Stadtkreis-Zeitung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Stadtkreis</strong>-<strong>Zeitung</strong><br />
Gutschick-Mattenbach<br />
Mai | 2014<br />
Strahlende Augen an der «Kids on Ice»<br />
Premiere in der Eishalle Deutweg<br />
Unser neuer Stadtrat Josef Lisibach -<br />
und was sich unter ihm ändern wird<br />
SprachRohr, Mai 2014<br />
<strong>Stadtkreis</strong>-<strong>Zeitung</strong> Gutschick-Mattenbach<br />
www.sprachrohr-winti.ch<br />
Bilder: Raffaela Spataro, graficpoint<br />
Sprintstar Amaru Schenkel: «Ich<br />
werde alles geben, um<br />
meine Heimat zu verteidigen»<br />
Bildquelle: www.kidsonice.ch, Foto: Michael Hottinger, Gestaltung: Raffaela Spataro, Graficpoint<br />
Sprachrohr 2 | 2014<br />
1
Editorial<br />
Editorial.............................................................................................................................. S. 2<br />
Premiere: «Kids on Ice»: Kein Sitz blieb leer, kein Auge trocken.......................................... S. 4<br />
Sarah Meier: «Kids on Ice»: Der Spass muss im Vordergrund stehen ................................... S. 5<br />
Andrew Bond «Kids on Ice»: Ich bin mehr Dompteur als Musiker ....................................... S. 6<br />
Danke für Ihre Unterstützung!.......................................................................................... S. 7<br />
Wo ist was<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Es erwartet Sie wieder ein reich gefülltes Heft mit lokalen<br />
Ereignissen rund um den <strong>Stadtkreis</strong> Mattenbach. Mit dieser<br />
Ausgabe begrüssen wir Herrn Rolf Hug, einen weiteren ehrenamtlichen<br />
Redakteur fürs SprachRohr Team. Er ist im<br />
<strong>Stadtkreis</strong> aufgewachsen und hat in Zürich Politologie studiert.<br />
Herr Hug wird vorwiegend über die politischen Prozesse<br />
und Diskussionen der Stadt Winterthur berichten.<br />
Ab Seite 8 lesen Sie das Interview mit unserem neuen Stadtrat<br />
Josef Lisibach (SVP) über das städtische Verkehrskonzept<br />
und was sich unter seiner Amtsführung verändern wird.<br />
Auf der Seite 12 lesen Sie alles über die Volksinitiative<br />
«Schaffe und Wohne z`Winterthur».<br />
Die Schweiz ist nicht nur für die Fussball WM in Brasilien<br />
qualifiziert, sondern trägt im August in Zürich die Leichtathletik<br />
EM aus. Wir trafen den Sprinter Amaru Schenkel anlässlich<br />
seiner im Casinotheater erhaltenen Auszeichnung zum<br />
Sportler des Jahres zum Gespräch und erhielten so Einblicke<br />
in seine persön liche Entwicklung als Profisportler. Dazu<br />
mehr ab Seite 26.<br />
Inserat<br />
PAPILLON<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
Zeughausstrasse 54<br />
8400 Winterthur<br />
Einen Bericht über die im Mattenbach ausgetragene Schweizermeisterschaft<br />
im Sprint-OL vom 27. April 2014, unter Beteiligung<br />
von ehemaligen und amtierenden Welt- und<br />
Europameistern, finden Sie auf Seite 29.<br />
Zum Schluss wünsche ich Ihnen vergnügliche Leseminuten<br />
mit dem SprachRohr, freue mich auf weitere interessante Zuschriften<br />
aus den Reihen unserer Leser und Leserinnen und<br />
wünsche allen Müttern im <strong>Stadtkreis</strong> bereits Heute schon –<br />
alles Gute zum Muttertag.<br />
Herzlichst<br />
Christopher Gafner<br />
Josef Lisibach über das städtische Gesamtverkehrskonzept............................................... S. 8–10<br />
Kommunale Initiative «Schaffe und Wohne z‘Wintertur»................................................. S. 12<br />
Kolumne: Wie viel Zuwanderung verträgt die Schweiz?.................................................... S. 13<br />
Kirchliche Veranstaltungen................................................................................................ S. 15–19<br />
Soziale Dienste................................................................................................................... S. 21<br />
Büelrainstrasse bis 31. Oktober 2014 streckenweise gesperrt ............................................ S. 22<br />
Breaking Bad: Filmtipp....................................................................................................... S. 23<br />
Sudoku – Gewinnspiel...................................................................................................... S. 24<br />
Essen und Trinken in Winti: Ristorante «Cucina» .............................................................. S. 25<br />
Interview mit Amaru Schenkel.......................................................................................... S. 26-27<br />
Stimmen aus dem Quartier................................................................................................ S. 28<br />
Schweizermeisterschaft im Sprint-Orientierungslauf (OL-SPM) im Mattenbach................ S. 29<br />
Kleininserate...................................................................................................................... S. 30<br />
Insertionspreise.................................................................................................................. S. 31<br />
Beachten Sie unsere Inserenten.......................................................................................... S. 31<br />
Impressum.......................................................................................................................... S. 31<br />
Inserat<br />
Dienstag<br />
8:30 - 11:30 Uhr<br />
Freitag<br />
8:30 - 11:30 Uhr<br />
CHF 100.00/Monat<br />
für 1 Vormittag pro Woche<br />
CHF 190.00/Monat<br />
für 2 Vormittage pro Woche<br />
Weitere Infos unter<br />
www.salzh.ch<br />
Ihre Liegenschaft. Unsere Leidenschaft.<br />
Region Winterthur<br />
Hauseigentümerverband Bezirke Andelfingen, Pfäffikon und Winterthur<br />
Lagerhausstrasse 11 Telefon 052 212 67 70<br />
8401 Winterthur www.hev-winterthur.ch<br />
Wir verkaufen für Sie!<br />
Sie profitieren von unseren seriösen, kompetenten und<br />
zuverlässigen Spezialisten. Wir verkaufen Ihre Liegenschaft<br />
erfolgreich zum besten Preis und übernehmen das volle Risiko.<br />
«Als Hauseigentümerverband setzen wir<br />
uns konsequent für Ihre Interessen ein».<br />
Ralph Bauert<br />
Geschäftsführer HEV Region Winterthur<br />
Die Nr. 1 beim Thema Liegenschaften • Bau- und Rechtsberatungen • Schätzungen • Verkäufe • Verwaltungen<br />
2 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 3
Titelgeschichte<br />
Titelgeschichte<br />
Premiere: «Kids on Ice»<br />
Kein Sitz blieb leer, kein Auge trocken<br />
Premiere: «Kids on Ice»<br />
Der Spass muss im Vordergrund stehen<br />
Der Winterthurer Schlittschuh-Club<br />
und Eiskunstlaufen<br />
haben eine Menge Fans -<br />
nur so lässt sich erklären,<br />
dass die «Kids on Ice»-Gala<br />
nicht nur ausverkauft war,<br />
sondern dass zusätzlich noch<br />
zwei weitere, ebenfalls ausverkaufte<br />
Vorstellungen stattfanden.<br />
Viel dazu beigetragen<br />
haben die Gaststars Andrew<br />
Bond und Sarah Meier.<br />
Über 7000 grosse und kleine Besucherinnen<br />
und Besucher genossen in der<br />
Eishalle Deutweg die traumhafte Eis-<br />
Show «Kids on Ice». Auf die Beine gestellt<br />
hatte dieses Event der Winterthurer<br />
Schlittschuh-Club (WSC). Es waren<br />
Vorstellungen, die in Erinnerungen<br />
bleiben werden. Emotional und sinnlich<br />
kamen alle auf ihre Kosten. 180<br />
junge Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer<br />
des Winterthurer Schlittschuh-Clubs<br />
verzauberten mit Eiskunststar<br />
Sarah Meier und Andrew<br />
Bond die Zuschauer. Andrew Bond sang<br />
live mit seiner Band Lieder aus der Erfolgsproduktion<br />
«Chleiderchischte».<br />
Höchst gekonnt setzten die Eiskunstläuferinnen<br />
und –läufer in wunderschönen<br />
Kostümen diese Musik in eine<br />
inspirierende Choreographie um.<br />
Die Show rankt sich um das Thema<br />
«Verkleiden» – was kann man auch<br />
anderes bei Regenwetter machen. Aus<br />
einer grossen Verkleidungskiste entspringen<br />
immer wieder andere Kindergruppen.<br />
So bevölkerten Schneeflocken,<br />
Feen, Cowboys, Clowns, Hexen,<br />
Tiger, Piraten, Indianer, Burgfräuleins<br />
und Ritter die Eishalle. Für die 16 verschiedenen<br />
Nummern waren extra<br />
über 220 phantasievolle Kostüme genäht<br />
worden.<br />
Und selbstverständlich wurde auch das<br />
Publikum durch Rufen und Singen mit<br />
einbezogen - was Zeremonienmeister<br />
Andrew Bond gekonnt bewerkstelligte.<br />
Bis in die hintersten Ränge wurde<br />
Bildquelle: www.kidsonice.ch, Foto: Michael Hottinger<br />
rhythmisch geklatscht und gar Lasso<br />
geworfen. Auch tönte schaurig schön<br />
das Gespenstergeschrei durch die Eishalle<br />
und beim Indianergeheul machen<br />
erst recht alle mit.<br />
Verzaubert und poetisch versetzte Sarah<br />
Meier mit zwei Songs das Publikum<br />
in Staunen. Keck mit Zylinder lief<br />
sie zu «Life is a Cabaret» und poetisch<br />
zu Andrew Bonds-Song «Hebed Sorg».<br />
Mit ihrer einfühlsamen Performance<br />
wird der Ohrwurm allen in Erinnerung<br />
bleiben – hebed Sorg zur Erde<br />
und zum Planeten.<br />
Hinter den Kulissen waren für diese<br />
Eisgala unzählige Helfer am Werk.<br />
Zwei Jahre Vorbereitung, rund 2000<br />
Stunden Freiwilligenarbeit und rund<br />
3500 Trainingsstunden brauchte das<br />
Projektteam mit Nicole Brüngger, um<br />
die Show auf die Beine zu stellen. Beteiligt<br />
waren auch 20 verschiedene<br />
Partner und Sponsoren, 21 Trainer und<br />
150 Helfer und Betreuer hinter den<br />
Kulissen.<br />
Ein Highlight war die Pause in den Vorstellungen.<br />
Das Kuchenbuffet, vom<br />
WSC selber gebacken, war<br />
bombastisch.<br />
Bildquelle: www.kidsonice.ch, Foto: Michael Hottinger<br />
Danke dem Schlittschuh-Club<br />
Der Winterthurer Schlittschuh-Club<br />
(WSC) ist der älteste Eislaufverein der<br />
Schweiz. Mit seinen Angeboten und<br />
jetzt mit der Eisgala ist er immer top<br />
aktuell und dynamisch unterwegs.<br />
www.w-s-c.ch<br />
Sarah Meier, herzliche Gratulation<br />
zu Ihrem ersten Auftritt hier am<br />
Kids on Ice in der Eishalle Deutweg.<br />
Es ist nicht die ganz grosse<br />
Bühne - trotzdem hat es Ihnen<br />
aber sichtlich Spass gemacht. Bereuen<br />
Sie mittlerweile nicht, vom<br />
Eistanzen zurückgetreten zu sein?<br />
Es wird immer einen Teil in mir geben,<br />
welcher den Wettkampf vermissen<br />
wird. Ich denke, das geht jedem Spitzensportler<br />
so! Es ist aber nicht so, dass<br />
ich es nochmals würde haben wollen.<br />
