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Stadtkreis-Zeitung

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<strong>Stadtkreis</strong>-<strong>Zeitung</strong><br />

Gutschick-Mattenbach<br />

Mai | 2014<br />

Strahlende Augen an der «Kids on Ice»<br />

Premiere in der Eishalle Deutweg<br />

Unser neuer Stadtrat Josef Lisibach -<br />

und was sich unter ihm ändern wird<br />

SprachRohr, Mai 2014<br />

<strong>Stadtkreis</strong>-<strong>Zeitung</strong> Gutschick-Mattenbach<br />

www.sprachrohr-winti.ch<br />

Bilder: Raffaela Spataro, graficpoint<br />

Sprintstar Amaru Schenkel: «Ich<br />

werde alles geben, um<br />

meine Heimat zu verteidigen»<br />

Bildquelle: www.kidsonice.ch, Foto: Michael Hottinger, Gestaltung: Raffaela Spataro, Graficpoint<br />

Sprachrohr 2 | 2014<br />

1


Editorial<br />

Editorial.............................................................................................................................. S. 2<br />

Premiere: «Kids on Ice»: Kein Sitz blieb leer, kein Auge trocken.......................................... S. 4<br />

Sarah Meier: «Kids on Ice»: Der Spass muss im Vordergrund stehen ................................... S. 5<br />

Andrew Bond «Kids on Ice»: Ich bin mehr Dompteur als Musiker ....................................... S. 6<br />

Danke für Ihre Unterstützung!.......................................................................................... S. 7<br />

Wo ist was<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Es erwartet Sie wieder ein reich gefülltes Heft mit lokalen<br />

Ereignissen rund um den <strong>Stadtkreis</strong> Mattenbach. Mit dieser<br />

Ausgabe begrüssen wir Herrn Rolf Hug, einen weiteren ehrenamtlichen<br />

Redakteur fürs SprachRohr Team. Er ist im<br />

<strong>Stadtkreis</strong> aufgewachsen und hat in Zürich Politologie studiert.<br />

Herr Hug wird vorwiegend über die politischen Prozesse<br />

und Diskussionen der Stadt Winterthur berichten.<br />

Ab Seite 8 lesen Sie das Interview mit unserem neuen Stadtrat<br />

Josef Lisibach (SVP) über das städtische Verkehrskonzept<br />

und was sich unter seiner Amtsführung verändern wird.<br />

Auf der Seite 12 lesen Sie alles über die Volksinitiative<br />

«Schaffe und Wohne z`Winterthur».<br />

Die Schweiz ist nicht nur für die Fussball WM in Brasilien<br />

qualifiziert, sondern trägt im August in Zürich die Leichtathletik<br />

EM aus. Wir trafen den Sprinter Amaru Schenkel anlässlich<br />

seiner im Casinotheater erhaltenen Auszeichnung zum<br />

Sportler des Jahres zum Gespräch und erhielten so Einblicke<br />

in seine persön liche Entwicklung als Profisportler. Dazu<br />

mehr ab Seite 26.<br />

Inserat<br />

PAPILLON<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

Zeughausstrasse 54<br />

8400 Winterthur<br />

Einen Bericht über die im Mattenbach ausgetragene Schweizermeisterschaft<br />

im Sprint-OL vom 27. April 2014, unter Beteiligung<br />

von ehemaligen und amtierenden Welt- und<br />

Europameistern, finden Sie auf Seite 29.<br />

Zum Schluss wünsche ich Ihnen vergnügliche Leseminuten<br />

mit dem SprachRohr, freue mich auf weitere interessante Zuschriften<br />

aus den Reihen unserer Leser und Leserinnen und<br />

wünsche allen Müttern im <strong>Stadtkreis</strong> bereits Heute schon –<br />

alles Gute zum Muttertag.<br />

Herzlichst<br />

Christopher Gafner<br />

Josef Lisibach über das städtische Gesamtverkehrskonzept............................................... S. 8–10<br />

Kommunale Initiative «Schaffe und Wohne z‘Wintertur»................................................. S. 12<br />

Kolumne: Wie viel Zuwanderung verträgt die Schweiz?.................................................... S. 13<br />

Kirchliche Veranstaltungen................................................................................................ S. 15–19<br />

Soziale Dienste................................................................................................................... S. 21<br />

Büelrainstrasse bis 31. Oktober 2014 streckenweise gesperrt ............................................ S. 22<br />

Breaking Bad: Filmtipp....................................................................................................... S. 23<br />

Sudoku – Gewinnspiel...................................................................................................... S. 24<br />

Essen und Trinken in Winti: Ristorante «Cucina» .............................................................. S. 25<br />

Interview mit Amaru Schenkel.......................................................................................... S. 26-27<br />

Stimmen aus dem Quartier................................................................................................ S. 28<br />

Schweizermeisterschaft im Sprint-Orientierungslauf (OL-SPM) im Mattenbach................ S. 29<br />

Kleininserate...................................................................................................................... S. 30<br />

Insertionspreise.................................................................................................................. S. 31<br />

Beachten Sie unsere Inserenten.......................................................................................... S. 31<br />

Impressum.......................................................................................................................... S. 31<br />

Inserat<br />

Dienstag<br />

8:30 - 11:30 Uhr<br />

Freitag<br />

8:30 - 11:30 Uhr<br />

CHF 100.00/Monat<br />

für 1 Vormittag pro Woche<br />

CHF 190.00/Monat<br />

für 2 Vormittage pro Woche<br />

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2 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 3


