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Ev. Kirchengemeinde Roggendorf Sonntag, 17. November 2013 10.00 Uhr Gottesdienst in Roggendorf, Pfr. Stöhr, Taufen Montag, 18. November 2013 20.00 Uhr ökumenischer Bibelkreis Dienstag, 19. November 2013 09.30 Uhr Spielgruppe für Eltern mit Kleinkindern ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht (Konfirmanden) Mittwoch, 20. November 2013 Buß- und Bettag ab 09.30 Uhr Bastelkreis 15.00 Uhr Regenbogenkinder (Kindergartenalter) 15.00 Uhr Seniorenkreis, Pfr. Stöhr, Andacht Donnerstag, 21. November 2013 ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht (Katechumenen) Freitag, 22. November 2013 09.30 Uhr Spielgruppe für Eltern mit Kleinkindern 15.00 Uhr Jungschar Sonntag, 24. November 2013 Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Kindergottesdienst in Roggendorf, PfrIn Müller und Pfr. Stöhr, Abendmahl Dienstag, 26. November 2013 ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht (Konfirmanden) Mittwoch, 27. November 2013 10.00 Uhr Bastelkreis 15.00 Uhr Regenbogenkinder (Kindergartenalter) Donnerstag, 28. November 2013 09.30 Uhr Spielgruppe für Eltern und Kleinkindern ab 15.15 Uhr kirchlicher Unterricht (Katechumenen) Freitag, 29. November 2013 09.30 Uhr Spielgruppe für Eltern mit Kleinkindern 15.00 Uhr Jungschar Alle Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben im Dietrich-Bonhoeffer-Haus -Haus (D.-B.-H.), Mechernich, statt. Freie evangelische Gemeinde Mechernich Gemeindezentrum Nesselrodestraße 2 Tel.: 02443/8473 www.feg-mechernich.de Samstag, 16. November 2013 ab 08.00 Uhr Weihnachten im Schuhkarton, Sortier-Aktionstag Mithelfer gesucht - Kontakt 02252/8396608 Sonntag, 17. November 2013 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Predigt: Pastor Manfred Hahn Montag, 18. November 2013 09.30 Uhr Frauenkreis in Blankenheim Dienstag, 29. November 2013 19.30 Uhr Eifel-Hauskreis Kontakt: 02482/606411 Mittwoch, 20. November 2013 Buß- und Bettag 18.30 Uhr offener Gebetsabend Donnerstag, 21. November 2013 18.00 Uhr Hauskreis bei Sinsigs GdG der katholischen Kirchengemeinden Mechernich Tauftermine 1. Samstag: Weyer um 16.00 Uhr 2. Samstag: Strempt um 16.00 Uhr 3. Samstag: Vussem um 16.00 Uhr 4. Samstag: Nöthen um 16.00 Uhr 1. Sonntag: Kallmuth nach dem Gottesdienst 4. Sonntag: Mechernich nach dem Gottesdienst Holzheim, Harzheim: nur sonntags wenn im jeweiligen Ort Messe ist, Eiserfey auf Anfrage Freitag, 15. November 2013 Kapelle Bergheim 18.00 Uhr Messfeier St. Pankratius Floisdorf: 19.00 Uhr Messfeier Samstag, 16. November 2013 St. Wendelin Eiserfey: 17.30 Uhr Messfeier St. Williibrord Nöthen: 17.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kommunionausteilung St. Andreas Glehn: 19.00 Uhr Messfeier St. Margareta Vussem: 19.00 Uhr Messfeier Sonntag, 17. November 2013 St. Martin Eicks: 09.00 Uhr Messfeier St. Lambertus Holzheim: 09.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung St. Georg Kallmuth: 09.15 Uhr Messfeier St. Agnes Bleibuir: 10.30 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 10.45 Uhr Messfeier mit Männergesangverein St. Pankratius Floisdorf: 18.00 Uhr Messfeier Montag, 18. November 2013 St. Johannes B. Mechernich: 14.30 Uhr Krankensalbungsgottesdinest Hl. Familie Kalenberg: 18.00 Uhr Messfeier St. Andreas Glehn: 18.45 Uhr eucharistische Anbetung St. Martin Eicks: 19.00 Uhr Messfeier Dienstag, 19. November 2013 St. Agnes Bleibuir 08.00 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 09.00 Uhr Messfeier Mittwoch, 20. November 2013 St. Cyriakus Weyer: 09.00 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 09.20 Uhr Gottesdienst Gymnasium 7./8. Kl. St. Antonius Kolvenbach: 18.00 Uhr Messfeier Kapelle