Ich bin sehr zufrieden mit dem, was<br />
ich jetzt mache. Es sind zwei verschiede<br />
Bereiche und aktuell geniesse ich<br />
einfach, diese Art Shows zu machen.<br />
Die Wettkämpfe verfolge ich immer<br />
noch mit grossem Interesse.<br />
Sarah Meier<br />
Eiskunstlauf ist hier im <strong>Stadtkreis</strong><br />
Mattenbach sehr beliebt. Was<br />
ist heute aus Ihrer Sicht das Wichtigste,<br />
um Kinder in einer Profilaufbahn<br />
zu unterstützen?<br />
Das Wichtigste ist und bleibt, dass der<br />
Spass im Vordergrund steht. Natürlich<br />
braucht es hartes und hartnäckiges<br />
Training, denn von nichts kommt<br />
nichts! Ohne Leidenschaft geht es<br />
nicht. Es darf einfach nicht sein, dass<br />
das Training robotermässig wird –<br />
jetzt noch Ballett, dann dies, dann das<br />
– Routine ohne Leidenschaft funktioniert<br />
nicht.<br />
Dieser Appell richtet sich an die Eltern<br />
und an die Trainer. Haben Sie<br />
es in Ihrer Kindheit so erlebt?<br />
Nein, das liegt aber daran, dass ich im<br />
jungen Alter gar nicht so viel gemacht<br />
habe, vermutlich ist dies der Grund,<br />
weshalb ich soviel Energie hatte, um<br />
den Profi-Sport so lange auszuüben. Ich<br />
stelle fest, dass die Jungen ihre Leidenschaft<br />
rasch verlieren, wenn sie zu<br />
stark gedrillt werden.<br />
Wie erleben Sie die Arbeit mit<br />
Kindern?<br />
Es ist schön, wunderschön! Ich war etliche<br />
Male an den Proben vor Ort, insbesondere<br />
mit meinen zwei kleinen Partnerinnen,<br />
mit denen ich getanzt habe.<br />
Alle haben sich unglaublich viel Mühe<br />
gegeben und mir damit richtig viel<br />
Spass bereitet.<br />
Können Sie sich noch an Ihr erstes<br />
Schaulaufen erinnern?<br />
Nur anhand von Fotos, ich war eine<br />
Blume, habe ähnlich ausgesehen wie<br />
eine Schneeflocke. In Allem war es für<br />
mich ein freudiges und prägendes Erlebnis.<br />
Umso mehr hoffe ich nun, dass<br />
den Winterthurer Kids ihr Auftritt<br />
auch noch lange in Erinnerung bleiben<br />
wird.<br />
Ihre Musik während Ihrem Auftritt<br />
handelt von Mutter Erde: «Hebed<br />
Sorg» .Wie gingen Sie mit diesem<br />
Thema um, ganz speziell in<br />
der Zusammenarbeit mit den<br />
Kindern?<br />
Als ich den Song zum ersten Mal gehört<br />
habe, habe ich mir überlegt, was<br />
ich zu diesem Thema machen kann.<br />
Ein Tanz allein verändert die Welt<br />
noch nicht. Aber es ist ein wunderschönes<br />
Thema, obwohl, ehrlich gesagt, die<br />
Kinder wohl nicht den ganzen Sinn dahinter<br />
realisieren. Dennoch singen sie<br />
begeistert mit und nehmen die ganzen<br />
Kostüme und das Bühnenbild zum Thema<br />
Erde wahr. Insofern findet schon<br />
eine Sensibilisierung statt. In erster Linie<br />
aber geht es mir darum, Emotionen<br />
auszulösen, die Zuschauer für einen<br />
Moment in eine Welt ohne Sorgen eintauchen<br />
zu lassen, um den Moment<br />
geniessen und Freud verspüren zu<br />
können.<br />
Was machen Sie den Sommer über<br />
bzw. welche Herausforderungen<br />
beschäftigen Sie heute im Leben<br />
ohne Wettkampf?<br />
Mein Ziel ist es, mich über den Sommer<br />
über fit zu halten und natürlich meine<br />
berufliche Karriere bei der Schweizer<br />
Illustrierten voran zu treiben. Zunehmend<br />
schwieriger ist es für mich, den<br />
Sport auf diesem Niveau mit meinem<br />
100% -Job unter einen Hut zubringen.<br />
Nimmt der Sport in Ihrem Leben<br />
immer noch einen so hohen Stellenwert<br />
ein wie früher?<br />
Auf jeden Fall! Ich fühle mich nicht<br />
wohl, wenn ich keinen Sport mache<br />
und ich verfolge die Szene weiterhin.<br />
Zum Glück betreibt mein nahes Umfeld<br />
auch sehr viel Sport. Das kommt mir<br />
besonders an jenen Tagen zu gute, an<br />
denen ich etwas mehr Motivation für<br />
Jogging, Velofahren oder Schwimmen<br />
aufbringen muss.<br />
Text: Daniela ClemenZ<br />
4 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 5
Titelgeschichte<br />
Hilfe<br />
Premiere: «Kids on Ice»<br />
Ich bin mehr Dompteur als Musiker<br />
Spendenaufruf in eigener Sache<br />
Danke für Ihre Unterstützung!<br />
Andrew Bond, herzliche Gratulation<br />
zur erfolgreichen Kids on Ice-<br />
Premiere hier in der Eishalle Deutweg.<br />
Die Leute waren sehr berührt<br />
von dieser Show. Wie haben Sie es<br />
erlebt?<br />
Ich sehe das Publikum nicht so gut,<br />
aber selbst auf den obersten und hintersten<br />
Rängen waren Hände und<br />
Arme in Bewegung – immer ein gutes<br />
Zeichen, dass wir auf Sendung sind.<br />
Andrew Bond<br />
Herr Bond, viele sind der Ansicht,<br />
dass die Arbeit mit Kindern die<br />
schwierigste sei, was denken Sie?<br />
Für mich ist es das einfachste Publikum<br />
der Welt, deshalb bin ich hier<br />
auch am richtigen Ort. Ich empfinde<br />
die Arbeit mit Erwachsenen als wesentlich<br />
schwieriger. Die sitzen brav auf<br />
den Rängen und denken sich auch mal:<br />
«Was für einen Mist macht denn der<br />
da?» Kinder laufen da einfach weg, beschäftigen<br />
sich mit etwas anderem.<br />
Warum verstehen Sie sich eher als<br />
Dompteur denn als Musiker?<br />
Ja, der Vergleich kommt von daher,<br />
weil ein Dompteur auch die Stimmungen<br />
der Tiere fühlen muss und natürlich<br />
deshalb, weil er ständig den Raum<br />
überwachen muss. Wenn man das<br />
kann, dann klappt es auch - dies gilt<br />
für einen Lehrer sowie für einen Bühnenfritzen<br />
wie mich.<br />
Das Programm war organisatorisch<br />
sehr anspruchsvoll, bestimmt<br />
blieb auch nicht viel Zeit,<br />
um mit allen Akteuren richtig zu<br />
proben. Ging an der Premiere dennoch<br />
etwas schief?<br />
Da haben Sie recht! Wir hatten nur<br />
zwei Proben und ja, es gab zwei Fehler,<br />
die kamen aber beide von mir (lacht).<br />
Kinderarbeit fasziniert Sie. Gibt es<br />
so etwas wie eine » Mr. Bond Mission»<br />
im Zusammenhang mit Ihren<br />
Auftritten?<br />
So plakativ sehe ich das nicht. Ich rufe<br />
das Publikum auf: «Seid wach und kreativ,<br />
nehmt die Welt da draussen wahr<br />
und fangt etwas mit ihr an. Singt mit.»<br />
Meine Konzerte sind keine Frontal-Geschichten,<br />
sondern ich spreche die Leute<br />
direkt an im Sinne von: «Du bist<br />
auch gemeint!»<br />
Gerade in unserer heutigen, kulturell<br />
eher lethargischen Bildschirm- Welt ist<br />
mir dies ein besonderes Anliegen!<br />
Zum Showtanz von Sarah Meier<br />
habt Ihr das Lied «Hebed Sorg (Unserer<br />
Erde)» aufgeführt. Inwiefern<br />
beschäftigt Sie dieses Thema<br />
privat?<br />
Ja, das kam so, WWF hat mich angefragt,<br />
um anlässlich ihres 50-Jahr-Jubiläums<br />
gemeinsam eine Tour zu machen<br />
und wollten dabei eine Hymne<br />
haben. Für diese Tour habe ich dann<br />
den Song «Hebed der Welt Sorg» geschrieben.<br />
Dabei habe ich den Song<br />
anfangs einfach nicht gefunden, und<br />
erst als eine schwangere Freundin zwei<br />
Tage vor ihrer Geburt uns zu Hause besuchte,<br />
ist mir die Idee eingefallen.<br />
Eine Stunde später stand die<br />
Rohfassung.<br />
Welches war für dich der Magic<br />
Moment am Kids on Ice?<br />
Eigentlich gab es zwei: Am vergangenen<br />
Sonntag schaute ich mir die Probe<br />
mit den Kindern an. Am Schluss kamen<br />
alle 180 Beteiligten auf die Bühne,<br />
das schien nicht mehr aufzuhören. Das<br />
hat mich schon sehr berührt.<br />
Der zweite war, als Sara Meier zu meinem<br />
Song «Hebed Sorg», der mir persönlich<br />
sehr viel bedeutet, tanzte.<br />
Schöner geht nicht!<br />
Andrew Bond<br />
Wo finden Sie Ihre Inspiration für<br />
diese Arbeit, und wie haben Sie zunächst<br />
auf die Anfrage von Kids on<br />
Ice reagiert?<br />
Ich bin jetzt seit 15 Jahren als Profi tätig<br />
und davor habe ich 15 Jahre bei verschiedenen<br />
Kinderevents mitgewirkt.<br />
Die Ideen kommen bei mir in alltäglichen<br />
Situationen. Man muss vor allem<br />
spüren, was die Menschen bewegt,<br />
sonst wirkt es wie ein ahnungsloser<br />
Lehrer, der nicht weiss, was in den Köpfen<br />
der Schüler vor sich geht. Als ich<br />
die Anfrage erhalten habe, dachte ich:<br />
«Hey – das könnte wirklich<br />
funktionieren.»<br />
Wie geht Ihr Programm weiter,<br />
was machen Sie den Sommer über?<br />
Gerade ist meine neue CD «Alli mached<br />
Mist» zum Thema Buurehof erschienen,<br />
mit der ich den Sommer durch an<br />
den Lilibiggs-Veranstaltungen ein Bauernhofprogramm<br />
aufführe.<br />
Text: Christopher Gafner<br />
«Effort 14+» zwingt zu harten<br />
Einschnitten in der Quartierentwicklung.<br />
Fr. 230.000 müssen<br />
Winterthurers Quartiervereine<br />
und Quartierzeitungen<br />
einsparen.<br />
Vielleicht gehören auch Sie zu<br />
jenen Lesern, die gerne beim<br />
Frühstück auf dem Balkon, auf<br />
der Fahrt zur Arbeit oder nach<br />
Feierabend das Sprachrohr zur<br />
Hand nehmen, um zu erfahren,<br />
was sich in Ihrer nächsten<br />
Umgebung abspielt. Das<br />
Sprachrohr-Team ist denn<br />
auch unermüdlich unterwegs,<br />
ein lesenswertes Blatt zusammenzustellen,<br />
um den Bewohnern<br />
unserer Stadt die Ereignisse<br />
nahe zu bringen, die sie<br />
im Alltag unmittelbar betreffen.<br />
Dass dies nicht ganz ohne<br />
Unkosten möglich ist, versteht<br />
sich von selbst. Mit ihrer Spende<br />
können auch Sie dazu beitragen,<br />
dass die Stimmen aus<br />
unserem Quartier nicht<br />
verstummen.<br />
Wir freuen uns über jegliche<br />
Unterstützung. Herzlichen<br />
Dank im Voraus.<br />
Ihr SprachRohr Team:<br />
Redakteur: Christopher Gafner<br />
Redakteur: Rolf Hug<br />
Layout und Rezensorin: Raffaela Spataro Helg<br />
Redakteurin: Daniela Clemenz<br />
Restaurant-Redakteur: Gregor Helg<br />
6 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 7
Interview<br />
Interview<br />
Josef Lisibach über das städtische Gesamtverkehrskonzept<br />
«Ich möchte die Verkehrspolitik<br />
entideologisieren»<br />
Josef Lisibach schaffte am 9.<br />
Februar 2014 mit 13'688 Stimmen<br />
den Sprung in den Winterthurer<br />
Stadtrat. Heute ist<br />
Josef Lisibach Kreischef der<br />
Kantonspolizei Zürich und<br />
verantwortlich für den Kreis<br />
Winterthur West. Er lebt mit<br />
seiner Frau, drei Kindern und<br />
dem Berner Sennenhund<br />
«Sira» in Wülflingen. Der<br />
47-Jährige ist in Winterthur<br />
aufgewachsen und hat ursprünglich<br />
eine Bäcker-Konditor<br />
Lehre in der Altstadt<br />
absolviert.<br />
Politik war schon im Elternhaus präsent,<br />
denn sein Vater war Präsident der<br />