Titelgeschichte<br />

Titelgeschichte<br />

Premiere: «Kids on Ice»<br />

Kein Sitz blieb leer, kein Auge trocken<br />

Premiere: «Kids on Ice»<br />

Der Spass muss im Vordergrund stehen<br />

Der Winterthurer Schlittschuh-Club<br />

und Eiskunstlaufen<br />

haben eine Menge Fans -<br />

nur so lässt sich erklären,<br />

dass die «Kids on Ice»-Gala<br />

nicht nur ausverkauft war,<br />

sondern dass zusätzlich noch<br />

zwei weitere, ebenfalls ausverkaufte<br />

Vorstellungen stattfanden.<br />

Viel dazu beigetragen<br />

haben die Gaststars Andrew<br />

Bond und Sarah Meier.<br />

Über 7000 grosse und kleine Besucherinnen<br />

und Besucher genossen in der<br />

Eishalle Deutweg die traumhafte Eis-<br />

Show «Kids on Ice». Auf die Beine gestellt<br />

hatte dieses Event der Winterthurer<br />

Schlittschuh-Club (WSC). Es waren<br />

Vorstellungen, die in Erinnerungen<br />

bleiben werden. Emotional und sinnlich<br />

kamen alle auf ihre Kosten. 180<br />

junge Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer<br />

des Winterthurer Schlittschuh-Clubs<br />

verzauberten mit Eiskunststar<br />

Sarah Meier und Andrew<br />

Bond die Zuschauer. Andrew Bond sang<br />

live mit seiner Band Lieder aus der Erfolgsproduktion<br />

«Chleiderchischte».<br />

Höchst gekonnt setzten die Eiskunstläuferinnen<br />

und –läufer in wunderschönen<br />

Kostümen diese Musik in eine<br />

inspirierende Choreographie um.<br />

Die Show rankt sich um das Thema<br />

«Verkleiden» – was kann man auch<br />

anderes bei Regenwetter machen. Aus<br />

einer grossen Verkleidungskiste entspringen<br />

immer wieder andere Kindergruppen.<br />

So bevölkerten Schneeflocken,<br />

Feen, Cowboys, Clowns, Hexen,<br />

Tiger, Piraten, Indianer, Burgfräuleins<br />

und Ritter die Eishalle. Für die 16 verschiedenen<br />

Nummern waren extra<br />

über 220 phantasievolle Kostüme genäht<br />

worden.<br />

Und selbstverständlich wurde auch das<br />

Publikum durch Rufen und Singen mit<br />

einbezogen - was Zeremonienmeister<br />

Andrew Bond gekonnt bewerkstelligte.<br />

Bis in die hintersten Ränge wurde<br />

Bildquelle: www.kidsonice.ch, Foto: Michael Hottinger<br />

rhythmisch geklatscht und gar Lasso<br />

geworfen. Auch tönte schaurig schön<br />

das Gespenstergeschrei durch die Eishalle<br />

und beim Indianergeheul machen<br />

erst recht alle mit.<br />

Verzaubert und poetisch versetzte Sarah<br />

Meier mit zwei Songs das Publikum<br />

in Staunen. Keck mit Zylinder lief<br />

sie zu «Life is a Cabaret» und poetisch<br />

zu Andrew Bonds-Song «Hebed Sorg».<br />

Mit ihrer einfühlsamen Performance<br />

wird der Ohrwurm allen in Erinnerung<br />

bleiben – hebed Sorg zur Erde<br />

und zum Planeten.<br />

Hinter den Kulissen waren für diese<br />

Eisgala unzählige Helfer am Werk.<br />

Zwei Jahre Vorbereitung, rund 2000<br />

Stunden Freiwilligenarbeit und rund<br />

3500 Trainingsstunden brauchte das<br />

Projektteam mit Nicole Brüngger, um<br />

die Show auf die Beine zu stellen. Beteiligt<br />

waren auch 20 verschiedene<br />

Partner und Sponsoren, 21 Trainer und<br />

150 Helfer und Betreuer hinter den<br />

Kulissen.<br />

Ein Highlight war die Pause in den Vorstellungen.<br />

Das Kuchenbuffet, vom<br />

WSC selber gebacken, war<br />

bombastisch.<br />

Bildquelle: www.kidsonice.ch, Foto: Michael Hottinger<br />

Danke dem Schlittschuh-Club<br />

Der Winterthurer Schlittschuh-Club<br />

(WSC) ist der älteste Eislaufverein der<br />

Schweiz. Mit seinen Angeboten und<br />

jetzt mit der Eisgala ist er immer top<br />

aktuell und dynamisch unterwegs.<br />

www.w-s-c.ch<br />

Sarah Meier, herzliche Gratulation<br />

zu Ihrem ersten Auftritt hier am<br />

Kids on Ice in der Eishalle Deutweg.<br />

Es ist nicht die ganz grosse<br />

Bühne - trotzdem hat es Ihnen<br />

aber sichtlich Spass gemacht. Bereuen<br />

Sie mittlerweile nicht, vom<br />

Eistanzen zurückgetreten zu sein?<br />

Es wird immer einen Teil in mir geben,<br />

welcher den Wettkampf vermissen<br />

wird. Ich denke, das geht jedem Spitzensportler<br />

so! Es ist aber nicht so, dass<br />

ich es nochmals würde haben wollen.<br />

Ich bin sehr zufrieden mit dem, was<br />

ich jetzt mache. Es sind zwei verschiede<br />

Bereiche und aktuell geniesse ich<br />

einfach, diese Art Shows zu machen.<br />

Die Wettkämpfe verfolge ich immer<br />

noch mit grossem Interesse.<br />

Sarah Meier<br />

Eiskunstlauf ist hier im <strong>Stadtkreis</strong><br />

Mattenbach sehr beliebt. Was<br />

ist heute aus Ihrer Sicht das Wichtigste,<br />

um Kinder in einer Profilaufbahn<br />

zu unterstützen?<br />

Das Wichtigste ist und bleibt, dass der<br />

Spass im Vordergrund steht. Natürlich<br />

braucht es hartes und hartnäckiges<br />

Training, denn von nichts kommt<br />

nichts! Ohne Leidenschaft geht es<br />

nicht. Es darf einfach nicht sein, dass<br />

das Training robotermässig wird –<br />

jetzt noch Ballett, dann dies, dann das<br />

– Routine ohne Leidenschaft funktioniert<br />

nicht.<br />

Dieser Appell richtet sich an die Eltern<br />

und an die Trainer. Haben Sie<br />

es in Ihrer Kindheit so erlebt?<br />

Nein, das liegt aber daran, dass ich im<br />

jungen Alter gar nicht so viel gemacht<br />

habe, vermutlich ist dies der Grund,<br />

weshalb ich soviel Energie hatte, um<br />

den Profi-Sport so lange auszuüben. Ich<br />

stelle fest, dass die Jungen ihre Leidenschaft<br />

rasch verlieren, wenn sie zu<br />

stark gedrillt werden.<br />

Wie erleben Sie die Arbeit mit<br />

Kindern?<br />

Es ist schön, wunderschön! Ich war etliche<br />

Male an den Proben vor Ort, insbesondere<br />

mit meinen zwei kleinen Partnerinnen,<br />

mit denen ich getanzt habe.<br />

Alle haben sich unglaublich viel Mühe<br />

gegeben und mir damit richtig viel<br />

Spass bereitet.<br />

Können Sie sich noch an Ihr erstes<br />

Schaulaufen erinnern?<br />

Nur anhand von Fotos, ich war eine<br />

Blume, habe ähnlich ausgesehen wie<br />

eine Schneeflocke. In Allem war es für<br />

mich ein freudiges und prägendes Erlebnis.<br />

Umso mehr hoffe ich nun, dass<br />

den Winterthurer Kids ihr Auftritt<br />

auch noch lange in Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

Ihre Musik während Ihrem Auftritt<br />

handelt von Mutter Erde: «Hebed<br />

Sorg» .Wie gingen Sie mit diesem<br />

Thema um, ganz speziell in<br />

der Zusammenarbeit mit den<br />

Kindern?<br />

Als ich den Song zum ersten Mal gehört<br />

habe, habe ich mir überlegt, was<br />

ich zu diesem Thema machen kann.<br />

Ein Tanz allein verändert die Welt<br />

noch nicht. Aber es ist ein wunderschönes<br />

Thema, obwohl, ehrlich gesagt, die<br />

Kinder wohl nicht den ganzen Sinn dahinter<br />

realisieren. Dennoch singen sie<br />

begeistert mit und nehmen die ganzen<br />

Kostüme und das Bühnenbild zum Thema<br />

Erde wahr. Insofern findet schon<br />

eine Sensibilisierung statt. In erster Linie<br />

aber geht es mir darum, Emotionen<br />

auszulösen, die Zuschauer für einen<br />

Moment in eine Welt ohne Sorgen eintauchen<br />

zu lassen, um den Moment<br />

geniessen und Freud verspüren zu<br />

können.<br />

Was machen Sie den Sommer über<br />

bzw. welche Herausforderungen<br />

beschäftigen Sie heute im Leben<br />

ohne Wettkampf?<br />

Mein Ziel ist es, mich über den Sommer<br />

über fit zu halten und natürlich meine<br />

berufliche Karriere bei der Schweizer<br />

Illustrierten voran zu treiben. Zunehmend<br />

schwieriger ist es für mich, den<br />

Sport auf diesem Niveau mit meinem<br />

100% -Job unter einen Hut zubringen.<br />

Nimmt der Sport in Ihrem Leben<br />

immer noch einen so hohen Stellenwert<br />

ein wie früher?<br />

Auf jeden Fall! Ich fühle mich nicht<br />

wohl, wenn ich keinen Sport mache<br />

und ich verfolge die Szene weiterhin.<br />

Zum Glück betreibt mein nahes Umfeld<br />

auch sehr viel Sport. Das kommt mir<br />

besonders an jenen Tagen zu gute, an<br />

denen ich etwas mehr Motivation für<br />

Jogging, Velofahren oder Schwimmen<br />

aufbringen muss.<br />

Text: Daniela ClemenZ<br />

4 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 5


Titelgeschichte<br />

Hilfe<br />

Premiere: «Kids on Ice»<br />

Ich bin mehr Dompteur als Musiker<br />

Spendenaufruf in eigener Sache<br />

Danke für Ihre Unterstützung!<br />

Andrew Bond, herzliche Gratulation<br />

zur erfolgreichen Kids on Ice-<br />

Premiere hier in der Eishalle Deutweg.<br />

Die Leute waren sehr berührt<br />

von dieser Show. Wie haben Sie es<br />

erlebt?<br />

Ich sehe das Publikum nicht so gut,<br />

aber selbst auf den obersten und hintersten<br />

Rängen waren Hände und<br />

Arme in Bewegung – immer ein gutes<br />

Zeichen, dass wir auf Sendung sind.<br />

Andrew Bond<br />

Herr Bond, viele sind der Ansicht,<br />

dass die Arbeit mit Kindern die<br />

schwierigste sei, was denken Sie?<br />

Für mich ist es das einfachste Publikum<br />

der Welt, deshalb bin ich hier<br />

auch am richtigen Ort. Ich empfinde<br />

die Arbeit mit Erwachsenen als wesentlich<br />

schwieriger. Die sitzen brav auf<br />

den Rängen und denken sich auch mal:<br />

«Was für einen Mist macht denn der<br />

da?» Kinder laufen da einfach weg, beschäftigen<br />

sich mit etwas anderem.<br />

Warum verstehen Sie sich eher als<br />

Dompteur denn als Musiker?<br />

Ja, der Vergleich kommt von daher,<br />

weil ein Dompteur auch die Stimmungen<br />

der Tiere fühlen muss und natürlich<br />

deshalb, weil er ständig den Raum<br />

überwachen muss. Wenn man das<br />

kann, dann klappt es auch - dies gilt<br />

für einen Lehrer sowie für einen Bühnenfritzen<br />

wie mich.<br />

Das Programm war organisatorisch<br />

sehr anspruchsvoll, bestimmt<br />

blieb auch nicht viel Zeit,<br />

um mit allen Akteuren richtig zu<br />

proben. Ging an der Premiere dennoch<br />

etwas schief?<br />

Da haben Sie recht! Wir hatten nur<br />

zwei Proben und ja, es gab zwei Fehler,<br />

die kamen aber beide von mir (lacht).<br />

Kinderarbeit fasziniert Sie. Gibt es<br />

so etwas wie eine » Mr. Bond Mission»<br />

im Zusammenhang mit Ihren<br />

Auftritten?<br />

So plakativ sehe ich das nicht. Ich rufe<br />

das Publikum auf: «Seid wach und kreativ,<br />

nehmt die Welt da draussen wahr<br />

und fangt etwas mit ihr an. Singt mit.»<br />

Meine Konzerte sind keine Frontal-Geschichten,<br />

sondern ich spreche die Leute<br />

direkt an im Sinne von: «Du bist<br />

auch gemeint!»<br />

Gerade in unserer heutigen, kulturell<br />

eher lethargischen Bildschirm- Welt ist<br />

mir dies ein besonderes Anliegen!<br />

Zum Showtanz von Sarah Meier<br />

habt Ihr das Lied «Hebed Sorg (Unserer<br />

Erde)» aufgeführt. Inwiefern<br />

beschäftigt Sie dieses Thema<br />

privat?<br />

Ja, das kam so, WWF hat mich angefragt,<br />

um anlässlich ihres 50-Jahr-Jubiläums<br />

gemeinsam eine Tour zu machen<br />

und wollten dabei eine Hymne<br />

haben. Für diese Tour habe ich dann<br />

den Song «Hebed der Welt Sorg» geschrieben.<br />

Dabei habe ich den Song<br />

anfangs einfach nicht gefunden, und<br />

erst als eine schwangere Freundin zwei<br />

Tage vor ihrer Geburt uns zu Hause besuchte,<br />

ist mir die Idee eingefallen.<br />

Eine Stunde später stand die<br />

Rohfassung.<br />

Welches war für dich der Magic<br />

Moment am Kids on Ice?<br />

Eigentlich gab es zwei: Am vergangenen<br />

Sonntag schaute ich mir die Probe<br />

mit den Kindern an. Am Schluss kamen<br />

alle 180 Beteiligten auf die Bühne,<br />

das schien nicht mehr aufzuhören. Das<br />

hat mich schon sehr berührt.<br />

Der zweite war, als Sara Meier zu meinem<br />

Song «Hebed Sorg», der mir persönlich<br />

sehr viel bedeutet, tanzte.<br />

Schöner geht nicht!<br />

Andrew Bond<br />

Wo finden Sie Ihre Inspiration für<br />

diese Arbeit, und wie haben Sie zunächst<br />

auf die Anfrage von Kids on<br />

Ice reagiert?<br />

Ich bin jetzt seit 15 Jahren als Profi tätig<br />

und davor habe ich 15 Jahre bei verschiedenen<br />

Kinderevents mitgewirkt.<br />

Die Ideen kommen bei mir in alltäglichen<br />

Situationen. Man muss vor allem<br />

spüren, was die Menschen bewegt,<br />

sonst wirkt es wie ein ahnungsloser<br />

Lehrer, der nicht weiss, was in den Köpfen<br />

der Schüler vor sich geht. Als ich<br />

die Anfrage erhalten habe, dachte ich:<br />

«Hey – das könnte wirklich<br />

funktionieren.»<br />

Wie geht Ihr Programm weiter,<br />

was machen Sie den Sommer über?<br />

Gerade ist meine neue CD «Alli mached<br />

Mist» zum Thema Buurehof erschienen,<br />

mit der ich den Sommer durch an<br />

den Lilibiggs-Veranstaltungen ein Bauernhofprogramm<br />

aufführe.<br />

Text: Christopher Gafner<br />

«Effort 14+» zwingt zu harten<br />

Einschnitten in der Quartierentwicklung.<br />

Fr. 230.000 müssen<br />

Winterthurers Quartiervereine<br />

und Quartierzeitungen<br />

einsparen.<br />

Vielleicht gehören auch Sie zu<br />

jenen Lesern, die gerne beim<br />

Frühstück auf dem Balkon, auf<br />

der Fahrt zur Arbeit oder nach<br />

Feierabend das Sprachrohr zur<br />

Hand nehmen, um zu erfahren,<br />

was sich in Ihrer nächsten<br />

Umgebung abspielt. Das<br />

Sprachrohr-Team ist denn<br />

auch unermüdlich unterwegs,<br />

ein lesenswertes Blatt zusammenzustellen,<br />

um den Bewohnern<br />

unserer Stadt die Ereignisse<br />

nahe zu bringen, die sie<br />

im Alltag unmittelbar betreffen.<br />

Dass dies nicht ganz ohne<br />

Unkosten möglich ist, versteht<br />

sich von selbst. Mit ihrer Spende<br />

können auch Sie dazu beitragen,<br />

dass die Stimmen aus<br />

unserem Quartier nicht<br />

verstummen.<br />

Wir freuen uns über jegliche<br />

Unterstützung. Herzlichen<br />

Dank im Voraus.<br />

Ihr SprachRohr Team:<br />

Redakteur: Christopher Gafner<br />

Redakteur: Rolf Hug<br />

Layout und Rezensorin: Raffaela Spataro Helg<br />

Redakteurin: Daniela Clemenz<br />

Restaurant-Redakteur: Gregor Helg<br />

6 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 7


Interview<br />

Interview<br />

Josef Lisibach über das städtische Gesamtverkehrskonzept<br />

«Ich möchte die Verkehrspolitik<br />

entideologisieren»<br />

Josef Lisibach schaffte am 9.<br />

Februar 2014 mit 13'688 Stimmen<br />

den Sprung in den Winterthurer<br />

Stadtrat. Heute ist<br />

Josef Lisibach Kreischef der<br />

Kantonspolizei Zürich und<br />

verantwortlich für den Kreis<br />

Winterthur West. Er lebt mit<br />

seiner Frau, drei Kindern und<br />

dem Berner Sennenhund<br />

«Sira» in Wülflingen. Der<br />

47-Jährige ist in Winterthur<br />

aufgewachsen und hat ursprünglich<br />

eine Bäcker-Konditor<br />

Lehre in der Altstadt<br />

absolviert.<br />

Politik war schon im Elternhaus präsent,<br />

denn sein Vater war Präsident der<br />

SVP Stadt Winterthur. Damals habe<br />

man noch einen alten, mit Schnaps<br />

betriebenen Matrixdrucker im Keller<br />

gehabt, der dem Parteivorstand für das<br />

Drucken von Pamphleten zur Verfügung<br />

stand. Bei jedem Druck habe<br />

es danach im ganzen Haus nach<br />

«Schnaps» gerochen.<br />

Schon in frühen Jahren reifte auch in<br />

Josef Lisibach der Entschluss, sich politisch<br />

zu engagieren, ohne dass er damals<br />

schon ein klares Ziel vor Augen<br />

gehabt hätte. Klar war lediglich, dass er<br />

sich für eine bürgerliche Politik engagieren<br />

wollte. Nach einem ersten Mandat<br />

in der Schulpflege Oberwinterthur<br />

Ende 1999 wurde Lisibach Ende 2002<br />

in den Gemeinderat gewählt, obwohl<br />

er nie an einer Standaktion teilgenommen<br />

hat.<br />

In seiner Freizeit unternimmt Lisibach<br />

gerne ausgedehnte Spaziergänge mit<br />

Hund und Familie. Reisen sei eine seiner<br />

grossen Leidenschaften. Doch auf<br />

die Frage, was er unbedingt nochmals<br />

erleben möchte, antwortet er: «Irgendwann<br />

mal vier Wochen Ferien am<br />

Stück mit meiner Familie geniessen.<br />

Und, dass Winterthur aus dem Finanzloch<br />

kommt!»<br />

Der neue Stadtrat Lisibach strebt einen<br />

partizipativen Führungsstil mit offener<br />

Diskussionskultur an. Alles andere<br />

funktioniere nicht, so Lisibach.<br />

Josef Lisibach<br />

Herr Lisibach: Sie übernehmen das<br />

Baudepartement. Wie zufrieden<br />

sind Sie mit diesem Departement?<br />

Ich bin sehr zufrieden und freue mich<br />

darauf. Man kann einwenden, dass ich<br />

aus beruflichen Gründen für das Departement<br />

Sicherheit und Umwelt prädestiniert<br />

gewesen wäre. Dieses wurde<br />

jedoch nicht frei, weil alle ihr Departement<br />

behalten wollten. Es gilt das Anciennitätsprinzip.<br />

Das Baudepartement<br />

ist ein politisches Schlüsseldepartement.<br />

Alle emotionalen Fragen führen<br />

früher oder später an diesem Departement<br />

vorbei.<br />

Was ändert sich nun konkret?<br />

Ich muss als erstes mein Amt antreten,<br />

mich einarbeiten und meine circa 300<br />

Mitarbeiter kennenlernen. Was sich sofort<br />

ändert, sind die Mehrheitsverhältnisse<br />

im Stadtrat. Dieser ist nun nicht<br />

mehr rot-grün, sondern mehrheitlich<br />

bürgerlich.<br />

Seit zwölf Jahren ist wieder ein<br />

SVP-Vertreter im Stadtrat. Woran<br />

liegt das, an Ihrer Person?<br />

Dies hat verschiedene Gründe. Geholfen<br />

hat sicher der Zusammenschluss<br />

der bürgerlichen Parteien und der Winterthurer<br />

Wirtschaftsverbände zu einer<br />

bürgerlichen Allianz. Wir sind angetreten,<br />

eine zwölfjährige linke<br />

Mehrheit im Stadtrat abzulösen. Ich<br />

bin überzeugt, dass durch die Finanzprobleme<br />

auch nichtbürgerliche Wähler<br />

für unsere Allianz gestimmt haben,<br />

nicht zuletzt mit einem Seitenblick auf<br />

ihr eigenes Portemonnaie. Eine Analyse<br />

hat ergeben, dass ich doppelt so viele<br />

Stimmen erhalten habe, wie SVP-Listen<br />

eingeworfen wurden.<br />

Was werden Sie anders machen als<br />

Ihre Vorgängerin Pearl Pedergnana<br />

von der SP?<br />

Eines meiner Ziele ist ganz klar die<br />

Schaffung von Arbeitsplätzen in Winterthur.<br />

Dies ist heute auch bereits Ziel<br />

stadträtlicher Politik. Ich will deshalb<br />

dafür sorgen, dass Winterthur als<br />

Standort attraktiv bleibt und weitere<br />

Firmen anlockt. In meinem Departement<br />

werde ich dabei konkret zwei Ziele<br />

verfolgen: Erstens will ich die Verkehrsfrage<br />

entideologisieren. Die<br />

Verkehrspolitik wurde in den letzten<br />

Jahren sehr zu Lasten des motorisierten<br />

Individualverkehrs gefahren. Keine<br />

Firma zieht hierher, wenn man ihre<br />

Mitarbeiter bei der Fahrt zum Arbeitsplatz<br />

behindert, indem man etwa die<br />

Parkplatzzahl beschränkt. Zweitens<br />

will ich dem Baudepartement zu einem<br />

guten Image verhelfen, damit Firmen,<br />

aber auch Private, gerne nach Winterthur<br />

kommen. Hilfreich werden dabei<br />

einfache und unkomplizierte Abläufe<br />

innerhalb meines Departements sein.<br />

Ich höre heute verschiedentlich, dass<br />

dies leider nicht unbedingt der Fall ist.<br />

Unterstützen Sie die Initiative der<br />

Grünliberalen «Schaffe und Wohne<br />

z'Winterthur», die eine massive Erhöhung<br />

der Arbeitsplatzdichte auf 70%<br />

bis 2030 für Winterthur fordert?<br />

Es ist sinnvoll, dass Arbeiten und Wohnen<br />

nahe zusammen liegen, aber eine<br />

Quote ist nicht praktikabel. Somit ist<br />

für mich der Mehrwert der Initiative<br />

der Grünliberalen nicht ersichtlich.<br />

Konkret will der Stadtrat in den nächsten<br />

zehn Jahren 10'000 Arbeitsplätze<br />

in Winterthur schaffen. Das ist bereits<br />

im Gange. Dies gelingt jedoch nur,<br />

wenn Unternehmen gute Rahmenbedingungen<br />

vorfinden. Wir werden die<br />

Grünliberalen daran erinnern, wenn<br />

sie sich bei Verkehrsfragen das nächste<br />

Mal zurückhaltend verhalten.<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, den<br />

Anteil an Buspassagieren, Velofahrern<br />

und Fussgängern am Gesamtverkehr<br />

der Stadt bis 2025 um 8% zu steigern.<br />

Hierfür liegt ein städtisches Gesamtverkehrskonzept<br />

vor. Ein Mittel, um<br />

den Anteil an Individualverkehr zu<br />

senken, sah man in der Reduktion des<br />

Parkplatzangebotes, wie es die neue<br />

Parkplatzverordnung vorschreibt.<br />

Wie geht es mit dieser umstrittenen<br />

Verordnung nun weiter?<br />

Es liegt ein Verkehrskonzept vor und<br />

jedes einzelne Projekt – sei es eine<br />

neue Fahrradbahn oder eine neue<br />

Strassenführung – kommt nochmals<br />

in den Gemeinderat. Man muss bedenken,<br />

dass dieses Gesamtkonzept innerhalb<br />

einer völlig anderen Finanzlage<br />

der Stadt konzipiert wurde. Letztendlich<br />

müssen sich alle Konzepte nochmals<br />

an der neuen Finanzlage der Stadt<br />

orientieren. Dies kann man gut finden<br />

oder nicht. Die Parkplatzverordnung<br />

ist das nächste Traktandum, worüber<br />

der Gemeinderat beraten und Entscheidungen<br />

fällen wird. Die Rahmenbedingungen<br />

in dieser Frage werden für<br />

mich einerseits durch die Finanzlage<br />

der Stadt und andererseits durch die<br />

anstehenden Gemeinderatsbeschlüsse<br />

gegeben sein.<br />

Welche anderen Möglichkeiten<br />

gibt es, den Anteil des motorisierten<br />

Individualverkehrs am Gesamtverkehr<br />

zu senken?<br />

Um den Autoverkehr zu senken, muss<br />

man den Öffentlichen Verkehr fördern<br />

und ausbauen, wo es sinnvoll ist. Ich<br />

habe im Gemeinderat selber Vorschläge<br />

hierzu ausgearbeitet. Niemand will,<br />

dass alle mit dem Auto von Winterthur<br />

nach Zürich pendeln. Um den ÖV in<br />

Winterthur zu fördern, ist man jedoch<br />

auf den Zürcher Verkehrsverbund angewiesen.<br />

Nehmen wir das Beispiel einer<br />

neuen Buslinie. Im ersten Jahr wird<br />

diese auf städtische Kosten betrieben.<br />

Erreicht man nach einem Jahr eine gewisse<br />

Auslastungsgrenze, wird der<br />

ZVV für den Weiterbetrieb aufkommen.<br />

Ist die Auslastung jedoch zu tief,<br />

zahlt der ZVV nichts und letztlich sind<br />

wir in Winterthur wieder mit der Kostenfrage<br />

konfrontiert.<br />

Die Winterthurer SP setzt auf die Förderung<br />

des Fahrradverkehrs. Sie will<br />

mit ihrer Initiative «Endlich genügend<br />

Veloparkplätze am Hauptbahnhof» bis<br />

2020 die Anzahl Veloparkplätze um<br />

den Hauptbahnhof von heute 3'200 auf<br />

6’000 erhöhen. Hierfür soll ein städtischer<br />

Rahmenkredit gesprochen werden.<br />

Unterstützen Sie dieses Anliegen?<br />

Ich habe nichts gegen Fahrradfahren<br />

und finde Velo fahren gut und richtig,<br />

unter anderem entlastet es die Strasse.<br />

Mein Eindruck ist, wie schon eingangs<br />

erwähnt, dass die Velofahrer grundsätzlich<br />

eher geneigt sind zu fordern,<br />

und dies zum Nulltarif, während sich<br />

die Autofahrer einschränken müssen<br />

und Abgaben bezahlen. Damit eine<br />

Verdoppelung von Veloparkplätzen am<br />

Hauptbahnhof machbar wäre, braucht<br />

es neue technische Systeme wie beispielsweise<br />

Velolifte, über welche die<br />

Fahrräder in einem Turm oder unterirdisch<br />

verstaut werden. Ich biete sofort<br />

Hand für eine gute Lösung. Dies bedingt<br />

aber Investitionen und führt<br />

dazu, dass auch die Velofahrer bereit<br />

sein müssen, sich finanziell zu beteiligen.<br />

Heute ist dies nicht der Fall. Veloparkplätze<br />

sind meist gratis benutzbar<br />

und werden vom Steuerzahler zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Es macht Sinn, den ÖV und den<br />

