<br />

ein. Neben anderen Patenten erfand<br />

Osterspey das nach seinem<br />

Namen benannte Strömungsgerät,<br />

eine Heberwäsche zur Separation<br />

von Bleierzen. Diese für den<br />

Bergbau Epoche machende Konstruktion<br />

brachte ihm 1874 bei<br />

der Weltausstellung in Wien eine<br />

Goldmedaille ein. Alle großartigen<br />

Einrichtungen in Mechernich<br />

der damaligen Zeit waren seine<br />

Schöpfungen. Die Wasserleitungen<br />

zu den Werksanlagen, die<br />

Gas- und Eisenbahnanlagen, die<br />

Aufbereitungsmaschinen, die<br />

Stockwerke (Dampfdruckerzeuger),<br />

die Hüttenanlage, die Menage<br />

(Werkskonsum) und das leider<br />

bei seinem Tode noch nicht<br />

vollendete Krankenhaus. Er muss<br />

sich für den „Mechernicher Bergwerks-Aktien-Verein“<br />

förmlich<br />

verzehrt haben, denn er starb bereits<br />

im Alter von 50 Jahren, im<br />

Jahre 1884. Die sieben Kinder aus<br />

seiner Ehe mit Christine Vitt waren<br />

auch alle sehr erfolgreich. Die<br />

Söhne wurden Ärzte und Ingenieure.<br />

Sohn Heinrich Osterspey wurde<br />

Direktor der „Gewerkschaft Mechernicher<br />

Werke“, Nachfolger<br />

des „Mechernicher Bergwerks-<br />

Aktien-Verein“. Er hat es verstanden,<br />

in der schweren Nachkriegszeit<br />

nach 1918 und der Weltwirtschaftskrise,<br />

trotz Entlassungen<br />

von Personal den Bestand des<br />

Werkes zu erhalten. Durch seine<br />

dauernden Eingaben an den preußischen<br />

Landtag und das Ministerium<br />

für die besetzten Rheinlande<br />

in Berlin, gelang es ihm,<br />

finanzielle Zuschüsse für den<br />

schwächelnden Mechernicher<br />

16.000 Tonnen Eisenerz abgebaut<br />

Eine Dokumentation und eine<br />

Info-Tafel informieren jetzt in Bleibuir<br />

über einen weitgehend un-<br />

bekannten Teil der örtlichen Berg-<br />

baugeschichte - Ortsvorsteher<br />

Franz-Josef Hahn und Mitstreiter<br />

recherchierten und sammelten<br />

Informationen über die Eisengru-<br />

be „Tellus“ in der Flur „Klingel-<br />

maar“ - Info-Tafel am „Hohen<br />

Kreuz“ aufgestellt - Sponsoren<br />

halfen<br />

Mechernich-Bleibuir - Überall im<br />

Mechernicher Raum findet man<br />

heute noch Spuren der Bleierz-<br />

Gewinnung. Wie der Name vermuten<br />

lässt, wurde tatsächlich<br />

auch in Bleibuir Bleierz abgebaut.<br />

Und zwar bis in die 1920er Jahre<br />

in der Grube „Gute Hoffnung“.<br />

Die wenigsten Zeitgenossen wissen<br />

aber, dass in Bleibuir, wie übrigens<br />

in vielen Ecken des Altkreises<br />

Schleiden, auch Eisenerz<br />

abgebaut wurde.<br />

Franz-Josef Hahn, der Ortsvorsteher<br />

von Bleibuir, Bescheid und<br />

Wielspütz, beschäftigt sich <strong>als</strong><br />

Heimatforscher natürlich auch mit<br />

dem Bergbau in der Region. Unterstützt<br />

wurde er dabei im Falle<br />

der Eisenhistorie von Mechernichs<br />

Ex-Kämmerer Horst Müller, der<br />

auch Vorsitzender des Eifelvereins<br />

Mechernich ist, Friedrich Hunsikker,<br />

dem früheren Vorsitzenden<br />

des Fördervereins des Mechernicher<br />

Bergwerksmuseums, und von<br />

dem Bleibuirer Karl-Josef Petter.<br />

Die vier haben die entsprechenden<br />

Informationen zusammengetragen.<br />

Franz-Josef Hahn hat sie<br />

in einer knapp hundertseitigen<br />

Dokumentation zusammengestellt.<br />

Eine Kurzversion hat Hahn<br />

auf eine von Michael Hilger, Günter<br />

Nießen und dem Eifelverein<br />

gesponserte Info-Tafel gebracht,<br />

die jetzt am Hochkreuz im Bleibuirer<br />

Feld aufgestellt wurde. Und<br />

damit unweit der Eisenerzgrube<br />

„Tellus“.<br />

In dieser Grube wurden zwischen<br />

1826 und 1850 nach und nach von<br />

bis zu zehn Bergleuten unter Führung<br />

eines Steigers 16.000 Tonnen<br />

Eisenerz gefördert. Die Bergleute<br />

gruben etwa alle 40 Meter<br />

Bergbau zu erhalten. Dadurch<br />

konnte der Amtsverwaltung Mechernich,<br />

die durch Zahlungen an<br />

die vielen Arbeitslosen stark belastet<br />

war, durch Zugänge an Steuergeldern<br />

von Seiten des Werkes<br />

eine gewisse Entlastung gegeben<br />

werden. Nach Übernahme der<br />

„Gewerkschaft Mechernicher<br />

Werke“ durch die „Preußag“ im<br />

Jahre 1938 schied Heinrich Osterspey<br />

aus der Werksleitung aus.<br />

Kurt Osterspey, Enkel von Johann<br />

Peter Osterspey, trat <strong>als</strong> Ingenieur<br />

in die Dienste der „Mechernicher<br />

Baugesellschaft für elektrische<br />

Anlagen“, ein Nebenbetrieb der<br />

„Gewerkschaft<br />

Mechernicher Werke“. Dort entwickelte<br />

er Ende der zwanziger<br />

Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />

den Transformatorenbau für<br />

Industrie und Landwirtschaft sowie<br />

Einrichtungen für Schaltstationen.<br />

Diese Produkte exportierte<br />

die Firma nach dem 2. Weltkrieg<br />

bis in den Orient. Am 08.<br />

März 1945 beauftragte der amerikanische<br />

Major Lamson, von der<br />

Abteilung H4-83, Kurt Osterspey<br />

mit dem Wiederaufbau der durch<br />

Kampfhandlungen zerstörten<br />

Stromnetze im Kreis Schleiden.<br />

Johann Peter Osterspey - 5.4.1834<br />

- 8.7-1884<br />

Eine gefährliche Aufgabe. Hierbei<br />

mussten auch nicht erkennbare<br />

Minenfelder betreten werden.<br />

Auch <strong>als</strong> die Frankfurter Firma Lahmeyer<br />

durch einen Arbeitsüberlassungsvertrag<br />

und nachfolgenden<br />

Kauf die Firma übernahm,<br />

blieb Kurt Osterspey bis zum Ruhestand<br />

Leiter des Werkes.<br />

Quellen:<br />

Sammlung Anton Könen, Euskirchener<br />

Zeitung, 13.12.1884<br />

Amerikanisches Heeresarchiv,<br />

März 1945<br />

Anton Könen, Spandau 1, 1996<br />

Hans Georg Osterspey, Ahnentafel,<br />

2004<br />

Schächte, die sie bis auf die Sohle<br />

der Eisenerzgänge trieben, so<br />

heißt es in Hahns Dokumentation<br />

„Die Geschichte der Eisenstein-<br />

Grube Tellus in Bleibuir von 1827<br />

bis 1850“.<br />

Zwischen den Schächten betrieben<br />

sie den sogenannten „Firstenbau“.<br />

Das heißt, sie gruben<br />

sich zunächst bis unter die erzführende<br />

Schicht, um sich dann<br />

von unten nach oben durchzugraben.<br />

Der Abraum blieb auf diese<br />

Weise unten liegen, man musste<br />

keine Schächte verbauen oder<br />

anschließend wieder verfüllen.<br />

Dabei arbeiteten die Bergleute<br />

zum Beispiel im Schacht „Segen<br />

Gottes“ 18 Meter unter Tage.<br />

„Auf alten Fotos aus der Bleibuirer<br />

Flur kann man die charakteristischen<br />

Furchen sehen, die beim<br />

Firstenbau entstehen,“ erzählte<br />

Franz-Josef Hahn beim Reporterbesuch.<br />

„Unten im Tal zwischen<br />

Bleibuir und Bergbuir war der<br />

Waschplatz, wo die geborgenen<br />

Eisensteine von Sand an Erdanhaftungen<br />

gereinigt wurden.“ Dam<strong>als</strong><br />

führte der im sogenannten<br />

„Krohendall“ verlaufende Eselsbach<br />

wesentlich mehr Wasser <strong>als</strong><br />

heute, erklärte Fritz Hunsicker.<br />

„Es war eine Menge Arbeit, die<br />

Eisenerzabbaugeschichte zu rekonstruieren“,<br />

berichtete Franz-<br />

Josef Hahn der Presse: „Wir hatten<br />

Glück, dass im Bergamt in<br />

Dortmund die Akte über Tellus gut<br />

erhalten geblieben ist.“<br />

Er, seine Frau Magdalena Hahn<br />

und Karl-Josef Petter hätten die<br />

alten Dokumente transkribiert,<br />

d.h. in heutiges Deutsch übertragen.<br />

Längen- und Breitenangaben<br />

mussten vom altertümlichen<br />

„Lachter“ ins metrische Maß umgerechnet<br />

werden, um die genaue<br />

Position der Schächte zu ermitteln.<br />

Der Durchbruch gelang Hahn<br />

und Petter, <strong>als</strong> sie eine alte preußische<br />

über eine heutige Karte<br />

legten.<br />

Für weitere Informationen und Interessierte<br />

steht Franz-Josef<br />

Hahn, Alte Straße 7, 53 894 Mechernich,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

10<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Standesamtliche Nachrichten Monat Oktober 2013<br />

Im Oktober 2013 wurden beim<br />

Standesamt Mechernich 12 Eheschließungen,<br />

1 Lebenspartnerschaft,<br />

59 Geburten und 53 Sterbefälle<br />

beurkundet. Mit der Veröffentlichung<br />

folgender Personenstandsfälle<br />

sind die Beteiligten<br />

einverstanden.<br />

Eheschließungen:<br />

05.10.2013<br />

Sabrina Abels geb. Irnich und Harald<br />

Wilhelm Schwarzbach, Schoßbachstr.<br />

18, 53894 Mechernich<br />

11.10.2013<br />

Ulrike Jutta Mießeler und Stefan<br />

Edgar Leisten, Weberstr. 26, 53894<br />

Mechernich<br />

12.10.2013<br />

Sabine Anna Sievers geb. Koch<br />

und Udo Matthias Derichs, Im Tal<br />

11 a, 53894 Mechernich<br />

18.10.2013<br />

Sabine Heinen und Hans Josef<br />

Schüller, Oberginnick 16, 53894<br />

Mechernich<br />

31.10.2013<br />

Angelina Pokraka und Daniel Zimmermann,<br />

Bahnstr. 26, 53894 Mechernich<br />

Geburten:<br />

27.09.2013 -<br />

Mila Elise Read, weiblich<br />

Judith Read geb. Laufenberg und<br />

Marc Read, Ackergasse 2, 53894<br />

Mechernich<br />

30.09.2013 - Noel Kremer, männlich<br />

Christiane Kremer geb. Müller und<br />

Marcel Kremer, Buchenweg 3,<br />

53894 Mechernich<br />

01.10.2013 - Sophia Marie Benken,<br />

weiblich<br />

Nicole Elisabeth Benken geb. Tillmann<br />

und Hans Achim Kleinfeldt,<br />

Auf dem Acker 4, 53894 Mechernich<br />

10.10.2013 -<br />

Isabelle Nießen, weiblich<br />

Stefanie Nießen geb. Brück und<br />

Markus Nießen, Vierwege 6,<br />

53894 Mechernich<br />

12.10.2013 -<br />

Kilian Roitzheim, männlich<br />

Astrid Roitzheim geb. Heuer und<br />

Nils Roitzheim, Stockertblick 10,<br />

53894 Mechernich<br />

13.10.2013 - Lara Krauß, weiblich<br />

Simone Krauß geb. Schmitz und<br />

Mario Krauß, Nikolausstr. 53,<br />

53894 Mechernich<br />

18.10.2013 -<br />

Wieder Kalter-Krieg-Event<br />

Atomschutzanlage der Landes-<br />

zentralbank unter den Satzveyer<br />

Schulen öffnet diesmal am Sonn-<br />

tag, 24. November, ab 11 Uhr<br />

ihre Bunkertore<br />

Mechernich-Satzvey - Für den Fall,<br />

dass aus dem kalten Krieg ein<br />

atomarer Holocaust geworden<br />

wäre, hatten einige wenige Menschen,<br />

Organisationen und Institutionen<br />

vorgesorgt. Gerade die<br />

den damaligen Hauptstädten<br />

Bonn und Düsseldorf nahe Eifel<br />

scheint wie ein Schweizer Käse<br />

durchlöchert und unterminiert<br />

worden zu sein, um hochrangiges<br />

Personal volltreffersicher unterzubringen.<br />

Heutzutage gewinnen die<br />

Bunkeranlagen aus jenen unglückseligen<br />

Tagen eine geradezu<br />

morbides Interesse in dem überwiegenden<br />

Teil der Bevölkerung,<br />

für die es im Atomkriegsfall keinerlei<br />

Schutzmöglichkeiten gegeben<br />

hätte. So gibt es am Sonntag,<br />

24. November, auch schon wieder<br />

einen „Tag der offenen Tür“ im<br />

unterirdischen Betongebäude der<br />

Landeszentralbank NRW, das man<br />

sinnigerweise unter den Satzveyer<br />

Schulen versteckt hatte. Bereits<br />

am Vorabend findet dort eine<br />

Christopher Differding, männlich<br />

Bettina Differding geb. Teetzen<br />

und Ronny Differding, Auf dem<br />

Daniel 17, 53894 Mechernich<br />

25.10.2013 -<br />

Elina Zinke, weiblich<br />

Janine Zinke, Jülicher Str. 13,<br />

53894 Mechernich<br />

28.10.2013 - Scharleen Ana Bekker,<br />

weiblich<br />

Leticia Becker geb. Rodriguez<br />

Beza und Lars Becker, Hauptstr.<br />

52, 53894 Mechernich<br />

Sterbefälle:<br />

02.10.2013<br />

Helmut Karl Schmitz, Bruchgasse<br />

10, 53894 Mechernich<br />

08.10.2013<br />

Maria Anna Anita Rilke geb. Esser,<br />

Rochusstr. 2,<br />

53894 Mechernich<br />

12.10.2013<br />

Siegfried Joseph Piteur, Satzveyer<br />

Str. 7, 53894 Mechernich<br />

14.10.2013<br />

Hermann Josef Breidbach, Geranienstr.<br />

8, 53894 Mechernich<br />

18.10.2013<br />

Peter Winfried Gaul, Rosenweg<br />

48, 53894 Mechernich<br />

25.10.2013<br />

Alfons Peter Bauer, Burghofstr. 2,<br />

53894 Mechernich<br />

25.10.2013<br />

Hermann Josef Hensch, Zieveler<br />

Str. 18, 53894 Mechernich<br />

Außensprechtag der<br />

Schwerbehindertenabteilung<br />

Die Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht<br />

- ehemaliges Versorgungsamt)<br />

des Kreises Euskirchen lädt<br />

zum nächsten Außensprechtag ein.<br />

Dieser Außensprechtag findet am<br />

Montag, dem 9. Dezember 2013,<br />

Dichterlesung mit dem Krimin<strong>als</strong>chriftssteller<br />

Jacques Berndorf<br />

(eigentlich Michael Preute) statt,<br />

die bereits gesondert beworben<br />

wurde. Die Satzveyer Atomschutzanlage<br />

für rund hundert Menschen<br />

ist am Sonntag, 24. November,<br />

von 11 bis 15.30 Uhr zu besichtigen,<br />

die Führungen finden alle 30<br />

Minuten statt. Schule am Veybach,<br />

von 08.00 - 12.00 Uhr, in der<br />

Stadtverwaltung Schleiden,<br />

Blankenheimer Straße 2-4,<br />

Zimmer 29 (Kfz-Zulassung),<br />

53937 Schleiden, statt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Mechernich-Satzvey, Am Pantaleonskreuz,<br />

Info und Anmeldung:<br />

www.bunker-satzvey.de oder unter<br />

0 24 43-49 44 10.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Sonntag, 24. November, von 11 bis 15.30 Uhr können Interessenten unter den Satzveyer Schulen Räumlichkeiten<br />

besichtigen, in denen Berge von Geld und 100 Beschäftigte der Landeszentralbank NRW den<br />

atomaren Holocaust überleben sollten. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11


Mit spitzer Feder lustvoll massakriert<br />

Karikaturist Ralf Kramp nimmt in<br />

der Mechernicher Rathaus-Galerie<br />

Prominente satirisch-zeichne-<br />

risch auf die Schippe - Auch Bür-<br />

germeister Dr. Hans-Peter Schick<br />

wurde portraitiert - Amüsante<br />

Lobreden von Franz Kruse und<br />

Manfred Lang<br />

Mechernich - Es war im Jahre<br />

1991, <strong>als</strong> sich der gelernte Maler<br />

und Lackierer Ralf Kramp, dam<strong>als</strong><br />

bereits in seinen Anfängen <strong>als</strong> freischaffender<br />

Karikaturist, und Laudator<br />

Franz Kruse bei der Wirtschaftswoche<br />

im Kommerner<br />

Mühlenpark erstm<strong>als</strong> begegneten.<br />

Bereits wenig später schufen<br />

sie gemeinsam ein großes Kunstwerk:<br />

„Wir bemalten eine Holztür.<br />

Der Verbleib ist unbekannt“,<br />

lachte Laudator Kruse am Freitagabend<br />

bei seiner Begrüßungsrede<br />

zur neuen Ausstellung in der<br />

Mechernicher „Galerie im Rathaus“<br />

mit Prominenten-Karikaturen<br />

von Ralf Kramp. Danach haben<br />

sich ihre Wege noch häufig<br />

gekreuzt, so etwa bei der viel beachteten<br />

Exposition „Schöne neue<br />

Welt. Rheinländer erobern Amerika“<br />

im Kommerner LVR-Freilichtmuseum.<br />

Zu diesem Zeitpunkt standen<br />

überdies eine Reihe von Theaterprojekten<br />

an, bei denen Allrounder<br />

Kramp die Bühnenbilder gestaltete,<br />

Regie führte und selbst<br />

mitspielte. Was die Malerei angehe,<br />

sei Kramp immer schon ein<br />

„Meister der Schnellschüsse“ gewesen:<br />

„Ralf kam, nahm sich Pinsel<br />

und Farbe und legte los. Ob<br />

das Goldene Hochzeiten waren,<br />

Einweihungen von Möbelhäusern<br />

oder Überraschungs-Dekorationen<br />

auf Dessert-Oblaten“, berichtete<br />

Kruse vergnügt. Um sogleich die<br />

Karriere seines Freundes in amüsanten<br />

Worten auf den Punkt zu<br />

bringen: „Mit Hilfe grafitierender<br />

Stifte und radierender Gummis hat<br />

Ralf Kramp detailversessene Humoresken<br />

entwickelt. Sein Hang<br />

zum orthodox-anglistisch protestantischen<br />

Dandy äußert sich in<br />

seinem Bekenntnis zum Propeller<br />

<strong>als</strong> Dekoration an sich und zur<br />

ektodermen Adaption eines Hercule<br />

Poirot, eines Dr. Watson oder<br />

einer Maggy Thatcher.“ Während<br />

sein zeichnerischer Schwung die<br />

„Aggressivität eines tollkühnen<br />

Yorkshire-Terriers“ verrate, lasse<br />

er <strong>als</strong> „Autor kriminalistischer<br />

Kleinode eher Affinitäten zu Rambo<br />

III und Miss Marple“ erkennen.<br />

In die gleiche witzige Kerbe<br />

hieb zum großen Vergnügen der<br />

Mechernicher Vernissage-Besucher<br />

anschließend ein weiterer<br />

Wegbegleiter Kramps. Mit Wonne<br />

ließ der Lückerather Journalist<br />

Manfred Lang noch einmal die<br />

Namen all derjenigen Revue passieren,<br />

die in den vergangenen<br />

Jahrzehnten von Kramps „spitzer<br />

Feder gepiekst und massakriert“<br />

worden waren. „Mittenmang dabei“<br />

auch der Mechernicher Bürgermeister<br />

Dr. Hans-Peter Schick,<br />

der in Kramps heiterer Karikaturenschau<br />

mal vor neuem Rathaus,<br />

mal mit neuer Grenzziehung auf<br />

der Landkarte des Kreises Euskirchen<br />

ins Bild gesetzt<br />

worden war. Bei<br />

mehreren Gelegenheiten<br />

seien Darsteller<br />

und Dargestellter<br />

Auch Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />

Schick ist Ralf Kramps (links) „spitzer Feder“<br />

zum Opfer gefallen - und das gleich mehrfach,<br />

wie in der Ausstellung zu sehen ist. Foto: Claudia<br />

Hoffmann/pp/Agentur ProfiPress<br />

Neuer Stadtfahrplan Mechernich<br />

sogar miteinander<br />

verwechselt worden.<br />

Wahrscheinlich wegen<br />

ihrer „üppigen<br />

Haarpracht“, vermutete<br />

Lang. Im weiteren<br />

Verlauf wurden -<br />

freilich nicht ganz zu<br />

Unrecht - sogar verblüffende<br />

Ähnlichkeiten<br />

zu einem anderen prominenten<br />

Portraitierten ausgemacht:<br />

dem französischen Komiker Louis<br />

de Funès.<br />

Denn anders <strong>als</strong> in der diesjährigen<br />

Euskirchener Exposition mit<br />

Karikaturen der „Reichen und<br />

Schönen, Wichtigen und ganz<br />

Wichtigen aus Eifel und Börde“,<br />

stehen in Mechernich nun die Größen<br />

des internationalen Showbusinesses<br />

im künstlerischen Fokus.<br />

In den kommenden drei Monate<br />

können die Kunstfreunde vorbeiflanieren<br />

an Pastellkreide-, Tusche-<br />

und Bleistiftzeichnungen<br />

von Inspector Barnaby, Gerard<br />

Depardieu oder Caroline Peters<br />

aus „Mord mit Aussicht“, der Kultserie<br />

aus Kallmuth und Umgebung.<br />

Die unvergleichlich schrullige<br />

Art von Miss Marple alias Margaret<br />

Rutherford, ihre zögerliche<br />

Dynamik habe Kramp „wunderbar<br />

überzeichnet in einem Augenblick<br />

für die Ewigkeit festgehalten“,<br />

so Lang bewundernd. In einem<br />

Aquarell von 1998 erinnert<br />

dann Schlagersänger Guildo Horn<br />

mit Rüschenhemd, formatfüllender<br />

Lockenpracht und gleichzeitig<br />

überhöhter Stirn an seinen<br />

größten Erfolg beim Grand Prix de<br />

la Chanson. „Mr. Bean“ alias Rowan<br />

Atkinson hat seine Kramp-<br />

Karikatur unterdessen ebenso<br />

handsigniert dem Künstler verehrt<br />

wie Sir Peter Ustinov und Hanns-<br />

Dieter Hüsch. Neben einem „echten<br />

Derrick“ aus dem Jahre 1992<br />

und dem Altmeister der deutschen<br />

Fernsehunterhaltung, Dr.<br />

Alfred Biolek, findet sich auch ein<br />

brandaktueller Clint Eastwood,<br />

Seite an Seite mit einem schon<br />

etwas abgehangenen Otto Waalkes<br />

(1991) in typisch-verschmitzter<br />

Schleichpose. Ralf Kramps<br />

Karikaturen sind noch bis Januar<br />

2014 während der üblichen Öffnungszeiten<br />

der Stadtverwaltung<br />

im Mechernicher Rathaus zu besichtigen.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Am 15. Dezember 2013 ist im<br />

