Download PDF (1,8 MB) - Der Paritätische Berlin
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Menschen mit Behinderung / Pflege<br />
vermittelt Kontakte zu Integrationsunternehmen, Werkstätten<br />
für behinderte Menschen oder anderen sozialen<br />
Beschäftigungsprojekten, um z.B. Aufträge zu vergeben<br />
und gegebenenfalls die Ausgleichsabgabe zu reduzieren.<br />
Was ist das Programm PEB?<br />
Die Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit<br />
verfügen seit 2009 mit dem Förderprogramm Partnerschaft<br />
– Entwicklung – Beschäftigung (PEB) über ein<br />
Instrument, das zusätzliche Möglichkeiten eröffnet, um<br />
neue Ideen für lokale Partnerschaften und Beschäftigung<br />
zu entwickeln und längerfristige Projekte zu beginnen.<br />
Hier geht es vor allem darum, Beschäftigungspotenziale<br />
und neue Beschäftigungsfelder zu erschließen<br />
sowie Modellprojekte zu erproben, um so die berufliche<br />
wie soziale Integration benachteiligter Personengruppen<br />
zu verbessern. Das Programm wird vom ESF mit höchstens<br />
50 Prozent der Projektkosten bzw. 250 000 Euro<br />
kofinanziert. Die Projektlaufzeit beträgt bis zu 3 Jahren.<br />
Projektträger: Albatros gGmbH<br />
--Normannenstr. 37, 10367 <strong>Berlin</strong>,<br />
Telefon: 030 – 484 800 880,<br />
E-Mail: kontakt@arbeit-netzwerk.de<br />
www.arbeit-netzwerk.de<br />
<strong>Der</strong> gemeinsame Unterricht von Schülern mit<br />
und ohne Behinderung (Inklusion) kommt in<br />
<strong>Berlin</strong> deutlich schneller voran als im Bundesdurchschnitt,<br />
schreibt die <strong>Berlin</strong>er Zeitung unter<br />
Berufung auf einen dpa-Bericht. Fast jeder zweite<br />
Schüler mit Förderbedarf besuche inzwischen eine<br />
Regelschule, wie aus Studie des Bildungsforschers<br />
Klaus Klemm im Auftrag der Bertelsmann Stiftung<br />
hervorgehe. Damit liege der Inklusionsanteil in<br />
<strong>Berlin</strong> fast doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt<br />
(25 Prozent). Übertroffen werde die Hauptstadt<br />
nur von Schleswig-Holstein und Bremen.<br />
Wenn es nach den <strong>Berlin</strong>er Verkehrsbetrieben<br />
(BVG) geht, werden 2020 alle U-Bahnhaltestellen<br />
in <strong>Berlin</strong> mit einem Aufzug versehen sein, schreibt<br />
der vdk-Sozialverband <strong>Berlin</strong>-Brandenburg auf<br />
seiner Internetseite. <strong>Der</strong>zeit seien es 132 Bahnhöfe.<br />
Von Jahr zu Jahr werde das barrierefreie U-Bahnnetz<br />
engmaschiger. 2013 erhalten die U-Bahnhöfe<br />
Lichtenberg, Magdalenenstraße, Schillingstraße,<br />
Boddinstraße, Richard-Wagner-Platz, Leinestraße,<br />
Ullsteinstraße und Blaschko allee Aufzüge. Ausgewechselt<br />
würden die Aufzüge am Ferbelliner Platz<br />
und Zoologischer Garten.<br />
www.vdk.de/berlin-brandenburg<br />
PraxisForum PflegeQualität<br />
Qualität im Alltag:<br />
Pflegefachtag zu<br />
Prophylaxen<br />
Das 11. PraxisForum PflegeQualität beleuchtete<br />
den aktuellen Wissenstand zur Thrombose- und<br />
Kontrakturprophylaxe aus multiprofessioneller<br />
Sicht. Im Fokus standen Entwicklung und Veränderung<br />
der Qualität pflegerischer Versorgung.<br />
Die Fachtagung wurde erstmals in Kooperation<br />
mit dem <strong>Paritätische</strong>n Wohlfahrtsverband <strong>Berlin</strong><br />
durchgeführt.<br />
Zu der Veranstaltung am 12. April waren über 70<br />
Pflegepraktiker in Qualitätsmanagement- und Leitungsverantwortung<br />
gekommen. Die Beiträge veranschaulichten<br />
deutlich, dass in beiden Bereichen kein<br />
ausreichend gesichertes Wissen vorliegt.<br />
Gemeinsam mit Vertretern aus Medizin, Pflege,<br />
Berufspolitik, MDK und Physiotherapie<br />
erörterten Anja Kistler, Deutscher Berufsverband<br />
für Pflegeberufe (DBfK) Nordost<br />
e. V. und Ute Zentgraff vom <strong>Paritätische</strong>n <strong>Berlin</strong> in<br />
der abschließenden Podiumsdiskussion (Foto) die<br />
Konsequenzen dieses Erkenntnisstandes für die Pflegepraxis.<br />
Die fachliche Konzeption der Veranstaltung lag bei den<br />
Mitgliedern der AG PflegeQualität des DBfK Nordost.<br />
Es wurde die Veröffentlichung von „Handlungsempfehlungen<br />
zur Thromboseprophylaxe in der Pflege“ angekündigt.<br />
Die Vorträge werden auf den Internetseiten des DBfK<br />
Nordost eingestellt.<br />
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK Nordost<br />
e.V. | Kreuzstr. 7 , 14482 Potsdam |<br />
Tel: 0331 - 74 888-41 | E-Mail: kunz@dbfk.de<br />
oder 0331 – 74 888 3 | Fax: 0331 - 74 888 55<br />
E-Mail: nordost@dbfk.de<br />
www.dbfk.de/regionalverbaende/no/rvno.php<br />
26 Mai 2013