SVP Stadt Winterthur. Damals habe<br />
man noch einen alten, mit Schnaps<br />
betriebenen Matrixdrucker im Keller<br />
gehabt, der dem Parteivorstand für das<br />
Drucken von Pamphleten zur Verfügung<br />
stand. Bei jedem Druck habe<br />
es danach im ganzen Haus nach<br />
«Schnaps» gerochen.<br />
Schon in frühen Jahren reifte auch in<br />
Josef Lisibach der Entschluss, sich politisch<br />
zu engagieren, ohne dass er damals<br />
schon ein klares Ziel vor Augen<br />
gehabt hätte. Klar war lediglich, dass er<br />
sich für eine bürgerliche Politik engagieren<br />
wollte. Nach einem ersten Mandat<br />
in der Schulpflege Oberwinterthur<br />
Ende 1999 wurde Lisibach Ende 2002<br />
in den Gemeinderat gewählt, obwohl<br />
er nie an einer Standaktion teilgenommen<br />
hat.<br />
In seiner Freizeit unternimmt Lisibach<br />
gerne ausgedehnte Spaziergänge mit<br />
Hund und Familie. Reisen sei eine seiner<br />
grossen Leidenschaften. Doch auf<br />
die Frage, was er unbedingt nochmals<br />
erleben möchte, antwortet er: «Irgendwann<br />
mal vier Wochen Ferien am<br />
Stück mit meiner Familie geniessen.<br />
Und, dass Winterthur aus dem Finanzloch<br />
kommt!»<br />
Der neue Stadtrat Lisibach strebt einen<br />
partizipativen Führungsstil mit offener<br />
Diskussionskultur an. Alles andere<br />
funktioniere nicht, so Lisibach.<br />
Josef Lisibach<br />
Herr Lisibach: Sie übernehmen das<br />
Baudepartement. Wie zufrieden<br />
sind Sie mit diesem Departement?<br />
Ich bin sehr zufrieden und freue mich<br />
darauf. Man kann einwenden, dass ich<br />
aus beruflichen Gründen für das Departement<br />
Sicherheit und Umwelt prädestiniert<br />
gewesen wäre. Dieses wurde<br />
jedoch nicht frei, weil alle ihr Departement<br />
behalten wollten. Es gilt das Anciennitätsprinzip.<br />
Das Baudepartement<br />
ist ein politisches Schlüsseldepartement.<br />
Alle emotionalen Fragen führen<br />
früher oder später an diesem Departement<br />
vorbei.<br />
Was ändert sich nun konkret?<br />
Ich muss als erstes mein Amt antreten,<br />
mich einarbeiten und meine circa 300<br />
Mitarbeiter kennenlernen. Was sich sofort<br />
ändert, sind die Mehrheitsverhältnisse<br />
im Stadtrat. Dieser ist nun nicht<br />
mehr rot-grün, sondern mehrheitlich<br />
bürgerlich.<br />
Seit zwölf Jahren ist wieder ein<br />
SVP-Vertreter im Stadtrat. Woran<br />
liegt das, an Ihrer Person?<br />
Dies hat verschiedene Gründe. Geholfen<br />
hat sicher der Zusammenschluss<br />
der bürgerlichen Parteien und der Winterthurer<br />
Wirtschaftsverbände zu einer<br />
bürgerlichen Allianz. Wir sind angetreten,<br />
eine zwölfjährige linke<br />
Mehrheit im Stadtrat abzulösen. Ich<br />
bin überzeugt, dass durch die Finanzprobleme<br />
auch nichtbürgerliche Wähler<br />
für unsere Allianz gestimmt haben,<br />
nicht zuletzt mit einem Seitenblick auf<br />
ihr eigenes Portemonnaie. Eine Analyse<br />
hat ergeben, dass ich doppelt so viele<br />
Stimmen erhalten habe, wie SVP-Listen<br />
eingeworfen wurden.<br />
Was werden Sie anders machen als<br />
Ihre Vorgängerin Pearl Pedergnana<br />
von der SP?<br />
Eines meiner Ziele ist ganz klar die<br />
Schaffung von Arbeitsplätzen in Winterthur.<br />
Dies ist heute auch bereits Ziel<br />
stadträtlicher Politik. Ich will deshalb<br />
dafür sorgen, dass Winterthur als<br />
Standort attraktiv bleibt und weitere<br />
Firmen anlockt. In meinem Departement<br />
werde ich dabei konkret zwei Ziele<br />
verfolgen: Erstens will ich die Verkehrsfrage<br />
entideologisieren. Die<br />
Verkehrspolitik wurde in den letzten<br />
Jahren sehr zu Lasten des motorisierten<br />
Individualverkehrs gefahren. Keine<br />
Firma zieht hierher, wenn man ihre<br />
Mitarbeiter bei der Fahrt zum Arbeitsplatz<br />
behindert, indem man etwa die<br />
Parkplatzzahl beschränkt. Zweitens<br />
will ich dem Baudepartement zu einem<br />
guten Image verhelfen, damit Firmen,<br />
aber auch Private, gerne nach Winterthur<br />
kommen. Hilfreich werden dabei<br />
einfache und unkomplizierte Abläufe<br />
innerhalb meines Departements sein.<br />
Ich höre heute verschiedentlich, dass<br />
dies leider nicht unbedingt der Fall ist.<br />
Unterstützen Sie die Initiative der<br />
Grünliberalen «Schaffe und Wohne<br />
z'Winterthur», die eine massive Erhöhung<br />
der Arbeitsplatzdichte auf 70%<br />
bis 2030 für Winterthur fordert?<br />
Es ist sinnvoll, dass Arbeiten und Wohnen<br />
nahe zusammen liegen, aber eine<br />
Quote ist nicht praktikabel. Somit ist<br />
für mich der Mehrwert der Initiative<br />
der Grünliberalen nicht ersichtlich.<br />
Konkret will der Stadtrat in den nächsten<br />
zehn Jahren 10'000 Arbeitsplätze<br />
in Winterthur schaffen. Das ist bereits<br />
im Gange. Dies gelingt jedoch nur,<br />
wenn Unternehmen gute Rahmenbedingungen<br />
vorfinden. Wir werden die<br />
Grünliberalen daran erinnern, wenn<br />
sie sich bei Verkehrsfragen das nächste<br />
Mal zurückhaltend verhalten.<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen, den<br />
Anteil an Buspassagieren, Velofahrern<br />
und Fussgängern am Gesamtverkehr<br />
der Stadt bis 2025 um 8% zu steigern.<br />
Hierfür liegt ein städtisches Gesamtverkehrskonzept<br />
vor. Ein Mittel, um<br />
den Anteil an Individualverkehr zu<br />
senken, sah man in der Reduktion des<br />
Parkplatzangebotes, wie es die neue<br />
Parkplatzverordnung vorschreibt.<br />
Wie geht es mit dieser umstrittenen<br />
Verordnung nun weiter?<br />
Es liegt ein Verkehrskonzept vor und<br />
jedes einzelne Projekt – sei es eine<br />
neue Fahrradbahn oder eine neue<br />
Strassenführung – kommt nochmals<br />
in den Gemeinderat. Man muss bedenken,<br />
dass dieses Gesamtkonzept innerhalb<br />
einer völlig anderen Finanzlage<br />
der Stadt konzipiert wurde. Letztendlich<br />
müssen sich alle Konzepte nochmals<br />
an der neuen Finanzlage der Stadt<br />
orientieren. Dies kann man gut finden<br />
oder nicht. Die Parkplatzverordnung<br />
ist das nächste Traktandum, worüber<br />
der Gemeinderat beraten und Entscheidungen<br />
fällen wird. Die Rahmenbedingungen<br />
in dieser Frage werden für<br />
mich einerseits durch die Finanzlage<br />
der Stadt und andererseits durch die<br />
anstehenden Gemeinderatsbeschlüsse<br />
gegeben sein.<br />
Welche anderen Möglichkeiten<br />
gibt es, den Anteil des motorisierten<br />
Individualverkehrs am Gesamtverkehr<br />
zu senken?<br />
Um den Autoverkehr zu senken, muss<br />
man den Öffentlichen Verkehr fördern<br />
und ausbauen, wo es sinnvoll ist. Ich<br />
habe im Gemeinderat selber Vorschläge<br />
hierzu ausgearbeitet. Niemand will,<br />
dass alle mit dem Auto von Winterthur<br />
nach Zürich pendeln. Um den ÖV in<br />
Winterthur zu fördern, ist man jedoch<br />
auf den Zürcher Verkehrsverbund angewiesen.<br />
Nehmen wir das Beispiel einer<br />
neuen Buslinie. Im ersten Jahr wird<br />
diese auf städtische Kosten betrieben.<br />
Erreicht man nach einem Jahr eine gewisse<br />
Auslastungsgrenze, wird der<br />
ZVV für den Weiterbetrieb aufkommen.<br />
Ist die Auslastung jedoch zu tief,<br />
zahlt der ZVV nichts und letztlich sind<br />
wir in Winterthur wieder mit der Kostenfrage<br />
konfrontiert.<br />
Die Winterthurer SP setzt auf die Förderung<br />
des Fahrradverkehrs. Sie will<br />
mit ihrer Initiative «Endlich genügend<br />
Veloparkplätze am Hauptbahnhof» bis<br />
2020 die Anzahl Veloparkplätze um<br />
den Hauptbahnhof von heute 3'200 auf<br />
6’000 erhöhen. Hierfür soll ein städtischer<br />
Rahmenkredit gesprochen werden.<br />
Unterstützen Sie dieses Anliegen?<br />
Ich habe nichts gegen Fahrradfahren<br />
und finde Velo fahren gut und richtig,<br />
unter anderem entlastet es die Strasse.<br />
Mein Eindruck ist, wie schon eingangs<br />
erwähnt, dass die Velofahrer grundsätzlich<br />
eher geneigt sind zu fordern,<br />
und dies zum Nulltarif, während sich<br />
die Autofahrer einschränken müssen<br />
und Abgaben bezahlen. Damit eine<br />
Verdoppelung von Veloparkplätzen am<br />
Hauptbahnhof machbar wäre, braucht<br />
es neue technische Systeme wie beispielsweise<br />
Velolifte, über welche die<br />
Fahrräder in einem Turm oder unterirdisch<br />
verstaut werden. Ich biete sofort<br />
Hand für eine gute Lösung. Dies bedingt<br />
aber Investitionen und führt<br />
dazu, dass auch die Velofahrer bereit<br />
sein müssen, sich finanziell zu beteiligen.<br />
Heute ist dies nicht der Fall. Veloparkplätze<br />
sind meist gratis benutzbar<br />
und werden vom Steuerzahler zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Es macht Sinn, den ÖV und den<br />
Fahrradverkehr zu fördern, weil<br />
sie im Gegensatz zum motorisierten<br />
Verkehr weniger negative Folgelasten<br />
wie Lärm und CO 2 -Ausstoss<br />
verursachen. Denken auch Sie<br />
an den Klimawandel?<br />
Dagegen gibt es nichts einzuwenden,<br />
aber man muss vom Ist-Zustand ausgehen.<br />
Winterthur ist eine Velostadt und<br />
hat eines der besten und ausgebautesten<br />
Fahrradnetze schweizweit. Die Forderungen<br />
der Velofahrer erfolgen auf<br />
sehr hohem Niveau. Wie gesagt, ich bin<br />
grundsätzlich offen für neue Ideen und<br />
biete Hand für praktikable Lösungen,<br />
aber es bleibt in erster Line eine Frage<br />
der Finanzierbarkeit.<br />
In Ihrem Wahlkampf haben Sie gesagt,<br />
dass Sie sich für mehr bezahlbaren<br />
Wohnraum einsetzen werden. Laut<br />
Stadtentwicklung leben im Jahre 2038<br />
rund 126'000 Menschen in Winterthur.<br />
Wo sollen diese Leute alle wohnen?<br />
Es führt kein Weg daran vorbei, in die<br />
Höhe zu bauen. Dabei muss aber berücksichtigt<br />
werden, dass niemand<br />
Hochhaussiedlungen mit Ghetto-Charakter<br />
will. Damit bezahlbarer Wohnraum<br />
entsteht, muss einerseits der genossenschaftliche<br />
Wohnungsbau<br />
gefördert werden. Die «AG für Erstellung<br />
billiger Wohnhäuser in Winterthur»<br />
sagt, dass es keine finanzielle Unterstützung<br />
der öffentlichen Hand<br />
braucht. Was nötig sei, sind einfachere<br />
und raschere Prozesse in der Bearbeitung<br />
von Baugesuchen.<br />
Sie wollen möglichst attraktive<br />
Rahmenbedingungen für Winterthur<br />
schaffen, fordern aber mehr<br />
bezahlbaren Wohnraum und Arbeitsplätze.<br />
Die Initiative der Masseneinwanderung,<br />
welcher Sie zugestimmt<br />
haben, bremst das<br />
Bevölkerungswachstum. Ist dies<br />
kein Widerspruch in sich?<br />
Fakt ist, dass die Schweiz nicht jährlich<br />
um eine Stadt wie etwa Luzern, also<br />