Verk<br />

erkehrsverbund ehrsverbund Rhein-Sieg Fahr<br />

ahrplanwechsel.<br />

Für alle Mecherni-<br />

cher Bürger und Besucher gibt die<br />

Stadt Mechernich in Zusammen-<br />

arbeit mit dem Kreis Euskirchen<br />

und dem Verk<br />

erkehrsverbund ehrsverbund Rhein-<br />

Sieg (VRS) einen Stadtfahrplan<br />

heraus<br />

aus, in dem alle Verbindungen<br />

in und um Mechernich zusam-<br />

mengefasst sind.<br />

Der Stadtfahrplan enthält wie immer<br />

alle für das Stadtgebiet Mechernich<br />

wichtigen Fahrpläne der<br />

Bahnen, Busse und TaxiBusse sowie<br />

des Anruf-Sammeltaxis (AST).<br />

Auch alle wichtigen Ansprechpartner<br />

und Telefonnummern, sowie<br />

Informationen zu Tarifen, Haltestellen<br />

etc. sind enthalten.<br />

Der Stadtfahrplan Mechernich ist<br />

ab dem 9. Dezember 2013 - wie<br />

Selbst-Ablesen der Wasserzähler<br />

Im Versorgungsbereich der<br />

Stadtwerke Mechernich werden<br />

für die Jahresabrechnung 2013<br />

die Zählerstände der Hauptwasseruhren<br />

sowie etwaiger Zwischenuhren<br />

per Selbstablesung<br />

ermittelt.<br />

Dazu werden Ende November<br />

2013 Anschreiben mit Ablesekarten<br />

für die Rücksendung (porto-<br />

bisher kostenlos - bei der Stadtverwaltung<br />

(Bürgerinformation),<br />

den städtischen Einrichtungen,<br />

wie z. B. der Stadtbücherei, im<br />

Bahnhof Mechernich sowie beim<br />

Unternehmen Schäfer-Reisen erhältlich.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger,<br />

die in den Ortschaften wohnen,<br />

können die Fahrpläne ab dem<br />

16. Dezember 2013 auch bei der<br />

jeweiligen Ortsvorsteherin bzw.<br />

dem Ortsvorsteher abholen.<br />

Zudem liegen weitere Fahrplaninformationen,<br />

z. B. Minifahrpläne, im<br />

Rathaus sowie in den Kundencentern<br />

der Verkehrsunternehmen aus<br />

oder können im Internet über<br />

www.kreis-euskirchen.de/buergerservice/oepnv<br />

kostenlos bestellt werden.<br />

Außerdem gibt es eine Online-<br />

Fahrplanauskunft auf der Homepage<br />

des VRS: www.vrsinfo.de.<br />

frei) an jeden Anschlussnehmer<br />

versandt.<br />

Wir weisen hiermit schon einmal<br />

darauf hin und bitten, uns<br />

etwaige Adress-Änderungen vorab<br />

mitzuteilen.<br />

Näheres ist dann dem Anschreiben<br />

zu entnehmen.<br />

Für Rückfragen: 02443/49-4154<br />

Ihre Stadtwerke Mechernich<br />

12<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


„Silberhochzeit“ mit dem Bauhof<br />

Michael Schirpenbach feierte Ju-<br />

biläum bei der Stadtverwaltung<br />

Mechernich - 25 Jahre beim städ-<br />

tischen Bauhof tätig - Als Land-<br />

schaftsbauer, Kollege und Vor<br />

orar<br />

ar-<br />

beiter einer der drei „Grün-Ko-<br />

lonnen“ hoch geschätzt<br />

Mechernich - Sein Dienstjubiläum<br />

feierte jetzt Michael Schirpenbach,<br />

Landschaftsbauer und Vorarbeiter<br />

beim städtischen Bauhof,<br />

der der Stadtverwaltung nun seit<br />

25 Jahren angehört. Im Rahmen<br />

einer kleinen Feierstunde im Rathaus<br />

gratulierten unter anderem<br />

Seit dem 1. November 1988 arbeitet Michael Schirpenbach beim Mechernicher Bauhof. Sein Jubiläum feierte<br />

er mit Fachbereichsleiter des Person<strong>als</strong>, Ralf Claßen (v.l.), Fachbereichsleiter des Baubetriebshofs, Helmut<br />

Schmitz, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Bauhofkollege Stefan Kaiser, Bauhofleiter Günter Schmitz,<br />

Jubilar Michael Schirpenbach, Bauhofkollege Peter Scholz und dem Ersten Beigeordneten Thomas Hambach.<br />

Foto: privat/pp/Agentur ProfiPress<br />

Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />

Schick, der Erste Beigeordnete<br />

Thomas Hambach, der Fachbereichsleiter<br />

des Person<strong>als</strong>, Ralf<br />

Claßen, der Fachbereichsleiter des<br />

Baubetriebshofs, Helmut Schmitz,<br />

der Bauhofleiter Günter Schmitz<br />

sowie die Kollegen Stefan Kaiser<br />

und Peter Scholz vom Bauhof.<br />

Der in Hilden geborene, heute 49-<br />

jährige Karl Michael Schirpenbach<br />

ist seit dem 1. November 1988 beim<br />

städtischen Bauhof beschäftigt. Der<br />

gelernte Landschaftsbauer hat sich<br />

im Zuge seiner Laufbahn bei der<br />

Stadt zum Vorarbeiter einer der drei<br />

für die Grünflächen verantwortlichen<br />

Kolonnen hochgearbeitet. „Wir sind<br />

froh, dass wir Herrn Schirpenbach<br />

bei uns haben“, sagte der Bauhofleiter<br />

Günter Schmitz. Der Jubilar sei<br />

ein zuverlässiger Mitarbeiter, der<br />

auch von den Kollegen sehr geschätzt<br />

werde, fügte Schmitz an. Er<br />

setze <strong>als</strong> Bauhofleiter auf solche bewährten<br />

und guten Mitarbeiter, die<br />

auch den „Nachwuchs“ beim Bauhof<br />

vortrefflich einarbeiteten.<br />

Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

Platz 4 bei der Sauna-WM<br />

WM noch Chancen nach oben: „Viele<br />

bringen einen großen Fanclub mit,<br />

das erhöht natürlich die Chancen auf<br />

eine gute Platzierung“, berichtet Bytyqi.<br />

Vielleicht sei es ja eine Idee,<br />

ergänzt er, im kommenden Jahr viele<br />

Saunafans aus der Eifel zu mobilisieren<br />

und mit einem Bus zur Sauna-<br />

WM zu reisen.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Eifel-Therme-Zikkurat-Mitarbei-<br />

ter Visar Bytyqi schaffte es bei<br />

Sauna-WM in Bad Hofgastein auf<br />

den vierten Platz - 49 Teilnehmer<br />

aus 23 Nationen und 500 Sauna-<br />

fans aus der ganzen Welt - Betriebsleiter<br />

Jörg Schaefer drück-<br />

te vor Ort die Daumen<br />

Mechernich-Firmenich - Die Fahrt<br />

von Mechernich ins österreichische<br />

Bad Hofgastein bei Salzburg<br />

hat sich für Visar Bytyqi, Fachangestellter<br />

für Bäderbetriebe in der<br />

Eifel-Therme Zikkurat (ETZ), gelohnt.<br />

Dort nämlich hatte er sich<br />

<strong>als</strong> einer von 49 Teilnehmer aus<br />

23 Nationen am Kampf um den<br />

begehrten Titel „Sauna Weltmeister<br />

2013“ beteiligt - und mit einem<br />

hervorragenden vierten Platz<br />

abgeschnitten. „Das ist eine tolle<br />

Leistung“, freute sich auch der ETZ-<br />

Betriebsleiter Jörg Schaefer, der<br />

mitgefahren war, um vor Ort die<br />

Daumen zu drücken. Überzeugen<br />

konnte Bytyqi die insgesamt rund<br />

500 Saunafans, die aus der ganzen<br />

Welt zur WM angereist waren, mit<br />

seinem „Steinzeit-Aufguss“, an dem<br />

er monatelang getüftelt hatte. Denn<br />

Visar Bytyqi, der für sein Heimat-<br />

Ende: Aus Rathaus und Bürgerschaft<br />

Bei der Sauna-WM im österreichischen Bad Hofgastein schaffte Visar Bytyqi, Fachangestellter für Bäderbetriebe in<br />

der Eifel-Therme Zikkurat, es auf den vierten Platz. Foto: Sauna WM 2013/Michael Scheidel/pp/Agentur ProfiPress<br />

land Kosovo antrat, wusste noch<br />

von seiner ersten WM-Teilnahme<br />

2012, wie viel Wert das kritische<br />

Saunapublikum beim Aufguss auf<br />

eine spannende Choreographie mit<br />

Showeffekten legt. So war es auch<br />

statt der üblichen Saunakelle ein großer<br />

Plastikknochen, den der nur mit<br />

einem „Raubtierfell“ und „Knochenketten“<br />

bekleidete Aufgießer Bytyqi<br />

schwang, um das Publikum zum<br />

Schwitzen zu bringen. Bewertet wurden<br />

die Profiwedler dann vor allem<br />

von den Saunafans selbst - und zwar<br />

mit der „Bechermethode“. Je nachdem,<br />

wie gut ihnen ein Aufguss gefallen<br />

hatte, füllten sie den Becher<br />

bis ganz oben (sehr gut) oder weniger<br />

hoch mit Wasser. Genau hier<br />

sehen die Eifeler für die nächste<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13


(Hinweis: Die Verantwortlichkeit für die unter dieser Rubrik erscheinenden<br />

Beiträge liegt ausschließlich bei den jeweiligen Ratsfraktionen)<br />

CDU-Fraktion<br />

Bürgersprechstunde jeden Donnerstag<br />

von 18.00 bis 19.00 Uhr im<br />

CDU-Fraktionsbüro in Mechernich,<br />

Bergstraße 3a (zu erreichen über<br />

den Parkplatz des Rathauses, hinter<br />

dem Gebäude der Polizei).<br />

Einzelgespräche nach telefonischer<br />

Vereinbarung während der<br />

Bürgersprechstunden, Tel.: 02443/<br />

494033, Fax: 02443/495033<br />

E-Mail:<br />

cdu-fraktion@mechernich.de<br />

Internet: www.cdu-mechernich.de<br />

(Fraktionsvorsitzender der CDU-<br />

Fraktion: Konrad Hamacher)<br />

SPD-Fraktion<br />

Öffnungszeiten: montags von<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

SPD-Geschäftsstelle: Bergstr. 17,<br />

53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/48350<br />

Fax: 02443/310382<br />

E-Mail: info@spd-mechernich.de<br />

Internet: www.spd-mechernich.de<br />

(Fraktionsvorsitzender der SPD-<br />

Fraktion: Wolfgang Weilerswist)<br />

UWV-Fraktion<br />

Bürgersprechstunde jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat von 18.00 bis<br />

19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung)<br />

in der UWV-Geschäftsstelle in<br />

53894 Mechernich, Bahnstr. 8.<br />

Tel.: 02443/2424<br />

Fax: 02443/2481<br />

E-Mail:<br />

uwv-mechernich@t-online.de<br />

Internet: www.uwv.de<br />

(Fraktionsvorsitzender der UWV-<br />

Fraktion: Wulf-Dietrich Simon)<br />

FDP-Fraktion<br />

FDP-Fraktions-Geschäftsstelle:<br />

Bergstr. 17, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/49-4031<br />

Fax: 02443/9029585<br />

Internet:<br />

www.fdp-mechernich.de<br />

E-Mail:<br />

fdp-fraktion@mechernich.de<br />

Fraktionsvorsitzender der FDP-<br />

Fraktion: Oliver Totter<br />

GRÜNE-Fraktion<br />

Bürgersprechstunde:<br />

GRÜNE-Fraktionsbüro<br />

freitags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Bergstr. 17, 53894 Mechernich<br />

Telefon: 02443/494035<br />

GRÜNE-Fraktionsgeschäftsstelle<br />

In den Erlen 1, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/9048000<br />

E-Mail:<br />

gruene-fraktion@mechernich.de<br />

Internet:<br />

www.gruene-mechernich.de<br />

Fraktionsvorsitzender: Peter von<br />

Wilcken, Tel.: 02443/5488<br />

Terminvereinbarungen auch nach<br />

telefonischer Absprache.<br />

Hundetrainingsplatz in Lessenich ausgebaut<br />

Mit Unterstützung der RWE-Aktion<br />

„Aktiv vor Ort“ entstanden ein<br />

Parkplatz und eine Laufbahn für<br />

Hundekinder<br />

Mechernich-Lessenich - Die Ärmel<br />

krempelten gemeinsam RWE-<br />

Mitarbeiter und Mitglieder des<br />

Vereins „Hundefreunde Nordeifel“<br />

hoch, um den Hundetrainingsplatz<br />

bei Lessenich im Mechernicher<br />

Stadtgebiet auszubauen. Das<br />

Ergebnis des RWE-Sozialprojektes<br />

„Aktiv vor Ort“ kann sich sehen<br />

lassen: Denn auf diese Weise<br />

entstand nicht nur ein Pkw-<br />

Wendeplatzes für die Vereinsmitglieder,<br />

damit diese in der<br />

Nähe des Trainingsplatzes parken<br />

können, sondern auch ein<br />

Welpentrainingsplatz mit Laufstrecke.<br />

Die jungen Vierbeiner<br />

lernen hier unterschiedliche Untergründe<br />

kennen und werden<br />

diese dann auch im Alltag nicht<br />

scheuen. Der Boden des Unterstellplatzes<br />

für Unterrichtsteilnehmer<br />

wurde mit Schotter,<br />

Randsteinen und Betonplatten<br />

ausgebaut. Neuer Mutterboden<br />

wurde verteilt und mit Rasen angesät.<br />

RWE unterstützt bei der<br />

Aktion das soziale und tatkräftige<br />

Engagement seiner Mitarbeiter<br />

in ihren Heimatgemeinden<br />

mit bis zu 2.000 Euro pro Maßnahme.<br />

RWE-Mitarbeiter Willi<br />

Zervos hatte die Idee, den Hundefreunden<br />

Nordeifel bei der Umsetzung<br />

des Projektes zu helfen.<br />

Wolfgang Bous (Mitte), Ausbildungsleiter der Hundefreunde Nordeifel, RWE-Mitarbeiter Willi Zervos (2.v.r.)<br />

und die Helfer samt Vierbeiner freuen sich über den gelungenen Ausbau des Hundetrainingsplatzes in Lessenich<br />

mit Unterstützung der RWE-Aktion „Aktiv vor Ort“.<br />

Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress<br />

Der eingereichte Vorschlag wurde<br />

nach den üblichen Förderkriterien<br />

bewertet. Die Projektarbeiten<br />

sollen in Eigenleistung<br />

von den Mitarbeitern und engagierten<br />

Helfern durchgeführt<br />

werden, so dass das Fördergeld<br />

fast ausschließlich für notwendige<br />

Materialien verwendet werden<br />

kann. Die Hunde-Ausbildung erfolgt<br />

in Lessenich nach der Methode<br />

der positiven Bestärkung.<br />

Das bedeutet, dass auf Strafe verzichtet<br />

wird. Stattdessen werden<br />

die Hunde durch Lob und Belohnungen<br />

motiviert, das zu tun, was<br />

Herrchen oder Frauchen möchten.<br />

Dabei wird Wert auf eine möglichst<br />

homogene Gruppenbildung<br />

gelegt, um Hund und Halter weder<br />

zu über- noch zu unterfordern.<br />

Neben den klassischen Ausbildungskursen<br />

von der Welpengruppe<br />

bis zur vereinseigenen Hundeprüfung<br />

werden auch reine Freizeitgruppen<br />

(„Work and Fun“) angeboten.<br />

Ausbildungsleiter Wolfgang<br />

Bous gibt gerne weitere Auskünfte<br />

(0177 / 2190914) und ermöglicht<br />

auch Probestunden zum<br />

Kennenlernen.<br />

www.Hundefreunde-Nordeifel.de<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

14<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15


Die Sauna <strong>als</strong> Stressbremse<br />

Fast die Hälfte der Erwerbstätigen<br />

in Deutschland ist überzeugt,<br />

dass Stress in der Arbeit zugenommen<br />

habe.<br />

Etwa jeder zweite Arbeitnehmer<br />

arbeitet demnach unter starkem<br />

Termin- und Leistungsdruck. Mentalen<br />

oder emotionalen Stress loszulassen<br />

ist den meisten Menschen<br />

unter Dauerbelastung nicht<br />

mehr möglich. Das geht aus dem<br />

aktuellen „Stressreport Deutschland<br />

2012“ der Bundesanstalt für<br />

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

hervor.<br />

Stressabbau durch Saunabesuch<br />

Ein natürlicher und gesunder Ansatz<br />

zum Abbau des Stresses ist<br />

der Saunabesuch.<br />

Die Wärme und Behaglichkeit der<br />

Sauna sowie das erfrischende<br />

Kaltbad danach sorgen für körperliche<br />

Erholung, Entspannung<br />

und Wohlgefühl. Durch den Wechsel<br />

von Warm und Kalt wird die<br />

Durchblutung angeregt. Bei Wärme<br />

weiten sich die Gefäße, die<br />

plötzliche Kälte beim Guss bewirkt<br />

ein ruckartiges Zusammenziehen.<br />

So lernt der Körper, indem<br />

er auf ein hohes Maß an Aktivität<br />

gebracht wird, auch wieder<br />

zu lockern. Auf diese Weise<br />

wird nicht nur physische Anspannung,<br />

sondern auch innerer Stress<br />

abgebaut.<br />

Endlich reine Haut:<br />

Toptipps gegen Pickel<br />

Die Pubertät ist hart: Die Hormone<br />

drehen durch, man kämpft mit<br />

Stress in der Schule, erstem Herzschmerz<br />

und emotionalen Achterbahnfahrten.<br />

Und <strong>als</strong> wäre das noch nicht genug,<br />

setzen auch noch Hautprobleme<br />

vielen Teenagern zu. Bei<br />

70 bis 95 Prozent sieht man Pickelchen,<br />

Pusteln, Mitesser und einen<br />

öligen Glanz. Damit ist die<br />

Erholsamer, tiefer Schlaf<br />

Denn ohne regelmäßige Stresspausen<br />

sind Körper und Seele irgendwann<br />

erschöpft. Daher wird<br />

der regelmäßige Besuch einer<br />

Sauna von der Gütegemeinschaft<br />

Saunabau, Infrarot und Dampfbad<br />

e.V. empfohlen, denn er beugt<br />

stressbedingten Krankheitsbildern<br />

vor und man tut Körper und<br />

Seele damit gleichzeitig etwas<br />

Gutes. (akz-o)<br />

Akne die häufigste dermatologische<br />

Krankheit. Der Leidensdruck<br />

der Betroffenen ist groß, gilt doch<br />

ein reiner und ebenmäßiger Teint<br />

<strong>als</strong> ein wichtiges Schönheitsattribut.<br />

In schlimmen Fällen kann dies<br />

sogar dazu führen, dass Jugendliche<br />

sich völlig von der Außenwelt<br />

zurückziehen. Darum sollte man<br />

zügig und wirkungsvoll gegen<br />

Akne angehen.<br />

Mein Zuhause<br />

Das Seniorenwohnheim zum Wohlfühlen!<br />

40 Jahre eprüfte und bezahlbare Altenpee<br />

1973 – 2013<br />

Wir sind immer für Sie da<br />

- erhalten und fördern die Mobilität<br />

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... und das zu annehmbaren Preisen:<br />

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Mechernich aktiv e. V.<br />

Hausanschrift: <br />

www.casa-in-silva.de<br />

16<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Pflichtprogramm für alle, die unter Hautunreinheiten<br />

leiden: Das Gesicht jeden Morgen und<br />

Abend mit einem Waschgel reinigen. Foto: djd/frei<br />

Unreine Haut:<br />

Ursachen für Akne<br />

Die Entstehung hat mehrere Gründe:<br />

- Überaktivität der Talgdrüsen<br />

- vermehrte Ausschüttung von<br />

Hormonen<br />

- Besiedelung durch Aknebakterien<br />

auf der Haut<br />

- verstärkte Verhornung der Talgdrüsenausgänge<br />

Ausschlaggebend ist dabei der<br />

erhöhte Fettgehalt der Haut (Seborrhö):<br />

Wo kein Talg ist, entsteht<br />

auch keine Akne. Darum<br />

sollten Anti-Pickel-Produkte vor<br />

allem den Hautfettgehalt reduzieren.<br />

An zweiter Stelle steht<br />

dann die Beseitigung der Verhornungsstörung<br />

und der bakteriellen<br />

Besiedelung - und das,<br />

ohne die Haut zu reizen und<br />

übermäßig auszutrocknen. Die<br />

frei Clear Balance Pflegelinie<br />

beispielsweise enthält in ihrem<br />

neuartigen Azelain-Komplex vier<br />

effektive und zugleich verträglich<br />

dosierte Wirkstoffe.<br />

Nachgewiesene Wirkung<br />

Salicylsäure, Aceloglycin, Niacinamid<br />

und Phytosphingosin können<br />

das Fett in der Haut effizient,<br />

aber zugleich sanft verringern<br />

und sichtbar die äußeren<br />

Zeichen von Akne mindern. Eine<br />

wissenschaftliche, placebokontrollierte<br />

Untersuchung konnte<br />

dies belegen: Über einen Zeitraum<br />

von einem Monat wendeten<br />

30 Probanden zwischen 13 und 30<br />

Jahren die Pflegelinie ( http://<br />

www.frei-apothekenkosmetik.de )<br />

auf einer Gesichtshälfte an. Dagegen<br />

wurde<br />

die andere Hälfte<br />

mit Placeboprodukten<br />

behandelt.<br />

Es<br />

zeigten sich bei<br />

keinem der<br />

Mittel Reizungen,<br />

aber der<br />

Hautfettgehalt<br />

verringerte<br />

sich im Gegensatz<br />

zum wirkstofffreien<br />

Präparat<br />

fast um<br />

das Neunfache.<br />

Ebenso ging<br />

die Anzahl der<br />

Pickel, Papeln<br />

und Mitesser deutlich stärker<br />

zurück, was die Wirksamkeit der<br />

Kosmetik bestätigte.<br />

Regelmäßig anwenden<br />

Damit eine langfristige Optimierung<br />

des Hautbilds erreicht wird,<br />

ist es wichtig, die Pflege konsequent<br />

durchzuführen. Am besten<br />

ist dafür ein tägliches Ritual:<br />

- Schritt eins: Die Haut morgens<br />

und abends mit einem schäumenden<br />

Reinigungsgel waschen<br />

und danach mit einem Gesichtswasser<br />

klären.<br />

- Schritt zwei: Auf die gereinigte<br />

Haut wird die Wirkstoffcreme<br />

aufgetragen, wo sie über Stunden<br />

wirken kann und dadurch<br />

am effektivsten ist gegen Pikkel<br />

und Co. Darüber hinaus<br />

wirkt sie beruhigend und verwöhnend.<br />

- Schritt drei: Am Morgen kann<br />

man dann noch zusätzliche Produkte<br />

zum Kaschieren benutzen<br />

wie einen antiseptischen<br />

Abdeckstift, Puder oder Makeup.<br />

Wichtig für Erwachsene mit<br />

Akne: Talg vermindern,<br />

Feuchtigkeit erhalten<br />

Auch immer mehr Erwachsene<br />

haben mit Akne zu kämpfen, wie<br />

aktuelle internationale Studien<br />

zeigen. Da die erwachsene Haut<br />

oft gleichzeitig eine reduzierte<br />

Hautfeuchtigkeit aufweist, sollten<br />

die verwendeten Produkte<br />

besonders sanft zur Haut sein<br />

und Feuchtigkeit spenden. Der<br />

Wirkstoff Azeloglyzin kann nicht<br />

nur gegen Pickel wirken, son-<br />

dern spendet gleichzeitig Feuchtigkeit,<br />

während Vitamin B3 die<br />

Hautbarriere stabilisiert und das<br />

Feuchthaltevermögen der Haut<br />

verbessert. frei Clear Balance<br />

ist deshalb auch für Erwachsene<br />

mit unreiner Haut eine gute<br />

Wahl.<br />

Richtig ernähren<br />

Nachdem Experten in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder<br />