Fahrradverkehr zu fördern, weil<br />

sie im Gegensatz zum motorisierten<br />

Verkehr weniger negative Folgelasten<br />

wie Lärm und CO 2 -Ausstoss<br />

verursachen. Denken auch Sie<br />

an den Klimawandel?<br />

Dagegen gibt es nichts einzuwenden,<br />

aber man muss vom Ist-Zustand ausgehen.<br />

Winterthur ist eine Velostadt und<br />

hat eines der besten und ausgebautesten<br />

Fahrradnetze schweizweit. Die Forderungen<br />

der Velofahrer erfolgen auf<br />

sehr hohem Niveau. Wie gesagt, ich bin<br />

grundsätzlich offen für neue Ideen und<br />

biete Hand für praktikable Lösungen,<br />

aber es bleibt in erster Line eine Frage<br />

der Finanzierbarkeit.<br />

In Ihrem Wahlkampf haben Sie gesagt,<br />

dass Sie sich für mehr bezahlbaren<br />

Wohnraum einsetzen werden. Laut<br />

Stadtentwicklung leben im Jahre 2038<br />

rund 126'000 Menschen in Winterthur.<br />

Wo sollen diese Leute alle wohnen?<br />

Es führt kein Weg daran vorbei, in die<br />

Höhe zu bauen. Dabei muss aber berücksichtigt<br />

werden, dass niemand<br />

Hochhaussiedlungen mit Ghetto-Charakter<br />

will. Damit bezahlbarer Wohnraum<br />

entsteht, muss einerseits der genossenschaftliche<br />

Wohnungsbau<br />

gefördert werden. Die «AG für Erstellung<br />

billiger Wohnhäuser in Winterthur»<br />

sagt, dass es keine finanzielle Unterstützung<br />

der öffentlichen Hand<br />

braucht. Was nötig sei, sind einfachere<br />

und raschere Prozesse in der Bearbeitung<br />

von Baugesuchen.<br />

Sie wollen möglichst attraktive<br />

Rahmenbedingungen für Winterthur<br />

schaffen, fordern aber mehr<br />

bezahlbaren Wohnraum und Arbeitsplätze.<br />

Die Initiative der Masseneinwanderung,<br />

welcher Sie zugestimmt<br />

haben, bremst das<br />

Bevölkerungswachstum. Ist dies<br />

kein Widerspruch in sich?<br />

Fakt ist, dass die Schweiz nicht jährlich<br />

um eine Stadt wie etwa Luzern, also<br />

um 80'000 Einwohner, wachsen kann.<br />

Dies ergäbe riesige Infrastrukturprobleme.<br />

Bei der Initiative ging es vor allem<br />

darum, ein Zeichen zu setzen. Die<br />

Gemütsbewegungen und das Wehklagen<br />

einzelner EU-Politiker über diesen<br />

Entscheid wird nach den Europawahlen<br />

im Mai 14 wohl wieder abklingen.<br />

Es ging bei der Einwanderungsinitiative<br />

also primär darum, ein Zeichen<br />

zu setzen, während die Umsetzung<br />

sekundär ist?<br />

Nein, man kann die Initiative umset-<br />

Fortsetzung Seite 10<br />

8 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 9


Interview<br />

Fortsetzung von Seite 9<br />

zen. Die Schweiz und die EU haben<br />

mindestens zum Teil gemeinsame Interessen.<br />

Unsere Wirtschaft braucht Arbeitskräfte<br />

und ich bin davon überzeugt,<br />

dass diese weiterhin kommen<br />

können. Ich glaube an eine partnerschaftliche<br />

Lösung mit der EU, aber<br />

auch ich bin auf die Umsetzung gespannt.<br />

Zum Glück habe ich damit<br />

nicht direkt zu tun.<br />

Schildern Sie uns Ihre Eindrücke<br />

als Kantonspolizist: Ist Winterthur<br />

eine sichere Stadt?<br />

Das subjektive Sicherheitsempfinden<br />

ist sehr verschieden. Nehmen wir das<br />

Beispiel Bahnhofplatz. Dort ist in den<br />

letzten Jahren eine Ausgehmeile entstanden.<br />

Von Donnerstagabend bis<br />

Sonntagabend ist dort die Hölle los.<br />

Fühlt sich jemand beim Überqueren<br />

des Bahnhofsplatzes nicht sicher, dann<br />

müssen wir dafür sorgen, dass dieses<br />

subjektive Sicherheitsgefühl gesteigert<br />

werden kann. Es ist aber Tatsache, dass<br />

die Stadtpolizei Winterthur prozentual<br />

zur Bevölkerung wesentlich kleiner<br />

aufgestellt ist als in anderen Städten.<br />

Die SVP hat deshalb die Polizeiinitiative<br />

eingereicht, worauf der Stadtrat einen<br />

Gegenvorschlag ausarbeitete, welcher<br />

dann von der Bevölkerung<br />

angenommen wurde. Bis 2016 wird es<br />

eine adäquate Erhöhung des Polizeikorps<br />

in Winterthur geben. Auch polizeiliche<br />

Sicherheit ist eine Frage der Finanzierbarkeit.<br />

Unter dem Strich kann<br />

man Winterthur als sicher bezeichnen.<br />

Wie geht es mit dem städtischen<br />

Sparkurs weiter? Es werden viele<br />

Leistungen gestrichen.<br />

Wir sind wieder auf dem Ausgabenstand<br />

von 2011. Die Stadt ist 2011 nicht<br />

untergegangen und sie wird auch 2014<br />

nicht untergehen. Klar, ein Abbau ist<br />

immer schwierig und unangenehm,<br />

aber es verhält sich wie mit dem eigenen<br />

Portemonnaie. Wenn nichts mehr<br />

drin ist und die Begehrlichkeiten gross<br />

sind, dann gibt es zwei Wege. Entweder<br />

erhöht man die Einnahmen oder man<br />

reduziert die Begehrlichkeiten. Der Gemeinderat<br />

hat beschlossen, die Begehrlichkeiten<br />

zu reduzieren. Das finde ich<br />

auch richtig so!<br />

Bald kommt die Mindestlohninitiative<br />

vors Volk. Die Initianten fordern<br />

einen gesetzlichen Mindestlohn<br />

von 4'000 Franken. Sind sie<br />

dafür oder dagegen?<br />

Vehement dagegen. Investiert man<br />

nach der regulären Schulzeit nichts in<br />

seine eigene Ausbildung, wird man auf<br />

einem tiefen Lohnniveau arbeiten müssen.<br />

Es ist nicht die Aufgabe des Staates,<br />

sich in die Lohnfrage einzumischen.<br />

Zudem bestehen in der Schweiz<br />

so viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden<br />

und beruflich aufzusteigen aber<br />

dazu braucht es Eigeninitiative und es<br />

ist nicth immer bequem.<br />

Josef Lisibach und Christopher Gafner<br />

Es wäre übrigens der höchste Mindestlohn<br />

weltweit.<br />

Kann eine Person mit 4'000 Franken<br />

monatlich oder weniger in der<br />

Stadt Winterthur überleben?<br />

Investiert man nach der regulären<br />

Schulzeit nichts in seine eigene Ausbildung,<br />

wird man auf einem tiefen Lohnniveau<br />

arbeiten müssen. Es ist nicht die<br />

Aufgabe des Staates, sich in die Lohnfrage<br />

einzumischen. Zudem bestehen<br />

in der Schweiz so viele Möglichkeiten,<br />

sich weiterzubilden und beruflich aufzusteigen.<br />

Es wäre übrigens der höchste<br />

Mindestlohn weltweit.<br />

Text: Rolf Hug<br />

Fotos: Daniela Clemenz<br />

Quartierfest<br />

Gutschick-/Mattenbach<br />

Samstag 21. Juni 2014<br />

ab 11:00 bis 24:00 Uhr<br />

• Diverse Essensstände<br />

• Unterhaltungsmusik<br />

• Mittagessen für Senioren 12:00 –13:30 Uhr<br />

• Spielzimmer 11:00 bis 16:30<br />

• Kinderdisco bis 12 Jahre 19:00 – 22:00 Uhr<br />

• Talentshow und Jugenddisco<br />

• Spiele-Parcour und Gumpischloss ab 13.30<br />

Das Fest findet im Quartierzentrum an der Scheideggstrasse 19, 8400 Winterthur, statt. Bus Nr. 2 bis Gutschick<br />

Quartierverein Deutweg<br />

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Sezione di Winterthur<br />

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10 Sprachrohr 2 | 2014 Postfach 7<br />

