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45. Jahrgang Freitag, den 15. November 2013 Woche 46 / Nummer 23<br />
Präzise und doppelt so schnell<br />
Einschub : Unterführungstunnel Bahnhofsberg ist drin - Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Rats- und<br />
Behördenvertreter verfolgten spektakuläre Einschiebe-Aktion - 16,5-Millionen-Euro-Projekt wird späte-<br />
stens Anfang 2016 verkehrstauglich<br />
ehrstauglich<br />
<br />
Mechernich - Der Einschub der<br />
Unterführung der B 477 fand am<br />
Morgen des 31. Oktobers wie geplant<br />
statt. Um 8 Uhr fingen die<br />
Hydraulik-Systeme an zu arbeiten<br />
und schon 25 Minuten später<br />
waren die 3500 Tonnen Stahlbeton<br />
der Unterführung 50 Meter<br />
weiter an ihrem Bestimmungsort<br />
angelangt. Präzise - und doppelt<br />
so schnell, wie von Projektleiter<br />
Andreas Groß prognostiziert.<br />
„Sehr beeindruckend“, fand das<br />
Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />
Schick: „Man konnte zusehen, wie<br />
sich dieses Riesenbauwerk mit<br />
einer Geschwindigkeit von zwei<br />
Metern pro Minute an den richtigen<br />
Platz bewegte.“ Auch Andreas<br />
Groß vom Landesbetrieb Straßen<br />
NRW war begeistert: „Es hat alles<br />
mehr <strong>als</strong> gut funktioniert!“<br />
Eine dreiwöchige Streckensperrung,<br />
während der Schienen-Ersatzbusse<br />
eingesetzt wurden, und der eigentliche<br />
Einschub waren für Groß „der<br />
Knackpunkt des Projektes“. Mit<br />
dem erfolgreichen Einschub sei ihm<br />
„ein Stein vom Herzen gefallen“.<br />
Groß und Bürgermeister Schick<br />
waren nicht die einzigen, die beeindruckt<br />
waren von dieser Präzisionsarbeit.<br />
Auch die Teams von<br />
Weiland-Bau und Straßen-NRW<br />
sowie die beteiligten Ingenieurbüros<br />
und die Vermesser zeigten<br />
sich glücklich über den Erfolg des<br />
Einschubs. Fortsetzung Seite 2<br />
Foto: Felix Lang/<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Ein Überblick über die Baustelle während der Verschiebeaktion am<br />
Morgen des 31. Oktober 2013, 8 Uhr, und zwar in Blickrichtung RWZ-<br />
Getreidesilos, Deutsche Mechatronics und Bahnhof Mechernich. Manpower<br />
wurde eher wenig gebraucht, der Verschiebevorgang war weitgehend<br />
automatisiert. Ratspolitiker und Behördenvertreter, allen voran<br />
Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, ließen es sich nicht<br />
nehmen, den spektakulären Vorgang zu verfolgen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(Saunaausstellung<br />
nur im Stammhaus Eschweiler)<br />
(<br />
T<strong>als</strong>traße 60-68•<br />
52249 Eschweiler<br />
Am Johannesbusch 3 53945 Blankenheim
Fortsetzung der Titelseite<br />
Künftige Bahnüberführung Bundesstraße B 477, Blickrichtung von der<br />
Innenstadt in Richtung Mühlenpark. Es ist Donnerstag, 31. Oktober, 8 Uhr:<br />
Der 3500 Tonnen schwere eigentliche Unterführungstunnel steht noch in<br />
Startposition, wo er in den vergangenen Wochen und Monaten von den<br />
Arbeitern der Firma Weiland gegossen worden ist. Mit Hilfe eines hochkomplexen<br />
Verfahrens, das sich „Fluid TS“ nennt, wurde der auf Verschieberinnen<br />
gebettete Koloss mit Hydraulikunterstützung um 50 Meter in seine endgültige<br />
Position unter der Bahnstrecke Köln-Trier-Saarbrücken versetzt.<br />
Foto: Felix Lang/<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Gleicher Blickwinkel, 25 Minuten später: Die vorgefertigte Betonröhre,<br />
durch die spätestens ab 2016 der gesamte Autoverkehr auf der B 477<br />
kreuzungsfrei die Eisenbahnlinie Köln-Trier-Saarbrücken unterqueren<br />
soll, hat sich 50 Meter fortbewegt und ihre endgültige Position erreicht.<br />
Foto: Felix Lang/<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
„Ursprünglich haben wir mit einer<br />
Einschubzeit von rund 50 bis<br />
60 Minuten gerechnet - wir waren<br />
aber doppelt so schnell“, sagte<br />
Andreas Groß dem Reporter<br />
der Agentur ProfiPress.<br />
Bis zum Eintreffen des ersten Zuges<br />
am zurückliegenden Montag<br />
(11.11.2013) - bis dahin war die<br />
Strecke gesperrt - mussten die 90<br />
Meter lange Schneise im Bahndamm<br />
wieder aufgefüllt und die<br />
Gleise verlegt werden. Das bedeutete<br />
auch, dass die Arbeiter<br />
bis dahin Tag und Nacht durcharbeiten<br />
mussten, so der Projektleiter.<br />
Ob der Tunnel eines Tages nach<br />
dem Mechernicher Stadtratspolitiker<br />
Winfried Simons benannt<br />
werden könnte, ist offen. Sein politischer<br />
Weggefährte Heinrich<br />
Schmitz verteilte gestern an der<br />
Baustelle Flugblätter, damit<br />
nicht vergessen wird, dass es<br />
Winfried Simons war, der Mitte<br />
der 90er Jahre in Zusammenarbeit<br />
mit einem Freund, der im<br />
Management der Bundesbahn<br />
arbeitete, die ersten Pläne für<br />
den Durchstich des Bahnhofsberges<br />
dem Stadtrat vorgelegt hatte.<br />
Mit dem Einschub ist nun<br />
das wichtigste Stück des insgesamt<br />
16,5 Millionen Euro teuren<br />
Bauprojekts an seinem Bestimmungsort.<br />
Wie Bürgermeister<br />
Dr. Hans-Peter Schick bei<br />
der Verschiebung sagte, sei es<br />
für die ausführende Spezialfirma<br />
„Konecranes“ vielleicht keine<br />
große Sache, aber für Mechernich<br />
sei der Durchstich<br />
„Bahnhofsberg“ ein ganz großer<br />
Schritt.<br />
Die 30 Meter lange Unterführung<br />
soll die bis jetzt faktisch<br />
geteilte Stadt einen. Schick sagte,<br />
er sei froh über den Fortschritt<br />
und das Zusammenwachsen<br />
der Stadt. Von der Unterführung<br />
erhofft man sich einen besseren<br />
und sichereren Verkehrsfluss.<br />
Der Durchstich sei eine der<br />
wichtigsten Strukturmaßnahmen<br />
der vergangenen Jahrzehnte, so<br />
Schick. Täglich passieren um die<br />
12.000 Fahrzeuge den Bahnübergang<br />
„Friedrich-Wilhelm-<br />
Straße“, wobei die Schranken<br />
und damit die Straße rein statistisch<br />
vier Stunden pro Tag dauerhaft<br />
geschlossen sind.<br />
Zu dem Bauprojekt gehören noch<br />
zwei Kreisverkehre, jeweils vor<br />
und hinter der Unterführung, die<br />
auch den Verkehrsfluss beschleunigen<br />
und sicherer machen<br />
sollen. Für die nicht motorisierten<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
wird am Bahnübergang „Friedrich-Wilhelm-Straße“eine<br />
Unterführung<br />
gebaut. Dafür muss die<br />
Bahnstrecke nicht erneut über<br />
einen längeren Zeitraum gesperrt<br />
werden, sondern nur an zwei<br />
Samstagen. Das gesamte Bauprojekt<br />
soll Ende 2015/Anfang 2016<br />
Andreas Groß (l.), Projektleiter des Landesbetriebs „Straßen NRW“,<br />
verfolgte die Verschiebeaktion gemeinsam mit Kollegen der Stadt<br />
Mechernich und des Landesbetriebs. Auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />
Schick und einige Ratsvertreter ließen sich die entscheidende Aktion am<br />
vermeintlichen Mechernicher „Jahrhundertbauwerk“ nicht entgehen.<br />
Foto: Felix Lang/<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
fertig gestellt sein. Wie Andreas<br />
Groß vom Landesbetrieb Straßen<br />
NRW sagte, könne jetzt nur noch<br />
ein langer Winter den Zeitrahmen<br />
sprengen.<br />
Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
2<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahl der Vertretung der Stadt Mechernich<br />
für die im Jahr 2014 stattfindenden allgemeinen Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen<br />
Gemäß § 24 der Kommunalwahlordnung - KWahlO - vom 31. August 1993 (GV. NRW. S. 592, 967), zuletzt<br />
geändert durch Verordnung vom 27. Juni 2011 (GV. NRW. S. 300, ber. S. 394) - SGV. NW. 1112 - fordere<br />
ich zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahl in den Wahlbezirken und aus den Reservelisten<br />
für die am Sonntag, dem 25. Mai 2014, stattfindenden Kommunalwahlen auf.<br />
Für die Wahlvorschläge sind amtliche Vordrucke zu verwenden, die vom Wahlleiter der Stadt Mechernich, Bergstraße<br />
1, 53894 Mechernich, Zimmer 211 (Wahlamt, 2. OG), montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und<br />
donnerstags zusätzlich von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr kostenlos abgegeben werden.<br />
Auf die Bestimmungen der §§ 15 bis 17 des Kommunalwahlgesetzes - KWahlG - in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 30. Juni 1998 (GV. NRW. S. 454, ber. S. 509 und 1999 S. 70), zuletzt geändert durch Artikel 1 des<br />
Gesetzes zur Änderung des Kommunalwahlgesetzes und zur Änderung kommunalverfassungsrechtlicher Vorschriften<br />
vom 1. Oktober 2013 (GV. NRW. S. 564), - SGV. NW. 1112 - und der §§ 25, 26 und 31 KWahlO weise<br />
ich hin.<br />
Insbesondere bitte ich zu beachten:<br />
1. Allgemeines<br />
1.1 Wahlvorschläge können von politischen Parteien im Sinne des Artikels 21 des Grundgesetzes (Parteien), von<br />
Gruppen von Wahlberechtigten (Wählergruppen) und von einzelnen Wahlberechtigten (Einzelbewerbern/Einzelbewerberinnen),<br />
von diesen allerdings keine Reserveliste, eingereicht werden.<br />
1.2 Als Bewerber/Bewerberin einer Partei oder einer Wählergruppe kann in einem Wahlvorschlag nur benannt<br />
werden, wer in einer Mitglieder- oder Vertreterversammlung im Wahlgebiet hierzu gewählt worden ist. Kommt<br />
eine derartige Versammlung nicht zustande, so kann die Partei oder Wählergruppe ihre Bewerber/Bewerberinnen<br />
in einer Versammlung von Wahlberechtigten aufstellen lassen.<br />
Staatsangehörige der anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Unionsbürger/Unionsbürgerinnen),<br />
die in Deutschland wohnen, sind unter den gleichen Voraussetzungen wie Deutsche wählbar.<br />
Die Bewerber/Bewerberinnen und die Vertreter/Vertreterinnen für die Vertreterversammlungen sind in geheimer<br />
Wahl zu wählen. Entsprechendes gilt für die Festlegung der Reihenfolge der Bewerber/Bewerberinnen<br />
auf der Reserveliste und für die Bestimmung eines Bewerbers/einer Bewerberin <strong>als</strong> Ersatzbewerber/Ersatzbewerberin<br />
für einen anderen Bewerber/eine andere Bewerberin. Stimmberechtigt ist nur, wer<br />
am Tage des Zusammentritts der Versammlung im Wahlgebiet wahlberechtigt ist.<br />
Als Vertreter/Vertreterin für eine Vertreterversammlung kann nur gewählt werden, wer am Tage des Zusammentritts<br />
der zur Wahl der Vertreter/Vertreterinnen einberufenen Versammlung im Wahlgebiet wahlberechtigt<br />
ist.<br />
Die Vertreter/Vertreterinnen für die Vertreterversammlung und die Bewerber/Bewerberinnen sind frühestens<br />
ab dem 42. Monat nach Beginn der laufenden Wahlperiode – <strong>als</strong>o ab dem 21. März 2013 –, die Bewerber/Bewerberinnen<br />
für die Wahlbezirke frühestens nach der öffentlichen Bekanntgabe der Einteilung des<br />
Wahlgebietes in Wahlbezirke zu wählen.<br />
Die in der Satzung der Partei oder Wählergruppe hierfür vorgesehene Stelle kann gegen den Beschluss einer<br />
Mitglieder- oder Vertreterversammlung Einspruch erheben. Auf einen solchen Einspruch ist die Abstimmung<br />
zu wiederholen. Ihr Ergebnis ist endgültig.<br />
Das Nähere über die Wahl der Vertreter/Vertreterinnen für die Vertreterversammlung, über die Einberufung<br />
und Beschlussfähigkeit der Mitglieder- oder Vertreterversammlung sowie über das Verfahren für die Wahl<br />
des Bewerbers/der Bewerberin regeln die Parteien und Wählergruppen durch ihre Satzungen.<br />
Eine Ausfertigung der Niederschrift über die Wahl der Bewerber/der Bewerberinnen mit Angaben über Ort<br />
und Zeit der Versammlung, Form der Einladung, Zahl der erschienenen Mitglieder, Vertreter/Vertreterinnen<br />
oder Wahlberechtigten und Ergebnis der Abstimmung ist mit dem Wahlvorschlag einzureichen.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3
Hierbei haben der Leiter/die Leiterin der Versammlung und zwei von diesem/dieser bestimmte Teilnehmer/<br />
Teilnehmerinnen gegenüber dem Wahlleiter/der Wahlleiterin an Eides statt zu versichern, dass die Wahl der<br />
Bewerber/Bewerberinnen für die Vertretung in geheimer Abstimmung erfolgt ist. Hinsichtlich der Reservelisten<br />
hat sich die Versicherung an Eides statt auch darauf zu erstrecken, dass die Festlegung der Reihenfolge<br />
der Bewerber/Bewerberinnen und die Bestimmung der Ersatzbewerber/Ersatzbewerberinnen in geheimer<br />
Abstimmung erfolgt sind.<br />
Die Beibringung einer Ausfertigung der Niederschrift und der Versicherung an Eides statt bis zum<br />
Ablauf der Einreichungsfrist ist Voraussetzung für das Vorliegen eines gültigen Wahlvorschlags.<br />
1.3 Ist die Partei oder Wählergruppe in der im Zeitpunkt der Wahlausschreibung laufenden Wahlperiode nicht<br />
ununterbrochen in der zu wählenden Vertretung, in der Vertretung des zuständigen Kreises, im Landtag oder<br />
aufgrund eines Wahlvorschlags aus dem Land im Bundestag vertreten, so kann sie einen Wahlvorschlag nur<br />
einreichen, wenn sie nachweist, dass sie einen nach demokratischen Grundsätzen gewählten Vorstand, eine<br />
schriftliche Satzung und ein Programm hat; dies gilt nicht für auf Landesebene organisierte Parteien, die die<br />
Unterlagen gemäß § 6 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 und 2, Abs. 4 des Parteiengesetzes bis zum Tage der Wahlausschreibung<br />
ordnungsgemäß beim Bundeswahlleiter eingereicht haben.<br />
Welche Parteien, die auf Landesebene organisiert sind, gemäß § 15 Abs. 2 Satz 2 KWahlG dem Bundeswahlleiter<br />
die Unterlagen eingereicht haben und wo und bis zu welchem Zeitpunkt Anträge auf Bestätigung<br />
der ordnungsgemäßen Einreichung von Satzung und Programm von Parteien und Wählergruppen eingereicht<br />
werden können, wird das Ministerium für Inneres und Kommunales nach dem Zeitpunkt der Wahlausschreibung<br />
im Ministerialblatt öffentlich bekannt machen.<br />
2. Wahlvorschläge für einen Wahlbezirk<br />
2.1 Der Wahlvorschlag für einen Wahlbezirk soll nach dem Muster der Anlage 11a zur KWahlO eingereicht<br />
wenden. Er muss enthalten:<br />
- den Namen und ggf. die Kurzbezeichnung der Partei oder Wählergruppe, die den Wahlvorschlag einreicht;<br />
Wahlvorschläge von Einzelbewerbern/Einzelbewerberinnen können durch ein Kennwort gekennzeichnet<br />
werden;<br />
- Familienname, Vorname, Beruf, Tag der Geburt, Geburtsort und Anschrift (Hauptwohnung) sowie Staatsangehörigkeit<br />
des Bewerbers/der Bewerberin; bei Beamten und Arbeitnehmern nach § 13 Abs. 1 und 6<br />
KWahlG sind auch der Dienstherr und die Beschäftigungsbehörde oder die Gesellschaft, Stiftung oder Anstalt,<br />
bei der sie beschäftigt sind, anzugeben.<br />
Der Wahlvorschlag soll ferner Namen und Anschriften der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson<br />
enthalten.<br />
2.2 Der Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe muss von der für das Wahlgebiet zuständigen Leitung<br />
unterzeichnet sein (§ 15 Abs. 2 Satz 1 KWahlG). Bei anderen Wahlvorschlägen muss mindestens ein Unterzeichner/eine<br />
Unterzeichnerin seine/ihre Unterschrift auf dem Wahlvorschlag selbst leisten.<br />
2.3 Wahlvorschläge der unter Nr. 1.3 genannten Parteien und Wählergruppen müssen ferner von mindestens 5 -<br />
10 - 20 1) Wahlberechtigten 2) des Wahlbezirks, für den der Kandidat/die Kandidatin aufgestellt ist, persönlich<br />
und handschriftlich unterzeichnet sein; dies gilt auch für Wahlvorschläge von Einzelbewerbern/Einzelbewerberinnen.<br />
Die Wahlberechtigung ist nachzuweisen. Die ordnungsgemäße Unterzeichnung<br />
mit dem Nachweis der Wahlberechtigung der Unterzeichner/die Unterzeichnerin bis zum Ablauf<br />
der Einreichungsfrist ist Voraussetzung für das Vorliegen eines gültigen Wahlvorschlags, es sei<br />
denn, der Nachweis kann infolge von Umständen, die der Wahlvorschlagsberechtigte nicht zu vertreten<br />
hat, nicht rechtzeitig erbracht werden.<br />
2.4 Muss ein Wahlvorschlag für einen Wahlbezirk von mindestens 5 - 10 - 20 1) Wahlberechtigten 2) des Wahlbezirks<br />
unterzeichnet sein, so sind die Unterschriften auf amtlichen Formblättern nach Anlage 14a zur KWahlO<br />
zu erbringen. Dabei ist folgendes zu beachten:<br />
- Die Formblätter werden auf Anforderung vom Wahlleiter/von der Wahlleiterin kostenfrei geliefert. Bei der<br />
Anforderung sind der Name und ggf. die Kurzbezeichnung der Partei oder Wählergruppe, die den Wahlvorschlag<br />
einreichen will, bei Einzelbewerbern/Einzelbewerberinnen das Kennwort, sowie Familienname,<br />
Vornamen und Wohnort des/der vorzuschlagenden Bewerbers/Bewerberin anzugeben. Der Wahlleiter/Die<br />
Wahlleiterin hat diese Angaben im Kopf der Formblätter zu vermerken.<br />
4<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
- Wahlberechtigte, die einen Wahlvorschlag unterstützen, müssen dies auf dem Formblatt persönlich und<br />
handschriftlich unterschreiben; die Angaben zum Familiennamen, Vornamen, Tag der Geburt und zur Anschrift<br />
(Hauptwohnung) des Unterzeichners/der Unterzeichnerin sowie der Tag der Unterzeichnung sind<br />
vom Unterzeichner/von der Unterzeichnerin persönlich und handschriftlich auszufüllen.<br />
- Für jeden Unterzeichner/jede Unterzeichnerin ist auf dem Formblatt oder gesondert eine Bescheinigung<br />
seiner/ihrer Stadt/Gemeinde nach dem Muster der Anlage 15 zur KWahlO beizufügen, dass er/sie im<br />
Wahlgebiet wahlberechtigt ist.<br />
- Ein Wahlberechtigter/Eine Wahlberechtigte darf nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen; hat jemand mehrere<br />
Wahlvorschläge unterzeichnet, so ist seine/ihre Unterschrift auf allen Wahlvorschlägen ungültig.<br />
Die Unterzeichnung des Wahlvorschlags durch den Bewerber/die Bewerberin ist zulässig.<br />
2.5 Dem Wahlvorschlag sind ferner beizufügen:<br />
- Die Zustimmungserklärung des Bewerbers/der Bewerberin nach dem Muster der Anlage 12a zur KWahlO;<br />
die Erklärung kann auch auf dem Wahlvorschlag nach dem Muster der Anlage 11a zur KWahlO abgegeben<br />
werden. Die ordnungsgemäße Abgabe der Zustimmungserklärung bis zum Ablauf der Einreichungsfrist<br />
ist Voraussetzung für die Abgabe eines gültigen Wahlvorschlags.<br />
- Eine Wählbarkeitsbescheinigung nach dem Muster der Anlage 13 zur KWahlO; die Bescheinigung kann<br />
auch auf dem Wahlvorschlag nach dem Muster der Anlage 11a zur KWahlO erteilt werden.<br />
- Bei Wahlvorschlägen von Parteien oder Wählergruppen eine Ausfertigung der Niederschrift über die Versammlung<br />
der Partei oder Wählergruppe zur Aufstellung der Bewerber/der Bewerberinnen mit den nach<br />
§ 17 Abs. 8 KWahlG vorgeschriebenen Versicherungen an Eides statt; ihrer Beifügung bedarf es nicht,<br />
soweit eine Ausfertigung der Niederschrift und der Versicherungen an Eides statt einem anderen Wahlvorschlag<br />
im Wahlgebiet beigefügt ist (siehe auch Nr. 1.2 Abs. 9 und 10 dieser Bekanntmachung).<br />
- Sofern sich Beamte oder Arbeitnehmer nach § 13 Abs. 1 oder 6 des KWahlG bewerben, eine Bescheinigung<br />
über ihr Dienst- oder Beschäftigungsverhältnis, falls der Wahlleiter/die Wahlleiterin dies zur Behebung<br />
von Zweifeln für erforderlich hält.<br />
3. Wahlvorschläge für die Reserveliste<br />
3.1 Für die Reserveliste können nur Bewerber/Bewerberinnen benannt werden, die für eine Partei oder Wählergruppe<br />
auftreten. Die Reserveliste muss von der für das Wahlgebiet zuständigen Leitung unterzeichnet<br />
sein.<br />
3.2 Die Reserveliste soll nach dem Muster der Anlage 11b zur KWahlO eingereicht werden. Sie muss enthalten:<br />
- den Namen und ggf. die Kurzbezeichnung der Partei oder Wählergruppe, die die Reserveliste einreicht;<br />
- Familienname, Vorname, Beruf, Tag der Geburt, Geburtsort und Anschrift sowie Staatsangehörigkeit der<br />
Bewerber/Bewerberinnen in erkennbarer Reihenfolge; bei Beamten und Arbeitnehmern nach § 13 Abs. 1<br />
und 6 KWahlG sind auch der Dienstherr und die Beschäftigungsbehörde oder die Gesellschaft, Stiftung<br />
oder Anstalt bei der sie beschäftigt sind, anzugeben.<br />
Die Reserveliste soll ferner Namen und Anschriften der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson<br />
enthalten.<br />
Auf der Reserveliste kann vorgesehen werden, dass ein Bewerber/eine Bewerberin, unbeschadet der Reihenfolge<br />
im Übrigen, Ersatzbewerber/Ersatzbewerberin für einen/eine im Wahlbezirk oder für einen/eine auf<br />
einer Reserveliste aufgestellten/aufgestellte Bewerber/Bewerberin sein soll.<br />
3.3 Soll ein Bewerber/eine Bewerberin auf der Reserveliste Ersatzbewerber/Einzelbewerberin für einen im Wahlbezirk<br />
oder für einen/eine auf der Reserveliste aufgestellten anderen Bewerber/aufgestellte andere Bewerberin<br />
sein (§ 16 Abs. 2 KWahlG), so muss die Reserveliste ferner enthalten:<br />
- den Familien- und Vornamen des/der zu ersetzenden Bewerbers/Bewerberin;<br />
- den Wahlbezirk oder die laufende Nummer der Reserveliste, in dem oder unter der der/die zu ersetzende<br />
Bewerber/Bewerberin aufgestellt ist.<br />
3.4 Reservelisten der unter Nr. 1.3 genannten Parteien und Wählergruppen müssen außerdem von mindestens<br />
23 Wahlberechtigten 3) persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein.<br />
Die Unterschriften sind auf amtlichen Formblättern nach dem Muster der Anlage 14b zur KWahlO zu erbringen;<br />
bei Anforderung der Formblätter ist der Name und ggf. die Kurzbezeichnung der Partei oder Wählergruppe<br />
anzugeben. Für die Unterzeichnung gelten Nr. 2.3 und Nr. 2.4 entsprechend.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5
3.5 Nr. 2.5 gilt entsprechend mit der Maßgabe, dass die Zustimmungserklärung der Bewerber/der Bewerberinnen<br />
auf der Reserveliste nach dem Muster der Anlage 11b oder einzeln nach dem Muster der Anlage 12b zur<br />
KWahlO abzugeben ist. Einer Bescheinigung der Wählbarkeit bedarf es nicht, soweit Bewerber/Bewerberinnen<br />
gleichzeitig für einen Wahlbezirk aufgestellt sind und die Bescheinigung dem Wahlbezirksvorschlag<br />
beigefügt ist.<br />
Die Wahlvorschläge für die Wahl der Vertretung der Stadt Mechernich sind spätestens bis zum 7. April<br />
2014 (bis zum 48. Tag vor der Wahl), 4) 18.00 Uhr (Ausschlussfrist), beim Wahlleiter der Stadt Mechernich, Bergstraße<br />
1, 53894 Mechernich, Zimmer 209 oder 211 (2. OG), einzureichen.<br />
Es wird dringend empfohlen, die Wahlvorschläge nach Möglichkeit frühzeitig vor dem 7. April 2014 (vor<br />
dem 48. Tag vor der Wahl) 4) einzureichen, damit etwaige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren,<br />
rechtzeitig behoben werden können.<br />
Der Wahlausschuss der Stadt Mechernich hat in seiner 1. Sitzung am 8. Oktober 2013 das Wahlgebiet (Stadt<br />
Mechernich) im Hinblick auf die im Jahr 2014 stattfindenden Kommunalwahlen in 16 Wahlbezirke eingeteilt.<br />
Auf die öffentliche Bekanntmachung der Einteilung des Wahlgebietes (Stadt Mechernich) in 16 Wahlbezirke für<br />
die Kommunalwahlen 2014 gemäß § 6 KWahlG, veröffentlicht im Amtsblatt der Stadt Mechernich Nr. 21/2013<br />
(Woche 42) am 18. Oktober 2013, wird hingewiesen.<br />
Mechernich, den 7. November 2013<br />
Der Wahlleiter<br />
für die Wahl der Vertretung der<br />
Stadt Mechernich im Jahr 2014<br />
gez.<br />
Dr. Hans-Peter Schick<br />
(Bürgermeister)<br />
___________________________________<br />
1) Nicht Zutreffendes streichen.<br />
2) Vgl. § 15 Abs. 2 Satz 3 KWahlG.<br />
3) 1 vom Tausend der Wahlberechtigten des Wahlgebiets, mindestens 5, höchstens 100, vgl. § 16 Abs. 1 Satz 3 KWahlG.<br />
4) Die allgemeinen Neuwahlen finden gemäß § 14 Abs. 1 KWahlG in der Zeit zwischen dem 1. April und dem 15. Juli statt; sie sollen am<br />
Tag der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt werden. Der<br />
Wahltag wird vom Innenministerium festgelegt und bekannt gemacht (Wahlausschreibung).<br />
Die Bundesregierung hat am 19. September 2013 bestimmt, dass anlässlich der achten allgemeinen unmittelbaren Wahl der Abgeordneten<br />
des Europäischen Parlaments die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland am<br />
Sonntag, dem 25. Mai 2014, stattfindet. Der v. g. Wahltag für die Europawahl 2014 wurde im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr.<br />
57 am 24. September 2013 bekannt gemacht.<br />
Der Minister für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen hat am 16. Oktober 2013 bestimmt, dass die allgemeinen<br />
Neuwahlen zu den Vertretungen der Gemeinden und Kreise am 25. Mai 2014 stattfinden.<br />
Der Wahltag für die allgemeinen Kommunalwahlen 2014 wurde im Ministerialblatt Nr. 27/2013 am 6. November 2013 (S. 487) bekannt<br />
gemacht.<br />
Die Wahlvorschläge für die Wahl der Vertretung der Stadt Mechernich sind demnach spätestens bis zum 7. April 2014, 18.00<br />
Uhr, beim Wahlleiter der Stadt Mechernich einzureichen.<br />
6<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
10. Sitzung<br />
14. Sitzung<br />
des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales der Stadt Mecher-<br />
nich am 25.11.2013<br />
Am Montag, dem 25.11.2013, findet im Ratssaal, Bergstraße 1<br />
(Raum 205, 2. OG), Mechernich, die 14. Sitzung des Ausschusses für<br />
Bildung, Kultur und Soziales der Stadt Mechernich statt.<br />
Tagesordnung<br />
a) öffentliche Sitzung<br />
Beginn: 17:00 Uhr<br />
1.<br />
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 13. Sitzung des Ausschusses<br />
für Bildung, Kultur und Soziales vom 16.09.2013 - öffentlicher Teil.<br />
2.<br />
Sozialraumanalyse des Kreises Euskirchen für das Jahr 2012<br />
3.<br />
Jährliche Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes<br />
4.<br />
Zukünftige Entwicklung der Förderschulen<br />
des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Mechernich am 26.<br />
November 2013<br />
Am Dienstag, dem 26. November 2013, findet im Ratssaal der<br />