um 80'000 Einwohner, wachsen kann.<br />
Dies ergäbe riesige Infrastrukturprobleme.<br />
Bei der Initiative ging es vor allem<br />
darum, ein Zeichen zu setzen. Die<br />
Gemütsbewegungen und das Wehklagen<br />
einzelner EU-Politiker über diesen<br />
Entscheid wird nach den Europawahlen<br />
im Mai 14 wohl wieder abklingen.<br />
Es ging bei der Einwanderungsinitiative<br />
also primär darum, ein Zeichen<br />
zu setzen, während die Umsetzung<br />
sekundär ist?<br />
Nein, man kann die Initiative umset-<br />
Fortsetzung Seite 10<br />
8 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 9
Interview<br />
Fortsetzung von Seite 9<br />
zen. Die Schweiz und die EU haben<br />
mindestens zum Teil gemeinsame Interessen.<br />
Unsere Wirtschaft braucht Arbeitskräfte<br />
und ich bin davon überzeugt,<br />
dass diese weiterhin kommen<br />
können. Ich glaube an eine partnerschaftliche<br />
Lösung mit der EU, aber<br />
auch ich bin auf die Umsetzung gespannt.<br />
Zum Glück habe ich damit<br />
nicht direkt zu tun.<br />
Schildern Sie uns Ihre Eindrücke<br />
als Kantonspolizist: Ist Winterthur<br />
eine sichere Stadt?<br />
Das subjektive Sicherheitsempfinden<br />
ist sehr verschieden. Nehmen wir das<br />
Beispiel Bahnhofplatz. Dort ist in den<br />
letzten Jahren eine Ausgehmeile entstanden.<br />
Von Donnerstagabend bis<br />
Sonntagabend ist dort die Hölle los.<br />
Fühlt sich jemand beim Überqueren<br />
des Bahnhofsplatzes nicht sicher, dann<br />
müssen wir dafür sorgen, dass dieses<br />
subjektive Sicherheitsgefühl gesteigert<br />
werden kann. Es ist aber Tatsache, dass<br />
die Stadtpolizei Winterthur prozentual<br />
zur Bevölkerung wesentlich kleiner<br />
aufgestellt ist als in anderen Städten.<br />
Die SVP hat deshalb die Polizeiinitiative<br />
eingereicht, worauf der Stadtrat einen<br />
Gegenvorschlag ausarbeitete, welcher<br />
dann von der Bevölkerung<br />
angenommen wurde. Bis 2016 wird es<br />
eine adäquate Erhöhung des Polizeikorps<br />
in Winterthur geben. Auch polizeiliche<br />
Sicherheit ist eine Frage der Finanzierbarkeit.<br />
Unter dem Strich kann<br />
man Winterthur als sicher bezeichnen.<br />
Wie geht es mit dem städtischen<br />
Sparkurs weiter? Es werden viele<br />
Leistungen gestrichen.<br />
Wir sind wieder auf dem Ausgabenstand<br />
von 2011. Die Stadt ist 2011 nicht<br />
untergegangen und sie wird auch 2014<br />
nicht untergehen. Klar, ein Abbau ist<br />
immer schwierig und unangenehm,<br />
aber es verhält sich wie mit dem eigenen<br />
Portemonnaie. Wenn nichts mehr<br />
drin ist und die Begehrlichkeiten gross<br />
sind, dann gibt es zwei Wege. Entweder<br />
erhöht man die Einnahmen oder man<br />
reduziert die Begehrlichkeiten. Der Gemeinderat<br />
hat beschlossen, die Begehrlichkeiten<br />
zu reduzieren. Das finde ich<br />
auch richtig so!<br />
Bald kommt die Mindestlohninitiative<br />
vors Volk. Die Initianten fordern<br />
einen gesetzlichen Mindestlohn<br />
von 4'000 Franken. Sind sie<br />
dafür oder dagegen?<br />
Vehement dagegen. Investiert man<br />
nach der regulären Schulzeit nichts in<br />
seine eigene Ausbildung, wird man auf<br />
einem tiefen Lohnniveau arbeiten müssen.<br />
Es ist nicht die Aufgabe des Staates,<br />
sich in die Lohnfrage einzumischen.<br />
Zudem bestehen in der Schweiz<br />
so viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden<br />
und beruflich aufzusteigen aber<br />
dazu braucht es Eigeninitiative und es<br />
ist nicth immer bequem.<br />
Josef Lisibach und Christopher Gafner<br />
Es wäre übrigens der höchste Mindestlohn<br />
weltweit.<br />
Kann eine Person mit 4'000 Franken<br />
monatlich oder weniger in der<br />
Stadt Winterthur überleben?<br />
Investiert man nach der regulären<br />
Schulzeit nichts in seine eigene Ausbildung,<br />
wird man auf einem tiefen Lohnniveau<br />
arbeiten müssen. Es ist nicht die<br />
Aufgabe des Staates, sich in die Lohnfrage<br />
einzumischen. Zudem bestehen<br />
in der Schweiz so viele Möglichkeiten,<br />
sich weiterzubilden und beruflich aufzusteigen.<br />
Es wäre übrigens der höchste<br />
Mindestlohn weltweit.<br />
Text: Rolf Hug<br />
Fotos: Daniela Clemenz<br />
Quartierfest<br />
Gutschick-/Mattenbach<br />
Samstag 21. Juni 2014<br />
ab 11:00 bis 24:00 Uhr<br />
• Diverse Essensstände<br />
• Unterhaltungsmusik<br />
• Mittagessen für Senioren 12:00 –13:30 Uhr<br />
• Spielzimmer 11:00 bis 16:30<br />
• Kinderdisco bis 12 Jahre 19:00 – 22:00 Uhr<br />
• Talentshow und Jugenddisco<br />
• Spiele-Parcour und Gumpischloss ab 13.30<br />
Das Fest findet im Quartierzentrum an der Scheideggstrasse 19, 8400 Winterthur, statt. Bus Nr. 2 bis Gutschick<br />
Quartierverein Deutweg<br />
Chilä Grüzä<br />
A.T.M.<br />
quartierfest2013.indd 1<br />
Sezione di Winterthur<br />
05.05.14 07:37<br />
10 Sprachrohr 2 | 2014 Postfach 7<br />
Sprachrohr 2 | 2014 11<br />
8406 Winterthur
Politik<br />
Kolumne<br />
Kommunale Initiative «Schaffe und Wohne z'Wintertur»<br />
Diese Quote ist ehrgeizig und ambitiös, aber<br />
machbar<br />
Mit 1188 gültigen Unterschriften ist<br />
am 27. Januar die kommunale Volksinitiative<br />
«Schaffe und Wohne<br />
z’Winterthur» von den Grünliberalen<br />
der Stadt Winterthur zustande gekommen.<br />
Es ist die erste kommunal eingereichte<br />
Initiative der 2005 gegründeten<br />
städtischen Partei.<br />
Das Hauptziel der Initiative ist, der<br />
schleichenden Entwicklung Winterthurs<br />
zur Schlafstadt entgegenzuwirken,<br />
indem Wohnen und Arbeiten wieder<br />
näher zusammenrücken. Durch<br />
den Wegfall unnötiger Pendlerei würde<br />
einerseits die Verkehrsinfrastruktur<br />
entlastet und andererseits die Lebensqualität<br />
des Einzelnen in Form von<br />
Zeit- und Geldersparnis erhöht. Zudem<br />
würde Winterthur als regionales Wirtschaftszentrum<br />
gestärkt und die Quartiere<br />
tagsüber lebendiger.<br />
Bis 2030 soll Winterthur eine Arbeitsplatzdichte<br />
von 70% erreichen, das<br />
heisst pro 100 Einwohner sollen 70 Arbeitsplätze<br />
vorhanden sein. Diese Quote<br />
sank seit den 1990er Jahren von 65%<br />
auf 57% im Jahr 2008. Damit lag Winterthur<br />
2008 sowohl unter dem kantonalzürcherischen<br />
Schnitt von 60 Arbeitsplätzen<br />
pro 100 Einwohner als<br />
auch auf Platz 17 der 20 grössten<br />
Schweizer Städte. Zum Vergleich: St.<br />
Gallen wies 2008 eine Arbeitsplatzdichte<br />
von 92% auf, Biel 67%. Gemäss stadträtlicher<br />
Planung öffnet sich die Schere<br />
bis 2030 weiter und in 10 bis 15 Jahren<br />
sinkt die Arbeitsplatzdichte in Winterthur<br />
auf 50%, so die grünliberalen Initianten<br />
auf Anfrage.<br />
Um die Initiative umzusetzen, braucht<br />
es bis 2030 zusätzliche 24'000 bis<br />
28'000 Arbeitsplätze. «Diese Quote von<br />
70% ist ehrgeizig und ambitiös, aber<br />
machbar», meint Beat Meier (GLP), Gemeinderat<br />
und Initiant. Laut Meier<br />
lässt sich das heutige Problem vor allem<br />
auf das sehr schnelle Bevölkerungswachstum<br />
der letzten Jahre zurückführen.<br />
Obwohl diese Quote in<br />
Winterthur schon immer tief gewesen<br />
ist, anerkennt auch Michael Domeisen,<br />
Geschäftsführer des Vereins Standortförderung<br />
Region Winterthur, dass die<br />
Bevölkerung in den letzten Jahren<br />
doch sehr stark gewachsen ist. Für ihn<br />
handelt es sich hierbei aber um ein Luxusproblem,<br />
vor allem im internationalen<br />
Vergleich gesehen. Um das Bevölkerungswachstum<br />
zu bremsen, sieht<br />
die Initiative unter anderem vor, dass<br />
die Umnutzung von Gewerbe- und Industrieland<br />
für Wohnzwecke nur noch<br />
in Ausnahmefällen möglich sein wird.<br />
Quelle: Beat Meier<br />
Domeisen steht der Initiative aber<br />
grundsätzlich wohlwollend gegenüber:<br />
«Strategisch geht die Initiative in die<br />
richtige Richtung. Die Idee, dass jeder,<br />
der in Winterthur lebt, auch hier arbeiten<br />
kann, ist sinnvoll.» Ob eine Quote<br />
jedoch die richtige Kennzahl ist, daran<br />
kann gezweifelt werden, führt Domeisen<br />
weiter aus. Initiant Beat Meier findet<br />
die Quote dennoch ein probates<br />
Mittel: «Für uns ist es wichtig, dass ein<br />
verbindliches Ziel anvisiert wird. Es sagen<br />
heute alle Parteien, dass Winterthur<br />
mehr Arbeitsplätze braucht, es ist<br />
aber wichtig, dass wir diese Diskussion<br />
nun auch konkret führen.»<br />
Die zusätzlichen Arbeitsplätze wollen<br />
die Initianten durch gute Rahmenbedingungen<br />
für Unternehmen schaffen.<br />
Das Sparprogramm Effort 14+ war ein<br />
wichtiger Schritt, um die Ausgaben in<br />
den Griff zu bekommen, so Meier. Für<br />
weitere Steuersenkungen sieht er in<br />
den nächsten fünf Jahren aber keinen<br />
Spielraum. «Winterthur ist, was die<br />
steuerliche Belastung natürlicher Personen<br />
anbelangt, am oberen Rand des<br />
Kantons.» Wichtig ist für Meier, dass<br />
das Gesamtpaket zwischen Steuern<br />
und Gebühren für Unternehmen<br />
stimmt. «Weil wir steuerlich kaum<br />
Spielraum haben, müssen wir schauen,<br />
dass die Gebühren beispielsweise für<br />
Wasser, Strom und Fernwärme tief<br />
bleiben.» Domeisen sieht darin einen<br />
positiven Aspekt der Initiative. Sie<br />
weckt in der Bevölkerung das Bewusstsein,<br />
dass Winterthur, um konkurrenzfähig<br />
zu bleiben, auf Unternehmen angewiesen<br />
ist. Ein grosses Problem für<br />
die Konkurrenzfähigkeit Winterthurs<br />
sieht er darin, dass die Gewinnsteuern<br />
für juristische Personen in Winterthur<br />
viel höher sind als beispielsweise in<br />
den Kantonen Thurgau und Schaffhausen.<br />
Weil die Unternehmenssteuern<br />
kantonal geregelt sind, kann man von<br />
städtischer Seite wenig dagegen machen,<br />
ausser dass man irgendwann die<br />
Finanzlast zwischen Kanton und Stadt<br />
neu anschaut, so Domeisen weiter.<br />
Der Termin für die Abstimmung steht<br />
noch nicht fest. Bis am 27. Juli muss<br />
der Stadtrat über die Gültigkeit des<br />
Volksbegehrens sowie über eine allfällige<br />
Erarbeitung eines Gegenvorschlags<br />
entscheiden. «Wir sind parteipolitisch<br />
unabhängig und der Vorstand der<br />
Standortförderung Winterthur wird<br />
die Diskussion noch führen», so Domeisen<br />
abschliessend.<br />
Sollte die Standortförderung die Initiative<br />
unterstützen, gäbe dies den grünliberalen<br />
Initianten um Beat Meier einflussreichen<br />
Rückhalt – ist doch der<br />
Präsident der Standortförderung niemand<br />
Geringerer als Stadtpräsident<br />