über den Zusammenhang zwischen<br />

Essensgewohnheiten und<br />

der Entstehung von Akne diskutiert<br />

haben, konnten aktuellste<br />

Untersuchungen dies jetzt belegen.<br />

Produkte aus Milch sowie<br />

einfache Kohlenhydrate etwa<br />

aus Süßigkeiten, Chips, Fast<br />

Food oder Limonaden begünstigen<br />

die Entwicklung der ungeliebten<br />

Unreinheiten. Also lieber<br />

auf Salat, Gemüse, Vollkornprodukte<br />

sowie Geflügel und<br />

Fisch setzen - der Haut zuliebe.<br />

(mpt-12/393)<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17


Carl Verheyen & Band<br />

im Alten Casino Euskirchen<br />

Carl Verheyen, der auf den Listen<br />

der Top-Gitarristen dieser Welt<br />

weit oben angesiedelte Ausnahmekönner,<br />

macht zum wiederholten<br />

Male Station im Kreis Euskirchen.<br />

Verheyen zählt zu den umtriebigsten<br />

und kreativsten Personen<br />

im modernen Musik-<br />

Business,sei es <strong>als</strong> Lead-Gitarrist<br />

von SUPERTRAMP, <strong>als</strong> Gastmusiker<br />

bei zahllosen CD-Produktionen und<br />

Bühnenauftritten von namhaften<br />

Künstlern oder Kompositeur und<br />

Produzent von vielen Soundtracks<br />

zu bekannten Film- und Fernsehproduktionen.<br />

Seine wahre Liebe<br />

gehört allerdings den Solo-Projekten,<br />

in denen er seine Ideen realisieren<br />

und Qualitäten voll entfalten<br />

kann. Auf die Fans von Carl<br />

Verheyen warten in diesem Jahr<br />

besonders viele Neuigkeiten: Auf<br />

seiner „Mustang Run Tour“ stellt<br />

er u. a.seine neue CD vor, eine Instrumental-CD,<br />

die sein Markenzeichen<br />

besonders hervorhebt: die<br />

souveräne Beherrschung aller Stilrichtungen<br />

moderner Musik in Verbindung<br />

mit einer komplexen und<br />

innovativen Spieltechnik. Neu sind<br />

auch seine beiden Begleitmusiker,<br />

die in der Musikwelt ebenfalls einen<br />

hervorragenden Ruf genießen:<br />

der mehrfach ausgezeichnete Bassist<br />

Stu Hamm und der Schlagzeuger<br />

Jason Harrison Smith, der bereits<br />

für Größen wie Albert Lee, David<br />

Bowie und Jethro Tull trommelte.<br />

Einen „Ohrenschmaus“ verspricht<br />

des Weiteren der im Vorprogramm<br />

auftretende Gitarrist Jeff<br />

Aug. Der Begleitgitarrist von Anne<br />

Clarke glänzt durch eine sehr virtuose<br />

Fingerpicking-Technik. Das<br />

Konzert am 22. 11. im ALTEN CASI-<br />

NO Euskirchen (Kaplan-Kellermann-Str.<br />

1) beginnt um 20.00 Uhr.<br />

Der Eintritt beträgt im Vorverkauf €<br />

20,00 und an der Abendkasse €<br />

23,00. Vorverkaufskarten sind erhältlich<br />

über www.eifel-kultur.de<br />

und in den Buchhandlungen<br />

Reinhardt`s Lesewald in Zülpich und<br />

Mütters in Bad Münstereifel.<br />

Prinzengarde 1972 e.V. Mechernich<br />

Der Kartenvorverkauf für die<br />

Damensitzung 2014 der Prinzengarde<br />

Mechernich hat begonnen.<br />

Vorverkaufsstelle ist<br />

wie immer die Gaststätte „Em<br />

Gardestüffje“, Rathergasse 24<br />

in Mechernich.<br />

Die Sitzung findet am 01. Februar<br />

2014 in der Sport- und Festhalle,<br />

Bruchgasse in Mechernich<br />

statt. Beginn ist um 13.40 Uhr;<br />

der Einlass bereits ab 11.45 Uhr.<br />

Die Eintrittspreise liegen unverändert<br />

zwischen 23,- € und<br />

24,50 €.<br />

Unsere Besucher erwartet - wie<br />

gewohnt - ein Programm der Spitzenklasse,<br />

das mit bekannten und<br />

beliebten Karnev<strong>als</strong>künstlern<br />

gespickt ist.<br />

Es wirken en mit: Achnes Kasulke -<br />

Thorrer Schnauzerballett - De<br />

Ruse - Fred van Halen - Echte<br />

Fründe - Paveier - United Dancers<br />

- Colör - Blom un Blömcher<br />

Das Finale der Sitzung bestreitet<br />

traditionsgemäß die PGM-Big-<br />

Band.<br />

Nach der Sitzung (ca. 18.30 Uhr)<br />

sind auch die Männer zugelassen<br />

und es darf getanzt und weiter<br />

gefeiert werden.<br />

18<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


„Besetzt!“: Ausstellung verlängert<br />

LVR-Freilichtmuseum in Mechernich-Kommern<br />

verlängert Sonderausstellung<br />

„Besetzt - Geschichten<br />

im Stillen Örtchen“<br />

Mechernich-Kommern<br />

ommern. Aufgrund<br />

des großen Interesses verlängert<br />

das LVR-Freilichtmuseum in Mechernich-<br />

Kommern die Sonderausstellung<br />

„Besetzt!“ bis zum<br />

1. Dezember 2013.<br />

Es ist schon ein ganz besonderes,<br />

aber auch ein ganz alltägliches<br />

Thema. Es geht jeden an und wohl<br />

auch deshalb ist die Ausstellung<br />

auf so reges Publikumsinteresse<br />

gestoßen. Auf dem Gelände der<br />

neuen Baugruppe „Marktplatz<br />

Rheinland“ sind 21 mobile Klo-<br />

Häuschen zu einer Ausstellung<br />

rund um das „Stille Örtchen“ formiert.<br />

Jeder der kleinen Kunststoff-Sanitärcontainer<br />

erzählt eine<br />

Geschichte: Toilettenluxus in der<br />

Antike, der lange Weg zum Wasser-Klo,<br />

Toilettenmangel und un-<br />

„Pänz“ basteln Puppen<br />

Kinderschutzbund Mechernich<br />

bekam bei Ferienaktion tatkräftige<br />

Unterstützung vom Figuren-<br />

theater „Spielbar“<br />

Mechernich - Mit tatkräftiger Unterstützung<br />

der Theatermacherin,<br />

Schauspielerin und Puppenbauerin<br />

Nartano Eden vom Mechernicher<br />

Figurentheater „Spielbar“ veranstaltete<br />

der Kinderschutzbund<br />

Mechernich eine Puppenbastelaktion<br />

in den Herbstferien.<br />

Eingeladen waren Kinder der Offenen<br />

Ganztagsschule an der Grundschule<br />

Mechernich. Auch das Bastelmaterial<br />

wurde zur Verfügung gestellt.<br />

Nartano Eden entwickelte mit<br />

den Kindern Ideen. Was für eine Figur<br />

sollte dargestellt werden? Sollte die<br />

Puppe freundlich oder ängstlich aussehen,<br />

ein fröhliches oder ein trauriges<br />

Gesicht tragen? Brauchte sie am<br />

Ende Kappe, Schürze oder Kopftuch?<br />

Ulrike Syndikus vom Kinderschutzbund:<br />

„Der Kreativität konnte freier<br />

Lauf gelassen werden.“ Auch Stephanie<br />

Altendorf und Jakob Zukowski<br />

packten mit an und unterstützten<br />

die „Pänz“ beim Basteln der so genannten<br />

„Marotten“. Es war festzustellen,<br />

berichtete Christel Hufschlag<br />

vom Kinderschutzbund Mechernich:<br />

„Die Kinder hatten viel Spaß an ihren<br />

selbst gebastelten Gestalten.“<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

terschiedliche Toilettenkulturen<br />

in der Welt, die Geschichte des<br />

Toilettenpapiers, die Toilette <strong>als</strong><br />

Arbeitsplatz, Literatur an der Toilettenwand<br />

und das Klo und die<br />

Rock- und Punk-Musik sind nur<br />

einige der vielen Themen, denen<br />

in den Containern mit Bildern und<br />

Texten, Exponaten und kleinen Inszenierungen<br />

nachgegangen wird.<br />

In Anbetracht von Nachttöpfen<br />

unter den Betten und nur zwei<br />

Plumpsklos mit Herzchentür in den<br />

historischen Gehöften der vier<br />

ländlichen Museumsbaugruppen,<br />

was ein Licht auf die hygienischen<br />

Verhältnisse in früheren Zeiten<br />

hierzulande wirft, ist die Sonderausstellung<br />

„Besetzt! Geschichten<br />

im stillen Örtchen“ eine Bereicherung<br />

für ein Museum, das<br />

sich der Geschichte des alltäglichen<br />

Lebens widmet. Die von der<br />

Emschergenossenschaft und dem<br />

Lippeverband kostenlos zur Verfügung<br />

gestellte Wanderausstellung<br />

liefert einen umfassenden<br />

Überblick über den Umgang mit<br />

einem allzu alltäglichen Grundbedürfnis<br />

quer durch Zeiten, Kulturen<br />

und gesellschaftliche<br />

Schichten.<br />

Zur Ausstellung bietet die Museumsbuchhandlung<br />

einen reich bebilderten<br />

Katalog (hg. von der Emschergenossenschaft)<br />

für 10 Euro an.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Kinder bastelten während der Herbstferien so genannte „Marotten“ an der<br />

Offenen Ganztagsschule (OGT) der städtischen katholischen Grundschule<br />

Mechernich. Foto: Kinderschutzbund Mechernich/pp/Agentur ProfiPress<br />

Getränke-Heimdienst<br />

Faßbier ab 1,80 €*/l<br />

Bier 0,5l ab 8,50 €*/Kasten<br />

Wasser 0,7l ab 3,90 €*/Kasten<br />

Lieferung frei Haus im Kreis Euskirchen<br />

Reiner Mettbach Getränkeservice<br />

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Mobil: 0160 - 42 70 995<br />

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Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19


Atelier Monika - Polsterneubezug und Dekorationen<br />

Wohnträume nach Wunsch<br />

unsch. Lust auf Veränderung?<br />

Foto: Saum & Viebahn<br />

Oftm<strong>als</strong> sind es Kleinigkeiten<br />

die das Aussehen einer Wohnung<br />

merklich aufpeppen und<br />

für Veränderung sorgen. Moderne<br />

und elegante Stoffe, passend<br />

zu Ihrer Wohnung und Ihren Vorstellungen,<br />

sind ein Blickfang<br />

in Ihrem zu Hause. Sie verleihen<br />

Ihrem Heim Gemütlichkeit<br />

und einen gewissen Charakter.<br />

In meinem Atelier in Mechernich-Kommern<br />

beziehe ich Ihre<br />

Polstermöbel, Eckbänke und<br />

Stühle neu mit Stoff oder Leder<br />

nach Ihrer Wahl und fertige für<br />

Sie Gardinen nach Maß an. Damit<br />

Ihr Tisch, im Innen- oder<br />

Außenbereich, zum Blickfang<br />

wird, fertige ich ebenfalls individuelle,<br />

edle Tischdecken, ausgefallene<br />

Sets sowie dazu passend<br />

Stoffservietten an.<br />

Nach einer fachkundigen unverbindlichen<br />

Vor-Ort-Beratung<br />

unter Berücksichtigung Ihrer<br />

individuellen Wünsche und Ideen<br />

wird die Neugestaltung geplant<br />

und zeitnah umgesetzt.<br />

Hierzu stehen zahlreiche Stoffmuster<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Materialien und vielfältigen<br />

Farbtönen zur Auswahl.<br />

Für alle, die selbst gerne handwerkern<br />

oder schneidern, sind<br />

sämtliche Stoffe auch <strong>als</strong> Meterware<br />

erhältlich.<br />

Gerne komme ich mit einer Auswahl<br />

an Stoffmustern zu Ihnen<br />

nach Hause, berate Sie unverbindlich<br />

und mache Ihnen ein<br />

Festpreisangebot.<br />

Termine unter<br />

Tel.:<br />

02443/5574<br />

Mobil: 015201729224<br />

Foto: M. Friedrich<br />

20<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Licht inszeniert Räume<br />

LED-Leuchten sparen Energie und setzen Akzente in der Einrichtung<br />

In der dunklen Jahreszeit macht<br />

schönes Licht die eigenen vier<br />

Wände erst so richtig gemütlich:<br />

Denn eine ausgewogene<br />

Beleuchtung hat nicht nur eine<br />

Funktion zu erfüllen, sondern<br />

schafft zugleich das Wohnambiente,<br />

das man sich wünscht. Allerdings<br />

sollte aufgrund der ständigen<br />

Strompreiserhöhungen bei<br />

der Wahl des richtigen Lichts auf<br />

moderne Technik Wert gelegt<br />

werden. Energiesparen gehört<br />

somit auch beim Leuchtenkauf<br />

zum Alltag - doch gerade hier<br />

werden viele Möglichkeiten<br />

noch nicht genutzt.<br />

Niedriger Verbr<br />

erbrauch<br />

Die Glühbirne hat längst ausgedient,<br />

und auch Energiesparlampen<br />

sind beim Verbrauch nicht<br />

mehr auf der Höhe der Zeit: Lampen<br />

mit Leuchtdioden (LED) gehört<br />

nach Meinung vieler Experten<br />

die Zukunft. „Im Vergleich<br />

zu konventionellen Leuchten<br />

sind damit Energieeinsparungen<br />

von bis zu 90 Prozent möglich.<br />

Hinzu kommt die hohe Lebensdauer<br />

der LED von mindestens<br />

50.000 Stunden, sodass die neue<br />

Leuchte buchstäblich zur Anschaffung<br />

fürs Leben wird“, sagt<br />

Lichtexperte Alexander Schwarz<br />

vom deutschen Hersteller Oligo.<br />

Verbraucher können durch<br />

den Umstieg demnach dauerhaft<br />

Geld sparen. „Die LED ist zudem<br />

so klein, dass sie kreative<br />

und völlig neue Leuchtendesigns<br />

ermöglicht“, ergänzt Schwarz.<br />

Klassische Formen<br />

Selbst die gute alte Tischleuchte<br />

mit Messing- oder Holzfuß und<br />

einem stoffbespannten Lampenschirm<br />

lässt sich vollkommen neu<br />

interpretieren. Das Resultat ist<br />

beispielsweise die Trendleuchte<br />

„Glance“, die in ihrer klassischen<br />

Silhouette modernste<br />

Technik enthält. Die Leuchte ist<br />

nach Wunsch dimmbar und der<br />

Kopf kann geschwenkt oder komplett<br />

um 180 Grad gedreht werden.<br />

„Zur Leuchtenfamilie gehören<br />

insgesamt 42 Varianten mit<br />

sieben Farben, von der Steh- über<br />

die Tisch- bis zur Pendelleuchte“,<br />

erläutert Alexander Schwarz.<br />

Mehr Infos: www.oligo.de.<br />

Auch an praktische Details wie<br />

die „Sleep-tight-Funktion“ wurde<br />

gedacht: Für ein besonders<br />

komfortables Ausschalten dimmt<br />

die Leuchte herunter und schaltet<br />

sich nach zwei Minuten vollständig<br />

aus. Man kann <strong>als</strong>o beispielsweise<br />

den erleuchteten<br />

Wohnraum sicher verlassen und<br />

beruhigt ins Bett gehen, während<br />

das Licht von selbst erlischt.<br />

Die passende Farbtemperatur<br />

wählen<br />

Die Farbtemperatur, angegeben<br />

in Kelvin (K), hat wesentlichen<br />

Einfluss darauf, wie Licht empfunden<br />

wird.<br />

Grundsätzlich gilt: Je größer<br />

der Wert, desto kälter beziehungsweise<br />

blauer erscheint<br />

das Licht. Was in der Natur <strong>als</strong><br />

angenehm gilt, deckt sich nicht<br />

mit den Wünschen im privaten<br />

Wohnbereich. So wird kaltes<br />

Licht ab 4.000 K in den privaten<br />

vier Wänden <strong>als</strong> unangenehm<br />

eingestuft.<br />

Warme 2.700 bis 3.000 K gelten<br />

dagegen <strong>als</strong> Wohlfühl-Wert.<br />

Beim Leuchtenkauf sollten Verbraucher<br />

daher stets auf die<br />

Farbtemperatur achten.<br />

Mehr Infos: www.oligo.de. (djd)<br />

Modernes LED-Licht senkt nicht nur den Energieverbrauch, sondern bietet<br />

auch vielfältige Möglichkeiten, in Verbindung mit dem Leuchtendesign<br />

eine individuelle Stimmung zu erzielen. Foto: djd/Oligo Lichttechnik<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21


Modernisierungsstau im Eigenheim<br />

Durch veraltete<br />

Technik wird viel Energie vergeudet<br />

Es gibt wohl keinen Eigenheimbesitzer<br />

oder Mieter, der sich nicht<br />

über die stetig steigenden Kosten<br />

für Heizung und Strom ärgert.<br />

Dabei lässt sich der Energiebedarf<br />

der eigenen vier Wände durch<br />

viele Maßnahmen selbst verringern,<br />

vom Umstieg auf sparsame<br />

Haushaltsgeräte bis hin zu einem<br />

effizienteren Heizen. Getan wird<br />

allerdings noch zu wenig: Von den<br />

14,8 Millionen Wohneinheiten in<br />

Deutschland sind über zwölf Millionen<br />

nicht oder nur gering modernisiert,<br />

so eine Untersuchung<br />

der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes<br />

Bauen. Insbesondere<br />

rund um die Wärmeerzeugung ist<br />

das Sparpotenzial enorm.<br />

Einfach und schnell sanieren<br />

Viele Eigentümer scheuen eine<br />

Heizungsmodernisierung, weil sie<br />

Baulärm und Schmutz fürchten.<br />

Dabei ist heutzutage längst eine<br />

Sanierung auf sanfte Art möglich.<br />

„Der Austausch der Heizungsanlage<br />

bedeutet nicht mehr, dass<br />

das Eigenheim zur Großbaustelle<br />

wird. Sparsame Flächenheizungen<br />

lassen sich heute einfach und<br />

schnell im Trockenbauverfahren<br />

nachrüsten“, erklärt der Diplom-<br />

Physiker und Uponor-Heizungsexperte<br />

Sven Petersen. So lässt sich<br />

eine Modernisierung beispielsweise<br />

mit dem System „Renovis“<br />

Zimmer für Zimmer realisieren -<br />

immer dann, wenn ohnehin eine<br />

Renovierung geplant ist.<br />

Sparsame Flächenheizung<br />

Die alten Radiatoren werden dabei<br />

durch eine Flächenheizung für<br />

Auch unter der Decke kann eine energiesparende Flächenheizung installiert<br />

werden.<br />

die Wand ersetzt. Die Elemente<br />

werden im Trockenbau einfach auf<br />

dem vorhandenen Mauerwerk<br />

befestigt, auch eine Installation<br />

unter der Decke ist möglich. Erfahrene<br />

Fachhandwerker können<br />

auf diese Weise bis zu drei Zimmer<br />

pro Tag installieren. Unter<br />

www.uponor.de/renovierung gibt<br />

es ausführliche Informationen.<br />

Nach der Montage der Flächenheizung,<br />

die mit dem Unterbau<br />

insgesamt rund fünf Zentimeter<br />

umfasst, können die Elemente<br />

ganz nach Wunsch tapeziert, verputzt<br />

oder gestrichen werden. Die<br />

Wärme aus der Wand wird dabei<br />

<strong>als</strong> ebenso behaglich empfunden<br />

wie die einer Fußbodenheizung.<br />

Dank der niedrigen Vorlauftemperatur<br />

lässt sich gegenüber der<br />

klassischen Heizung der Energiebedarf<br />

um bis zu zwölf Prozent<br />

senken. (djd/pt)<br />

Modernisieren zahlt sich aus: Der Umstieg auf eine moderne Flächenheizung<br />

für die Wand senkt den Heiz-Energie-Verbrauch deutlich.<br />

Fotos: djd/Uponor GmbH<br />

22<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23


„Tollhaus“ der Blasmusik<br />

Großes Musikfestival der „Jungen<br />

Eifelländer Blasmusik“ - Gäste aus<br />

Hessen und dem Saarland - Dorfgemeinschaftshaus<br />

Weyer platzte<br />

aus allen Nähten - Organisatoren<br />

begeistert von der Resonanz<br />

Mechernich-Weyer - „Mährisch<br />

trifft Böhmisch“ lautete das Motto<br />

des großen Blasmusikfestiv<strong>als</strong>,<br />

zu dem die „Junge Eifelländer Blasmusik“<br />

nach Weyer eingeladen<br />

hatte. Unter Mitwirkung des Weyerer<br />

Vereinskartells wurde die<br />

Dorfgemeinschaftshalle zu einem<br />

wahren „Tollhaus“ der Blasmusik.<br />

„Mit einer so tollen Resonanz<br />

haben wir nicht gerechnet“, resümierte<br />

Nobert Walter, Organisator<br />

und Kopf der „Junge Eifelländer<br />

Blasmusik“ am Ende der Veranstaltung,<br />

zu der über 300 Besucher<br />

gekommen waren. Von morgens<br />

an bis zum letzten gespielten<br />

Ton weit nach 17 Uhr war die<br />

Weyerer Dorfgemeinschaftshalle<br />

voll besetzt. Die Stimmung im Publikum<br />

und auf der Bühne hätte<br />

besser nicht sein können.<br />

Bereits um 9.30 Uhr warteten die<br />

ersten Besucher geduldig vor dem<br />

Eingang, während in der Halle<br />

noch der Soundcheck lief. Pünktlich<br />

um elf Uhr dann spielten die<br />

diesjährigen Ausrichter des Festiv<strong>als</strong>,<br />

die „Junge Eifelländer Blasmusik“<br />

mit einem kräftigen Heimvorteil<br />

auf, nachdem ihr Leiter<br />

Norbert Walter das Publikum mit<br />

ein paar launigen Worten begrüßt<br />

hatte. Auch der musikalische Leiter<br />

Bernd Lückenbach ließ es sich<br />

nicht nehmen, im Rahmen seiner<br />

Moderation den ein oder anderen<br />

seiner Musiker kräftig auf die<br />

Schippe zu nehmen - und hatte<br />

dafür die Lacher aus dem Publikum<br />

auf seiner Seite. Die 20 Musikerinnen<br />

und Musiker der „Jungen<br />

Eifelländer Blasmusik“, verstärkt<br />

durch das Gesangspaar<br />

Sabine Wahlen und Emil Schäfer,<br />

glänzten in Weyer mit ihrer böhmischen<br />

Blasmusik nach dem Vorbild<br />

Ernst Moschs.<br />

Nach einer kurzen Umbaupause,<br />

die die vielen Besucher dazu nutzten,<br />

sich am Kuchenbuffet mit<br />

über 30 selbst gebackenen Kuchen<br />

und am Imbiss-Wagen zu stärken,<br />

stellten die „Mährischen<br />

Freunde“ aus dem Saarland ihr<br />

Können unter Beweis. Unter der<br />

Leitung von Cornel Hahnenberg<br />

vertritt die Gruppe die mehr von<br />

Soli geprägte mährische Stilrichtung.<br />

Ihren Höhepunkt erreichte<br />

die Stimmung dann am Nachmittag,<br />

<strong>als</strong> die letzte der drei Gruppen,<br />

die „Egerländer 6“, mit bekannten<br />

Egerländer-Melodien<br />

auch den letzten von den Bänken<br />

riss: ob gemeinsam im Chor oder<br />

inmitten einer Polonaise durch die<br />

Halle - die „Egerländer 6“ mischten<br />

die Halle auf.<br />

Das Festival „Mährisch trifft Böhmisch“<br />

entstand vor zehn Jahren<br />

aus der Freundschaft der drei Orchester,<br />

die neben der Eifel aus<br />

Hessen und dem Saarland stammen.<br />

Die zündende Idee für das<br />

Festival, das jedes Jahr bei einer<br />

der drei Gruppen ausgerichtet<br />

wird, hatte der Manager und<br />

Schlagzeuger der Kapelle „Egerländer<br />

6“, Timo Groos. Bei einem<br />

Treffen wurde die Sache dann zwischen<br />

Walter, Lückenbach und<br />

Gross besiegelt. Eine musikalische<br />

Liebe war geboren, die, wie<br />

man auch in Weyer wieder feststellen<br />

konnte, viele Anhänger<br />

gefunden hat.<br />

Das Weyerer Vereinskartell unter<br />

der Leitung von Björn Wassong<br />

und Dieter Feder war selbst so<br />

begeistert, dass es vor dem Publikum<br />

bereits jetzt seine Bewerbung<br />

für die Ausrichtung des nächsten<br />

Festiv<strong>als</strong> im Eifelraum abgab.<br />

Zunächst aber geht es 2014<br />

ins Saarland…<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Ärger mit wildem Müll<br />