Stadtverwaltung Mechernich, Bergstraße 1 (Raum 205, 2. OG), die<br />
10. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Mechernich<br />
statt.<br />
Tagesordnung<br />
a) öffentliche Sitzung<br />
Beginn: 17:00 Uhr<br />
1.<br />
Bekanntgabe der Niederschrift über die 9. Sitzung des Haupt- und<br />
Finanzausschusses am 05.03.2013 - öffentlicher Teil -<br />
2.<br />
Beratung und Festsetzung des Stellenplanes der Stadt Mechernich für<br />
das Haushaltsjahr 2014;<br />
hier: Vorberatung<br />
3.<br />
Beratung und Festsetzung der Haushaltssatzung der Stadt Mechernich<br />
für das Haushaltsjahr 2014;<br />
hier: Vorberatung<br />
4.<br />
Erstellung eines Vorschlages zum mittelfristigen Abbau der Verschuldung<br />
der Stadt Mechernich und der Stadtwerke Mechernich;<br />
hier: Antrag der FDP-Fraktion vom 29.08.2013<br />
5.<br />
Übergangsheime für ausländische Flüchtlinge;<br />
hier: Erlass der 2. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Mechernich<br />
über die Errichtung, Erhaltung und Benutzung von Übergangsheimen<br />
für ausländische Flüchtlinge vom 19.03.1997<br />
hier: Vorberatung<br />
6.<br />
Benennung einer neuen Straße in Mechernich-Kommern innerhalb<br />
des Baugebietes Rotenfeld<br />
7.<br />
Information über eingegangene Anregungen/Beschwerden („Bürgeranträge“)<br />
gemäß § 24 GO NRW i.V.m. §§ 4, 8 der Hauptsatzung der<br />
Stadt Mechernich (I. Quartal 2013 bis IV. Quartal 2013 tw.)<br />
8.<br />
Fragestunde für Einwohner<br />
9.<br />
Mitteilungen und Anfragen<br />
b) nichtöffentliche Sitzung<br />
Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil<br />
1.<br />
Bekanntgabe der Niederschrift über die 9. Sitzung des Haupt- und<br />
Finanzausschusses am 05.03.2013 - nichtöffentlicher Teil -<br />
2.<br />
Neuwahl der Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Mechernich I<br />
sowie die Wiederwahl dessen Stellvertreters;<br />
hier: Vorberatung<br />
3.<br />
Umbau Kita Mechernich Zentrum;<br />
hier: Auftragsvergabe Abbruchabrbeiten<br />
4.<br />
Mitteilungen und Anfragen<br />
Mechernich, den 6.11.2013<br />
gez. Dr. Hans-Peter Schick (Bürgermeister)<br />
5.<br />
Mittagsverpflegung im Oktogon<br />
6.<br />
Bericht der Schulleiterinnen / Schulleiter<br />
7.<br />
Fragestunde für Einwohner<br />
8.<br />
Mitteilungen und Anfragen<br />
b) nichtöffentliche Sitzung<br />
Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil<br />
1.<br />
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 13. Sitzung des Ausschusses<br />
für Bildung, Kultur und Soziales vom 16.09.2013 - nichtöffentlicher Teil.<br />
2.<br />
Mitteilungen und Anfragen<br />
Mechernich, den 06.11.2013<br />
gez. Robert Ohlerth (Ausschussvorsitzender)<br />
8. Sitzung<br />
des Rechnungsprüfungsausschusses des Rates der<br />
Stadt Mechernich<br />
Am Dienstag, dem 26.11.2013, findet die 8. Sitzung des Rechnungs-<br />
prüfungsausschusses des Rates der Stadt Mechernich statt.<br />
Ort der Sitzung: Ratssaal Mechernich, Bergstr. 1 (2. OG)<br />
Beginn der Sitzung: 16.00 Uhr<br />
Die Sitzung ist nichtöffentlich.<br />
Tagesordnung:<br />
1.<br />
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 7. Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses<br />
am 19.03.2013 - nichtöffentlicher Teil -<br />
2.<br />
Prüfung der Jahresrechnung der Stadt Mechernich für das Haushaltsjahr<br />
2012;<br />
hier: empfehlende Beschlussfassung<br />
3.<br />
Schlussbericht des Rechnungsprüfungsausschusses;<br />
hier: empfehlende Beschlussfassung über die Entlastung des<br />
Bürgermeisters gem. § 96 Abs. 1 GO NRW<br />
4.<br />
Prüfung der Gesamtabschlüsse der Stadt Mechernich für die<br />
Haushaltsjahre 2010 und 2011 durch einen Dritten gem.<br />
§ 103 Abs. 5 GO NRW;<br />
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem.<br />
§ 60 GO NRW<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7
5.<br />
Vergaben der Stadt Mechernich in 2012<br />
hier: Übersicht<br />
6.<br />
Mitteilungen und Anfragen<br />
Mechernich, den 06.11.2013<br />
gez. Wulf-Dietrich Simon (Ausschussvorsitzender)<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Bekanntmachung des Entwurfs<br />
der Haushaltssatzung der Stadt Mechernich<br />
für das Jahr 2014<br />
Der Entwurf der Haushaltssatzung der Stadt Mechernich für das Haushaltsjahr<br />
2014 einschließlich der Anlagen liegt gemäß § 80 Abs. 3<br />
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Zeit vom<br />
18. November 2013 bis zur Beschlussfassung des Rates am 10.<br />
Dezember 2013<br />
während der Bürostunden im Rathaus der Stadt Mechernich,<br />
Bergstraße 1, 53894 Mechernich, Zimmer 251, zur Einsichtnahme<br />
öffentlich aus und ist unter der Adresse www.mechernich.de - in<br />
der Rubrik „Rathaus + Service, Finanzen“ - im Internet verfügbar.<br />
Gegen den Entwurf der Haushaltssatzung können die Einwohner<br />
oder Abgabepflichtigen innerhalb einer Frist von vierzehn<br />
Tagen nach Beginn der Auslegung Einwendungen erheben, über<br />
die der Rat der Stadt Mechernich in öffentlicher Sitzung entscheidet.<br />
Die Einwendungen können schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />
Stadt Mechernich, Zimmer 251, erhoben werden.<br />
Mechernich, den 5. November 2013<br />
Der Bürgermeister<br />
gez.<br />
Dr. Hans-Peter Schick<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
der Bezirksregierung Köln<br />
Az.: 54.2.12.1-Bleibach<br />
Nach § 76 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i.V.m. § 112 Abs. 1 Sätze 1-3<br />
und 5 Landeswassergesetz (LWG) ist das Überschwemmungsgebiet (ÜSG)<br />
beiderseits des Bleibaches - von der Mündung in den Rotbach vom<br />
Gewässerkilometer (km) 0+000 bis zum ca. km 15+940 - im Bereich der<br />
Städte Zülpich, Euskirchen und Mechernich von der Bezirksregierung<br />
Köln durch eine ordnungsbehördliche Verordnung festzusetzen. In dem<br />
Verfahren zur Festsetzung des vorgenannten Überschwemmungsgebietes<br />
ist eine Beteiligung der Öffentlichkeit unter entsprechender Anwendung<br />
des § 73 Abs. 2 bis 5 Verwaltungsverfahrensgesetz des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) durchzuführen.<br />
Die Unterlagen des Überschwemmungsgebietes des Bleibaches werden<br />
gemäß § 112 Abs. 1 Sätze 1-3 und 5 LWG i.V.m. § 73 Abs. 2 bis 5<br />
VwVfG NRW einen Monat lang in den Städten Zülpich, Euskirchen und<br />
Mechernich, in deren Bereich sich die Festsetzungen des vorgenannten<br />
Überschwemmungsgebietes auswirkt, und zwar in der Zeit vom<br />
Montag, den 25.11.2013 bis zum Donnerstag, den 02.01.2014<br />
einschließlich bei der Stadt Mechernich, Bergstraße 1, Zimmer 113,<br />
53894 Mechernich, während der Dienststunden:<br />
Mo. - Mi.: 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Do.: 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Fr.: 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
zur Einsichtnahme ausgelegt. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben<br />
berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach dem Ende<br />
der Auslegungsfrist, d.h. bis einschließlich zum Donnerstag, den<br />
16.01.2014, schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Mechernich,<br />
Bergstraße 1, Zimmer 113, 53894 Mechernich oder bei der<br />
Bezirksregierung Köln, Zeughausstr. 2-10, 50667 Köln, Einwendungen<br />
erheben. Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind nach § 73 Abs. 4 VwVfG<br />
Ende: Amtliche Bekanntmachungen<br />
NRW alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen<br />
privatrechtlichen Titeln beruhen. Die Erhebung einer fristgerechten<br />
Einwendung setzt voraus, dass aus der Einwendung zumindest der<br />
geltend gemachte Belang und die Art der Beeinträchtigung hervorgehen,<br />
die Einwendung unterschrieben und mit einem lesbaren Namen<br />
und Anschrift versehen ist. Einwendungen ohne diesen Mindestinhalt<br />
sind unbeachtlich. Wirksam erhobene Einwendungen werden von der<br />
Bezirksregierung Köln im Rahmen der Festsetzung des Überschwemmungsgebietes<br />
geprüft.<br />
In dem festgesetzten Überschwemmungsgebiet gelten die Verbotsund<br />
Genehmigungstatbestände sowie die sonstigen Regelungen gemäß<br />
§ 78 WHG und § 113 Abs. 2 Sätze 1 bis 5, Abs. 3, 5 und 6 LWG. Ich<br />
weise darauf hin, dass ich das ermittelte Überschwemmungsgebiet<br />
des Bleibaches vorläufig gesichert habe. Die vorläufige Sicherung des<br />
Überschwemmungsgebietes im Sinne des § 76 Abs. 3 WHG tritt am<br />
19.11.2013 in Kraft und endet mit dem Inkrafttreten einer neuen<br />
Überschwemmungsgebietsverordnung. Die Veröffentlichung der vorläufigen<br />
Sicherung erfolgte am 28.10.2013 im Amtsblatt für den Regierungsbezirk<br />
Köln. Die Karten der vorläufigen Sicherungen entsprechen<br />
den in diesem Festsetzungsverfahren ausgelegten Karten. Die Verbots-<br />
und Genehmigungstatbestände sowie die sonstigen Regelungen<br />
gemäß § 78 WHG und § 113 Abs. 2 Sätze 1 bis 5, Abs. 3, 5 und 6 LWG,<br />
wie für ein bereits festgesetztes Überschwemmungsgebiet, gelten für<br />
das vorläufig gesicherte Überschwemmungsgebiet entsprechend.<br />
Kosten, die durch die Einsichtnahme in die Unterlagen entstehen,<br />
werden nicht erstattet.<br />
Köln, den 30.10.2013<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Obere Wasserbehörde<br />
Im Auftrag: gez. Vesper<br />
Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung Rheinland<br />
bei der Stadtverwaltung Mechernich<br />
Der nächste Sprechtag der Deutschen<br />
Rentenversicherung Rheinland<br />
(ehem. LVA) bei der Stadtver-<br />
waltung Mechernich findet am Mitt-<br />
woch, dem 27. November 2013,<br />
im Trauzimmer, Zi. 23 (EG), statt.<br />
vormittags:<br />
ohne Termin - von 8:30 Uhr bis<br />
12:30 Uhr<br />
nachmittags:<br />
nur nach Terminvereinbarung<br />
(Frau Peterson,<br />
Tel. 02443 - 49-4315)<br />
Termine im Dezember:<br />
Mittwoch, 11. Dezember 2013 im<br />
Besprechungszimmer,<br />
Zi. 203 (2. OG)<br />
Mittwoch, 18. Dezember 2013 im<br />
Trauzimmer, Zi. 23 (EG)<br />
Die Beratungen werden für alle<br />
Zweige der Rentenversicherung<br />
durchgeführt. Ohne Personalausweis<br />
bzw. Reisepass sind aufgrund<br />
der datenschutzrechtlichen Bestimmungen<br />
Beratungen nicht<br />
möglich. Sollte für einen Dritten<br />
eine Beratung gewünscht werden,<br />
ist eine Vollmacht erforderlich.<br />
Die Rentenantragstellung erfolgt<br />
ausschließlich bei der Stadtverwaltung<br />
Mechernich (Frau Peterson).<br />
8<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Ehejubiläen im Jahre 2014<br />
Der Tag eines Ehejubiläums wie GOLDENE HOCHZEIT (50 Jahre),<br />
DIAMANTENE HOCHZEIT (60 Jahre), EISERNE HOCHZEIT (65 Jahre)<br />
sowie GNADENHOCHZEIT (70 Jahre) ist für die Stadt Mechernich<br />
willkommener Anlass zur Gratulation.<br />
Die Verwaltung hat bereits alle Ehepaare aus dem Stadtgebiet Mechernich<br />
angeschrieben, die im Jahr 2014 eines der oben genannten Jubiläen feiern können.<br />
Grundlage waren die hiesigen Daten des Einwohnermeldeamtes.<br />
Sofern auch Sie im Jahre 2014 eines der oben genannten Ehejubiläen feiern<br />
können und eine offizielle Gratulation durch den Bürgermeister der Stadt Mechernich<br />
oder/und eine Weitergabe der Daten durch die Verwaltung an das Vereins-<br />
/Ortskartell o.ä. Ihrer Ortschaft, die Ortvorsteherin/den Ortsvorsteher, die Kirche und<br />
die Presse wünschen, aber k e i n Schreiben von der Stadtverwaltung<br />
Mechernich erhalten haben, (dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie<br />
außerhalb des Stadtgebietes Mechernich Ihre Ehe geschlossen haben und dieses<br />
Datum in unserer Einwohnermeldedatei nicht eingetragen ist), setzen Sie sich bitte<br />
schnellstmöglich mit dem Fachbereich Politik/BM-Büro, Martina de Vries, Tel.<br />
02443/49-4004, Fax: 02443/49-5004, E-Mail: m.devries@mechernich.de, in<br />
Verbindung.<br />
Die Stadt Mechernich<br />
gratuliert zum Geburtstag<br />
Herr Hubert Heiliger,<br />
Mechernich, Hitzenbachstr. 31,<br />
wird am 15.11.2013<br />
86 Jahre<br />
Herr Anton Leyendecker,<br />
Breitenbenden,<br />
Kreuz-Weiher-Str. 22,<br />
wird am 16.11.2013<br />
82 Jahre<br />
Frau Giesela Dreesen,<br />
Mechernich, Oberfeldweg 10,<br />
wird am 17.11.2013<br />
84 Jahre<br />
Herr Erwin Dick,<br />
Obergartzem,<br />
Euskirchener Str. 57,<br />
wird am 22.11.2013<br />
82 Jahre<br />
Herr Heinz Josef Klein,<br />
Obergartzem,<br />
Euskirchener Str. 51,<br />
wird am 25.11.2013<br />
77 Jahre<br />
Frau Marianne Kotzur,<br />
Kalenberg, Virginiastr. 35,<br />
wird am 25.11.2013<br />
89 Jahre<br />
Frau Elisabeth Diefenthal,<br />
Obergartzem,<br />
Euskirchener Str. 29,<br />
wird am 26.11.2013<br />
83 Jahre<br />
Sitzungstermine<br />
Rat und Ausschüsse der Stadt<br />
Mechernich<br />
im Monat November:<br />
Montag, 25. November 2013:<br />
17.00 Uhr -<br />
Ausschuss für Bildung, Kultur und<br />
Soziales<br />
Dienstag, 26. November 2013:<br />
16.00 Uhr -<br />
Rechnungsprüfungsausschuss<br />
(nichtöffentliche Sitzung)<br />
17.00 Uhr -<br />
Haupt- und Finanzausschuss<br />
Die v.g. Sitzungen finden im<br />
Ratssaal<br />
der Stadtverwaltung Mechernich,<br />
Bergstr. 1,<br />
Raum 205 (2. OG),<br />
statt.<br />
Die Vorlagen zu den Punkten aus<br />
den öffentlichen Sitzungsteilen<br />
können unmittelbar vor allen<br />
Rats- und Ausschusssitzungen im<br />
Bürger-Informationssystem der<br />
Stadt Mechernich (BIS) unter<br />
www.mechernich.de (Stadt + Politik)<br />
nachgelesen werden.<br />
Zu den öffentlichen Beratungen<br />
sind interessierte Einwohner herzlich<br />
willkommen.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Die Eheleute<br />
Irmtraud und Helmut Floß<br />
aus Mechernich-Glehn, Weberstr.<br />
28, 53894 Mechernich, können am<br />
19. November 2013 auf ein 50-<br />
jähriges Eheleben zurückblicken.<br />
Die Stadt Mechernich gratuliert<br />
ganz herzlich zum Ehejubiläum und<br />
wünscht dem v. g. Jubelpaar noch<br />
viele gemeinsame glückliche Jahre<br />
Beratungstage für Existenzgründer<br />
Nordeifel Tourismus GmbH und<br />
STARTERCENTER NRW im Kreis<br />
Euskirchen bieten am 12. Dezem-<br />
ber 2013 einen Beratungstag für<br />
Existenzgründer / -innen von touristischen<br />
Übernachtungsbetrieben<br />
an - sechs Beratungstermine<br />
im Jahr 2014<br />
Die Tourismusbranche ist sehr<br />
stark vom Wandel geprägt. So<br />
hören zahlreiche touristische<br />
Übernachtungsbetriebe in den<br />
nächsten Jahren auf und stellen<br />
ihren Betrieb ein. Oftm<strong>als</strong> weil<br />
ein Nachfolger fehlt. Parallel dazu<br />
überlegen Haus- und Wohnungseigentümer,<br />
ihre bislang privat<br />
genutzten Immobilien, zukünftig<br />
an Gäste zu vermieten. Im Rahmen<br />
beider Entwicklungen - Betriebsnachfolge<br />
und Existenzgründung<br />
- ergeben sich zahlreiche<br />
Fragen und ein großer Beratungsbedarf<br />
auf dem Weg in die Selbständigkeit.<br />
Darauf reagieren die<br />
Verantwortlichen in der Nordeifel<br />
und wiederholen das gut angenommene<br />
Angebot. Mit dem ganztägigen<br />
Beratungstag am<br />
12.12.2013 für Existenzgründer<br />
/ -innen von touristischen Übernachtungsbetrieben<br />
bietet die<br />
Nordeifel Tourismus GmbH in Zusammenarbeit<br />
mit dem STARTER-<br />
CENTER NRW im Kreis Euskirchen,<br />
die Möglichkeit, potenzielle<br />
Betreiber von Übernachtungsbetrieben<br />
(privat oder gewerblich)<br />
über wichtige Grundlagen bei der<br />
Existenzgründung und die ersten<br />
Schritte zu informieren.<br />
Der Beratungstag findet statt von<br />
9:00 Uhr - 16:00 Uhr in der Geschäftsstelle<br />
der Nordeifel Tourismus<br />
GmbH. Eine Anmeldung für<br />
die rund einstündige Einzel-<br />
sprechstunde ist erforderlich.<br />
Im kommenden Jahr werden insgesamt<br />
6 Beratungstage angeboten:<br />
11.02.2014, 03.04.2014,<br />
05.06.2014, 21.08.2014,<br />
28.10.2014, 04.12.2014<br />
Weitere Informationen liefert ein<br />
Flyer, der kostenlos bei der Nordeifel<br />
Tourismus GmbH, dem STAR-<br />
TERCENTER NRW im Kreis Euskirchen<br />
sowie auf www.nordeifeltourismus.de<br />
angefordert werden<br />
kann.<br />
Weitere Informationen und An-<br />
meldung zum Beratertag:<br />
Nordeifel Tourismus GmbH<br />
Bahnhofstr. 13<br />
53925 Kall<br />
Tel.: 02441/99457-0<br />
schmidder@nordeifeltourismus.de<br />
www.nordeifel-tourismus.de<br />
STARTERCENTER NRW im Kreis<br />
Euskirchen<br />
Kreis Euskirchen<br />
Jülicher Ring 32<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/15-113<br />
claudia.albold@kreis-euskirchen.de<br />
www.kreis-euskirchen.de<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9
Johann Peter Osterspey und seine Familie<br />
von Anton Könen<br />
Wer sich die Zeit nimmt und einen<br />
Spaziergang über den alten<br />
Teil des Mechernicher Friedhofs<br />
macht, entdeckt dort die Grabanlage<br />
der Familie Johann Peter<br />
Osterspey. Die Belegezeit der<br />
stattlichen Anlage endet 2013. Ein<br />
Grund, noch einmal an eine Familie<br />
zu erinnern, die sich einst um<br />
Mechernich verdient gemacht hat.<br />
Johann Peter Osterspey, geboren<br />
am 5. April 1834 in Mechernich,<br />
erlernte das Schreinerhandwerk<br />
und erwarb darin den Meistertitel.<br />
Generaldirektor Hupertz vom<br />
„Mechernicher Bergwerks-Aktien-Verein“<br />
wurde auf die technische<br />
Begabung und Fertigkeit des<br />
jungen Meisters aufmerksam und<br />
stellte ihn 1866 <strong>als</strong> Werkmeister<br />
ein. Neben anderen Patenten erfand<br />
Osterspey das nach seinem<br />
Namen benannte Strömungsgerät,<br />
eine Heberwäsche zur Separation<br />
von Bleierzen. Diese für den<br />
Bergbau Epoche machende Konstruktion<br />
brachte ihm 1874 bei<br />
der Weltausstellung in Wien eine<br />
Goldmedaille ein. Alle großartigen<br />
Einrichtungen in Mechernich<br />
der damaligen Zeit waren seine<br />
Schöpfungen. Die Wasserleitungen<br />
zu den Werksanlagen, die<br />
Gas- und Eisenbahnanlagen, die<br />
Aufbereitungsmaschinen, die<br />
Stockwerke (Dampfdruckerzeuger),<br />
die Hüttenanlage, die Menage<br />
(Werkskonsum) und das leider<br />
bei seinem Tode noch nicht<br />
vollendete Krankenhaus. Er muss<br />
sich für den „Mechernicher Bergwerks-Aktien-Verein“<br />
förmlich<br />
verzehrt haben, denn er starb bereits<br />
im Alter von 50 Jahren, im<br />
Jahre 1884. Die sieben Kinder aus<br />
seiner Ehe mit Christine Vitt waren<br />
auch alle sehr erfolgreich. Die<br />
Söhne wurden Ärzte und Ingenieure.<br />
Sohn Heinrich Osterspey wurde<br />
Direktor der „Gewerkschaft Mechernicher<br />
Werke“, Nachfolger<br />
des „Mechernicher Bergwerks-<br />
Aktien-Verein“. Er hat es verstanden,<br />
in der schweren Nachkriegszeit<br />
nach 1918 und der Weltwirtschaftskrise,<br />
trotz Entlassungen<br />
von Personal den Bestand des<br />
Werkes zu erhalten. Durch seine<br />
dauernden Eingaben an den preußischen<br />
Landtag und das Ministerium<br />
für die besetzten Rheinlande<br />
in Berlin, gelang es ihm,<br />
finanzielle Zuschüsse für den<br />
schwächelnden Mechernicher<br />
16.000 Tonnen Eisenerz abgebaut<br />
Eine Dokumentation und eine<br />
Info-Tafel informieren jetzt in Bleibuir<br />
über einen weitgehend un-<br />
bekannten Teil der örtlichen Berg-<br />
baugeschichte - Ortsvorsteher<br />
Franz-Josef Hahn und Mitstreiter<br />
recherchierten und sammelten<br />
Informationen über die Eisengru-<br />
be „Tellus“ in der Flur „Klingel-<br />
maar“ - Info-Tafel am „Hohen<br />
Kreuz“ aufgestellt - Sponsoren<br />
halfen<br />
Mechernich-Bleibuir - Überall im<br />
Mechernicher Raum findet man<br />
heute noch Spuren der Bleierz-<br />
Gewinnung. Wie der Name vermuten<br />
lässt, wurde tatsächlich<br />
auch in Bleibuir Bleierz abgebaut.<br />
Und zwar bis in die 1920er Jahre<br />
in der Grube „Gute Hoffnung“.<br />
Die wenigsten Zeitgenossen wissen<br />
aber, dass in Bleibuir, wie übrigens<br />
in vielen Ecken des Altkreises<br />
Schleiden, auch Eisenerz<br />
abgebaut wurde.<br />
Franz-Josef Hahn, der Ortsvorsteher<br />
von Bleibuir, Bescheid und<br />
Wielspütz, beschäftigt sich <strong>als</strong><br />
Heimatforscher natürlich auch mit<br />
dem Bergbau in der Region. Unterstützt<br />
wurde er dabei im Falle<br />
der Eisenhistorie von Mechernichs<br />
Ex-Kämmerer Horst Müller, der<br />
auch Vorsitzender des Eifelvereins<br />
Mechernich ist, Friedrich Hunsikker,<br />
dem früheren Vorsitzenden<br />
des Fördervereins des Mechernicher<br />
Bergwerksmuseums, und von<br />
dem Bleibuirer Karl-Josef Petter.<br />
Die vier haben die entsprechenden<br />
Informationen zusammengetragen.<br />
Franz-Josef Hahn hat sie<br />
in einer knapp hundertseitigen<br />
Dokumentation zusammengestellt.<br />
Eine Kurzversion hat Hahn<br />
auf eine von Michael Hilger, Günter<br />
Nießen und dem Eifelverein<br />
gesponserte Info-Tafel gebracht,<br />
die jetzt am Hochkreuz im Bleibuirer<br />
Feld aufgestellt wurde. Und<br />
damit unweit der Eisenerzgrube<br />
„Tellus“.<br />
In dieser Grube wurden zwischen<br />
1826 und 1850 nach und nach von<br />
bis zu zehn Bergleuten unter Führung<br />
eines Steigers 16.000 Tonnen<br />
Eisenerz gefördert. Die Bergleute<br />
gruben etwa alle 40 Meter<br />
Bergbau zu erhalten. Dadurch<br />
konnte der Amtsverwaltung Mechernich,<br />
die durch Zahlungen an<br />
die vielen Arbeitslosen stark belastet<br />
war, durch Zugänge an Steuergeldern<br />
von Seiten des Werkes<br />
eine gewisse Entlastung gegeben<br />
werden. Nach Übernahme der<br />
„Gewerkschaft Mechernicher<br />
Werke“ durch die „Preußag“ im<br />
Jahre 1938 schied Heinrich Osterspey<br />
aus der Werksleitung aus.<br />
Kurt Osterspey, Enkel von Johann<br />
Peter Osterspey, trat <strong>als</strong> Ingenieur<br />
in die Dienste der „Mechernicher<br />
Baugesellschaft für elektrische<br />
Anlagen“, ein Nebenbetrieb der<br />
„Gewerkschaft<br />
Mechernicher Werke“. Dort entwickelte<br />
er Ende der zwanziger<br />
Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />
den Transformatorenbau für<br />
Industrie und Landwirtschaft sowie<br />
Einrichtungen für Schaltstationen.<br />
Diese Produkte exportierte<br />
die Firma nach dem 2. Weltkrieg<br />
bis in den Orient. Am 08.<br />
März 1945 beauftragte der amerikanische<br />
Major Lamson, von der<br />
Abteilung H4-83, Kurt Osterspey<br />
mit dem Wiederaufbau der durch<br />
Kampfhandlungen zerstörten<br />
Stromnetze im Kreis Schleiden.<br />
Johann Peter Osterspey - 5.4.1834<br />
- 8.7-1884<br />
Eine gefährliche Aufgabe. Hierbei<br />
mussten auch nicht erkennbare<br />
Minenfelder betreten werden.<br />
Auch <strong>als</strong> die Frankfurter Firma Lahmeyer<br />
durch einen Arbeitsüberlassungsvertrag<br />
und nachfolgenden<br />
Kauf die Firma übernahm,<br />
blieb Kurt Osterspey bis zum Ruhestand<br />
Leiter des Werkes.<br />
Quellen:<br />
Sammlung Anton Könen, Euskirchener<br />
Zeitung, 13.12.1884<br />
Amerikanisches Heeresarchiv,<br />
März 1945<br />
Anton Könen, Spandau 1, 1996<br />
Hans Georg Osterspey, Ahnentafel,<br />
2004<br />
Schächte, die sie bis auf die Sohle<br />
der Eisenerzgänge trieben, so<br />
heißt es in Hahns Dokumentation<br />
„Die Geschichte der Eisenstein-<br />
Grube Tellus in Bleibuir von 1827<br />
bis 1850“.<br />
Zwischen den Schächten betrieben<br />
sie den sogenannten „Firstenbau“.<br />
Das heißt, sie gruben<br />
sich zunächst bis unter die erzführende<br />
Schicht, um sich dann<br />
von unten nach oben durchzugraben.<br />
Der Abraum blieb auf diese<br />
Weise unten liegen, man musste<br />
keine Schächte verbauen oder<br />
anschließend wieder verfüllen.<br />
Dabei arbeiteten die Bergleute<br />
zum Beispiel im Schacht „Segen<br />
Gottes“ 18 Meter unter Tage.<br />
„Auf alten Fotos aus der Bleibuirer<br />
Flur kann man die charakteristischen<br />
Furchen sehen, die beim<br />
Firstenbau entstehen,“ erzählte<br />
Franz-Josef Hahn beim Reporterbesuch.<br />
„Unten im Tal zwischen<br />
Bleibuir und Bergbuir war der<br />
Waschplatz, wo die geborgenen<br />
Eisensteine von Sand an Erdanhaftungen<br />
gereinigt wurden.“ Dam<strong>als</strong><br />
führte der im sogenannten<br />
„Krohendall“ verlaufende Eselsbach<br />
wesentlich mehr Wasser <strong>als</strong><br />
heute, erklärte Fritz Hunsicker.<br />
„Es war eine Menge Arbeit, die<br />
Eisenerzabbaugeschichte zu rekonstruieren“,<br />
berichtete Franz-<br />
Josef Hahn der Presse: „Wir hatten<br />
Glück, dass im Bergamt in<br />
Dortmund die Akte über Tellus gut<br />
erhalten geblieben ist.“<br />
Er, seine Frau Magdalena Hahn<br />
und Karl-Josef Petter hätten die<br />
alten Dokumente transkribiert,<br />
d.h. in heutiges Deutsch übertragen.<br />
Längen- und Breitenangaben<br />
mussten vom altertümlichen<br />
„Lachter“ ins metrische Maß umgerechnet<br />
werden, um die genaue<br />
Position der Schächte zu ermitteln.<br />
Der Durchbruch gelang Hahn<br />
und Petter, <strong>als</strong> sie eine alte preußische<br />
über eine heutige Karte<br />
legten.<br />
Für weitere Informationen und Interessierte<br />
steht Franz-Josef<br />
Hahn, Alte Straße 7, 53 894 Mechernich,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
10<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Standesamtliche Nachrichten Monat Oktober 2013<br />
Im Oktober 2013 wurden beim<br />
Standesamt Mechernich 12 Eheschließungen,<br />
1 Lebenspartnerschaft,<br />
59 Geburten und 53 Sterbefälle<br />
beurkundet. Mit der Veröffentlichung<br />
folgender Personenstandsfälle<br />