Michael Künzle.<br />
Text: Rolf Hug<br />
Wie viel Zuwanderung verträgt die Schweiz?<br />
Kaum irgendwelche Initiativen und<br />
Abstimmungen geben im Nachhinein<br />
so viel zu reden wie Volksentscheide<br />
über Zuwanderung und Überfremdung.<br />
In regelmässigen Abständen<br />
wird das allgemeine Unbehagen über<br />
den Zuwachs an ausländischer Bevölkerung<br />
mithilfe von Initiativen thematisiert.<br />
In endlosen Analysen wird dann<br />
jeweils zu ergründen versucht, was die<br />
Volksseele bedrückt. Die Erkenntnisse<br />
reichen dann jeweils von allgemeiner<br />
Xenophobie über Fremdenfeindlichkeit,<br />
Angst vor Identitätsverlust, Verlust<br />
der eigenen Kultur bis hin zu Bedenken<br />
gegenüber ungebremstem<br />
Wachstum, Problemen hinsichtlich Infrastruktur<br />
und der Begrenztheit von<br />
Platz und Ressourcen.<br />
In der Politik wird dieser Katalog an<br />
Bedenken je nach parteilicher Ausrichtung<br />
gerne als sogenannte diffuse<br />
Ängste bezeichnet, wobei dem Bürger<br />
unterstellt wird, dass er sich vor Dingen<br />
fürchtet, die er im Grunde nicht<br />
versteht. Gerade in einer funktionierenden<br />
Demokratie aber ist es besonders<br />
wichtig, dass ein mündiger<br />
Stimmberechtigter über Vorlagen Bescheid<br />
weiss, ausreichend informiert<br />
ist und sich möglichst unbeeinflusst<br />
ein eigenes Bild der Sachlage machen<br />
kann. Und vor diesem Hintergrund tun<br />
Kommentatoren und Analytiker gut<br />
daran, vorsichtig mit pseudo-statistischen<br />
Erhebungen sowie Parolen wie<br />
Populismus, Rassismus, Isolationismus,<br />
etc. umzugehen. Obwohl es solche Tendenzen<br />
in jedem Staat geben mag,<br />
grenzt es an Arroganz, wenn man einen<br />
Volksentscheid mit solchen Attributen<br />
behaftet.<br />
Inserate<br />
Die Masseneinwanderungsinitiative<br />
hat nicht nur in der Schweiz so stark<br />
polarisiert, weil sie die Problematik zunehmender<br />
Migrationsströme direkt<br />
anspricht. Wie viel Zuwanderung erträgt<br />
eine Gesellschaft, ohne Gefahr zu<br />
laufen, zuviel von ihren Eigenheiten<br />
und kulturellen Errungenschaften<br />
aufs Spiel zu setzen? Während eine<br />
wachstumsorientierte Wirtschaft<br />
grundlegend an einem uneingeschränkten<br />
Import an günstigen Arbeitskräften<br />
wie auch an qualifizierten<br />
Fachleuten interessiert ist, wird es dem<br />
einen oder anderen Bürger langsam<br />
eng auf den Strassen, am Arbeitsplatz,<br />
in den öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
auf dem Wohnungsmarkt mit seinen<br />
ausufernden Mieten oder in einer<br />
Landschaft, die in rasantem Tempo<br />
dem Profit geopfert wird. Dieses Unbehagen<br />
mit politischen Parolen in demografische<br />
Schemata zu zwängen ist wenig<br />
sensibel und produziert bloss jene<br />
gefährlichen Abwehrreaktionen, die<br />
man aus gutem Grund mit allen Mitteln<br />
verhindern will.<br />
Das Schweizervolk hat sich gegen die<br />
ungebremste Zuwanderung entschieden,<br />
äusserst knapp zwar, aber man<br />
hat hier ein Warnsignal aufgestellt.<br />
Dass gewisse Kreise sofort Fremdenfeindlichkeit,<br />
Nationalismus und unqualifizierte<br />
Reflexe gegenüber dem<br />
Fortschritt wittern, ist genauso unverständlich<br />
wie die Aberkennung eines<br />
demokratischen Entscheides in einem<br />
neutralen, selbständigen Staat. Namentlich<br />
die harsche Kritik und das<br />
Kopfschütteln aus Brüssel sind insofern<br />
fragwürdig, als man einen demokrati<br />
schen Entscheid als menschenrechtswidrig<br />
taxiert, nur weil er dem eigenen<br />
Politik-Verständnis nicht entspricht.<br />
Nun will man diesen Entscheid mittels<br />
Sanktionen auszuhebeln versuchen,<br />
um den schweizerischen Stimmbürgern<br />
plausibel zu machen, dass sie sich<br />
in einem gefährlichen Irrtum befinden.<br />
Dass sich die EU so beharrlich gegen<br />
diesen Entscheid wehrt, ist teilweise<br />
legitim und hinsichtlich gewisser<br />
Tendenzen innerhalb der Union, der<br />
ungebremsten Migrationswelle Einhalt<br />
zu gebieten, nachvollziehbar. Nur<br />
bleibt die Frage offen, wie weit man die<br />
Souveränität anderer Staaten trotz einem<br />
augenfälligen Machtgefälle zu respektieren<br />
gewillt ist.<br />
Ob der Nachbar aus Kasachstan, Kolumbien,<br />
dem Balkan, Portugal,<br />
Deutschland oder aus dem Kanton Glarus<br />
stammt, ist an und für sich unerheblich,<br />
solange ein gewisses Einverständnis<br />
über Wertvorstellungen,<br />
Lebensqualität und vernünftige Kommunikation<br />
möglich ist. Für das reibungslose<br />
Zusammenleben sind nebst<br />
allgemeiner Toleranz auch Freiräume<br />
nötig, damit eine Region nicht zum<br />
Rattenkäfig verkommt, mit all den üblen<br />
Begleiterscheinungen, wie man sie<br />
von Grossstädten her kennt, in denen<br />
die Zuwanderung völlig ausser Kontrolle<br />
geraten ist. Mit einer kontrollierten<br />
Zuwanderung sollte es am ehesten<br />
möglich sein, sowohl der einheimischen<br />
Bevölkerung wie auch den zugereisten<br />
Menschen eine lebenswerte<br />
Heimat frei von einfältiger Polemik zu<br />
bieten.<br />
Text: Christopher Gafner<br />
9. mai gratis<br />
probelektion<br />
für alle<br />
bus no. 2<br />
waldegg<br />
freitags<br />
14.30h 1.+2. kiga<br />
15.30h ab 3 jahre<br />
info@solodanza.ch<br />
078 677 85 55<br />
www.solodanza.ch<br />
12 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 13
Inserate<br />
Kirchliche Veranstaltungen<br />
zum Herausreissen<br />
Pfarrei St.Urban, Seenerstr. 193, 8405 Winterthur<br />
Infos: Vreni Schult/Gerda Wyss, Sekretariat, Telefon 052 235 03 80<br />
e-mail: pfarramt@sturban.ch Homepage: www.sturban.ch<br />
Unsere Gottesdienste:<br />
Samstag: 17.00 Uhr<br />
Sonntag 9.00/11.00 Uhr<br />
Mittwoch: 8.30 Uhr Rosenkranz, 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
Donnerstag: 9.15 Uhr Ökumenisches Beten<br />
Veranstaltungskalender<br />
Mai<br />
2014<br />
Tag / Zeit<br />
Juni<br />
2014<br />
Tag / Zeit<br />
Juli<br />
2014<br />
Tag / Zeit<br />
August<br />
2014<br />
Tag / Zei<br />
September<br />
2014<br />
Tag / Zei<br />
Maiandacht<br />
11.5./19.30 h<br />
18.5./19.30 h<br />
25.5./19.30 h<br />
Erstkommunion<br />
8.5./9 +11 h<br />
HGU-Dankgottesdienst<br />
24.5./17.00 h<br />
Seemer Bildungsreihe:<br />
Frauenstadtrundgang: Hebamm,<br />
Schwöschter, Ref. Kirchgemeindehaus<br />
Seen<br />
20.5./9-11.00 h<br />
Spielst du ein Blasinstrument?<br />
Und hast du genug vom Spielen<br />
allein im stillen Kämmerlein?<br />
Möchtest du lernen zu trommeln?<br />
Eine neue Küche<br />
ist Vertrauenssache<br />
Eucharistiefeier Fronleichnam<br />
Eucharistiefeier mit Versöhnungsfeier<br />
4. + 5. Klasse<br />
«Fiire mit de Chliine» / für 3-7jährige<br />
Kinder<br />
Ökumenischer Festgottesdienst zum<br />
750-Jahr-Jubiläum der Stadt Winterthur<br />
19.6./19.30 h<br />
21.6./17.00 h<br />
21.6./9.30 h<br />
22.6./11.00 h<br />
Neumarkt<br />
&<br />
Dann bist du bei uns richtig!<br />
Die nächsten Schnupperproben<br />
finden im Juni statt.<br />
Alle Infos auf<br />
www.sjmwinterthur.ch.<br />
gowww<br />
P Beratung<br />
P PC-Support<br />
P Virenschutz<br />
P Datensicherheit<br />
P Geräteinstallation<br />
P Softwareinstallation<br />
Windows XP Support endete am 8. April<br />
gowww IT- & Weblösungen<br />
S. Blagojevic · Tobelstrasse 1 · 8400 Winterthur<br />
Phone: 052 202 36 73 · Mobile: 076 724 34 48<br />
kontakt@gowww.ch · www.gowww.ch<br />
Microsoft Support für Windows XP endete nach über 10 Jahren am 8.4.2014!<br />
Wir helfen Ihnen beim Umstieg auf Windows 8, zügeln Ihre Daten und unterstützen<br />
Sie beim Umgang mit dem neuen Gerät. Rufen Sie uns an.<br />
Ihr PC Service in Ihrer Nähe. Vo Winti - für Winti!<br />
Individuelle Planung nach Mass, professionelle Beratung durch Fachpersonal<br />
CH-Geräte mit CH-Garantie, bewährter Umbauservice mit Preisgarantie<br />
Keine Mogelpackung «Laufmeter zum Europreis», keine Provisionsverkäufer<br />
Sorgfältige Ausführung durch 50-köpfiges Team mit 6 Lehrlingen<br />
Zuverlässige, schnelle Kundenbetreuung auch nach dem Kauf<br />
Küchen Innenausbau Türen<br />
NachWunsch NachMass Nachhaltig<br />
www.elibag.ch<br />
Obermühle 16 b, 8353 Elgg / ZH<br />
Tel. 052 368 61 61, www.elibag.ch<br />
Fax 052 364 33 83, info@elibag.ch<br />
Gottesdienst um den Altar<br />
Versöhnungsfeier vor der Firmung<br />
Gottesdienst zu Maria Himmelfahrt<br />
Eucharistiefeier Einführung<br />
Neuministranten<br />
Ökumenischer Gottesdienst an der<br />
Seemer Dorfet<br />
Filmbrugg-Première<br />
Seemer Bildungsreihe<br />
Das volle Leben – Frauen über achtzig<br />
erzählen, mit Susanna Schwager<br />
in der Gaiwo, Landvogt Waser-Str. 55a<br />
30.6./16.00 h<br />
1.7. /16.00 Uhr<br />
3.7. /16.00 Uhr<br />
4.7. /16.00 Uhr<br />
2.7./20.00 h<br />
6.7./10.00 h<br />
15.8./19.30 h<br />
23.8./17.00 h<br />
Ab Hohen Donnerstag (17.4.) finden die Feiertags- und Wochenend-Gottesdienste wieder in der katholischen Kirche<br />
St. Urban statt. Die Werktagsfeiern sind weiterhin im reformierten Kirchgemein-dehaus Seen, Kanzleistr. 37, statt.<br />
Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt «Forum».<br />
7.9./10.00 h<br />
13.9./19.00 h<br />
16.9./9-11.00 h<br />
052 368 61 61, www.elibag.ch<br />
14 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 15
Unsere Gottesdienste Sonntag: 10.00 Uhr<br />
mit Übersetzung in en/sp/po/fr,<br />
mit Kinder-Teenieprogramm bis 9. Klasse<br />
Veranstaltungskalender<br />
Mai 2014<br />
Juni 2014<br />
Tag/Zeit<br />
Juli 2014<br />
Tag/Zeit<br />
Teilete: 14., Arche 21., Family 28./ Day (Info/Anmeldung 07., 14., 21., 28./ bei joel.salvisberg@archewinti.ch)<br />
04., 11., 18., 02., 09., 16., 23.,<br />
Jeden 4. Sonntag<br />
19.00 h<br />
im Monat anschließend<br />
19.00 h<br />
am Gottesdienst.<br />
25./ 19.00 h 30./ 19.00 h<br />
Gemeinsames Essen + spielen am Nachmittag<br />
Ferien/Lager 22./19.30 h 26./19.30 h 24./19.30 h 28./19.30 h<br />
Jugi:<br />
Zentrum Grüze, Jeden Sonntag feiern wir um 10 Uhr einen Gottesdienst<br />
Juli-Ferien in Cambrils (Spanien) 11.-19. Oktober (16-23 J.) (Jetzt anmelden).<br />
mit moderner Musik und Impulsen zu aktuellen Fragen des Lebens.<br />
Info/Anmeldung bei joel.salvisberg@archewinti.ch<br />
Mit hochdeutscher Übersetzung und Kinderprogramm in allen Altersstufen.<br />
Kirchliche Veranstaltungen<br />
zum Herausreissen<br />
August 2014<br />
Tag/Zeit<br />
Heinrich Bosshard-Strasse 2<br />