Autoreifen, WC-Schüssel und mehr<br />

auf dem Pendlerparkplatz in Me-<br />

chernich-Obergartzem abgelegt -<br />

Entsorgung auf Kosten der Steuerzahler<br />

- Landesbetrieb Straßen-<br />

bau NRW bittet um Mithilfe<br />

Mechernich-Obergartzem - Eine<br />

Menge wilder Müll, darunter auch<br />

Autoreifen und eine WC-Schüssel,<br />

wurden zwischen Montag, 28.,<br />

und Mittwoch, 30. Oktober, auf<br />

dem Pendlerparkplatz bei Obergartzem<br />

am Knotenpunkt der Bundesstraße<br />

266 und der Landstraße<br />

L11 abgelegt. „Die Entsorgung<br />

ist nicht nur zeitaufwändig für<br />

unsere Mitarbeiter, sondern wegen<br />

der anfallenden Deponiege-<br />

Eine Menge wilder Müll, darunter auch Autoreifen und eine WC-Schüssel,<br />

wurden zwischen Montag, 28., und Mittwoch, 30. Oktober, auf dem<br />

Pendlerparkplatz bei Obergartzem abgelegt. Foto: Landesbetrieb Straßenbau<br />

NRW/pp/Agentur ProfiPress<br />

bühren auch teuer für den Steuerzahler“,<br />

berichtet Bernd Aulmann<br />

vom Landesbetrieb Straßenbau<br />

NRW. Ärger mit wildem Müll gebe<br />

es immer wieder auf den Parkplätzen<br />

in der Region, so Aulmann. Im<br />

Schleidener Stadtgebiet überlege<br />

man bereits, einen Parkplatz ganz<br />

zu schließen. Die Straßenmeisterei<br />

des Landesbetriebs bittet daher<br />

um Mithilfe der Bevölkerung.<br />

Wer auf dem Obergartzemer Pendlerparkplatz<br />

etwa bemerkt hat<br />

oder künftig beobachtet, wie Müll<br />

abgeliefert wird, kann sich direkt<br />

an Bernd Aulmann wenden unter<br />

Telefon 0 22 51/ 796 161.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

24<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Existenzgründer brauchen Berater<br />

Neuunternehmer haben tausend offene Fragen,<br />

aber wer hilft? - „Ihr Steuerberater ist die erste und beste Wahl,<br />

denn es geht um Kompetenz<br />

und Vertr<br />

ertrauen“,<br />

sagt Hajo Heinen von der in Mechernich, Schleiden und Heimbach ansässigen Kanzlei Heinen, L’homme<br />

’homme, Weishaupt<br />

Von Felix Lang<br />

Mechernich/Schleiden/Heimbach<br />

- Die Zahl der Unternehmens- und<br />

Existenzgründungen nimmt weiter<br />

zu, auch in der Eifel, auch in<br />

den Kreisen Euskirchen und Düren.<br />

Blauäugig sollte man sich allerdings<br />

nicht in die Selbständigkeit<br />

stürzen. Guter Rat von erfahrenen<br />

Leuten ist nicht teuer. „Erste<br />

Wahl und wichtigster Ansprechpartner<br />

sollte der eigene<br />

Steuerberater sein“, sagt Hans-<br />

Josef Heinen, Gründer und Mitinhaber<br />

der Eifeler Kanzlei Heinen,<br />

L’homme, Weishaupt.<br />

Er weist jetzt in einer aktuellen<br />

Pressemitteilung auf wichtige Fragen<br />

hin, die sich der Existenzgründer<br />

stellen sollte. Das Unternehmensziel<br />

wird in den meisten Fällen<br />

mit der speziellen beruflichen<br />

Qualifikation, Ausbildung und dem<br />

bisherigen beruflichen Werdegang<br />

zu tun haben - auch eine Geschäftsidee<br />

ist in der Regel vorhanden.<br />

„Obwohl das alles klar ist, haben<br />

Existenzgründer einen Berg voller<br />

Fragen“, so Heinen: „Bin ich<br />

fachlich in der Lage, eine bestimmtes<br />

Produkt herzustellen, zu<br />

entwickeln und zu vermarkten?<br />

Oder eine Dienstleistung zu erbringen<br />

und zu vermitteln?“ Der<br />

Neuunternehmer frage sich, ob er<br />

ausreichend Kunden finden wird,<br />

ob er Mitarbeiter braucht und ob<br />

er kaufmännisch dazu in der Lage<br />

sein wird, ein Unternehmen zu führen<br />

und zu überwachen.<br />

Heinen: „Er oder sie muss sich<br />

unbedingt fragen, was an Wirtschaftsgütern<br />

gebraucht wird?<br />

Was ist mit Geschäftsräumen,<br />

Maschinen, Betriebsausstattung<br />

und Büroausstattung und wie finanziert<br />

sich das Equipment?“<br />

Wie viel Eigenkapital braucht der<br />

Existenzgründer? Unter welchen<br />

Bedingungen bekommen sie oder<br />

er ein Darlehen und in welcher<br />

Höhe?<br />

Hajo Heinen: „Kann ich Sicherheiten<br />

für die Kredite bieten? Wie<br />

handele ich die günstigsten Konditionen<br />

aus? Welche Tilgung ist<br />

sinnvoll? Und, und, und! Der eigene<br />

Steuerberater ist der erste<br />

und vielleicht auch der wichtigste<br />

Partner, um das alles abzusprechen.“<br />

Denn in der Praxis habe es<br />

sich schon oft am besten erwiesen,<br />

wenn man jemanden an seiner<br />

Seite weiß, der Kenntnisse<br />

aus dem betriebswirtschaftlichen<br />

und aus dem steuerlichen Bereich<br />

mitbringt. Fragen über Unternehmensgründung<br />

sowie Weiterentwicklung<br />

und Vergrößerung könnten<br />

mit den Beratern besprochen<br />

und Planungen gemacht werden.<br />

Hajo Heinen: „Steuerberater übernehmen<br />

natürlich auch Auseinandersetzungen<br />

mit Finanzamt und<br />

Behörden.“ Weitere Fragen lassen<br />

sich am besten im Zusammenspiel<br />

von Unternehmer und<br />

Steuerberater erörtern, so Hans-<br />

Josef Heinen von der in Mechernich<br />

mit Geschäftsstelle am neuen<br />

Markt (Gartenstraße 22, Tel.<br />

02443/98110) vertretenen Kanzlei<br />

Heinen, L’homme, Weishaupt:<br />

„Wie stelle ich mir den Geschäftsablauf<br />

vor? Wie hoch werden meine<br />

jährlichen Einnahmen sein?<br />

Wie hoch meine betrieblichen Kosten?<br />

Welche Gesellschaftsform<br />

ist für mich die richtige? Wie sieht<br />

meine private Situation aus? Reichen<br />

die unternehmerischen Ergebnisse<br />

zur Bestreitung meines<br />

Lebensunterhalts (meiner Familie)<br />

aus? Kann ich daraus auch meine<br />

sozialen Bedürfnisse abdecken<br />

(Krankenkasse, Altersversorgung,<br />

Unfall- und Lebensabsicherung)?<br />

Was passiert, wenn mein Unternehmen<br />

scheitert?“<br />

Eine entscheidende Frage sei die,<br />

wer helfen kann, den jeweiligen<br />

unternehmerischen Plan zu verwirklichen,<br />

alle Formalismen zu<br />

erledigen und die Geschäftsidee<br />

auf den Weg zu bringen? Hajo<br />

Heinen ist davon überzeugt: „Ihr<br />

Steuerberater ist der richtige Partner.<br />

Aufgrund seiner Kenntnisse<br />

und Erfahrungen in betriebswirtschaftlichen<br />

und steuerlichen Bereichen<br />

ist er in der Lage, alle<br />

Fragen gemeinsam zu erörtern<br />

und den Existenzgründer sowohl<br />

beim Start <strong>als</strong> auch in der Folge<br />

zu begleiten und auf Fehlentwicklungen<br />

aufmerksam zu machen.“<br />

Der Steuerberater oder die Beraterin<br />

plane gemeinsam mit dem<br />

Unternehmen die betriebliche<br />

Entwicklung, die Finanzierung und<br />

vor allem die Liquiditätsentwicklung,<br />

so die Pressemitteilung der<br />

Kanzlei Heinen/L’homme, Weishaupt.<br />

Zudem helfe er durch den<br />

Dschungel der Behörden, bei der<br />

Finanzierung und bei der Organisation,<br />

so Heinen: „Er erstellt die<br />

Buchhaltung, den Jahresabschluss<br />

und kennt die Geschäftslage am<br />

besten. Er weiß die steuerlichen<br />

Kriterien eines Unternehmens zu<br />

nutzen: Der Steuerberater ermittelt<br />

die steuerlichen Belastungen<br />

und arbeitet sie in die Planung<br />

ein, er übernimmt auch die Korrespondenz<br />

und Auseinandersetzungen<br />

mit dem Finanzamt, er steht<br />

auch bei Betriebsprüfungen zur<br />

Seite.“ Dank EDV gehe das alles<br />

ganz rasch und unbürokratisch<br />

zwischen Unternehmen und seinem<br />

Steuerberater zu, so Heinen.<br />

Es herrsche in aller Regel ein großes<br />

Vertrauensverhältnis: „Steuerberater<br />

unterliegen der Schweigepflicht.<br />

Alles, was Berater/in bekannt<br />

wird, bleibt innerhalb des<br />

Gesprächskreises.“<br />

Der Steuerexperte Hans-Josef Heinen weiß aus jahrzehntelanger Erfahrung: „Rechtzeitig vor einer Unternehmensgründung<br />

Kontakt mit Ihrem Steuerberater aufnehmen. Er ist jetzt <strong>als</strong> Ihr Berater erste Wahl!“<br />

Foto: Manfred Lang/ pp/Agentur ProfiPress<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25


Ein gelungener Nachmittag<br />

Jahrestreffen des VdK Mechernich<br />

mit Ehrung, Tombola,<br />

Musik und<br />

Mundart-Anekdoten<br />

Mechernich - Das diesjährige Treffen<br />

der Mechernicher Ortsgruppe<br />

des Sozialverbands VdK fand <strong>als</strong><br />

geselliger Nachmittag in der Gaststätte<br />

„Zur Römerstube“ in Eiserfey<br />

statt. Nach der Begrüßung<br />

durch den Ortsverbands-Vorsitzenden<br />

Johannes Klinkhammer<br />

konnten die Teilnehmer sich zunächst<br />

bei Kaffee, Kuchen und belegten<br />

Brötchen stärken und dabei<br />

austauschen. Anschließend lud die<br />

Euskirchener Mundharmonika-<br />

Gruppe „Harmonica Sound“ alle zum<br />

Musizierenein. Denn, so berichtet<br />

VdK-Mitglied Hans-Albert Gräff:<br />

„Dafür waren Hefte mit den Liedtexten<br />

verteilt worden, so dass jeder<br />

die Möglichkeit hatte, kräftig<br />

mitzusingen.“ Zwischendurch pausierte<br />

die Mundharmonika-Truppe,<br />

wie Gräff weiter berichtet: „Unterbrochen<br />

wurde das Singen hin und<br />

wieder von Anneliese Klinkhammer,<br />

die gekonnt Anekdoten, Gedichte<br />

und Texte in Mundart vortrug und<br />

dafür viel Applaus erntete. Auch eine<br />

Ehrung stand auf dem Programm:<br />

Elisabeth Riemer wurde für ihre<br />

zehnjährige VdK-Zugehörigkeit<br />

ausgezeichnet. Schließlich konnten<br />

die Gäste mit der Tombola<br />

„Helfen und Gewinnen“ zugunsten<br />

der Lotterie der Freien Wohlfahrtspflege<br />

auch noch Gutes tun,<br />

bevor das VdK-Treffen dann langsam<br />

ausklang. Hans-Albert Gräff:<br />

„Es war ein gelungener Nachmittag,<br />

der uns noch lange in positiver<br />

Erinnerung bleiben wird.“<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Emsige Ehrenamtler am Werk<br />

Ehrenamtler vom Kommerner Gar-<br />

tenbau- und Verschönerungsver<br />

erschönerungsver-<br />

ein kümmern sich um Dr. Josef-<br />

Tils-Platz<br />

Mechernich-Kommern<br />

- Der Gartenbau-<br />

und Verschönerungsverein<br />

Kommern hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, den 1200 Quadratmeter<br />

großen, nach dem verstorbenen<br />

Kommerner Arzt benannten<br />

Dr. Josef-Tils-Platz im Kommerner<br />

Neubaugebiet wieder auf<br />

Vordermann zu bringen.<br />

Nachdem Josef Tils tödlich verunglückt<br />

war, wurde eine Straße in<br />

Kommern nach ihm benannt. Zum<br />

Dank mietete der Sohn Dr. Herbert<br />

Tils wiederum Grundstücke<br />

an dieser Straße an, damit die<br />

dort ansässigen Bürger einen<br />

Platz zum Verweilen einrichten<br />

konnten. In die Jahre gekommen,<br />

wucherten mittlerweile Pflanzen<br />

und Sträucher neben Unkraut über<br />

den ganzen Platz. „Damit war Anfang<br />

des Jahres Schluss“, berichtet<br />

jetzt Johannes Ley, der zweite<br />

Vorsitzende des Gartenbau- und<br />

Verschönerungsvereins. Mit starker<br />

Besetzung haben sich die emsigen<br />

Vereins-Ehrenamtler gerade<br />

den Platz vorgenommen und unter<br />

anderem das ganze Unkraut entfernt.<br />

Nach einer kurzen Planungsphase<br />

wussten die Männer, wie<br />

sie das ganze anpacken wollten.<br />

Die vier Beete des Platzes sollten<br />

alle anders gestaltet werden.<br />

Durch Wege getrennt und umrandet<br />

durch Steine, wurden die Beete<br />

mit Schottersteinen in verschiedenen<br />

Stärken aufgefüllt. Zwischen<br />

die von der Stadt Mechernich gespendeten<br />

Steine pflanzten die<br />

ehrenamtlichen Gärtner knapp 20<br />

verschiedene Pflanzenarten. Die<br />

Mitte krönt nun ein großer, zum<br />

Brunnen umfunktionierter Findling.<br />

Der Vereinsvorsitzender Peter<br />

Hein freut sich über das Ergebnis:<br />

Die verschiedenen Pflanzen den<br />

Platz zu jeder Jahreszeit anderes<br />

aussehen lassen.“ Zum Kommerner<br />

Gartenbau- und Verschönerungsverein<br />

gehören neben dem<br />

Vorsitzendem Peter Hein und zweitem<br />

Vorsitzenden Johannes Ley<br />

noch Wilfried Klapper, Franz-Josef<br />

Hein, Werner Hein, Josef Schäfer,<br />

Richard Ströder, Heinrich Büsch<br />

und Hans-Werner Milz. Der Verein<br />

pflegt nicht nur den Dr. Josef-Tils-<br />

Platz, sondern hat schon seit zehn<br />

Jahren einen Pflegevertrag mit der<br />

Stadt Mechernich. Darunter fallen<br />

unter anderem auch die Pflege anderer<br />

öffentlicher Plätze und von<br />

Spielplätzen in Kommern. Übrigens:<br />

Über neue Mitglieder würde<br />

sich der Verein sehr freuen, so<br />

Hein und Ley.<br />

Felix Lang/pp/Agentur Profi Press<br />

Oktoberfest im „Casa in Silva“<br />

Senioreneinrichtung im Mecher-<br />

nich-Kalenberg feierte bei Musik<br />

und bayerischem Buffet<br />

Mechernich - Ein zünftiges Oktoberfest<br />

feierten die Bewohner und<br />

Mitarbeiter der Betreuungseinrichtung<br />

Casa in Silva in Mechernich-Kalenberg.<br />

Musikalisch untermalt<br />

wurde die bayerische<br />

Gaudi vom Drehorgelduo Manfred<br />

und Meggy, die für beste<br />

Stimmung sorgten. Für Speis<br />

und Trank hingegen sorgten die<br />

Mitarbeiter der Hauswirtschaft<br />

in Form eines bayrischen Buffets.<br />

Tatkräftige Unterstützung beim<br />

Tanz erhielten die Bewohner<br />

durch die Mitarbeiter des Sozialen<br />

Dienstes und der Pflege.<br />

Als die Bewohner schließlich<br />

ein wenig müde aber gute gelaunt<br />

in ihre Zimmer zurückkehrten,<br />

war man sich einig:<br />

„Es war ein rundum gelungener<br />

Nachmittag.“ Das fanden<br />

auch die Angehörigen, die mitgefeiert<br />

hatten. Sie bedankten<br />

anschließend bei der Heimleiterin<br />

Helga Hempen und der Inhaberin<br />

Karola dos Santos Ramos,<br />

unter anderem mit dem<br />

Worten: „Man hat ja oft Angst<br />

vor dem Gedanken, dass man<br />

eines Tages selber in eine Betreuungseinrichtung<br />

muss. Aber<br />

wenn man Sie hier erlebt, muss<br />

man keine Angst mehr haben …“<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

26<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Weihnachtsmarkt<br />

in Kronenburg<br />

Kronenburg öffnet die weihnachtlichen Pforten<br />

Am ersten Adventswochenende<br />

findet traditionell einer der<br />

schönsten Weihnachtsmärkte<br />

in der Eifel statt. Dann öffnet<br />

das Golddorf Kronenburg von<br />

Freitag, 29. November bis<br />

Sonntag, 01. Dezember 2013<br />

seine Pforten zum stimmungsvollen<br />

Markt im historischen<br />

Burgbering.<br />

Denn stets am ersten Advent<br />

erwacht das verschlafene Kleinod<br />

und öffnet seine Tore mit<br />

den verwinkelten Gassen, den<br />

alten Fachwerkhäusern und der<br />

Burgruine. Der Ort heißt dann<br />

zahlreiche Besucher zum Kronenburger<br />

Weihnachtsmarkt<br />

herzlich willkommen.<br />

Die malerische Kulisse der älteren,<br />

weiß verputzten und mit<br />

Fachwerk versehenen Häuser<br />

wird durch dezente Beleuchtung<br />

und kreativ gestaltete Fenster,<br />

Weihnachtsbäume, Brennkörbe<br />

und Kerzen zur Geltung gebracht.<br />

Es entsteht eine wahrhaft<br />

„weihnachtliche Idylle“. Hektik<br />

ist ein Fremdwort, Ruhe, Stille,<br />

Besinnlichkeit herrschen drei<br />

Tage lang in Kronenburg und<br />

läuten die Weihnachtszeit auf<br />

angenehme Art und Weise ein.<br />

An allen Tagen wird ein kostenloser<br />

Pendelbus von den Parkplätzen<br />

am Kronenburger See<br />

eingesetzt, welcher die Gäste<br />

im 5-Minuten-Takt zum Weihnachtsmarkt<br />

in den Burgbering<br />

fährt und später natürlich auch<br />

wieder zurück.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27


Tag der offenen Tür am GAT<br />

Mechernicher Städtisches Gymnasium<br />

„Am Turmhof“ öffnet am<br />

Samstag, 23. November, seine<br />

Tore - Grundschüler der vierten<br />

Klassen sowie deren Eltern sind<br />

herzlich willkommen zum „Tag der<br />

offenen Tür“ - Schnupperstunden,<br />

Schulrallye, Präsentationen der<br />

Arbeitsgemeinschaften und individuelle<br />

Beratung.<br />

Mechernich - Das Mechernicher<br />

Gymnasium „Am Turmhof“ (GAT)<br />

öffnet am Samstag, 23. Novem-<br />

ber, seine Türen für alle Neugierigen<br />

und Interessierten. Zwischen<br />

9.30 und 13 Uhr besteht die Möglichkeit,<br />

sich über die Schule, ihre<br />

Angebote sowie die Organisation<br />

des Schulalltags zu informieren.<br />

Darüber hinaus bietet der „Tag<br />

der offenen Tür“ auch Gelegenheit,<br />

die Lehrer der Schule kennen<br />

zu lernen und mehr über die<br />

Ausgestaltung des Übergangs zwischen<br />

Grundschule und weiterführender<br />

Schule zu erfahren.<br />

Das Programm startet um 9 Uhr<br />

im Foyer der Schule. Eine halbe<br />

Stunde später werden die Gäste<br />

in der Aula der Schule von Schulleiter<br />

Josef van de Gey begrüßt<br />

und von den Leitern der Unterund<br />

Mittelstufe, Petra Röttger und<br />

Michael Schmitz, über den Ablauf<br />

des Info-Tages informiert. Unmittelbar<br />

im Anschluss daran besteht<br />

zwischen 10 und 11 Uhr für alle<br />

Viertklässler die Möglichkeit, den<br />

Unterricht an ihrer potenziellen<br />

neuen Schule einmal hautnah zu<br />

erleben. Gemeinsam mit den Fachlehrern<br />

bieten die Klassen der Jahrgangsstufe<br />

5 und 6 mehrere<br />

„Schnupperstunden“ in verschiedenen<br />

Fächern an.<br />

Auch die beliebte Schulrallye wird<br />

es beim diesjährigen Tag der offenen<br />

Tür wieder geben. Dabei können<br />

die Grundschüler das GAT<br />

genauer unter die Lupe nehmen<br />

und sich gleichzeitig mit dem<br />

Schulgebäude vertraut machen.<br />

Während die Kinder das Gebäude<br />

auskundschaften, besteht für alle<br />

Experimente aus nächster Nähe erleben können die Besucher beim „Tag<br />

der offenen Tür“ am Mechernicher Gymnasium „Am Turmhof“ (GAT) am<br />

Samstag, 23. November, ab 9 Uhr. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress<br />

Eltern die Möglichkeit, bei einer<br />

Tasse Kaffee das Angebot von Einzelberatungen<br />

im Foyer der Schule<br />

in Anspruch zu nehmen. Auch<br />

können die Besucher sich sowohl<br />

über das Schulprofil <strong>als</strong> auch über<br />

die Ergebnisse des GAT bei den<br />

landesweiten zentralen Prüfungen<br />

informieren.<br />

Um 11.15 Uhr beginnen dann die<br />

in regelmäßigen Abständen stattfindenden<br />

Hausführungen durch<br />

das Schulgebäude, bei denen es<br />

spannende Dinge zu entdecken<br />

gibt. Neben der „Mathematik zum<br />

Anfassen“ bietet auch die Tierforscher-AG<br />

mit ihren zahlreichen<br />

exotischen Tieren interessante Einblicke<br />

in ihre Arbeit sowie vielfältige<br />

Möglichkeiten zum Mitmachen<br />

und Erkunden an. Zudem<br />

besteht für alle Besucher die<br />

Möglichkeit, einen Blick in die<br />

Fachräume des GAT zu werfen,<br />

wo die Chemie- und Biologielehrer<br />

Experimente zum Mitmachen<br />

anbieten. Interessante Eindrücke<br />

dürften Neugierige auch bei einem<br />

Abstecher in die Ausstellung<br />

„Das GAT <strong>als</strong> Nationalparkschule“<br />

erhalten. Auch über die besonders<br />

engen Beziehungen der<br />

Schule nach China, die sich unter<br />

anderem in einem Austauschprogramm<br />

niederschlagen, kann man<br />

sich informieren.<br />

Musikalisch Interessierte werden<br />

ab 12.15 Uhr in der Schul-Aula<br />

auf ihre Kosten kommen. Dann<br />

nämlich wird die Big Band „GAT<br />

the sound“ ihre Zuhörer mit Kostproben<br />

ihres musikalischen Könnens<br />

verwöhnen. Wer nach den<br />

vielen neuen Eindrücken eine Stärkung<br />

benötigt, wird im Foyer der<br />

Schule fündig. Dort wird mit einem<br />

reichhaltigen Kuchen- und<br />

Salatbuffet für das leibliche Wohl<br />

der Gäste gesorgt. Darüber hinaus<br />

gibt es Angebote zur Betreuung<br />

jüngerer Geschwisterkinder.<br />

Neben dem „Tag der offenen Tür“<br />

können sich interessierte Eltern<br />

beim zentralen Elterninformationsabend<br />

auch vertiefend über die<br />

Angebote des GAT informieren.<br />

Dieser findet am Donnerstag, 28.<br />

November, um 19 Uhr in der Aula<br />

der Schule statt.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

28<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Mechernicher Einrichtungen ausgewählt<br />

„Kooperationsverbund“ der Kita<br />

Satzvey, der Satzveyer Grund-<br />

schule und des Mechernicher<br />

Gymnasiums „Am Turmhof“ ma-<br />

chen das Rennen - Deutsche Telekom<br />

Stiftung fördert Zusammen-<br />

arbeit im Bereich Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik (MINT)<br />