sind die Beteiligten<br />
einverstanden.<br />
Eheschließungen:<br />
05.10.2013<br />
Sabrina Abels geb. Irnich und Harald<br />
Wilhelm Schwarzbach, Schoßbachstr.<br />
18, 53894 Mechernich<br />
11.10.2013<br />
Ulrike Jutta Mießeler und Stefan<br />
Edgar Leisten, Weberstr. 26, 53894<br />
Mechernich<br />
12.10.2013<br />
Sabine Anna Sievers geb. Koch<br />
und Udo Matthias Derichs, Im Tal<br />
11 a, 53894 Mechernich<br />
18.10.2013<br />
Sabine Heinen und Hans Josef<br />
Schüller, Oberginnick 16, 53894<br />
Mechernich<br />
31.10.2013<br />
Angelina Pokraka und Daniel Zimmermann,<br />
Bahnstr. 26, 53894 Mechernich<br />
Geburten:<br />
27.09.2013 -<br />
Mila Elise Read, weiblich<br />
Judith Read geb. Laufenberg und<br />
Marc Read, Ackergasse 2, 53894<br />
Mechernich<br />
30.09.2013 - Noel Kremer, männlich<br />
Christiane Kremer geb. Müller und<br />
Marcel Kremer, Buchenweg 3,<br />
53894 Mechernich<br />
01.10.2013 - Sophia Marie Benken,<br />
weiblich<br />
Nicole Elisabeth Benken geb. Tillmann<br />
und Hans Achim Kleinfeldt,<br />
Auf dem Acker 4, 53894 Mechernich<br />
10.10.2013 -<br />
Isabelle Nießen, weiblich<br />
Stefanie Nießen geb. Brück und<br />
Markus Nießen, Vierwege 6,<br />
53894 Mechernich<br />
12.10.2013 -<br />
Kilian Roitzheim, männlich<br />
Astrid Roitzheim geb. Heuer und<br />
Nils Roitzheim, Stockertblick 10,<br />
53894 Mechernich<br />
13.10.2013 - Lara Krauß, weiblich<br />
Simone Krauß geb. Schmitz und<br />
Mario Krauß, Nikolausstr. 53,<br />
53894 Mechernich<br />
18.10.2013 -<br />
Wieder Kalter-Krieg-Event<br />
Atomschutzanlage der Landes-<br />
zentralbank unter den Satzveyer<br />
Schulen öffnet diesmal am Sonn-<br />
tag, 24. November, ab 11 Uhr<br />
ihre Bunkertore<br />
Mechernich-Satzvey - Für den Fall,<br />
dass aus dem kalten Krieg ein<br />
atomarer Holocaust geworden<br />
wäre, hatten einige wenige Menschen,<br />
Organisationen und Institutionen<br />
vorgesorgt. Gerade die<br />
den damaligen Hauptstädten<br />
Bonn und Düsseldorf nahe Eifel<br />
scheint wie ein Schweizer Käse<br />
durchlöchert und unterminiert<br />
worden zu sein, um hochrangiges<br />
Personal volltreffersicher unterzubringen.<br />
Heutzutage gewinnen die<br />
Bunkeranlagen aus jenen unglückseligen<br />
Tagen eine geradezu<br />
morbides Interesse in dem überwiegenden<br />
Teil der Bevölkerung,<br />
für die es im Atomkriegsfall keinerlei<br />
Schutzmöglichkeiten gegeben<br />
hätte. So gibt es am Sonntag,<br />
24. November, auch schon wieder<br />
einen „Tag der offenen Tür“ im<br />
unterirdischen Betongebäude der<br />
Landeszentralbank NRW, das man<br />
sinnigerweise unter den Satzveyer<br />
Schulen versteckt hatte. Bereits<br />
am Vorabend findet dort eine<br />
Christopher Differding, männlich<br />
Bettina Differding geb. Teetzen<br />
und Ronny Differding, Auf dem<br />
Daniel 17, 53894 Mechernich<br />
25.10.2013 -<br />
Elina Zinke, weiblich<br />
Janine Zinke, Jülicher Str. 13,<br />
53894 Mechernich<br />
28.10.2013 - Scharleen Ana Bekker,<br />
weiblich<br />
Leticia Becker geb. Rodriguez<br />
Beza und Lars Becker, Hauptstr.<br />
52, 53894 Mechernich<br />
Sterbefälle:<br />
02.10.2013<br />
Helmut Karl Schmitz, Bruchgasse<br />
10, 53894 Mechernich<br />
08.10.2013<br />
Maria Anna Anita Rilke geb. Esser,<br />
Rochusstr. 2,<br />
53894 Mechernich<br />
12.10.2013<br />
Siegfried Joseph Piteur, Satzveyer<br />
Str. 7, 53894 Mechernich<br />
14.10.2013<br />
Hermann Josef Breidbach, Geranienstr.<br />
8, 53894 Mechernich<br />
18.10.2013<br />
Peter Winfried Gaul, Rosenweg<br />
48, 53894 Mechernich<br />
25.10.2013<br />
Alfons Peter Bauer, Burghofstr. 2,<br />
53894 Mechernich<br />
25.10.2013<br />
Hermann Josef Hensch, Zieveler<br />
Str. 18, 53894 Mechernich<br />
Außensprechtag der<br />
Schwerbehindertenabteilung<br />
Die Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht<br />
- ehemaliges Versorgungsamt)<br />
des Kreises Euskirchen lädt<br />
zum nächsten Außensprechtag ein.<br />
Dieser Außensprechtag findet am<br />
Montag, dem 9. Dezember 2013,<br />
Dichterlesung mit dem Krimin<strong>als</strong>chriftssteller<br />
Jacques Berndorf<br />
(eigentlich Michael Preute) statt,<br />
die bereits gesondert beworben<br />
wurde. Die Satzveyer Atomschutzanlage<br />
für rund hundert Menschen<br />
ist am Sonntag, 24. November,<br />
von 11 bis 15.30 Uhr zu besichtigen,<br />
die Führungen finden alle 30<br />
Minuten statt. Schule am Veybach,<br />
von 08.00 - 12.00 Uhr, in der<br />
Stadtverwaltung Schleiden,<br />
Blankenheimer Straße 2-4,<br />
Zimmer 29 (Kfz-Zulassung),<br />
53937 Schleiden, statt.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Mechernich-Satzvey, Am Pantaleonskreuz,<br />
Info und Anmeldung:<br />
www.bunker-satzvey.de oder unter<br />
0 24 43-49 44 10.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Sonntag, 24. November, von 11 bis 15.30 Uhr können Interessenten unter den Satzveyer Schulen Räumlichkeiten<br />
besichtigen, in denen Berge von Geld und 100 Beschäftigte der Landeszentralbank NRW den<br />
atomaren Holocaust überleben sollten. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11
Mit spitzer Feder lustvoll massakriert<br />
Karikaturist Ralf Kramp nimmt in<br />
der Mechernicher Rathaus-Galerie<br />
Prominente satirisch-zeichne-<br />
risch auf die Schippe - Auch Bür-<br />
germeister Dr. Hans-Peter Schick<br />
wurde portraitiert - Amüsante<br />
Lobreden von Franz Kruse und<br />
Manfred Lang<br />
Mechernich - Es war im Jahre<br />
1991, <strong>als</strong> sich der gelernte Maler<br />
und Lackierer Ralf Kramp, dam<strong>als</strong><br />
bereits in seinen Anfängen <strong>als</strong> freischaffender<br />
Karikaturist, und Laudator<br />
Franz Kruse bei der Wirtschaftswoche<br />
im Kommerner<br />
Mühlenpark erstm<strong>als</strong> begegneten.<br />
Bereits wenig später schufen<br />
sie gemeinsam ein großes Kunstwerk:<br />
„Wir bemalten eine Holztür.<br />
Der Verbleib ist unbekannt“,<br />
lachte Laudator Kruse am Freitagabend<br />
bei seiner Begrüßungsrede<br />
zur neuen Ausstellung in der<br />
Mechernicher „Galerie im Rathaus“<br />
mit Prominenten-Karikaturen<br />
von Ralf Kramp. Danach haben<br />
sich ihre Wege noch häufig<br />
gekreuzt, so etwa bei der viel beachteten<br />
Exposition „Schöne neue<br />
Welt. Rheinländer erobern Amerika“<br />
im Kommerner LVR-Freilichtmuseum.<br />
Zu diesem Zeitpunkt standen<br />
überdies eine Reihe von Theaterprojekten<br />
an, bei denen Allrounder<br />
Kramp die Bühnenbilder gestaltete,<br />
Regie führte und selbst<br />
mitspielte. Was die Malerei angehe,<br />
sei Kramp immer schon ein<br />
„Meister der Schnellschüsse“ gewesen:<br />
„Ralf kam, nahm sich Pinsel<br />
und Farbe und legte los. Ob<br />
das Goldene Hochzeiten waren,<br />
Einweihungen von Möbelhäusern<br />
oder Überraschungs-Dekorationen<br />
auf Dessert-Oblaten“, berichtete<br />
Kruse vergnügt. Um sogleich die<br />
Karriere seines Freundes in amüsanten<br />
Worten auf den Punkt zu<br />
bringen: „Mit Hilfe grafitierender<br />
Stifte und radierender Gummis hat<br />
Ralf Kramp detailversessene Humoresken<br />
entwickelt. Sein Hang<br />
zum orthodox-anglistisch protestantischen<br />
Dandy äußert sich in<br />
seinem Bekenntnis zum Propeller<br />
<strong>als</strong> Dekoration an sich und zur<br />
ektodermen Adaption eines Hercule<br />
Poirot, eines Dr. Watson oder<br />
einer Maggy Thatcher.“ Während<br />
sein zeichnerischer Schwung die<br />
„Aggressivität eines tollkühnen<br />
Yorkshire-Terriers“ verrate, lasse<br />
er <strong>als</strong> „Autor kriminalistischer<br />
Kleinode eher Affinitäten zu Rambo<br />
III und Miss Marple“ erkennen.<br />
In die gleiche witzige Kerbe<br />
hieb zum großen Vergnügen der<br />
Mechernicher Vernissage-Besucher<br />
anschließend ein weiterer<br />
Wegbegleiter Kramps. Mit Wonne<br />
ließ der Lückerather Journalist<br />
Manfred Lang noch einmal die<br />
Namen all derjenigen Revue passieren,<br />
die in den vergangenen<br />
Jahrzehnten von Kramps „spitzer<br />
Feder gepiekst und massakriert“<br />
worden waren. „Mittenmang dabei“<br />
auch der Mechernicher Bürgermeister<br />
Dr. Hans-Peter Schick,<br />
der in Kramps heiterer Karikaturenschau<br />
mal vor neuem Rathaus,<br />
mal mit neuer Grenzziehung auf<br />
der Landkarte des Kreises Euskirchen<br />
ins Bild gesetzt<br />
worden war. Bei<br />
mehreren Gelegenheiten<br />
seien Darsteller<br />
und Dargestellter<br />
Auch Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />
Schick ist Ralf Kramps (links) „spitzer Feder“<br />
zum Opfer gefallen - und das gleich mehrfach,<br />
wie in der Ausstellung zu sehen ist. Foto: Claudia<br />
Hoffmann/pp/Agentur ProfiPress<br />
Neuer Stadtfahrplan Mechernich<br />
sogar miteinander<br />
verwechselt worden.<br />
Wahrscheinlich wegen<br />
ihrer „üppigen<br />
Haarpracht“, vermutete<br />
Lang. Im weiteren<br />
Verlauf wurden -<br />
freilich nicht ganz zu<br />
Unrecht - sogar verblüffende<br />
Ähnlichkeiten<br />
zu einem anderen prominenten<br />
Portraitierten ausgemacht:<br />
dem französischen Komiker Louis<br />
de Funès.<br />
Denn anders <strong>als</strong> in der diesjährigen<br />
Euskirchener Exposition mit<br />
Karikaturen der „Reichen und<br />
Schönen, Wichtigen und ganz<br />
Wichtigen aus Eifel und Börde“,<br />
stehen in Mechernich nun die Größen<br />
des internationalen Showbusinesses<br />
im künstlerischen Fokus.<br />
In den kommenden drei Monate<br />
können die Kunstfreunde vorbeiflanieren<br />
an Pastellkreide-, Tusche-<br />
und Bleistiftzeichnungen<br />
von Inspector Barnaby, Gerard<br />
Depardieu oder Caroline Peters<br />
aus „Mord mit Aussicht“, der Kultserie<br />
aus Kallmuth und Umgebung.<br />
Die unvergleichlich schrullige<br />
Art von Miss Marple alias Margaret<br />
Rutherford, ihre zögerliche<br />
Dynamik habe Kramp „wunderbar<br />
überzeichnet in einem Augenblick<br />
für die Ewigkeit festgehalten“,<br />
so Lang bewundernd. In einem<br />
Aquarell von 1998 erinnert<br />
dann Schlagersänger Guildo Horn<br />
mit Rüschenhemd, formatfüllender<br />
Lockenpracht und gleichzeitig<br />
überhöhter Stirn an seinen<br />
größten Erfolg beim Grand Prix de<br />
la Chanson. „Mr. Bean“ alias Rowan<br />
Atkinson hat seine Kramp-<br />
Karikatur unterdessen ebenso<br />
handsigniert dem Künstler verehrt<br />
wie Sir Peter Ustinov und Hanns-<br />
Dieter Hüsch. Neben einem „echten<br />
Derrick“ aus dem Jahre 1992<br />
und dem Altmeister der deutschen<br />
Fernsehunterhaltung, Dr.<br />
Alfred Biolek, findet sich auch ein<br />
brandaktueller Clint Eastwood,<br />
Seite an Seite mit einem schon<br />
etwas abgehangenen Otto Waalkes<br />
(1991) in typisch-verschmitzter<br />
Schleichpose. Ralf Kramps<br />
Karikaturen sind noch bis Januar<br />
2014 während der üblichen Öffnungszeiten<br />
der Stadtverwaltung<br />
im Mechernicher Rathaus zu besichtigen.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Am 15. Dezember 2013 ist im<br />
Verk<br />
erkehrsverbund ehrsverbund Rhein-Sieg Fahr<br />
ahrplanwechsel.<br />
Für alle Mecherni-<br />
cher Bürger und Besucher gibt die<br />
Stadt Mechernich in Zusammen-<br />
arbeit mit dem Kreis Euskirchen<br />
und dem Verk<br />
erkehrsverbund ehrsverbund Rhein-<br />
Sieg (VRS) einen Stadtfahrplan<br />
heraus<br />
aus, in dem alle Verbindungen<br />
in und um Mechernich zusam-<br />
mengefasst sind.<br />
Der Stadtfahrplan enthält wie immer<br />
alle für das Stadtgebiet Mechernich<br />
wichtigen Fahrpläne der<br />
Bahnen, Busse und TaxiBusse sowie<br />
des Anruf-Sammeltaxis (AST).<br />
Auch alle wichtigen Ansprechpartner<br />
und Telefonnummern, sowie<br />
Informationen zu Tarifen, Haltestellen<br />
etc. sind enthalten.<br />
Der Stadtfahrplan Mechernich ist<br />
ab dem 9. Dezember 2013 - wie<br />
Selbst-Ablesen der Wasserzähler<br />
Im Versorgungsbereich der<br />
Stadtwerke Mechernich werden<br />
für die Jahresabrechnung 2013<br />
die Zählerstände der Hauptwasseruhren<br />
sowie etwaiger Zwischenuhren<br />
per Selbstablesung<br />
ermittelt.<br />
Dazu werden Ende November<br />
2013 Anschreiben mit Ablesekarten<br />
für die Rücksendung (porto-<br />
bisher kostenlos - bei der Stadtverwaltung<br />
(Bürgerinformation),<br />
den städtischen Einrichtungen,<br />
wie z. B. der Stadtbücherei, im<br />
Bahnhof Mechernich sowie beim<br />
Unternehmen Schäfer-Reisen erhältlich.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger,<br />
die in den Ortschaften wohnen,<br />
können die Fahrpläne ab dem<br />
16. Dezember 2013 auch bei der<br />
jeweiligen Ortsvorsteherin bzw.<br />
dem Ortsvorsteher abholen.<br />
Zudem liegen weitere Fahrplaninformationen,<br />
z. B. Minifahrpläne, im<br />
Rathaus sowie in den Kundencentern<br />
der Verkehrsunternehmen aus<br />
oder können im Internet über<br />
www.kreis-euskirchen.de/buergerservice/oepnv<br />
kostenlos bestellt werden.<br />
Außerdem gibt es eine Online-<br />
Fahrplanauskunft auf der Homepage<br />
des VRS: www.vrsinfo.de.<br />
frei) an jeden Anschlussnehmer<br />
versandt.<br />
Wir weisen hiermit schon einmal<br />
darauf hin und bitten, uns<br />
etwaige Adress-Änderungen vorab<br />
mitzuteilen.<br />
Näheres ist dann dem Anschreiben<br />
zu entnehmen.<br />
Für Rückfragen: 02443/49-4154<br />
Ihre Stadtwerke Mechernich<br />
12<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
„Silberhochzeit“ mit dem Bauhof<br />
Michael Schirpenbach feierte Ju-<br />
biläum bei der Stadtverwaltung<br />
Mechernich - 25 Jahre beim städ-<br />
tischen Bauhof tätig - Als Land-<br />
schaftsbauer, Kollege und Vor<br />
orar<br />
ar-<br />
beiter einer der drei „Grün-Ko-<br />
lonnen“ hoch geschätzt<br />
Mechernich - Sein Dienstjubiläum<br />
feierte jetzt Michael Schirpenbach,<br />
Landschaftsbauer und Vorarbeiter<br />
beim städtischen Bauhof,<br />
der der Stadtverwaltung nun seit<br />
25 Jahren angehört. Im Rahmen<br />
einer kleinen Feierstunde im Rathaus<br />
gratulierten unter anderem<br />
Seit dem 1. November 1988 arbeitet Michael Schirpenbach beim Mechernicher Bauhof. Sein Jubiläum feierte<br />
er mit Fachbereichsleiter des Person<strong>als</strong>, Ralf Claßen (v.l.), Fachbereichsleiter des Baubetriebshofs, Helmut<br />
Schmitz, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Bauhofkollege Stefan Kaiser, Bauhofleiter Günter Schmitz,<br />
Jubilar Michael Schirpenbach, Bauhofkollege Peter Scholz und dem Ersten Beigeordneten Thomas Hambach.<br />
Foto: privat/pp/Agentur ProfiPress<br />
Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />
Schick, der Erste Beigeordnete<br />
Thomas Hambach, der Fachbereichsleiter<br />
des Person<strong>als</strong>, Ralf<br />
Claßen, der Fachbereichsleiter des<br />
Baubetriebshofs, Helmut Schmitz,<br />
der Bauhofleiter Günter Schmitz<br />
sowie die Kollegen Stefan Kaiser<br />
und Peter Scholz vom Bauhof.<br />
Der in Hilden geborene, heute 49-<br />
jährige Karl Michael Schirpenbach<br />
ist seit dem 1. November 1988 beim<br />
städtischen Bauhof beschäftigt. Der<br />
gelernte Landschaftsbauer hat sich<br />
im Zuge seiner Laufbahn bei der<br />
Stadt zum Vorarbeiter einer der drei<br />
für die Grünflächen verantwortlichen<br />
Kolonnen hochgearbeitet. „Wir sind<br />
froh, dass wir Herrn Schirpenbach<br />
bei uns haben“, sagte der Bauhofleiter<br />
Günter Schmitz. Der Jubilar sei<br />
ein zuverlässiger Mitarbeiter, der<br />
auch von den Kollegen sehr geschätzt<br />
werde, fügte Schmitz an. Er<br />
setze <strong>als</strong> Bauhofleiter auf solche bewährten<br />
und guten Mitarbeiter, die<br />
auch den „Nachwuchs“ beim Bauhof<br />
vortrefflich einarbeiteten.<br />
Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
Platz 4 bei der Sauna-WM<br />
WM noch Chancen nach oben: „Viele<br />
bringen einen großen Fanclub mit,<br />
das erhöht natürlich die Chancen auf<br />
eine gute Platzierung“, berichtet Bytyqi.<br />
Vielleicht sei es ja eine Idee,<br />
ergänzt er, im kommenden Jahr viele<br />
Saunafans aus der Eifel zu mobilisieren<br />
und mit einem Bus zur Sauna-<br />
WM zu reisen.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Eifel-Therme-Zikkurat-Mitarbei-<br />
ter Visar Bytyqi schaffte es bei<br />
Sauna-WM in Bad Hofgastein auf<br />
den vierten Platz - 49 Teilnehmer<br />
aus 23 Nationen und 500 Sauna-<br />
fans aus der ganzen Welt - Betriebsleiter<br />
Jörg Schaefer drück-<br />
te vor Ort die Daumen<br />
Mechernich-Firmenich - Die Fahrt<br />
von Mechernich ins österreichische<br />
Bad Hofgastein bei Salzburg<br />
hat sich für Visar Bytyqi, Fachangestellter<br />
für Bäderbetriebe in der<br />
Eifel-Therme Zikkurat (ETZ), gelohnt.<br />
Dort nämlich hatte er sich<br />
<strong>als</strong> einer von 49 Teilnehmer aus<br />
23 Nationen am Kampf um den<br />
begehrten Titel „Sauna Weltmeister<br />
2013“ beteiligt - und mit einem<br />
hervorragenden vierten Platz<br />
abgeschnitten. „Das ist eine tolle<br />
Leistung“, freute sich auch der ETZ-<br />
Betriebsleiter Jörg Schaefer, der<br />
mitgefahren war, um vor Ort die<br />
Daumen zu drücken. Überzeugen<br />
konnte Bytyqi die insgesamt rund<br />
500 Saunafans, die aus der ganzen<br />
Welt zur WM angereist waren, mit<br />
seinem „Steinzeit-Aufguss“, an dem<br />
er monatelang getüftelt hatte. Denn<br />
Visar Bytyqi, der für sein Heimat-<br />
Ende: Aus Rathaus und Bürgerschaft<br />
Bei der Sauna-WM im österreichischen Bad Hofgastein schaffte Visar Bytyqi, Fachangestellter für Bäderbetriebe in<br />
der Eifel-Therme Zikkurat, es auf den vierten Platz. Foto: Sauna WM 2013/Michael Scheidel/pp/Agentur ProfiPress<br />
land Kosovo antrat, wusste noch<br />
von seiner ersten WM-Teilnahme<br />
2012, wie viel Wert das kritische<br />
Saunapublikum beim Aufguss auf<br />
eine spannende Choreographie mit<br />
Showeffekten legt. So war es auch<br />
statt der üblichen Saunakelle ein großer<br />
Plastikknochen, den der nur mit<br />
einem „Raubtierfell“ und „Knochenketten“<br />
bekleidete Aufgießer Bytyqi<br />
schwang, um das Publikum zum<br />
Schwitzen zu bringen. Bewertet wurden<br />
die Profiwedler dann vor allem<br />
von den Saunafans selbst - und zwar<br />
mit der „Bechermethode“. Je nachdem,<br />
wie gut ihnen ein Aufguss gefallen<br />
hatte, füllten sie den Becher<br />
bis ganz oben (sehr gut) oder weniger<br />
hoch mit Wasser. Genau hier<br />
sehen die Eifeler für die nächste<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13
(Hinweis: Die Verantwortlichkeit für die unter dieser Rubrik erscheinenden<br />
Beiträge liegt ausschließlich bei den jeweiligen Ratsfraktionen)<br />
CDU-Fraktion<br />
Bürgersprechstunde jeden Donnerstag<br />
von 18.00 bis 19.00 Uhr im<br />
CDU-Fraktionsbüro in Mechernich,<br />
Bergstraße 3a (zu erreichen über<br />
den Parkplatz des Rathauses, hinter<br />
dem Gebäude der Polizei).<br />
Einzelgespräche nach telefonischer<br />
Vereinbarung während der<br />
Bürgersprechstunden, Tel.: 02443/<br />
494033, Fax: 02443/495033<br />
E-Mail:<br />
cdu-fraktion@mechernich.de<br />
Internet: www.cdu-mechernich.de<br />
(Fraktionsvorsitzender der CDU-<br />
Fraktion: Konrad Hamacher)<br />
SPD-Fraktion<br />
Öffnungszeiten: montags von<br />
17.00 bis 19.00 Uhr<br />
SPD-Geschäftsstelle: Bergstr. 17,<br />
53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/48350<br />
Fax: 02443/310382<br />
E-Mail: info@spd-mechernich.de<br />
Internet: www.spd-mechernich.de<br />
(Fraktionsvorsitzender der SPD-<br />
Fraktion: Wolfgang Weilerswist)<br />
UWV-Fraktion<br />
Bürgersprechstunde jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat von 18.00 bis<br />
19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung)<br />
in der UWV-Geschäftsstelle in<br />
53894 Mechernich, Bahnstr. 8.<br />
Tel.: 02443/2424<br />
Fax: 02443/2481<br />
E-Mail:<br />
uwv-mechernich@t-online.de<br />
Internet: www.uwv.de<br />
(Fraktionsvorsitzender der UWV-<br />
Fraktion: Wulf-Dietrich Simon)<br />
FDP-Fraktion<br />
FDP-Fraktions-Geschäftsstelle:<br />
Bergstr. 17, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/49-4031<br />
Fax: 02443/9029585<br />
Internet:<br />
www.fdp-mechernich.de<br />
E-Mail:<br />
fdp-fraktion@mechernich.de<br />
Fraktionsvorsitzender der FDP-<br />
Fraktion: Oliver Totter<br />
GRÜNE-Fraktion<br />
Bürgersprechstunde:<br />
GRÜNE-Fraktionsbüro<br />
freitags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Bergstr. 17, 53894 Mechernich<br />
Telefon: 02443/494035<br />
GRÜNE-Fraktionsgeschäftsstelle<br />
In den Erlen 1, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/9048000<br />
E-Mail:<br />
gruene-fraktion@mechernich.de<br />
Internet:<br />
www.gruene-mechernich.de<br />
Fraktionsvorsitzender: Peter von<br />
Wilcken, Tel.: 02443/5488<br />
Terminvereinbarungen auch nach<br />
telefonischer Absprache.<br />
Hundetrainingsplatz in Lessenich ausgebaut<br />
Mit Unterstützung der RWE-Aktion<br />
„Aktiv vor Ort“ entstanden ein<br />
Parkplatz und eine Laufbahn für<br />
Hundekinder<br />
Mechernich-Lessenich - Die Ärmel<br />
krempelten gemeinsam RWE-<br />
Mitarbeiter und Mitglieder des<br />
Vereins „Hundefreunde Nordeifel“<br />
hoch, um den Hundetrainingsplatz<br />
bei Lessenich im Mechernicher<br />
Stadtgebiet auszubauen. Das<br />
Ergebnis des RWE-Sozialprojektes<br />
„Aktiv vor Ort“ kann sich sehen<br />
lassen: Denn auf diese Weise<br />
entstand nicht nur ein Pkw-<br />
Wendeplatzes für die Vereinsmitglieder,<br />
damit diese in der<br />
Nähe des Trainingsplatzes parken<br />
können, sondern auch ein<br />
Welpentrainingsplatz mit Laufstrecke.<br />
Die jungen Vierbeiner<br />
lernen hier unterschiedliche Untergründe<br />
kennen und werden<br />
diese dann auch im Alltag nicht<br />
scheuen. Der Boden des Unterstellplatzes<br />
für Unterrichtsteilnehmer<br />
wurde mit Schotter,<br />
Randsteinen und Betonplatten<br />
ausgebaut. Neuer Mutterboden<br />
wurde verteilt und mit Rasen angesät.<br />
RWE unterstützt bei der<br />
Aktion das soziale und tatkräftige<br />
Engagement seiner Mitarbeiter<br />
in ihren Heimatgemeinden<br />
mit bis zu 2.000 Euro pro Maßnahme.<br />
RWE-Mitarbeiter Willi<br />
Zervos hatte die Idee, den Hundefreunden<br />
Nordeifel bei der Umsetzung<br />
des Projektes zu helfen.<br />
Wolfgang Bous (Mitte), Ausbildungsleiter der Hundefreunde Nordeifel, RWE-Mitarbeiter Willi Zervos (2.v.r.)<br />
und die Helfer samt Vierbeiner freuen sich über den gelungenen Ausbau des Hundetrainingsplatzes in Lessenich<br />
mit Unterstützung der RWE-Aktion „Aktiv vor Ort“.<br />
Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress<br />
Der eingereichte Vorschlag wurde<br />
nach den üblichen Förderkriterien<br />
bewertet. Die Projektarbeiten<br />
sollen in Eigenleistung<br />
von den Mitarbeitern und engagierten<br />
Helfern durchgeführt<br />
werden, so dass das Fördergeld<br />
fast ausschließlich für notwendige<br />
Materialien verwendet werden<br />
kann. Die Hunde-Ausbildung erfolgt<br />
in Lessenich nach der Methode<br />
der positiven Bestärkung.<br />
Das bedeutet, dass auf Strafe verzichtet<br />
wird. Stattdessen werden<br />
die Hunde durch Lob und Belohnungen<br />
motiviert, das zu tun, was<br />
Herrchen oder Frauchen möchten.<br />
Dabei wird Wert auf eine möglichst<br />
homogene Gruppenbildung<br />
gelegt, um Hund und Halter weder<br />
zu über- noch zu unterfordern.<br />
Neben den klassischen Ausbildungskursen<br />
von der Welpengruppe<br />
bis zur vereinseigenen Hundeprüfung<br />
werden auch reine Freizeitgruppen<br />
(„Work and Fun“) angeboten.<br />
Ausbildungsleiter Wolfgang<br />
Bous gibt gerne weitere Auskünfte<br />
(0177 / 2190914) und ermöglicht<br />
auch Probestunden zum<br />
Kennenlernen.<br />
www.Hundefreunde-Nordeifel.de<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
14<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15
Die Sauna <strong>als</strong> Stressbremse<br />
Fast die Hälfte der Erwerbstätigen<br />
in Deutschland ist überzeugt,<br />
dass Stress in der Arbeit zugenommen<br />
habe.<br />
Etwa jeder zweite Arbeitnehmer<br />
arbeitet demnach unter starkem<br />
Termin- und Leistungsdruck. Mentalen<br />
oder emotionalen Stress loszulassen<br />
ist den meisten Menschen<br />
unter Dauerbelastung nicht<br />
mehr möglich. Das geht aus dem<br />
aktuellen „Stressreport Deutschland<br />
2012“ der Bundesanstalt für<br />
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
hervor.<br />
Stressabbau durch Saunabesuch<br />
Ein natürlicher und gesunder Ansatz<br />
zum Abbau des Stresses ist<br />
der Saunabesuch.<br />
Die Wärme und Behaglichkeit der<br />
Sauna sowie das erfrischende<br />
Kaltbad danach sorgen für körperliche<br />
Erholung, Entspannung<br />
und Wohlgefühl. Durch den Wechsel<br />
von Warm und Kalt wird die<br />
Durchblutung angeregt. Bei Wärme<br />
weiten sich die Gefäße, die<br />
plötzliche Kälte beim Guss bewirkt<br />
ein ruckartiges Zusammenziehen.<br />
So lernt der Körper, indem<br />
er auf ein hohes Maß an Aktivität<br />
gebracht wird, auch wieder<br />
zu lockern. Auf diese Weise<br />
wird nicht nur physische Anspannung,<br />
sondern auch innerer Stress<br />
abgebaut.<br />
Endlich reine Haut:<br />
Toptipps gegen Pickel<br />
Die Pubertät ist hart: Die Hormone<br />
drehen durch, man kämpft mit<br />
Stress in der Schule, erstem Herzschmerz<br />
und emotionalen Achterbahnfahrten.<br />
Und <strong>als</strong> wäre das noch nicht genug,<br />
setzen auch noch Hautprobleme<br />
vielen Teenagern zu. Bei<br />