8405 Winterthur Tag/Zeit<br />
Sekretariat: 052 232 63 21<br />
www.archewinti.ch<br />
7ner-Gottesdienst für junge Erwachsene, jeder ist herzlich<br />
25./19.00 h<br />
eingeladen<br />
Gottesdienste<br />
22./19.00 h 27./19.00 h 24./19.00 h<br />
Familiengottesdienst (Muttertag) mit Kaffee und<br />
jeden Sonntag<br />
11./10.00<br />
um 10:00h,<br />
h<br />
Sonntagszopf, Anschliessend Input <br />
mit Übersetztung in en/sp/po/fr<br />
17. /12.00-16:00 h<br />
Teilete: Generation-Day, Anschliessend an den<br />
mit Kinder-Teenieprogramm bis 3. Oberstufe<br />
bei schönem<br />
Gottesdienst: gemeinsam essen und spielen 18. /12.00-16:00 h 15. /12.00-16:00 h<br />
Spezielle Gottesdienste:<br />
Wetter am<br />
• Abschluss-Gottesdienst des Konfirmationsunterrichtes, am 16. Juni Reitplatz<br />
Seniorennachmittag*, mit Kaffee und Kuchen<br />
• Allianzgottesdienst, am 18. August, ausnahmsweise um 11:00h im Eulachpark<br />
• 21./14.30 Missionsgottesdienst h mit 18./14.30 dem Team hder Israel-Palästina-Versöhnungsarbeit 20./14.30 Beyachad, h<br />
Leitung: Koni und Lydia Bächi<br />
am 8. September<br />
Jungschi, Kindergarten bis 9. Klasse in zwei Gruppen • 1. 10., Advent-Gospel-Gottesdienst, 24./<br />
21./ am 1. Dezember 5.7/<br />
23./<br />
aufgeteilt (Entdecker und Transformer)<br />
• 14.00-17.00 Familien-Weihnachts-Gottesdienst, h 14.00-17.00 am h22. Dezember 14.00-17.00 mit Mittagessen h 14.00-17.00 h<br />
• Kleiner liturgischer Weihnachtsgottesdienst, am 25. Dezember<br />
Teenie-L.i.f.e. /Themenabende* für 7. bis 9. Klasse<br />
28./18.00 h<br />
Erlebnisabend<br />
Jugi-Treff für 16- bis 23-Jährige<br />
Ort: Arche Winti; 4. Freitag im Monat: am Bahnhof Oberi<br />
Gemeinschaftsabend für junge Erwachsene*, Ort nach<br />
Absprache, siehe Webseite<br />
Latino-Worship<br />
Kinder-Ferienprogramm für 6- bis 12-Jährige *<br />
Erlebniswochenende für Kinder 07./19.30 zwischen 5-10 h J. mit Vater/Götti: 05./19.30 h<br />
28. - 30. Juni im Berner Jura, kurzfristige Anmeldung noch möglich.<br />
Info/Anmeldung bei juerg.fivian@archewinti.ch<br />
03./19.30 h<br />
Eine Woche mit anderen Kindern: Basteln, Sport,<br />
Erlebniswochenende für Söhne zwischen 9-16 J. mit Vater/Götti 11. bis 15.<br />
Bewegung und vieles mehr. (Mit Mittagsverpflegung und 6. - 8. September im Berner Jura (Anmeldeschluss 30. Juni 2013)<br />
Betreuung während der Randzeiten) Kosten: 200 CHF, Info/Anmeldung bei juerg.fivian@archewinti.ch ganztags<br />
Kostenermässigung nach Absprache möglich<br />
Mindestanzahl Kinder: 25 Anmeldefrist: bis 1. Juni 2014 Pilger-Wander-Woche im Entlebuch (Luzern, Sumiswald), 30. September - 4. Oktober<br />
Info/Anmeldung bei koni.baechi@archewinti.ch<br />
Arche-Herbstferien: 4.-18. Oktober 2014 * Cambrils, Spanien, www.latorredelsol.com,<br />
Kontakt: joel.salvisberg@archewinti.ch 076 329 81 21 Family-Camp Toskana: 5.-12. Oktober (Anmeldeschluss 30. Juni 2013)<br />
Alle Anlässe mit * erfordern eine Anmeldung. Allgemeine (Eltern Auskünfte: /Alleinerziehende Sekretariat, mit Kindern von 052 0-12232 J.) 63 21, info@archewinti.ch<br />
oder Infos unter: www.archewinti.ch<br />
Info/Anmeldung bei juerg.fivian@archewinti.ch<br />
Jeden Sonntag feiern wir um 10 Uhr einen Gottesdienst<br />
mit moderner Musik und Impulsen zu aktuellen Fragen des Lebens.<br />
Mit hochdeutscher Übersetzung und Kinderprogramm in allen Altersstufen.<br />
6., Startzeit*: Fussballfieber im<br />
Bistro Riläx (WM Qualifikations-<br />
Übertragung)<br />
10., Startzeit*: Fussballfieber im<br />
Bistro Riläx (WM Qualifikations-<br />
Übertragung)<br />
12., 14.30: Seniorentreff mit Thema,<br />
Kaffee und Kuchen im EG<br />
21., 11-17.00: Kids Fäscht rund ums<br />
Zentrum<br />
27. ab 19.00: Musicsession im<br />
Bistro Riläx mit Franziska Heusser<br />
und Band<br />
29., 9.00: Mutter-Kind Treff, 1. OG<br />
Industriestr. 1, Winterthur<br />
(gegenüber der Eishalle)<br />
Sekretariat:<br />
052 235 11 00,<br />
info@chilegrueze.ch,<br />
www.chilegrueze.ch<br />
16., 13.30: Kids Fäscht Spezial:<br />
Kinderkino<br />
26., 9.00: Mutter-Kind Treff, 1.<br />
OG<br />
Vielleicht interessiert Sie auch eine unserer folgenden Veranstaltungen?<br />
Veranstaltung<br />
September<br />
Mai 2014<br />
Tag/Zeit<br />
Oktober<br />
Juni 2014<br />
Tag/Zeit<br />
4.: Motorradausflug (Infos im 15., Startzeit*: Fussballfieber im<br />
Vielleicht interessiert Sie auch eine unserer folgenden Veranstaltungen?<br />
Sekretariat)<br />
Bistro Riläx (WM Qualifikations-<br />
Übertragung)<br />
Western September Night mit Bar, Grill, OktoberCountry Band November live (vor dem 6., Bistro Startzeit*: Riläx, Fussballfieber im<br />
24<br />
4.: ab Motorradausflug 17 Uhr)<br />
Bistro Riläx (WM Qualifikations-<br />
(Infos im 15., Startzeit*: Fussballfieber im 3., 10.30: Church Brunch mit<br />
Sekretariat)<br />
Bistro Riläx (WM Qualifikations- Thema, Bands und reichhaltigem Übertragung)<br />
17., 14.30: Seniorentreff mit<br />
Übertragung)<br />
Frühstück. Bitte im Sekretariat<br />
Thema, Kaffee und Kuchen im EG<br />
Seniorentreff (Zentrum Grüze, EG, 14.30 anmelden. Uhr) 10., Startzeit*: Fussballfieber im<br />
12<br />
17., 14.30: Seniorentreff mit 14., 14.30: Seniorentreff mit Bistro Riläx (WM Qualifikations-<br />
Thema, Kaffee und Kuchen im EG Thema, Kaffee und Kuchen im EG<br />
Seniorenausflug (Start Zentrum Grüze 13.00 Uhr, weitere Infos Übertragung) beim Sekretariat)<br />
29., 9.00: Mutter-Kind Treff, 1. OG<br />
8<br />
Juli 2014<br />
November<br />
Tag/Zeit<br />
26., 9.00: Mutter-Kind Treff, 1.<br />
Senioren-Grillfest (Infos beim Sekretariat) 12., 14.30: Seniorentreff mit Thema,<br />
10<br />
Kaffee und Kuchen im EG<br />
* Spielstart noch nicht bekannt OG<br />
* Spielstart noch nicht bekannt<br />
Kids Camp (Auffahrtslager für Kinder und Teenies) 21., 11-17.00: Kids Fäscht rund ums 29.5.-1.6.<br />
Zentrum<br />
24., 9.00: Mutter-Kind Treff, 1. OG<br />
Seminarabend: «Gottes Stimme hören» (mit Esther Grütter & Team, 24., 9.00: 19.30) Mutter-Kind Treff, 1. OG<br />
19<br />
Chäferli Treff (Eltern-Kind-Treffen im Zentrum Grüze 1. OG, 9.00 27. ab Uhr) 19.00: Musicsession im 27 24<br />
Bistro Riläx mit Franziska Heusser<br />
Stadtgottesdienst (Bei uns findet kein Gottesdienst statt. Wir und feiern Bandmit allen<br />
Kirchen Winterthurs auf dem Neumarkt)<br />
22<br />
Bistro Spieltreff (Für alle, die Gesellschaftsspiele mögen, ab 14 Uhr) 22 5/19 3<br />
Zentrum Grüze,<br />
Industriestr. 1, Winterthur<br />
(gegenüber der Eishalle)<br />
Sekretariat:<br />
052 235 11 00,<br />
info@chilegrueze.ch,<br />
www.chilegrueze.ch<br />
3., 10.30: Church Brunch mit<br />
Thema, Bands und reichhaltigem<br />
Frühstück. Bitte im Sekretariat<br />
anmelden.<br />
14., 14.30: Seniorentreff mit<br />
Thema, Kaffee und Kuchen im EG<br />
16., 13.30: Kids Fäscht Spezial:<br />
Kinderkino<br />
Pfarrei Herz Jesu<br />
Unterer Deutweg 89 | 8400 Winterthur<br />
Infos: Ursula Erni, Sekretariat, Tel: 052 235 03 70, Email: herzjesu@kath-winterthur.ch<br />
www.herzjesu.ch<br />
Unsere Gottesdienste:<br />
Samstag: 18.30 Uhr<br />
Sonntag: 9.30 Uhr<br />
Dienstag: 8.30 Uhr Rosenkranz, 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
Donnerstag:<br />
Veranstaltungskalender<br />
9.00 Uhr Gottesdienst, 19.30 Uhr Rosenkranz<br />
Spiel- und Jassnachmittag SeniorInnen<br />
Mai 2014<br />
Tag/Zeit<br />
13.<br />
14.00 h<br />
Juni 2014<br />
Tag/Zeit<br />
3./17.<br />
14.00 h<br />
Juli 2014<br />
Tag/Zeit<br />
1.<br />
14.00 h<br />
August<br />
2014<br />
Tag/Zeit<br />
Wandergruppe herz Jesu 14. 11. 9. 13.<br />
Ökumenischer Treffpunkt mit Zmorge<br />
Lesewelten - Literaturtreff<br />
Meditatives Tanzen<br />
Büchertauschbörse, mit Kaffee<br />
Grillparty, organisiert Männerverein<br />
Sommerabendwanderung organisiert<br />
Männerverein<br />
22./9.00 h<br />
Herz Jesu<br />
22./19.30 h<br />
Herz Jesu<br />
26./9.00 h<br />
Herz Jesu<br />
30./19.30 h<br />
St. Urban<br />
2./19.30 h<br />
6.<br />
nach dem GD<br />
19./19.30 h<br />
26.<br />
14.00 h<br />
28./9.00 h<br />
Herz Jesu<br />
8./19.00 h<br />
Ausflug Frauenverein 20. *<br />
Versöhnungsweg 13.-18.<br />
Diakonen Weihe<br />
Firmung<br />
24./10 h<br />
9./9.30 h<br />
Familiengottesdienst 25./9.30 h 19./19.00 h 6./9.30 h<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Ökumenischer Kleinkindergottesdienst<br />
Patrozinium<br />
Mitwirkung Chor der herz Jesu Kirche<br />
* Anmeldung erforderlich<br />
Besuchsdienst<br />
Die Pfarreien St. Urban und Herz Jesu sucht Sie als Besucherin/<br />
als Besucher.<br />
Durch den Besuchsdienst ermöglichen wir es, Menschen<br />
etwas Freude zu schenken mit guten Gesprächen, Spielen<br />
oder einem Spaziergang. Den Umfang ihres Engagements<br />
bestimmen sie. Wichtig ist eine Regelmässigkeit<br />
der Besuche mind. 1mal monatlich sollte ein Besuch<br />
möglich sein.<br />
1./10.00 h<br />
Michaelskapelle<br />
1./17.00 h<br />
Herz Jesu<br />
29./9.30 h<br />
Bitte melden Sie sich bei Interesse oder für Auskunft bei<br />
Karin Hagen, Tel. 052 235 03 77 oder<br />
Bea Helbling, Tel. 052 235 03 87.<br />
«Möchten Sie mal darüber reden?» Unsere Mitarbeitenden freuen sich auf ein<br />
Gespräch mit Ihnen im Bistro Riläx. Kostenlos, unverbindlich und ohne Anmeldung.<br />
Jeden Mittwoch<br />
zw. 17.00-18.30<br />
Uhr<br />
Jeden Mittwoch<br />
zw. 17.00-18.30<br />
Uhr<br />
Jeden Mittwoch<br />
zw. 17.00-18.30<br />
Uhr<br />
16 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 17
Veranstaltung<br />
www.refkirchewinterthur.ch/mattenbach<br />
MAI 2013<br />
MAI 2013<br />
veranstaltungen•<br />
(FORTS.)<br />
Mai<br />
2014<br />
Tag/Zeit<br />
Mai bis August 2013<br />
MAI 2013 (FORTS.)<br />
Mittwoch, 29. 5., 18.15 Uhr<br />
Bibellesung<br />
Mit Diakon Hans Fahrni<br />
Kirchliche Veranstaltungen<br />
zum Herausreissen<br />
Juni<br />
2014<br />
Tag/Zeit<br />
Juli<br />
2014<br />
Tag/Zeit<br />
August<br />
2014<br />
Tag/Zeit<br />
September<br />
2014<br />
Tag/Zeit<br />
Lismi-Hüehner vo Mattebach, Diakonin Annemarie Pfiffner 26./14.00 h 28./14.00 h 25./14.00 h<br />
Stadtbuurete La Gioia, öisi Singgruppe auf dem Technikumsplatz, OST-Oberstufentreff Diakonin Annemarie 10./11./<br />
Pfiffner In der Regel am Donnerstag<br />
Fr., 17. 5., 19.00 Uhr*<br />
10.00-17.00 h<br />
17.45 Uhr,<br />
Di., 28. 5., 18.00 Uhr<br />
Anke Litzenburger, Leitung<br />
Fr., 14. 6., 16.00 Uhr<br />
Mittwoch, 29. 5., 19.00 Uhr<br />
OST-Oberstufentreff, Diakon Hans<br />
