Download PDF (1,8 MB) - Der Paritätische Berlin
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Gesundheit<br />
Dialogforum Gesundheit<br />
Klinikentlassung –<br />
welche Erfahrungen<br />
haben Sie gemacht?<br />
Am 18. Juni 2013 wird im St. Hedwigs-Klinikum in<br />
Mitte das zweite Dialogforum des Gesundheitssenators<br />
Mario Czaja und der Patientenbeauftragten<br />
für <strong>Berlin</strong> Karin Stötzner stattfinden.<br />
Mit diesem Forum soll das Gespräch mit Bürgerinnen<br />
und Bürgern zu Fragen geführt werden, die für die gesundheitliche<br />
und pflegerische Versorgung in <strong>Berlin</strong> von<br />
Bedeutung sind.<br />
Thema sei diesmal, so <strong>Berlin</strong>s Patientenbeauftragte Karin<br />
Stötzner in der Einladung zum Dialogforum, das<br />
Entlassungsmanagement aus dem Krankenhaus – Probleme<br />
an den Schnittstellen der gesundheitlichen Versorgung.<br />
Zur Vorbereitung auf diesen Dialog mit den<br />
„Betroffenen“ gelte es zu klären, welche Erfahrungen<br />
Patientinnen und Patienten sowie Mitglieder aus Selbsthilfegruppen<br />
gemacht haben. Dazu wurden Fragen<br />
zusammengestellt, um deren Beantwortung und Ergänzung<br />
die Patientenbeauftragte alle am Dialogforum<br />
Interessierte und besonders die Mitglieder <strong>Berlin</strong>er<br />
Selbsthilfegruppen bittet.<br />
Lebendige Politik müsse wissen, was Bürgerinnen und<br />
Bürger brauchen und wollen.<br />
Karin Stötzner: „Ich wüsste u. a. gerne, ob Sie<br />
• bestimmte (positive oder negative) Erfahrungen bei<br />
der Entlassung aus dem Krankenhaus gemacht haben,<br />
• die gesetzliche Vorgabe zum Entlassungsmanagement<br />
kennen,<br />
• vom Sozialdienst angemessen betreut wurden<br />
• gezielte Informationen über die Weiterentwicklung<br />
Ihrer Krankheit oder notwendige Nachbehandlungen<br />
bekommen haben,<br />
• welche Bereiche Sie als „Übergänge“ besonders wichtig<br />
finden: vom Krankenhaus zur häuslichen Pflege,<br />
in die ärztliche Nachsorge, in Angebote der Rehabilitation,<br />
bei der Versorgung mit Medikamenten, zum<br />
Kostenträger usw.,<br />
• Probleme nennen können, die besonders betrachtet<br />
werden müssen, um Änderungen zu bewirken,<br />
• sich eine bessere Begleitung durch Pflegekräfte, Ärzte,<br />
Sozialdienste oder andere Akteure wünschen oder ob<br />
Sie<br />
• Vermutungen über Ursachen von Problemen beim<br />
Übergang zwischen den Versorgungsformen haben?<br />
E-Mail: patientenbeauftragte@sengs.berlin.de<br />
„Gemeinsam die Zukunft gestalten – Perspektiven<br />
für Menschen mit MS“: Unter diesem<br />
Motto lädt der Bundesverband der Deutschen<br />
Multiple Sklerose Gesellschaft in Kooperation<br />
mit der Multiple Sclerosis International Federation<br />
(MSIF) vom 4. bis 6. Oktober 2013 zur MS<br />
World Conference in <strong>Berlin</strong> ein.<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
http://msw.dmsg.de/start/?L=0<br />
<strong>Der</strong> 5. <strong>Berlin</strong>er MS-Tag ist am Freitag, 31.5.<br />
2013, von 16 Uhr bis 19 Uhr in der Alice Salomon<br />
Hochschule <strong>Berlin</strong> am Alice-Salomon-Platz<br />
5, 12627 <strong>Berlin</strong>. Das Programm finden Sie hier:<br />
www.dmsg-berlin.de<br />
Update psychische Erkrankungen – Sind wir<br />
heute anders krank? Unter dieser Überschrift<br />
werden im DAK-Gesundheitsreport 2013 mögliche<br />
Hintergründe der Zunahme von Diagnosen<br />
aus dem Spektrum der psychischen Störungen<br />
näher untersucht und diskutiert.<br />
www.presse.dak.de<br />
Neues Projekt bei der KIS Kontakt- und<br />
Informationsstelle für Selbsthilfe: Im Rahmen<br />
des AOK Nordost geförderten Projektes wird<br />
die KIS Kontakt- und Informationsstelle in diesem<br />
Jahr eine Untersuchung zum Thema „Methoden<br />
und Konzepte der Jungen Selbsthilfe“<br />
durchführen. In fachlicher Zusammenarbeit mit<br />
anderen Selbsthilfekontaktstellen werden junge<br />
und altersgemischte Selbsthilfegruppen in <strong>Berlin</strong><br />
zusätzlich zu statistischer Werten zu unterschiedlichen<br />
Aspekten befragt. Ende Dezember 2013<br />
werden die Ergebnisse in einer Publikation<br />
veröffentlicht und sie somit der Selbsthilfeunterstützung<br />
in <strong>Berlin</strong> zur Verfügung gestellt, um sie<br />
in den etablierten Strukturen zu verankern.<br />
www.kisberlin.de<br />
Die Ausgaben für Gesundheit lagen in<br />
Deutschland im Jahr 2011 bei insgesamt 293,8<br />
Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt<br />
(Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages<br />
mitteilt, waren das 5,5 Milliarden Euro<br />
oder 1,9 Prozent mehr als 2010. Auf jeden<br />
Einwohner entfielen gut 3 590 Euro (2010: 3<br />
530 Euro).<br />
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/04/<br />
PD13_128_23611.html<br />
Mai 2013 21