Schützendorf: 19.00 Uhr Messfeier Donnerstag, 21. November 2013 St. Margareta Vussem: 09.00 Uhr Messfeier St. Andreas Glehn: 19.00 Uhr Messfeier Kontakt: 02443/315202 Freitag, 22. November 2013 19.00 Uhr offener Jugendkreis 19.00 Uhr Gebetsabend Sonntag, 24. November 2013 Ewigkeitssonntag 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Predigt: Jürgen von Hagen Dienstag, 26. November 2013 19.30 Uhr Eifel-Hauskreis Mittwoch, 27. November 2013 Freitag, 22. November 2013 St. Georg Kallmuth: 18.00 Uhr Messfeier St. Peter Berg: 19.00 Uhr Messfeier Samstag, 23. November 2013 St. Andreas Glehn: 10.30 Uhr Dankmesse z. Goldhochzeit St. Willibrordus Nöthen: 17.30 Uhr Messfeier St. Cyriakus Weyer: 17.30 Uhr Messfeier St. Rochus Strempt: 19.00 Uhr Messfeier St. Pankratius Floisdorf: 19.00 Uhr Messfeier Sonntag, 24. November 2013 St. Peter Berg: 09.00 Uhr Messfeier St. Goar Harzheim: 09.15 Uhr Messfeier mit Kirchengospelchor St. Georg Kallmuth: 09.15 Uhr Messfeier St. Leonhard Breitenbenden: 09.30 Uhr Wortgottesdienst St. Agnes Bleibuir: 10.30 Uhr Messfeier 18.30 Uhr Jugendbibelkreis 19.00 Uhr Hauskrfeis bei Meidlings Kontakt: 02443/9032300 19.30 Uhr Bibelstunde in der Gemeinde Donnerstag, 28. November 2013 18.00 Uhr Hauskreis bei Sinsigs Freitag, 29. November 2013 19.00 Uhr offener Jugendkreis mit der FCG Euskirchen 19.00 Uhr Gebetsabend St. Johannes B. Mechernich: 10.45 Uhr Messfeier 12.00 Uhr Tauffeier Montag, 25. November 2013 Kapelle Hostel: 19.00 Uhr Messfeier Dienstag, 26. November 2013 St. Agnes Bleibuir: 08.00 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 09.00 Uhr Messfeier Mittwoch, 27. November 2013 St. Cyriakus Weyer: 09.00 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 10.30 Uhr Grundschulgottesdienst 3. Kl.. St. Rochus Strempt: 18.00 Uhr Messfeier Kapelle Lückerath: 19.00 Uhr Messfeier Donnerstag, 28. November 2013 St. Andreas Glehn: 19.00 Uhr Messfeier Freitag, 29. November 2013 Kapelle Lorbach: 18.00 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 18.00 Uhr Firmung 32 Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Allerheiligen und Allerseelen Deutsche Bischofskonferenz Der Umgang mit den Toten zeugt von der Wertschätzung der Lebenden Gedanken en von Erzbischof Dr. Ro- bert Zollitsch In Ansprachen bei Beerdigungen hören wir immer wieder die Zusage: „Wir werden dem, wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Angedenken bewahren.“ Was zuweilen wie eine Floskel klingen mag, hat eine wertvolle und wichtige Bedeutung. Dieser Satz gilt natürlich zuerst dem Menschen, der gestorben ist. Diese Aussage richtet sich jedoch an alle Anwesenden. In erster Linie an die trauernden Angehörigen, denen zugesagt wird, in ihrer Trauer nicht alleine zu sein. Darüber hinaus hat dieser Hinweis auch eine Tragweite für alle, die an der Trauerfeier zugegen sind. Denn er sagt: ‚Die Toten sind bei uns nicht vergessen. Auch wenn Du stirbst, gibt es Menschen, die an dich denken.‘ Wie wir mit dem Andenken an die Verstorbenen umgehen, sagt viel aus über die Bedeutung, die dem Menschen in einer Gesellschaft beigemessen wird. Dort, wo die Toten einen festen Platz des Gedenkens erhalten, wo man gleichsam gut sterben kann, da kann man auch gut leben. Dort gilt der Wert des menschlichen Lebens so viel, dass nicht einmal durch den Tod die Achtung vor dem Mitmenschen erlischt. Das Andenken an die Verstorbenen können wir vor allem dann bewahren, wenn wir von dem investieren, was uns allen kostbar ist: von unserer Zeit. Dadurch werden wir selbst wieder reich beschenkt, weil wir wissen, dass auch wir, wenn unser Leben zu Ende geht, nicht vergessen sind. Die Beziehungen, die wir gelebt haben, sie bleiben über den Tod hinaus von Bedeutung. Durch