Kontakt: Heidi Dick, 052 232 52 83<br />
Do., 27. Fahrni 6., 18.00 Uhr<br />
Schalom-Gottesdienst 14*./14.00 h 03./18.00 h<br />
Sa., 6. 7., 06.00 Uhr*<br />
Mit Diakon Hans Fahrni<br />
18./16.00 h 05*./06.00 h<br />
Treff 60 plus – Nachmittag für Mit Ältere, Diakon Hans Diakonin Fahrni Irina Dedecius-<br />
Sackmann<br />
Sonntag, 5. 5., 09.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 19. 5., 18.15 Uhr<br />
14./14.00 h 11./14.00 h<br />
Treff Lismi-Hüehner vo Mattebach<br />
Pfrn. Irène<br />
60<br />
Alice<br />
plus<br />
Baumgartner<br />
– Seniorenausflug nach Seelisberg* – Diakonin<br />
25./08.30 h 09./14.00 h<br />
Pfingst-Gottesdienst beWEGt, Abendmahl,<br />
Team Ensemble mit Trompete, Cello,<br />
Irina<br />
Jeweils am letzten Donnerstag des<br />
Einweihung Dedecius-Sackmann und Segen für das Stadttomaten-Projekt<br />
Orgel, Pfr. Klaus Geiger-Feller und<br />
und<br />
Monats, 14.00 Uhr<br />
Gemeinde-/Veloausflug an den Husemersee*, Pfr. Klaus Mit Geiger- Diakonin Annemarie Pfiffner<br />
Team, In der Kirche oder im Freien<br />
17./09.30 h<br />
Feller und Team (s. auch Publireportage)<br />
Gottesdienst, Donnerstag, 23. 5., 09.00 Uhr<br />
Treff 60 plus – Nachmittage Einsetzung und Begrüssung des neuen Sigristen,<br />
Ökumenischer Treffpunkt mit Zmorge<br />
18./09.30 h<br />
Pfrn. Irène für Alice Ältere Baumgartner Diakonin Irina Dedecius-Sackmann/<br />
Jeweils Mittwoch, 14.00 Uhr: Team, kath. Pfarreiheim Herz Jesu<br />
JUNI 2013<br />
Kirchgemeindeversammlung, Am 8. Mai und 26. Juni Urs Wieser, KP-Präsident und Team 18./10.45 h<br />
Diakonin Irina Dedecius-Sackmann Samstag, 25. 5., 10.00–16.00 Uhr* Samstag/Sonntag, 1./2. 6.*<br />
Gebet für unsere Gemeinde «vielklang – Diakon aktiv», KirchenmusikerInnen<br />
der ev.-ref. Kirchgemeinden Mit Diakon Hans Fahrni und Team<br />
Hans Fahrni JuKi-Weekend in Stäfa 22./17.00 h 12./17.00 h<br />
26./17.00 h<br />
Begegnungsabend, Donnerstag, 9. 5., 09.30 UhrPfr. Kaus Winterthur Geiger-Feller, laden ein zum Team Spielen und Gastgebende<br />
Auffahrts-Familien-Gottesdienst (s. auch Publireportage)<br />
mit Singen einen ganzen Tag lang. Fr. 30.– Sonntag, 2. 6., 10.45 Uhr<br />
22./18.30 h<br />
Menschen mit einer Beeinträchtigung Kirchgemeindehaus Oberwinterthur Kirchgemeindeversammlung<br />
Fingerfood-Talk, Pfrn. Irène Alice Baumgartner Diakonin und Annemarie Pfiffner 23./19.00 h 20./19.00 h<br />
Vreni Brunner<br />
Sonntag, 26.5. – Sonntag, 2.6.*<br />
Kolibri-Anlässe*, Anschliessend Brunch Diakonin Treff Annemarie 60plus – Seniorenferien Pfiffner/Team,<br />
Föiflibertag* 24./09-12 h 14./ 09-12 h 04./05.<br />
Tel. 052 235 10 53 evt. Sommerfest Diakonin Irina Dedecius-Sackmann<br />
Mittwoch, 15. 5., ganzer Tag*<br />
Jeweils am 1. Mittwoch des Monats,<br />
und Team<br />
Treff 60 plus – Seniorenausflug<br />
ab 12.00 Uhr, mit Diakonin<br />
Ökumenischer Treffpunkt mit Zmorge, Ökum. Vorbereitungsteam<br />
Diakonin Irina Dedecius-Sackmann<br />
Annemarie Pfiffner<br />
«Haiti», und Team mit Paula Iten, kath. Pfarreiheim Herz Jesu<br />
«Gesunde Füsse», mit Jacqueline Huber, kath. Pfarreiheim Herz 22/09.00 h<br />
Jesu<br />
Mittwoch,<br />
«Geschichtliche<br />
15. 5., 19.30 Uhr<br />
Verkehrsentwicklung in Mattenbach», Treff 60 plus – Filmnachmittage<br />
Info-Abend Familienferien<br />
26./09.00 h<br />
mit<br />
für Ältere<br />
Pfr. Klaus Dr. Geiger-Feller A. Betschart, und kath Pfarreiheim Herz Jesu<br />
Jeweils am Mittwoch, 14.00 Uhr:<br />
28./09.00 h<br />
Diakonin Annemarie Pfiffner<br />
Gottesdienst beWEGt, Pfr. Klaus Geiger-Feller und Team Am 12. Juni und 25./18.15 10. Juli h<br />
Diakonin Irina Dedecius-Sackmann<br />
Auffahrts-Familien-Gottesdienst, Pfr. Markus Vogt und Team<br />
Gebet für die Gemeinde<br />
29./09.30 h<br />
und Jeweils Menschen am Donnerstag, mit 17.00 einer Uhr: Beeinträchtigung, anschliessend Brunch<br />
Am 16.5., 30.5., 13.6., 27.6., Sonntag, 26. 5., 11.00 Uhr Donnerstag, 13. 6., 18.30 Uhr*<br />
Ökumenischer 11.7., 22.8., 5.9. Kleinkinder-Gottesdienst Matinee: Mysterien-Sonaten , Pfr. von Klaus Begegnungsabend Geiger-<br />
Feller<br />
Mit<br />
und<br />
Diakon<br />
Pastoralassistentin<br />
Hans Fahrni<br />
Heinrich Astrid I. F. Knipping, Biber, die fünf in glorreichen<br />
Mysterien, Teil 3<br />
bende und La Gioia<br />
der kath. Pfr. Kirche Klaus Geiger-Feller und Gastge-<br />
01./17.00 h<br />
Herz Jesuin der ref. Zwinglikirche<br />
31./17.00 h<br />
«Föiflibertag» *, Diakonin Annemarie Pfiffner und Team,<br />
Anmeldung bis jeweils am Montag vor dem Anlass,<br />
Telefon 052 235 10 53<br />
Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Irène Alice<br />
Baumgartner<br />
Pfingstliches Taizé-Singen, Chorleiter Andres Müller und Pfr.<br />
Markus Vogt,begleitet von einem Ad-hoc- Instrumentalensemble<br />
Konfirmations-Familien-Gottesdienst, Pfr. Markus Vogt<br />
Ökumenischer Fest-Gottesdienst «750 Jahre Winterthur»,<br />
Vorbereitungsteam aus Winterthurer Kirchen, mit Pfr. Markus Vogt,<br />
auf dem Neumarkt (Open Air, bei jeder Witterung) , anschliessend<br />
Albanimahl, kein Gottesdienst in der Zwinglikirche<br />
Stricken mit den «Lismi-Hüehner vo Mattebach», mit<br />
Diakonin Annemarie Pfiffner<br />
InterMezzo-Gottesdienst – Pfr. Klaus Geiger-Feller und Team<br />
Gottesdienst beWEGt, Pfr. Markus Vogt und Team<br />
Mit Le C[h]oeur<br />
Chor der 750 Stimmen, Leitung Kantor Christoph Germann,<br />
Freitreppe des Stadthauses<br />
Familien-Gottesdienst mit Kanzeltausch, Pfrn. Marion<br />
Giglberger<br />
Gottesdienst beWEGt, Pfr. Klaus Geiger-Feller und Team<br />
Mit La Gioia und Glocken<br />
Vernissage der Festschrift «75 Jahre Zwinglikirche», mit lic.<br />
phil. Peter Niederhäuser (Apéro ab 19.00 H)<br />
Feierliches Gedenken an Glockenaufzug vor 75 Jahren , mit<br />
Workshops, Blasorchester Winterthur, Imbiss, Glockenvortrag und<br />
vielem mehr<br />
04./12.00 h 02./14.00 h 03./14.00 h<br />
08./09.30 h<br />
10./19.00 h<br />
15./09.30 h<br />
22./11.00 h<br />
26./14.00 h 28./14.00 h 25./14.00 h<br />
02./18.30 h<br />
05./18.15 h<br />
Ich habe bei graficpoint<br />
einen neuen Werbeflyer für<br />
mein Yogastudio machen<br />
lassen. Meine Kundinnen<br />
fanden ihn toll, günstig<br />
17./11.30 h<br />
24./14.30 h<br />
30./18.15 h<br />
war‘s auch.<br />
05./20.00 h<br />
06./14.00 h<br />
Veranstaltungen<br />
Ausflug an den Husemersee:<br />
Samstag, 17. Mai 2014<br />
Start: 09.30 Uhr ab Kirchgemeindehaus. Rückkehr:<br />
individuell, Anreise mit dem Fahrrad<br />
oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu<br />
Fuss. Dieser Anlass eignet sich für alle Altersklassen.<br />
Fahrrad-Variante: Abfahrt ab Zwinglikirche<br />
bis an den Husemersee (ca. 20 km Wegstrecke).<br />
Rückfahrt eigenständig, z. B. mit dem<br />
Zug ab Ossingen (S29) oder wieder per Velo.<br />
Variante für Nicht-Fahrradfahrer: Sich können<br />
sich der Wandergruppe anschliessen, die vom<br />
Bahnhof Ossingen aus zum Husemersee spaziert.<br />
Es ist ein fahrtüchtiges Velo nötig, Velohelm<br />
und Kleider entsprechend der Witterung.<br />
Für Verpflegung muss selbst gesorgt werden<br />
(Grillfeuer vorhanden). Kinder nur in Begleitung<br />
eines Aufsichtsbecrechtigten! Baden in Eigenverantwortung<br />
– keine Badeaufsicht! Anmeldung<br />
für Veloausflug oder Wanderung: Bis<br />
spätestens Mittwoch, 14. Mai 2014 an Pfr. Klaus<br />
Geiger-Feller, Tel. 052 232 17 75 oder klaus.geiger-feller@zh.ref.ch.<br />
Bei schlechter Witterung<br />
wird der Ausflug abgesagt, kein Verschiebungsdatum.<br />
(s. auch Flyer, aufgelegt im<br />
Kirchgemeindehaus)<br />
Text: Klaus Geiger-Feller, Pfr.<br />
Begegnungsabend,<br />
Donnerstag, 22. Mai 2014,<br />
ab 18.30 Uhr<br />
Ein Abend mit internationalen Begegnungen,<br />
Gerichten und Geschichten. Es erwarten Sie kulinarische<br />
Köstlichkeiten aus verschiedenen<br />
Herkunftsländern, gekocht von Bewohnern aus<br />
unserem Quartier. Nützen Sie die Gelegenheit<br />
zu vielseitigen Begegnungen mit verschiedenen<br />
Menschen. Dazu erhalten Sie einen etwas vertiefteren<br />
Einblick in einen Kulturkreis und hören<br />
musikalische Beiträge unseres Chors La Gioia.<br />
Keine Anmeldung erforderlich, freier<br />
Eintritt. Wir freuen uns darauf, Sie an diesem<br />
Abend begrüssen zu dürfen und mit Ihnen Zeit<br />
zu verbringen. Weitere Auskünfte: Pfr. Kaus<br />
Geiger-Feller, Tel. 052 232 17 75, klaus. geigerfeller@zh.ref.ch.<br />
Text: Klaus Geiger-Feller, Pfr.<br />
Inserate<br />
Sprachrohr, 93 × 63 mm, farbig, Erscheinungsdatum: Oktober<br />
Forschen. Entdecken. Lernen.<br />
Renate Dürr<br />
Schulpflegerin (bisher)<br />
Wir sind eine neue private Tagesschule<br />
mit Spielgruppe für Kinder im Alter von 3 bis<br />
12 Jahren, mit festen Unterrichts- und Auffangzeiten.<br />
Unser Schwerpunkt liegt im naturwissenschaftlichen<br />
Forschen und Entdecken.<br />
Freie Plätze<br />
in der Spielgruppe, Grundstufe, Unter- und<br />
Mittelstufe.<br />
Weitere Infos: www.gesamtschulewinterthur.ch<br />
«Bildung geht uns alle an.»<br />
Wahlen am 18. Mai 2014<br />
Hey, für meine<br />
Bar könnte ich eine neue<br />
Preisliste und neue<br />
Menukarten brauchen.<br />
Schickst Du mir<br />
den Link?<br />
Jeden Montag, 11.45 Uhr: Seniorenmittagstisch * (ausser an Feiertagen/ Schulferien und nicht am 19. und 26. Mai 2014)<br />
Menue Fr. 12.–, Anmeldung bis Do., 12.00 Uhr unter Telefon 052 235 10 52 oder 052 235 10 50<br />
Alle Anlässe mit * erfordern eine Anmeldung. Allgemeine Auskünfte: Sekretariat, Uschi Tiboni, 052 235 10<br />
18<br />
50, sekretariat.mattenbach@zh.ref.ch oder Infos unter www.refkirchewinterthur.ch/mattenbach<br />
Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 19<br />
Grüne Winterthur<br />
Die <strong>Stadtkreis</strong>-<strong>Zeitung</strong> Mattenbach «SprachRohr» wurde gestaltet von:<br />
grafic-design-service<br />
Raffaela Spataro<br />
076 376 78 66<br />
www.graficpoint.ch<br />
info@graficpoint.ch
Inserate<br />
Pfeifer Kaminfeger GmbH<br />
Inhaber W. Peter<br />
Friedhofstrasse 23<br />
8406 Winterthur<br />
Telefon 052 202 98 08<br />
Fax 052 317 40 77<br />
Mobil 079 671 40 70<br />
schorni@bluewin.ch<br />
www.pfeiferkaminfeger.ch<br />
Ihr Kaminfegergeschäft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Spielbus<br />
Die Fachstelle Quartierentwicklung<br />
führt während den<br />
Sommerferien bereits zum<br />
fünften Mal Spielanimationswochen<br />
mit dem eigenen<br />
Spielbus an und macht in<br />