Mechernich-Satzvey - Sehr erfreuliche<br />

Post erreichte die Grundschule<br />

Satzvey kurz nach den Sommerferien.<br />

Im Frühjahr hatte man<br />

sich in einem umfangreichen Bewerbungsverfahren<br />

zusammen mit<br />

der Kindertagesstätte Satzvey<br />

und dem städtischen Gymnasium<br />

„Am Turmhof“ (GAT) Mechernich<br />

<strong>als</strong> Kooperationsverbund für das<br />

Projekt „MINTeinander“ der Deutsche<br />

Telekom Stiftung beworben.<br />

Nur 24 von 225 eingegangenen<br />

Bewerbungen auf Bundesebene<br />

wurden ausgewählt. Jetzt stellte<br />

sich heraus: Die drei Einrichtungen<br />

im Stadtgebiet Mechernich<br />

gehören dazu. Die Ausschreibung<br />

richtete sich an Grundschulen,<br />

die in ihrer Region mit Kitas und<br />

weiterführenden Schulen zusammenarbeiten<br />

und gemeinsam ihre<br />

naturwissenschaftlichen Profile<br />

stärken möchten.<br />

Die Deutsche Telekom Stiftung,<br />

die sich für eine Verbesserung<br />

des Bildungssystems im Bereich<br />

Als ein so genannter Kooperationsverbund wurden die Satzveyer Grundschule,<br />

die Kita Satzvey und das Mechernicher Städtische Gymnasium<br />

„Am Turmhof“ von der Deutsche Telekom Stiftung ausgewählt und<br />

werden nun im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik (MINT) besonders gefördert. Symbolfoto: Deutsche Telekom<br />

Stiftung/pp/Agentur ProfiPress<br />

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik<br />

(MINT) einsetzt, zielt mit ihrem<br />

Projekt MINTeinander darauf ab,<br />

die Motivation und die Kompetenzen<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

in MINT-Fächern systematisch<br />

und aufeinander aufbauend<br />

zu entwickeln - vom Kindergarten<br />

über die Grundschule bis in<br />

die weiterführende Schule.<br />

Damit dies gelingen kann, müssen<br />

die Bildungseinrichtungen<br />

mit Lehr- und Lerninhalten arbeiten,<br />

die altersgerecht angelegt<br />

und aufeinander abstimmt werden.<br />

Im Auftrag der Stiftung haben<br />

Experten unter der Leitung<br />

von Prof. Dr. Kornelia Möller von<br />

der Universität Münster derartige<br />

Inhalte entwickelt. Materi<strong>als</strong>ammlungen<br />

und didaktisches<br />

Begleitmaterial zum Thema Magnetismus<br />

unterstützen Fachkräfte<br />

und Pädagogen dabei, Bildungsinhalte<br />

- wie bei einer Spi-<br />

rale - in Kita und Schule aufeinander<br />

aufbauend zu vermitteln.<br />

An der Universität Münster werden<br />

zunächst von jeder Einrichtung<br />

Multiplikatoren darin geschult,<br />

die Übergänge zwischen<br />

den Schulstufen zu stärken, und<br />

den Kindern einen einfacheren<br />

Stufenwechsel zu ermöglichen.<br />

Die so ausgebildeten MINTeinander-Multiplikatoren<br />

werden darin<br />

ausgebildet, die Inhalte und Arbeitsweisen<br />

an andere stufenspezifische<br />

Institutionen weiterzugeben,<br />

den Einsatz des MINTeinander<br />

Materi<strong>als</strong> in der jeweiligen<br />

Stufe zu begleiten und übergreifende<br />

Treffen mit einer der benachbarten<br />

Stufe zu organisieren<br />

und zu begleiten.<br />

Da die GGS Satzvey <strong>als</strong> Institution<br />

in der Mittelstellung ist, bildet<br />

sie einmal ein Team mit dem Kindergarten<br />

(Sonja Kops von der<br />

Kita Satzvey und Doro Sina von<br />

der GGS Satzvey), und zum anderen<br />

ein Team mit dem GAT Mechernich<br />

(Anni Ibscher von der<br />

GGS und Dr. Arnold Schroeder vom<br />

GAT). Die Kooperationsvereinbarung<br />

mit der Deutschen Telekom<br />

Stiftung wurde jetzt unterschrieben,<br />

die ersten Multiplikatoren-<br />

Treffen und die Ausbildung beginnen<br />

noch im November.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Re<strong>als</strong>chüler sammeln Fallobst<br />

Mechernicher Schüler fuhren zur<br />

Obsternte nach Bergbuir - Beim „Apfeltag“<br />

soll alles verarbeitet werden<br />

Mechernich-Bergbuir - Einer<br />

Obstwiese in Bergbuir stattete die<br />

Jahrgangsstufe 6 der Mechernicher<br />

Re<strong>als</strong>chule „Im Feytal“ einen Besuch<br />

ab. Auf der Obstwiese von Peter Beul<br />

konnten die Schüler mit ihren Lehren<br />

nicht nur theoretisch, sondern auch<br />

praktisch den Unterschied der verschiedenen<br />

Apfelsorten kennen lernen.<br />

Unterstützt wurden sie auch<br />

von einer zehnten Klasse nebst Eltern<br />

und Lehrern. Schon im Vorfeld<br />

hatten die Eltern viele Apfelkartons<br />

gesammelt, in denen die Schüler<br />

schließlich die geernteten Äpfel<br />

für den Transport verstauten.<br />

Ziel der Exkursion sei es, den Schülern<br />

zu ermöglichen, das Gelernte<br />

umzusetzen, so Schulleiter Willy<br />

Krause. Nicht nur die Unterschiede<br />

zwischen den verschieden Apfelsorten<br />

sollten die Schüler lernen,<br />

sondern auch das Biotop Obstwiese<br />

kennenlernen.<br />

Durch enge Zusammenarbeit mit der<br />

Fördergemeinschaft naturnaher Obstwiesen<br />

und -weiden (Föno) lernten<br />

die Schüler in den vergangenen Jahren<br />

nicht nur viel über die verschiedenen<br />

Arten der Obstbäume, sondern<br />

erfuhren auch Wissenswertes über<br />

die Baumpflege. Dabei haben die<br />

Re<strong>als</strong>chüler einen eigenen, von Peter<br />

Beul gesponserten Baum auf der<br />

Obstwiese einpflanzen können. Die<br />

Äpfel wurden auf unterschiedlichste<br />

Weise geerntet - zum Gebrauch von<br />

Apfelpflückern und Leitern bis hin zu<br />

akrobatischen Darbietungen der<br />

Schüler war alles erlaubt. Dabei wurde<br />

aber strickt drauf geachtet, dass<br />

das Fallobst vom gepflückten getrennt<br />

wurde. Nachdem die Schüler<br />

genug Obst für ihre nach den Ferien<br />

folgende Projektwoche zusammen<br />

hatten, in der sie am „Apfeltag“ frische<br />

Säfte, Kuchen, Marmelade und<br />

Apfelringe herstellen, durften sie die<br />

letzten Äpfel von den Bäumen schütteln.<br />

„Auf den Apfeltag freue ich mich<br />

besonders“, erklärt Willy Krause,<br />

„denn dann kommen viele Klassen<br />

mit einer Kostprobe in mein Büro“.<br />

Auch die Schüler kommen bei dem<br />

Projekt nicht zu kurz - „Ein Tag Schulfrei,<br />

um Äpfel zu pflücken - das ist<br />

super.“ war von vielen Schülern zu<br />

hören, und: „Es macht Riesenspaß<br />

und man lernt auch was dabei.“ Das<br />

Fallobst, das die Schüler nicht gebrauchen<br />

können, wird an die Föno<br />

verkauft.<br />

Christian Mands/pp/Agentur Pro-<br />

fiPress<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29


Bischöfliches Clara-Fey-Gymnasium Schleiden<br />

Das Bischöfliche Clara-Fey-<br />

Gymnasium - <strong>als</strong> Schule in freier<br />

Trägerschaft des Bistums Aachen<br />

- ist ein Ort, an dem das<br />

Lernen in einer sehr persönlichen<br />

und vertrauensvollen Atmosphäre<br />

stattfindet.<br />

Auf der Grundlage der staatlichen<br />

Vorgaben werden die Schülerinnen<br />

und Schüler intensiv<br />

auf das Studium, aber auch auf<br />

das spätere Berufsleben vorbereitet.<br />

Die ausgezeichneten und<br />

weit über dem Landesdurchschnitt<br />

liegenden Ergebnisse<br />

unserer Schülerinnen und Schüler<br />

im Zentralabitur sind ein<br />

eindrucksvoller Beleg für eine<br />

hervorragende Qualität des Unterrichts.<br />

Darüber hinaus wird<br />

Chancen wahrnehmen<br />

Bischöfliches<br />

Clara-Fey-Gymnasium<br />

Schleiden<br />

Freude am Lernen entfalten<br />

Gemeinschaft erleben<br />

Mit Freude erfolgreich lernen<br />

- in einem harmonischen Miteinander in guter Lernatmosphäre,<br />

- in einer naturnahen, ruhigen Lernumgebung,mit einer<br />

kindgerechten,attraktiven Pausenhofgestaltung,<br />

- in einem gepflegten Gebäude mit moderner Ausstattung,<br />

- dank schülerorientierter, offener Unterrichtsformen,<br />

- dank gezielter Förderangebote und individueller Betreuung,<br />

- dank zahlreicher attraktiver außerunterrichtlicher Angebote,<br />

- dank hervorragender Übermittagsversorgung in der neuen Mensa,<br />

- dank gezielter Übermittagsbetreuung in Kleingruppen.<br />

Tag der offenen Tür<br />

23.11.2013<br />

9.15 - 13.00 Uhr<br />

Beratung und Anmeldung für die Klassen 5 und die Oberstufe<br />

(um Terminabsprache wird gebeten):<br />

Freitag, 07.02.2014: 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 08.02.2014: 08.00 - 14.00 Uhr<br />

Montag 10.02.2014<br />

bis Mittwoch, 12.02.2014: jeweils 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Adresse:<br />

Bischöfl.Clara-Fey-Gymnasium Anmeldepapiere:<br />

Malmedyer Str. 2<br />

- Geburts- und Taufurkunde<br />

53937 Schleiden (oder Familienstammbuch)<br />

Telefon: 02445/7012<br />

- die beiden letzten Zeugnisse<br />

Internet: www.cfg-schleiden.de - ein Passbild<br />

tierung vermittelt. Die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit von<br />

Eltern und Lehrerinnen bzw.<br />

Lehrern ist eines der wesentlichen<br />

Anliegen der Schule, da<br />

dies eine wichtige Voraussetzung<br />

für die Entfaltung der Persönlichkeit<br />

junger Menschen<br />

und ihrer schulischen Erfolge<br />

ist. In einer lebendigen Gemeinschaft<br />

erleben die Kinder Schule<br />

<strong>als</strong> einen Ort des Lernens,<br />

an dem „Lernen und Wohlfühlen“<br />

im Einklang stehen.<br />

Besondere pädagogische Angebote,<br />

wie etwa eine täglich<br />

stattfindende nachmittägliche<br />

Hausaufgabenbetreuung oder<br />

Hilfen auf dem Weg zum Erwachsen-Werden<br />

durch die Einbeziehung<br />

des Lions-Quest-<br />

Programms, dienen in besonderer<br />

Weise der Zielsetzung,<br />

die jungen Menschen in ihrer<br />

individuellen Entwicklung zu<br />

stärken. Besondere Förder- und<br />

Lernangebote, wie etwa das in<br />

Klasse 6 und 7 angebotene<br />

„Lerntraining“ oder das Selbstlernzentrum<br />

für die Sekundarstufe<br />

II, sollen helfen, Schülerinnen<br />

und Schüler gezielt zu<br />

fördern und ihnen die Möglichkeit<br />

zu geben, ihr Lernen stärker<br />

auf ihre individuellen Bedürfnisse<br />

und Fähigkeiten abzustellen.<br />

Für seine diesbezüglich<br />

ganz besonderen Leistungen<br />

erhielt das CFG - <strong>als</strong> nach<br />

wie vor einziges Gymnasium im<br />

den Kindern und Jugendlichen<br />

aber auch eine christlich geprägte,<br />

zukunftsfähige Orien-<br />

Kreis - das Gütesiegel<br />

„Individuelle<br />

Förderung“ seitens<br />

des Kultusministeriums.<br />

Die<br />

konsequente<br />

Durchführung des<br />

Unterrichts in Doppelstunden<br />

ermöglicht<br />

Schülerinnen<br />

und Schülern ein<br />

stressfreies Lernen<br />

und nachhaltiges<br />

Einüben des Lernstoffs.<br />

In der neuen,<br />

lichtdurchfluteten<br />

Mensa können<br />

alle Kinder in einer harmonischen<br />

Tischgemeinschaft und in<br />

einer sehr angenehmen, ruhigen<br />

Atmosphäre ein wohlschmeckendes,<br />

gesundes Mittagsessen<br />

einnehmen.<br />

Zahlreiche attraktive außerunterrichtliche<br />

Angebote ergänzen den<br />

Schulalltag. Dazu zählen zum Beispiel<br />

die in den Jahrgangsstufen<br />

8, 10 und 12 durchgeführten Tage<br />

der Orientierung, Schüleraustauschprogramme<br />

und Sprachferien<br />

mit Schulen in den USA,<br />

Frankreich und England, eine<br />

qualifizierte, mit dem Berufswahlsiegel<br />

des Kreises Euskirchen<br />

ausgezeichnete Berufswahlvorbereitung,<br />

u.a. in Form<br />

der in den Jahrgangsstufen 9 und<br />

10 fest institutionalisierten<br />

Praktika und Berufsorientierungswochen<br />

zur Studien- und<br />

Berufswahlorientierung und einem<br />

dualen Orientierungspraktikum,<br />

zahlreiche Arbeitsgemeinschaften<br />

in den Bereichen<br />

Musik, Sport, Informatik, die<br />

Möglichkeit zum Erwerb von<br />

Sprachdiplomen in Englisch,<br />

Französisch und Spanisch. Mit<br />

überaus großen Erfolgen beteiligt<br />

sich die Schule seit Jahren<br />

an vielen Wettbewerben. Seit<br />

dem Sommer 2010 ist das CFG<br />

offizieller Kooperationspartner<br />

des Fußballverbandes Mittelrhein,<br />

seit Dezember 2011 Nationalparkschule,<br />

seit Oktober 2013<br />

Partnerschule von Misereor.<br />

30<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Das Städtische Gymnasium Schleiden<br />

Mit Tradition in die Zukunft<br />

Wir sind…<br />

… eine verlässliche Gemeinschaft<br />

die jedem Einzelnen die Möglichkeit<br />

eröffnet, seinen Bildungsgang<br />

bis zum Abitur zu gehen. Unser Gymnasium<br />

mit überschaubaren Strukturen<br />

besuchen zurzeit ca. 540 Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

… tolerant, überkonfessionell und<br />

weltoffen<br />

Wir sind offen für die verschiedenen<br />

Religionen und Weltanschauungen<br />

und fördern den Blick über<br />

den Horizont:<br />

- Austausch mit unserer Partnerschule<br />

in Warschau<br />

- Schulpartnerschaft der Mapeera<br />

Secundary School, Uganda<br />

… der Region verbunden<br />

- Zertifizierung <strong>als</strong> Nationalparkschule<br />

und Schule der Zukunft<br />

- Kooperation mit Vogelsang IP<br />

- Lernpartnerschaft mit Schoeller<br />

Werk, Hellenthal<br />

- Zusammenarbeit mit Musikschule<br />

und Stadtbibliothek<br />

Schleiden<br />

Kulturförderung:<br />

Wir machen Kultur (Musical-AG,<br />

Theater-AG, Theaterarbeit Mittelstufe<br />

im Fach Darstellen und Gestalten)<br />

und wir bringen Kultur nahe<br />

durch Theater- und Konzertbesuche,<br />

durch Exkursionen zu Musicalund<br />

Opernproduktionen.<br />

Was uns wichtig ist:<br />

- moderner Fachunterricht<br />

- Methodentraining<br />

- differenzierte Lernangebote zur<br />

individuellen Förderung<br />

- Kooperation mit den Grund-<br />

schulen<br />

- begleiteter Übergang von Realund<br />

Hauptschule durch indivi-<br />

duelle Betreuung und Vertie-<br />

fungskurse<br />

- vertrauensvolles Miteinander<br />

von Schülern, Eltern und Leh-<br />

rern<br />

Wir bieten an:<br />

- vielfältige Schulveranstaltun-<br />

gen<br />

- Arbeitsgemeinschaften<br />

- Studien- und Berufswahlorien-<br />

tierung<br />

- engagierte Projektarbeit<br />

- Cafeteria „Oase im SGS“ zur<br />

Erholung und Verpflegung<br />

in<br />

allen großen Pausen insbesondere<br />

der Mittagspause.<br />

- Pädagogische Übermittag-Be-<br />

treuung: Sport, Musik, Lesen,<br />

Spielen...<br />

Wir laden herzlich zu einem Besuch<br />

am Tag ag der offenen Tür ein!<br />

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Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31


Ev. Kirchengemeinde Roggendorf<br />

Sonntag, 17. November 2013<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Roggendorf,<br />

Pfr. Stöhr, Taufen<br />

Montag, 18. November 2013<br />

20.00 Uhr<br />

ökumenischer Bibelkreis<br />

Dienstag, 19. November 2013<br />

09.30 Uhr Spielgruppe für Eltern<br />

mit Kleinkindern<br />

ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht<br />

(Konfirmanden)<br />

Mittwoch, 20. November 2013<br />

Buß- und Bettag<br />

ab 09.30 Uhr Bastelkreis<br />

15.00 Uhr Regenbogenkinder (Kindergartenalter)<br />

15.00 Uhr Seniorenkreis, Pfr.<br />

Stöhr, Andacht<br />

Donnerstag, 21. November 2013<br />

ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht<br />

(Katechumenen)<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

09.30 Uhr Spielgruppe für Eltern<br />

mit Kleinkindern<br />

15.00 Uhr Jungschar<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

Ewigkeitssonntag<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst in<br />

Roggendorf, PfrIn Müller und Pfr.<br />

Stöhr, Abendmahl<br />

Dienstag, 26. November 2013<br />

ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht<br />

(Konfirmanden)<br />

Mittwoch, 27. November 2013<br />

10.00 Uhr Bastelkreis<br />

15.00 Uhr Regenbogenkinder (Kindergartenalter)<br />

Donnerstag, 28. November 2013<br />

09.30 Uhr Spielgruppe für Eltern<br />

und Kleinkindern<br />

ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht<br />

(Katechumenen)<br />

Freitag, 29. November 2013<br />

09.30 Uhr<br />

Spielgruppe für Eltern mit Kleinkindern<br />

15.00 Uhr Jungschar<br />

Alle Veranstaltungen finden,<br />

wenn nicht anders angegeben<br />

im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

-Haus<br />

(D.-B.-H.),<br />

Mechernich, statt.<br />

Freie evangelische Gemeinde Mechernich<br />

Gemeindezentrum<br />

Nesselrodestraße 2<br />

Tel.: 02443/8473<br />

www.feg-mechernich.de<br />

Samstag, 16. November 2013<br />

ab 08.00 Uhr Weihnachten im<br />

Schuhkarton, Sortier-Aktionstag<br />

Mithelfer gesucht -<br />

Kontakt 02252/8396608<br />

Sonntag, 17. November 2013<br />

10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

Predigt: Pastor Manfred Hahn<br />

Montag, 18. November 2013<br />

09.30 Uhr<br />

Frauenkreis in Blankenheim<br />

Dienstag, 29. November 2013<br />

19.30 Uhr Eifel-Hauskreis<br />

Kontakt: 02482/606411<br />

Mittwoch, 20. November 2013<br />

Buß- und Bettag<br />

18.30 Uhr offener Gebetsabend<br />

Donnerstag, 21. November 2013<br />

18.00 Uhr Hauskreis bei Sinsigs<br />

GdG der katholischen Kirchengemeinden Mechernich<br />

Tauftermine<br />

1. Samstag: Weyer um 16.00 Uhr<br />

2. Samstag: Strempt um 16.00 Uhr<br />

3. Samstag: Vussem um 16.00 Uhr<br />

4. Samstag: Nöthen um 16.00 Uhr<br />

1. Sonntag: Kallmuth nach dem<br />

Gottesdienst<br />

4. Sonntag: Mechernich nach dem<br />

Gottesdienst<br />

Holzheim, Harzheim: nur sonntags<br />

wenn im jeweiligen Ort Messe ist,<br />

Eiserfey auf Anfrage<br />

Freitag, 15. November 2013<br />

Kapelle Bergheim<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

St. Pankratius Floisdorf:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Samstag, 16. November 2013<br />

St. Wendelin Eiserfey:<br />

17.30 Uhr Messfeier<br />

St. Williibrord Nöthen:<br />

17.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Kommunionausteilung<br />

St. Andreas Glehn:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

St. Margareta Vussem:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Sonntag, 17. November 2013<br />

St. Martin Eicks:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Lambertus Holzheim:<br />

09.15 Uhr Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionausteilung<br />

St. Georg Kallmuth:<br />

09.15 Uhr Messfeier<br />

St. Agnes Bleibuir:<br />

10.30 Uhr Messfeier<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

10.45 Uhr Messfeier mit Männergesangverein<br />

St. Pankratius Floisdorf:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

Montag, 18. November 2013<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

14.30 Uhr Krankensalbungsgottesdinest<br />

Hl. Familie Kalenberg:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

St. Andreas Glehn:<br />

18.45 Uhr eucharistische Anbetung<br />

St. Martin Eicks:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Dienstag, 19. November 2013<br />

St. Agnes Bleibuir<br />

08.00 Uhr Messfeier<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

Mittwoch, 20. November 2013<br />

St. Cyriakus Weyer:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

09.20 Uhr Gottesdienst Gymnasium<br />

7./8. Kl.<br />

St. Antonius Kolvenbach:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

Kapelle Schützendorf:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Donnerstag, 21. November 2013<br />

St. Margareta Vussem:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Andreas Glehn:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Kontakt: 02443/315202<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

19.00 Uhr offener Jugendkreis<br />

19.00 Uhr Gebetsabend<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

Ewigkeitssonntag<br />

10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

Predigt: Jürgen von Hagen<br />

Dienstag, 26. November 2013<br />

19.30 Uhr Eifel-Hauskreis<br />

Mittwoch, 27. November 2013<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

St. Georg Kallmuth:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

St. Peter Berg:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Samstag, 23. November 2013<br />

St. Andreas Glehn:<br />

10.30 Uhr Dankmesse z. Goldhochzeit<br />

St. Willibrordus Nöthen:<br />

17.30 Uhr Messfeier<br />

St. Cyriakus Weyer:<br />

17.30 Uhr Messfeier<br />

St. Rochus Strempt:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

St. Pankratius Floisdorf:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

St. Peter Berg:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Goar Harzheim:<br />

09.15 Uhr Messfeier mit Kirchengospelchor<br />

St. Georg Kallmuth:<br />

09.15 Uhr Messfeier<br />

St. Leonhard Breitenbenden:<br />

09.30 Uhr Wortgottesdienst<br />

St. Agnes Bleibuir:<br />

10.30 Uhr Messfeier<br />

18.30 Uhr Jugendbibelkreis<br />

19.00 Uhr<br />

Hauskrfeis bei Meidlings<br />

Kontakt: 02443/9032300<br />

19.30 Uhr<br />

Bibelstunde in der Gemeinde<br />

Donnerstag, 28. November 2013<br />

18.00 Uhr Hauskreis bei Sinsigs<br />

Freitag, 29. November 2013<br />

19.00 Uhr offener Jugendkreis mit<br />

der FCG Euskirchen<br />

19.00 Uhr Gebetsabend<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

10.45 Uhr Messfeier<br />

12.00 Uhr Tauffeier<br />

Montag, 25. November 2013<br />

Kapelle Hostel:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Dienstag, 26. November 2013<br />

St. Agnes Bleibuir:<br />

08.00 Uhr Messfeier<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

Mittwoch, 27. November 2013<br />

St. Cyriakus Weyer:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

10.30 Uhr Grundschulgottesdienst<br />

3. Kl..<br />

St. Rochus Strempt:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

Kapelle Lückerath:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Donnerstag, 28. November 2013<br />

St. Andreas Glehn:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Freitag, 29. November 2013<br />