70 bis 95 Prozent sieht man Pickelchen,<br />
Pusteln, Mitesser und einen<br />
öligen Glanz. Damit ist die<br />
Erholsamer, tiefer Schlaf<br />
Denn ohne regelmäßige Stresspausen<br />
sind Körper und Seele irgendwann<br />
erschöpft. Daher wird<br />
der regelmäßige Besuch einer<br />
Sauna von der Gütegemeinschaft<br />
Saunabau, Infrarot und Dampfbad<br />
e.V. empfohlen, denn er beugt<br />
stressbedingten Krankheitsbildern<br />
vor und man tut Körper und<br />
Seele damit gleichzeitig etwas<br />
Gutes. (akz-o)<br />
Akne die häufigste dermatologische<br />
Krankheit. Der Leidensdruck<br />
der Betroffenen ist groß, gilt doch<br />
ein reiner und ebenmäßiger Teint<br />
<strong>als</strong> ein wichtiges Schönheitsattribut.<br />
In schlimmen Fällen kann dies<br />
sogar dazu führen, dass Jugendliche<br />
sich völlig von der Außenwelt<br />
zurückziehen. Darum sollte man<br />
zügig und wirkungsvoll gegen<br />
Akne angehen.<br />
Mein Zuhause<br />
Das Seniorenwohnheim zum Wohlfühlen!<br />
40 Jahre eprüfte und bezahlbare Altenpee<br />
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Wir sind immer für Sie da<br />
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16<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Pflichtprogramm für alle, die unter Hautunreinheiten<br />
leiden: Das Gesicht jeden Morgen und<br />
Abend mit einem Waschgel reinigen. Foto: djd/frei<br />
Unreine Haut:<br />
Ursachen für Akne<br />
Die Entstehung hat mehrere Gründe:<br />
- Überaktivität der Talgdrüsen<br />
- vermehrte Ausschüttung von<br />
Hormonen<br />
- Besiedelung durch Aknebakterien<br />
auf der Haut<br />
- verstärkte Verhornung der Talgdrüsenausgänge<br />
Ausschlaggebend ist dabei der<br />
erhöhte Fettgehalt der Haut (Seborrhö):<br />
Wo kein Talg ist, entsteht<br />
auch keine Akne. Darum<br />
sollten Anti-Pickel-Produkte vor<br />
allem den Hautfettgehalt reduzieren.<br />
An zweiter Stelle steht<br />
dann die Beseitigung der Verhornungsstörung<br />
und der bakteriellen<br />
Besiedelung - und das,<br />
ohne die Haut zu reizen und<br />
übermäßig auszutrocknen. Die<br />
frei Clear Balance Pflegelinie<br />
beispielsweise enthält in ihrem<br />
neuartigen Azelain-Komplex vier<br />
effektive und zugleich verträglich<br />
dosierte Wirkstoffe.<br />
Nachgewiesene Wirkung<br />
Salicylsäure, Aceloglycin, Niacinamid<br />
und Phytosphingosin können<br />
das Fett in der Haut effizient,<br />
aber zugleich sanft verringern<br />
und sichtbar die äußeren<br />
Zeichen von Akne mindern. Eine<br />
wissenschaftliche, placebokontrollierte<br />
Untersuchung konnte<br />
dies belegen: Über einen Zeitraum<br />
von einem Monat wendeten<br />
30 Probanden zwischen 13 und 30<br />
Jahren die Pflegelinie ( http://<br />
www.frei-apothekenkosmetik.de )<br />
auf einer Gesichtshälfte an. Dagegen<br />
wurde<br />
die andere Hälfte<br />
mit Placeboprodukten<br />
behandelt.<br />
Es<br />
zeigten sich bei<br />
keinem der<br />
Mittel Reizungen,<br />
aber der<br />
Hautfettgehalt<br />
verringerte<br />
sich im Gegensatz<br />
zum wirkstofffreien<br />
Präparat<br />
fast um<br />
das Neunfache.<br />
Ebenso ging<br />
die Anzahl der<br />
Pickel, Papeln<br />
und Mitesser deutlich stärker<br />
zurück, was die Wirksamkeit der<br />
Kosmetik bestätigte.<br />
Regelmäßig anwenden<br />
Damit eine langfristige Optimierung<br />
des Hautbilds erreicht wird,<br />
ist es wichtig, die Pflege konsequent<br />
durchzuführen. Am besten<br />
ist dafür ein tägliches Ritual:<br />
- Schritt eins: Die Haut morgens<br />
und abends mit einem schäumenden<br />
Reinigungsgel waschen<br />
und danach mit einem Gesichtswasser<br />
klären.<br />
- Schritt zwei: Auf die gereinigte<br />
Haut wird die Wirkstoffcreme<br />
aufgetragen, wo sie über Stunden<br />
wirken kann und dadurch<br />
am effektivsten ist gegen Pikkel<br />
und Co. Darüber hinaus<br />
wirkt sie beruhigend und verwöhnend.<br />
- Schritt drei: Am Morgen kann<br />
man dann noch zusätzliche Produkte<br />
zum Kaschieren benutzen<br />
wie einen antiseptischen<br />
Abdeckstift, Puder oder Makeup.<br />
Wichtig für Erwachsene mit<br />
Akne: Talg vermindern,<br />
Feuchtigkeit erhalten<br />
Auch immer mehr Erwachsene<br />
haben mit Akne zu kämpfen, wie<br />
aktuelle internationale Studien<br />
zeigen. Da die erwachsene Haut<br />
oft gleichzeitig eine reduzierte<br />
Hautfeuchtigkeit aufweist, sollten<br />
die verwendeten Produkte<br />
besonders sanft zur Haut sein<br />
und Feuchtigkeit spenden. Der<br />
Wirkstoff Azeloglyzin kann nicht<br />
nur gegen Pickel wirken, son-<br />
dern spendet gleichzeitig Feuchtigkeit,<br />
während Vitamin B3 die<br />
Hautbarriere stabilisiert und das<br />
Feuchthaltevermögen der Haut<br />
verbessert. frei Clear Balance<br />
ist deshalb auch für Erwachsene<br />
mit unreiner Haut eine gute<br />
Wahl.<br />
Richtig ernähren<br />
Nachdem Experten in den vergangenen<br />
Jahren immer wieder<br />
über den Zusammenhang zwischen<br />
Essensgewohnheiten und<br />
der Entstehung von Akne diskutiert<br />
haben, konnten aktuellste<br />
Untersuchungen dies jetzt belegen.<br />
Produkte aus Milch sowie<br />
einfache Kohlenhydrate etwa<br />
aus Süßigkeiten, Chips, Fast<br />
Food oder Limonaden begünstigen<br />
die Entwicklung der ungeliebten<br />
Unreinheiten. Also lieber<br />
auf Salat, Gemüse, Vollkornprodukte<br />
sowie Geflügel und<br />
Fisch setzen - der Haut zuliebe.<br />
(mpt-12/393)<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17
Carl Verheyen & Band<br />
im Alten Casino Euskirchen<br />
Carl Verheyen, der auf den Listen<br />
der Top-Gitarristen dieser Welt<br />
weit oben angesiedelte Ausnahmekönner,<br />
macht zum wiederholten<br />
Male Station im Kreis Euskirchen.<br />
Verheyen zählt zu den umtriebigsten<br />
und kreativsten Personen<br />
im modernen Musik-<br />
Business,sei es <strong>als</strong> Lead-Gitarrist<br />
von SUPERTRAMP, <strong>als</strong> Gastmusiker<br />
bei zahllosen CD-Produktionen und<br />
Bühnenauftritten von namhaften<br />
Künstlern oder Kompositeur und<br />
Produzent von vielen Soundtracks<br />
zu bekannten Film- und Fernsehproduktionen.<br />
Seine wahre Liebe<br />
gehört allerdings den Solo-Projekten,<br />
in denen er seine Ideen realisieren<br />
und Qualitäten voll entfalten<br />
kann. Auf die Fans von Carl<br />
Verheyen warten in diesem Jahr<br />
besonders viele Neuigkeiten: Auf<br />
seiner „Mustang Run Tour“ stellt<br />
er u. a.seine neue CD vor, eine Instrumental-CD,<br />
die sein Markenzeichen<br />
besonders hervorhebt: die<br />
souveräne Beherrschung aller Stilrichtungen<br />
moderner Musik in Verbindung<br />
mit einer komplexen und<br />
innovativen Spieltechnik. Neu sind<br />
auch seine beiden Begleitmusiker,<br />
die in der Musikwelt ebenfalls einen<br />
hervorragenden Ruf genießen:<br />
der mehrfach ausgezeichnete Bassist<br />
Stu Hamm und der Schlagzeuger<br />
Jason Harrison Smith, der bereits<br />
für Größen wie Albert Lee, David<br />
Bowie und Jethro Tull trommelte.<br />
Einen „Ohrenschmaus“ verspricht<br />
des Weiteren der im Vorprogramm<br />
auftretende Gitarrist Jeff<br />
Aug. Der Begleitgitarrist von Anne<br />
Clarke glänzt durch eine sehr virtuose<br />
Fingerpicking-Technik. Das<br />
Konzert am 22. 11. im ALTEN CASI-<br />
NO Euskirchen (Kaplan-Kellermann-Str.<br />
1) beginnt um 20.00 Uhr.<br />
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf €<br />
20,00 und an der Abendkasse €<br />
23,00. Vorverkaufskarten sind erhältlich<br />
über www.eifel-kultur.de<br />
und in den Buchhandlungen<br />
Reinhardt`s Lesewald in Zülpich und<br />
Mütters in Bad Münstereifel.<br />
Prinzengarde 1972 e.V. Mechernich<br />
Der Kartenvorverkauf für die<br />
Damensitzung 2014 der Prinzengarde<br />
Mechernich hat begonnen.<br />
Vorverkaufsstelle ist<br />
wie immer die Gaststätte „Em<br />
Gardestüffje“, Rathergasse 24<br />
in Mechernich.<br />
Die Sitzung findet am 01. Februar<br />
2014 in der Sport- und Festhalle,<br />
Bruchgasse in Mechernich<br />
statt. Beginn ist um 13.40 Uhr;<br />
der Einlass bereits ab 11.45 Uhr.<br />
Die Eintrittspreise liegen unverändert<br />
zwischen 23,- € und<br />
24,50 €.<br />
Unsere Besucher erwartet - wie<br />
gewohnt - ein Programm der Spitzenklasse,<br />
das mit bekannten und<br />
beliebten Karnev<strong>als</strong>künstlern<br />
gespickt ist.<br />
Es wirken en mit: Achnes Kasulke -<br />
Thorrer Schnauzerballett - De<br />
Ruse - Fred van Halen - Echte<br />
Fründe - Paveier - United Dancers<br />
- Colör - Blom un Blömcher<br />
Das Finale der Sitzung bestreitet<br />
traditionsgemäß die PGM-Big-<br />
Band.<br />
Nach der Sitzung (ca. 18.30 Uhr)<br />
sind auch die Männer zugelassen<br />
und es darf getanzt und weiter<br />
gefeiert werden.<br />
18<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
„Besetzt!“: Ausstellung verlängert<br />
LVR-Freilichtmuseum in Mechernich-Kommern<br />
verlängert Sonderausstellung<br />
„Besetzt - Geschichten<br />
im Stillen Örtchen“<br />
Mechernich-Kommern<br />
ommern. Aufgrund<br />
des großen Interesses verlängert<br />
das LVR-Freilichtmuseum in Mechernich-<br />
Kommern die Sonderausstellung<br />
„Besetzt!“ bis zum<br />
1. Dezember 2013.<br />
Es ist schon ein ganz besonderes,<br />
aber auch ein ganz alltägliches<br />
Thema. Es geht jeden an und wohl<br />
auch deshalb ist die Ausstellung<br />
auf so reges Publikumsinteresse<br />
gestoßen. Auf dem Gelände der<br />
neuen Baugruppe „Marktplatz<br />
Rheinland“ sind 21 mobile Klo-<br />
Häuschen zu einer Ausstellung<br />
rund um das „Stille Örtchen“ formiert.<br />
Jeder der kleinen Kunststoff-Sanitärcontainer<br />
erzählt eine<br />
Geschichte: Toilettenluxus in der<br />
Antike, der lange Weg zum Wasser-Klo,<br />
Toilettenmangel und un-<br />
„Pänz“ basteln Puppen<br />
Kinderschutzbund Mechernich<br />
bekam bei Ferienaktion tatkräftige<br />
Unterstützung vom Figuren-<br />
theater „Spielbar“<br />
Mechernich - Mit tatkräftiger Unterstützung<br />
der Theatermacherin,<br />
Schauspielerin und Puppenbauerin<br />
Nartano Eden vom Mechernicher<br />
Figurentheater „Spielbar“ veranstaltete<br />
der Kinderschutzbund<br />
Mechernich eine Puppenbastelaktion<br />
in den Herbstferien.<br />
Eingeladen waren Kinder der Offenen<br />
Ganztagsschule an der Grundschule<br />
Mechernich. Auch das Bastelmaterial<br />
wurde zur Verfügung gestellt.<br />
Nartano Eden entwickelte mit<br />
den Kindern Ideen. Was für eine Figur<br />
sollte dargestellt werden? Sollte die<br />
Puppe freundlich oder ängstlich aussehen,<br />
ein fröhliches oder ein trauriges<br />
Gesicht tragen? Brauchte sie am<br />
Ende Kappe, Schürze oder Kopftuch?<br />
Ulrike Syndikus vom Kinderschutzbund:<br />
„Der Kreativität konnte freier<br />
Lauf gelassen werden.“ Auch Stephanie<br />
Altendorf und Jakob Zukowski<br />
packten mit an und unterstützten<br />
die „Pänz“ beim Basteln der so genannten<br />
„Marotten“. Es war festzustellen,<br />
berichtete Christel Hufschlag<br />
vom Kinderschutzbund Mechernich:<br />
„Die Kinder hatten viel Spaß an ihren<br />
selbst gebastelten Gestalten.“<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
terschiedliche Toilettenkulturen<br />
in der Welt, die Geschichte des<br />
Toilettenpapiers, die Toilette <strong>als</strong><br />
Arbeitsplatz, Literatur an der Toilettenwand<br />
und das Klo und die<br />
Rock- und Punk-Musik sind nur<br />
einige der vielen Themen, denen<br />
in den Containern mit Bildern und<br />
Texten, Exponaten und kleinen Inszenierungen<br />
nachgegangen wird.<br />
In Anbetracht von Nachttöpfen<br />
unter den Betten und nur zwei<br />
Plumpsklos mit Herzchentür in den<br />
historischen Gehöften der vier<br />
ländlichen Museumsbaugruppen,<br />
was ein Licht auf die hygienischen<br />
Verhältnisse in früheren Zeiten<br />
hierzulande wirft, ist die Sonderausstellung<br />
„Besetzt! Geschichten<br />
im stillen Örtchen“ eine Bereicherung<br />
für ein Museum, das<br />
sich der Geschichte des alltäglichen<br />
Lebens widmet. Die von der<br />
Emschergenossenschaft und dem<br />
Lippeverband kostenlos zur Verfügung<br />
gestellte Wanderausstellung<br />
liefert einen umfassenden<br />
Überblick über den Umgang mit<br />
einem allzu alltäglichen Grundbedürfnis<br />
quer durch Zeiten, Kulturen<br />
und gesellschaftliche<br />
Schichten.<br />
Zur Ausstellung bietet die Museumsbuchhandlung<br />
einen reich bebilderten<br />
Katalog (hg. von der Emschergenossenschaft)<br />
für 10 Euro an.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Kinder bastelten während der Herbstferien so genannte „Marotten“ an der<br />
Offenen Ganztagsschule (OGT) der städtischen katholischen Grundschule<br />
Mechernich. Foto: Kinderschutzbund Mechernich/pp/Agentur ProfiPress<br />
Getränke-Heimdienst<br />
Faßbier ab 1,80 €*/l<br />
Bier 0,5l ab 8,50 €*/Kasten<br />
Wasser 0,7l ab 3,90 €*/Kasten<br />
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Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19
Atelier Monika - Polsterneubezug und Dekorationen<br />
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Foto: Saum & Viebahn<br />
Oftm<strong>als</strong> sind es Kleinigkeiten<br />
die das Aussehen einer Wohnung<br />
merklich aufpeppen und<br />
für Veränderung sorgen. Moderne<br />
und elegante Stoffe, passend<br />
zu Ihrer Wohnung und Ihren Vorstellungen,<br />
sind ein Blickfang<br />
in Ihrem zu Hause. Sie verleihen<br />
Ihrem Heim Gemütlichkeit<br />
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In meinem Atelier in Mechernich-Kommern<br />
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Ihr Tisch, im Innen- oder<br />
Außenbereich, zum Blickfang<br />
wird, fertige ich ebenfalls individuelle,<br />
edle Tischdecken, ausgefallene<br />
Sets sowie dazu passend<br />
Stoffservietten an.<br />
Nach einer fachkundigen unverbindlichen<br />
Vor-Ort-Beratung<br />
unter Berücksichtigung Ihrer<br />
individuellen Wünsche und Ideen<br />
wird die Neugestaltung geplant<br />
und zeitnah umgesetzt.<br />
Hierzu stehen zahlreiche Stoffmuster<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Materialien und vielfältigen<br />
Farbtönen zur Auswahl.<br />
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sämtliche Stoffe auch <strong>als</strong> Meterware<br />
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Foto: M. Friedrich<br />
20<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Licht inszeniert Räume<br />
LED-Leuchten sparen Energie und setzen Akzente in der Einrichtung<br />
In der dunklen Jahreszeit macht<br />
schönes Licht die eigenen vier<br />
Wände erst so richtig gemütlich:<br />
Denn eine ausgewogene<br />
Beleuchtung hat nicht nur eine<br />
Funktion zu erfüllen, sondern<br />
schafft zugleich das Wohnambiente,<br />
das man sich wünscht. Allerdings<br />
sollte aufgrund der ständigen<br />
Strompreiserhöhungen bei<br />
der Wahl des richtigen Lichts auf<br />
moderne Technik Wert gelegt<br />
werden. Energiesparen gehört<br />
somit auch beim Leuchtenkauf<br />
zum Alltag - doch gerade hier<br />
werden viele Möglichkeiten<br />
noch nicht genutzt.<br />
Niedriger Verbr<br />
erbrauch<br />
Die Glühbirne hat längst ausgedient,<br />
und auch Energiesparlampen<br />
sind beim Verbrauch nicht<br />
mehr auf der Höhe der Zeit: Lampen<br />
mit Leuchtdioden (LED) gehört<br />
nach Meinung vieler Experten<br />
die Zukunft. „Im Vergleich<br />
zu konventionellen Leuchten<br />
sind damit Energieeinsparungen<br />
von bis zu 90 Prozent möglich.<br />
Hinzu kommt die hohe Lebensdauer<br />
der LED von mindestens<br />
50.000 Stunden, sodass die neue<br />
Leuchte buchstäblich zur Anschaffung<br />
fürs Leben wird“, sagt<br />
Lichtexperte Alexander Schwarz<br />
vom deutschen Hersteller Oligo.<br />
Verbraucher können durch<br />
den Umstieg demnach dauerhaft<br />
Geld sparen. „Die LED ist zudem<br />
so klein, dass sie kreative<br />
und völlig neue Leuchtendesigns<br />
ermöglicht“, ergänzt Schwarz.<br />
Klassische Formen<br />
Selbst die gute alte Tischleuchte<br />
mit Messing- oder Holzfuß und<br />
einem stoffbespannten Lampenschirm<br />
lässt sich vollkommen neu<br />
interpretieren. Das Resultat ist<br />
beispielsweise die Trendleuchte<br />
„Glance“, die in ihrer klassischen<br />
Silhouette modernste<br />
Technik enthält. Die Leuchte ist<br />
nach Wunsch dimmbar und der<br />
Kopf kann geschwenkt oder komplett<br />
um 180 Grad gedreht werden.<br />
„Zur Leuchtenfamilie gehören<br />
insgesamt 42 Varianten mit<br />
sieben Farben, von der Steh- über<br />
die Tisch- bis zur Pendelleuchte“,<br />
erläutert Alexander Schwarz.<br />
Mehr Infos: www.oligo.de.<br />
Auch an praktische Details wie<br />
die „Sleep-tight-Funktion“ wurde<br />
gedacht: Für ein besonders<br />
komfortables Ausschalten dimmt<br />
die Leuchte herunter und schaltet<br />
sich nach zwei Minuten vollständig<br />
aus. Man kann <strong>als</strong>o beispielsweise<br />
den erleuchteten<br />
Wohnraum sicher verlassen und<br />
beruhigt ins Bett gehen, während<br />
das Licht von selbst erlischt.<br />
Die passende Farbtemperatur<br />
wählen<br />
Die Farbtemperatur, angegeben<br />
in Kelvin (K), hat wesentlichen<br />
Einfluss darauf, wie Licht empfunden<br />
wird.<br />
Grundsätzlich gilt: Je größer<br />
der Wert, desto kälter beziehungsweise<br />
blauer erscheint<br />
das Licht. Was in der Natur <strong>als</strong><br />
angenehm gilt, deckt sich nicht<br />
mit den Wünschen im privaten<br />
Wohnbereich. So wird kaltes<br />
Licht ab 4.000 K in den privaten<br />
vier Wänden <strong>als</strong> unangenehm<br />
eingestuft.<br />
Warme 2.700 bis 3.000 K gelten<br />
dagegen <strong>als</strong> Wohlfühl-Wert.<br />
Beim Leuchtenkauf sollten Verbraucher<br />
daher stets auf die<br />
Farbtemperatur achten.<br />
Mehr Infos: www.oligo.de. (djd)<br />
Modernes LED-Licht senkt nicht nur den Energieverbrauch, sondern bietet<br />
auch vielfältige Möglichkeiten, in Verbindung mit dem Leuchtendesign<br />
eine individuelle Stimmung zu erzielen. Foto: djd/Oligo Lichttechnik<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21
Modernisierungsstau im Eigenheim<br />
Durch veraltete<br />
Technik wird viel Energie vergeudet<br />
Es gibt wohl keinen Eigenheimbesitzer<br />
oder Mieter, der sich nicht<br />
über die stetig steigenden Kosten<br />
für Heizung und Strom ärgert.<br />
Dabei lässt sich der Energiebedarf<br />
der eigenen vier Wände durch<br />
viele Maßnahmen selbst verringern,<br />
vom Umstieg auf sparsame<br />
Haushaltsgeräte bis hin zu einem<br />
effizienteren Heizen. Getan wird<br />
allerdings noch zu wenig: Von den<br />
14,8 Millionen Wohneinheiten in<br />
Deutschland sind über zwölf Millionen<br />
nicht oder nur gering modernisiert,<br />
so eine Untersuchung<br />
der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes<br />
Bauen. Insbesondere<br />
rund um die Wärmeerzeugung ist<br />
das Sparpotenzial enorm.<br />
Einfach und schnell sanieren<br />
Viele Eigentümer scheuen eine<br />
Heizungsmodernisierung, weil sie<br />
Baulärm und Schmutz fürchten.<br />
Dabei ist heutzutage längst eine<br />
Sanierung auf sanfte Art möglich.<br />
„Der Austausch der Heizungsanlage<br />
bedeutet nicht mehr, dass<br />
das Eigenheim zur Großbaustelle<br />
wird. Sparsame Flächenheizungen<br />
lassen sich heute einfach und<br />
schnell im Trockenbauverfahren<br />
nachrüsten“, erklärt der Diplom-<br />
Physiker und Uponor-Heizungsexperte<br />
Sven Petersen. So lässt sich<br />
eine Modernisierung beispielsweise<br />
mit dem System „Renovis“<br />
Zimmer für Zimmer realisieren -<br />
immer dann, wenn ohnehin eine<br />
Renovierung geplant ist.<br />
Sparsame Flächenheizung<br />
Die alten Radiatoren werden dabei<br />
durch eine Flächenheizung für<br />
Auch unter der Decke kann eine energiesparende Flächenheizung installiert<br />
werden.<br />
die Wand ersetzt. Die Elemente<br />
werden im Trockenbau einfach auf<br />
dem vorhandenen Mauerwerk<br />
befestigt, auch eine Installation<br />
unter der Decke ist möglich. Erfahrene<br />
Fachhandwerker können<br />
auf diese Weise bis zu drei Zimmer<br />
pro Tag installieren. Unter<br />
www.uponor.de/renovierung gibt<br />
es ausführliche Informationen.<br />
Nach der Montage der Flächenheizung,<br />
die mit dem Unterbau<br />
insgesamt rund fünf Zentimeter<br />
umfasst, können die Elemente<br />
ganz nach Wunsch tapeziert, verputzt<br />
oder gestrichen werden. Die<br />
Wärme aus der Wand wird dabei<br />
<strong>als</strong> ebenso behaglich empfunden<br />
wie die einer Fußbodenheizung.<br />
Dank der niedrigen Vorlauftemperatur<br />
lässt sich gegenüber der<br />
klassischen Heizung der Energiebedarf<br />
um bis zu zwölf Prozent<br />
senken. (djd/pt)<br />
Modernisieren zahlt sich aus: Der Umstieg auf eine moderne Flächenheizung<br />
für die Wand senkt den Heiz-Energie-Verbrauch deutlich.<br />
Fotos: djd/Uponor GmbH<br />
22<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23
„Tollhaus“ der Blasmusik<br />
Großes Musikfestival der „Jungen<br />
Eifelländer Blasmusik“ - Gäste aus<br />
Hessen und dem Saarland - Dorfgemeinschaftshaus<br />
Weyer platzte<br />
aus allen Nähten - Organisatoren<br />
begeistert von der Resonanz<br />
Mechernich-Weyer - „Mährisch<br />
trifft Böhmisch“ lautete das Motto<br />
des großen Blasmusikfestiv<strong>als</strong>,<br />
zu dem die „Junge Eifelländer Blasmusik“<br />
nach Weyer eingeladen<br />
hatte. Unter Mitwirkung des Weyerer<br />
Vereinskartells wurde die<br />
Dorfgemeinschaftshalle zu einem<br />
wahren „Tollhaus“ der Blasmusik.<br />
„Mit einer so tollen Resonanz<br />
haben wir nicht gerechnet“, resümierte<br />
Nobert Walter, Organisator<br />
und Kopf der „Junge Eifelländer<br />
Blasmusik“ am Ende der Veranstaltung,<br />
zu der über 300 Besucher<br />
gekommen waren. Von morgens<br />
an bis zum letzten gespielten<br />
Ton weit nach 17 Uhr war die<br />
Weyerer Dorfgemeinschaftshalle<br />
voll besetzt. Die Stimmung im Publikum<br />
und auf der Bühne hätte<br />
besser nicht sein können.<br />
Bereits um 9.30 Uhr warteten die<br />
ersten Besucher geduldig vor dem<br />
Eingang, während in der Halle<br />
noch der Soundcheck lief. Pünktlich<br />
um elf Uhr dann spielten die<br />
diesjährigen Ausrichter des Festiv<strong>als</strong>,<br />
die „Junge Eifelländer Blasmusik“<br />
mit einem kräftigen Heimvorteil<br />
auf, nachdem ihr Leiter<br />
Norbert Walter das Publikum mit<br />
ein paar launigen Worten begrüßt<br />
hatte. Auch der musikalische Leiter<br />
Bernd Lückenbach ließ es sich<br />
nicht nehmen, im Rahmen seiner<br />
Moderation den ein oder anderen<br />
seiner Musiker kräftig auf die<br />
Schippe zu nehmen - und hatte<br />
dafür die Lacher aus dem Publikum<br />
auf seiner Seite. Die 20 Musikerinnen<br />
und Musiker der „Jungen<br />
Eifelländer Blasmusik“, verstärkt<br />
durch das Gesangspaar<br />
Sabine Wahlen und Emil Schäfer,<br />
glänzten in Weyer mit ihrer böhmischen<br />
Blasmusik nach dem Vorbild<br />
Ernst Moschs.<br />
Nach einer kurzen Umbaupause,<br />
die die vielen Besucher dazu nutzten,<br />
sich am Kuchenbuffet mit<br />
über 30 selbst gebackenen Kuchen<br />
und am Imbiss-Wagen zu stärken,<br />
stellten die „Mährischen<br />
Freunde“ aus dem Saarland ihr<br />
Können unter Beweis. Unter der<br />
Leitung von Cornel Hahnenberg<br />
vertritt die Gruppe die mehr von<br />
Soli geprägte mährische Stilrichtung.<br />
Ihren Höhepunkt erreichte<br />
die Stimmung dann am Nachmittag,<br />
<strong>als</strong> die letzte der drei Gruppen,<br />
die „Egerländer 6“, mit bekannten<br />
Egerländer-Melodien<br />
auch den letzten von den Bänken<br />
riss: ob gemeinsam im Chor oder<br />
inmitten einer Polonaise durch die<br />
Halle - die „Egerländer 6“ mischten<br />
die Halle auf.<br />
Das Festival „Mährisch trifft Böhmisch“<br />
entstand vor zehn Jahren<br />
aus der Freundschaft der drei Orchester,<br />
die neben der Eifel aus<br />
Hessen und dem Saarland stammen.<br />
Die zündende Idee für das<br />
Festival, das jedes Jahr bei einer<br />
der drei Gruppen ausgerichtet<br />
wird, hatte der Manager und<br />
Schlagzeuger der Kapelle „Egerländer<br />
6“, Timo Groos. Bei einem<br />
Treffen wurde die Sache dann zwischen<br />
Walter, Lückenbach und<br />
Gross besiegelt. Eine musikalische<br />
Liebe war geboren, die, wie<br />
man auch in Weyer wieder feststellen<br />
konnte, viele Anhänger<br />
gefunden hat.<br />
Das Weyerer Vereinskartell unter<br />
der Leitung von Björn Wassong<br />
und Dieter Feder war selbst so<br />
begeistert, dass es vor dem Publikum<br />
bereits jetzt seine Bewerbung<br />
für die Ausrichtung des nächsten<br />
Festiv<strong>als</strong> im Eifelraum abgab.<br />
Zunächst aber geht es 2014<br />
ins Saarland…<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Ärger mit wildem Müll<br />
Autoreifen, WC-Schüssel und mehr<br />
auf dem Pendlerparkplatz in Me-<br />
chernich-Obergartzem abgelegt -<br />
Entsorgung auf Kosten der Steuerzahler<br />
- Landesbetrieb Straßen-<br />
bau NRW bittet um Mithilfe<br />
Mechernich-Obergartzem - Eine<br />
Menge wilder Müll, darunter auch<br />
Autoreifen und eine WC-Schüssel,<br />
wurden zwischen Montag, 28.,<br />
und Mittwoch, 30. Oktober, auf<br />
dem Pendlerparkplatz bei Obergartzem<br />
am Knotenpunkt der Bundesstraße<br />
266 und der Landstraße<br />
L11 abgelegt. „Die Entsorgung<br />
ist nicht nur zeitaufwändig für<br />
unsere Mitarbeiter, sondern wegen<br />