Sprachrohr 2 | 2014 11<br />

8406 Winterthur


Politik<br />

Kolumne<br />

Kommunale Initiative «Schaffe und Wohne z'Wintertur»<br />

Diese Quote ist ehrgeizig und ambitiös, aber<br />

machbar<br />

Mit 1188 gültigen Unterschriften ist<br />

am 27. Januar die kommunale Volksinitiative<br />

«Schaffe und Wohne<br />

z’Winterthur» von den Grünliberalen<br />

der Stadt Winterthur zustande gekommen.<br />

Es ist die erste kommunal eingereichte<br />

Initiative der 2005 gegründeten<br />

städtischen Partei.<br />

Das Hauptziel der Initiative ist, der<br />

schleichenden Entwicklung Winterthurs<br />

zur Schlafstadt entgegenzuwirken,<br />

indem Wohnen und Arbeiten wieder<br />

näher zusammenrücken. Durch<br />

den Wegfall unnötiger Pendlerei würde<br />

einerseits die Verkehrsinfrastruktur<br />

entlastet und andererseits die Lebensqualität<br />

des Einzelnen in Form von<br />

Zeit- und Geldersparnis erhöht. Zudem<br />

würde Winterthur als regionales Wirtschaftszentrum<br />

gestärkt und die Quartiere<br />

tagsüber lebendiger.<br />

Bis 2030 soll Winterthur eine Arbeitsplatzdichte<br />

von 70% erreichen, das<br />

heisst pro 100 Einwohner sollen 70 Arbeitsplätze<br />

vorhanden sein. Diese Quote<br />

sank seit den 1990er Jahren von 65%<br />

auf 57% im Jahr 2008. Damit lag Winterthur<br />

2008 sowohl unter dem kantonalzürcherischen<br />

Schnitt von 60 Arbeitsplätzen<br />

pro 100 Einwohner als<br />

auch auf Platz 17 der 20 grössten<br />

Schweizer Städte. Zum Vergleich: St.<br />

Gallen wies 2008 eine Arbeitsplatzdichte<br />

von 92% auf, Biel 67%. Gemäss stadträtlicher<br />

Planung öffnet sich die Schere<br />

bis 2030 weiter und in 10 bis 15 Jahren<br />

sinkt die Arbeitsplatzdichte in Winterthur<br />

auf 50%, so die grünliberalen Initianten<br />

auf Anfrage.<br />

Um die Initiative umzusetzen, braucht<br />

es bis 2030 zusätzliche 24'000 bis<br />

28'000 Arbeitsplätze. «Diese Quote von<br />

70% ist ehrgeizig und ambitiös, aber<br />

machbar», meint Beat Meier (GLP), Gemeinderat<br />

und Initiant. Laut Meier<br />

lässt sich das heutige Problem vor allem<br />

auf das sehr schnelle Bevölkerungswachstum<br />

der letzten Jahre zurückführen.<br />

Obwohl diese Quote in<br />

Winterthur schon immer tief gewesen<br />

ist, anerkennt auch Michael Domeisen,<br />

Geschäftsführer des Vereins Standortförderung<br />

Region Winterthur, dass die<br />

Bevölkerung in den letzten Jahren<br />

doch sehr stark gewachsen ist. Für ihn<br />

handelt es sich hierbei aber um ein Luxusproblem,<br />

vor allem im internationalen<br />

Vergleich gesehen. Um das Bevölkerungswachstum<br />

zu bremsen, sieht<br />

die Initiative unter anderem vor, dass<br />

die Umnutzung von Gewerbe- und Industrieland<br />

für Wohnzwecke nur noch<br />

in Ausnahmefällen möglich sein wird.<br />

Quelle: Beat Meier<br />

Domeisen steht der Initiative aber<br />

grundsätzlich wohlwollend gegenüber:<br />

«Strategisch geht die Initiative in die<br />

richtige Richtung. Die Idee, dass jeder,<br />

der in Winterthur lebt, auch hier arbeiten<br />

kann, ist sinnvoll.» Ob eine Quote<br />

jedoch die richtige Kennzahl ist, daran<br />

kann gezweifelt werden, führt Domeisen<br />

weiter aus. Initiant Beat Meier findet<br />

die Quote dennoch ein probates<br />

Mittel: «Für uns ist es wichtig, dass ein<br />

verbindliches Ziel anvisiert wird. Es sagen<br />

heute alle Parteien, dass Winterthur<br />

mehr Arbeitsplätze braucht, es ist<br />

aber wichtig, dass wir diese Diskussion<br />

nun auch konkret führen.»<br />

Die zusätzlichen Arbeitsplätze wollen<br />

die Initianten durch gute Rahmenbedingungen<br />

für Unternehmen schaffen.<br />

Das Sparprogramm Effort 14+ war ein<br />

wichtiger Schritt, um die Ausgaben in<br />

den Griff zu bekommen, so Meier. Für<br />

weitere Steuersenkungen sieht er in<br />

den nächsten fünf Jahren aber keinen<br />

Spielraum. «Winterthur ist, was die<br />

steuerliche Belastung natürlicher Personen<br />

anbelangt, am oberen Rand des<br />

Kantons.» Wichtig ist für Meier, dass<br />

das Gesamtpaket zwischen Steuern<br />

und Gebühren für Unternehmen<br />

stimmt. «Weil wir steuerlich kaum<br />

Spielraum haben, müssen wir schauen,<br />

dass die Gebühren beispielsweise für<br />

Wasser, Strom und Fernwärme tief<br />

bleiben.» Domeisen sieht darin einen<br />

positiven Aspekt der Initiative. Sie<br />

weckt in der Bevölkerung das Bewusstsein,<br />

dass Winterthur, um konkurrenzfähig<br />

zu bleiben, auf Unternehmen angewiesen<br />

ist. Ein grosses Problem für<br />

die Konkurrenzfähigkeit Winterthurs<br />

sieht er darin, dass die Gewinnsteuern<br />

für juristische Personen in Winterthur<br />

viel höher sind als beispielsweise in<br />

den Kantonen Thurgau und Schaffhausen.<br />

Weil die Unternehmenssteuern<br />

kantonal geregelt sind, kann man von<br />

städtischer Seite wenig dagegen machen,<br />

ausser dass man irgendwann die<br />

Finanzlast zwischen Kanton und Stadt<br />

neu anschaut, so Domeisen weiter.<br />

Der Termin für die Abstimmung steht<br />

noch nicht fest. Bis am 27. Juli muss<br />

der Stadtrat über die Gültigkeit des<br />

Volksbegehrens sowie über eine allfällige<br />

Erarbeitung eines Gegenvorschlags<br />

entscheiden. «Wir sind parteipolitisch<br />

unabhängig und der Vorstand der<br />

Standortförderung Winterthur wird<br />

die Diskussion noch führen», so Domeisen<br />

abschliessend.<br />

Sollte die Standortförderung die Initiative<br />

unterstützen, gäbe dies den grünliberalen<br />

Initianten um Beat Meier einflussreichen<br />

Rückhalt – ist doch der<br />

Präsident der Standortförderung niemand<br />

Geringerer als Stadtpräsident<br />

Michael Künzle.<br />

Text: Rolf Hug<br />

Wie viel Zuwanderung verträgt die Schweiz?<br />

Kaum irgendwelche Initiativen und<br />

Abstimmungen geben im Nachhinein<br />

so viel zu reden wie Volksentscheide<br />

über Zuwanderung und Überfremdung.<br />

In regelmässigen Abständen<br />

wird das allgemeine Unbehagen über<br />

den Zuwachs an ausländischer Bevölkerung<br />

mithilfe von Initiativen thematisiert.<br />

In endlosen Analysen wird dann<br />

jeweils zu ergründen versucht, was die<br />

Volksseele bedrückt. Die Erkenntnisse<br />

reichen dann jeweils von allgemeiner<br />

Xenophobie über Fremdenfeindlichkeit,<br />

Angst vor Identitätsverlust, Verlust<br />

der eigenen Kultur bis hin zu Bedenken<br />

gegenüber ungebremstem<br />

Wachstum, Problemen hinsichtlich Infrastruktur<br />

und der Begrenztheit von<br />

Platz und Ressourcen.<br />

In der Politik wird dieser Katalog an<br />

Bedenken je nach parteilicher Ausrichtung<br />

gerne als sogenannte diffuse<br />

Ängste bezeichnet, wobei dem Bürger<br />

unterstellt wird, dass er sich vor Dingen<br />

fürchtet, die er im Grunde nicht<br />

versteht. Gerade in einer funktionierenden<br />

Demokratie aber ist es besonders<br />

wichtig, dass ein mündiger<br />

Stimmberechtigter über Vorlagen Bescheid<br />

weiss, ausreichend informiert<br />

ist und sich möglichst unbeeinflusst<br />

ein eigenes Bild der Sachlage machen<br />

kann. Und vor diesem Hintergrund tun<br />

Kommentatoren und Analytiker gut<br />

daran, vorsichtig mit pseudo-statistischen<br />

Erhebungen sowie Parolen wie<br />

Populismus, Rassismus, Isolationismus,<br />

etc. umzugehen. Obwohl es solche Tendenzen<br />

in jedem Staat geben mag,<br />

grenzt es an Arroganz, wenn man einen<br />

Volksentscheid mit solchen Attributen<br />

behaftet.<br />

Inserate<br />

Die Masseneinwanderungsinitiative<br />

hat nicht nur in der Schweiz so stark<br />

polarisiert, weil sie die Problematik zunehmender<br />

Migrationsströme direkt<br />

anspricht. Wie viel Zuwanderung erträgt<br />

eine Gesellschaft, ohne Gefahr zu<br />

laufen, zuviel von ihren Eigenheiten<br />

und kulturellen Errungenschaften<br />

aufs Spiel zu setzen? Während eine<br />

wachstumsorientierte Wirtschaft<br />

grundlegend an einem uneingeschränkten<br />

Import an günstigen Arbeitskräften<br />

wie auch an qualifizierten<br />

Fachleuten interessiert ist, wird es dem<br />

einen oder anderen Bürger langsam<br />

eng auf den Strassen, am Arbeitsplatz,<br />

in den öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

auf dem Wohnungsmarkt mit seinen<br />

ausufernden Mieten oder in einer<br />

Landschaft, die in rasantem Tempo<br />

dem Profit geopfert wird. Dieses Unbehagen<br />

mit politischen Parolen in demografische<br />

Schemata zu zwängen ist wenig<br />

sensibel und produziert bloss jene<br />

gefährlichen Abwehrreaktionen, die<br />

man aus gutem Grund mit allen Mitteln<br />

verhindern will.<br />

Das Schweizervolk hat sich gegen die<br />

ungebremste Zuwanderung entschieden,<br />

äusserst knapp zwar, aber man<br />

hat hier ein Warnsignal aufgestellt.<br />

Dass gewisse Kreise sofort Fremdenfeindlichkeit,<br />

Nationalismus und unqualifizierte<br />

Reflexe gegenüber dem<br />

Fortschritt wittern, ist genauso unverständlich<br />

wie die Aberkennung eines<br />

demokratischen Entscheides in einem<br />

neutralen, selbständigen Staat. Namentlich<br />

die harsche Kritik und das<br />

Kopfschütteln aus Brüssel sind insofern<br />

fragwürdig, als man einen demokrati<br />

schen Entscheid als menschenrechtswidrig<br />

taxiert, nur weil er dem eigenen<br />

Politik-Verständnis nicht entspricht.<br />

Nun will man diesen Entscheid mittels<br />

Sanktionen auszuhebeln versuchen,<br />

um den schweizerischen Stimmbürgern<br />

plausibel zu machen, dass sie sich<br />

in einem gefährlichen Irrtum befinden.<br />

Dass sich die EU so beharrlich gegen<br />

diesen Entscheid wehrt, ist teilweise<br />

legitim und hinsichtlich gewisser<br />

Tendenzen innerhalb der Union, der<br />

ungebremsten Migrationswelle Einhalt<br />

zu gebieten, nachvollziehbar. Nur<br />

bleibt die Frage offen, wie weit man die<br />

Souveränität anderer Staaten trotz einem<br />

augenfälligen Machtgefälle zu respektieren<br />

gewillt ist.<br />

Ob der Nachbar aus Kasachstan, Kolumbien,<br />

dem Balkan, Portugal,<br />

Deutschland oder aus dem Kanton Glarus<br />

stammt, ist an und für sich unerheblich,<br />

solange ein gewisses Einverständnis<br />

über Wertvorstellungen,<br />

Lebensqualität und vernünftige Kommunikation<br />

möglich ist. Für das reibungslose<br />

Zusammenleben sind nebst<br />

allgemeiner Toleranz auch Freiräume<br />

nötig, damit eine Region nicht zum<br />

Rattenkäfig verkommt, mit all den üblen<br />

Begleiterscheinungen, wie man sie<br />

von Grossstädten her kennt, in denen<br />

die Zuwanderung völlig ausser Kontrolle<br />

geraten ist. Mit einer kontrollierten<br />

Zuwanderung sollte es am ehesten<br />

möglich sein, sowohl der einheimischen<br />

Bevölkerung wie auch den zugereisten<br />

Menschen eine lebenswerte<br />

Heimat frei von einfältiger Polemik zu<br />

bieten.<br />

Text: Christopher Gafner<br />

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Infos: Vreni Schult/Gerda Wyss, Sekretariat, Telefon 052 235 03 80<br />

e-mail: pfarramt@sturban.ch Homepage: www.sturban.ch<br />

Unsere Gottesdienste:<br />

Samstag: 17.00 Uhr<br />

Sonntag 9.00/11.00 Uhr<br />

Mittwoch: 8.30 Uhr Rosenkranz, 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Donnerstag: 9.15 Uhr Ökumenisches Beten<br />

Veranstaltungskalender<br />

Mai<br />

2014<br />

Tag / Zeit<br />

Juni<br />

2014<br />

Tag / Zeit<br />

Juli<br />

2014<br />

Tag / Zeit<br />

August<br />

2014<br />

Tag / Zei<br />

September<br />

2014<br />

Tag / Zei<br />

Maiandacht<br />

11.5./19.30 h<br />

18.5./19.30 h<br />

25.5./19.30 h<br />

Erstkommunion<br />

8.5./9 +11 h<br />

HGU-Dankgottesdienst<br />

24.5./17.00 h<br />

Seemer Bildungsreihe:<br />

Frauenstadtrundgang: Hebamm,<br />

Schwöschter, Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Seen<br />

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750-Jahr-Jubiläum der Stadt Winterthur<br />

19.6./19.30 h<br />

21.6./17.00 h<br />

21.6./9.30 h<br />

22.6./11.00 h<br />

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4.7. /16.00 Uhr<br />

2.7./20.00 h<br />

6.7./10.00 h<br />

15.8./19.30 h<br />

23.8./17.00 h<br />

Ab Hohen Donnerstag (17.4.) finden die Feiertags- und Wochenend-Gottesdienste wieder in der katholischen Kirche<br />

St. Urban statt. Die Werktagsfeiern sind weiterhin im reformierten Kirchgemein-dehaus Seen, Kanzleistr. 37, statt.<br />

Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt «Forum».<br />

7.9./10.00 h<br />

13.9./19.00 h<br />

16.9./9-11.00 h<br />

052 368 61 61, www.elibag.ch<br />

14 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 15


Unsere Gottesdienste Sonntag: 10.00 Uhr<br />

mit Übersetzung in en/sp/po/fr,<br />

mit Kinder-Teenieprogramm bis 9. Klasse<br />

Veranstaltungskalender<br />

Mai 2014<br />

Juni 2014<br />

Tag/Zeit<br />

Juli 2014<br />

Tag/Zeit<br />

Teilete: 14., Arche 21., Family 28./ Day (Info/Anmeldung 07., 14., 21., 28./ bei joel.salvisberg@archewinti.ch)<br />

04., 11., 18., 02., 09., 16., 23.,<br />

Jeden 4. Sonntag<br />

19.00 h<br />

im Monat anschließend<br />

19.00 h<br />

am Gottesdienst.<br />

25./ 19.00 h 30./ 19.00 h<br />

Gemeinsames Essen + spielen am Nachmittag<br />

Ferien/Lager 22./19.30 h 26./19.30 h 24./19.30 h 28./19.30 h<br />

Jugi:<br />

Zentrum Grüze, Jeden Sonntag feiern wir um 10 Uhr einen Gottesdienst<br />

Juli-Ferien in Cambrils (Spanien) 11.-19. Oktober (16-23 J.) (Jetzt anmelden).<br />

mit moderner Musik und Impulsen zu aktuellen Fragen des Lebens.<br />

Info/Anmeldung bei joel.salvisberg@archewinti.ch<br />

Mit hochdeutscher Übersetzung und Kinderprogramm in allen Altersstufen.<br />

Kirchliche Veranstaltungen<br />

zum Herausreissen<br />

August 2014<br />

Tag/Zeit<br />

Heinrich Bosshard-Strasse 2<br />

8405 Winterthur Tag/Zeit<br />

Sekretariat: 052 232 63 21<br />

www.archewinti.ch<br />

7ner-Gottesdienst für junge Erwachsene, jeder ist herzlich<br />

25./19.00 h<br />

eingeladen<br />

Gottesdienste<br />

22./19.00 h 27./19.00 h 24./19.00 h<br />

Familiengottesdienst (Muttertag) mit Kaffee und<br />

jeden Sonntag<br />

11./10.00<br />

um 10:00h,<br />

h<br />

Sonntagszopf, Anschliessend Input <br />

mit Übersetztung in en/sp/po/fr<br />

17. /12.00-16:00 h<br />

Teilete: Generation-Day, Anschliessend an den<br />

mit Kinder-Teenieprogramm bis 3. Oberstufe<br />

bei schönem<br />

Gottesdienst: gemeinsam essen und spielen 18. /12.00-16:00 h 15. /12.00-16:00 h<br />

Spezielle Gottesdienste:<br />

Wetter am<br />

• Abschluss-Gottesdienst des Konfirmationsunterrichtes, am 16. Juni Reitplatz<br />

Seniorennachmittag*, mit Kaffee und Kuchen<br />

• Allianzgottesdienst, am 18. August, ausnahmsweise um 11:00h im Eulachpark<br />

• 21./14.30 Missionsgottesdienst h mit 18./14.30 dem Team hder Israel-Palästina-Versöhnungsarbeit 20./14.30 Beyachad, h<br />

Leitung: Koni und Lydia Bächi<br />

am 8. September<br />

Jungschi, Kindergarten bis 9. Klasse in zwei Gruppen • 1. 10., Advent-Gospel-Gottesdienst, 24./<br />

21./ am 1. Dezember 5.7/<br />

23./<br />

aufgeteilt (Entdecker und Transformer)<br />

• 14.00-17.00 Familien-Weihnachts-Gottesdienst, h 14.00-17.00 am h22. Dezember 14.00-17.00 mit Mittagessen h 14.00-17.00 h<br />

• Kleiner liturgischer Weihnachtsgottesdienst, am 25. Dezember<br />

Teenie-L.i.f.e. /Themenabende* für 7. bis 9. Klasse<br />

28./18.00 h<br />

Erlebnisabend<br />

Jugi-Treff für 16- bis 23-Jährige<br />

Ort: Arche Winti; 4. Freitag im Monat: am Bahnhof Oberi<br />

Gemeinschaftsabend für junge Erwachsene*, Ort nach<br />

Absprache, siehe Webseite<br />

Latino-Worship<br />

Kinder-Ferienprogramm für 6- bis 12-Jährige *<br />

Erlebniswochenende für Kinder 07./19.30 zwischen 5-10 h J. mit Vater/Götti: 05./19.30 h<br />

28. - 30. Juni im Berner Jura, kurzfristige Anmeldung noch möglich.<br />

Info/Anmeldung bei juerg.fivian@archewinti.ch<br />

03./19.30 h<br />

Eine Woche mit anderen Kindern: Basteln, Sport,<br />

Erlebniswochenende für Söhne zwischen 9-16 J. mit Vater/Götti 11. bis 15.<br />

Bewegung und vieles mehr. (Mit Mittagsverpflegung und 6. - 8. September im Berner Jura (Anmeldeschluss 30. Juni 2013)<br />

Betreuung während der Randzeiten) Kosten: 200 CHF, Info/Anmeldung bei juerg.fivian@archewinti.ch ganztags<br />

Kostenermässigung nach Absprache möglich<br />

Mindestanzahl Kinder: 25 Anmeldefrist: bis 1. Juni 2014 Pilger-Wander-Woche im Entlebuch (Luzern, Sumiswald), 30. September - 4. Oktober<br />

Info/Anmeldung bei koni.baechi@archewinti.ch<br />

Arche-Herbstferien: 4.-18. Oktober 2014 * Cambrils, Spanien, www.latorredelsol.com,<br />

Kontakt: joel.salvisberg@archewinti.ch 076 329 81 21 Family-Camp Toskana: 5.-12. Oktober (Anmeldeschluss 30. Juni 2013)<br />

Alle Anlässe mit * erfordern eine Anmeldung. Allgemeine (Eltern Auskünfte: /Alleinerziehende Sekretariat, mit Kindern von 052 0-12232 J.) 63 21, info@archewinti.ch<br />

oder Infos unter: www.archewinti.ch<br />

Info/Anmeldung bei juerg.fivian@archewinti.ch<br />

Jeden Sonntag feiern wir um 10 Uhr einen Gottesdienst<br />

mit moderner Musik und Impulsen zu aktuellen Fragen des Lebens.<br />

Mit hochdeutscher Übersetzung und Kinderprogramm in allen Altersstufen.<br />

6., Startzeit*: Fussballfieber im<br />

Bistro Riläx (WM Qualifikations-<br />

Übertragung)<br />

10., Startzeit*: Fussballfieber im<br />

Bistro Riläx (WM Qualifikations-<br />

Übertragung)<br />

12., 14.30: Seniorentreff mit Thema,<br />

Kaffee und Kuchen im EG<br />

21., 11-17.00: Kids Fäscht rund ums<br />

Zentrum<br />

27. ab 19.00: Musicsession im<br />

Bistro Riläx mit Franziska Heusser<br />

und Band<br />

29., 9.00: Mutter-Kind Treff, 1. OG<br />

Industriestr. 1, Winterthur<br />

(gegenüber der Eishalle)<br />

Sekretariat:<br />

052 235 11 00,<br />

info@chilegrueze.ch,<br />

www.chilegrueze.ch<br />

16., 13.30: Kids Fäscht Spezial:<br />

Kinderkino<br />

26., 9.00: Mutter-Kind Treff, 1.<br />

OG<br />

Vielleicht interessiert Sie auch eine unserer folgenden Veranstaltungen?<br />

Veranstaltung<br />

September<br />

Mai 2014<br />

Tag/Zeit<br />

Oktober<br />

Juni 2014<br />

Tag/Zeit<br />

4.: Motorradausflug (Infos im 15., Startzeit*: Fussballfieber im<br />

Vielleicht interessiert Sie auch eine unserer folgenden Veranstaltungen?<br />

Sekretariat)<br />

Bistro Riläx (WM Qualifikations-<br />

Übertragung)<br />

Western September Night mit Bar, Grill, OktoberCountry Band November live (vor dem 6., Bistro Startzeit*: Riläx, Fussballfieber im<br />

24<br />

4.: ab Motorradausflug 17 Uhr)<br />

Bistro Riläx (WM Qualifikations-<br />

(Infos im 15., Startzeit*: Fussballfieber im 3., 10.30: Church Brunch mit<br />

Sekretariat)<br />

Bistro Riläx (WM Qualifikations- Thema, Bands und reichhaltigem Übertragung)<br />

17., 14.30: Seniorentreff mit<br />

Übertragung)<br />

Frühstück. Bitte im Sekretariat<br />

Thema, Kaffee und Kuchen im EG<br />

Seniorentreff (Zentrum Grüze, EG, 14.30 anmelden. Uhr) 10., Startzeit*: Fussballfieber im<br />

12<br />

17., 14.30: Seniorentreff mit 14., 14.30: Seniorentreff mit Bistro Riläx (WM Qualifikations-<br />

Thema, Kaffee und Kuchen im EG Thema, Kaffee und Kuchen im EG<br />

Seniorenausflug (Start Zentrum Grüze 13.00 Uhr, weitere Infos Übertragung) beim Sekretariat)<br />

29., 9.00: Mutter-Kind Treff, 1. OG<br />

8<br />

Juli 2014<br />

November<br />

Tag/Zeit<br />

26., 9.00: Mutter-Kind Treff, 1.<br />

Senioren-Grillfest (Infos beim Sekretariat) 12., 14.30: Seniorentreff mit Thema,<br />

10<br />

Kaffee und Kuchen im EG<br />

* Spielstart noch nicht bekannt OG<br />

* Spielstart noch nicht bekannt<br />

Kids Camp (Auffahrtslager für Kinder und Teenies) 21., 11-17.00: Kids Fäscht rund ums 29.5.-1.6.<br />