Kapelle Lorbach:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

18.00 Uhr Firmung<br />

32<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Allerheiligen und Allerseelen<br />

Deutsche Bischofskonferenz<br />

Der Umgang mit den Toten zeugt<br />

von der Wertschätzung der Lebenden<br />

Gedanken en von Erzbischof Dr. Ro-<br />

bert Zollitsch<br />

In Ansprachen bei Beerdigungen hören<br />

wir immer wieder die Zusage:<br />

„Wir werden dem, wir werden der<br />

Verstorbenen ein ehrendes Angedenken<br />

bewahren.“ Was zuweilen<br />

wie eine Floskel klingen mag, hat<br />

eine wertvolle und wichtige Bedeutung.<br />

Dieser Satz gilt natürlich zuerst<br />

dem Menschen, der gestorben<br />

ist. Diese Aussage richtet sich jedoch<br />

an alle Anwesenden. In erster Linie<br />

an die trauernden Angehörigen, denen<br />

zugesagt wird, in ihrer Trauer<br />

nicht alleine zu sein. Darüber hinaus<br />

hat dieser Hinweis auch eine Tragweite<br />

für alle, die an der Trauerfeier<br />

zugegen sind. Denn er sagt: ‚Die Toten<br />

sind bei uns nicht vergessen.<br />

Auch wenn Du stirbst, gibt es Menschen,<br />

die an dich denken.‘<br />

Wie wir mit dem Andenken an die<br />

Verstorbenen umgehen, sagt viel aus<br />

über die Bedeutung, die dem Menschen<br />

in einer Gesellschaft beigemessen<br />

wird. Dort, wo die Toten einen<br />

festen Platz des Gedenkens erhalten,<br />

wo man gleichsam gut sterben<br />

kann, da kann man auch gut<br />

leben. Dort gilt der Wert des menschlichen<br />

Lebens so viel, dass nicht einmal<br />

durch den Tod die Achtung vor<br />

dem Mitmenschen erlischt. Das Andenken<br />

an die Verstorbenen können<br />

wir vor allem dann bewahren, wenn<br />

wir von dem investieren, was uns<br />

allen kostbar ist: von unserer Zeit.<br />

Dadurch werden wir selbst wieder<br />

reich beschenkt, weil wir wissen, dass<br />

auch wir, wenn unser Leben zu Ende<br />

geht, nicht vergessen sind. Die Beziehungen,<br />

die wir gelebt haben, sie<br />

bleiben über den Tod hinaus von Bedeutung.<br />

Durch die Feste Allerheiligen und Allerseelen,<br />

die wir zu Beginn des Monats<br />

November in der katholischen<br />

Kirche feiern, ist für dieses Gedenken<br />

ein fester Platz in unserem Alltag<br />

gegeben. Es ist von unschätzbarem<br />

Wert, dass es diese gemeinsame<br />

Zeit gibt, sich der Toten zu erinnern.<br />

Es ist beeindruckend, wenn<br />

bei den Gräbersegnungen viele<br />

Menschen gemeinsam der Verstorbenen<br />

gedenken, wenn die vielen<br />

Lichter an den Gräbern das Dunkel<br />

der Nacht erhellen und sichtbar machen:<br />

mag es noch so dunkel in unseren<br />

Herzen sein, wenn wir um einen<br />

lieben Menschen trauern, das<br />

Licht Gottes, der den Tod besiegt<br />

hat, es leuchtet.<br />

Die Kerzen, die wir auf unseren Friedhöfen<br />

entzünden, zeigen noch etwas<br />

Anderes: Wenn Christen der Toten<br />

gedenken, ist dies mehr <strong>als</strong> bloße<br />

Erinnerung an einen lieben Menschen.<br />

Die Verbindung zu den Verstorbenen<br />

bleibt lebendig und wirklich.<br />

Die Beziehungen, die wir im<br />

Leben hatten, sie sind durch den Tod<br />

nicht zu Ende, sondern finden nun in<br />

einer neuen Weise statt. Deshalb<br />

wenden wir uns auch an die Heiligen,<br />

die wir bei Gott wissen dürfen,<br />

im fürbittenden Gebet. Sie bleiben<br />

mit uns verbunden und können für<br />

uns eintreten und unsere Anliegen<br />

vor Gott tragen. Deshalb beten wir<br />

auch vereint mit den Heiligen für<br />

unsere Verstorbenen, weil wir für sie<br />

auch jetzt das Gute wollen, das wir<br />

ihnen zu Lebzeiten schenken wollten<br />

und manches Mal vielleicht auch<br />

schuldig geblieben sind. Das Gebet<br />

ist für uns Christen die Tür zu denjenigen,<br />

die uns im Leben und im Sterben<br />

voraus gegangen sind. Aus einem<br />

Gedenken wird auf diese Weise<br />

Beziehung, lebendige Verbundenheit.<br />

Wie hilfreich und trostreich ist<br />

es für die Glaubenden, im Gebet die<br />

Brücke zu unseren Verstorbenen zu<br />

haben, die uns eine Verbindung<br />

schafft zu denen, die uns am Herzen<br />

liegen!<br />

Die Bestattung eines Menschen und<br />

der wiederkehrende Besuch am<br />

Grab eines Verstorbenen halten das<br />

Bewusstsein für diese Gemeinschaft<br />

über den Tod hinaus wach. Der hl.<br />

Augustinus bringt dies treffend zum<br />

Ausdruck, wenn er sagt: „Ihr, die ihr<br />

mich geliebt habt, seht nicht auf das<br />

Leben, das ich beendigt habe, sondern<br />

auf das, welches ich beginne.“<br />

In diesem Bewusstsein hat sich im<br />

christlichen Horizont die Begräbniskultur<br />

entwickelt, die wir kennen.<br />

Mit den Gräbern, an denen wir einen<br />

Ort haben, um für das Gedenken<br />

und das Gebet einen festen Platz<br />

zu bekommen. Es ist gut, dass wir<br />

Zeiten und Orte haben, an denen wir<br />

unsere Verstorbenen in unsere Mitte<br />

nehmen. Umso mehr erfüllt es<br />

mich mit Sorge, wenn immer häufiger<br />

Menschen anonym beerdigt werden.<br />

Wo es keinen Ort gibt, an den<br />

ich mit meiner Trauer gehen kann,<br />

fällt das Gedenken schwerer, ist es<br />

mühsam, Zeit für ein Gebet zu finden.<br />

Wo dies verloren geht, verlieren<br />

wir nicht nur die Verbindung zu<br />

den Toten, sondern auch die Verbindung<br />

zu echtem Leben. Da muss man<br />

fürchten, dass das eigene Leben in<br />

den Augen der Mitmenschen, ja vielleicht<br />

sogar der Familienangehörigen<br />

und Freunde, nicht viel bedeutet<br />

und wenig wert ist.<br />

Wenn wir Allerheiligen und Allerseelen<br />

feiern, unserer Verstorbenen<br />

gedenken und für sie beten, dann<br />

zeigt dies nicht nur die persönliche<br />

Verbundenheit mit unseren Angehörigen<br />

und Freunden. Es gibt uns<br />

nicht nur Trost, weil wir sie Gott<br />

anvertrauen dürfen und unsere Hoffnung<br />

auf ihn richten können. All das<br />

ist richtig und bedeutungsvoll. Darüber<br />

hinaus ist es ein Hinweis dafür,<br />

welch hohen Wert für uns das Leben,<br />

welche Würde jeder Mensch<br />

hat. Das ist bestärkend für jeden<br />

Einzelnen von uns, zugleich aber<br />

von unschätzbarer Bedeutung für<br />

unsere Gesellschaft.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33


Gedenktage im November<br />

unterstützen die innere Einkehr<br />

Ein Grab mit einem individuell gestalteten Grabzeichen bietet die<br />

Möglichkeit einer ganz persönlichen Trauerbewältigung.<br />

Nur wer vergessen wird, ist tot.<br />

Die Trauer um Verstorbene ist fester<br />

Bestandteil unseres Lebens.<br />

An gesetzlich geschützten „stillen<br />

Tagen“ wie Allerheiligen und<br />

dem Totensonntag besuchen viele<br />

Menschen den Friedhof. An der<br />

Grabstätte pflegen sie den stillen<br />

Dialog mit dem geliebten Menschen<br />

und spüren die andauernde<br />

Verbundenheit. Bei der Trauerbewältigung<br />

helfen vom Steinmetzmeister<br />

individuell gestaltete<br />

Grabmale. Sie bewahren die Erinnerung<br />

an besondere Momente<br />

und Erlebnisse.<br />

Die Hektik des Alltags lässt wenig<br />

Zeit für Ruhe und Besinnung. Dieses<br />

Innehalten gibt Kraft, mit sich<br />

ins Reine zu kommen und innere<br />

Konflikte zu lösen, die der<br />

schmerzliche Verlust von geliebten<br />

Menschen mit sich bringt. Je<br />

nach Bundesland schreiben die<br />

Feiertagsgesetze sogenannte<br />

„stille Tage“ oder „stille Feiertage“<br />

vor. In der christlichen Tradition<br />

gehören dazu die drei Gedenktage<br />

im November, Allerheiligen,<br />

Allerseelen und Totensonntag.<br />

Hinzu kommt der Volkstrauertag,<br />

der durch den Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge e.V.<br />

zum Gedenken an die Kriegstoten<br />

aus dem 1. Weltkrieg angeregt<br />

wurde und heute ein Gedenktag<br />

für die Opfer beider Weltkriege<br />

ist. Die Gedenktage haben zwar<br />

eine unterschiedlichen Hintergrund<br />

in der Entstehung, verfolgen<br />

aber das gleiche Ziel: Sie sind<br />

Tage des Innehaltens und der Trauer<br />

um Familienangehörige und<br />

Freunde.<br />

Persönliche Rückzugsorte<br />

Viele Trauernde brauchen einen<br />

Platz, an dem sie sich mit dem<br />

Verlust eines geliebten Menschen<br />

auseinandersetzen können. Der<br />

Friedhof mit seinen Gräbern, seiner<br />

Natur und der Ruhe spielt<br />

auch in modernen Zeiten dabei<br />

eine wichtige Rolle, denn er stellt<br />

insbesondere für Hinterbliebene<br />

einen Ort des Rückzugs dar, um<br />

neue Kraft und neuen Mut zu<br />

schöpfen.<br />

Besonders während der Gedenktage<br />

werden die Grabstätten besucht.<br />

Man legt Blumen nieder,<br />

entzündet Kerzen, betet und erinnert<br />

sich dort an die Zeit mit<br />

dem Verstorbenen. Dieser Blick<br />

Herbststimmung auf dem Friedhof:<br />

Zeit der Ruhe für Mensch und Natur<br />

Fotos: BIV Steinmetze/Richard Watzke<br />

zurück hilft, sich auf die eigenen<br />

Wurzeln zu besinnen, auch wenn<br />

berufliche oder persönliche Mobilität<br />

viele Menschen weit weg<br />

vom Heimatort geführt haben.<br />

„Ein individuell gestaltetes Grabdenkmal<br />

hilft den Angehörigen,<br />

ihren Schmerz zu bewältigen und<br />

das kostbare Andenken zu pflegen.<br />

Das geschieht besonders<br />

dann, wenn die Hinterbliebenen<br />

und der Steinmetz gemeinsam die<br />

Idee für ein solches Grabmal entwickeln<br />

„, erklärt Gustav Treulieb,<br />

Bundesinnungsmeister im<br />

Bundesverband Deutscher Steinmetze.<br />

Individuelle Grabmale<br />

Der Steinmetzmeister vor Ort leistet<br />

damit einen wichtigen Beitrag<br />

in der Trauerbewältigung.<br />

Nach einfühlsamen Beratungen<br />

mit den Angehörigen schafft er<br />

ein unverwechselbares Grabdenkmal.<br />

Naturstein, Synonym für<br />

Natürlichkeit und Unvergänglich-<br />

34<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


keit bietet in Kombination mit<br />

anderen Materialien wie Holz,<br />

Glas, Keramik und Metall eine<br />

beeindruckende Vielfalt an Möglichkeiten,<br />

der Persönlichkeit des<br />

Verstorbenen Ausdruck zu verleihen.<br />

Viele Kunden wünschen sich<br />

ganz bewusst Stein aus der nahen<br />

Umgebung ihres Wohnortes,<br />

der ursprünglichen Heimatregion<br />

des Verstorbenen oder des oft<br />

besuchten Urlaubsortes im Süden<br />

Europas.<br />

Friedhöfe ziehen zu den Trauergedenktagen<br />

viele Besucher an<br />

Gestalterisch gibt es viele Möglichkeiten,<br />

das Leben des Toten<br />

noch einmal darzustellen: Beruf,<br />

Hobbies, Interessen oder Charaktereigenschaften<br />

- all das macht<br />

deutlich, wie wichtig und bedeutsam<br />

das Leben jedes Einzelnen<br />

war. Eine Angel für den passionierten<br />

Fischer, ein Zitat vom Lieblingsautor<br />

in der persönlichen<br />

Handschrift oder Pinsel und Farben<br />

für den Malermeister: Dem<br />

Steinmetzen steht eine große Vielfalt<br />

an Ornamenten und Oberflächenbearbeitungen<br />

zur Verfügung,<br />

er ist ein Meister der gestalteten<br />

Schrift. Besonders geeignet sind<br />

Natursteine, die in Europa gewonnen<br />

werden. Diese Steine besitzen<br />

eine lange Tradition und sind<br />

durch ihre kurzen Transportwege<br />

ökologisch. Die Kombination von<br />

Stein mit anderen Materialien wie<br />

Holz, Glas, Keramik und Metall<br />

vergrößert die Gestaltungsfreiheit.<br />

Vielfältige Bestattungsformen<br />

Nicht nur in der Gestaltung der<br />

Grabmale, auch in deren Pflegebedarf<br />

werden die Wünsche der<br />

Angehörigen berücksichtigt -<br />

durch Grabstätten ohne Pflegeaufwand<br />

bis hin zu Grabanlagen,<br />

die im Einklang mit den Jahreszeiten<br />

vielfältig bepflanzt werden.<br />

Viele Friedhöfe bieten heute ein<br />

umfangreiches Angebot an Bestattungsmöglichkeiten.<br />

Das Grabmal<br />

ist dabei unabdingbar, wenn den<br />

Hinterbliebenen daran gelegen<br />

ist, auch öffentlich einen Ort der<br />

Erinnerung an den Verstorbenen<br />

für Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen<br />

zu schaffen. Der<br />

Friedhof bietet die hierfür notwendige<br />

Infrastruktur wie Wohnortnähe,<br />

sichere Wege, Bänke, Licht,<br />

Wasser und Sanitäranlagen.<br />

Besuch auf dem Friedhof<br />

An den bevorstehenden Trauergedenktagen<br />

wird es viele Menschen<br />

wieder auf den Friedhof ziehen.<br />

Einerseits machen sie sich<br />

auf den Weg, um sich ihrer Verstorbenen<br />

zu erinnern. Für andere<br />

wiederum ist es immer wieder<br />

interessant, die Stimmung eines<br />

Friedhofs einzufangen, die an einem<br />

Herbsttag Ende November<br />

so ganz besonders sein kann. Und<br />

für andere sind es die Grabmale,<br />

die Geschichten von Menschen<br />

erzählen, Phantasien freisetzen<br />

oder einfach nur künstlerisch sehr<br />

anspruchsvoll gestaltet sind. Ein<br />

Besuch auf dem nächstgelegenen<br />

Friedhof lohnt sich <strong>als</strong>o gerade<br />

jetzt.<br />

Über den Bundesverband Deut-<br />

scher Steinmetze:<br />

In Deutschland arbeiten über<br />

11.000 Steinmetzen. Sie besitzen<br />

eine umfassende Berufsausbildung,<br />

die mit dem Meistertitel<br />

abgeschlossen werden kann. Als<br />

Experten für Naturstein üben sie<br />

Der Besuch am Grabmal bewahrt<br />

die innige Verbindung zum Verstorbenen<br />

ein modernes Handwerk aus.<br />

Schwerpunkte sind der Baubereich,<br />

der gehobene Innenausbau,<br />

die Restaurierung und der Friedhof.<br />

Der Bundesverband Deutscher<br />

Steinmetze (BIV) ist die Spitzenvereinigung<br />

der Steinmetzbetriebe<br />

in Deutschland und vertritt die<br />

Interessen seiner Mitgliedsbetriebe<br />

gegenüber Politik, Parlament,<br />

Öffentlichkeit sowie allen relevanten<br />

Behörden und Institutionen<br />

auf nationaler und europäischer<br />

Ebene. Bundesinnungsmeister ist<br />

Gustav Treulieb aus Stuttgart.<br />

Meisterbetrieb<br />

Bestattungen auf allen<br />

Friedhöfen und Wäldern<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Eigene Trauerhalle u.<br />

Verabschiedungsräume<br />

Bahnstr. 41-43<br />

53894 Mechernich<br />

02443-2107<br />

www.ohles.de<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35


Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

im Bereich Euskirchen<br />

Die Ansage des zahnärztlichen<br />

Notfalldienstes im Bereich Euskirchen<br />

wird über folgende Rufnummer<br />

bekannt gegeben:<br />

0180/5986700<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Notfallpraxen der niedergelassenen<br />

Ärzte in Mechernich und Eus-<br />

kirchen<br />

Bundesweit einheitliche Rufnummer<br />

für den ärztlichen Bereit-<br />

schaftsdienst: 116117 (kostenlos)<br />

Nordrheinweite Arztrufzentrale<br />

Tel.:<br />

0180/5044100 (14 Cent /<br />

Minute aus dem deutschen Festnetz<br />

und maximal 42 Cent pro<br />

Minute aus den Mobilfunknetzen.)<br />

Notfalldienstpraxis am Kreiskran-<br />

kenhaus Mechernich, St. Elisabeth-Str.<br />

2-6, 53894 Mechernich,<br />

Tel. 02443/17-0<br />

Notfalldienstpraxis Euskirchen am<br />

Marien-Hospital, Gottfried-Disse-<br />

Str. 38e, 53879 Euskirchen, Tel.<br />

02251/90-0<br />

Bei lebensbedrohlichen Sympto-<br />

men/Notfällen<br />

(beispielsweise<br />

starke Herzbeschwerden, Be-<br />

wusstlosigkeit u.a.) sollte sofort<br />

der Rettungsdienst unter der Not-<br />

rufnummer 112 alarmiert werden.<br />

Apotheken-Notdienst<br />

Apotheken-Notdienst-Hotline der<br />

deutschen Apotheker: 0800/<br />

0022833 kostenlos aus dem<br />

deutschen Festnetz. 22833 vom<br />

Handy (max. 69 Cent/Min.)<br />

Apotheken-Notdienstplan Kreis<br />

Euskirchen vom 15. bis 29. No-<br />

vember bis 2013<br />

Freitag, 15.11.2013<br />

Vital-Apotheke<br />

Am Alten Rathaus 3,<br />

53937 Schleiden<br />

Tel.: 02445/852990<br />

Apotheke am Kreiskrankenhaus<br />

Stiftsweg 17, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/904904<br />

Annaturm-Apotheke<br />

Kirchstraße 11, 53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/4311<br />

Kloster-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Kölner Straße 29<br />

53913 Swisttal-Heimerzheim<br />

Tel.: 02254/81300<br />

Samstag, 16.11.2013<br />

Eifel-Apotheke<br />

Hermann-Kattwinkel-Platz 5<br />

53937 Schleiden-Gemünd<br />

Tel.: 02444/912555<br />

Römer-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Bahnhofstraße 40<br />

53902 Bad Münstereifel-Arloff-<br />

Kirspenich<br />

Tel.: 02253/3252<br />

Apotheke am Bahnhof<br />

Veybachstraße 18,<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/2019<br />

Sonntag, 17.11.2013<br />

Adler-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Schleidener Straße 20<br />

53940 Hellenthal-Blumenthal<br />

Tel.: 02482/2206<br />

Adler-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Bahnstraße 31, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/901009<br />

Apotheke e am Winkelpfad<br />

Rüdesheimer Ring 145,<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/2696<br />

Behring-Apotheke<br />

Essiger Straße 1-3<br />

53913 Swisttal-Odendorf<br />

Tel.: 02255/94400<br />

Montag, 18.11.2013<br />

Ventalis-Apotheke<br />

Aachener Straße 8<br />

53937 Schleiden-Gemünd<br />

Tel.: 02444/2277<br />

Adler-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Münsterstraße 7, 53909 Zülpich<br />

Tel.: 02252/2348<br />

Bollwerk-Apotheke<br />

Kälkstraße 22-24,<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/51285<br />

Dienstag, 19.11.2013<br />

Eifel-Apotheke<br />

Bahnstraße 1, 53949 Dahlem<br />

Tel.: 02447/271<br />

Bahnhof-Apotheke<br />

Kölner Straße 7<br />

53902 Bad Münstereifel<br />

Tel.: 02253/8480<br />

Novum-Apotheke<br />

Georgstraße 30,<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/1482839<br />

Mittwoch, 20.11.2013<br />

Sleidanus-Apotheke<br />

Blumenthaler Straße 19-21<br />

53937 Schleiden<br />

Tel.: 02445/95110<br />

Schwanen-Apotheke<br />

Bendenweg 13,<br />

53902 Bad Münstereifel<br />

Tel.: 02253/2065<br />

Apotheke e in Ahrhütte<br />

Ahrtal 42,<br />

53945 Blankenheim-Ahrhütte<br />

Tel.: 02697/1566<br />

Citrus-Apotheke<br />

Gerberstraße 43,<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/79140<br />

Engel-Apotheke<br />

Kölner Straße 51,<br />

53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254/6504<br />

Donnerstag, 21.11.2013<br />

Apotheke am Eiffelplatz<br />

Kölner Straße 46<br />

53947 Nettersheim-Marmagen<br />

Tel.: 02486/8288<br />

Burg Apotheke e im REWE Markt<br />

Kölner Straße 133<br />

53894 Mechernich-Kommern<br />

Tel:: 02443/911919<br />

Hubertus-Apotheke<br />

Alleestraße 23, 53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/52717<br />

Flieder-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Kölner Straße 59<br />

53913 Swisttal-Heimerzheim<br />

Tel.: 02254/845130<br />

Freitag, 22.11.2013<br />

Nikolaus-Apotheke<br />

Aachener Straße 12, 53925 Kall<br />

Tel.: 02441/99000<br />

Chlodwig-Apotheke<br />

Schumacherstraße 10-12<br />

53909 Zülpich<br />

Tel.: 02252/3642<br />

DocMorris-Apotheke<br />

Neustraße 34, 53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/52042<br />

Samstag, 23.11.2013<br />

Rathaus-Apotheke<br />

Rathausplatz 4,<br />

53945 Blankenheim<br />

Tel.: 02449/8444<br />

Glück-auf-Apotheke<br />

Rathergasse 6, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/48080<br />

Martin-Apotheke<br />

Berliner Straße 46,<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/3530<br />

Antonius-Apotheke<br />

Tonius Platz 3<br />

53913 Swisttal-Buschhoven<br />

Tel.: 02226/5886<br />

Sonntag, 24.11.2013<br />

Alpha-Apotheke<br />

Euskirchener Straße 9<br />

53947 Nettersheim-Tondorf<br />

Tel.: 02440/911033<br />

Kolping-Apotheke<br />

Kolpingstraße 3,<br />

53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/2454<br />

Millennium-Apotheke<br />

Roitzheimer Straße 117<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/124950<br />

Montag, 25.11.2013<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Kölner Straße 58,<br />

53940 Hellenthal<br />

Tel.: 02482/1387<br />

Linden-Apotheke<br />

Zum Markt 1, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/4220<br />

Mühlen-Apotheke<br />

Raiffeisenplatz 10<br />

53881 Euskirchen-Stotzheim<br />

Tel.: 02251/63443<br />

Frohnhof-Apotheke<br />

Frohngasse 1<br />

53913 Swisttal-Heimerzheim<br />

Tel.: 02254/7204<br />

Dienstag, 26.11.2013<br />

LINDA-Apotheke<br />

Bahnhofstraße 16, 53925 Kall<br />

Tel.: 02441/994620<br />

Martin-Apotheke<br />

Kölnstraße 55, 53909 Zülpich<br />

Tel.: 02252/6662<br />

36<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Post-Apotheke<br />

Oststraße 1 - 5, 53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/779660<br />