der anfallenden Deponiege-<br />
Eine Menge wilder Müll, darunter auch Autoreifen und eine WC-Schüssel,<br />
wurden zwischen Montag, 28., und Mittwoch, 30. Oktober, auf dem<br />
Pendlerparkplatz bei Obergartzem abgelegt. Foto: Landesbetrieb Straßenbau<br />
NRW/pp/Agentur ProfiPress<br />
bühren auch teuer für den Steuerzahler“,<br />
berichtet Bernd Aulmann<br />
vom Landesbetrieb Straßenbau<br />
NRW. Ärger mit wildem Müll gebe<br />
es immer wieder auf den Parkplätzen<br />
in der Region, so Aulmann. Im<br />
Schleidener Stadtgebiet überlege<br />
man bereits, einen Parkplatz ganz<br />
zu schließen. Die Straßenmeisterei<br />
des Landesbetriebs bittet daher<br />
um Mithilfe der Bevölkerung.<br />
Wer auf dem Obergartzemer Pendlerparkplatz<br />
etwa bemerkt hat<br />
oder künftig beobachtet, wie Müll<br />
abgeliefert wird, kann sich direkt<br />
an Bernd Aulmann wenden unter<br />
Telefon 0 22 51/ 796 161.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
24<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Existenzgründer brauchen Berater<br />
Neuunternehmer haben tausend offene Fragen,<br />
aber wer hilft? - „Ihr Steuerberater ist die erste und beste Wahl,<br />
denn es geht um Kompetenz<br />
und Vertr<br />
ertrauen“,<br />
sagt Hajo Heinen von der in Mechernich, Schleiden und Heimbach ansässigen Kanzlei Heinen, L’homme<br />
’homme, Weishaupt<br />
Von Felix Lang<br />
Mechernich/Schleiden/Heimbach<br />
- Die Zahl der Unternehmens- und<br />
Existenzgründungen nimmt weiter<br />
zu, auch in der Eifel, auch in<br />
den Kreisen Euskirchen und Düren.<br />
Blauäugig sollte man sich allerdings<br />
nicht in die Selbständigkeit<br />
stürzen. Guter Rat von erfahrenen<br />
Leuten ist nicht teuer. „Erste<br />
Wahl und wichtigster Ansprechpartner<br />
sollte der eigene<br />
Steuerberater sein“, sagt Hans-<br />
Josef Heinen, Gründer und Mitinhaber<br />
der Eifeler Kanzlei Heinen,<br />
L’homme, Weishaupt.<br />
Er weist jetzt in einer aktuellen<br />
Pressemitteilung auf wichtige Fragen<br />
hin, die sich der Existenzgründer<br />
stellen sollte. Das Unternehmensziel<br />
wird in den meisten Fällen<br />
mit der speziellen beruflichen<br />
Qualifikation, Ausbildung und dem<br />
bisherigen beruflichen Werdegang<br />
zu tun haben - auch eine Geschäftsidee<br />
ist in der Regel vorhanden.<br />
„Obwohl das alles klar ist, haben<br />
Existenzgründer einen Berg voller<br />
Fragen“, so Heinen: „Bin ich<br />
fachlich in der Lage, eine bestimmtes<br />
Produkt herzustellen, zu<br />
entwickeln und zu vermarkten?<br />
Oder eine Dienstleistung zu erbringen<br />
und zu vermitteln?“ Der<br />
Neuunternehmer frage sich, ob er<br />
ausreichend Kunden finden wird,<br />
ob er Mitarbeiter braucht und ob<br />
er kaufmännisch dazu in der Lage<br />
sein wird, ein Unternehmen zu führen<br />
und zu überwachen.<br />
Heinen: „Er oder sie muss sich<br />
unbedingt fragen, was an Wirtschaftsgütern<br />
gebraucht wird?<br />
Was ist mit Geschäftsräumen,<br />
Maschinen, Betriebsausstattung<br />
und Büroausstattung und wie finanziert<br />
sich das Equipment?“<br />
Wie viel Eigenkapital braucht der<br />
Existenzgründer? Unter welchen<br />
Bedingungen bekommen sie oder<br />
er ein Darlehen und in welcher<br />
Höhe?<br />
Hajo Heinen: „Kann ich Sicherheiten<br />
für die Kredite bieten? Wie<br />
handele ich die günstigsten Konditionen<br />
aus? Welche Tilgung ist<br />
sinnvoll? Und, und, und! Der eigene<br />
Steuerberater ist der erste<br />
und vielleicht auch der wichtigste<br />
Partner, um das alles abzusprechen.“<br />
Denn in der Praxis habe es<br />
sich schon oft am besten erwiesen,<br />
wenn man jemanden an seiner<br />
Seite weiß, der Kenntnisse<br />
aus dem betriebswirtschaftlichen<br />
und aus dem steuerlichen Bereich<br />
mitbringt. Fragen über Unternehmensgründung<br />
sowie Weiterentwicklung<br />
und Vergrößerung könnten<br />
mit den Beratern besprochen<br />
und Planungen gemacht werden.<br />
Hajo Heinen: „Steuerberater übernehmen<br />
natürlich auch Auseinandersetzungen<br />
mit Finanzamt und<br />
Behörden.“ Weitere Fragen lassen<br />
sich am besten im Zusammenspiel<br />
von Unternehmer und<br />
Steuerberater erörtern, so Hans-<br />
Josef Heinen von der in Mechernich<br />
mit Geschäftsstelle am neuen<br />
Markt (Gartenstraße 22, Tel.<br />
02443/98110) vertretenen Kanzlei<br />
Heinen, L’homme, Weishaupt:<br />
„Wie stelle ich mir den Geschäftsablauf<br />
vor? Wie hoch werden meine<br />
jährlichen Einnahmen sein?<br />
Wie hoch meine betrieblichen Kosten?<br />
Welche Gesellschaftsform<br />
ist für mich die richtige? Wie sieht<br />
meine private Situation aus? Reichen<br />
die unternehmerischen Ergebnisse<br />
zur Bestreitung meines<br />
Lebensunterhalts (meiner Familie)<br />
aus? Kann ich daraus auch meine<br />
sozialen Bedürfnisse abdecken<br />
(Krankenkasse, Altersversorgung,<br />
Unfall- und Lebensabsicherung)?<br />
Was passiert, wenn mein Unternehmen<br />
scheitert?“<br />
Eine entscheidende Frage sei die,<br />
wer helfen kann, den jeweiligen<br />
unternehmerischen Plan zu verwirklichen,<br />
alle Formalismen zu<br />
erledigen und die Geschäftsidee<br />
auf den Weg zu bringen? Hajo<br />
Heinen ist davon überzeugt: „Ihr<br />
Steuerberater ist der richtige Partner.<br />
Aufgrund seiner Kenntnisse<br />
und Erfahrungen in betriebswirtschaftlichen<br />
und steuerlichen Bereichen<br />
ist er in der Lage, alle<br />
Fragen gemeinsam zu erörtern<br />
und den Existenzgründer sowohl<br />
beim Start <strong>als</strong> auch in der Folge<br />
zu begleiten und auf Fehlentwicklungen<br />
aufmerksam zu machen.“<br />
Der Steuerberater oder die Beraterin<br />
plane gemeinsam mit dem<br />
Unternehmen die betriebliche<br />
Entwicklung, die Finanzierung und<br />
vor allem die Liquiditätsentwicklung,<br />
so die Pressemitteilung der<br />
Kanzlei Heinen/L’homme, Weishaupt.<br />
Zudem helfe er durch den<br />
Dschungel der Behörden, bei der<br />
Finanzierung und bei der Organisation,<br />
so Heinen: „Er erstellt die<br />
Buchhaltung, den Jahresabschluss<br />
und kennt die Geschäftslage am<br />
besten. Er weiß die steuerlichen<br />
Kriterien eines Unternehmens zu<br />
nutzen: Der Steuerberater ermittelt<br />
die steuerlichen Belastungen<br />
und arbeitet sie in die Planung<br />
ein, er übernimmt auch die Korrespondenz<br />
und Auseinandersetzungen<br />
mit dem Finanzamt, er steht<br />
auch bei Betriebsprüfungen zur<br />
Seite.“ Dank EDV gehe das alles<br />
ganz rasch und unbürokratisch<br />
zwischen Unternehmen und seinem<br />
Steuerberater zu, so Heinen.<br />
Es herrsche in aller Regel ein großes<br />
Vertrauensverhältnis: „Steuerberater<br />
unterliegen der Schweigepflicht.<br />
Alles, was Berater/in bekannt<br />
wird, bleibt innerhalb des<br />
Gesprächskreises.“<br />
Der Steuerexperte Hans-Josef Heinen weiß aus jahrzehntelanger Erfahrung: „Rechtzeitig vor einer Unternehmensgründung<br />
Kontakt mit Ihrem Steuerberater aufnehmen. Er ist jetzt <strong>als</strong> Ihr Berater erste Wahl!“<br />
Foto: Manfred Lang/ pp/Agentur ProfiPress<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25
Ein gelungener Nachmittag<br />
Jahrestreffen des VdK Mechernich<br />
mit Ehrung, Tombola,<br />
Musik und<br />
Mundart-Anekdoten<br />
Mechernich - Das diesjährige Treffen<br />
der Mechernicher Ortsgruppe<br />
des Sozialverbands VdK fand <strong>als</strong><br />
geselliger Nachmittag in der Gaststätte<br />
„Zur Römerstube“ in Eiserfey<br />
statt. Nach der Begrüßung<br />
durch den Ortsverbands-Vorsitzenden<br />
Johannes Klinkhammer<br />
konnten die Teilnehmer sich zunächst<br />
bei Kaffee, Kuchen und belegten<br />
Brötchen stärken und dabei<br />
austauschen. Anschließend lud die<br />
Euskirchener Mundharmonika-<br />
Gruppe „Harmonica Sound“ alle zum<br />
Musizierenein. Denn, so berichtet<br />
VdK-Mitglied Hans-Albert Gräff:<br />
„Dafür waren Hefte mit den Liedtexten<br />
verteilt worden, so dass jeder<br />
die Möglichkeit hatte, kräftig<br />
mitzusingen.“ Zwischendurch pausierte<br />
die Mundharmonika-Truppe,<br />
wie Gräff weiter berichtet: „Unterbrochen<br />
wurde das Singen hin und<br />
wieder von Anneliese Klinkhammer,<br />
die gekonnt Anekdoten, Gedichte<br />
und Texte in Mundart vortrug und<br />
dafür viel Applaus erntete. Auch eine<br />
Ehrung stand auf dem Programm:<br />
Elisabeth Riemer wurde für ihre<br />
zehnjährige VdK-Zugehörigkeit<br />
ausgezeichnet. Schließlich konnten<br />
die Gäste mit der Tombola<br />
„Helfen und Gewinnen“ zugunsten<br />
der Lotterie der Freien Wohlfahrtspflege<br />
auch noch Gutes tun,<br />
bevor das VdK-Treffen dann langsam<br />
ausklang. Hans-Albert Gräff:<br />
„Es war ein gelungener Nachmittag,<br />
der uns noch lange in positiver<br />
Erinnerung bleiben wird.“<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Emsige Ehrenamtler am Werk<br />
Ehrenamtler vom Kommerner Gar-<br />
tenbau- und Verschönerungsver<br />
erschönerungsver-<br />
ein kümmern sich um Dr. Josef-<br />
Tils-Platz<br />
Mechernich-Kommern<br />
- Der Gartenbau-<br />
und Verschönerungsverein<br />
Kommern hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, den 1200 Quadratmeter<br />
großen, nach dem verstorbenen<br />
Kommerner Arzt benannten<br />
Dr. Josef-Tils-Platz im Kommerner<br />
Neubaugebiet wieder auf<br />
Vordermann zu bringen.<br />
Nachdem Josef Tils tödlich verunglückt<br />
war, wurde eine Straße in<br />
Kommern nach ihm benannt. Zum<br />
Dank mietete der Sohn Dr. Herbert<br />
Tils wiederum Grundstücke<br />
an dieser Straße an, damit die<br />
dort ansässigen Bürger einen<br />
Platz zum Verweilen einrichten<br />
konnten. In die Jahre gekommen,<br />
wucherten mittlerweile Pflanzen<br />
und Sträucher neben Unkraut über<br />
den ganzen Platz. „Damit war Anfang<br />
des Jahres Schluss“, berichtet<br />
jetzt Johannes Ley, der zweite<br />
Vorsitzende des Gartenbau- und<br />
Verschönerungsvereins. Mit starker<br />
Besetzung haben sich die emsigen<br />
Vereins-Ehrenamtler gerade<br />
den Platz vorgenommen und unter<br />
anderem das ganze Unkraut entfernt.<br />
Nach einer kurzen Planungsphase<br />
wussten die Männer, wie<br />
sie das ganze anpacken wollten.<br />
Die vier Beete des Platzes sollten<br />
alle anders gestaltet werden.<br />
Durch Wege getrennt und umrandet<br />
durch Steine, wurden die Beete<br />
mit Schottersteinen in verschiedenen<br />
Stärken aufgefüllt. Zwischen<br />
die von der Stadt Mechernich gespendeten<br />
Steine pflanzten die<br />
ehrenamtlichen Gärtner knapp 20<br />
verschiedene Pflanzenarten. Die<br />
Mitte krönt nun ein großer, zum<br />
Brunnen umfunktionierter Findling.<br />
Der Vereinsvorsitzender Peter<br />
Hein freut sich über das Ergebnis:<br />
Die verschiedenen Pflanzen den<br />
Platz zu jeder Jahreszeit anderes<br />
aussehen lassen.“ Zum Kommerner<br />
Gartenbau- und Verschönerungsverein<br />
gehören neben dem<br />
Vorsitzendem Peter Hein und zweitem<br />
Vorsitzenden Johannes Ley<br />
noch Wilfried Klapper, Franz-Josef<br />
Hein, Werner Hein, Josef Schäfer,<br />
Richard Ströder, Heinrich Büsch<br />
und Hans-Werner Milz. Der Verein<br />
pflegt nicht nur den Dr. Josef-Tils-<br />
Platz, sondern hat schon seit zehn<br />
Jahren einen Pflegevertrag mit der<br />
Stadt Mechernich. Darunter fallen<br />
unter anderem auch die Pflege anderer<br />
öffentlicher Plätze und von<br />
Spielplätzen in Kommern. Übrigens:<br />
Über neue Mitglieder würde<br />
sich der Verein sehr freuen, so<br />
Hein und Ley.<br />
Felix Lang/pp/Agentur Profi Press<br />
Oktoberfest im „Casa in Silva“<br />
Senioreneinrichtung im Mecher-<br />
nich-Kalenberg feierte bei Musik<br />
und bayerischem Buffet<br />
Mechernich - Ein zünftiges Oktoberfest<br />
feierten die Bewohner und<br />
Mitarbeiter der Betreuungseinrichtung<br />
Casa in Silva in Mechernich-Kalenberg.<br />
Musikalisch untermalt<br />
wurde die bayerische<br />
Gaudi vom Drehorgelduo Manfred<br />
und Meggy, die für beste<br />
Stimmung sorgten. Für Speis<br />
und Trank hingegen sorgten die<br />
Mitarbeiter der Hauswirtschaft<br />
in Form eines bayrischen Buffets.<br />
Tatkräftige Unterstützung beim<br />
Tanz erhielten die Bewohner<br />
durch die Mitarbeiter des Sozialen<br />
Dienstes und der Pflege.<br />
Als die Bewohner schließlich<br />
ein wenig müde aber gute gelaunt<br />
in ihre Zimmer zurückkehrten,<br />
war man sich einig:<br />
„Es war ein rundum gelungener<br />
Nachmittag.“ Das fanden<br />
auch die Angehörigen, die mitgefeiert<br />
hatten. Sie bedankten<br />
anschließend bei der Heimleiterin<br />
Helga Hempen und der Inhaberin<br />
Karola dos Santos Ramos,<br />
unter anderem mit dem<br />
Worten: „Man hat ja oft Angst<br />
vor dem Gedanken, dass man<br />
eines Tages selber in eine Betreuungseinrichtung<br />
muss. Aber<br />
wenn man Sie hier erlebt, muss<br />
man keine Angst mehr haben …“<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
26<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Weihnachtsmarkt<br />
in Kronenburg<br />
Kronenburg öffnet die weihnachtlichen Pforten<br />
Am ersten Adventswochenende<br />
findet traditionell einer der<br />
schönsten Weihnachtsmärkte<br />
in der Eifel statt. Dann öffnet<br />
das Golddorf Kronenburg von<br />
Freitag, 29. November bis<br />
Sonntag, 01. Dezember 2013<br />
seine Pforten zum stimmungsvollen<br />
Markt im historischen<br />
Burgbering.<br />
Denn stets am ersten Advent<br />
erwacht das verschlafene Kleinod<br />
und öffnet seine Tore mit<br />
den verwinkelten Gassen, den<br />
alten Fachwerkhäusern und der<br />
Burgruine. Der Ort heißt dann<br />
zahlreiche Besucher zum Kronenburger<br />
Weihnachtsmarkt<br />
herzlich willkommen.<br />
Die malerische Kulisse der älteren,<br />
weiß verputzten und mit<br />
Fachwerk versehenen Häuser<br />
wird durch dezente Beleuchtung<br />
und kreativ gestaltete Fenster,<br />
Weihnachtsbäume, Brennkörbe<br />
und Kerzen zur Geltung gebracht.<br />
Es entsteht eine wahrhaft<br />
„weihnachtliche Idylle“. Hektik<br />
ist ein Fremdwort, Ruhe, Stille,<br />
Besinnlichkeit herrschen drei<br />
Tage lang in Kronenburg und<br />
läuten die Weihnachtszeit auf<br />
angenehme Art und Weise ein.<br />
An allen Tagen wird ein kostenloser<br />
Pendelbus von den Parkplätzen<br />
am Kronenburger See<br />
eingesetzt, welcher die Gäste<br />
im 5-Minuten-Takt zum Weihnachtsmarkt<br />
in den Burgbering<br />
fährt und später natürlich auch<br />
wieder zurück.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27
Tag der offenen Tür am GAT<br />
Mechernicher Städtisches Gymnasium<br />
„Am Turmhof“ öffnet am<br />
Samstag, 23. November, seine<br />
Tore - Grundschüler der vierten<br />
Klassen sowie deren Eltern sind<br />
herzlich willkommen zum „Tag der<br />
offenen Tür“ - Schnupperstunden,<br />
Schulrallye, Präsentationen der<br />
Arbeitsgemeinschaften und individuelle<br />
Beratung.<br />
Mechernich - Das Mechernicher<br />
Gymnasium „Am Turmhof“ (GAT)<br />
öffnet am Samstag, 23. Novem-<br />
ber, seine Türen für alle Neugierigen<br />
und Interessierten. Zwischen<br />
9.30 und 13 Uhr besteht die Möglichkeit,<br />
sich über die Schule, ihre<br />
Angebote sowie die Organisation<br />
des Schulalltags zu informieren.<br />
Darüber hinaus bietet der „Tag<br />
der offenen Tür“ auch Gelegenheit,<br />
die Lehrer der Schule kennen<br />
zu lernen und mehr über die<br />
Ausgestaltung des Übergangs zwischen<br />
Grundschule und weiterführender<br />
Schule zu erfahren.<br />
Das Programm startet um 9 Uhr<br />
im Foyer der Schule. Eine halbe<br />
Stunde später werden die Gäste<br />
in der Aula der Schule von Schulleiter<br />
Josef van de Gey begrüßt<br />
und von den Leitern der Unterund<br />
Mittelstufe, Petra Röttger und<br />
Michael Schmitz, über den Ablauf<br />
des Info-Tages informiert. Unmittelbar<br />
im Anschluss daran besteht<br />
zwischen 10 und 11 Uhr für alle<br />
Viertklässler die Möglichkeit, den<br />
Unterricht an ihrer potenziellen<br />
neuen Schule einmal hautnah zu<br />
erleben. Gemeinsam mit den Fachlehrern<br />
bieten die Klassen der Jahrgangsstufe<br />
5 und 6 mehrere<br />
„Schnupperstunden“ in verschiedenen<br />
Fächern an.<br />
Auch die beliebte Schulrallye wird<br />
es beim diesjährigen Tag der offenen<br />
Tür wieder geben. Dabei können<br />
die Grundschüler das GAT<br />
genauer unter die Lupe nehmen<br />
und sich gleichzeitig mit dem<br />
Schulgebäude vertraut machen.<br />
Während die Kinder das Gebäude<br />
auskundschaften, besteht für alle<br />
Experimente aus nächster Nähe erleben können die Besucher beim „Tag<br />
der offenen Tür“ am Mechernicher Gymnasium „Am Turmhof“ (GAT) am<br />
Samstag, 23. November, ab 9 Uhr. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress<br />
Eltern die Möglichkeit, bei einer<br />
Tasse Kaffee das Angebot von Einzelberatungen<br />
im Foyer der Schule<br />
in Anspruch zu nehmen. Auch<br />
können die Besucher sich sowohl<br />
über das Schulprofil <strong>als</strong> auch über<br />
die Ergebnisse des GAT bei den<br />
landesweiten zentralen Prüfungen<br />
informieren.<br />
Um 11.15 Uhr beginnen dann die<br />
in regelmäßigen Abständen stattfindenden<br />
Hausführungen durch<br />
das Schulgebäude, bei denen es<br />
spannende Dinge zu entdecken<br />
gibt. Neben der „Mathematik zum<br />
Anfassen“ bietet auch die Tierforscher-AG<br />
mit ihren zahlreichen<br />
exotischen Tieren interessante Einblicke<br />
in ihre Arbeit sowie vielfältige<br />
Möglichkeiten zum Mitmachen<br />
und Erkunden an. Zudem<br />
besteht für alle Besucher die<br />
Möglichkeit, einen Blick in die<br />
Fachräume des GAT zu werfen,<br />
wo die Chemie- und Biologielehrer<br />
Experimente zum Mitmachen<br />
anbieten. Interessante Eindrücke<br />
dürften Neugierige auch bei einem<br />
Abstecher in die Ausstellung<br />
„Das GAT <strong>als</strong> Nationalparkschule“<br />
erhalten. Auch über die besonders<br />
engen Beziehungen der<br />
Schule nach China, die sich unter<br />
anderem in einem Austauschprogramm<br />
niederschlagen, kann man<br />
sich informieren.<br />
Musikalisch Interessierte werden<br />
ab 12.15 Uhr in der Schul-Aula<br />
auf ihre Kosten kommen. Dann<br />
nämlich wird die Big Band „GAT<br />
the sound“ ihre Zuhörer mit Kostproben<br />
ihres musikalischen Könnens<br />
verwöhnen. Wer nach den<br />
vielen neuen Eindrücken eine Stärkung<br />
benötigt, wird im Foyer der<br />
Schule fündig. Dort wird mit einem<br />
reichhaltigen Kuchen- und<br />
Salatbuffet für das leibliche Wohl<br />
der Gäste gesorgt. Darüber hinaus<br />
gibt es Angebote zur Betreuung<br />
jüngerer Geschwisterkinder.<br />
Neben dem „Tag der offenen Tür“<br />
können sich interessierte Eltern<br />
beim zentralen Elterninformationsabend<br />
auch vertiefend über die<br />
Angebote des GAT informieren.<br />
Dieser findet am Donnerstag, 28.<br />
November, um 19 Uhr in der Aula<br />
der Schule statt.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
28<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Mechernicher Einrichtungen ausgewählt<br />
„Kooperationsverbund“ der Kita<br />
Satzvey, der Satzveyer Grund-<br />
schule und des Mechernicher<br />
Gymnasiums „Am Turmhof“ ma-<br />
chen das Rennen - Deutsche Telekom<br />
Stiftung fördert Zusammen-<br />
arbeit im Bereich Mathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik (MINT)<br />
Mechernich-Satzvey - Sehr erfreuliche<br />
Post erreichte die Grundschule<br />
Satzvey kurz nach den Sommerferien.<br />
Im Frühjahr hatte man<br />
sich in einem umfangreichen Bewerbungsverfahren<br />
zusammen mit<br />
der Kindertagesstätte Satzvey<br />
und dem städtischen Gymnasium<br />
„Am Turmhof“ (GAT) Mechernich<br />
<strong>als</strong> Kooperationsverbund für das<br />
Projekt „MINTeinander“ der Deutsche<br />
Telekom Stiftung beworben.<br />
Nur 24 von 225 eingegangenen<br />
Bewerbungen auf Bundesebene<br />
wurden ausgewählt. Jetzt stellte<br />
sich heraus: Die drei Einrichtungen<br />
im Stadtgebiet Mechernich<br />
gehören dazu. Die Ausschreibung<br />
richtete sich an Grundschulen,<br />
die in ihrer Region mit Kitas und<br />
weiterführenden Schulen zusammenarbeiten<br />
und gemeinsam ihre<br />
naturwissenschaftlichen Profile<br />
stärken möchten.<br />
Die Deutsche Telekom Stiftung,<br />
die sich für eine Verbesserung<br />
des Bildungssystems im Bereich<br />
Als ein so genannter Kooperationsverbund wurden die Satzveyer Grundschule,<br />
die Kita Satzvey und das Mechernicher Städtische Gymnasium<br />
„Am Turmhof“ von der Deutsche Telekom Stiftung ausgewählt und<br />
werden nun im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik (MINT) besonders gefördert. Symbolfoto: Deutsche Telekom<br />
Stiftung/pp/Agentur ProfiPress<br />
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik<br />
(MINT) einsetzt, zielt mit ihrem<br />
Projekt MINTeinander darauf ab,<br />
die Motivation und die Kompetenzen<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
in MINT-Fächern systematisch<br />
und aufeinander aufbauend<br />
zu entwickeln - vom Kindergarten<br />
über die Grundschule bis in<br />
die weiterführende Schule.<br />
Damit dies gelingen kann, müssen<br />
die Bildungseinrichtungen<br />
mit Lehr- und Lerninhalten arbeiten,<br />
die altersgerecht angelegt<br />
und aufeinander abstimmt werden.<br />
Im Auftrag der Stiftung haben<br />
Experten unter der Leitung<br />
von Prof. Dr. Kornelia Möller von<br />
der Universität Münster derartige<br />
Inhalte entwickelt. Materi<strong>als</strong>ammlungen<br />
und didaktisches<br />
Begleitmaterial zum Thema Magnetismus<br />
unterstützen Fachkräfte<br />
und Pädagogen dabei, Bildungsinhalte<br />
- wie bei einer Spi-<br />
rale - in Kita und Schule aufeinander<br />
aufbauend zu vermitteln.<br />
An der Universität Münster werden<br />
zunächst von jeder Einrichtung<br />
Multiplikatoren darin geschult,<br />
die Übergänge zwischen<br />
den Schulstufen zu stärken, und<br />
den Kindern einen einfacheren<br />
Stufenwechsel zu ermöglichen.<br />
Die so ausgebildeten MINTeinander-Multiplikatoren<br />
werden darin<br />
ausgebildet, die Inhalte und Arbeitsweisen<br />
an andere stufenspezifische<br />
Institutionen weiterzugeben,<br />
den Einsatz des MINTeinander<br />
Materi<strong>als</strong> in der jeweiligen<br />
Stufe zu begleiten und übergreifende<br />
Treffen mit einer der benachbarten<br />
Stufe zu organisieren<br />
und zu begleiten.<br />
Da die GGS Satzvey <strong>als</strong> Institution<br />
in der Mittelstellung ist, bildet<br />
sie einmal ein Team mit dem Kindergarten<br />
(Sonja Kops von der<br />
Kita Satzvey und Doro Sina von<br />
der GGS Satzvey), und zum anderen<br />
ein Team mit dem GAT Mechernich<br />
(Anni Ibscher von der<br />
GGS und Dr. Arnold Schroeder vom<br />
GAT). Die Kooperationsvereinbarung<br />
mit der Deutschen Telekom<br />
Stiftung wurde jetzt unterschrieben,<br />
die ersten Multiplikatoren-<br />
Treffen und die Ausbildung beginnen<br />
noch im November.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Re<strong>als</strong>chüler sammeln Fallobst<br />
Mechernicher Schüler fuhren zur<br />
Obsternte nach Bergbuir - Beim „Apfeltag“<br />
soll alles verarbeitet werden<br />
Mechernich-Bergbuir - Einer<br />
Obstwiese in Bergbuir stattete die<br />
Jahrgangsstufe 6 der Mechernicher<br />
Re<strong>als</strong>chule „Im Feytal“ einen Besuch<br />
ab. Auf der Obstwiese von Peter Beul<br />
konnten die Schüler mit ihren Lehren<br />
nicht nur theoretisch, sondern auch<br />
praktisch den Unterschied der verschiedenen<br />
Apfelsorten kennen lernen.<br />
Unterstützt wurden sie auch<br />
von einer zehnten Klasse nebst Eltern<br />
und Lehrern. Schon im Vorfeld<br />
hatten die Eltern viele Apfelkartons<br />
gesammelt, in denen die Schüler<br />
schließlich die geernteten Äpfel<br />
für den Transport verstauten.<br />
Ziel der Exkursion sei es, den Schülern<br />
zu ermöglichen, das Gelernte<br />
umzusetzen, so Schulleiter Willy<br />
Krause. Nicht nur die Unterschiede<br />
zwischen den verschieden Apfelsorten<br />
sollten die Schüler lernen,<br />
sondern auch das Biotop Obstwiese<br />
kennenlernen.<br />
Durch enge Zusammenarbeit mit der<br />
Fördergemeinschaft naturnaher Obstwiesen<br />
und -weiden (Föno) lernten<br />
die Schüler in den vergangenen Jahren<br />
nicht nur viel über die verschiedenen<br />
Arten der Obstbäume, sondern<br />
erfuhren auch Wissenswertes über<br />
die Baumpflege. Dabei haben die<br />
Re<strong>als</strong>chüler einen eigenen, von Peter<br />
Beul gesponserten Baum auf der<br />
Obstwiese einpflanzen können. Die<br />
Äpfel wurden auf unterschiedlichste<br />
Weise geerntet - zum Gebrauch von<br />
Apfelpflückern und Leitern bis hin zu<br />
akrobatischen Darbietungen der<br />
Schüler war alles erlaubt. Dabei wurde<br />
aber strickt drauf geachtet, dass<br />
das Fallobst vom gepflückten getrennt<br />
wurde. Nachdem die Schüler<br />
genug Obst für ihre nach den Ferien<br />
folgende Projektwoche zusammen<br />
hatten, in der sie am „Apfeltag“ frische<br />
Säfte, Kuchen, Marmelade und<br />
Apfelringe herstellen, durften sie die<br />
letzten Äpfel von den Bäumen schütteln.<br />
„Auf den Apfeltag freue ich mich<br />
besonders“, erklärt Willy Krause,<br />
„denn dann kommen viele Klassen<br />
mit einer Kostprobe in mein Büro“.<br />
Auch die Schüler kommen bei dem<br />
Projekt nicht zu kurz - „Ein Tag Schulfrei,<br />
