Stadtkreis-Zeitung

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Editorial Editorial.............................................................................................................................. S. 2 Premiere: «Kids on Ice»: Kein Sitz blieb leer, kein Auge trocken.......................................... S. 4 Sarah Meier: «Kids on Ice»: Der Spass muss im Vordergrund stehen ................................... S. 5 Andrew Bond «Kids on Ice»: Ich bin mehr Dompteur als Musiker ....................................... S. 6 Danke für Ihre Unterstützung!.......................................................................................... S. 7 Wo ist was Liebe Leserinnen, liebe Leser Es erwartet Sie wieder ein reich gefülltes Heft mit lokalen Ereignissen rund um den Stadtkreis Mattenbach. Mit dieser Ausgabe begrüssen wir Herrn Rolf Hug, einen weiteren ehrenamtlichen Redakteur fürs SprachRohr Team. Er ist im Stadtkreis aufgewachsen und hat in Zürich Politologie studiert. Herr Hug wird vorwiegend über die politischen Prozesse und Diskussionen der Stadt Winterthur berichten. Ab Seite 8 lesen Sie das Interview mit unserem neuen Stadtrat Josef Lisibach (SVP) über das städtische Verkehrskonzept und was sich unter seiner Amtsführung verändern wird. Auf der Seite 12 lesen Sie alles über die Volksinitiative «Schaffe und Wohne z`Winterthur». Die Schweiz ist nicht nur für die Fussball WM in Brasilien qualifiziert, sondern trägt im August in Zürich die Leichtathletik EM aus. Wir trafen den Sprinter Amaru Schenkel anlässlich seiner im Casinotheater erhaltenen Auszeichnung zum Sportler des Jahres zum Gespräch und erhielten so Einblicke in seine persön liche Entwicklung als Profisportler. Dazu mehr ab Seite 26. Inserat PAPILLON Für Kinder ab 3 Jahren Zeughausstrasse 54 8400 Winterthur Einen Bericht über die im Mattenbach ausgetragene Schweizermeisterschaft im Sprint-OL vom 27. April 2014, unter Beteiligung von ehemaligen und amtierenden Welt- und Europameistern, finden Sie auf Seite 29. Zum Schluss wünsche ich Ihnen vergnügliche Leseminuten mit dem SprachRohr, freue mich auf weitere interessante Zuschriften aus den Reihen unserer Leser und Leserinnen und wünsche allen Müttern im Stadtkreis bereits Heute schon – alles Gute zum Muttertag. Herzlichst Christopher Gafner Josef Lisibach über das städtische Gesamtverkehrskonzept............................................... S. 8–10 Kommunale Initiative «Schaffe und Wohne z‘Wintertur»................................................. S. 12 Kolumne: Wie viel Zuwanderung verträgt die Schweiz?.................................................... S. 13 Kirchliche Veranstaltungen................................................................................................ S. 15–19 Soziale Dienste................................................................................................................... S. 21 Büelrainstrasse bis 31. Oktober 2014 streckenweise gesperrt ............................................ S. 22 Breaking Bad: Filmtipp....................................................................................................... S. 23 Sudoku – Gewinnspiel...................................................................................................... S. 24 Essen und Trinken in Winti: Ristorante «Cucina» .............................................................. S. 25 Interview mit Amaru Schenkel.......................................................................................... S. 26-27 Stimmen aus dem Quartier................................................................................................ S. 28 Schweizermeisterschaft im Sprint-Orientierungslauf (OL-SPM) im Mattenbach................ S. 29 Kleininserate...................................................................................................................... S. 30 Insertionspreise.................................................................................................................. S. 31 Beachten Sie unsere Inserenten.......................................................................................... S. 31 Impressum.......................................................................................................................... S. 31 Inserat Dienstag 8:30 - 11:30 Uhr Freitag 8:30 - 11:30 Uhr CHF 100.00/Monat für 1 Vormittag pro Woche CHF 190.00/Monat für 2 Vormittage pro Woche Weitere Infos unter www.salzh.ch Ihre Liegenschaft. Unsere Leidenschaft. Region Winterthur Hauseigentümerverband Bezirke Andelfingen, Pfäffikon und Winterthur Lagerhausstrasse 11 Telefon 052 212 67 70 8401 Winterthur www.hev-winterthur.ch Wir verkaufen für Sie! Sie profitieren von unseren seriösen, kompetenten und zuverlässigen Spezialisten. Wir verkaufen Ihre Liegenschaft erfolgreich zum besten Preis und übernehmen das volle Risiko. «Als Hauseigentümerverband setzen wir uns konsequent für Ihre Interessen ein». Ralph Bauert Geschäftsführer HEV Region Winterthur Die Nr. 1 beim Thema Liegenschaften • Bau- und Rechtsberatungen • Schätzungen • Verkäufe • Verwaltungen 2 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 3
Titelgeschichte Titelgeschichte Premiere: «Kids on Ice» Kein Sitz blieb leer, kein Auge trocken Premiere: «Kids on Ice» Der Spass muss im Vordergrund stehen Der Winterthurer Schlittschuh-Club und Eiskunstlaufen haben eine Menge Fans - nur so lässt sich erklären, dass die «Kids on Ice»-Gala nicht nur ausverkauft war, sondern dass zusätzlich noch zwei weitere, ebenfalls ausverkaufte Vorstellungen stattfanden. Viel dazu beigetragen haben die Gaststars Andrew Bond und Sarah Meier. Über 7000 grosse und kleine Besucherinnen und Besucher genossen in der Eishalle Deutweg die traumhafte Eis- Show «Kids on Ice». Auf die Beine gestellt hatte dieses Event der Winterthurer Schlittschuh-Club (WSC). Es waren Vorstellungen, die in Erinnerungen bleiben werden. Emotional und sinnlich kamen alle auf ihre Kosten. 180 junge Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer des Winterthurer Schlittschuh-Clubs verzauberten mit Eiskunststar Sarah Meier und Andrew Bond die Zuschauer. Andrew Bond sang live mit seiner Band Lieder aus der Erfolgsproduktion «Chleiderchischte». Höchst gekonnt setzten die Eiskunstläuferinnen und –läufer in wunderschönen Kostümen diese Musik in eine inspirierende Choreographie um. Die Show rankt sich um das Thema «Verkleiden» – was kann man auch anderes bei Regenwetter machen. Aus einer grossen Verkleidungskiste entspringen immer wieder andere Kindergruppen. So bevölkerten Schneeflocken, Feen, Cowboys, Clowns, Hexen, Tiger, Piraten, Indianer, Burgfräuleins und Ritter die Eishalle. Für die 16 verschiedenen Nummern waren extra über 220 phantasievolle Kostüme genäht worden. Und selbstverständlich wurde auch das Publikum durch Rufen und Singen mit einbezogen - was Zeremonienmeister Andrew Bond gekonnt bewerkstelligte. Bis in die hintersten Ränge wurde Bildquelle: www.kidsonice.ch, Foto: Michael Hottinger rhythmisch geklatscht und gar Lasso geworfen. Auch tönte schaurig schön das Gespenstergeschrei durch die Eishalle und beim Indianergeheul machen erst recht alle mit. Verzaubert und poetisch versetzte Sarah Meier mit zwei Songs das Publikum in Staunen. Keck mit Zylinder lief sie zu «Life is a Cabaret» und poetisch zu Andrew Bonds-Song «Hebed Sorg». Mit ihrer einfühlsamen Performance wird der Ohrwurm allen in Erinnerung bleiben – hebed Sorg zur Erde und zum Planeten. Hinter den Kulissen waren für diese Eisgala unzählige Helfer am Werk. Zwei Jahre Vorbereitung, rund 2000 Stunden Freiwilligenarbeit und rund 3500 Trainingsstunden brauchte das Projektteam mit Nicole Brüngger, um die Show auf die Beine zu stellen. Beteiligt waren auch 20 verschiedene Partner und Sponsoren, 21 Trainer und 150 Helfer und Betreuer hinter den Kulissen. Ein Highlight war die Pause in den Vorstellungen. Das Kuchenbuffet, vom WSC selber gebacken, war bombastisch. Bildquelle: www.kidsonice.ch, Foto: Michael Hottinger Danke dem Schlittschuh-Club Der Winterthurer Schlittschuh-Club (WSC) ist der älteste Eislaufverein der Schweiz. Mit seinen Angeboten und jetzt mit der Eisgala ist er immer top aktuell und dynamisch unterwegs. www.w-s-c.ch Sarah Meier, herzliche Gratulation zu Ihrem ersten Auftritt hier am Kids on Ice in der Eishalle Deutweg. Es ist nicht die ganz grosse Bühne - trotzdem hat es Ihnen aber sichtlich Spass gemacht. Bereuen Sie mittlerweile nicht, vom Eistanzen zurückgetreten zu sein? Es wird immer einen Teil in mir geben, welcher den Wettkampf vermissen wird. Ich denke, das geht jedem Spitzensportler so! Es ist aber nicht so, dass ich es nochmals würde haben wollen. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich jetzt mache. Es sind zwei verschiede Bereiche und aktuell geniesse ich einfach, diese Art Shows zu machen. Die Wettkämpfe verfolge ich immer noch mit grossem Interesse. Sarah Meier Eiskunstlauf ist hier im Stadtkreis Mattenbach sehr beliebt. Was ist heute aus Ihrer Sicht das Wichtigste, um Kinder in einer Profilaufbahn zu unterstützen? Das Wichtigste ist und bleibt, dass der Spass im Vordergrund steht. Natürlich braucht es hartes und hartnäckiges Training, denn von nichts kommt nichts! Ohne Leidenschaft geht es nicht. Es darf einfach nicht sein, dass das Training robotermässig wird – jetzt noch Ballett, dann dies, dann das – Routine ohne Leidenschaft funktioniert nicht. Dieser Appell richtet sich an die Eltern und an die Trainer. Haben Sie es in Ihrer Kindheit so erlebt? Nein, das liegt aber daran, dass ich im jungen Alter gar nicht so viel gemacht habe, vermutlich ist dies der Grund, weshalb ich soviel Energie hatte, um den Profi-Sport so lange auszuüben. Ich stelle fest, dass die Jungen ihre Leidenschaft rasch verlieren, wenn sie zu stark gedrillt werden. Wie erleben Sie die Arbeit mit Kindern? Es ist schön, wunderschön! Ich war etliche Male an den Proben vor Ort, insbesondere mit meinen zwei kleinen Partnerinnen, mit denen ich getanzt habe. Alle haben sich unglaublich viel Mühe gegeben und mir damit richtig viel Spass bereitet. Können Sie sich noch an Ihr erstes Schaulaufen erinnern? Nur anhand von Fotos, ich war eine Blume, habe ähnlich ausgesehen wie eine Schneeflocke. In Allem war es für mich ein freudiges und prägendes Erlebnis. Umso mehr hoffe ich nun, dass den Winterthurer Kids ihr Auftritt auch noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ihre Musik während Ihrem Auftritt handelt von Mutter Erde: «Hebed Sorg» .Wie gingen Sie mit diesem Thema um, ganz speziell in der Zusammenarbeit mit den Kindern? Als ich den Song zum ersten Mal gehört habe, habe ich mir überlegt, was ich zu diesem Thema machen kann. Ein Tanz allein verändert die Welt noch nicht. Aber es ist ein wunderschönes Thema, obwohl, ehrlich gesagt, die Kinder wohl nicht den ganzen Sinn dahinter realisieren. Dennoch singen sie begeistert mit und nehmen die ganzen Kostüme und das Bühnenbild zum Thema Erde wahr. Insofern findet schon eine Sensibilisierung statt. In erster Linie aber geht es mir darum, Emotionen auszulösen, die Zuschauer für einen Moment in eine Welt ohne Sorgen eintauchen zu lassen, um den Moment geniessen und Freud verspüren zu können. Was machen Sie den Sommer über bzw. welche Herausforderungen beschäftigen Sie heute im Leben ohne Wettkampf? Mein Ziel ist es, mich über den Sommer über fit zu halten und natürlich meine berufliche Karriere bei der Schweizer Illustrierten voran zu treiben. Zunehmend schwieriger ist es für mich, den Sport auf diesem Niveau mit meinem 100% -Job unter einen Hut zubringen. Nimmt der Sport in Ihrem Leben immer noch einen so hohen Stellenwert ein wie früher? Auf jeden Fall! Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich keinen Sport mache und ich verfolge die Szene weiterhin. Zum Glück betreibt mein nahes Umfeld auch sehr viel Sport. Das kommt mir besonders an jenen Tagen zu gute, an denen ich etwas mehr Motivation für Jogging, Velofahren oder Schwimmen aufbringen muss. Text: Daniela ClemenZ 4 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 5
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