Erft-Apotheke<br />

Kölner Straße 108,<br />

53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254/2888<br />

Mittwoch, 27.11.2013<br />

Apotheke Kommern<br />

Kölner Straße 26<br />

53894 Mechernich-Kommern<br />

Tel.: 02443/5333<br />

Hubertus-Apotheke<br />

Steinfelder Straße 8a,<br />

53947 Nettersheim<br />

Tel.: 02486/911080<br />

Südstadt-Apotheke<br />

Gottfried-Disse-Straße 48<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/1293880<br />

Donnerstag, 28.11.2013<br />

Vital-Apotheke<br />

Am Alten Rathaus 3,<br />

53937 Schleiden<br />

Tel.: 02445/852990<br />

Apotheke am Kreiskrankenhaus<br />

Stiftsweg 17, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/904904<br />

Mauritius-Apotheke<br />

Deutscher Platz 1,<br />

53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254/1607<br />

Lambertus-Apotheke<br />

Kuchenheimer Straße 117<br />

53881 Euskirchen-Kuchenheim<br />

Tel.: 02251/3286<br />

Freitag, 29.11.2013<br />

Eifel-Apotheke<br />

Hermann-Kattwinkel-Platz 5<br />

53937 Schleiden-Gemünd<br />

Tel.: 02444/912555<br />

Römer-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Bahnhofstraße 40<br />

53902 Bad Münstereifel-Arloff-<br />

Kirspenich<br />

Tel.: 02253/3252<br />

Adler-Apothek<br />

-Apotheke e OHG<br />

Pützgasse 4<br />

53881 Euskirchen-Flamersheim<br />

Tel.: 02255/1209<br />

Bären-Apotheke<br />

Kaiser-Wilhelm-Platz 2<br />

53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02251/74422<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr.<br />

Es sind die tagesaktuellen Aus-<br />

hänge in den öffentlichen Apo-<br />

theken zu beachten.<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Kleintiere<br />

Für den Kreis Euskirchen ist ein<br />

freiwilliger Notdienst für die Wochenenden<br />

und Feiertage einge-<br />

richtet. Der Wochenendnotdienst<br />

beginnt Samstags um 13.00 Uhr und<br />

endet montags um 07.00 Uhr. Der<br />

Feiertagsnotdienst beginnt am Vortag<br />

um 19.00 Uhr und endet am Tag<br />

nach dem Feiertag um 07.00 Uhr.<br />

(15. bis 29. November 2013)<br />

Samstag, 16. November 2013<br />

Sonntag, 17. November 2013<br />

Tierarztpraxis Hartung, Schleiden<br />

Tel.: 02445/852191<br />

Samstag, 23. November 2013<br />

Kleintierpraxis Stieglitz, Nettersheim<br />

Tel.: 02486/911411<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

Tier<br />

ierarztpr<br />

arztpraxis axis Dr. Pankatz<br />

Schleiden-Gemünd<br />

Tel.: 02444/3125<br />

- alle Angaben ohne Gewähr -<br />

Wichtige Rufnummern<br />

für die Bürger/-innen der Stadt<br />

Mechernich<br />

Notruf- bzw. Bereitschaftsnum-<br />

mern der Wasser<br />

asser- - und Energie-<br />

versorger<br />

Stadt Mechernich<br />

02443/49-0<br />

Stadtwerke Mechernich Wasserversorgung<br />

0172/9860333,<br />

02443/49-4144<br />

Kreis-Energie-Versorgung<br />

02441/820<br />

Verbandswasserwerk Euskirchen<br />

Wasserversorgung<br />

(für Kommern, Kommer-Süd, Firmenich,<br />

Obergartzem, Gehn, Antweiler,<br />

Wachendorf, Satzvey, Lessenich,<br />

Katzvey, Schaven)<br />

02251/79150<br />

Regionalgas Euskirchen<br />

02251/3222<br />

RWE Rhein-Ruhr<br />

01802/112244<br />

Notruf- bzw. Bereitschaftsnum-<br />

mern der Abwasserentsorgung<br />

Stadt Mechernich<br />

02443/49-0<br />

Stadtwerke Mechernich Abwasserentsorgung<br />

0171/6353360<br />

Feuerwehr<br />

Tel.<br />

112<br />

Polizei<br />

Notruf Tel.<br />

el. 110<br />

Kreispolizeibehörde Euskirchen<br />

Tel.<br />

el. 02251/799-0<br />

Caritaspflegestation<br />

Weierstraße 25, Mechernich<br />

Tel.:<br />

el.: 02443/2455<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />

St. Johann Baptist, Antweiler-<br />

Wachendorf<br />

Sonntag, 17. November 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe<br />

Mittwoch, 20. November 2013<br />

17.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18.00 Uhr<br />

Abendmesse in Wachendorf<br />

Donnerstag, 21. November 2013<br />

08.00 Uhr Frauenmesse und für<br />

unsere Kranken<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe<br />

Mittwoch, 27. November 2013<br />

keine Messe in Rißdorf<br />

Donnerstag, 28. November 2013<br />

08.00 Uhr heilige Messe, Frauenmesse<br />

und für unsere Kranken<br />

St. Pantaleon, Satzvey<br />

Samstag, 16. November 2013<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

17.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

09.00 Uhr Frauenmesse und für<br />

unsere Kranken<br />

Samstag, 23. November 2013<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

17.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Freitag, 29. November 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe<br />

St. Stephanus, Lessenich-Rißdorf<br />

Sonntag, 17. November 2013<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Mittwoch, 20. November 2013<br />

keine Abendmesse in Rißdorf<br />

Donnerstag, 21. November 2013<br />

09.00 Uhr Frauenmesse und für<br />

unsere Kranken<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Mittwoch, 27. November 2013<br />

18.00 Uhr Abendmesse in Rißdorf<br />

Donnerstag, 28. November 2013<br />

09.00 Uhr Frauenmesse und für<br />

unsere Kranken<br />

St. Severinus, Kommern<br />

Sonntag, 17. November 2013<br />

10.30 Uhr heilige Messe<br />

Montag, 18. November 2013<br />

08.30 Uhr heilige Messe<br />

Mittwoch, 20. November 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

10.30 Uhr heilige Messe<br />

Montag, 25. November 2013<br />

08.30 Uhr heilige Messe<br />

Dienstag, 26. November 2013<br />

15.00 Uhr heilige Messe<br />

18.00 Uhr heilige Messe in Gehn<br />

Mittwoch, 27. November 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe<br />

St. Hubertus, Obergartzem<br />

Samstag, 16. November 2013<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Dienstag, 19. November 2013<br />

18.00 Uhr<br />

heilige Messe in Firmenich<br />

Samstag, 23. November 2013<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Communio in Christo<br />

Hauskapelle, Bruchgasse 14,<br />

Mechernich<br />

Samstag<br />

16.35 Uhr Rosenkranz<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Beichtgelegenheit<br />

Sonntag und an Feiertage<br />

09.40 Uhr Rosenkranz<br />

10.00 Uhr heilige Messe<br />

Wochentags von Montag bis Freitag<br />

17.05 Uhr Rosenkranz in der Gründungskapelle<br />

im Kloster. Bitte am<br />

Mutterhaus klingeln!<br />

17.30 Uhr heilige Messe<br />

Da die Messzeiten während der<br />

Woche manchmal wechseln, bitte<br />

vorher anrufen:<br />

02443/9814-0.<br />

Buddhistische Gemeinde<br />

Donnerstag:<br />

19.00-21.15 Uhr: Zazen mit anschließende<br />

Zeremonie<br />

Sonntag:<br />

09.00-12.00 Uhr: Zazen und anschließende<br />

Zeremonie, Läuten<br />

der Friedensglocke<br />

Buddhistischer Zen-Tempel „Kakunen-Ji“<br />

Tempel der offenen<br />

Weite -, Schloss Wachendorf,<br />

53894 Mechernich-Wachendorf,<br />

02225/704391<br />

Unbedingt beachten: Einlass bis<br />

18.55 bzw. 08.55 Uhr!<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37


Das Russische Staatstheater für Oper- und Ballett Komi<br />

Anzeige<br />

„Nussknacker“<br />

Ein Ballettklassiker für die ganze<br />

Familie<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />

Auch in diesem Jahr dürfen sich<br />

wahre Ballettfreunde freuen! Denn<br />

am Donnerstag, den 5.12.2013<br />

um 20.00 Uhr im Theater Euskir-<br />

chen haben Sie wieder die Möglichkeit<br />

sich die Weihnachtszeit mit<br />

dem Russischen Klassischen Ballett<br />

versüßen zu lassen.<br />

Seit seiner Uraufführung 1892<br />

ist „Nussknacker“ eines des beliebtesten<br />

und bekanntesten<br />

Balletts des internationalen Repertoires.<br />

Keine<br />

eine Weihnachtszeit<br />

ohne „Nussknacker“.<br />

Die märchenhafte<br />

Inszenierung von M.<br />

Petipa und die unvergleichliche<br />

Musik von P. Tschaikowsky haben<br />

in der Bühnenfassung die Verbindung<br />

von Choreographie und Komposition<br />

eine beglückende Vollendung<br />

erreicht. Das klassische<br />

russische Ballett genießt Weltgeltung.<br />

Und das nicht nur in Moskau<br />

und St. Petersburg. Das 1958<br />

gegründete Russische Staatstheater<br />

für Oper und Ballett Komi ist<br />

dafür ein herausragendes Beispiel.<br />

Es erwarb hohe Anerkennung<br />

in Russland und im Ausland.<br />

Die Geschichte erzählt von der<br />

kleinen Marie, die am Weihnachtsabend<br />

von Onkel Drosselmeier<br />

einen Nussknacker geschenkt<br />

bekommt. Im Traum erscheint<br />

ihr der Nussknacker <strong>als</strong><br />

Prinz und entführt sie in eine märchenhafte,<br />

fremde Wunderwelt.<br />

Lassen Sie sich auch in diesem Jahr<br />

von der Magie des klassischen Tanzes<br />

und der unvergesslichen Musik<br />

Tschaikowskys verzaubern.<br />

Der Kartenvorverkauf wurde bereits<br />

gestartet und Karten sind<br />

schon jetzt bei Stadtverkehr Eu-<br />

skirchen Tel.<br />

el. 02251 / 14 14 120<br />

oder an allen bekannten EVEN-<br />

TIM-VVK-Stellen erhältlich.<br />

Schüler, Studenten und Senioren<br />

erhalten eine Ermäßigung.<br />

Versüßen Sie sich die Vorweihnachtszeit<br />

und seien Sie unsere Gäste.<br />

So hilft der WEISSE RING e.V. im Kreis Euskirchen<br />

Der WEISSE RING hilft den Menschen,<br />

die Opfer einer vorsätzlichen<br />

Straftat geworden sind und engagiert<br />

sich auch in der Prävention.<br />

Menschlicher Beistand und imma-<br />

terielle Hilfe sind die wichtigsten<br />

Elemente in unserem Hilfsangebot.<br />

Im Erfordernis helfen wir auch im<br />

finanziellen Bereich.<br />

Unsere Hilfe:<br />

• Menschlicher Beistand und per-<br />

sönliche Betreuung<br />

• Hilfestellung im Umgang mit<br />

Behörden<br />

• Begleitung zu Gerichtsterminen<br />

• Vermittlung von Hilfen ande-<br />

rer Organisationen<br />

• Unterstützung bei materiellen<br />

Notlagen im Zusammenhang<br />

mit der Straftat u.a. durch:<br />

+ Beratungscheck für die kostenlose<br />

Erstberatung bei einem<br />

frei gewählten Anwalt<br />

+ Übernahme weiterer Anwaltskosten<br />

zur Durchsetzung sozialrechtlicher<br />

Ansprüche<br />

+ Kostenübernahme bei Wahrnehmung<br />

von Opferschutzrechten<br />

im Strafverfahren<br />

+ Scheck zur Spurensicherung<br />

von der Gerichtsmedizin bei<br />

Gewalterfahrung<br />

+ Finanzielle Zuwendungen zur<br />

Überbrückung der Tatfolgen<br />

+ Erholungsmaßnahmen für<br />

Opfer und ihre Familien in bestimmten<br />

Fällen<br />

Unser Team,<br />

zuständig für den Kreis<br />

Euskirchen, besteht zzt. aus 7 Eh-<br />

renamtlichen - 3 Damen und 4 Her-<br />

ren.<br />

Wir helfen jedes Jahr in weit über<br />

100 Opferfällen mit großem zeitli-<br />

chen Einsatz.<br />

Für unsere Arbeit erhalten wir keine<br />

staatliche Unterstützung, sondern<br />

finanzieren uns durch:<br />

Mitgliedsbeiträge, Spenden, testamentarische<br />

Verfügungen, Zuweisung<br />

von Geldbußen, Geschenke<br />

von runden Geburtstagen und jetzt<br />

auch von Trauer-Spenden.<br />

Unsere Mitgliedsbeiträge sind so<br />

moderat, damit jeder Mitglied werden<br />

kann um damit unsere ehrenamtliche<br />

Arbeit zu unterstützen.<br />

Unsere Erreichbarkeit: Rudi Esch,<br />

Außenstellenleiter, Tel.<br />

02251/<br />

7775870, oder im Internet: WEIS-<br />

SER RING, Euskirchen<br />

Lustig, traurig, mutig, schaurig<br />

Der Kinderschutzbund Mecher-<br />

nich lädt Große und Kleine (ab 3<br />

Jahren) ein.<br />

Musik berührt uns tief im Inneren<br />

und kann uns zum Lachen, Weinen<br />

und Träumen bringen. Sie ist<br />

die Sprache der Seele.<br />

Es ist soweit:<br />

Das Ensemble Confettissimo steht<br />

mit seinem vierten Kinderprogramm<br />

in den Startlöchern und<br />

setzt sich diesmal mit dem Thema‚<br />

Gefühle‘ auseinander.<br />

Ob schrecklich gut gelaunt oder<br />

schön traurig - das renommierte<br />

Kölner Musiktheater-Ensemble<br />

nimmt mutige Angsthasen und<br />

grimmige Spaßvögel mit auf eine<br />

turbulente Achterbahnfahrt durch<br />

die Gefühlswelt.<br />

Mit seinen ungewöhnlichen und<br />

abwechslungsreichen Instrumentierungen<br />

(Oboe, Saxophon, Klavier,<br />

Perkussion, vierstimmiger<br />

Gesang uvm.) schafft es das Quartett<br />

spielerisch, auch die kleinsten<br />

Zuschauer an das Thema heranzuführen.<br />

Durch Eigenkompositionen<br />

und ausgewählte Musikstücke<br />

verschiedener Zeiten und<br />

Kulturen präsentiert das Ensemble<br />

seine musikalische Bandbreite<br />

und macht mit Wortwitz und<br />

großer Spielfreude neugierig auf<br />

Musik. Ein Konzert für die ganze<br />

Familie!<br />

Die Vorstellung findet statt am<br />

21. November um 15 h im Gymnasium<br />

am Turmhof.<br />

Eintritt: Kinder 3 €,<br />

Erwachsene 5 €<br />

Gruppen ab 15 Personen melden<br />

sich bitte an unter 02443- 903534<br />

oder 902450<br />

38<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Pflanzliche Antibiotika<br />

Natürliche Antibiotika sind eine<br />

der Geheimwaffen im Überlebenskampf<br />

der Natur. Sie werden<br />

zumeist aus Pflanzen gewonnen,<br />

die sich mit diesen Stoffen<br />

selbst wirkungsvoll gegen Bakterien,<br />

Viren und Pilze verteidigen.<br />

Seit Jahrtausenden werden<br />

sie mit Erfolg eingesetzt, auch<br />

wenn uns erst die Forschung des<br />

letzten Jahrhunderts ermöglicht,<br />

die Wirkmechanismen vieler Stoffe<br />

zu verstehen. Die Wirkung der<br />

natürlichen Antibiotika ist vielfältig.<br />

Sie hemmen oder töten<br />

nicht nur Bakterien, sondern<br />

auch Viren und Pilze.<br />

90 Prozent aller Erkältungen werden<br />

von Viren verursacht. Hier<br />

verfehlen klassische Antibiotika<br />

ihre Wirkung. Außerdem besteht<br />

bei häufigem Einsatz von klassischen<br />

Antibiotika die Gefahr der<br />

Resistenzbildung: Die Bakterien<br />

verändern sich dann so, dass Antibiotika<br />

nicht mehr wirksam<br />

sind.<br />

Pflanzliche Antibiotika: Sie schädigen<br />

nicht die im Körper vorhandenen<br />

nützlichen Bakterien<br />

(z.B. die Darmbakterien) und stärken<br />

dadurch indirekt unsere Abwehrkräfte.<br />

Daher eignen sie sich<br />

auch gut zur Vorbeugung von Infektionen,<br />

die immer wieder auftreten,<br />

wie z.B. H<strong>als</strong>- und Blasenentzündungen.<br />

Alle Kreuzblütler<br />

(z.B. Meerrettich) und fast<br />

alle Liliengewächse (z.B. Knoblauch)<br />

beinhalten stark antibiotisch<br />

wirksame Stoffe, mit denen<br />

sich diese Pflanzen vor schädlichen<br />

Keimen schützen. Die keim-<br />

, viren- und pilzhemmende Wirkung<br />

ist meist auf die enthaltenen<br />

Schwefelverbindungen und<br />

ätherischen Öle zurückzuführen.<br />

Kapuzinerkresse und Meerrettich:<br />

Die traditionelle Klostermedizin<br />

setzt die heilende Wirkung ihrer<br />

Inhaltsstoffe - der Senföle - seit<br />

Jahrhunderten zur Behandlung<br />

von Infektionen der oberen Atemwege<br />

und der Harnwege ein. Senföle<br />

wirken hemmend auf das<br />

Wachstum von Krankheitserregern.<br />

Die natürlichen Wirkstoffe<br />

können nicht nur Bakterien, sondern<br />

auch Viren, Hefen und Pilze<br />

abtöten - und zwar genau dort,<br />

wo die Infektion erfolgt. Die Senföle<br />

gelangen bereits im oberen<br />

Darmabschnitt ins Blut. Daher<br />

greifen sie die „guten“ Darmbakterien<br />

nicht an. Die im Darm<br />

natürlich vorkommenden Bakterien<br />

sind für unsere Verdauung<br />

und ein funktionierendes Immunsystem<br />

von großer Bedeutung.<br />

Bei Infekten der oberen Atemwege<br />

und der Harnblase wirken<br />

die Senföle besonders gut. Nach<br />

ihrer Aufnahme ins Blut zirkulieren<br />

sie an Eiweiße gebunden in<br />

unserem Kreislauf und reichern<br />

sich schließlich in ihren Ausscheidungsorganen,<br />

der Harnblase und<br />

der Lunge, an. Dort entfalten sie<br />

dann vor allem ihre keimabtötende<br />

Wirkung. Wenn Sie Krankheitssymptome<br />

wahrnehmen,<br />

suchen Sie einen Arzt auf. Welche<br />

Therapie in Ihrem Fall angezeigt<br />

ist, wird der Arzt in Abhängigkeit<br />

der Erkrankung, des<br />

Verlaufs und der Schwere entscheiden.<br />

Der Einsatz chemischer<br />

Antibiotika kann unverzichtbar<br />

sein, vertrauen Sie der<br />

ärztlichen Therapieentscheidung.<br />

Weitere Informationen<br />

und eine persönliche Beratung<br />

zum Einsatz und der Anwendung<br />

von pflanzlichen Antibiotika<br />

erhalten Sie vom Team der<br />

Nikolaus-Apotheke in Kall.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39


Ratgeber Pflegevorsorge<br />

Wor<br />

orauf<br />

Verbr<br />

erbraucher bei der Tarifw<br />

arifwahl ahl achten sollten<br />

Die meisten Bundesbürger wissen:<br />

Private Vorsorge für den Pflegefall<br />

ist unverzichtbar. Ein existenzielles<br />

Thema, da die gesetzliche<br />

Pflegeversicherung nur einen<br />

Kanzlei Müller, Eicks & Winand<br />

53894 Mechernich<br />

Zum Markt 10<br />

Tel. 0 24 43/98 12-0<br />

Werner Eicks<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

info@kanzlei-mew.de, www.kanzlei-mew.de<br />

50226 Frechen<br />

Kölner Straße 67<br />

Tel. 0 22 34/9 67 88-10<br />

Teil der Pflegekosten trägt. Soll<br />

die Versorgungslücke nicht zulasten<br />

von Einkommen und Vermögen<br />

gehen, ist eine private Zusatzversicherung<br />

erforderlich. Der<br />

53919 Weilerswist<br />

Metternicher Straße 20<br />

Tel. 0 22 54/8 37 82-0<br />

Verbraucher kann dabei zwischen<br />

verschiedenen Konzepten wählen.<br />

„Seit Jahresbeginn wird die private<br />

Vorsorge außerdem von Va-<br />

ter Staat gefördert“,<br />

erklärt Philipp<br />

Vogel, Vorstand<br />

der DFV<br />

Deutsche Familienversicherung<br />

AG<br />

- <strong>als</strong> Testsieger<br />

und mit Spitzenplätzen<br />

in maßgeblichen<br />

Tests<br />

einer der führenden<br />

Anbieter für<br />

Pflegezusatzversi-<br />

lich zu niedrig sei.<br />

Alle Pflegestufen und Demenz<br />

absichern<br />

„Vorteil der Pflegetagegeldversi-<br />

cherungen. Laut<br />

Vogel ist der geförderte<br />

Pflege-<br />

Bahr ein wichtiger Private Vorsorge für den Pflegefall ist unverzichtbar,<br />

Impuls, da die Vorsorgequote<br />

mit der Pflegekosten trägt.<br />

da die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Teil<br />

drei Prozent in Foto: djd/DFV Deutsche Familienversicherung/Peter<br />

Deutschland deut- Maszlen/Fotolia<br />

Foto:djd/DFV<br />

Deutsche Familienversicherung/shutterstock<br />

Schmitz<br />

Junker &Rechtsanwälte<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

40<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Angesichts des Anstiegs der Demenzerkrankungen sollte bei der privaten<br />

Pflegevorsorge auch dieser Fall umfassend abgesichert sein. Denn<br />

Demenzkranke erhalten zwar Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung,<br />

diese reichen aber bei Weitem nicht aus.<br />

Foto: djd/DFV Deutsche Familienversicherung/Fotolia.com/auremar<br />

cherung ist, dass sie für die meisten<br />

Menschen eine gute, bezahlbare<br />

Lösung darstellt“, so Vogel.<br />

Mit Blick auf den Anstieg von Demenzerkrankungen<br />

sei bei der<br />

Tarifwahl auch wichtig, diesen Fall<br />

umfassend abzusichern. „Demenzkranke<br />

erhalten zwar Leistungen<br />

aus der gesetzlichen Pflegeversicherung,<br />

diese reichen<br />

aber bei Weitem nicht aus. Hierfür<br />

haben wir mit der DFV-<br />

DeutschlandPflege ein besonders<br />

leistungsstarkes Pflegetagegeld<br />

entwickelt“, sagt Vogel.<br />

Da rund 70 Prozent der Pflegebedürftigen<br />

außerdem zunächst in<br />

die Pflegestufen 0 bis 2 eingestuft<br />

werden und dort durchschnittlich<br />

rund acht Jahre bleiben,<br />

sollte ein Tarif gerade diese<br />

Stufen absichern. Außerdem sollte<br />

eine Beitragsbefreiung für den<br />

Pflegefall sowie bei Arbeitslosigkeit<br />

und Arbeitsunfähigkeit möglich<br />

sein.<br />

Pflege-Bahr vor allem für Jüngere<br />

geeignet<br />

Den staatlich geförderten Pflege-<br />

Bahr hält Vogel gerade für jünge-<br />

re Menschen für interessant.<br />

Je früher mit der Vorsorge begonnen<br />

werde, umso attraktivere Tagegeldhöhen<br />

könnten mit nur<br />

zehn Euro abgesichert werden.<br />

Dafür sorge ein besonders günstiges<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

„Ausreichende Pflegevorsorge ist<br />

aber nur durch die Kombination<br />

mit einem ungeförderten Ergänzungstarif<br />

möglich“, so Vogel.<br />

(djd/pt)<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41


„Gipfelstürmer“ am Bleiberg<br />

Anzeige<br />

Krippenausstellung<br />

in Waldorf<br />

am 16. und 17. November jeweils von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

