Heft lesen... - Philologenverband Sachsen
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Auswirkung der Abschaffung des „Sitzenbleibens“ auf die Leistungsbereitschaft<br />
Wenn das „Sitzenbleiben“ abgeschafft wird, wird sich das auf die Leistungsbereitschaft<br />
der Schüler auswirken<br />
positiv negativ weder noch *)<br />
% % %<br />
insgesamt 15 67 14<br />
Ost 7 78 13<br />
West 17 65 14<br />
18- bis 29-Jährige 10 84 3<br />
30- bis 44-Jährige 15 67 14<br />
45- bis 59-Jährige 18 65 15<br />
60 Jahre und älter 18 59 17<br />
Schüler/Studenten 6 84 10<br />
Kinder im Haushalt:<br />
– ja 12 73 13<br />
– nein 17 64 14<br />
Anhänger der: CDU/CSU 12 73 11<br />
FDP 9 88 3<br />
SPD 19 61 17<br />
Grünen 20 56 18<br />
Linke 8 68 24<br />
Piraten 22 66 5<br />
*) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“<br />
Steigende Durchfallquoten?<br />
Der Ansicht, dass sollte das „Sitzenbleiben“ abgeschafft werden, die Durchfallquoten<br />
bei Abschlussprüfungen steigen werden<br />
stimmen zu stimmen nicht zu *)<br />
% %<br />
insgesamt 73 23<br />
Ost 81 17<br />
West 72 24<br />
18- bis 29-Jährige 79 20<br />
30- bis 44-Jährige 71 27<br />
45- bis 59-Jährige 77 19<br />
60 Jahre und älter 65 27<br />
Schüler/Studenten 89 10<br />
Kinder im Haushalt:<br />
– ja 78 20<br />
– nein 71 24<br />
Anhänger der: CDU/CSU 81 16<br />
FDP 85 5<br />
SPD 67 29<br />
Grünen 65 30<br />
Linke 65 29<br />
Piraten 60 40<br />
*) an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“<br />
Wichtige Hinweise zur Streikgeldzahlung<br />
In den letzten Tagen erreichten uns viele Bezügemitteilungen für den Monat Januar, auf denen der Abzug<br />
für die Teilnahme an den Warnstreiks im November realisiert wurde. Die in der Bezügemitteilung ausgebrachten<br />
Beitragserstattungen in der Sozialversicherung (Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung,<br />
Kranken- und Pflegeversicherung) sind korrekt dargestellt. Die Bemessungsgrundlage des Beitrags zur<br />
Zusatzversorgung ist das um den Streikabzug verminderte Bruttoeinkommen.<br />
Beispiel: Gehalt Streikabzug AN-Beitrag ZV<br />
4.000 € – 200 € 76 Euro<br />
Somit ist der Abzug zur Zusatzversorgung entsprechend geringer.<br />
Normalerweise wären für die Bezüge im Januar 80 € zu zahlen. Aber für den Streikabzug wurden 4 €<br />
erstattet. Diese Berechnung ist aus der Bezügemitteilung nicht erkennbar.<br />
Den Differenzbetrag, der erstattet wird, ist erst in Verbindung mit der Bezügemitteilung<br />
März erkennbar.<br />
In der Bezügemitteilung Februar ist dies noch nicht erkennbar, da noch Abzüge für die Jahressonderzahlung<br />
erfolgen. Die Jahressonderzahlung berechnet sich aus dem Tabellenentgelt der Monate<br />
Juli, August und September. Für diejenigen Mitglieder, die am Warnstreik im September 2012 teilgenommen<br />
haben, verringert sich dadurch die Bemessungsgrundlage für die Jahressonderzahlung um wenige<br />
Euro. Diese Korrektur wird vom Landesamt für Finanzen im Februar vorgenommen. Für Beschäftigte, die<br />
die Beitragsbemessungsgrenze in der Kranken- und Pflegversicherung und /oder in der Rentenversicherung<br />
im Jahr überschreiten, werden aufgrund der Streikteilnahme keine SV-Beiträge abgezogen bzw. jetzt<br />
erstattet. Zur Ermittlung des Nettobetrages der gekürzten Stunden im Januar teilt uns das Landesamt für<br />
Finanzen mit:<br />
„Die Erstattung der Steuern erfolgt im sog. indirekten Erstattungsverfahren, d. h. die Bruttobezüge der zu<br />
kürzenden Stunden mindern im Januar das Steuerbrutto des laufenden Monats und es erfolgt eine geringere<br />
Steuererhebung auf die Bezüge des Monats Januar. Erkennbar ist dieser Steuerbetrag erst im März,<br />
wenn keine Rückrechnungen oder Änderungen anderer Art einfließen.“<br />
Unser Ziel ist es, das Streikgeld von November noch vor dem nächsten Streik auszuzahlen.<br />
Aus diesem Grund kann der vom PVS ausgezahlte Lohnausgleich vom tatsächlichen Nettoverlust<br />
geringfügig abweichen. Dies ist uns, aufgrund unsere stabilen Finanzsituation und<br />
Ihrer Beitragsdisziplin, ohne die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge möglich.<br />
Sollten Sie dennoch mit dem Auszahlungsbetrag nicht einverstanden sein, benötigen wir im April unbedingt<br />
neben der Bezügemitteilung für den Monat Januar die Bezügemitteilungen für die Monate Februar und März.<br />
1/2013<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Frank Haubitz, Landesvorsitzender<br />
<strong>Philologenverband</strong> <strong>Sachsen</strong> e.V.<br />
Redaktion:<br />
Steffen Pabst, Carmen Preißler<br />
PVS-Geschäftsstelle:<br />
Carmen Preißler<br />
Königsbrücker Landstraße 79, 01109 Dresden<br />
Tel. (0351) 8 02 52 47, Fax: (0351) 8 02 52 41<br />
Internet: www.phv-sachsen.de<br />
Bezugsbedingungen:<br />
Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich.<br />
Für Mitglieder des PVS ist der Bezugspreis im<br />
Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Der Abonnementptreis für Nichtmitglieder<br />
beträgt jährlich 7,16 Euro;<br />
Einzelpreis 1,79 Euro zzgl. Postgebühren<br />
Hinweis:<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Herausgeber<br />
Mit dem Namen der Verfasser gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion wieder.<br />
Der Herausgeber behält sich<br />
redaktionelle Kürzungen vor.<br />
Satz und Druck:<br />
Lößnitz-Druck GmbH, Radebeul<br />
Titelbild:<br />
Christl. Gymnasium Johanneum Hoyerswerda<br />
Redaktionsschluss für 2/2013: 27.05.2013<br />
1-2013<br />
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