Zentrum<br />

24., 9.00: Mutter-Kind Treff, 1. OG<br />

Seminarabend: «Gottes Stimme hören» (mit Esther Grütter & Team, 24., 9.00: 19.30) Mutter-Kind Treff, 1. OG<br />

19<br />

Chäferli Treff (Eltern-Kind-Treffen im Zentrum Grüze 1. OG, 9.00 27. ab Uhr) 19.00: Musicsession im 27 24<br />

Bistro Riläx mit Franziska Heusser<br />

Stadtgottesdienst (Bei uns findet kein Gottesdienst statt. Wir und feiern Bandmit allen<br />

Kirchen Winterthurs auf dem Neumarkt)<br />

22<br />

Bistro Spieltreff (Für alle, die Gesellschaftsspiele mögen, ab 14 Uhr) 22 5/19 3<br />

Zentrum Grüze,<br />

Industriestr. 1, Winterthur<br />

(gegenüber der Eishalle)<br />

Sekretariat:<br />

052 235 11 00,<br />

info@chilegrueze.ch,<br />

www.chilegrueze.ch<br />

3., 10.30: Church Brunch mit<br />

Thema, Bands und reichhaltigem<br />

Frühstück. Bitte im Sekretariat<br />

anmelden.<br />

14., 14.30: Seniorentreff mit<br />

Thema, Kaffee und Kuchen im EG<br />

16., 13.30: Kids Fäscht Spezial:<br />

Kinderkino<br />

Pfarrei Herz Jesu<br />

Unterer Deutweg 89 | 8400 Winterthur<br />

Infos: Ursula Erni, Sekretariat, Tel: 052 235 03 70, Email: herzjesu@kath-winterthur.ch<br />

www.herzjesu.ch<br />

Unsere Gottesdienste:<br />

Samstag: 18.30 Uhr<br />

Sonntag: 9.30 Uhr<br />

Dienstag: 8.30 Uhr Rosenkranz, 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Donnerstag:<br />

Veranstaltungskalender<br />

9.00 Uhr Gottesdienst, 19.30 Uhr Rosenkranz<br />

Spiel- und Jassnachmittag SeniorInnen<br />

Mai 2014<br />

Tag/Zeit<br />

13.<br />

14.00 h<br />

Juni 2014<br />

Tag/Zeit<br />

3./17.<br />

14.00 h<br />

Juli 2014<br />

Tag/Zeit<br />

1.<br />

14.00 h<br />

August<br />

2014<br />

Tag/Zeit<br />

Wandergruppe herz Jesu 14. 11. 9. 13.<br />

Ökumenischer Treffpunkt mit Zmorge<br />

Lesewelten - Literaturtreff<br />

Meditatives Tanzen<br />

Büchertauschbörse, mit Kaffee<br />

Grillparty, organisiert Männerverein<br />

Sommerabendwanderung organisiert<br />

Männerverein<br />

22./9.00 h<br />

Herz Jesu<br />

22./19.30 h<br />

Herz Jesu<br />

26./9.00 h<br />

Herz Jesu<br />

30./19.30 h<br />

St. Urban<br />

2./19.30 h<br />

6.<br />

nach dem GD<br />

19./19.30 h<br />

26.<br />

14.00 h<br />

28./9.00 h<br />

Herz Jesu<br />

8./19.00 h<br />

Ausflug Frauenverein 20. *<br />

Versöhnungsweg 13.-18.<br />

Diakonen Weihe<br />

Firmung<br />

24./10 h<br />

9./9.30 h<br />

Familiengottesdienst 25./9.30 h 19./19.00 h 6./9.30 h<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Ökumenischer Kleinkindergottesdienst<br />

Patrozinium<br />

Mitwirkung Chor der herz Jesu Kirche<br />

* Anmeldung erforderlich<br />

Besuchsdienst<br />

Die Pfarreien St. Urban und Herz Jesu sucht Sie als Besucherin/<br />

als Besucher.<br />

Durch den Besuchsdienst ermöglichen wir es, Menschen<br />

etwas Freude zu schenken mit guten Gesprächen, Spielen<br />

oder einem Spaziergang. Den Umfang ihres Engagements<br />

bestimmen sie. Wichtig ist eine Regelmässigkeit<br />

der Besuche mind. 1mal monatlich sollte ein Besuch<br />

möglich sein.<br />

1./10.00 h<br />

Michaelskapelle<br />

1./17.00 h<br />

Herz Jesu<br />

29./9.30 h<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse oder für Auskunft bei<br />

Karin Hagen, Tel. 052 235 03 77 oder<br />

Bea Helbling, Tel. 052 235 03 87.<br />

«Möchten Sie mal darüber reden?» Unsere Mitarbeitenden freuen sich auf ein<br />

Gespräch mit Ihnen im Bistro Riläx. Kostenlos, unverbindlich und ohne Anmeldung.<br />

Jeden Mittwoch<br />

zw. 17.00-18.30<br />

Uhr<br />

Jeden Mittwoch<br />

zw. 17.00-18.30<br />

Uhr<br />

Jeden Mittwoch<br />

zw. 17.00-18.30<br />

Uhr<br />

16 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 17


Veranstaltung<br />

www.refkirchewinterthur.ch/mattenbach<br />

MAI 2013<br />

MAI 2013<br />

veranstaltungen•<br />

(FORTS.)<br />

Mai<br />

2014<br />

Tag/Zeit<br />

Mai bis August 2013<br />

MAI 2013 (FORTS.)<br />

Mittwoch, 29. 5., 18.15 Uhr<br />

Bibellesung<br />

Mit Diakon Hans Fahrni<br />

Kirchliche Veranstaltungen<br />

zum Herausreissen<br />

Juni<br />

2014<br />

Tag/Zeit<br />

Juli<br />

2014<br />

Tag/Zeit<br />

August<br />

2014<br />

Tag/Zeit<br />

September<br />

2014<br />

Tag/Zeit<br />

Lismi-Hüehner vo Mattebach, Diakonin Annemarie Pfiffner 26./14.00 h 28./14.00 h 25./14.00 h<br />

Stadtbuurete La Gioia, öisi Singgruppe auf dem Technikumsplatz, OST-Oberstufentreff Diakonin Annemarie 10./11./<br />

Pfiffner In der Regel am Donnerstag<br />

Fr., 17. 5., 19.00 Uhr*<br />

10.00-17.00 h<br />

17.45 Uhr,<br />

Di., 28. 5., 18.00 Uhr<br />

Anke Litzenburger, Leitung<br />

Fr., 14. 6., 16.00 Uhr<br />

Mittwoch, 29. 5., 19.00 Uhr<br />

OST-Oberstufentreff, Diakon Hans<br />

Kontakt: Heidi Dick, 052 232 52 83<br />

Do., 27. Fahrni 6., 18.00 Uhr<br />

Schalom-Gottesdienst 14*./14.00 h 03./18.00 h<br />

Sa., 6. 7., 06.00 Uhr*<br />

Mit Diakon Hans Fahrni<br />

18./16.00 h 05*./06.00 h<br />

Treff 60 plus – Nachmittag für Mit Ältere, Diakon Hans Diakonin Fahrni Irina Dedecius-<br />

Sackmann<br />

Sonntag, 5. 5., 09.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 19. 5., 18.15 Uhr<br />

14./14.00 h 11./14.00 h<br />

Treff Lismi-Hüehner vo Mattebach<br />

Pfrn. Irène<br />

60<br />

Alice<br />

plus<br />

Baumgartner<br />

– Seniorenausflug nach Seelisberg* – Diakonin<br />

25./08.30 h 09./14.00 h<br />

Pfingst-Gottesdienst beWEGt, Abendmahl,<br />

Team Ensemble mit Trompete, Cello,<br />

Irina<br />

Jeweils am letzten Donnerstag des<br />

Einweihung Dedecius-Sackmann und Segen für das Stadttomaten-Projekt<br />

Orgel, Pfr. Klaus Geiger-Feller und<br />

und<br />

Monats, 14.00 Uhr<br />

Gemeinde-/Veloausflug an den Husemersee*, Pfr. Klaus Mit Geiger- Diakonin Annemarie Pfiffner<br />

Team, In der Kirche oder im Freien<br />

17./09.30 h<br />

Feller und Team (s. auch Publireportage)<br />

Gottesdienst, Donnerstag, 23. 5., 09.00 Uhr<br />

Treff 60 plus – Nachmittage Einsetzung und Begrüssung des neuen Sigristen,<br />

Ökumenischer Treffpunkt mit Zmorge<br />

18./09.30 h<br />

Pfrn. Irène für Alice Ältere Baumgartner Diakonin Irina Dedecius-Sackmann/<br />

Jeweils Mittwoch, 14.00 Uhr: Team, kath. Pfarreiheim Herz Jesu<br />

JUNI 2013<br />

Kirchgemeindeversammlung, Am 8. Mai und 26. Juni Urs Wieser, KP-Präsident und Team 18./10.45 h<br />

Diakonin Irina Dedecius-Sackmann Samstag, 25. 5., 10.00–16.00 Uhr* Samstag/Sonntag, 1./2. 6.*<br />

Gebet für unsere Gemeinde «vielklang – Diakon aktiv», KirchenmusikerInnen<br />

der ev.-ref. Kirchgemeinden Mit Diakon Hans Fahrni und Team<br />

Hans Fahrni JuKi-Weekend in Stäfa 22./17.00 h 12./17.00 h<br />

26./17.00 h<br />

Begegnungsabend, Donnerstag, 9. 5., 09.30 UhrPfr. Kaus Winterthur Geiger-Feller, laden ein zum Team Spielen und Gastgebende<br />

Auffahrts-Familien-Gottesdienst (s. auch Publireportage)<br />

mit Singen einen ganzen Tag lang. Fr. 30.– Sonntag, 2. 6., 10.45 Uhr<br />

22./18.30 h<br />

Menschen mit einer Beeinträchtigung Kirchgemeindehaus Oberwinterthur Kirchgemeindeversammlung<br />

Fingerfood-Talk, Pfrn. Irène Alice Baumgartner Diakonin und Annemarie Pfiffner 23./19.00 h 20./19.00 h<br />

Vreni Brunner<br />

Sonntag, 26.5. – Sonntag, 2.6.*<br />

Kolibri-Anlässe*, Anschliessend Brunch Diakonin Treff Annemarie 60plus – Seniorenferien Pfiffner/Team,<br />

Föiflibertag* 24./09-12 h 14./ 09-12 h 04./05.<br />

Tel. 052 235 10 53 evt. Sommerfest Diakonin Irina Dedecius-Sackmann<br />

Mittwoch, 15. 5., ganzer Tag*<br />

Jeweils am 1. Mittwoch des Monats,<br />

und Team<br />

Treff 60 plus – Seniorenausflug<br />

ab 12.00 Uhr, mit Diakonin<br />

Ökumenischer Treffpunkt mit Zmorge, Ökum. Vorbereitungsteam<br />

Diakonin Irina Dedecius-Sackmann<br />

Annemarie Pfiffner<br />

«Haiti», und Team mit Paula Iten, kath. Pfarreiheim Herz Jesu<br />

«Gesunde Füsse», mit Jacqueline Huber, kath. Pfarreiheim Herz 22/09.00 h<br />

Jesu<br />

Mittwoch,<br />

«Geschichtliche<br />

15. 5., 19.30 Uhr<br />

Verkehrsentwicklung in Mattenbach», Treff 60 plus – Filmnachmittage<br />

Info-Abend Familienferien<br />

26./09.00 h<br />

mit<br />

für Ältere<br />

Pfr. Klaus Dr. Geiger-Feller A. Betschart, und kath Pfarreiheim Herz Jesu<br />

Jeweils am Mittwoch, 14.00 Uhr:<br />

28./09.00 h<br />

Diakonin Annemarie Pfiffner<br />

Gottesdienst beWEGt, Pfr. Klaus Geiger-Feller und Team Am 12. Juni und 25./18.15 10. Juli h<br />

Diakonin Irina Dedecius-Sackmann<br />

Auffahrts-Familien-Gottesdienst, Pfr. Markus Vogt und Team<br />

Gebet für die Gemeinde<br />

29./09.30 h<br />

und Jeweils Menschen am Donnerstag, mit 17.00 einer Uhr: Beeinträchtigung, anschliessend Brunch<br />

Am 16.5., 30.5., 13.6., 27.6., Sonntag, 26. 5., 11.00 Uhr Donnerstag, 13. 6., 18.30 Uhr*<br />

Ökumenischer 11.7., 22.8., 5.9. Kleinkinder-Gottesdienst Matinee: Mysterien-Sonaten , Pfr. von Klaus Begegnungsabend Geiger-<br />

