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Landesgeschäftsstelle / Gesamtverband<br />

<strong>Paritätische</strong>r Jahresempfang<br />

Vorstand und Geschäftsführung laden am Mittwoch,<br />

22. Mai, ab 15 Uhr zum Jahresempfang ins<br />

Umweltforum Auferstehungskirche in der Pufendorfstraße<br />

11 in 10243 <strong>Berlin</strong>-Friedrichshain<br />

ein. Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des<br />

<strong>Paritätische</strong>n Gesamtverbandes, wird über die<br />

„Herausforderungen sozialer Arbeit“ referieren.<br />

Vier Frauen und Männer werden für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement geehrt. Für den kulturellen<br />

Rahmen sorgen die Irish-Dance-Gruppe Donegals<br />

und die Rollstuhltanzgruppe Rock & Wheels. Im<br />

Anschluss an das offizielle Programm gibt es die<br />

Möglichkeit zum informellen Austausch beim<br />

Büffet.<br />

Internationales Sozialbündnis<br />

Kongress im Mai:<br />

„Umverteilen. Macht.<br />

Gerechtigkeit“<br />

Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Stiftungen und<br />

Organisationen lädt alle Interessierten vom 24. bis<br />

zum 26. Mai 2013 zum großangelegten Kongress<br />

„Umverteilen. Macht. Gerechtigkeit“ in die Technische<br />

Universität <strong>Berlin</strong> ein.<br />

In elf Foren und fast 70 Workshops diskutieren und entwickeln<br />

die Teilnehmer gemeinsam mit internationalen<br />

Referenten Strategien und Instrumente für mehr Verteilungsgerechtigkeit.<br />

Den Einstiegsvortrag hält Richard<br />

Wilkinson, Gesundheitsökonom und Co-Autor des<br />

Buches: „Gleichheit ist Glück“.<br />

Unter anderen werden der Vorsitzende des <strong>Paritätische</strong>n<br />

Gesamtverbandes, Prof. Rolf Rosenbrock, und Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Ulrich Schneider an dem Kongress<br />

mitwirken.<br />

Weitere Gäste aus dem In- und Ausland sind: John<br />

Christensen (Wirtschaftswissenschaftler, Tax Justice<br />

Network), Heiner Flassbeck (ehem. Chef-Volkswirt der<br />

Unctad), Marica Frangakis (Wirtschaftswissenschaftlerin,<br />

Nicos Poulantzas Institut, Athen), Michael Hartmann<br />

(Elitenforscher, TU Darmstadt), Ruth Gurny<br />

(ehem. Leiterin der Abteilung Soziale Arbeit der Zürcher<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften), Barbara<br />

Muraca (Forschungskolleg „Postwachstumsgesellschaften“,<br />

Jena), Özlem Onaran (Ökonomin, University of<br />

Westminster, London) sowie Vertreterinnen und Vertreter<br />

aus den Trägerorganisationen, beispielsweise Brigitte<br />

Unger (Hans-Böckler-Stiftung), Jutta Sundermann (Attac),<br />

Annelie Buntenbach (DGB), Frank Bsirske (Verdi),<br />

Thomas Gebauer (Medico International).<br />

Veranstalter sind Attac, ver.di, Friedrich-Ebert-Stiftung,<br />

Rosa-Luxemburg-Stiftung, <strong>Der</strong> <strong>Paritätische</strong> Gesamtverband,<br />

Deutscher Gewerkschaftsbund, Weed, Initiative<br />

Appell Vermögender für eine Vermögensabgabe, GPAdjp<br />

(Österreich), Arbeiterkammer Österreich, Unia<br />

(Schweiz), Denknetz (Schweiz), Schweizerischer Gewerkschaftsbund<br />

SGB, Hans-Böckler-Stiftung, Medico<br />

International.<br />

www.umverteilen-macht-gerechtigkeit.de<br />

Bildungspaket gefloppt<br />

<strong>Paritätische</strong>r<br />

wirft Ministerin<br />

Schönfärberei vor<br />

Auf deutliche Kritik des <strong>Paritätische</strong>n Wohlfahrtsverbandes<br />

stieß die Präsentation eines<br />

Zwischenberichtes zum Bildungs- und Teilhabepaket<br />

durch Bundesministerin von der Leyen. Mit<br />

methodischen Tricks solle in der Bilanz kaschiert<br />

werden, dass das Bildungs- und Teilhabepaket<br />

gescheitert sei.<br />

<strong>Der</strong> Verband fordert als Konsequenz eine Totalreform<br />

bei der Förderung von Kindern in Hartz IV. „Nicht einmal<br />

jedes fünfte Kind im Hartz IV-Bezug nimmt die von<br />

Frau von der Leyen hochgelobten 10-Euro-Gutscheine<br />

für Sportverein oder Musikschule in Anspruch. Dieses<br />

desaströse Ergebnis der aktuellen Umfrage kann die Ministerin<br />

nicht einfach unter den Tisch kehren“, so Ulrich<br />

Schneider, Hauptgeschäftsführer des <strong>Paritätische</strong>n.<br />

Nach Darstellung des Bundesarbeitsministeriums<br />

nutzten zwar mittlerweile insgesamt Dreiviertel der leistungsberechtigten<br />

Kinder und Jugendlichen Leistungen<br />

aus dem Bildungs- und Teilhabepaket. Mitberücksichtigt<br />

wurden dabei jedoch auch Leistungen für den persönlichen<br />

Schulbedarf, die ohne gesonderten Antrag automatisch<br />

an die Familien überwiesen werden.<br />

„Das Bildungs- und Teilhabepaket ist restlos verkorkst<br />

und nicht zu reparieren“, so Schneider.<br />

<strong>Der</strong> Verband fordert daher die Abschaffung des Bildungs-<br />

und Teilhabepaketes und stattdessen einen einklagbaren<br />

Rechtsanspruch auf Teilhabe im Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz.<br />

www.kinder-verdienen-mehr.de<br />

6 Mai 2013

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