die Feste Allerheiligen und Allerseelen, die wir zu Beginn des Monats November in der katholischen Kirche feiern, ist für dieses Gedenken ein fester Platz in unserem Alltag gegeben. Es ist von unschätzbarem Wert, dass es diese gemeinsame Zeit gibt, sich der Toten zu erinnern. Es ist beeindruckend, wenn bei den Gräbersegnungen viele Menschen gemeinsam der Verstorbenen gedenken, wenn die vielen Lichter an den Gräbern das Dunkel der Nacht erhellen und sichtbar machen: mag es noch so dunkel in unseren Herzen sein, wenn wir um einen lieben Menschen trauern, das Licht Gottes, der den Tod besiegt hat, es leuchtet. Die Kerzen, die wir auf unseren Friedhöfen entzünden, zeigen noch etwas Anderes: Wenn Christen der Toten gedenken, ist dies mehr <strong>als</strong> bloße Erinnerung an einen lieben Menschen. Die Verbindung zu den Verstorbenen bleibt lebendig und wirklich. Die Beziehungen, die wir im Leben hatten, sie sind durch den Tod nicht zu Ende, sondern finden nun in einer neuen Weise statt. Deshalb wenden wir uns auch an die Heiligen, die wir bei Gott wissen dürfen, im fürbittenden Gebet. Sie bleiben mit uns verbunden und können für uns eintreten und unsere Anliegen vor Gott tragen. Deshalb beten wir auch vereint mit den Heiligen für unsere Verstorbenen, weil wir für sie auch jetzt das Gute wollen, das wir ihnen zu Lebzeiten schenken wollten und manches Mal vielleicht auch schuldig geblieben sind. Das Gebet ist für uns Christen die Tür zu denjenigen, die uns im Leben und im Sterben voraus gegangen sind. Aus einem Gedenken wird auf diese Weise Beziehung, lebendige Verbundenheit. Wie hilfreich und trostreich ist es für die Glaubenden, im Gebet die Brücke zu unseren Verstorbenen zu haben, die uns eine Verbindung schafft zu denen, die uns am Herzen liegen! Die Bestattung eines Menschen und der wiederkehrende Besuch am Grab eines Verstorbenen halten das Bewusstsein für diese Gemeinschaft über den Tod hinaus wach. Der hl. Augustinus bringt dies treffend zum Ausdruck, wenn er sagt: „Ihr, die ihr mich geliebt habt, seht nicht auf das Leben, das ich beendigt habe, sondern auf das, welches ich beginne.“ In diesem Bewusstsein hat sich im christlichen Horizont die Begräbniskultur entwickelt, die wir kennen. Mit den Gräbern, an denen wir einen Ort haben, um für das Gedenken und das Gebet einen festen Platz zu bekommen. Es ist gut, dass wir Zeiten und Orte haben, an denen wir unsere Verstorbenen in unsere Mitte nehmen. Umso mehr erfüllt es mich mit Sorge, wenn immer häufiger Menschen anonym beerdigt werden. Wo es keinen Ort gibt, an den ich mit meiner Trauer gehen kann, fällt das Gedenken schwerer, ist es mühsam, Zeit für ein Gebet zu finden. Wo dies verloren geht, verlieren wir nicht nur die Verbindung zu den Toten, sondern auch die Verbindung zu echtem Leben. Da muss man fürchten, dass das eigene Leben in den Augen der Mitmenschen, ja vielleicht sogar der Familienangehörigen und Freunde, nicht viel bedeutet und wenig wert ist. Wenn wir Allerheiligen und Allerseelen feiern, unserer Verstorbenen gedenken und für sie beten, dann zeigt dies nicht nur die persönliche Verbundenheit mit unseren Angehörigen und Freunden. Es gibt uns nicht nur Trost, weil wir sie Gott anvertrauen dürfen und unsere Hoffnung auf ihn richten können. All das ist richtig und bedeutungsvoll. Darüber hinaus ist es ein Hinweis dafür, welch hohen Wert für uns das Leben, welche Würde jeder Mensch hat. Das ist bestärkend für jeden Einzelnen von uns, zugleich aber von unschätzbarer Bedeutung für unsere Gesellschaft. Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 23 – 15. November 2013 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33
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