Feller<br />

Mit<br />

und<br />

Diakon<br />

Pastoralassistentin<br />

Hans Fahrni<br />

Heinrich Astrid I. F. Knipping, Biber, die fünf in glorreichen<br />

Mysterien, Teil 3<br />

bende und La Gioia<br />

der kath. Pfr. Kirche Klaus Geiger-Feller und Gastge-<br />

01./17.00 h<br />

Herz Jesuin der ref. Zwinglikirche<br />

31./17.00 h<br />

«Föiflibertag» *, Diakonin Annemarie Pfiffner und Team,<br />

Anmeldung bis jeweils am Montag vor dem Anlass,<br />

Telefon 052 235 10 53<br />

Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Irène Alice<br />

Baumgartner<br />

Pfingstliches Taizé-Singen, Chorleiter Andres Müller und Pfr.<br />

Markus Vogt,begleitet von einem Ad-hoc- Instrumentalensemble<br />

Konfirmations-Familien-Gottesdienst, Pfr. Markus Vogt<br />

Ökumenischer Fest-Gottesdienst «750 Jahre Winterthur»,<br />

Vorbereitungsteam aus Winterthurer Kirchen, mit Pfr. Markus Vogt,<br />

auf dem Neumarkt (Open Air, bei jeder Witterung) , anschliessend<br />

Albanimahl, kein Gottesdienst in der Zwinglikirche<br />

Stricken mit den «Lismi-Hüehner vo Mattebach», mit<br />

Diakonin Annemarie Pfiffner<br />

InterMezzo-Gottesdienst – Pfr. Klaus Geiger-Feller und Team<br />

Gottesdienst beWEGt, Pfr. Markus Vogt und Team<br />

Mit Le C[h]oeur<br />

Chor der 750 Stimmen, Leitung Kantor Christoph Germann,<br />

Freitreppe des Stadthauses<br />

Familien-Gottesdienst mit Kanzeltausch, Pfrn. Marion<br />

Giglberger<br />

Gottesdienst beWEGt, Pfr. Klaus Geiger-Feller und Team<br />

Mit La Gioia und Glocken<br />

Vernissage der Festschrift «75 Jahre Zwinglikirche», mit lic.<br />

phil. Peter Niederhäuser (Apéro ab 19.00 H)<br />

Feierliches Gedenken an Glockenaufzug vor 75 Jahren , mit<br />

Workshops, Blasorchester Winterthur, Imbiss, Glockenvortrag und<br />

vielem mehr<br />

04./12.00 h 02./14.00 h 03./14.00 h<br />

08./09.30 h<br />

10./19.00 h<br />

15./09.30 h<br />

22./11.00 h<br />

26./14.00 h 28./14.00 h 25./14.00 h<br />

02./18.30 h<br />

05./18.15 h<br />

Ich habe bei graficpoint<br />

einen neuen Werbeflyer für<br />

mein Yogastudio machen<br />

lassen. Meine Kundinnen<br />

fanden ihn toll, günstig<br />

17./11.30 h<br />

24./14.30 h<br />

30./18.15 h<br />

war‘s auch.<br />

05./20.00 h<br />

06./14.00 h<br />

Veranstaltungen<br />

Ausflug an den Husemersee:<br />

Samstag, 17. Mai 2014<br />

Start: 09.30 Uhr ab Kirchgemeindehaus. Rückkehr:<br />

individuell, Anreise mit dem Fahrrad<br />

oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu<br />

Fuss. Dieser Anlass eignet sich für alle Altersklassen.<br />

Fahrrad-Variante: Abfahrt ab Zwinglikirche<br />

bis an den Husemersee (ca. 20 km Wegstrecke).<br />

Rückfahrt eigenständig, z. B. mit dem<br />

Zug ab Ossingen (S29) oder wieder per Velo.<br />

Variante für Nicht-Fahrradfahrer: Sich können<br />

sich der Wandergruppe anschliessen, die vom<br />

Bahnhof Ossingen aus zum Husemersee spaziert.<br />

Es ist ein fahrtüchtiges Velo nötig, Velohelm<br />

und Kleider entsprechend der Witterung.<br />

Für Verpflegung muss selbst gesorgt werden<br />

(Grillfeuer vorhanden). Kinder nur in Begleitung<br />

eines Aufsichtsbecrechtigten! Baden in Eigenverantwortung<br />

– keine Badeaufsicht! Anmeldung<br />

für Veloausflug oder Wanderung: Bis<br />

spätestens Mittwoch, 14. Mai 2014 an Pfr. Klaus<br />

Geiger-Feller, Tel. 052 232 17 75 oder klaus.geiger-feller@zh.ref.ch.<br />

Bei schlechter Witterung<br />

wird der Ausflug abgesagt, kein Verschiebungsdatum.<br />

(s. auch Flyer, aufgelegt im<br />

Kirchgemeindehaus)<br />

Text: Klaus Geiger-Feller, Pfr.<br />

Begegnungsabend,<br />

Donnerstag, 22. Mai 2014,<br />

ab 18.30 Uhr<br />

Ein Abend mit internationalen Begegnungen,<br />

Gerichten und Geschichten. Es erwarten Sie kulinarische<br />

Köstlichkeiten aus verschiedenen<br />

Herkunftsländern, gekocht von Bewohnern aus<br />

unserem Quartier. Nützen Sie die Gelegenheit<br />

zu vielseitigen Begegnungen mit verschiedenen<br />

Menschen. Dazu erhalten Sie einen etwas vertiefteren<br />

Einblick in einen Kulturkreis und hören<br />

musikalische Beiträge unseres Chors La Gioia.<br />

Keine Anmeldung erforderlich, freier<br />

Eintritt. Wir freuen uns darauf, Sie an diesem<br />

Abend begrüssen zu dürfen und mit Ihnen Zeit<br />

zu verbringen. Weitere Auskünfte: Pfr. Kaus<br />

Geiger-Feller, Tel. 052 232 17 75, klaus. geigerfeller@zh.ref.ch.<br />

Text: Klaus Geiger-Feller, Pfr.<br />

Inserate<br />

Sprachrohr, 93 × 63 mm, farbig, Erscheinungsdatum: Oktober<br />

Forschen. Entdecken. Lernen.<br />

Renate Dürr<br />

Schulpflegerin (bisher)<br />

Wir sind eine neue private Tagesschule<br />

mit Spielgruppe für Kinder im Alter von 3 bis<br />

12 Jahren, mit festen Unterrichts- und Auffangzeiten.<br />

Unser Schwerpunkt liegt im naturwissenschaftlichen<br />

Forschen und Entdecken.<br />

Freie Plätze<br />

in der Spielgruppe, Grundstufe, Unter- und<br />

Mittelstufe.<br />

Weitere Infos: www.gesamtschulewinterthur.ch<br />

«Bildung geht uns alle an.»<br />

Wahlen am 18. Mai 2014<br />

Hey, für meine<br />

Bar könnte ich eine neue<br />

Preisliste und neue<br />

Menukarten brauchen.<br />

Schickst Du mir<br />

den Link?<br />

Jeden Montag, 11.45 Uhr: Seniorenmittagstisch * (ausser an Feiertagen/ Schulferien und nicht am 19. und 26. Mai 2014)<br />

Menue Fr. 12.–, Anmeldung bis Do., 12.00 Uhr unter Telefon 052 235 10 52 oder 052 235 10 50<br />

Alle Anlässe mit * erfordern eine Anmeldung. Allgemeine Auskünfte: Sekretariat, Uschi Tiboni, 052 235 10<br />

18<br />

50, sekretariat.mattenbach@zh.ref.ch oder Infos unter www.refkirchewinterthur.ch/mattenbach<br />

Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 19<br />

Grüne Winterthur<br />

Die <strong>Stadtkreis</strong>-<strong>Zeitung</strong> Mattenbach «SprachRohr» wurde gestaltet von:<br />

grafic-design-service<br />

Raffaela Spataro<br />

076 376 78 66<br />

www.graficpoint.ch<br />

info@graficpoint.ch


Inserate<br />

Pfeifer Kaminfeger GmbH<br />

Inhaber W. Peter<br />

Friedhofstrasse 23<br />

8406 Winterthur<br />

Telefon 052 202 98 08<br />

Fax 052 317 40 77<br />

Mobil 079 671 40 70<br />

schorni@bluewin.ch<br />

www.pfeiferkaminfeger.ch<br />

Ihr Kaminfegergeschäft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Spielbus<br />

Die Fachstelle Quartierentwicklung<br />

führt während den<br />

Sommerferien bereits zum<br />

fünften Mal Spielanimationswochen<br />

mit dem eigenen<br />

Spielbus an und macht in<br />

vier Quartieren halt. Kinder<br />

ab fünf Jahren haben die<br />

Möglichkeit, kostenlos Spielmaterial<br />

wie Stelzen, Hulareifen,<br />

Jongliermaterial,<br />

Moonhopper, Pedalos und<br />

vieles mehr zu benutzen.<br />

Spielanimatorinnen und<br />

-animatoren sind während<br />

der Öffnungszeiten anwesend<br />

und leiten die Kinder<br />

bei Bedarf an. Bei schlechtem<br />

Wetter können die Kinder<br />

drinnen basteln und malen.<br />

DER SPIELBUS KOMMT!<br />

Ferienspass für Kinder<br />

Spiele ausprobieren, neue Freundschaften schliessen, dich<br />

zwischendurch bei einem Zvieri stärken… Komm vorbei und hab Spass!<br />

Bei schlechtem Wetter kannst du drinnen mit uns basteln und malen.<br />

Die Spielanimatorinnen freuen sich auf dich!<br />

Wo Quartierzentrum Gutschick-Mattenbach<br />

Wann Montag, 14. Juli bis Freitag, 18. Juli 2014<br />

Wo Areal Schulhaus Tössfeld, Töss<br />

Wann Montag, 21. Juli bis Freitag, 25. Juli 2014<br />

Wo Areal Schulhaus Wyden, Wülflingen<br />

Wann Montag, 04. August bis Freitag, 08. August 2014<br />

Wo Areal Schulhaus Wallrüti-Zinzikon, Oberwinterthur<br />

Wann Montag, 11. August bis Freitag, 15. August 2014<br />

Inserate<br />

Soziale Dienste<br />

Persönliche Beratung und Hilfe<br />

• Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt<br />

Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 56 34<br />

• Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde<br />

Mattenbach<br />

Diakonat Tel. 052 235 10 52; Tel. 052 235 10 53<br />

• Sozialdienst der kath. Pfarrei Herz Jesu<br />

Tel. 052 235 03 77<br />

• Sozialdienst der kath. Pfarrei St. Urban<br />

Tel. 052 235 03 87<br />

• Zusatzleistungen zur AHV/IV<br />

Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 64 84<br />

• Wohnberatung für das Alter<br />

Technikumstr. 73, Tel. 052 267 56 78<br />

• Pro Senectute Kanton Zürich<br />

Tel. 058 451 54 00<br />

• Pro Infirmis, Tel. 044 299 44 11<br />

• Beratungspunkt Winterthur, Alltag-, Budgetund<br />

Rechtsberatungen<br />

Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />

• Dargebotene Hand Tel. 143<br />

• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle<br />

für gewaltbetroffene Frauen<br />

Tel. 052 213 61 61<br />

• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur<br />

Tel. 052 213 80 60<br />

• Aids-Infostelle Winterthur<br />

inserate<br />

Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41<br />

Krankheit /Sucht<br />

• Spitex Stadt Winterthur, Zentrum Palmstrasse<br />

Palmstrasse 16a, Tel. 052 267 64 46<br />

E-Mail: spitex.palmstrasse@win.ch<br />

Anmeldestelle für Eintritte: Spitex Stadt<br />

Winterthur: 052 267 56 25, E-Mail: spitex@win.ch,<br />

www.soziales.winterthur.ch<br />

• Krankenmobilienmagazin KMM Adlergarten,<br />

Gärtnerstrasse 1, 8402 Winterthur, Tel. 052 267 42 42,<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 17-18 Uhr, Samstag<br />

und Sonntag 10-11 Uhr.<br />

• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker<br />

und Sterbender<br />

Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12<br />

• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur<br />

Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00<br />

• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW<br />

Information, Abklärung, Beratung, Therapie<br />

Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59<br />

Kinder/Jugend/Familie<br />

• kjz Winterthur (Kinder- und Jugendhilfe-Zentrum),<br />

Erziehungsberatung, Jugend- und Familienberatung,<br />

Alimenthilfe, St. Gallerstr. 42,<br />

Tel. 052 266 90 90<br />

• Mütter- und Väterberatung<br />

Pfarreiheim, Unterer Deutweg 85<br />

Beraterin: Catherine Wyler, Tel. 052 266 90 58<br />

2. und 4. Freitag des Monats, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Quartierzentrum Gutschick, Scheideggstrasse 19<br />

Beraterin: Ulrike Schwenkel, 052 266 90 56<br />

Sprechstunden: 2. und 4. Dienstag des Monats<br />

14:00 bis 16:30 Uhr<br />

• Schulergänzende Kinderbetreuung<br />

Tel. 052 267 59 14<br />

• Paar- und Familienberatung, Mediation<br />

Obertor 1, Tel. 052 213 90 40<br />

• Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung<br />

und Kinderschutz<br />

St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 09, an Wochenenden<br />

Tel. 079 780 50 50<br />

Recht<br />

• Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt<br />

Neustadtgasse 17, Di+Do 16:30 bis 19:00 Uhr,<br />

ohne Anmeldung, keine telefonischen Auskünfte<br />

• Beratungspunkt Winterthur<br />

(Voranmeldung) Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />

• Rechtsberatung<br />

Gewerkschaftsbund Winterthur<br />

Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62<br />

Bitte beachten Sie auch die Internetseite<br />

des Sozialführers:<br />

www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer<br />

Zeit<br />

Wer<br />

14.00 – 16.30 Uhr<br />

Kinder ab 5 Jahren<br />

Gratis, ohne Anmeldung<br />

Departement Kulturelles und Dienste<br />

Fachstelle Quartierentwicklung<br />

Holderplatz 2<br />

8402 Winterthur<br />

052 267 51<br />

neu: natel 076 416 77 79<br />

20 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 21


Verkehr<br />

Tipp<br />

Vorsicht<br />

Büelrainstrasse bis 31. Oktober 2014 streckenweise<br />

gesperrt<br />

Die Büelrainstrasse bleibt ab der Verzweigung<br />

Turmhaldenstrasse/Heiligbergstrasse<br />

bis zur Langgasse bis am<br />

31. Oktober für den Fahrverkehr gesperrt<br />

und ist dementsprechend aus<br />

Fahrtrichtung Turmstrasse/ Langgasse<br />

als Sackgasse signalisiert. Grund sind<br />

Sanierungsarbeiten der Werkleitungen.<br />

Für Personenwagen und Lastwagen<br />

bis zu zehn Metern Länge ist die<br />

Durchfahrt aus der Turmhaldenstrasse<br />

in die Heiligbergstrasse/ Hochwachtstrasse<br />

weiterhin möglich. Rolf Meier,<br />

Dienstchef der Verkehrstechnik der<br />

Stadtpolizei, rechnet mit keinem Stau,<br />

weil die Baustelle keine Hauptverkehrsachse<br />

tangiert.<br />

Inserate<br />

Bilder der Büelrainstrasse mit Baustelle<br />

Breaking Bad, im «Guinness-Buch der Rekorde<br />

2014» die höchstbewertete TV-Serie der Welt<br />

Sind Sie glücklich, weil sie keinen<br />

Schönwetter-Stress haben? Kein Wandern,<br />

kein Velofahren, kein Jetzt-mussich-nach-draussen-Gefühl?<br />

Könnte es<br />

sein, dass Sie die Fernsehserie «Breaking<br />

Bad» (Deutsch sinngemäss: »vom rechten<br />

Weg abgekommen») entdeckt haben<br />

und in deren Sog geraten sind?<br />

Ich muss gestehen, ich bin zurzeit auf<br />

Entzug - und zu häufig vor dem Fernsehgerät<br />

anzutreffen. Die Serie erzählt die<br />

Geschichte von Walter White (gespielt<br />

von Bryan Cranston, der schon als Vater<br />

Hal im «Malcom mittendrin» eine Paraderolle<br />

hatte), einem unterbeschäftigten<br />

Chemielehrer, der an Lungenkrebs erkrankt.<br />

Seine Frau ist schwanger und<br />

sein fast erwachsener Sohn behindert.<br />

Er weiss, dass er nicht mehr lange zu leben<br />

hat, und um seine Familie zu versorgen,<br />

schlägt er einem ehemaligen<br />

Schüler vor, gemeinsam die synthetische<br />

Droge Crystal Met herzustellen.<br />

Durch diese schicksalshafte Entscheidung<br />

kommt Walter White mit den Machenschaften<br />

der mexikanischen Drogenmafia<br />

in Berührung, überrascht<br />

aber alle durch seinen geschickten Umgang<br />

mit diesen Leuten, während sein<br />

Partner Jesse, der szenig und cool daherkommt,<br />

total ungeschickt und von Emotionen<br />

geleitet, beide in Gefahr bringt.<br />

Walters Schwager Hank arbeitet bei der<br />

DEA (Drogenfahndung), daher muss<br />

Walter doppelt vorsichtig sein bei allem,<br />

was er sagt und tut.<br />

Ja, die Serie hat ihr Ende (welche hier<br />

nicht verraten wird) in der 6. Staffel gefunden,<br />

und mir fehlt damit Walter<br />

White, der dank seiner Intelligenz auch<br />

in den schlimmsten Situationen immer<br />

eine Lösung findet, mir fehlt Jesse Pinkmann,<br />

der sensible Partner und Drogenjunkie,<br />

der beim Töten weint. Seit der<br />

TV-Serie Twin Peaks hat keine Serie<br />

mehr mein Herz so erobern können.<br />

Einige Fernsehserien der letzten Jahre<br />

konnten kurzfristig mein Interesse wecken,<br />

wie Lost, Grey Anatomy, Desperate<br />

Housewives oder Sex and the city. Doch<br />

begannen diese mich irgendwann zu<br />

langweilen. Ich hatte jeweils bald das<br />

Gefühl, die Fortsetzungen seien<br />

so bemüht, sich etwas Neues einfallen<br />

zu lassen, dass ich das Interesse daran<br />

verlor.<br />

Herablassend schaute ich jeweils auf Serienjunkies<br />

herab, erhob den moralischen<br />

Zeigefinger und beschwor eine<br />

bessere Verwendung der Lebenszeit. Einem<br />

kleinen Zufall verdanke ich meine<br />

Begegnung mit Breaking Bad. Ich war<br />

bei einem Cineasten zu Besuch und bekam<br />

die erste Episode gezeigt. Von diesem<br />

Moment an hat mich nur etwas interessiert:<br />

Was werden Walter White<br />

und Jesse Pinkman jetzt unternehmen,<br />

nachdem sie in eine solche Bredrouille<br />

geraten sind?<br />

Im Laufe der 62 Episoden tauchen viele<br />

Persönlichkeiten auf, darunter gibt es<br />

auch den üblichen liebevollen Grossvater,<br />

der «nebenbei» ein eiskalter Killer<br />

ist (kennen wir schon aus dem Film »The<br />

godfather»); einige Szenen sind brutal,<br />

doch meines Erachtens ist meistens immer<br />

eine kleine Prise schwarzen Humors<br />

dabei. Die Geschichte hat viele Facetten,<br />

die ihr eine gewisse Tiefgründigkeit<br />

verleihen , die sonst nur in der<br />

Weltliteratur zu finden ist. Beispiele dafür<br />

sind die Gespräche zwischen Vater<br />

und behindertem Sohn oder die moralischen<br />

Bedenken eines Jesse Pinkman<br />

bei seinen kriminellen Handlungen.<br />

Die Charakterisierung der Hauptfiguren<br />

ist sehr differenziert, auch entwickeln<br />

sie sich im Laufe der Serie weiter. So wie<br />

uns selbst das Leben verändert, so verändert<br />

sich auch Walter White, der anfangs<br />

zerknirscht und ungeschickt nur<br />

auf Grund von schwierigen Lebensumstände<br />

eine verheerende Entscheidung<br />

trifft, schliesslich damit in einen Teufelskreis<br />

gerät, um dann an seiner Rolle<br />

als Drogenboss, namens Heisenberg,<br />

doch Gefallen zu finden ...<br />

Auch die übrigen Figuren entwickeln<br />

und verändern sich, ihre schauspielerische<br />

Leistungen sind hervorragend. Der<br />

Drehbuchautor Vince Gilligan musste<br />

sich einige Wendungen einfallen lassen,<br />

um seine Figuren, die sich vor den Behörden<br />

verstecken und erklären müssen,<br />

glaubhaft zu machen. Die Serie<br />

wurde hauptsächlich in Albuquerque,<br />

(USA) gedreht.<br />

Die Kameraführung und das ganze<br />

Konzept der Serie wie beispielsweise der<br />

Vorspann (dem das chemische Periodensystem<br />

zugrunde liegt, zusammen mit<br />

einem Rückblick oder einer Vorschau)<br />

stachelt die Neugierde und Spannung<br />

an. Das Fernseherlebnis ist intensiv, ich<br />

war schockiert, überrascht und musste<br />

dabei viel lachen und auch nebenbei<br />

viel darüber nachdenken und mich fragen<br />

wie es wohl weitergehen würde.<br />

Die vollständige Serie mit sämtlichen<br />

Staffeln ist in der Stadtbibliothek Winterthur<br />

ausleihbar (ab 16 Jahren).<br />

Text: Raffaela Spataro<br />

Was machen wir und für wen sind wir da?<br />

Wir bieten Langzeitkranken, Schwerkranken, Sterbenden und Ihren Angehörigen<br />

unsere Hilfe an. Unsere Betreuer und Betreuerinnen erbringen Hilfeleistungen<br />

auf freiwilliger Basis und sind eine Ergänzung zu den spitalexternen Organisationen.<br />