„Schmalzler“ und Bergkameraden<br />

spielen am Nikolaustag in der<br />

Aula des Mechernicher Turmhof-<br />

Gymnasiums zum Weihnachtskonzert<br />

zugunsten der Hilfsgruppe<br />

Eifel und des Kinderschutzbunds<br />

Mechernich auf - Kartenvorverkauf<br />

(15 Euro) bereits am 10. Oktober<br />

gestartet<br />

Mechernich- Lorbach - Kaum sind<br />

die letzten Töne des fünften Oktoberfestes<br />

in Lorbach verklungen,<br />

da kündigt der Schmalzler-<br />

Fanclub aus Lorbach schon ein<br />

weiteres Event an. Unter dem<br />

Motto „Weihnachten verzaubert<br />

die Welt“ kehren die „Schmalzler“<br />

aus dem Bayerischen Wald<br />

am Freitag,<br />

6. Dezember, nach<br />

Mechernich zurück.<br />

Die fünf Profimusiker um ihren<br />

Frontmann Max Fenzel bringen<br />

Angeboten wird ein großes Sortiment<br />

an Weihnachtskrippen, Krippenzubehör,<br />

Zubehör für die Krippenbeleuchtung,<br />

Krippenfiguren aus<br />

Kunstharz oder Holz, bewegliche<br />

Krippenfiguren, sowie Krippenfiguren<br />

und original Räucherfiguren<br />

aus dem Erzgebirge.<br />

Krippenausstellung: Friedhelm<br />

Linden, Waldorfstr. 43, 53945<br />

Blankenheim-Waldorf, Tel. 02449/<br />

7787, www.Krippen-Welt.de<br />

mit den acht bayerischen „Bergkameraden“<br />

die Gipfelstürmer des<br />

„Grand Prix der Volksmusik“ mit<br />

an den Mechernicher Bleiberg.<br />

Die beiden Gruppen wollen am<br />

Nikolaustag ab 19.30 Uhr, in der<br />

Aula des städtischen Mechernicher<br />

Gymnasiums am Turmhof zu<br />

einem zweieinhalbstündigen<br />

Weihnachtskonzert aufspielen.<br />

Veranstalter sind der Schmalzler-<br />

Fanclub Lorbach (SFL) und die Initiative<br />

„Mechernich aktiv“, die<br />

den Erlös dem Kinderschutzbund<br />

Mechernich und der Hilfsgruppe<br />

Eifel zur Verfügung stellen wollen.<br />

Der Kartenvorverkauf hat am<br />

10. Oktober begonnen. Die beiden<br />

Veranstalter rechnen mit einer<br />

ausverkauften Aula.<br />

Denn alle Protagonisten sind weit<br />

über die Grenzen Deutschlands<br />

bekannt. Einige „Bergkameraden“<br />

zum Beispiel entstammen<br />

den Regensburger Domspatzen,<br />

andere sangen <strong>als</strong> junge Menschen<br />

im Tölzer Knabenchor mit.<br />

Ausgebildet wurden sie vom Domkapellmeister<br />

und Papstbruder<br />

Georg Ratzinger oder Gerhard<br />

Schmidt-Garden, dem Leiter des<br />

Tölzer Knabenchores.<br />

In vielen Internationalen Fernsehsendungen,<br />

wie zum Beispiel im<br />

„Musikantenstadl“, „Immer wieder<br />

sonntags“, „Grand Prix der<br />

Volksmusik“ und so weiter, haben<br />

die acht Chorknaben ein Millionenpublikum<br />

begeistert. Beim<br />

Grand Prix der Volksmusik errangen<br />

sie im Jahr 2009 „Silber“ und<br />

ein Jahr später „Bronze“. 2011<br />

erhielt die Gruppe den begehrten<br />

Herbert-Roth-Preis in Gold.<br />

Die fünf „Schmalzler“, zuletzt<br />

noch auf großer Tournee durch die<br />

USA und Australien, sind in der<br />

Eifel bereits alte Bekannte. Fünf<br />

Oktoberfeste haben sie bereits für<br />

die Hilfsgruppe Eifel gespielt und<br />

damit dazu beigetragen, dass sich<br />

die Kultveranstaltung in Lorbach<br />

zu einem der beliebtesten Oktoberfeste<br />

in der Eifel entwickeln<br />

konnte. Bei ihren TV-Auftritten im<br />

„Musikantenstadl“, beim „Grand<br />

Prix der Volksmusik“, in „Achims<br />

Hitparade“, im „Gute-Laune TV“,<br />

„Spiel mir einer“ und „RTV Oost“<br />

in Holland haben die fünf bayerischen<br />

Musiker Preise abgeräumt.<br />

Beim Weihnachtskonzert in Mechernich,<br />

wollen die Schmalzler<br />

zeigen, dass sie, so Frontmann<br />

Max Fenzel „auch besinnliche<br />

Töne drauf haben“. Sie werden<br />

am Nikolaustag weihnachtliche<br />

Eigenkompositionen zum Besten<br />

geben. „Das Publikum kann sich<br />

<strong>als</strong>o auf etwas ganz Besonderes<br />

gefasst machen“, so Fanclubsprecher<br />

Olaf Hutzler.<br />

Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis<br />

von 15 Euro sind in Mechernich<br />

bei „Das Spezialistenteam“<br />

(Turmhofstraße), bei Optik Himrich<br />

(Dr. Felix-Gehardus-Straße),<br />

Margrets Hobbylädchen (Bahnstraße)<br />

und in der Apotheke am<br />

Kreiskrankenhaus (Stiftsweg) zu<br />

bekommen. Der Eintritt an der<br />

Abendkasse kostet 18 Euro.<br />

Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress<br />

42<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


Standuhren...die besonderen Einrichtungsstücke<br />

Der antike und edle Flair, den eine<br />

Standuhr in die Wohnung zaubert,<br />

macht jede Standuhr zu einem<br />

besonderen Einrichtungsstück,<br />

das nicht nur zuverlässig, sondern<br />

auch noch außergewöhnlich dekorativ<br />

ist. Standuhren sind besonders<br />

wertvolle Zeitmesser, die<br />

sich <strong>als</strong> eigenständiges Möbelstück<br />

in die Einrichtung integrieren<br />

lassen. Seit Generationen<br />

gelten Standuhren <strong>als</strong> Statussymbole<br />

und beeindrucken durch ihre<br />

Präzision und Eleganz.<br />

Geschichte der Standuhren<br />

Die Geschichte der Standuhr<br />

reicht bis ins Jahr 1600 zurück.<br />

Als Galileo Galilei 1581 die Pendeltheorie,<br />

die besagt, dass die<br />

Schwingungszeit eines Pendels<br />

nur von seiner Länge abhängt,<br />

aufstellte, war die Geburtsstunde<br />

der Pendeluhr und somit der<br />

Standuhr gekommen. 1658 revolutionierte<br />

Christiaan Huygees<br />

den Uhrenbau, indem er die erste<br />

Pendeluhr entwickelte. Pendeluhren<br />

bzw. Standuhren waren<br />

für die damalige Zeit schon besonders<br />

genau. Doch mit der Entwicklung<br />

des Restkompensationspendels,<br />

das die durch Temperaturänderungen<br />

entstehende<br />

Längenveränderung des Pendels<br />

ausgleicht, legte Graham 1721<br />

den Grundstein für die heutigen<br />

Standuhren, die eine Genauigkeit<br />

von bis zu einer Sekunde<br />

pro Tag aufweisen können.<br />

Uhren für Generationen<br />

Doch nicht nur die Geschichte der<br />

Standuhr allgemein ist lang. Häufig<br />

werden nämlich Standuhren<br />

von Generation zu Generation<br />

weitergereicht. Die wertvollen<br />

Uhren bestechen nicht nur durch<br />

ihre Genauigkeit, sondern eben<br />

auch durch ihre<br />

Langlebigkeit<br />

und sind so ein<br />

beliebtes Erbstück.<br />

Standuhren<br />

mit Westmin-<br />

sterschlag<br />

Eine der beliebtesten<br />

Melodien<br />

für Uhren<br />

ist der<br />

Westminsterschlag.<br />

Die Uhrenmelodie<br />

wurde 1793 für<br />

die Universitätskirche<br />

von<br />

Cambridge komponiert<br />

und wurde<br />

dann Mitte des<br />

19. Jahrhunderts<br />

für die Turmuhr<br />

des Palace of<br />

Westminster<br />

übernommen.<br />

Eine Standuhr mit<br />

Westminsterschlag<br />

spielt zur<br />

Vollendung einer<br />

jeden Viertelstunde<br />

eine Klangfolge<br />

ab und zur vollen<br />

Stunde gibt<br />

sie danach die<br />

Stundenzahl mit<br />

einem Schlag an.<br />

Der Westminsterschlag wird auch<br />

Big-Ben-Schlag genannt, da der<br />

Stundenschlag bei der Turmuhr<br />

des Palace of Westminster von der<br />

schwersten und<br />

größten Glokke,<br />

der Big<br />

Ben, übernommen<br />

wird. Darüber<br />

hinaus wird<br />

der Westminsterschlag<br />

auch<br />

heute noch bei<br />

vielen Standuhren<br />

verwendet.<br />

Überhaupt ist<br />

diese Melodie<br />

bei Standuhren<br />

und Heimuhren<br />

aller Art besonders<br />

häufig zu<br />

finden.<br />

Standuhren heute<br />

Die Standuhr <strong>als</strong> edler Zeitmesser<br />

hat sich <strong>als</strong>o über Jahrhunderte<br />

hinweg durchgesetzt. Doch hat<br />

sich die Standuhr auch verändert.<br />

Denn die Technik, die Materialien<br />

und die Melodien wurden immer<br />

weiterentwickelt. Heute gibt es<br />

Standuhren in den unterschiedlichsten<br />

Ausführungen. Besonders<br />

beliebt natürlich ist Eichenholz.<br />

Der Schlag lässt sich ganz oder<br />

für die Nachtruhe von 22.00 Uhr<br />

bis 7.00 Uhr ausschalten.<br />

Navigations-Info: Geben Sie in Ihr<br />

Gerät folgende deutsche Adresse<br />

ein: Prümerstr. 55 in 53940 Losheim-Hellenthal.<br />

Von dieser Adresse sind wir nur<br />

noch 500 m entfernt, da wir uns<br />

direkt am deutsch/belgischen<br />

Grenzübergang befinden.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 43


Verbrauch sinkt, Fahrspaß bleibt<br />

Autotrend: Hybridtechnik ist in immer mehr Fahrzeugen verfügbar<br />

Vernunft trifft Emotion: Fahrzeuge<br />

der Zukunft sollen weniger<br />

Kraftstoff verbrauchen und geringere<br />

Mengen Abgase ausstoßen<br />

- darin sind sich wohl alle<br />

Autofahrer einig. Dennoch soll der<br />

Fahrspaß nicht auf der Strecke<br />

bleiben. Auf eine angemessene<br />

Beschleunigung will man auch<br />

bei umweltfreundlichen Modellen<br />

nicht verzichten. Gerade Hybridfahrzeuge<br />

verbinden beides<br />

miteinander. Vom Kompaktwagen<br />

bis zum Premiumsegment ist<br />

Bei Hybridantrieben im Auto arbeiten Verbrennungsmotor, Elektromotor<br />

und eine leistungsstarke Batterie zusammen.<br />

Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems<br />

die Hybridtechnik inzwischen in<br />

nahezu allen Fahrzeugklassen<br />

erhältlich.<br />

Neues Fahrerlebnis<br />

Das Zusammenspiel von Verbrennungs-<br />

und Elektromotor ermöglicht<br />

einen starken Durchzug bereits<br />

bei niedrigen Drehzahlen,<br />

erläutert Bosch-Experte Simon<br />

Czerny: „Damit bietet das Automobil<br />

ein neues emotionales<br />

Fahrerlebnis, denn das volle<br />

Drehmoment steht schon auf den<br />

ersten Metern bereit.“ Er erwartet<br />

- nicht zuletzt wegen der zunehmend<br />

strengeren Abgasgesetzgebung<br />

- in den kommenden<br />

Jahren eine deutliche „Elektrifizierung“<br />

des Antriebs. Dabei sind<br />

verschiedene Varianten vorstellbar:<br />

vom „Strong Hybriden“, der<br />

beispielsweise einen Teil der<br />

Bremsenergie zurückgewinnt und<br />

kurzes Fahren rein elektrisch ermöglicht,<br />

bis zum „Plug-in-Hybriden“<br />

mit Auflademöglichkeit<br />

an der Steckdose, der auch weitere<br />

Distanzen über Land rein<br />

elektrisch ermöglicht.<br />

Bis zu einem Drittel sparen<br />

Der Autofahrer muss sich nicht umstellen:<br />

Die Elektronik regelt das<br />

Zusammenspiel zwischen Verbrennungsmotor,<br />

Elektroantrieb<br />

und Batterie vollautomatisch,<br />

ohne dass man am Steuer etwas<br />

bemerkt. So wird während des<br />

Bremsens wertvolle Energie, die<br />

sonst verloren ginge, in einer Batterie<br />

gespeichert. Der Verbrennungsmotor<br />

kann durch die elektrische<br />

Unterstützung dann im verbrauchsoptimalen<br />

Zustand betrieben<br />

werden. Die Folge: Der Benzinmotor<br />

braucht weniger Kraftstoff<br />

und ist nur dann in Betrieb,<br />

wenn er wirklich benötigt wird -<br />

davon profitiert die Geldbörse<br />

ebenso wie die Umwelt. „Geht<br />

man von einem heutigen Standardbenzinmotor<br />

aus, lässt sich<br />

eine Verbrauchs- und Kohlendioxidreduktion<br />

bei,Strong Hybriden’<br />

von bis zu 25 Prozent erzielen,<br />

bei reiner Stadtfahrt sogar<br />

noch wesentlich mehr“, sagt der<br />

Bosch-Experte. (dmd-k)<br />

44<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de


„Nach der Post links abbiegen“<br />

Moderne Navis reden Klartext<br />

„In 200 Metern rechts abbiegen!“<br />

Die Anweisung des Navigationsgeräts<br />

ist zwar präzise, aber für den<br />

Fahrer nicht in jeder Situation eindeutig:<br />

Ist nun die kommende Abzweigung<br />

gemeint oder doch erst<br />

die übernächste? Für den ortsfremden<br />

Autofahrer sind solche Entfernungsangaben<br />

gerade im dichten<br />

Stadtverkehr mit zahlreichen aufeinanderfolgenden<br />

Querstraßen<br />

schwer abzuschätzen, und so kann<br />

es vorkommen, dass dann doch die<br />

f<strong>als</strong>che gewählt wird. Missverständnisse<br />

dieser Art könnten durch praxisnähere<br />

Navigationssysteme<br />

leicht vermieden werden - ganz zu<br />

schweigen vom Streit mit dem Beifahrer<br />

à la „Warum hast du denn<br />

nicht die erste Abfahrt genommen?“.<br />

Ein „automatischer“ Beifahrer<br />

Einige Hersteller haben darauf inzwischen<br />

reagiert. Der GPS-Weltmarktführer<br />

Garmin beispielsweise<br />

hat nun eine neue Reihe von<br />

Navigationsgeräten auf den Markt<br />

gebracht, die so mit dem Fahrer<br />

kommunizieren, wie es der Beifahrer<br />

tun würde: Dank der sogenannten<br />

„Real Directions“-Technik erteilen<br />

die neuen Garmin „nüvis“<br />

der „Advanced“- und „Premium“-<br />

Serien (Details unter<br />

Moderne Navigationsgeräte zeigen<br />

dem Fahrer genau an, wann er<br />

abbiegen und auf welcher Spur er<br />

sich einordnen muss. Foto: djd/Garmin<br />

Deutschland GmbH<br />

www.garmin.de) Navigationsanweisungen<br />

nicht nur durch die Nennung<br />

von Straßennamen oder Entfernungen,<br />

sondern auch durch markante<br />

Orientierungspunkte wie<br />

Gebäude, Ampeln oder Schilder.<br />

„Hinter der Tankstelle rechts abbiegen“,<br />

heißt es dann zum Beispiel.<br />

Dies vereinfacht die schnelle<br />

und sichere Orientierung auf unbekanntem<br />

Terrain.<br />

Immer auf Spur<br />

Zusätzlich unterstützt wird der Nutzer<br />

durch den aktiven Fahrspurassistenten:<br />

Eine dynamisch mitlaufende<br />

Animation zeigt an, auf welcher<br />

Spur der Fahrer sich einordnen<br />

muss. Selbst komplexe Abbiegevorgänge<br />

werden dadurch zum Kinderspiel.<br />

Der Fahrer behält stets den<br />

Überblick und kann vorausschauend<br />

fahren - gefährliche Manöver,<br />

um auf den letzten Drücker die Spur<br />

zu wechseln, gehören damit endgültig<br />

der Vergangenheit an. Selbstverständlich<br />

wird während der Navigation<br />

stets die Karte dargestellt.<br />

Welche Informationen zu Sonderzielen<br />

in der Nähe angezeigt werden<br />

sollen, entscheidet der Fahrer<br />

selbst: Er kann aus zahlreichen Kategorien<br />

wählen - zum Beispiel Tankstellen,<br />

Restaurants, Geldautomaten<br />

oder Apotheken.<br />

Entspannt am Stau vorbei<br />

Niemand verschwendet seine Zeit<br />

gerne im Stau. Die neuen Geräte<br />

bieten daher lebenslang kostenlose<br />

Premium-Verkehrsinformationen<br />

(„3D Traffic-Live“). Per Sprachansage<br />

informieren die neuen Navis den<br />

Fahrer über Staus auf der Strecke,<br />

mit welcher Verzögerung er rechnen<br />

muss und ob es eine alternative<br />

Route gibt. Bei ausgewählten<br />

Geräten kann der Fahrer darauf sogar<br />

per Sprachbefehl reagieren und<br />

die neue Route auswählen. Einige<br />

Geräte, beispielsweise das „nüvi<br />

3597 LMT“ und ausgewählte Modelle<br />

der „Advanced“-Serie, sind<br />

außerdem mit dem „Garmin Smartphone<br />

Link“ kompatibel, einer App,<br />

die das Navi mit dem Smartphone<br />

verbindet. Nutzer können so Livedienste<br />

auf dem Navi abrufen, zum<br />

Beispiel Echtzeit-Verkehrsinformationen<br />

oder Wetterdaten.<br />

Die Stimme wird menschlicher<br />

Bei GPS-Navigationsgeräten<br />

kommt es vor allem auf einfaches<br />

und korrektes Funktionieren an -<br />

doch auch hier macht der Ton die<br />

Musik. Deshalb wurde bei den neuen<br />

Modellen die bisherige, kühl und<br />

mechanisch klingende Sprachausgabe<br />

durch eine natürlichere, wärmere<br />

Stimme ersetzt. So wird die<br />

Fahrt mit den neuen Geräten noch<br />

angenehmer - eben wie mit einem<br />

echten Beifahrer. (djd/pt)<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 45


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Traditionelles unicef-Konzert<br />

der Musikschule Schleiden<br />

im Städt. Gymnasium Schleiden<br />

Die Musikschule Schleiden und<br />

das Kinderhilfswerk der vereinten<br />

Nationen „Unicef“ gehen nun<br />

schon seit über 20 Jahren einen<br />

gemeinsamen Weg. Auch wenn<br />

der Beitrag, den die Musikschule<br />

leisten kann, angesichts der Größe<br />

dieser global agierenden Organisation<br />

eher ein kleiner ist,<br />

sind alle, der mit viel Begeisterung<br />

und Engagement Beteiligten,<br />

stolz auf die rund 28.000,- €,<br />

die bisher für die notleidenden<br />

Altersgenossen zur Verfügung gestellt<br />

werden konnten.<br />

So ist es nicht verwunderlich,<br />

wenn Schülerinnen und Schüler<br />

der Musikschule auch in diesem<br />

Jahr am Totensonntag, am 24.<br />

November 2013 um 18.00 Uhr zu<br />

ihrem traditionellen Wohltätigkeitskonzert<br />

einladen.<br />

Neben dem Streichorchester der<br />

Musikschule, welches in diesem<br />

Jahr eine Bandbreite seines vielschichtigen<br />

Repertoires vorstellen<br />

möchte, werden in der ersten<br />

Hälfte des Konzertes eine Reihe<br />

kleiner und großer Solisten das<br />

Programm gestalten und diesem<br />

einen eher klassischen Anstrich<br />

geben. Dem gegenüber wird sich<br />

der zweite Teil mit der Big-Band<br />

der Musikschule und live begleiteten<br />

Schülern aus dem Pop Gesang<br />

Bereich eher der modernen<br />

Unterhaltungsmusik widmen.<br />

Traditionsgemäß wird kein Eintritt<br />

erhoben. Vielmehr appellieren<br />

alle Mitwirkenden an die Großherzigkeit,<br />

<strong>als</strong>o die Spendenbereitschaft<br />

der Konzertbesucher.<br />

Ein großer Verkaufsstand mit unicef-<br />

Grußkarten, Kalendern und<br />

anderen nützlichen Kleinigkeiten<br />

für das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

soll überdies Anreiz zu einer<br />

Spende sein, die das Nützliche mit<br />

dem Wohltätigen verbindet.<br />

Volkstrauertag in<br />

Firmenich/Obergartzem<br />

Bevölkerung erung und Vereinskartell gedenken en am Sonntag, 17. Novem-<br />

ber, der Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft<br />

Firmenich/Obergartzem - Eine<br />

Gedenkfeier am Volkstrauertag,<br />

Sonntag, 17. November, um 17 Uhr<br />

veranstaltet das Vereinskartell Firmenich-Obergartzem.<br />

Gemeinsam<br />

mit der Bevölkerung soll zunächst<br />

am Ehrenmal, der Kapelle<br />

in Obergartzem, der Opfer von<br />

Krieg, Terror und Gewaltherrschaft<br />

gedacht werden.<br />

Unter Begleitung von Fackelträgern<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

soll dort ein Kranz zum Gedenken<br />

an die Opfer der Kriege niedergelegt<br />

werden. Von Obergartzem<br />

ziehen die Teilnehmer unter musikalischer<br />

Begleitung des Musikvereins<br />

Obergartzem und der ortsansässigen<br />

Chöre zum zweiten Teil<br />

der Gedenkfeier gegen 17.30 Uhr<br />

am Ehrenmal in Firmenich. Auch<br />

dort soll ein Kranz niedergelegt<br />

werden.<br />

Für Rückfragen steht Anita Breuer,<br />

die kommissarische Geschäftsführerin<br />

der Vereinskartelle<br />

Firmenich/Obergartzem, unter<br />

Tel. 02256/7850 oder mobil unter<br />

0175/3655922 zur Verfügung.<br />

Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

Kartenvorverkauf<br />

für Damensitzung<br />

Kartenvorverkauf für Damensitzung 2014 der Prinzengarde Mecher-<br />

nich hat schon in der Gaststätte „Em Gardestüffje“ begonnen<br />

Mechernich - Der Kartenvorverkauf<br />

für die Damensitzung der Prinzengarde<br />

Mechernich ist bereits<br />

in der Gaststätte „Em Gardestüffje“,<br />

Rathergasse 24 in Mechernich,<br />

angelaufen. Die Sitzung findet<br />

statt am Samstag, 1. Februar<br />

2014, ab 13.40 Uhr in der Sportund<br />

Festhalle in der Bruchgasse<br />

in Mechernich. Einlass ist bereits<br />

ab 11.45 Uhr. Die Eintrittspreise<br />

liegen je nach Sitzplatz zwischen<br />

23 und 24,50 Euro.<br />

„Diesmal können die Zuschauer<br />

ein Programm mit bekannten und<br />

beliebten Künstlern aus der rheinischen<br />

Karnev<strong>als</strong>szene erleben,<br />

die teilweise erstm<strong>als</strong> bei uns mitwirken“,<br />

so Heinz Kranz, Geschäftsführer<br />

und Pressewart. Zu<br />

Gast sind „Achnes Kasulke“, „Das<br />

Thorrer Schnauzerballett“, „De<br />

Ruse“, „Fred van Halen“, „De<br />

Fründe“, „United Dancers“,<br />

„Blom un Blömcher“, „Colör“ und<br />

„Die Paveier“. Abschließend spielt<br />

die PGM-Big Band. Nach der Sitzung<br />

dürfen auch Männer eintreten<br />

und es kann getanzt und weiter<br />

gefeiert werden.<br />

Bei Fragen steht Heinz Kranz unter<br />

Tel. 02 15 9/ 37 49 oder Mobil<br />

unter 0172/25 60 020 zur Verfügung.<br />

Christian Mands/pp/Agentur Pro-<br />

fiPress<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 47


48<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de

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