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Im Notfall kann jeder helfen - DRF Luftrettung

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Foto: <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

20<br />

direktem Weg in die Kölner Klinik<br />

transportierte. So konnte die Rentnerin<br />

am nächsten Tag erfolgreich transplantiert<br />

werden.<br />

<strong>Im</strong> April erreichte die <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

ein Notruf aus Abidjan an der Elfenbeinküste.<br />

Bei einer Frau drohte in<br />

der 26. Schwangerschaftswoche eine<br />

Frühgeburt, sie sollte so schnell wie<br />

möglich in ein Krankenhaus in Beirut/<br />

Libanon transportiert werden. Um<br />

8:00 Uhr startete die Crew der <strong>DRF</strong><br />

<strong>Luftrettung</strong> am Flughafen Karlsruhe/<br />

Baden-Baden, um 18:00 Uhr deutscher<br />

Zeit landete sie in dem westafrikanischen<br />

Land. Normalerweise besteht<br />

die Besatzung eines Ambulanzflugzeugs<br />

der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> aus einem<br />

Piloten, einem Kopiloten, einem Notarzt<br />

und einem Rettungsassistenten. In<br />

diesem besonderen Fall waren jedoch<br />

zwei Ärzte im Dienst, ein Gynäkologe<br />

und ein Anästhesist, um die Patientin<br />

und ihr Ungeborenes optimal zu versorgen.<br />

Vor Ort in Abidjan übernahmen<br />

die beiden Ärzte die Patientin di-<br />

rekt im Krankenhaus und untersuchten<br />

sie sorgfältig, um ihren Zustand und<br />

ihre Flugfähigkeit zu prüfen. Anschließend<br />

wurde sie zum Flugzeug transportiert,<br />

das um 9:00 Uhr lokaler Zeit<br />

abhob in Richtung Beirut. Dank der<br />

guten Vorbereitung, der lückenlosen<br />

Überwachung während des Fluges und<br />

der Gabe wehenhemmender Medikamente<br />

konnte die Patientin am Abend<br />

in gutem Zustand und ohne Komplikationen<br />

ihren Ärzten in Beirut übergeben<br />

werden.<br />

stuttgart<br />

Rheinmünster: Die <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> kümmerte sich bei einer Frau mit<br />

Schwangerschaftskomplikationen um den Transport von Bett zu Bett.<br />

Der Fahrradausflug einer Familie endete<br />

jäh. An einem Grillplatz im<br />

Schönbuch legten die Radler eine Pause<br />

ein. Plötzlich stürzte die zehnjährige<br />

Tochter von einem Hochsitz. Die<br />

Besatzung des Rettungswagens, die<br />

zuerst alarmiert worden war, meldete<br />

der Leitstelle Tübingen, dass ein Notarzt<br />

vor Ort unbedingt erforderlich sei.<br />

Die Leitstelle prüft in einem solchen<br />

Foto: <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

Fall, welcher Notarzt in der Region<br />

verfügbar ist und am schnellsten am<br />

Einsatzort sein <strong>kann</strong>. Zu diesem Zeitpunkt<br />

war das der Notarzt von Christoph<br />

51, dem am Stuttgarter Flughafen<br />

stationierten Hubschrauber der<br />

<strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong>. Die Besatzung war<br />

nur wenige Minuten nach der Alarmierung<br />

vor Ort. Notarzt und Rettungsassistent<br />

übernahmen die Versorgung<br />

der jungen Patientin, bevor sie<br />

zusammen mit ihrer Mutter in die<br />

Tübinger Uniklinik geflogen wurde.<br />

Zu zwei Motorradunfällen wurde<br />

der Stuttgarter Hubschrauber am<br />

1. Mai angefordert. In Wildgarten bei<br />

Gschwend war ein Motorradfahrer gestürzt<br />

und in eine Wiese geschleudert<br />

worden. Die Rettungsleitstelle Ostalb<br />

alarmierte um 14:54 Uhr Christoph<br />

51, der nur wenige Minuten später den<br />

circa 50 km entfernten Einsatzort erreichte.<br />

Der junge Mann hatte ein<br />

Wirbelsäulentrauma erlitten, er wurde<br />

medizinisch bereits erstversorgt. Es<br />

bestand Verdacht auf eine Wirbelsäu-<br />

stuttgart: Beim Sturz von einem Hochsitz hatte sich eine 10-Jährige<br />

schwer verletzt. Sie wurde von der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> medizinisch behandelt.

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