um Äpfel zu pflücken - das ist<br />
super.“ war von vielen Schülern zu<br />
hören, und: „Es macht Riesenspaß<br />
und man lernt auch was dabei.“ Das<br />
Fallobst, das die Schüler nicht gebrauchen<br />
können, wird an die Föno<br />
verkauft.<br />
Christian Mands/pp/Agentur Pro-<br />
fiPress<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29
Bischöfliches Clara-Fey-Gymnasium Schleiden<br />
Das Bischöfliche Clara-Fey-<br />
Gymnasium - <strong>als</strong> Schule in freier<br />
Trägerschaft des Bistums Aachen<br />
- ist ein Ort, an dem das<br />
Lernen in einer sehr persönlichen<br />
und vertrauensvollen Atmosphäre<br />
stattfindet.<br />
Auf der Grundlage der staatlichen<br />
Vorgaben werden die Schülerinnen<br />
und Schüler intensiv<br />
auf das Studium, aber auch auf<br />
das spätere Berufsleben vorbereitet.<br />
Die ausgezeichneten und<br />
weit über dem Landesdurchschnitt<br />
liegenden Ergebnisse<br />
unserer Schülerinnen und Schüler<br />
im Zentralabitur sind ein<br />
eindrucksvoller Beleg für eine<br />
hervorragende Qualität des Unterrichts.<br />
Darüber hinaus wird<br />
Chancen wahrnehmen<br />
Bischöfliches<br />
Clara-Fey-Gymnasium<br />
Schleiden<br />
Freude am Lernen entfalten<br />
Gemeinschaft erleben<br />
Mit Freude erfolgreich lernen<br />
- in einem harmonischen Miteinander in guter Lernatmosphäre,<br />
- in einer naturnahen, ruhigen Lernumgebung,mit einer<br />
kindgerechten,attraktiven Pausenhofgestaltung,<br />
- in einem gepflegten Gebäude mit moderner Ausstattung,<br />
- dank schülerorientierter, offener Unterrichtsformen,<br />
- dank gezielter Förderangebote und individueller Betreuung,<br />
- dank zahlreicher attraktiver außerunterrichtlicher Angebote,<br />
- dank hervorragender Übermittagsversorgung in der neuen Mensa,<br />
- dank gezielter Übermittagsbetreuung in Kleingruppen.<br />
Tag der offenen Tür<br />
23.11.2013<br />
9.15 - 13.00 Uhr<br />
Beratung und Anmeldung für die Klassen 5 und die Oberstufe<br />
(um Terminabsprache wird gebeten):<br />
Freitag, 07.02.2014: 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 08.02.2014: 08.00 - 14.00 Uhr<br />
Montag 10.02.2014<br />
bis Mittwoch, 12.02.2014: jeweils 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Adresse:<br />
Bischöfl.Clara-Fey-Gymnasium Anmeldepapiere:<br />
Malmedyer Str. 2<br />
- Geburts- und Taufurkunde<br />
53937 Schleiden (oder Familienstammbuch)<br />
Telefon: 02445/7012<br />
- die beiden letzten Zeugnisse<br />
Internet: www.cfg-schleiden.de - ein Passbild<br />
tierung vermittelt. Die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit von<br />
Eltern und Lehrerinnen bzw.<br />
Lehrern ist eines der wesentlichen<br />
Anliegen der Schule, da<br />
dies eine wichtige Voraussetzung<br />
für die Entfaltung der Persönlichkeit<br />
junger Menschen<br />
und ihrer schulischen Erfolge<br />
ist. In einer lebendigen Gemeinschaft<br />
erleben die Kinder Schule<br />
<strong>als</strong> einen Ort des Lernens,<br />
an dem „Lernen und Wohlfühlen“<br />
im Einklang stehen.<br />
Besondere pädagogische Angebote,<br />
wie etwa eine täglich<br />
stattfindende nachmittägliche<br />
Hausaufgabenbetreuung oder<br />
Hilfen auf dem Weg zum Erwachsen-Werden<br />
durch die Einbeziehung<br />
des Lions-Quest-<br />
Programms, dienen in besonderer<br />
Weise der Zielsetzung,<br />
die jungen Menschen in ihrer<br />
individuellen Entwicklung zu<br />
stärken. Besondere Förder- und<br />
Lernangebote, wie etwa das in<br />
Klasse 6 und 7 angebotene<br />
„Lerntraining“ oder das Selbstlernzentrum<br />
für die Sekundarstufe<br />
II, sollen helfen, Schülerinnen<br />
und Schüler gezielt zu<br />
fördern und ihnen die Möglichkeit<br />
zu geben, ihr Lernen stärker<br />
auf ihre individuellen Bedürfnisse<br />
und Fähigkeiten abzustellen.<br />
Für seine diesbezüglich<br />
ganz besonderen Leistungen<br />
erhielt das CFG - <strong>als</strong> nach<br />
wie vor einziges Gymnasium im<br />
den Kindern und Jugendlichen<br />
aber auch eine christlich geprägte,<br />
zukunftsfähige Orien-<br />
Kreis - das Gütesiegel<br />
„Individuelle<br />
Förderung“ seitens<br />
des Kultusministeriums.<br />
Die<br />
konsequente<br />
Durchführung des<br />
Unterrichts in Doppelstunden<br />
ermöglicht<br />
Schülerinnen<br />
und Schülern ein<br />
stressfreies Lernen<br />
und nachhaltiges<br />
Einüben des Lernstoffs.<br />
In der neuen,<br />
lichtdurchfluteten<br />
Mensa können<br />
alle Kinder in einer harmonischen<br />
Tischgemeinschaft und in<br />
einer sehr angenehmen, ruhigen<br />
Atmosphäre ein wohlschmeckendes,<br />
gesundes Mittagsessen<br />
einnehmen.<br />
Zahlreiche attraktive außerunterrichtliche<br />
Angebote ergänzen den<br />
Schulalltag. Dazu zählen zum Beispiel<br />
die in den Jahrgangsstufen<br />
8, 10 und 12 durchgeführten Tage<br />
der Orientierung, Schüleraustauschprogramme<br />
und Sprachferien<br />
mit Schulen in den USA,<br />
Frankreich und England, eine<br />
qualifizierte, mit dem Berufswahlsiegel<br />
des Kreises Euskirchen<br />
ausgezeichnete Berufswahlvorbereitung,<br />
u.a. in Form<br />
der in den Jahrgangsstufen 9 und<br />
10 fest institutionalisierten<br />
Praktika und Berufsorientierungswochen<br />
zur Studien- und<br />
Berufswahlorientierung und einem<br />
dualen Orientierungspraktikum,<br />
zahlreiche Arbeitsgemeinschaften<br />
in den Bereichen<br />
Musik, Sport, Informatik, die<br />
Möglichkeit zum Erwerb von<br />
Sprachdiplomen in Englisch,<br />
Französisch und Spanisch. Mit<br />
überaus großen Erfolgen beteiligt<br />
sich die Schule seit Jahren<br />
an vielen Wettbewerben. Seit<br />
dem Sommer 2010 ist das CFG<br />
offizieller Kooperationspartner<br />
des Fußballverbandes Mittelrhein,<br />
seit Dezember 2011 Nationalparkschule,<br />
seit Oktober 2013<br />
Partnerschule von Misereor.<br />
30<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Das Städtische Gymnasium Schleiden<br />
Mit Tradition in die Zukunft<br />
Wir sind…<br />
… eine verlässliche Gemeinschaft<br />
die jedem Einzelnen die Möglichkeit<br />
eröffnet, seinen Bildungsgang<br />
bis zum Abitur zu gehen. Unser Gymnasium<br />
mit überschaubaren Strukturen<br />
besuchen zurzeit ca. 540 Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
… tolerant, überkonfessionell und<br />
weltoffen<br />
Wir sind offen für die verschiedenen<br />
Religionen und Weltanschauungen<br />
und fördern den Blick über<br />
den Horizont:<br />
- Austausch mit unserer Partnerschule<br />
in Warschau<br />
- Schulpartnerschaft der Mapeera<br />
Secundary School, Uganda<br />
… der Region verbunden<br />
- Zertifizierung <strong>als</strong> Nationalparkschule<br />
und Schule der Zukunft<br />
- Kooperation mit Vogelsang IP<br />
- Lernpartnerschaft mit Schoeller<br />
Werk, Hellenthal<br />
- Zusammenarbeit mit Musikschule<br />
und Stadtbibliothek<br />
Schleiden<br />
Kulturförderung:<br />
Wir machen Kultur (Musical-AG,<br />
Theater-AG, Theaterarbeit Mittelstufe<br />
im Fach Darstellen und Gestalten)<br />
und wir bringen Kultur nahe<br />
durch Theater- und Konzertbesuche,<br />
durch Exkursionen zu Musicalund<br />
Opernproduktionen.<br />
Was uns wichtig ist:<br />
- moderner Fachunterricht<br />
- Methodentraining<br />
- differenzierte Lernangebote zur<br />
individuellen Förderung<br />
- Kooperation mit den Grund-<br />
schulen<br />
- begleiteter Übergang von Realund<br />
Hauptschule durch indivi-<br />
duelle Betreuung und Vertie-<br />
fungskurse<br />
- vertrauensvolles Miteinander<br />
von Schülern, Eltern und Leh-<br />
rern<br />
Wir bieten an:<br />
- vielfältige Schulveranstaltun-<br />
gen<br />
- Arbeitsgemeinschaften<br />
- Studien- und Berufswahlorien-<br />
tierung<br />
- engagierte Projektarbeit<br />
- Cafeteria „Oase im SGS“ zur<br />
Erholung und Verpflegung<br />
in<br />
allen großen Pausen insbesondere<br />
der Mittagspause.<br />
- Pädagogische Übermittag-Be-<br />
treuung: Sport, Musik, Lesen,<br />
Spielen...<br />
Wir laden herzlich zu einem Besuch<br />
am Tag ag der offenen Tür ein!<br />
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Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31
Ev. Kirchengemeinde Roggendorf<br />
Sonntag, 17. November 2013<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Roggendorf,<br />
Pfr. Stöhr, Taufen<br />
Montag, 18. November 2013<br />
20.00 Uhr<br />
ökumenischer Bibelkreis<br />
Dienstag, 19. November 2013<br />
09.30 Uhr Spielgruppe für Eltern<br />
mit Kleinkindern<br />
ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht<br />
(Konfirmanden)<br />
Mittwoch, 20. November 2013<br />
Buß- und Bettag<br />
ab 09.30 Uhr Bastelkreis<br />
15.00 Uhr Regenbogenkinder (Kindergartenalter)<br />
15.00 Uhr Seniorenkreis, Pfr.<br />
Stöhr, Andacht<br />
Donnerstag, 21. November 2013<br />
ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht<br />
(Katechumenen)<br />
Freitag, 22. November 2013<br />
09.30 Uhr Spielgruppe für Eltern<br />
mit Kleinkindern<br />
15.00 Uhr Jungschar<br />
Sonntag, 24. November 2013<br />
Ewigkeitssonntag<br />
10.00 Uhr Kindergottesdienst in<br />
Roggendorf, PfrIn Müller und Pfr.<br />
Stöhr, Abendmahl<br />
Dienstag, 26. November 2013<br />
ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht<br />
(Konfirmanden)<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
10.00 Uhr Bastelkreis<br />
15.00 Uhr Regenbogenkinder (Kindergartenalter)<br />
Donnerstag, 28. November 2013<br />
09.30 Uhr Spielgruppe für Eltern<br />
und Kleinkindern<br />
ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht<br />
(Katechumenen)<br />
Freitag, 29. November 2013<br />
09.30 Uhr<br />
Spielgruppe für Eltern mit Kleinkindern<br />
15.00 Uhr Jungschar<br />
Alle Veranstaltungen finden,<br />
wenn nicht anders angegeben<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
-Haus<br />
(D.-B.-H.),<br />
Mechernich, statt.<br />
Freie evangelische Gemeinde Mechernich<br />
Gemeindezentrum<br />
Nesselrodestraße 2<br />
Tel.: 02443/8473<br />
www.feg-mechernich.de<br />
Samstag, 16. November 2013<br />
ab 08.00 Uhr Weihnachten im<br />
Schuhkarton, Sortier-Aktionstag<br />
Mithelfer gesucht -<br />
Kontakt 02252/8396608<br />
Sonntag, 17. November 2013<br />
10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
Predigt: Pastor Manfred Hahn<br />
Montag, 18. November 2013<br />
09.30 Uhr<br />
Frauenkreis in Blankenheim<br />
Dienstag, 29. November 2013<br />
19.30 Uhr Eifel-Hauskreis<br />
Kontakt: 02482/606411<br />
Mittwoch, 20. November 2013<br />
Buß- und Bettag<br />
18.30 Uhr offener Gebetsabend<br />
Donnerstag, 21. November 2013<br />
18.00 Uhr Hauskreis bei Sinsigs<br />
GdG der katholischen Kirchengemeinden Mechernich<br />
Tauftermine<br />
1. Samstag: Weyer um 16.00 Uhr<br />
2. Samstag: Strempt um 16.00 Uhr<br />
3. Samstag: Vussem um 16.00 Uhr<br />
4. Samstag: Nöthen um 16.00 Uhr<br />
1. Sonntag: Kallmuth nach dem<br />
Gottesdienst<br />
4. Sonntag: Mechernich nach dem<br />
Gottesdienst<br />
Holzheim, Harzheim: nur sonntags<br />
wenn im jeweiligen Ort Messe ist,<br />
Eiserfey auf Anfrage<br />
Freitag, 15. November 2013<br />
Kapelle Bergheim<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
St. Pankratius Floisdorf:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Samstag, 16. November 2013<br />
St. Wendelin Eiserfey:<br />
17.30 Uhr Messfeier<br />
St. Williibrord Nöthen:<br />
17.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
mit Kommunionausteilung<br />
St. Andreas Glehn:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
St. Margareta Vussem:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Sonntag, 17. November 2013<br />
St. Martin Eicks:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Lambertus Holzheim:<br />
09.15 Uhr Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionausteilung<br />
St. Georg Kallmuth:<br />
09.15 Uhr Messfeier<br />
St. Agnes Bleibuir:<br />
10.30 Uhr Messfeier<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
10.45 Uhr Messfeier mit Männergesangverein<br />
St. Pankratius Floisdorf:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
Montag, 18. November 2013<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
14.30 Uhr Krankensalbungsgottesdinest<br />
Hl. Familie Kalenberg:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
St. Andreas Glehn:<br />
18.45 Uhr eucharistische Anbetung<br />
St. Martin Eicks:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Dienstag, 19. November 2013<br />
St. Agnes Bleibuir<br />
08.00 Uhr Messfeier<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
Mittwoch, 20. November 2013<br />
St. Cyriakus Weyer:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
09.20 Uhr Gottesdienst Gymnasium<br />
7./8. Kl.<br />
St. Antonius Kolvenbach:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
Kapelle Schützendorf:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Donnerstag, 21. November 2013<br />
St. Margareta Vussem:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Andreas Glehn:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Kontakt: 02443/315202<br />
Freitag, 22. November 2013<br />
19.00 Uhr offener Jugendkreis<br />
19.00 Uhr Gebetsabend<br />
Sonntag, 24. November 2013<br />
Ewigkeitssonntag<br />
10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
Predigt: Jürgen von Hagen<br />
Dienstag, 26. November 2013<br />
19.30 Uhr Eifel-Hauskreis<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
Freitag, 22. November 2013<br />
St. Georg Kallmuth:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
St. Peter Berg:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Samstag, 23. November 2013<br />
St. Andreas Glehn:<br />
10.30 Uhr Dankmesse z. Goldhochzeit<br />
St. Willibrordus Nöthen:<br />
17.30 Uhr Messfeier<br />
St. Cyriakus Weyer:<br />
17.30 Uhr Messfeier<br />
St. Rochus Strempt:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
St. Pankratius Floisdorf:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Sonntag, 24. November 2013<br />
St. Peter Berg:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Goar Harzheim:<br />
09.15 Uhr Messfeier mit Kirchengospelchor<br />
St. Georg Kallmuth:<br />
09.15 Uhr Messfeier<br />
St. Leonhard Breitenbenden:<br />
09.30 Uhr Wortgottesdienst<br />
St. Agnes Bleibuir:<br />
10.30 Uhr Messfeier<br />
18.30 Uhr Jugendbibelkreis<br />
19.00 Uhr<br />
Hauskrfeis bei Meidlings<br />
Kontakt: 02443/9032300<br />
19.30 Uhr<br />
Bibelstunde in der Gemeinde<br />
Donnerstag, 28. November 2013<br />
18.00 Uhr Hauskreis bei Sinsigs<br />
Freitag, 29. November 2013<br />
19.00 Uhr offener Jugendkreis mit<br />
der FCG Euskirchen<br />
19.00 Uhr Gebetsabend<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
10.45 Uhr Messfeier<br />
12.00 Uhr Tauffeier<br />
Montag, 25. November 2013<br />
Kapelle Hostel:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Dienstag, 26. November 2013<br />
St. Agnes Bleibuir:<br />
08.00 Uhr Messfeier<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
St. Cyriakus Weyer:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
10.30 Uhr Grundschulgottesdienst<br />
3. Kl..<br />
St. Rochus Strempt:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
Kapelle Lückerath:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Donnerstag, 28. November 2013<br />
St. Andreas Glehn:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Freitag, 29. November 2013<br />
Kapelle Lorbach:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
18.00 Uhr Firmung<br />
32<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Allerheiligen und Allerseelen<br />
Deutsche Bischofskonferenz<br />
Der Umgang mit den Toten zeugt<br />
von der Wertschätzung der Lebenden<br />
Gedanken en von Erzbischof Dr. Ro-<br />
bert Zollitsch<br />
In Ansprachen bei Beerdigungen hören<br />
wir immer wieder die Zusage:<br />
„Wir werden dem, wir werden der<br />
Verstorbenen ein ehrendes Angedenken<br />
bewahren.“ Was zuweilen<br />
wie eine Floskel klingen mag, hat<br />
eine wertvolle und wichtige Bedeutung.<br />
Dieser Satz gilt natürlich zuerst<br />
dem Menschen, der gestorben<br />
ist. Diese Aussage richtet sich jedoch<br />
an alle Anwesenden. In erster Linie<br />
an die trauernden Angehörigen, denen<br />
zugesagt wird, in ihrer Trauer<br />
nicht alleine zu sein. Darüber hinaus<br />
hat dieser Hinweis auch eine Tragweite<br />
für alle, die an der Trauerfeier<br />
zugegen sind. Denn er sagt: ‚Die Toten<br />
sind bei uns nicht vergessen.<br />
Auch wenn Du stirbst, gibt es Menschen,<br />
die an dich denken.‘<br />
Wie wir mit dem Andenken an die<br />
Verstorbenen umgehen, sagt viel aus<br />
über die Bedeutung, die dem Menschen<br />
in einer Gesellschaft beigemessen<br />
wird. Dort, wo die Toten einen<br />
festen Platz des Gedenkens erhalten,<br />
wo man gleichsam gut sterben<br />
kann, da kann man auch gut<br />
leben. Dort gilt der Wert des menschlichen<br />
Lebens so viel, dass nicht einmal<br />
durch den Tod die Achtung vor<br />
dem Mitmenschen erlischt. Das Andenken<br />
an die Verstorbenen können<br />
wir vor allem dann bewahren, wenn<br />
wir von dem investieren, was uns<br />
allen kostbar ist: von unserer Zeit.<br />
Dadurch werden wir selbst wieder<br />
reich beschenkt, weil wir wissen, dass<br />
auch wir, wenn unser Leben zu Ende<br />
geht, nicht vergessen sind. Die Beziehungen,<br />
die wir gelebt haben, sie<br />
bleiben über den Tod hinaus von Bedeutung.<br />
Durch die Feste Allerheiligen und Allerseelen,<br />
die wir zu Beginn des Monats<br />
November in der katholischen<br />
Kirche feiern, ist für dieses Gedenken<br />
ein fester Platz in unserem Alltag<br />
gegeben. Es ist von unschätzbarem<br />
Wert, dass es diese gemeinsame<br />
Zeit gibt, sich der Toten zu erinnern.<br />
Es ist beeindruckend, wenn<br />
bei den Gräbersegnungen viele<br />
Menschen gemeinsam der Verstorbenen<br />
gedenken, wenn die vielen<br />
Lichter an den Gräbern das Dunkel<br />
der Nacht erhellen und sichtbar machen:<br />
mag es noch so dunkel in unseren<br />
Herzen sein, wenn wir um einen<br />
lieben Menschen trauern, das<br />
Licht Gottes, der den Tod besiegt<br />
hat, es leuchtet.<br />
Die Kerzen, die wir auf unseren Friedhöfen<br />
entzünden, zeigen noch etwas<br />
Anderes: Wenn Christen der Toten<br />
gedenken, ist dies mehr <strong>als</strong> bloße<br />
Erinnerung an einen lieben Menschen.<br />
Die Verbindung zu den Verstorbenen<br />
bleibt lebendig und wirklich.<br />
Die Beziehungen, die wir im<br />
Leben hatten, sie sind durch den Tod<br />
nicht zu Ende, sondern finden nun in<br />
einer neuen Weise statt. Deshalb<br />
wenden wir uns auch an die Heiligen,<br />
die wir bei Gott wissen dürfen,<br />
im fürbittenden Gebet. Sie bleiben<br />
mit uns verbunden und können für<br />
uns eintreten und unsere Anliegen<br />
vor Gott tragen. Deshalb beten wir<br />
auch vereint mit den Heiligen für<br />
unsere Verstorbenen, weil wir für sie<br />
auch jetzt das Gute wollen, das wir<br />
ihnen zu Lebzeiten schenken wollten<br />
und manches Mal vielleicht auch<br />
schuldig geblieben sind. Das Gebet<br />
ist für uns Christen die Tür zu denjenigen,<br />
die uns im Leben und im Sterben<br />
voraus gegangen sind. Aus einem<br />
Gedenken wird auf diese Weise<br />
Beziehung, lebendige Verbundenheit.<br />
Wie hilfreich und trostreich ist<br />
es für die Glaubenden, im Gebet die<br />
Brücke zu unseren Verstorbenen zu<br />
haben, die uns eine Verbindung<br />
schafft zu denen, die uns am Herzen<br />
liegen!<br />
Die Bestattung eines Menschen und<br />
der wiederkehrende Besuch am<br />
Grab eines Verstorbenen halten das<br />
Bewusstsein für diese Gemeinschaft<br />
über den Tod hinaus wach. Der hl.<br />
Augustinus bringt dies treffend zum<br />
Ausdruck, wenn er sagt: „Ihr, die ihr<br />
mich geliebt habt, seht nicht auf das<br />
Leben, das ich beendigt habe, sondern<br />
auf das, welches ich beginne.“<br />
In diesem Bewusstsein hat sich im<br />
christlichen Horizont die Begräbniskultur<br />
entwickelt, die wir kennen.<br />
Mit den Gräbern, an denen wir einen<br />
Ort haben, um für das Gedenken<br />
und das Gebet einen festen Platz<br />
zu bekommen. Es ist gut, dass wir<br />
Zeiten und Orte haben, an denen wir<br />
unsere Verstorbenen in unsere Mitte<br />
nehmen. Umso mehr erfüllt es<br />
mich mit Sorge, wenn immer häufiger<br />
Menschen anonym beerdigt werden.<br />
Wo es keinen Ort gibt, an den<br />
ich mit meiner Trauer gehen kann,<br />
fällt das Gedenken schwerer, ist es<br />
mühsam, Zeit für ein Gebet zu finden.<br />
Wo dies verloren geht, verlieren<br />
wir nicht nur die Verbindung zu<br />
den Toten, sondern auch die Verbindung<br />
zu echtem Leben. Da muss man<br />
fürchten, dass das eigene Leben in<br />
den Augen der Mitmenschen, ja vielleicht<br />
sogar der Familienangehörigen<br />
und Freunde, nicht viel bedeutet<br />
und wenig wert ist.<br />
Wenn wir Allerheiligen und Allerseelen<br />
feiern, unserer Verstorbenen<br />
gedenken und für sie beten, dann<br />
zeigt dies nicht nur die persönliche<br />
Verbundenheit mit unseren Angehörigen<br />
und Freunden. Es gibt uns<br />
nicht nur Trost, weil wir sie Gott<br />
anvertrauen dürfen und unsere Hoffnung<br />
auf ihn richten können. All das<br />
ist richtig und bedeutungsvoll. Darüber<br />
hinaus ist es ein Hinweis dafür,<br />
welch hohen Wert für uns das Leben,<br />
welche Würde jeder Mensch<br />
hat. Das ist bestärkend für jeden<br />
Einzelnen von uns, zugleich aber<br />
von unschätzbarer Bedeutung für<br />
unsere Gesellschaft.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33
Gedenktage im November<br />
unterstützen die innere Einkehr<br />
Ein Grab mit einem individuell gestalteten Grabzeichen bietet die<br />
Möglichkeit einer ganz persönlichen Trauerbewältigung.<br />
Nur wer vergessen wird, ist tot.<br />
Die Trauer um Verstorbene ist fester<br />
Bestandteil unseres Lebens.<br />
An gesetzlich geschützten „stillen<br />
Tagen“ wie Allerheiligen und<br />
dem Totensonntag besuchen viele<br />
Menschen den Friedhof. An der<br />
Grabstätte pflegen sie den stillen<br />
Dialog mit dem geliebten Menschen<br />
und spüren die andauernde<br />
Verbundenheit. Bei der Trauerbewältigung<br />
helfen vom Steinmetzmeister<br />
individuell gestaltete<br />
Grabmale. Sie bewahren die Erinnerung<br />
an besondere Momente<br />
und Erlebnisse.<br />
Die Hektik des Alltags lässt wenig<br />
Zeit für Ruhe und Besinnung. Dieses<br />
Innehalten gibt Kraft, mit sich<br />
ins Reine zu kommen und innere<br />
Konflikte zu lösen, die der<br />
schmerzliche Verlust von geliebten<br />
Menschen mit sich bringt. Je<br />
nach Bundesland schreiben die<br />
Feiertagsgesetze sogenannte<br />
„stille Tage“ oder „stille Feiertage“<br />
vor. In der christlichen Tradition<br />
gehören dazu die drei Gedenktage<br />
im November, Allerheiligen,<br />
Allerseelen und Totensonntag.<br />
Hinzu kommt der Volkstrauertag,<br />
der durch den Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge e.V.<br />
zum Gedenken an die Kriegstoten<br />
aus dem 1. Weltkrieg angeregt<br />
wurde und heute ein Gedenktag<br />
für die Opfer beider Weltkriege<br />
ist. Die Gedenktage haben zwar<br />
eine unterschiedlichen Hintergrund<br />
in der Entstehung, verfolgen<br />
aber das gleiche Ziel: Sie sind<br />
Tage des Innehaltens und der Trauer<br />
um Familienangehörige und<br />
Freunde.<br />
Persönliche Rückzugsorte<br />
Viele Trauernde brauchen einen<br />
Platz, an dem sie sich mit dem<br />
Verlust eines geliebten Menschen<br />
auseinandersetzen können. Der<br />
Friedhof mit seinen Gräbern, seiner<br />
Natur und der Ruhe spielt<br />
auch in modernen Zeiten dabei<br />
eine wichtige Rolle, denn er stellt<br />
insbesondere für Hinterbliebene<br />
einen Ort des Rückzugs dar, um<br />
neue Kraft und neuen Mut zu<br />
schöpfen.<br />
Besonders während der Gedenktage<br />
werden die Grabstätten besucht.<br />
Man legt Blumen nieder,<br />
entzündet Kerzen, betet und erinnert<br />
sich dort an die Zeit mit<br />
dem Verstorbenen. Dieser Blick<br />
Herbststimmung auf dem Friedhof:<br />
Zeit der Ruhe für Mensch und Natur<br />
Fotos: BIV Steinmetze/Richard Watzke<br />
zurück hilft, sich auf die eigenen<br />
Wurzeln zu besinnen, auch wenn<br />
berufliche oder persönliche Mobilität<br />
viele Menschen weit weg<br />
vom Heimatort geführt haben.<br />
„Ein individuell gestaltetes Grabdenkmal<br />
hilft den Angehörigen,<br />
ihren Schmerz zu bewältigen und<br />
das kostbare Andenken zu pflegen.<br />
Das geschieht besonders<br />
dann, wenn die Hinterbliebenen<br />
und der Steinmetz gemeinsam die<br />
Idee für ein solches Grabmal entwickeln<br />
„, erklärt Gustav Treulieb,<br />
Bundesinnungsmeister im<br />
Bundesverband Deutscher Steinmetze.<br />
Individuelle Grabmale<br />
Der Steinmetzmeister vor Ort leistet<br />
damit einen wichtigen Beitrag<br />
in der Trauerbewältigung.<br />
Nach einfühlsamen Beratungen<br />
mit den Angehörigen schafft er<br />
ein unverwechselbares Grabdenkmal.<br />
Naturstein, Synonym für<br />
Natürlichkeit und Unvergänglich-<br />
34<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
keit bietet in Kombination mit<br />
anderen Materialien wie Holz,<br />
Glas, Keramik und Metall eine<br />
beeindruckende Vielfalt an Möglichkeiten,<br />
der Persönlichkeit des<br />
Verstorbenen Ausdruck zu verleihen.<br />
Viele Kunden wünschen sich<br />
ganz bewusst Stein aus der nahen<br />
Umgebung ihres Wohnortes,<br />
der ursprünglichen Heimatregion<br />