Sie stehen den Angehörigen entlastend zur Seite und können für Tagesund<br />

Nachteinsätze angefordert werden. Der Dienst ist kostenlos.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Vereinigung unterstützen: mit einer Spende,<br />

einer Mitgliedschaft oder mit Ihrer aktiven Mitarbeit.<br />

«Gehe nur schnell die <strong>Zeitung</strong> holen.»<br />

Sicher unterwegs sein. Mit dem Rotkreuz-Notruf Mobil.<br />

Telefon: 044 360 28 38, www.srk-zuerich.ch/notruf<br />

Sie erreichen uns über unsere Einsatzzentrale: 079 776 17 12<br />

www.begleitung-kranker.ch | Postfach 2489 | 8401 Winterthur<br />

22 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 23


Das Sprachrohr testet Restaurants<br />

Sudoku – Gewinnspiel<br />

Einsendeschluss ist der 30. Mai 2014. Senden Sie die rot markierten Zahlen in der Mitte ein Zu gewinnen gibt es eine signerte CD von<br />

Andrew Bond mit seinem neuen Programm «Alli mached Mist». Antworten können per Email, Postkarte und mit SMS eingereicht<br />

werden: Email: info@sprachrohr-winti.ch, Postkarte: «Sprachrohr» Scheideggstr. 19, 8400 Winterthur SMS: auf die Rufnummer:<br />

079 363 21 86<br />

Leichtes Rätsel 2.204.817.564<br />

einfach<br />

1 4 5<br />

Inserate<br />

4 2 5 6 3 8<br />

7 8 1 4 6<br />

2<br />

7 6 5 1 3<br />

6 9 8 2 7<br />

9<br />

1 3 9 4 6 8<br />

5 2 1<br />

Ink & Toner Sale Today + FREE Shipping code: freebie<br />

mittel<br />

Mittleres Rätsel 10.322.387.889<br />

4 2 7 8 5<br />

9 3 1<br />

5 6 4<br />

8 6<br />

2 8 9 4 5<br />

9 8<br />

8 2 4<br />

1 4 9<br />

6 4 8 9 5<br />

Gewinnerin des letzten Sudokuspiels: Frau Marlies Baumgartner<br />

Ink & Toner Sale Today + FREE Shipping code: freebie<br />

Essen und Trinken in Winti<br />

Ristorante «Cucina»<br />

Am 11. April war das Sprachrohr-Team im Restaurant<br />

Cucina im Deutwegzentrum zum Nachtessen zu Gast.<br />

Im Cucina wird die indische Küche gepflegt, für welche<br />

Gerichte charakteristisch sind, die sich durch einen<br />

komplexen und subtilen Einsatz verschiedener<br />

Gewürze auszeichnen. Wir assen vom indischen Buffet,<br />

welches für Fr. 29.50 à discrétion angeboten wird.<br />

Die Vorspeise umfasste verschiedene Salate (darunter<br />

Auberginensalat an Yoghurtsauce), Samosa (gefüllt<br />

mit Lauch, Erbsen, Kartoffeln), Frühlingsrollen (gefüllt<br />

mit Kabis, Lauch, Karotten und Kartoffeln) sowie<br />

zweierlei Fladenbrot. Bei der Hauptspeise kann aus<br />

vegetarischen Gerichten oder Gerichten mit Fleisch<br />

ausgewählt werden. Wir assen Kürbis/Maniok, Linsen,<br />

Kabis mit Kartoffeln und Auberginen sowie Chicken-Curry,<br />

Lamm-Curry und Tandoori-Chicken<br />

(zum Fisch-Curry reichte es leider nicht mehr). Dazu<br />

gab es zwei Sorten Reis (Basmatireis, Champignons-<br />

Reis) und Fladenbrot. Als Dessert rundete frischer<br />

Fruchtsalat das Menu perfekt ab. Dazu tranken wir<br />

indisches Bier und den Hauswein Primitivo Salento.<br />

Die Gerichte des Buffets waren frisch zubereitet,<br />

zeichneten sich durch eine fein gewürzte Note aus<br />

und waren allesamt sehr schmackhaft.<br />

Zurück zum Spiel<br />

Noch eines drucken<br />

© Web Sudoku 2014 ­ de.websudoku.com<br />

Im Zentrum Deutweg beraten wir<br />

Sie gerne und kompetent in allen<br />

Gesundheitsfragen.<br />

Elisabeth Locher und Team<br />

Elisabeth Locher, eidg. dipl. Apothekerin | Pflanzschulstrasse 9<br />

8411 Winterthur | Postfach | Tel. 052 232 48 00 Fax 052 233 40 53<br />

theke-deutweg.indd 4 18.01.13 12:13<br />

Zurück zum Spiel<br />

Noch eines drucken<br />

© Web Sudoku 2014 ­ de.websudoku.com<br />

Die Bedienung war freundlich und aufmerksam. Der<br />

Geschäftsführer Herr Sri hat vor 12 Jahren das Cucina<br />

als italienisches Restaurant eröffnet und darin<br />

später die indische Küche eingeführt. Wem einmal<br />

der Sinn nach europäischer Küche steht, kann auf die<br />

reiche Auswahl italienischer Gerichte verweisen werden;<br />

das Cucina vertritt heute beide Küchen.<br />

Restaurant Cucina<br />

Deutwegzentrum<br />

Pflanzschulstrasse 3, 8400 Winterthur<br />

Telefon: 052 232 42 42<br />

Indische- und italienische Spezialitäten<br />

Jeden Fr. und Sa. Indisches Buffet à discrétion.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Sa. 08:00 – 23:00<br />

