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Evaluierung – Integration arbeitsmarktferner Personen - Territoriale ...

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Prozesse und Erfolge<br />

94<br />

fand in der vorgelagerten Maßnahme TOL statt. TeilnehmerInnen des <strong>Integration</strong>snetzwerkes<br />

konnten zwischen stundenweisen, Voll- und Teilzeitbeschäftigungs-angeboten wählen. Die<br />

Produktionsphase, die von den TeilnehmerInnen des Projektes Kunst.Werk.Arbeit bestritten<br />

wurde, wurde keiner dieser Beschäftigungsformen zugerechnet. 15 <strong>Personen</strong> haben im Anschluss<br />

daran im Rahmen der Berufsorientierungsphase ein Praktikum am 1. Arbeitsmarkt absolviert.<br />

Parallel zur Erprobung unterschiedlicher Beschäftigungsformen war die Durchführung von<br />

begleitenden Schulungsmaßnahmen möglich. Abbildung 21 verdeutlicht, wie viele<br />

TeilnehmerInnen begleitende Angebote aus den Bereichen Persönlichkeitsbildung,<br />

Sprache/Deutschkenntnisse, EDV, Basisbildung und sonstigen Bereichen (darunter fallen vor allem<br />

arbeitsbezogene Einschulungen, Sicherheitsschulungen und vereinzelt auch berufsspezifische<br />

Weiterbildungen) nutzten.<br />

Abbildung 22: Dokumentierte begleitende Maßnahmen – Anzahl der Fälle<br />

sonstiges<br />

38<br />

Basisbildung<br />

39<br />

EDV<br />

40<br />

Sprache/Deutschkenntnisse<br />

44<br />

Persönlichkeitsbildung<br />

55<br />

Quelle: IFA Steiermark: Auswertung Dokumentationssystem, Oktober 2009.<br />

Für den Großteil der TeilnehmerInnen (79%) wurden bis Ende September keine begleitenden<br />

Maßnahmen dokumentiert - aufgrund der teilweise erfolgten Projektverlängerungen kann aber<br />

davon ausgegangen werden, dass vereinzelt noch zusätzliche Maßnahmen gesetzt wurden. Von<br />

den 102 TeilnehmerInnen, die flankierende Maßnahmen in Anspruch genommen hatten,<br />

absolvierten 59 mehr als eines der angeführten Angebote.<br />

Während sich bei der Inanspruchnahme begleitender Maßnahmen keine auffälligen<br />

geschlechtsspezifischen Unterschiede zeigten, kristallisierten sich starke projektspezifische<br />

Unterschiede heraus: Die Anteile der TeilnehmerInnen, die zumindest eine begleitende<br />

Maßnahme absolviert haben, sind in Kunst.Werk.Arbeit mit 84% und GrazJobs mit 44% (hier<br />

waren es vor allem MigrantInnen) besonders hoch. Geringere Anteile wiesen das<br />

<strong>Integration</strong>snetzwerk Hartberg (25%), das <strong>Integration</strong>snetzwerk Bruck (20%) und heidenspass+<br />

(22%) auf. Für die TeilnehmerInnen von ERfA wurde die Inanspruchnahme von begleitenden<br />

Maßnahmen kaum dokumentiert.

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