des Verstorbenen oder des oft<br />
besuchten Urlaubsortes im Süden<br />
Europas.<br />
Friedhöfe ziehen zu den Trauergedenktagen<br />
viele Besucher an<br />
Gestalterisch gibt es viele Möglichkeiten,<br />
das Leben des Toten<br />
noch einmal darzustellen: Beruf,<br />
Hobbies, Interessen oder Charaktereigenschaften<br />
- all das macht<br />
deutlich, wie wichtig und bedeutsam<br />
das Leben jedes Einzelnen<br />
war. Eine Angel für den passionierten<br />
Fischer, ein Zitat vom Lieblingsautor<br />
in der persönlichen<br />
Handschrift oder Pinsel und Farben<br />
für den Malermeister: Dem<br />
Steinmetzen steht eine große Vielfalt<br />
an Ornamenten und Oberflächenbearbeitungen<br />
zur Verfügung,<br />
er ist ein Meister der gestalteten<br />
Schrift. Besonders geeignet sind<br />
Natursteine, die in Europa gewonnen<br />
werden. Diese Steine besitzen<br />
eine lange Tradition und sind<br />
durch ihre kurzen Transportwege<br />
ökologisch. Die Kombination von<br />
Stein mit anderen Materialien wie<br />
Holz, Glas, Keramik und Metall<br />
vergrößert die Gestaltungsfreiheit.<br />
Vielfältige Bestattungsformen<br />
Nicht nur in der Gestaltung der<br />
Grabmale, auch in deren Pflegebedarf<br />
werden die Wünsche der<br />
Angehörigen berücksichtigt -<br />
durch Grabstätten ohne Pflegeaufwand<br />
bis hin zu Grabanlagen,<br />
die im Einklang mit den Jahreszeiten<br />
vielfältig bepflanzt werden.<br />
Viele Friedhöfe bieten heute ein<br />
umfangreiches Angebot an Bestattungsmöglichkeiten.<br />
Das Grabmal<br />
ist dabei unabdingbar, wenn den<br />
Hinterbliebenen daran gelegen<br />
ist, auch öffentlich einen Ort der<br />
Erinnerung an den Verstorbenen<br />
für Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen<br />
zu schaffen. Der<br />
Friedhof bietet die hierfür notwendige<br />
Infrastruktur wie Wohnortnähe,<br />
sichere Wege, Bänke, Licht,<br />
Wasser und Sanitäranlagen.<br />
Besuch auf dem Friedhof<br />
An den bevorstehenden Trauergedenktagen<br />
wird es viele Menschen<br />
wieder auf den Friedhof ziehen.<br />
Einerseits machen sie sich<br />
auf den Weg, um sich ihrer Verstorbenen<br />
zu erinnern. Für andere<br />
wiederum ist es immer wieder<br />
interessant, die Stimmung eines<br />
Friedhofs einzufangen, die an einem<br />
Herbsttag Ende November<br />
so ganz besonders sein kann. Und<br />
für andere sind es die Grabmale,<br />
die Geschichten von Menschen<br />
erzählen, Phantasien freisetzen<br />
oder einfach nur künstlerisch sehr<br />
anspruchsvoll gestaltet sind. Ein<br />
Besuch auf dem nächstgelegenen<br />
Friedhof lohnt sich <strong>als</strong>o gerade<br />
jetzt.<br />
Über den Bundesverband Deut-<br />
scher Steinmetze:<br />
In Deutschland arbeiten über<br />
11.000 Steinmetzen. Sie besitzen<br />
eine umfassende Berufsausbildung,<br />
die mit dem Meistertitel<br />
abgeschlossen werden kann. Als<br />
Experten für Naturstein üben sie<br />
Der Besuch am Grabmal bewahrt<br />
die innige Verbindung zum Verstorbenen<br />
ein modernes Handwerk aus.<br />
Schwerpunkte sind der Baubereich,<br />
der gehobene Innenausbau,<br />
die Restaurierung und der Friedhof.<br />
Der Bundesverband Deutscher<br />
Steinmetze (BIV) ist die Spitzenvereinigung<br />
der Steinmetzbetriebe<br />
in Deutschland und vertritt die<br />
Interessen seiner Mitgliedsbetriebe<br />
gegenüber Politik, Parlament,<br />
Öffentlichkeit sowie allen relevanten<br />
Behörden und Institutionen<br />
auf nationaler und europäischer<br />
Ebene. Bundesinnungsmeister ist<br />
Gustav Treulieb aus Stuttgart.<br />
Meisterbetrieb<br />
Bestattungen auf allen<br />
Friedhöfen und Wäldern<br />
Bestattungsvorsorge<br />
Eigene Trauerhalle u.<br />
Verabschiedungsräume<br />
Bahnstr. 41-43<br />
53894 Mechernich<br />
02443-2107<br />
www.ohles.de<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
im Bereich Euskirchen<br />
Die Ansage des zahnärztlichen<br />
Notfalldienstes im Bereich Euskirchen<br />
wird über folgende Rufnummer<br />
bekannt gegeben:<br />
0180/5986700<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Notfallpraxen der niedergelassenen<br />
Ärzte in Mechernich und Eus-<br />
kirchen<br />
Bundesweit einheitliche Rufnummer<br />
für den ärztlichen Bereit-<br />
schaftsdienst: 116117 (kostenlos)<br />
Nordrheinweite Arztrufzentrale<br />
Tel.:<br />
0180/5044100 (14 Cent /<br />
Minute aus dem deutschen Festnetz<br />
und maximal 42 Cent pro<br />
Minute aus den Mobilfunknetzen.)<br />
Notfalldienstpraxis am Kreiskran-<br />
kenhaus Mechernich, St. Elisabeth-Str.<br />
2-6, 53894 Mechernich,<br />
Tel. 02443/17-0<br />
Notfalldienstpraxis Euskirchen am<br />
Marien-Hospital, Gottfried-Disse-<br />
Str. 38e, 53879 Euskirchen, Tel.<br />
02251/90-0<br />
Bei lebensbedrohlichen Sympto-<br />
men/Notfällen<br />
(beispielsweise<br />
starke Herzbeschwerden, Be-<br />
wusstlosigkeit u.a.) sollte sofort<br />
der Rettungsdienst unter der Not-<br />
rufnummer 112 alarmiert werden.<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Apotheken-Notdienst-Hotline der<br />
deutschen Apotheker: 0800/<br />
0022833 kostenlos aus dem<br />
deutschen Festnetz. 22833 vom<br />
Handy (max. 69 Cent/Min.)<br />
Apotheken-Notdienstplan Kreis<br />
Euskirchen vom 15. bis 29. No-<br />
vember bis 2013<br />
Freitag, 15.11.2013<br />
Vital-Apotheke<br />
Am Alten Rathaus 3,<br />
53937 Schleiden<br />
Tel.: 02445/852990<br />
Apotheke am Kreiskrankenhaus<br />
Stiftsweg 17, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/904904<br />
Annaturm-Apotheke<br />
Kirchstraße 11, 53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/4311<br />
Kloster-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Kölner Straße 29<br />
53913 Swisttal-Heimerzheim<br />
Tel.: 02254/81300<br />
Samstag, 16.11.2013<br />
Eifel-Apotheke<br />
Hermann-Kattwinkel-Platz 5<br />
53937 Schleiden-Gemünd<br />
Tel.: 02444/912555<br />
Römer-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Bahnhofstraße 40<br />
53902 Bad Münstereifel-Arloff-<br />
Kirspenich<br />
Tel.: 02253/3252<br />
Apotheke am Bahnhof<br />
Veybachstraße 18,<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/2019<br />
Sonntag, 17.11.2013<br />
Adler-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Schleidener Straße 20<br />
53940 Hellenthal-Blumenthal<br />
Tel.: 02482/2206<br />
Adler-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Bahnstraße 31, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/901009<br />
Apotheke e am Winkelpfad<br />
Rüdesheimer Ring 145,<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/2696<br />
Behring-Apotheke<br />
Essiger Straße 1-3<br />
53913 Swisttal-Odendorf<br />
Tel.: 02255/94400<br />
Montag, 18.11.2013<br />
Ventalis-Apotheke<br />
Aachener Straße 8<br />
53937 Schleiden-Gemünd<br />
Tel.: 02444/2277<br />
Adler-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Münsterstraße 7, 53909 Zülpich<br />
Tel.: 02252/2348<br />
Bollwerk-Apotheke<br />
Kälkstraße 22-24,<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/51285<br />
Dienstag, 19.11.2013<br />
Eifel-Apotheke<br />
Bahnstraße 1, 53949 Dahlem<br />
Tel.: 02447/271<br />
Bahnhof-Apotheke<br />
Kölner Straße 7<br />
53902 Bad Münstereifel<br />
Tel.: 02253/8480<br />
Novum-Apotheke<br />
Georgstraße 30,<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/1482839<br />
Mittwoch, 20.11.2013<br />
Sleidanus-Apotheke<br />
Blumenthaler Straße 19-21<br />
53937 Schleiden<br />
Tel.: 02445/95110<br />
Schwanen-Apotheke<br />
Bendenweg 13,<br />
53902 Bad Münstereifel<br />
Tel.: 02253/2065<br />
Apotheke e in Ahrhütte<br />
Ahrtal 42,<br />
53945 Blankenheim-Ahrhütte<br />
Tel.: 02697/1566<br />
Citrus-Apotheke<br />
Gerberstraße 43,<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/79140<br />
Engel-Apotheke<br />
Kölner Straße 51,<br />
53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254/6504<br />
Donnerstag, 21.11.2013<br />
Apotheke am Eiffelplatz<br />
Kölner Straße 46<br />
53947 Nettersheim-Marmagen<br />
Tel.: 02486/8288<br />
Burg Apotheke e im REWE Markt<br />
Kölner Straße 133<br />
53894 Mechernich-Kommern<br />
Tel:: 02443/911919<br />
Hubertus-Apotheke<br />
Alleestraße 23, 53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/52717<br />
Flieder-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Kölner Straße 59<br />
53913 Swisttal-Heimerzheim<br />
Tel.: 02254/845130<br />
Freitag, 22.11.2013<br />
Nikolaus-Apotheke<br />
Aachener Straße 12, 53925 Kall<br />
Tel.: 02441/99000<br />
Chlodwig-Apotheke<br />
Schumacherstraße 10-12<br />
53909 Zülpich<br />
Tel.: 02252/3642<br />
DocMorris-Apotheke<br />
Neustraße 34, 53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/52042<br />
Samstag, 23.11.2013<br />
Rathaus-Apotheke<br />
Rathausplatz 4,<br />
53945 Blankenheim<br />
Tel.: 02449/8444<br />
Glück-auf-Apotheke<br />
Rathergasse 6, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/48080<br />
Martin-Apotheke<br />
Berliner Straße 46,<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/3530<br />
Antonius-Apotheke<br />
Tonius Platz 3<br />
53913 Swisttal-Buschhoven<br />
Tel.: 02226/5886<br />
Sonntag, 24.11.2013<br />
Alpha-Apotheke<br />
Euskirchener Straße 9<br />
53947 Nettersheim-Tondorf<br />
Tel.: 02440/911033<br />
Kolping-Apotheke<br />
Kolpingstraße 3,<br />
53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/2454<br />
Millennium-Apotheke<br />
Roitzheimer Straße 117<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/124950<br />
Montag, 25.11.2013<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Kölner Straße 58,<br />
53940 Hellenthal<br />
Tel.: 02482/1387<br />
Linden-Apotheke<br />
Zum Markt 1, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/4220<br />
Mühlen-Apotheke<br />
Raiffeisenplatz 10<br />
53881 Euskirchen-Stotzheim<br />
Tel.: 02251/63443<br />
Frohnhof-Apotheke<br />
Frohngasse 1<br />
53913 Swisttal-Heimerzheim<br />
Tel.: 02254/7204<br />
Dienstag, 26.11.2013<br />
LINDA-Apotheke<br />
Bahnhofstraße 16, 53925 Kall<br />
Tel.: 02441/994620<br />
Martin-Apotheke<br />
Kölnstraße 55, 53909 Zülpich<br />
Tel.: 02252/6662<br />
36<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Post-Apotheke<br />
Oststraße 1 - 5, 53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/779660<br />
Erft-Apotheke<br />
Kölner Straße 108,<br />
53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254/2888<br />
Mittwoch, 27.11.2013<br />
Apotheke Kommern<br />
Kölner Straße 26<br />
53894 Mechernich-Kommern<br />
Tel.: 02443/5333<br />
Hubertus-Apotheke<br />
Steinfelder Straße 8a,<br />
53947 Nettersheim<br />
Tel.: 02486/911080<br />
Südstadt-Apotheke<br />
Gottfried-Disse-Straße 48<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/1293880<br />
Donnerstag, 28.11.2013<br />
Vital-Apotheke<br />
Am Alten Rathaus 3,<br />
53937 Schleiden<br />
Tel.: 02445/852990<br />
Apotheke am Kreiskrankenhaus<br />
Stiftsweg 17, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/904904<br />
Mauritius-Apotheke<br />
Deutscher Platz 1,<br />
53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254/1607<br />
Lambertus-Apotheke<br />
Kuchenheimer Straße 117<br />
53881 Euskirchen-Kuchenheim<br />
Tel.: 02251/3286<br />
Freitag, 29.11.2013<br />
Eifel-Apotheke<br />
Hermann-Kattwinkel-Platz 5<br />
53937 Schleiden-Gemünd<br />
Tel.: 02444/912555<br />
Römer-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Bahnhofstraße 40<br />
53902 Bad Münstereifel-Arloff-<br />
Kirspenich<br />
Tel.: 02253/3252<br />
Adler-Apothek<br />
-Apotheke e OHG<br />
Pützgasse 4<br />
53881 Euskirchen-Flamersheim<br />
Tel.: 02255/1209<br />
Bären-Apotheke<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz 2<br />
53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02251/74422<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr.<br />
Es sind die tagesaktuellen Aus-<br />
hänge in den öffentlichen Apo-<br />
theken zu beachten.<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Kleintiere<br />
Für den Kreis Euskirchen ist ein<br />
freiwilliger Notdienst für die Wochenenden<br />
und Feiertage einge-<br />
richtet. Der Wochenendnotdienst<br />
beginnt Samstags um 13.00 Uhr und<br />
endet montags um 07.00 Uhr. Der<br />
Feiertagsnotdienst beginnt am Vortag<br />
um 19.00 Uhr und endet am Tag<br />
nach dem Feiertag um 07.00 Uhr.<br />
(15. bis 29. November 2013)<br />
Samstag, 16. November 2013<br />
Sonntag, 17. November 2013<br />
Tierarztpraxis Hartung, Schleiden<br />
Tel.: 02445/852191<br />
Samstag, 23. November 2013<br />
Kleintierpraxis Stieglitz, Nettersheim<br />
Tel.: 02486/911411<br />
Sonntag, 24. November 2013<br />
Tier<br />
ierarztpr<br />
arztpraxis axis Dr. Pankatz<br />
Schleiden-Gemünd<br />
Tel.: 02444/3125<br />
- alle Angaben ohne Gewähr -<br />
Wichtige Rufnummern<br />
für die Bürger/-innen der Stadt<br />
Mechernich<br />
Notruf- bzw. Bereitschaftsnum-<br />
mern der Wasser<br />
asser- - und Energie-<br />
versorger<br />
Stadt Mechernich<br />
02443/49-0<br />
Stadtwerke Mechernich Wasserversorgung<br />
0172/9860333,<br />
02443/49-4144<br />
Kreis-Energie-Versorgung<br />
02441/820<br />
Verbandswasserwerk Euskirchen<br />
Wasserversorgung<br />
(für Kommern, Kommer-Süd, Firmenich,<br />
Obergartzem, Gehn, Antweiler,<br />
Wachendorf, Satzvey, Lessenich,<br />
Katzvey, Schaven)<br />
02251/79150<br />
Regionalgas Euskirchen<br />
02251/3222<br />
RWE Rhein-Ruhr<br />
01802/112244<br />
Notruf- bzw. Bereitschaftsnum-<br />
mern der Abwasserentsorgung<br />
Stadt Mechernich<br />
02443/49-0<br />
Stadtwerke Mechernich Abwasserentsorgung<br />
0171/6353360<br />
Feuerwehr<br />
Tel.<br />
112<br />
Polizei<br />
Notruf Tel.<br />
el. 110<br />
Kreispolizeibehörde Euskirchen<br />
Tel.<br />
el. 02251/799-0<br />
Caritaspflegestation<br />
Weierstraße 25, Mechernich<br />
Tel.:<br />
el.: 02443/2455<br />
- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />
St. Johann Baptist, Antweiler-<br />
Wachendorf<br />
Sonntag, 17. November 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe<br />
Mittwoch, 20. November 2013<br />
17.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
18.00 Uhr<br />
Abendmesse in Wachendorf<br />
Donnerstag, 21. November 2013<br />
08.00 Uhr Frauenmesse und für<br />
unsere Kranken<br />
Sonntag, 24. November 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
keine Messe in Rißdorf<br />
Donnerstag, 28. November 2013<br />
08.00 Uhr heilige Messe, Frauenmesse<br />
und für unsere Kranken<br />
St. Pantaleon, Satzvey<br />
Samstag, 16. November 2013<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
17.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Freitag, 22. November 2013<br />
09.00 Uhr Frauenmesse und für<br />
unsere Kranken<br />
Samstag, 23. November 2013<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
17.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Freitag, 29. November 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe<br />
St. Stephanus, Lessenich-Rißdorf<br />
Sonntag, 17. November 2013<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
18.30 Uhr Abendmesse<br />
Mittwoch, 20. November 2013<br />
keine Abendmesse in Rißdorf<br />
Donnerstag, 21. November 2013<br />
09.00 Uhr Frauenmesse und für<br />
unsere Kranken<br />
Sonntag, 24. November 2013<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
18.30 Uhr Abendmesse<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
18.00 Uhr Abendmesse in Rißdorf<br />
Donnerstag, 28. November 2013<br />
09.00 Uhr Frauenmesse und für<br />
unsere Kranken<br />
St. Severinus, Kommern<br />
Sonntag, 17. November 2013<br />
10.30 Uhr heilige Messe<br />
Montag, 18. November 2013<br />
08.30 Uhr heilige Messe<br />
Mittwoch, 20. November 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe<br />
Sonntag, 24. November 2013<br />
10.30 Uhr heilige Messe<br />
Montag, 25. November 2013<br />
08.30 Uhr heilige Messe<br />
Dienstag, 26. November 2013<br />
15.00 Uhr heilige Messe<br />
18.00 Uhr heilige Messe in Gehn<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe<br />
St. Hubertus, Obergartzem<br />
Samstag, 16. November 2013<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Dienstag, 19. November 2013<br />
18.00 Uhr<br />
heilige Messe in Firmenich<br />
Samstag, 23. November 2013<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Communio in Christo<br />
Hauskapelle, Bruchgasse 14,<br />
Mechernich<br />
Samstag<br />
16.35 Uhr Rosenkranz<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sonntag und an Feiertage<br />
09.40 Uhr Rosenkranz<br />
10.00 Uhr heilige Messe<br />
Wochentags von Montag bis Freitag<br />
17.05 Uhr Rosenkranz in der Gründungskapelle<br />
im Kloster. Bitte am<br />
Mutterhaus klingeln!<br />
17.30 Uhr heilige Messe<br />
Da die Messzeiten während der<br />
Woche manchmal wechseln, bitte<br />
vorher anrufen:<br />
02443/9814-0.<br />
Buddhistische Gemeinde<br />
Donnerstag:<br />
19.00-21.15 Uhr: Zazen mit anschließende<br />
Zeremonie<br />
Sonntag:<br />
09.00-12.00 Uhr: Zazen und anschließende<br />
Zeremonie, Läuten<br />
der Friedensglocke<br />
Buddhistischer Zen-Tempel „Kakunen-Ji“<br />
Tempel der offenen<br />
Weite -, Schloss Wachendorf,<br />
53894 Mechernich-Wachendorf,<br />
02225/704391<br />
Unbedingt beachten: Einlass bis<br />
18.55 bzw. 08.55 Uhr!<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37
Das Russische Staatstheater für Oper- und Ballett Komi<br />
Anzeige<br />
„Nussknacker“<br />
Ein Ballettklassiker für die ganze<br />
Familie<br />
Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />
Auch in diesem Jahr dürfen sich<br />
wahre Ballettfreunde freuen! Denn<br />
am Donnerstag, den 5.12.2013<br />
um 20.00 Uhr im Theater Euskir-<br />
chen haben Sie wieder die Möglichkeit<br />
sich die Weihnachtszeit mit<br />
dem Russischen Klassischen Ballett<br />
versüßen zu lassen.<br />
Seit seiner Uraufführung 1892<br />
ist „Nussknacker“ eines des beliebtesten<br />
und bekanntesten<br />
Balletts des internationalen Repertoires.<br />
Keine<br />
eine Weihnachtszeit<br />
ohne „Nussknacker“.<br />
Die märchenhafte<br />
Inszenierung von M.<br />
Petipa und die unvergleichliche<br />
Musik von P. Tschaikowsky haben<br />
in der Bühnenfassung die Verbindung<br />
von Choreographie und Komposition<br />
eine beglückende Vollendung<br />
erreicht. Das klassische<br />
russische Ballett genießt Weltgeltung.<br />
Und das nicht nur in Moskau<br />
und St. Petersburg. Das 1958<br />
gegründete Russische Staatstheater<br />
für Oper und Ballett Komi ist<br />
dafür ein herausragendes Beispiel.<br />
Es erwarb hohe Anerkennung<br />
in Russland und im Ausland.<br />
Die Geschichte erzählt von der<br />
kleinen Marie, die am Weihnachtsabend<br />
von Onkel Drosselmeier<br />
einen Nussknacker geschenkt<br />
bekommt. Im Traum erscheint<br />
ihr der Nussknacker <strong>als</strong><br />
Prinz und entführt sie in eine märchenhafte,<br />
fremde Wunderwelt.<br />
Lassen Sie sich auch in diesem Jahr<br />
von der Magie des klassischen Tanzes<br />
und der unvergesslichen Musik<br />
Tschaikowskys verzaubern.<br />
Der Kartenvorverkauf wurde bereits<br />
gestartet und Karten sind<br />
schon jetzt bei Stadtverkehr Eu-<br />
skirchen Tel.<br />
el. 02251 / 14 14 120<br />
oder an allen bekannten EVEN-<br />
TIM-VVK-Stellen erhältlich.<br />
Schüler, Studenten und Senioren<br />
erhalten eine Ermäßigung.<br />
Versüßen Sie sich die Vorweihnachtszeit<br />
und seien Sie unsere Gäste.<br />
So hilft der WEISSE RING e.V. im Kreis Euskirchen<br />
Der WEISSE RING hilft den Menschen,<br />
die Opfer einer vorsätzlichen<br />
Straftat geworden sind und engagiert<br />
sich auch in der Prävention.<br />
Menschlicher Beistand und imma-<br />
terielle Hilfe sind die wichtigsten<br />
Elemente in unserem Hilfsangebot.<br />
Im Erfordernis helfen wir auch im<br />
finanziellen Bereich.<br />
Unsere Hilfe:<br />
• Menschlicher Beistand und per-<br />
sönliche Betreuung<br />
• Hilfestellung im Umgang mit<br />
Behörden<br />
• Begleitung zu Gerichtsterminen<br />
• Vermittlung von Hilfen ande-<br />
rer Organisationen<br />
• Unterstützung bei materiellen<br />
Notlagen im Zusammenhang<br />
mit der Straftat u.a. durch:<br />
+ Beratungscheck für die kostenlose<br />
Erstberatung bei einem<br />
frei gewählten Anwalt<br />
+ Übernahme weiterer Anwaltskosten<br />
zur Durchsetzung sozialrechtlicher<br />
Ansprüche<br />
+ Kostenübernahme bei Wahrnehmung<br />
von Opferschutzrechten<br />
im Strafverfahren<br />
+ Scheck zur Spurensicherung<br />
von der Gerichtsmedizin bei<br />
Gewalterfahrung<br />
+ Finanzielle Zuwendungen zur<br />
Überbrückung der Tatfolgen<br />
+ Erholungsmaßnahmen für<br />
Opfer und ihre Familien in bestimmten<br />
Fällen<br />
Unser Team,<br />
zuständig für den Kreis<br />
Euskirchen, besteht zzt. aus 7 Eh-<br />
renamtlichen - 3 Damen und 4 Her-<br />
ren.<br />
Wir helfen jedes Jahr in weit über<br />
100 Opferfällen mit großem zeitli-<br />
chen Einsatz.<br />
Für unsere Arbeit erhalten wir keine<br />
staatliche Unterstützung, sondern<br />
finanzieren uns durch:<br />
Mitgliedsbeiträge, Spenden, testamentarische<br />
Verfügungen, Zuweisung<br />
von Geldbußen, Geschenke<br />
von runden Geburtstagen und jetzt<br />
auch von Trauer-Spenden.<br />
Unsere Mitgliedsbeiträge sind so<br />
moderat, damit jeder Mitglied werden<br />
kann um damit unsere ehrenamtliche<br />
Arbeit zu unterstützen.<br />
Unsere Erreichbarkeit: Rudi Esch,<br />
Außenstellenleiter, Tel.<br />
02251/<br />
7775870, oder im Internet: WEIS-<br />
SER RING, Euskirchen<br />
Lustig, traurig, mutig, schaurig<br />
Der Kinderschutzbund Mecher-<br />
nich lädt Große und Kleine (ab 3<br />
Jahren) ein.<br />
Musik berührt uns tief im Inneren<br />
und kann uns zum Lachen, Weinen<br />
und Träumen bringen. Sie ist<br />
die Sprache der Seele.<br />
Es ist soweit:<br />
Das Ensemble Confettissimo steht<br />
mit seinem vierten Kinderprogramm<br />
in den Startlöchern und<br />
setzt sich diesmal mit dem Thema‚<br />
Gefühle‘ auseinander.<br />
Ob schrecklich gut gelaunt oder<br />
schön traurig - das renommierte<br />
Kölner Musiktheater-Ensemble<br />
nimmt mutige Angsthasen und<br />
grimmige Spaßvögel mit auf eine<br />
turbulente Achterbahnfahrt durch<br />
die Gefühlswelt.<br />
Mit seinen ungewöhnlichen und<br />
abwechslungsreichen Instrumentierungen<br />
(Oboe, Saxophon, Klavier,<br />
Perkussion, vierstimmiger<br />
Gesang uvm.) schafft es das Quartett<br />
spielerisch, auch die kleinsten<br />
Zuschauer an das Thema heranzuführen.<br />
Durch Eigenkompositionen<br />
und ausgewählte Musikstücke<br />
verschiedener Zeiten und<br />
Kulturen präsentiert das Ensemble<br />
seine musikalische Bandbreite<br />
und macht mit Wortwitz und<br />
großer Spielfreude neugierig auf<br />
Musik. Ein Konzert für die ganze<br />
Familie!<br />
Die Vorstellung findet statt am<br />
21. November um 15 h im Gymnasium<br />
am Turmhof.<br />
Eintritt: Kinder 3 €,<br />
Erwachsene 5 €<br />
Gruppen ab 15 Personen melden<br />
sich bitte an unter 02443- 903534<br />
oder 902450<br />
38<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Pflanzliche Antibiotika<br />
Natürliche Antibiotika sind eine<br />
der Geheimwaffen im Überlebenskampf<br />
der Natur. Sie werden<br />
zumeist aus Pflanzen gewonnen,<br />
die sich mit diesen Stoffen<br />
selbst wirkungsvoll gegen Bakterien,<br />
Viren und Pilze verteidigen.<br />
Seit Jahrtausenden werden<br />
sie mit Erfolg eingesetzt, auch<br />
wenn uns erst die Forschung des<br />
letzten Jahrhunderts ermöglicht,<br />
die Wirkmechanismen vieler Stoffe<br />
zu verstehen. Die Wirkung der<br />
natürlichen Antibiotika ist vielfältig.<br />
Sie hemmen oder töten<br />
nicht nur Bakterien, sondern<br />
auch Viren und Pilze.<br />
90 Prozent aller Erkältungen werden<br />
von Viren verursacht. Hier<br />
verfehlen klassische Antibiotika<br />
ihre Wirkung. Außerdem besteht<br />
bei häufigem Einsatz von klassischen<br />
Antibiotika die Gefahr der<br />
Resistenzbildung: Die Bakterien<br />
verändern sich dann so, dass Antibiotika<br />
nicht mehr wirksam<br />
sind.<br />
Pflanzliche Antibiotika: Sie schädigen<br />
nicht die im Körper vorhandenen<br />
nützlichen Bakterien<br />
(z.B. die Darmbakterien) und stärken<br />
dadurch indirekt unsere Abwehrkräfte.<br />
Daher eignen sie sich<br />
auch gut zur Vorbeugung von Infektionen,<br />
die immer wieder auftreten,<br />
wie z.B. H<strong>als</strong>- und Blasenentzündungen.<br />
Alle Kreuzblütler<br />
(z.B. Meerrettich) und fast<br />
alle Liliengewächse (z.B. Knoblauch)<br />
beinhalten stark antibiotisch<br />
wirksame Stoffe, mit denen<br />
sich diese Pflanzen vor schädlichen<br />
Keimen schützen. Die keim-<br />
, viren- und pilzhemmende Wirkung<br />
ist meist auf die enthaltenen<br />
Schwefelverbindungen und<br />
ätherischen Öle zurückzuführen.<br />
Kapuzinerkresse und Meerrettich:<br />
Die traditionelle Klostermedizin<br />
setzt die heilende Wirkung ihrer<br />
Inhaltsstoffe - der Senföle - seit<br />
Jahrhunderten zur Behandlung<br />
von Infektionen der oberen Atemwege<br />
und der Harnwege ein. Senföle<br />
wirken hemmend auf das<br />
Wachstum von Krankheitserregern.<br />
Die natürlichen Wirkstoffe<br />
können nicht nur Bakterien, sondern<br />
auch Viren, Hefen und Pilze<br />
abtöten - und zwar genau dort,<br />
wo die Infektion erfolgt. Die Senföle<br />
gelangen bereits im oberen<br />
Darmabschnitt ins Blut. Daher<br />
greifen sie die „guten“ Darmbakterien<br />