So. geschlossen<br />

Das Lokal verfügt über 80 Sitzplätze; im Sommer<br />

wird auch auf der Terrasse mit weiteren 68 Sitzplätzen<br />

serviert. Party-Service ab 15 Personen.<br />

Parkplätze im Parkhaus des Deutwegzentrums<br />

Buslinie 2, Busstation «Winterthur, Deutweg»<br />

Text: Gregor Helg<br />

Fotos: Raffaela Spataro<br />

24 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 25


Rückkehr zu den alten Wurzeln<br />

Interview mit Amaru Schenkel<br />

Meine Stadt, mein Kanton, mein Land – ich werde<br />

alles geben, um mein Heimat zu verteidigen!<br />

Noch zwei Minuten bis zum<br />

Startschuss. Fünfundzwanzigtausend<br />

frenetische Zuschauer<br />

im Stadion und die<br />

Gewissheit, dass zu Hause vor<br />

den Bildschirmen unzählige<br />

mit Spannung das Geschehen<br />

verfolgen. Es geht um alles<br />

oder nichts. Innerhalb weniger<br />

Wimpernschläge entscheidet<br />

sich das Schicksal:<br />

Sieg oder Niederlage. Tausend<br />

Gedanken schiessen durch<br />

den Kopf – reicht die Vorbereitung?<br />

Das erste Startsignal<br />

ertönt und die Sprinter finden<br />

sich auf Ihren Bahnen<br />

ein. Noch 60 Sekunden bis<br />

zum Start.<br />

Amaru Schenkel ist die<br />

Schweizer Medaillen- Hoffnung<br />

im Sprint an der Leichtathletik-<br />

EM 2014 in Zürich.<br />

Im Casinotheater Winterthur<br />

wurde er als Sportler des Jahres<br />

ausgezeichnet. Anlässlich<br />

seiner Auszeichnung trafen<br />

wir diesen entschlossenen,<br />

zwar noch vom Heuschnupfen<br />

gezeichneten, jedoch mit<br />

positiver Energie geladenen,<br />

sympathischen Menschen auf<br />

der Sportanlage Deutweg zu<br />

einem kurzen Interview.<br />

Amaru Schenkel, was bedeutet Ihnen<br />

diese Auszeichnung zum<br />

Sportler des Jahres 2013? Und was<br />

verbinden Sie sonst noch mit<br />

Winterthur?<br />

Ich fühle mich sehr geehrt über diese<br />

Auszeichnung, aber da gebietet mir<br />

meine schweizerische Zurückhaltung<br />

Bescheidenheit. Nur weil jemand mich<br />

lobt: «Hey du bist super, du gehörst zu<br />

den Besten», bedeutet das für mich<br />

noch lange nicht, dass ich der Siegertyp<br />

bin. Erst allmählich nach langem<br />

und intensivem Arbeiten mit internationalen<br />

Top-Trainern in US-Trainingslagern<br />

wuchs nach und nach in mir die<br />

Überzeugung, ein Top-Athlet zu sein.<br />

Winterthur, die Stadt meines Vereins,<br />

der Leichtathletik-Vereinigung Winterthur,<br />

ist für mich eine Art «Rückkehr<br />

zu den Wurzeln». Hier ging ich auch<br />

zum allerersten Mal in den Ausgang<br />

und hier begann ich meine<br />

Leichtathletik-Karriere.<br />

Amaru Schenkel und Christopher Gafner<br />

In wenigen Wochen ist der Start<br />

zur Heim-EM in Zürich. Sind Sie<br />

optimal auf diesen einen, perfekten<br />

Lauf vorbereitet?<br />

Der perfekte Lauf ist der Traum jedes<br />

Sprinters! Ich bin sehr zuversichtlich,<br />

dass es mit einer Spitzenplatzierung<br />

klappen wird. Ich werde alles daran<br />

setzen, denn schliesslich findet die EM<br />

in meiner Stadt, in meinem Kanton<br />

und in meinem Land statt! Deshalb<br />

werde ich alles geben, um meine Heimat<br />

zu verteidigen. Für mich ist das<br />

nicht irgendein Lauf, sondern der Lauf<br />

für mein Land und mein Leben!<br />

Wie schaffen Sie es, Höchstleistung<br />

auf Knopfdruck abzurufen?<br />

Ich selber kann das erst seit gut einem<br />

Jahr. Es ist das Ergebnis eines 10- jährigen<br />

Reifeprozesses. Ich bin überzeugt,<br />

ob Profisprinter, Wissenschaftler oder<br />

Geschäftsmann, immer läuft eine Vielzahl<br />

von Prozessen ab, die alle hart erarbeitet<br />

werden müssen. Entscheidend<br />

ist, auf die innere Stimme zu hören,<br />

die einem immer wieder bestätigt, auf<br />

dem richtigen Weg zu sein. Ich denke,<br />

ich kann den Moment sogar geniessen,<br />

denn ich fühle mich gut vorbereitet.<br />

Trotzdem bleibt alles eine Frage der<br />

mentalen Stärke und dass man die Zeit,<br />

die bleibt, sinnvoll und positiv nutzt.<br />

Nach dem Jugendschweizer Rekord<br />

mit 18 Jahren kamen mit 2011 und<br />

mit der Olympia Teilnahme 2012<br />

die erfolgreichen Jahre in Ihrer<br />

Karriere. Danach stagnierten die<br />

Erfolge. Nun werden Sie deutlich<br />

stärker – inwiefern haben Sie sich<br />

weiterentwickelt?<br />

Ich habe heute den Mut, achtsamer mit<br />

meinem Körper umzugehen, zu fühlen<br />

wenn er Ruhe und Regeneration<br />

braucht, und dass ich nicht versuche,<br />

die Dinge zu erzwingen. Ich habe gelernt,<br />

mit meinem Körper und meinem<br />

Leben eine respektvolle Einheit zu<br />

Amaru Schenkel<br />

bilden. Früher beispielsweise musste<br />

ich jedes Training mit aller Verbissenheit<br />

absolvieren, unabhängig von meiner<br />

persönlichen Verfassung. Dies ist<br />

nun anders. Es gilt die nötige Balance<br />

zwischen Leistung und Erholung zu<br />

finden, und zwar in allen Lebensbereichen.<br />

Mit meinen Erfolgen als Junior,<br />

stiegen die Erwartungshaltungen. Ich<br />

konnte mich sportlich allerdings nicht<br />

richtig entfalten. Danach habe ich mir<br />

lange überlegt, wie es weiter gehen<br />

soll. Im Herbst 2012 entschloss ich<br />

Beratungsstelle für<br />

Alkoholprobleme<br />

Blaues Kreuz Kantonalverband Zürich<br />

Rosenstr. 5, 8400 Winterthur<br />

www.blaueskreuzzuerich.ch<br />

antje.mohn@blaueskreuzzuerich.ch<br />

Tel. 052 213 02 03<br />

Kanton Zürich:<br />

Berufsberatung Kanton Zürich,<br />

biz Winterthur<br />

mich, meine Ersparnisse in ein Trainingslager<br />

in den USA zu investieren.<br />

Ich setzte alles nochmals auf die Karte<br />

Berufsathlet und bin wohl dadurch<br />

zum Profisportler gereift.<br />

Welche Anforderungen stellen Sie<br />

an Ihr Umfeld?<br />

Mein Umfeld ist mir sehr wichtig. Familie,<br />

Freunde, Freundin und Sport<br />

müssen sich in einer Balance befinden.<br />

Extreme sind nie gut. Denken sie an<br />

den Mann, der sich vornahm, aus gesundheitlichen<br />

Gründen nur noch Karotten<br />

zu essen, und der dann später<br />

ironischerweise an einer Karotin- Vergiftung<br />

starb. Im Leben sollte es nicht<br />

immer um Sport gehen, eine gewisse<br />

Ausgewogenheit ist ebenso wichtig.<br />

Ich bin Einer, der gerne mit guten<br />

Freunden essen geht oder selber kocht,<br />

ich brauche die übliche Hektik im Ausgang<br />

nicht. Viel lieber widme ich mich<br />

Menschen, die mir besonders wichtig<br />

sind in meinem Leben.<br />

Welchem Vorbild streben Sie nach<br />

bzw. mit wem identifizieren Sie<br />

sich?<br />

Arnold Schwarzenegger, ein Mann der<br />

unbeirrt seine Wege geht und sich<br />

durch nichts aufhalten lässt. Er hat das<br />

gemacht, was er wollte und woran er<br />

glaubte, Sport, Schauspiel, Politik. Er<br />

gibt immer 100 Prozent und lebt seine<br />

Träume.<br />

Was braucht es heutzutage, um in<br />

der Leichtathletik eine erfolgreiche<br />

Karriere aufzubauen? Welche<br />

Zürcherstrasse 12, Postfach 414<br />

Tel. 052 262 09 09<br />

biz.wi@berufsberatung.zh.ch<br />

www.berufsberatung.zh.ch<br />

Regionales Arbeitsvermittlungszentrum<br />

(RAV):<br />

Jägerstrasse 2, Tel. 043 259 67 00<br />

E-Mail:<br />

hotline.ravwinterthur@vd.zh.ch<br />

Amaru Schenkel<br />

Tipps würden Sie unseren Mattenbacher<br />

Sprinttalenten mit auf den<br />

Weg geben?<br />

Es braucht Spass und Freude, den Glauben<br />

an sich selbst und ehrliche Freunde.<br />

Es braucht keine Fans, die einen auf<br />

den Schultern tragen, sondern Freunde,<br />

die auch ab und zu sagen können:<br />

Schenkel bleib auf dem Teppich. Zudem<br />

sind eiserne Disziplin, Beharrlichkeit<br />

und Ausdauer und eben eine ausgewogene<br />

Balance zwischen Freizeit,<br />

Sport und sozialem Leben wichtig.<br />

Vielen Dank, Amaru Schenkel, für die<br />

kurzen Einblicke in Ihr Leben. Wir<br />

drücken Ihnen im Namen des <strong>Stadtkreis</strong>es<br />

Mattenbach die Daumen und<br />

wünschen Ihnen den perfekten Lauf<br />

an der EM. Hopp Amaru, hopp Schwiiz!<br />

Text: Christopher Gafner<br />

Fotos: Raffaela Spataro<br />

Telefon<br />

ChaT • Mail<br />

26 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 27


Alles Gute zum Muttertag<br />

Sport<br />

Name: Jacqueline Lajqi<br />

Alter: 35<br />

Sternzeichen: Zwilling<br />

Nationalität: Schweiz<br />

Familie: Ehemann Bashkim und Leon<br />

(11), Lorena (7), Antea (5), Leona (3) und<br />

Alea (1)<br />

Beruf: Naildesignerin und zu 200%<br />

Mutter.<br />

Stimmen aus dem Quartier<br />

Bald ist Muttertag. Was wünschen<br />

Sie sich dafür?<br />

Ich wünsche mir einen schönen, gemütlichen<br />

und sonnigen Tag. Ich werde von<br />

meiner Familie sicherlich verwöhnt. Die<br />

Kinder schenken mir Zeichnungen, Blumen<br />

oder etwas selbst Gebasteltes aus<br />

Schule und Kindergarten.<br />

Haben Sie Zeit für Hobbies?<br />

Meine Freizeit ist definitiv knapp. Die Familie,<br />

vor allem die Kinder, hat Vorrang.<br />

Gleichwohl gehe ich ins Fitness, betreibe<br />

nebenbei mein Nagelstudio und mache<br />

Windeltorten und Nuggiketten, die ich<br />

über www.facebook.com/jacqueline.lajqi<br />

verkaufe.<br />

Seit wann wohnen Sie im<br />

Gutschick-Quartier?<br />

Ich bin schon im Gutschick<br />

aufgewachsen.<br />

Was gefällt Ihnen im Gutschick?<br />

Das Quartier ist ideal für Kinder, viel<br />

Grün rundherum mit Spielplätzen. Vom<br />

Gutschick aus ist man auch schnell in<br />

der Stadt. Super ist das kleine Schwimmbädli<br />

grad vor unserer Haustür. Die Kinder<br />

können sich von Mai bis September<br />

im Wasser vergnügen. Hoffen wir, dass<br />

es einen schönen Sommer gibt.<br />

Was ist Ihnen wichtig?<br />

Familie und Gesundheit sind prioritär.<br />

Ich freue mich auch schon auf die Zukunft<br />

und zu erleben, wie meine Kinder<br />

gross werden, eigene Familien gründen<br />

und ich die Enkelkinder geniessen kann.<br />

Wettkampf in Mattenbach<br />

Schweizermeisterschaft im Sprint-Orientierungslauf<br />

(OL-SPM) im Mattenbach<br />

Schon im letzten Jahr erhielt der OLC<br />

(Orientierungslaufclub) Winterthur die<br />

Aufgabe, die SPM per 27. April 2014 zu<br />

organisieren. Das urbane Gutschick-<br />

Mattenbachquartier eignet sich sehr<br />

für eine OL-Austragung. Es bietet<br />

Wohnblocks mit grosszügig begehbaren<br />

Zwischenräumen, die anspruchsvollen<br />

Aufgaben zu lassen. Insgesamt<br />

eine äussert anspruchsvolle Laufstrecke<br />

selbst für routinierte Läufer und<br />

Läuferinnen. Ein konstant hohes<br />

Lauftempo, exaktes Navigieren und Beachten<br />

von Kontrollnummern waren<br />

auch an der diesjährigen Schweizermeisterschaft<br />

im Mattenbach die<br />

Grundsteine für eine gute Platzierung.<br />

Immer häufiger finden Orientierungsläufe<br />

in urbanen Gegenden statt, dies<br />

aus Rücksicht auf das Wild bzw. die<br />

Setzzeit im Frühling, so der<br />

Veranstalter.<br />

te «Goodwill» der Anwohner und Hauswarte.<br />

Sie alle trugen zu einem reibungslosen<br />

Ablauf bei. Ranglisten und<br />

Bilder sind unter www.swissorienteering.ch<br />

verfügbar.<br />

Text: Albert Oehy<br />

Foto: Daniel Frei<br />

Gutschick<br />

Name: Daniela Albisser<br />

Alter: 27<br />

Sternzeichen: Widder<br />

Nationalität: Schweiz<br />

Familie: Ehemann Diego Bosshard und<br />

Sinan (6), Nael (3) und Malia (9 Monate)<br />

Beruf: Konditor-Confiseurin<br />

Seit wann wohnen Sie im Gutschick?<br />

Ich bin in Schachen (LU) aufgewachsen<br />

und lernte Diego auf dem Campingplatz<br />

in Salgesch (VS) am Lagerfeuer kennen.<br />

Seither sind wir zusammen. Seit etwa<br />

acht Jahren wohne ich im Gutschick.<br />

Wie gefällt es Ihnen hier?<br />

Mir gefällt es gut in Winterthur, vor allem<br />

das viele Grün, die Natur. Auch ist<br />

man schnell überall, wo man hin muss,<br />

sei es zu Fuss, mit dem Velo oder dem<br />

ÖV. Im Quartier hat es viele Spielplätze,<br />

man kann überall raus und mit den Kindern<br />

spielen. Schön ist, dass Diegos Familie<br />

so nahe wohnt - unser Zusammenhalt<br />

ist gross. Das gefällt mir.<br />

Was wünschen Sie sich für den<br />

Muttertag?<br />

Ein feines und reichhaltiges Zmorgebuffet<br />

mit frischem Brot, Gipfeli, feiner Konfitüre,<br />

verschiedenen Käsesorten und<br />

Kaffee, wo die ganze Familie gemeinsam<br />

frühstückt. Das haben wir zu Hause früher<br />

auch immer so gemacht.<br />

Noch mehr Wünsche?<br />

Ja, dass wir dann einen gemeinsamen<br />

Ausflug machen, zum Beispiel in den Züri-Zoo<br />

gehen. Einfach den Tag gemeinsam<br />

mit der ganzen Familie verbringen.<br />

Sie waren an der «Kids on Ice»-Gala,<br />

wie hat es Ihnen gefallen?<br />

Es war der Hammer. Wir waren schon<br />

öfters an Andrew-Bond-Konzerten und er<br />

hat uns auch an der Eis-Gala mitgerissen.<br />

Alles hat zusammengepasst. Die Musik<br />

und die Show mit kleinen und grösseren<br />

Eiskunstläufern. Ich war mit Sinan<br />

dort - es war ein Mami-Tag, wo ich mit<br />

ihm allein etwas unternehme - und ihm<br />

hat es auch super gefallen. Ich hoffe,<br />

dass «Kids on Ice» auch nächstes Jahr<br />

wieder stattfindet - ich würde sofort wieder<br />

hingehen.<br />

Die Schweizer OL-Elite und rund 1700<br />

WettkämpferInnen wagten sich in 43<br />

Kategorien in Einzelstarts auf die nach<br />

Alter und Schwierigkeit abgestuften<br />

Strecken. Das Feld mit den amtierenden<br />

und ehemaligen Welt- und Europameistern<br />

Simone Niggli, Judith Wyder,<br />

Daniel Hubmann und Matthias Kyburz<br />

war sehr gut besetzt. Insgesamt standen<br />

107 Kontrollposten im Einsatz. Der<br />

Startschuss fiel bei kühlem und nassem<br />

Wetter bei der Eishalle Deutweg.<br />

Das Ziel war beim Schulhaus Mattenbach.<br />

Elektronische Auswertungen orientierten<br />

Zuschauer und Läufer unmittelbar<br />

nach dem Zieleinlauf über Zeit<br />

und allfällige fehlende oder falsche<br />

Postenquittungen.<br />

Der Anlass stand unter der Gesamtleitung<br />

von Urs Bischof und der technischen<br />

Assistenz von Jürg und Peter<br />

Oehy, die beide im Gutschickquartier<br />

aufgewachsen sind, sowie dem Bahnleger<br />

Andreas Hinder.<br />

Nicht zuletzt dankt der OLC Winterthur<br />

als Veranstalter den Verkehrslotsen<br />

an der Tösstalstrasse, den Automobilisten<br />

für ihre Geduld und<br />

insbesondere für das entgegengebrach-<br />

Stempelsprint<br />

Hubmann/Kyburz<br />

Judith Wider<br />

28 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 29


Kleininserate<br />

Letzte Seite<br />

Kleininserate<br />

Atelier und Boutique «Zum blaue Chnopf» Besuchen Sie<br />

uns Mo/Mi bis Fr von 14 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 15 Uhr an<br />

der Arbergstr. 11, in 8405 Winterthur (Nähe Bahnhof Seen),<br />

oder verlangen Sie unsere Kursprogramme unter<br />

Tel. 052 238 24 74<br />

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Jeden Freitag und Samstag ab 18 Uhr<br />

indisches Buffet à discrétion Vor- und<br />

Hauptspeisen (auch Vegi) und Dessert<br />

nur für SFR. 29.50<br />

Restaurant /Bar Cucina<br />

Deutwegzentrum Öffnungszeiten:<br />

Pflanzschulstrasse 3 Mo. 8.00-22.00<br />

8400 Winterthur Di-Sa: 8.00-23.00<br />

052 232 42 42 Sonntag geschlossen<br />

Wochenspiegel<br />

Spielgruppe<br />

Montag bis Freitag von<br />

8.30–11.00<br />

Uhr im Mehrzweckraum 6<br />

des QGM Gebäude<br />

Jeweils 11 Kinder im Alter<br />

von 3–5 Jahren spielen gemeinsam<br />

mit Gleichaltrigen.<br />

Erweitert das kindliche Betätigungsfeld<br />

und vertieft soziale<br />

Beziehungen. Lernen<br />

Sie zudem Eltern kennen in<br />

Ihrer Umgebung.<br />

Erfahrungsbericht<br />

Seit 1 ½ Jahren geht unser<br />

Sohn Mael in die Spielgruppe<br />

Fröschli. Im Sommer<br />

wird er in den Kindergarten<br />

kommen und wir sind überzeugt,<br />

die Erfahrungen in<br />

der Spielgruppe werden<br />

Mael den Übergang<br />

erleichtern.<br />

Mael freut sich jeweils sehr,<br />

wenn er in die Spielgruppe<br />

geht. Es sind schöne Freundschaften<br />

entstanden und die<br />

Leiterinnen haben immer<br />

ein offenes Ohr für seine<br />

Anliegen.<br />

Zusammen spielen, im Kreis<br />

singen, basteln, malen, Geschichten<br />

hören, gemeinsam<br />

Znüni essen…Momente und<br />

Rituale, welche den Kindern<br />

sehr gut gefallen und zu<br />

Hause jeweils stolz erzählt<br />

werden.<br />

Neu: Zur besseren Förderung<br />

der Kinder wird die<br />

Spielgruppe von zwei Spielgruppen-Leiterinnen<br />

geführt.<br />

Wir danken der Stadt<br />

und dem Kanton für die Unterstützung<br />

im Rahmen der<br />

Integrationsförderung.<br />

Auskunft:<br />

Frau U. Amsler,<br />

Tel. 052 233 44 28<br />

Anmeldung und Auskunft:<br />

Ursi Amsler-Hemmi<br />

Waldeggweg 14A, 8400 Winterthur<br />

052 233 44 28<br />

Englisch<br />

Dienstag:<br />

9:00 – 10:30 Uhr<br />

im Quartierzentrum,<br />

Stufe Pre-Intermediate<br />

Auskunft:<br />

Suzanne Bösiger-Holborn<br />

Tel. 052 233 75 54<br />

(abends bis 21:00 Uhr)<br />

Dienstag:<br />

14:30 – 15:30 Uhr,<br />

im Quartierzentrum,<br />

Stufe Elementary<br />

Es hat noch freie Plätze!<br />

Auskunft:<br />

Suzanne Bösiger-Holborn<br />

Tel. 052 233 75 54<br />

(abends bis 21:00 Uhr)<br />

<br />

<br />

<br />

Impressum<br />

Das «Sprachrohr» erscheint im 2014<br />

vierteljährlich (4 mal). Die Auflage beträgt<br />

ca. 6800 Exemplare und wird in allen<br />

Haushalten des Gutschick-Mattenbach<br />

Quartiers verteilt. Textbeiträge, Medienmitteilungen,<br />

und Veranstaltungsprogramme,<br />

für die nächste Ausgabe mit<br />

Erscheinungsdatum:<br />

19.September 2014, können bis am 29.8.<br />

entgegengenommen werden. Inserate<br />

können bis am 5.9. eingereicht werden.<br />

Herausgeber:<br />

Quartierverein Gutschick-Mattenbach,<br />

Scheideggstrasse 19<br />

8400 Winterthur<br />

PC-Konto 85-155660-4, www.qgm.ch<br />

Das «Sprachrohr» wird von der<br />

Quartierentwicklung der Stadt Winterthur<br />

unterstützt.<br />

Sprachrohr-Erscheinungstermine 2014<br />

Redaktionsleitung:<br />

Christopher Gafner<br />

Tel. 079 363 21 86<br />

info@sprachrohr-winti.ch<br />

www.sprachrohr-winti.ch/redaktion<br />

Raffaela Spataro<br />

Daniela Clemenz<br />

Rolf Hug<br />

Gregor Helg<br />

Inserate und Grafikdesign<br />

Raffaela Spataro<br />

Tel. 076 376 78 66<br />

inserate@sprachrohr-winti.ch<br />

www.sprachrohr-winti.ch/inserate<br />

Konzept, Gestaltung und Layout:<br />

Raffaela Spataro<br />

Druck:<br />

Die Umsetzerei<br />

+41 52 224 01 63<br />

office(at)umsetzerei.ch<br />

Wülflingerstrasse 224<br />

8408 Winterthur<br />

Beachten Sie unsere<br />

Inserenten<br />

Bistro Riläx.....................................................S. 13<br />

Coiffure Lisa .................................................S. 24<br />

Coiffure Trix .................................................S. 24<br />

Cucina Restaurant/Bar ..............................S. 31<br />

DEUTWEG Apotheke.................................S. 24<br />

Die Dargebotene Hand ..............................S. 18<br />

Elibag...............................................................S. 14<br />

franco cazzato ..............................................S. 21<br />

Frucht&Zucker .............................................S. 31<br />

Fusspraxis Susanna Leibundgut ...........S. 14<br />

Gowww...........................................................S. 14<br />

Grüne Winterthur.......................................S. 19<br />

GSU Gesamtschule .....................................S. 19<br />

H-P. Stäheli AG ..............................................S. 21<br />

Hauseigentümer-Verband ...................... S. 3<br />

Home Instead Seniorenbetreuung .......S. 14<br />

Honegger Glas AG........................................S. 22<br />

Kaufe alles aus Gold und Silber ..............S. 31<br />

Kaufe Briefmarkennachlässe..................S. 31<br />

Kindertanz Solodanza...............................S. 13<br />

Manu‘s –haircorner ....................................S. 24<br />

Pfeifer Kaminfeger GmbH........................S. 22<br />

Privatschule Salzh....................................... S. 2<br />

Rotkreuz Notruf ..........................................S. 22<br />

Schlupfhuus Zürich....................................S. 22<br />

Soziale Dienste..............................................S. 21<br />

Stadtjugendmusik Winterthur..............S- 14<br />

Vereinigung zur Begleitung<br />

von Kranken und Sterbenden ................S. 22<br />

Zum blaue Chnopf’s....................................S. 38<br />

ursi.amsler@qgm.ch<br />

1 bis 2 x in der Woche<br />

30 Sprachrohr 2 | 2014<br />

zum Spielen, Werken, Singen,<br />

Sprachrohr 2 | 2014 31<br />

Spielgruppen<br />

Die Spielgruppe hat das schweiz.<br />

Qualitäts-Label des Verbandes SSLV<br />

In der SPIELGRUPPE treffen<br />

sich rund zehn Kinder<br />

ab 3 Jahren bis<br />

zum Kindergarteneintritt.<br />

Geschichten hören, Erzählen,<br />

Bewegen und Experimentieren.<br />

Insertionspreise 2014<br />

Formate: h x b, farbig oder S/W, Preise in Fr.<br />

1/16 Seite hoch 62 x 42 mm 83.–<br />

1/16 Seite quer 30 x 93 mm 83.–<br />

1/8 Seite hoch 128 x 46 mm 165.–<br />

1/8 Seite quer 63 x 93 mm 165.–<br />

1/4 Seite hoch 128 x 93 mm 330.–<br />

1/4 Seite quer 62 x 190 mm 330.–<br />

1/2 Seite hoch 260 x 93 mm 660.–<br />

1/2 Seite quer 128 x 190 mm 660.–<br />

1/1 Seite 260 x 190 mm 1100.–<br />

Firmenportrait, 1/2 Seite 800.–<br />

Wiederholungsrabatt ab 4 x 20 %<br />

Kleininserate:<br />

bis 3 Zeilen 12.–<br />

jede weitere Zeile 5.–<br />

Platzierungswünsche: zwischen 10% und 15 % Zuschlag<br />

Sie können Ihr Inserat von uns professionell gestalten lassen,<br />

gegen einen einmaligen Aufpreis von Fr. 50.– bis Fr. 100.–<br />

Informationen: Raffaela Spataro | 076 376 78 66<br />

inserate@sprachrohr-winti.ch | Scheideggstrasse 19 | 8400 Winterthur<br />

Erscheint<br />

Redaktionsschluss<br />

Redaktionschluss<br />

Inserate<br />

Nr. 3 19. September 2014 29. August 2014 5. September 2014<br />

Nr. 4 21. November 2014 1. Oktober 2014 7. November 2014

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