nicht an. Die im Darm<br />
natürlich vorkommenden Bakterien<br />
sind für unsere Verdauung<br />
und ein funktionierendes Immunsystem<br />
von großer Bedeutung.<br />
Bei Infekten der oberen Atemwege<br />
und der Harnblase wirken<br />
die Senföle besonders gut. Nach<br />
ihrer Aufnahme ins Blut zirkulieren<br />
sie an Eiweiße gebunden in<br />
unserem Kreislauf und reichern<br />
sich schließlich in ihren Ausscheidungsorganen,<br />
der Harnblase und<br />
der Lunge, an. Dort entfalten sie<br />
dann vor allem ihre keimabtötende<br />
Wirkung. Wenn Sie Krankheitssymptome<br />
wahrnehmen,<br />
suchen Sie einen Arzt auf. Welche<br />
Therapie in Ihrem Fall angezeigt<br />
ist, wird der Arzt in Abhängigkeit<br />
der Erkrankung, des<br />
Verlaufs und der Schwere entscheiden.<br />
Der Einsatz chemischer<br />
Antibiotika kann unverzichtbar<br />
sein, vertrauen Sie der<br />
ärztlichen Therapieentscheidung.<br />
Weitere Informationen<br />
und eine persönliche Beratung<br />
zum Einsatz und der Anwendung<br />
von pflanzlichen Antibiotika<br />
erhalten Sie vom Team der<br />
Nikolaus-Apotheke in Kall.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39
Ratgeber Pflegevorsorge<br />
Wor<br />
orauf<br />
Verbr<br />
erbraucher bei der Tarifw<br />
arifwahl ahl achten sollten<br />
Die meisten Bundesbürger wissen:<br />
Private Vorsorge für den Pflegefall<br />
ist unverzichtbar. Ein existenzielles<br />
Thema, da die gesetzliche<br />
Pflegeversicherung nur einen<br />
Kanzlei Müller, Eicks & Winand<br />
53894 Mechernich<br />
Zum Markt 10<br />
Tel. 0 24 43/98 12-0<br />
Werner Eicks<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
info@kanzlei-mew.de, www.kanzlei-mew.de<br />
50226 Frechen<br />
Kölner Straße 67<br />
Tel. 0 22 34/9 67 88-10<br />
Teil der Pflegekosten trägt. Soll<br />
die Versorgungslücke nicht zulasten<br />
von Einkommen und Vermögen<br />
gehen, ist eine private Zusatzversicherung<br />
erforderlich. Der<br />
53919 Weilerswist<br />
Metternicher Straße 20<br />
Tel. 0 22 54/8 37 82-0<br />
Verbraucher kann dabei zwischen<br />
verschiedenen Konzepten wählen.<br />
„Seit Jahresbeginn wird die private<br />
Vorsorge außerdem von Va-<br />
ter Staat gefördert“,<br />
erklärt Philipp<br />
Vogel, Vorstand<br />
der DFV<br />
Deutsche Familienversicherung<br />
AG<br />
- <strong>als</strong> Testsieger<br />
und mit Spitzenplätzen<br />
in maßgeblichen<br />
Tests<br />
einer der führenden<br />
Anbieter für<br />
Pflegezusatzversi-<br />
lich zu niedrig sei.<br />
Alle Pflegestufen und Demenz<br />
absichern<br />
„Vorteil der Pflegetagegeldversi-<br />
cherungen. Laut<br />
Vogel ist der geförderte<br />
Pflege-<br />
Bahr ein wichtiger Private Vorsorge für den Pflegefall ist unverzichtbar,<br />
Impuls, da die Vorsorgequote<br />
mit der Pflegekosten trägt.<br />
da die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Teil<br />
drei Prozent in Foto: djd/DFV Deutsche Familienversicherung/Peter<br />
Deutschland deut- Maszlen/Fotolia<br />
Foto:djd/DFV<br />
Deutsche Familienversicherung/shutterstock<br />
Schmitz<br />
Junker &Rechtsanwälte<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
40<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Angesichts des Anstiegs der Demenzerkrankungen sollte bei der privaten<br />
Pflegevorsorge auch dieser Fall umfassend abgesichert sein. Denn<br />
Demenzkranke erhalten zwar Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung,<br />
diese reichen aber bei Weitem nicht aus.<br />
Foto: djd/DFV Deutsche Familienversicherung/Fotolia.com/auremar<br />
cherung ist, dass sie für die meisten<br />
Menschen eine gute, bezahlbare<br />
Lösung darstellt“, so Vogel.<br />
Mit Blick auf den Anstieg von Demenzerkrankungen<br />
sei bei der<br />
Tarifwahl auch wichtig, diesen Fall<br />
umfassend abzusichern. „Demenzkranke<br />
erhalten zwar Leistungen<br />
aus der gesetzlichen Pflegeversicherung,<br />
diese reichen<br />
aber bei Weitem nicht aus. Hierfür<br />
haben wir mit der DFV-<br />
DeutschlandPflege ein besonders<br />
leistungsstarkes Pflegetagegeld<br />
entwickelt“, sagt Vogel.<br />
Da rund 70 Prozent der Pflegebedürftigen<br />
außerdem zunächst in<br />
die Pflegestufen 0 bis 2 eingestuft<br />
werden und dort durchschnittlich<br />
rund acht Jahre bleiben,<br />
sollte ein Tarif gerade diese<br />
Stufen absichern. Außerdem sollte<br />
eine Beitragsbefreiung für den<br />
Pflegefall sowie bei Arbeitslosigkeit<br />
und Arbeitsunfähigkeit möglich<br />
sein.<br />
Pflege-Bahr vor allem für Jüngere<br />
geeignet<br />
Den staatlich geförderten Pflege-<br />
Bahr hält Vogel gerade für jünge-<br />
re Menschen für interessant.<br />
Je früher mit der Vorsorge begonnen<br />
werde, umso attraktivere Tagegeldhöhen<br />
könnten mit nur<br />
zehn Euro abgesichert werden.<br />
Dafür sorge ein besonders günstiges<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
„Ausreichende Pflegevorsorge ist<br />
aber nur durch die Kombination<br />
mit einem ungeförderten Ergänzungstarif<br />
möglich“, so Vogel.<br />
(djd/pt)<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41
„Gipfelstürmer“ am Bleiberg<br />
Anzeige<br />
Krippenausstellung<br />
in Waldorf<br />
am 16. und 17. November jeweils von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
„Schmalzler“ und Bergkameraden<br />
spielen am Nikolaustag in der<br />
Aula des Mechernicher Turmhof-<br />
Gymnasiums zum Weihnachtskonzert<br />
zugunsten der Hilfsgruppe<br />
Eifel und des Kinderschutzbunds<br />
Mechernich auf - Kartenvorverkauf<br />
(15 Euro) bereits am 10. Oktober<br />
gestartet<br />
Mechernich- Lorbach - Kaum sind<br />
die letzten Töne des fünften Oktoberfestes<br />
in Lorbach verklungen,<br />
da kündigt der Schmalzler-<br />
Fanclub aus Lorbach schon ein<br />
weiteres Event an. Unter dem<br />
Motto „Weihnachten verzaubert<br />
die Welt“ kehren die „Schmalzler“<br />
aus dem Bayerischen Wald<br />
am Freitag,<br />
6. Dezember, nach<br />
Mechernich zurück.<br />
Die fünf Profimusiker um ihren<br />
Frontmann Max Fenzel bringen<br />
Angeboten wird ein großes Sortiment<br />
an Weihnachtskrippen, Krippenzubehör,<br />
Zubehör für die Krippenbeleuchtung,<br />
Krippenfiguren aus<br />
Kunstharz oder Holz, bewegliche<br />
Krippenfiguren, sowie Krippenfiguren<br />
und original Räucherfiguren<br />
aus dem Erzgebirge.<br />
Krippenausstellung: Friedhelm<br />
Linden, Waldorfstr. 43, 53945<br />
Blankenheim-Waldorf, Tel. 02449/<br />
7787, www.Krippen-Welt.de<br />
mit den acht bayerischen „Bergkameraden“<br />
die Gipfelstürmer des<br />
„Grand Prix der Volksmusik“ mit<br />
an den Mechernicher Bleiberg.<br />
Die beiden Gruppen wollen am<br />
Nikolaustag ab 19.30 Uhr, in der<br />
Aula des städtischen Mechernicher<br />
Gymnasiums am Turmhof zu<br />
einem zweieinhalbstündigen<br />
Weihnachtskonzert aufspielen.<br />
Veranstalter sind der Schmalzler-<br />
Fanclub Lorbach (SFL) und die Initiative<br />
„Mechernich aktiv“, die<br />
den Erlös dem Kinderschutzbund<br />
Mechernich und der Hilfsgruppe<br />
Eifel zur Verfügung stellen wollen.<br />
Der Kartenvorverkauf hat am<br />
10. Oktober begonnen. Die beiden<br />
Veranstalter rechnen mit einer<br />
ausverkauften Aula.<br />
Denn alle Protagonisten sind weit<br />
über die Grenzen Deutschlands<br />
bekannt. Einige „Bergkameraden“<br />
zum Beispiel entstammen<br />
den Regensburger Domspatzen,<br />
andere sangen <strong>als</strong> junge Menschen<br />
im Tölzer Knabenchor mit.<br />
Ausgebildet wurden sie vom Domkapellmeister<br />
und Papstbruder<br />
Georg Ratzinger oder Gerhard<br />
Schmidt-Garden, dem Leiter des<br />
Tölzer Knabenchores.<br />
In vielen Internationalen Fernsehsendungen,<br />
wie zum Beispiel im<br />
„Musikantenstadl“, „Immer wieder<br />
sonntags“, „Grand Prix der<br />
Volksmusik“ und so weiter, haben<br />
die acht Chorknaben ein Millionenpublikum<br />
begeistert. Beim<br />
Grand Prix der Volksmusik errangen<br />
sie im Jahr 2009 „Silber“ und<br />
ein Jahr später „Bronze“. 2011<br />
erhielt die Gruppe den begehrten<br />
Herbert-Roth-Preis in Gold.<br />
Die fünf „Schmalzler“, zuletzt<br />
noch auf großer Tournee durch die<br />
USA und Australien, sind in der<br />
Eifel bereits alte Bekannte. Fünf<br />
Oktoberfeste haben sie bereits für<br />
die Hilfsgruppe Eifel gespielt und<br />
damit dazu beigetragen, dass sich<br />
die Kultveranstaltung in Lorbach<br />
zu einem der beliebtesten Oktoberfeste<br />
in der Eifel entwickeln<br />
konnte. Bei ihren TV-Auftritten im<br />
„Musikantenstadl“, beim „Grand<br />
Prix der Volksmusik“, in „Achims<br />
Hitparade“, im „Gute-Laune TV“,<br />
„Spiel mir einer“ und „RTV Oost“<br />
in Holland haben die fünf bayerischen<br />
Musiker Preise abgeräumt.<br />
Beim Weihnachtskonzert in Mechernich,<br />
wollen die Schmalzler<br />
zeigen, dass sie, so Frontmann<br />
Max Fenzel „auch besinnliche<br />
Töne drauf haben“. Sie werden<br />
am Nikolaustag weihnachtliche<br />
Eigenkompositionen zum Besten<br />
geben. „Das Publikum kann sich<br />
<strong>als</strong>o auf etwas ganz Besonderes<br />
gefasst machen“, so Fanclubsprecher<br />
Olaf Hutzler.<br />
Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis<br />
von 15 Euro sind in Mechernich<br />
bei „Das Spezialistenteam“<br />
(Turmhofstraße), bei Optik Himrich<br />
(Dr. Felix-Gehardus-Straße),<br />
Margrets Hobbylädchen (Bahnstraße)<br />
und in der Apotheke am<br />
Kreiskrankenhaus (Stiftsweg) zu<br />
bekommen. Der Eintritt an der<br />
Abendkasse kostet 18 Euro.<br />
Reiner Züll/pp/Agentur ProfiPress<br />
42<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Standuhren...die besonderen Einrichtungsstücke<br />
Der antike und edle Flair, den eine<br />
Standuhr in die Wohnung zaubert,<br />
macht jede Standuhr zu einem<br />
besonderen Einrichtungsstück,<br />
das nicht nur zuverlässig, sondern<br />
auch noch außergewöhnlich dekorativ<br />
ist. Standuhren sind besonders<br />
wertvolle Zeitmesser, die<br />
sich <strong>als</strong> eigenständiges Möbelstück<br />
in die Einrichtung integrieren<br />
lassen. Seit Generationen<br />
gelten Standuhren <strong>als</strong> Statussymbole<br />
und beeindrucken durch ihre<br />
Präzision und Eleganz.<br />
Geschichte der Standuhren<br />
Die Geschichte der Standuhr<br />
reicht bis ins Jahr 1600 zurück.<br />
Als Galileo Galilei 1581 die Pendeltheorie,<br />
die besagt, dass die<br />
Schwingungszeit eines Pendels<br />
nur von seiner Länge abhängt,<br />
aufstellte, war die Geburtsstunde<br />
der Pendeluhr und somit der<br />
Standuhr gekommen. 1658 revolutionierte<br />
Christiaan Huygees<br />
den Uhrenbau, indem er die erste<br />
Pendeluhr entwickelte. Pendeluhren<br />
bzw. Standuhren waren<br />
für die damalige Zeit schon besonders<br />
genau. Doch mit der Entwicklung<br />
des Restkompensationspendels,<br />
das die durch Temperaturänderungen<br />
entstehende<br />
Längenveränderung des Pendels<br />
ausgleicht, legte Graham 1721<br />
den Grundstein für die heutigen<br />
Standuhren, die eine Genauigkeit<br />
von bis zu einer Sekunde<br />
pro Tag aufweisen können.<br />
Uhren für Generationen<br />
Doch nicht nur die Geschichte der<br />
Standuhr allgemein ist lang. Häufig<br />
werden nämlich Standuhren<br />
von Generation zu Generation<br />
weitergereicht. Die wertvollen<br />
Uhren bestechen nicht nur durch<br />
ihre Genauigkeit, sondern eben<br />
auch durch ihre<br />
Langlebigkeit<br />
und sind so ein<br />
beliebtes Erbstück.<br />
Standuhren<br />
mit Westmin-<br />
sterschlag<br />
Eine der beliebtesten<br />
Melodien<br />
für Uhren<br />
ist der<br />
Westminsterschlag.<br />
Die Uhrenmelodie<br />
wurde 1793 für<br />
die Universitätskirche<br />
von<br />
Cambridge komponiert<br />
und wurde<br />
dann Mitte des<br />
19. Jahrhunderts<br />
für die Turmuhr<br />
des Palace of<br />
Westminster<br />
übernommen.<br />
Eine Standuhr mit<br />
Westminsterschlag<br />
spielt zur<br />
Vollendung einer<br />
jeden Viertelstunde<br />
eine Klangfolge<br />
ab und zur vollen<br />
Stunde gibt<br />
sie danach die<br />
Stundenzahl mit<br />
einem Schlag an.<br />
Der Westminsterschlag wird auch<br />
Big-Ben-Schlag genannt, da der<br />
Stundenschlag bei der Turmuhr<br />
des Palace of Westminster von der<br />
schwersten und<br />
größten Glokke,<br />
der Big<br />
Ben, übernommen<br />
wird. Darüber<br />
hinaus wird<br />
der Westminsterschlag<br />
auch<br />
heute noch bei<br />
vielen Standuhren<br />
verwendet.<br />
Überhaupt ist<br />
diese Melodie<br />
bei Standuhren<br />
und Heimuhren<br />
aller Art besonders<br />
häufig zu<br />
finden.<br />
Standuhren heute<br />
Die Standuhr <strong>als</strong> edler Zeitmesser<br />
hat sich <strong>als</strong>o über Jahrhunderte<br />
hinweg durchgesetzt. Doch hat<br />
sich die Standuhr auch verändert.<br />
Denn die Technik, die Materialien<br />
und die Melodien wurden immer<br />
weiterentwickelt. Heute gibt es<br />
Standuhren in den unterschiedlichsten<br />
Ausführungen. Besonders<br />
beliebt natürlich ist Eichenholz.<br />
Der Schlag lässt sich ganz oder<br />
für die Nachtruhe von 22.00 Uhr<br />
bis 7.00 Uhr ausschalten.<br />
Navigations-Info: Geben Sie in Ihr<br />
Gerät folgende deutsche Adresse<br />
ein: Prümerstr. 55 in 53940 Losheim-Hellenthal.<br />
Von dieser Adresse sind wir nur<br />
noch 500 m entfernt, da wir uns<br />
direkt am deutsch/belgischen<br />
Grenzübergang befinden.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 43
Verbrauch sinkt, Fahrspaß bleibt<br />
Autotrend: Hybridtechnik ist in immer mehr Fahrzeugen verfügbar<br />
Vernunft trifft Emotion: Fahrzeuge<br />
der Zukunft sollen weniger<br />
Kraftstoff verbrauchen und geringere<br />
Mengen Abgase ausstoßen<br />
- darin sind sich wohl alle<br />
Autofahrer einig. Dennoch soll der<br />
Fahrspaß nicht auf der Strecke<br />
bleiben. Auf eine angemessene<br />
Beschleunigung will man auch<br />
bei umweltfreundlichen Modellen<br />
nicht verzichten. Gerade Hybridfahrzeuge<br />
verbinden beides<br />
miteinander. Vom Kompaktwagen<br />
bis zum Premiumsegment ist<br />
Bei Hybridantrieben im Auto arbeiten Verbrennungsmotor, Elektromotor<br />
und eine leistungsstarke Batterie zusammen.<br />
Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems<br />
die Hybridtechnik inzwischen in<br />
nahezu allen Fahrzeugklassen<br />
erhältlich.<br />
Neues Fahrerlebnis<br />
Das Zusammenspiel von Verbrennungs-<br />
und Elektromotor ermöglicht<br />
einen starken Durchzug bereits<br />
bei niedrigen Drehzahlen,<br />
erläutert Bosch-Experte Simon<br />
Czerny: „Damit bietet das Automobil<br />
ein neues emotionales<br />
Fahrerlebnis, denn das volle<br />
Drehmoment steht schon auf den<br />
ersten Metern bereit.“ Er erwartet<br />
- nicht zuletzt wegen der zunehmend<br />
strengeren Abgasgesetzgebung<br />
- in den kommenden<br />
Jahren eine deutliche „Elektrifizierung“<br />
des Antriebs. Dabei sind<br />
verschiedene Varianten vorstellbar:<br />
vom „Strong Hybriden“, der<br />
beispielsweise einen Teil der<br />
Bremsenergie zurückgewinnt und<br />
kurzes Fahren rein elektrisch ermöglicht,<br />
bis zum „Plug-in-Hybriden“<br />
mit Auflademöglichkeit<br />
an der Steckdose, der auch weitere<br />
Distanzen über Land rein<br />
elektrisch ermöglicht.<br />
Bis zu einem Drittel sparen<br />
Der Autofahrer muss sich nicht umstellen:<br />
Die Elektronik regelt das<br />
Zusammenspiel zwischen Verbrennungsmotor,<br />
Elektroantrieb<br />
und Batterie vollautomatisch,<br />
ohne dass man am Steuer etwas<br />
bemerkt. So wird während des<br />
Bremsens wertvolle Energie, die<br />
sonst verloren ginge, in einer Batterie<br />
gespeichert. Der Verbrennungsmotor<br />
kann durch die elektrische<br />
Unterstützung dann im verbrauchsoptimalen<br />
Zustand betrieben<br />
werden. Die Folge: Der Benzinmotor<br />
braucht weniger Kraftstoff<br />
und ist nur dann in Betrieb,<br />
wenn er wirklich benötigt wird -<br />
davon profitiert die Geldbörse<br />
ebenso wie die Umwelt. „Geht<br />
man von einem heutigen Standardbenzinmotor<br />
aus, lässt sich<br />
eine Verbrauchs- und Kohlendioxidreduktion<br />
bei,Strong Hybriden’<br />
von bis zu 25 Prozent erzielen,<br />
bei reiner Stadtfahrt sogar<br />
noch wesentlich mehr“, sagt der<br />
Bosch-Experte. (dmd-k)<br />
44<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
„Nach der Post links abbiegen“<br />
Moderne Navis reden Klartext<br />
„In 200 Metern rechts abbiegen!“<br />
Die Anweisung des Navigationsgeräts<br />
ist zwar präzise, aber für den<br />
Fahrer nicht in jeder Situation eindeutig:<br />
Ist nun die kommende Abzweigung<br />
gemeint oder doch erst<br />
die übernächste? Für den ortsfremden<br />
Autofahrer sind solche Entfernungsangaben<br />
gerade im dichten<br />
Stadtverkehr mit zahlreichen aufeinanderfolgenden<br />
Querstraßen<br />
schwer abzuschätzen, und so kann<br />
es vorkommen, dass dann doch die<br />
f<strong>als</strong>che gewählt wird. Missverständnisse<br />
dieser Art könnten durch praxisnähere<br />
Navigationssysteme<br />
leicht vermieden werden - ganz zu<br />
schweigen vom Streit mit dem Beifahrer<br />
à la „Warum hast du denn<br />
nicht die erste Abfahrt genommen?“.<br />
Ein „automatischer“ Beifahrer<br />
Einige Hersteller haben darauf inzwischen<br />
reagiert. Der GPS-Weltmarktführer<br />
Garmin beispielsweise<br />
hat nun eine neue Reihe von<br />
Navigationsgeräten auf den Markt<br />
gebracht, die so mit dem Fahrer<br />
kommunizieren, wie es der Beifahrer<br />
tun würde: Dank der sogenannten<br />
„Real Directions“-Technik erteilen<br />
die neuen Garmin „nüvis“<br />
der „Advanced“- und „Premium“-<br />
Serien (Details unter<br />
Moderne Navigationsgeräte zeigen<br />
dem Fahrer genau an, wann er<br />
abbiegen und auf welcher Spur er<br />
sich einordnen muss. Foto: djd/Garmin<br />
Deutschland GmbH<br />
www.garmin.de) Navigationsanweisungen<br />
nicht nur durch die Nennung<br />
von Straßennamen oder Entfernungen,<br />
sondern auch durch markante<br />
Orientierungspunkte wie<br />
Gebäude, Ampeln oder Schilder.<br />
„Hinter der Tankstelle rechts abbiegen“,<br />
heißt es dann zum Beispiel.<br />
Dies vereinfacht die schnelle<br />
und sichere Orientierung auf unbekanntem<br />
Terrain.<br />
Immer auf Spur<br />
Zusätzlich unterstützt wird der Nutzer<br />
durch den aktiven Fahrspurassistenten:<br />
Eine dynamisch mitlaufende<br />
Animation zeigt an, auf welcher<br />
Spur der Fahrer sich einordnen<br />
muss. Selbst komplexe Abbiegevorgänge<br />
werden dadurch zum Kinderspiel.<br />
Der Fahrer behält stets den<br />
Überblick und kann vorausschauend<br />
fahren - gefährliche Manöver,<br />
um auf den letzten Drücker die Spur<br />
zu wechseln, gehören damit endgültig<br />
der Vergangenheit an. Selbstverständlich<br />
wird während der Navigation<br />
stets die Karte dargestellt.<br />
Welche Informationen zu Sonderzielen<br />
in der Nähe angezeigt werden<br />
sollen, entscheidet der Fahrer<br />
selbst: Er kann aus zahlreichen Kategorien<br />
wählen - zum Beispiel Tankstellen,<br />
Restaurants, Geldautomaten<br />
oder Apotheken.<br />
Entspannt am Stau vorbei<br />
Niemand verschwendet seine Zeit<br />
gerne im Stau. Die neuen Geräte<br />
bieten daher lebenslang kostenlose<br />
Premium-Verkehrsinformationen<br />
(„3D Traffic-Live“). Per Sprachansage<br />
informieren die neuen Navis den<br />
Fahrer über Staus auf der Strecke,<br />
mit welcher Verzögerung er rechnen<br />
muss und ob es eine alternative<br />
Route gibt. Bei ausgewählten<br />
Geräten kann der Fahrer darauf sogar<br />
per Sprachbefehl reagieren und<br />
die neue Route auswählen. Einige<br />
Geräte, beispielsweise das „nüvi<br />
3597 LMT“ und ausgewählte Modelle<br />
der „Advanced“-Serie, sind<br />
außerdem mit dem „Garmin Smartphone<br />
Link“ kompatibel, einer App,<br />
die das Navi mit dem Smartphone<br />
verbindet. Nutzer können so Livedienste<br />
auf dem Navi abrufen, zum<br />
Beispiel Echtzeit-Verkehrsinformationen<br />
oder Wetterdaten.<br />
Die Stimme wird menschlicher<br />
Bei GPS-Navigationsgeräten<br />
kommt es vor allem auf einfaches<br />
und korrektes Funktionieren an -<br />
doch auch hier macht der Ton die<br />
Musik. Deshalb wurde bei den neuen<br />
Modellen die bisherige, kühl und<br />
mechanisch klingende Sprachausgabe<br />
durch eine natürlichere, wärmere<br />
Stimme ersetzt. So wird die<br />
Fahrt mit den neuen Geräten noch<br />
angenehmer - eben wie mit einem<br />
echten Beifahrer. (djd/pt)<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 45
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Preis für Privatkunden:<br />
Ab 5,00 Euro<br />
Traditionelles unicef-Konzert<br />
der Musikschule Schleiden<br />
im Städt. Gymnasium Schleiden<br />
Die Musikschule Schleiden und<br />
das Kinderhilfswerk der vereinten<br />
Nationen „Unicef“ gehen nun<br />
schon seit über 20 Jahren einen<br />
gemeinsamen Weg. Auch wenn<br />
der Beitrag, den die Musikschule<br />
leisten kann, angesichts der Größe<br />
dieser global agierenden Organisation<br />
eher ein kleiner ist,<br />
sind alle, der mit viel Begeisterung<br />
und Engagement Beteiligten,<br />
stolz auf die rund 28.000,- €,<br />
die bisher für die notleidenden<br />
Altersgenossen zur Verfügung gestellt<br />
werden konnten.<br />
So ist es nicht verwunderlich,<br />
wenn Schülerinnen und Schüler<br />
der Musikschule auch in diesem<br />
Jahr am Totensonntag, am 24.<br />
November 2013 um 18.00 Uhr zu<br />
ihrem traditionellen Wohltätigkeitskonzert<br />
einladen.<br />
Neben dem Streichorchester der<br />
Musikschule, welches in diesem<br />
Jahr eine Bandbreite seines vielschichtigen<br />
Repertoires vorstellen<br />
möchte, werden in der ersten<br />
Hälfte des Konzertes eine Reihe<br />
kleiner und großer Solisten das<br />
Programm gestalten und diesem<br />
einen eher klassischen Anstrich<br />
geben. Dem gegenüber wird sich<br />
der zweite Teil mit der Big-Band<br />
der Musikschule und live begleiteten<br />
Schülern aus dem Pop Gesang<br />
Bereich eher der modernen<br />
Unterhaltungsmusik widmen.<br />
Traditionsgemäß wird kein Eintritt<br />
erhoben. Vielmehr appellieren<br />
alle Mitwirkenden an die Großherzigkeit,<br />
<strong>als</strong>o die Spendenbereitschaft<br />
der Konzertbesucher.<br />
Ein großer Verkaufsstand mit unicef-<br />
Grußkarten, Kalendern und<br />
anderen nützlichen Kleinigkeiten<br />
für das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
soll überdies Anreiz zu einer<br />
Spende sein, die das Nützliche mit<br />
dem Wohltätigen verbindet.<br />
Volkstrauertag in<br />
Firmenich/Obergartzem<br />
Bevölkerung erung und Vereinskartell gedenken en am Sonntag, 17. Novem-<br />
ber, der Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft<br />
Firmenich/Obergartzem - Eine<br />
Gedenkfeier am Volkstrauertag,<br />
Sonntag, 17. November, um 17 Uhr<br />
veranstaltet das Vereinskartell Firmenich-Obergartzem.<br />
Gemeinsam<br />
mit der Bevölkerung soll zunächst<br />
am Ehrenmal, der Kapelle<br />
in Obergartzem, der Opfer von<br />
Krieg, Terror und Gewaltherrschaft<br />
gedacht werden.<br />
Unter Begleitung von Fackelträgern<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
soll dort ein Kranz zum Gedenken<br />
an die Opfer der Kriege niedergelegt<br />
werden. Von Obergartzem<br />
ziehen die Teilnehmer unter musikalischer<br />
Begleitung des Musikvereins<br />
Obergartzem und der ortsansässigen<br />
Chöre zum zweiten Teil<br />
der Gedenkfeier gegen 17.30 Uhr<br />
am Ehrenmal in Firmenich. Auch<br />
dort soll ein Kranz niedergelegt<br />
werden.<br />
Für Rückfragen steht Anita Breuer,<br />
die kommissarische Geschäftsführerin<br />
der Vereinskartelle<br />
Firmenich/Obergartzem, unter<br />
Tel. 02256/7850 oder mobil unter<br />
0175/3655922 zur Verfügung.<br />
Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
Kartenvorverkauf<br />
für Damensitzung<br />
Kartenvorverkauf für Damensitzung 2014 der Prinzengarde Mecher-<br />
nich hat schon in der Gaststätte „Em Gardestüffje“ begonnen<br />
Mechernich - Der Kartenvorverkauf<br />
für die Damensitzung der Prinzengarde<br />
Mechernich ist bereits<br />
in der Gaststätte „Em Gardestüffje“,<br />
Rathergasse 24 in Mechernich,<br />
angelaufen. Die Sitzung findet<br />
statt am Samstag, 1. Februar<br />
2014, ab 13.40 Uhr in der Sportund<br />
Festhalle in der Bruchgasse<br />
in Mechernich. Einlass ist bereits<br />
ab 11.45 Uhr. Die Eintrittspreise<br />
liegen je nach Sitzplatz zwischen<br />
23 und 24,50 Euro.<br />
„Diesmal können die Zuschauer<br />
ein Programm mit bekannten und<br />
beliebten Künstlern aus der rheinischen<br />
Karnev<strong>als</strong>szene erleben,<br />
die teilweise erstm<strong>als</strong> bei uns mitwirken“,<br />
so Heinz Kranz, Geschäftsführer<br />
und Pressewart. Zu<br />
Gast sind „Achnes Kasulke“, „Das<br />
Thorrer Schnauzerballett“, „De<br />
Ruse“, „Fred van Halen“, „De<br />
Fründe“, „United Dancers“,<br />
„Blom un Blömcher“, „Colör“ und<br />
„Die Paveier“. Abschließend spielt<br />
die PGM-Big Band. Nach der Sitzung<br />
dürfen auch Männer eintreten<br />
und es kann getanzt und weiter<br />
gefeiert werden.<br />
Bei Fragen steht Heinz Kranz unter<br />
Tel. 02 15 9/ 37 49 oder Mobil<br />
unter 0172/25 60 020 zur Verfügung.<br />
Christian Mands/pp/Agentur Pro-<br />
fiPress<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 47
48<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de