vier Quartieren halt. Kinder<br />
ab fünf Jahren haben die<br />
Möglichkeit, kostenlos Spielmaterial<br />
wie Stelzen, Hulareifen,<br />
Jongliermaterial,<br />
Moonhopper, Pedalos und<br />
vieles mehr zu benutzen.<br />
Spielanimatorinnen und<br />
-animatoren sind während<br />
der Öffnungszeiten anwesend<br />
und leiten die Kinder<br />
bei Bedarf an. Bei schlechtem<br />
Wetter können die Kinder<br />
drinnen basteln und malen.<br />
DER SPIELBUS KOMMT!<br />
Ferienspass für Kinder<br />
Spiele ausprobieren, neue Freundschaften schliessen, dich<br />
zwischendurch bei einem Zvieri stärken… Komm vorbei und hab Spass!<br />
Bei schlechtem Wetter kannst du drinnen mit uns basteln und malen.<br />
Die Spielanimatorinnen freuen sich auf dich!<br />
Wo Quartierzentrum Gutschick-Mattenbach<br />
Wann Montag, 14. Juli bis Freitag, 18. Juli 2014<br />
Wo Areal Schulhaus Tössfeld, Töss<br />
Wann Montag, 21. Juli bis Freitag, 25. Juli 2014<br />
Wo Areal Schulhaus Wyden, Wülflingen<br />
Wann Montag, 04. August bis Freitag, 08. August 2014<br />
Wo Areal Schulhaus Wallrüti-Zinzikon, Oberwinterthur<br />
Wann Montag, 11. August bis Freitag, 15. August 2014<br />
Inserate<br />
Soziale Dienste<br />
Persönliche Beratung und Hilfe<br />
• Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt<br />
Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 56 34<br />
• Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde<br />
Mattenbach<br />
Diakonat Tel. 052 235 10 52; Tel. 052 235 10 53<br />
• Sozialdienst der kath. Pfarrei Herz Jesu<br />
Tel. 052 235 03 77<br />
• Sozialdienst der kath. Pfarrei St. Urban<br />
Tel. 052 235 03 87<br />
• Zusatzleistungen zur AHV/IV<br />
Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 64 84<br />
• Wohnberatung für das Alter<br />
Technikumstr. 73, Tel. 052 267 56 78<br />
• Pro Senectute Kanton Zürich<br />
Tel. 058 451 54 00<br />
• Pro Infirmis, Tel. 044 299 44 11<br />
• Beratungspunkt Winterthur, Alltag-, Budgetund<br />
Rechtsberatungen<br />
Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />
• Dargebotene Hand Tel. 143<br />
• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle<br />
für gewaltbetroffene Frauen<br />
Tel. 052 213 61 61<br />
• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur<br />
Tel. 052 213 80 60<br />
• Aids-Infostelle Winterthur<br />
inserate<br />
Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41<br />
Krankheit /Sucht<br />
• Spitex Stadt Winterthur, Zentrum Palmstrasse<br />
Palmstrasse 16a, Tel. 052 267 64 46<br />
E-Mail: spitex.palmstrasse@win.ch<br />
Anmeldestelle für Eintritte: Spitex Stadt<br />
Winterthur: 052 267 56 25, E-Mail: spitex@win.ch,<br />
www.soziales.winterthur.ch<br />
• Krankenmobilienmagazin KMM Adlergarten,<br />
Gärtnerstrasse 1, 8402 Winterthur, Tel. 052 267 42 42,<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 17-18 Uhr, Samstag<br />
und Sonntag 10-11 Uhr.<br />
• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker<br />
und Sterbender<br />
Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12<br />
• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur<br />
Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00<br />
• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW<br />
Information, Abklärung, Beratung, Therapie<br />
Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59<br />
Kinder/Jugend/Familie<br />
• kjz Winterthur (Kinder- und Jugendhilfe-Zentrum),<br />
Erziehungsberatung, Jugend- und Familienberatung,<br />
Alimenthilfe, St. Gallerstr. 42,<br />
Tel. 052 266 90 90<br />
• Mütter- und Väterberatung<br />
Pfarreiheim, Unterer Deutweg 85<br />
Beraterin: Catherine Wyler, Tel. 052 266 90 58<br />
2. und 4. Freitag des Monats, 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Quartierzentrum Gutschick, Scheideggstrasse 19<br />
Beraterin: Ulrike Schwenkel, 052 266 90 56<br />
Sprechstunden: 2. und 4. Dienstag des Monats<br />
14:00 bis 16:30 Uhr<br />
• Schulergänzende Kinderbetreuung<br />
Tel. 052 267 59 14<br />
• Paar- und Familienberatung, Mediation<br />
Obertor 1, Tel. 052 213 90 40<br />
• Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung<br />
und Kinderschutz<br />
St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 09, an Wochenenden<br />
Tel. 079 780 50 50<br />
Recht<br />
• Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt<br />
Neustadtgasse 17, Di+Do 16:30 bis 19:00 Uhr,<br />
ohne Anmeldung, keine telefonischen Auskünfte<br />
• Beratungspunkt Winterthur<br />
(Voranmeldung) Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />
• Rechtsberatung<br />
Gewerkschaftsbund Winterthur<br />
Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62<br />
Bitte beachten Sie auch die Internetseite<br />
des Sozialführers:<br />
www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer<br />
Zeit<br />
Wer<br />
14.00 – 16.30 Uhr<br />
Kinder ab 5 Jahren<br />
Gratis, ohne Anmeldung<br />
Departement Kulturelles und Dienste<br />
Fachstelle Quartierentwicklung<br />
Holderplatz 2<br />
8402 Winterthur<br />
052 267 51<br />
neu: natel 076 416 77 79<br />
20 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 21
Verkehr<br />
Tipp<br />
Vorsicht<br />
Büelrainstrasse bis 31. Oktober 2014 streckenweise<br />
gesperrt<br />
Die Büelrainstrasse bleibt ab der Verzweigung<br />
Turmhaldenstrasse/Heiligbergstrasse<br />
bis zur Langgasse bis am<br />
31. Oktober für den Fahrverkehr gesperrt<br />
und ist dementsprechend aus<br />
Fahrtrichtung Turmstrasse/ Langgasse<br />
als Sackgasse signalisiert. Grund sind<br />
Sanierungsarbeiten der Werkleitungen.<br />
Für Personenwagen und Lastwagen<br />
bis zu zehn Metern Länge ist die<br />
Durchfahrt aus der Turmhaldenstrasse<br />
in die Heiligbergstrasse/ Hochwachtstrasse<br />
weiterhin möglich. Rolf Meier,<br />
Dienstchef der Verkehrstechnik der<br />
Stadtpolizei, rechnet mit keinem Stau,<br />
weil die Baustelle keine Hauptverkehrsachse<br />
tangiert.<br />
Inserate<br />
Bilder der Büelrainstrasse mit Baustelle<br />
Breaking Bad, im «Guinness-Buch der Rekorde<br />
2014» die höchstbewertete TV-Serie der Welt<br />
Sind Sie glücklich, weil sie keinen<br />
Schönwetter-Stress haben? Kein Wandern,<br />
kein Velofahren, kein Jetzt-mussich-nach-draussen-Gefühl?<br />
Könnte es<br />
sein, dass Sie die Fernsehserie «Breaking<br />
Bad» (Deutsch sinngemäss: »vom rechten<br />
Weg abgekommen») entdeckt haben<br />
und in deren Sog geraten sind?<br />
Ich muss gestehen, ich bin zurzeit auf<br />
Entzug - und zu häufig vor dem Fernsehgerät<br />
anzutreffen. Die Serie erzählt die<br />
Geschichte von Walter White (gespielt<br />
von Bryan Cranston, der schon als Vater<br />
Hal im «Malcom mittendrin» eine Paraderolle<br />
hatte), einem unterbeschäftigten<br />
Chemielehrer, der an Lungenkrebs erkrankt.<br />
Seine Frau ist schwanger und<br />
sein fast erwachsener Sohn behindert.<br />
Er weiss, dass er nicht mehr lange zu leben<br />
hat, und um seine Familie zu versorgen,<br />
schlägt er einem ehemaligen<br />
Schüler vor, gemeinsam die synthetische<br />
Droge Crystal Met herzustellen.<br />
Durch diese schicksalshafte Entscheidung<br />
kommt Walter White mit den Machenschaften<br />
der mexikanischen Drogenmafia<br />
in Berührung, überrascht<br />
aber alle durch seinen geschickten Umgang<br />
mit diesen Leuten, während sein<br />
Partner Jesse, der szenig und cool daherkommt,<br />
total ungeschickt und von Emotionen<br />
geleitet, beide in Gefahr bringt.<br />
Walters Schwager Hank arbeitet bei der<br />
DEA (Drogenfahndung), daher muss<br />
Walter doppelt vorsichtig sein bei allem,<br />
was er sagt und tut.<br />
Ja, die Serie hat ihr Ende (welche hier<br />
nicht verraten wird) in der 6. Staffel gefunden,<br />
und mir fehlt damit Walter<br />
White, der dank seiner Intelligenz auch<br />
in den schlimmsten Situationen immer<br />
eine Lösung findet, mir fehlt Jesse Pinkmann,<br />
der sensible Partner und Drogenjunkie,<br />
der beim Töten weint. Seit der<br />
TV-Serie Twin Peaks hat keine Serie<br />
mehr mein Herz so erobern können.<br />
Einige Fernsehserien der letzten Jahre<br />
konnten kurzfristig mein Interesse wecken,<br />
wie Lost, Grey Anatomy, Desperate<br />
Housewives oder Sex and the city. Doch<br />
begannen diese mich irgendwann zu<br />
langweilen. Ich hatte jeweils bald das<br />
Gefühl, die Fortsetzungen seien<br />
so bemüht, sich etwas Neues einfallen<br />
zu lassen, dass ich das Interesse daran<br />
verlor.<br />
Herablassend schaute ich jeweils auf Serienjunkies<br />
herab, erhob den moralischen<br />
Zeigefinger und beschwor eine<br />
bessere Verwendung der Lebenszeit. Einem<br />
kleinen Zufall verdanke ich meine<br />
Begegnung mit Breaking Bad. Ich war<br />
bei einem Cineasten zu Besuch und bekam<br />
die erste Episode gezeigt. Von diesem<br />
Moment an hat mich nur etwas interessiert:<br />
Was werden Walter White<br />
und Jesse Pinkman jetzt unternehmen,<br />
nachdem sie in eine solche Bredrouille<br />
geraten sind?<br />
Im Laufe der 62 Episoden tauchen viele<br />
Persönlichkeiten auf, darunter gibt es<br />
auch den üblichen liebevollen Grossvater,<br />
der «nebenbei» ein eiskalter Killer<br />
ist (kennen wir schon aus dem Film »The<br />
godfather»); einige Szenen sind brutal,<br />
doch meines Erachtens ist meistens immer<br />
eine kleine Prise schwarzen Humors<br />
dabei. Die Geschichte hat viele Facetten,<br />
die ihr eine gewisse Tiefgründigkeit<br />
verleihen , die sonst nur in der<br />
Weltliteratur zu finden ist. Beispiele dafür<br />
sind die Gespräche zwischen Vater<br />
und behindertem Sohn oder die moralischen<br />
Bedenken eines Jesse Pinkman<br />
bei seinen kriminellen Handlungen.<br />
Die Charakterisierung der Hauptfiguren<br />
ist sehr differenziert, auch entwickeln<br />
sie sich im Laufe der Serie weiter. So wie<br />
uns selbst das Leben verändert, so verändert<br />
sich auch Walter White, der anfangs<br />
zerknirscht und ungeschickt nur<br />
auf Grund von schwierigen Lebensumstände<br />
eine verheerende Entscheidung<br />
trifft, schliesslich damit in einen Teufelskreis<br />
gerät, um dann an seiner Rolle<br />
als Drogenboss, namens Heisenberg,<br />
doch Gefallen zu finden ...<br />
Auch die übrigen Figuren entwickeln<br />
und verändern sich, ihre schauspielerische<br />
Leistungen sind hervorragend. Der<br />
Drehbuchautor Vince Gilligan musste<br />
sich einige Wendungen einfallen lassen,<br />
um seine Figuren, die sich vor den Behörden<br />
verstecken und erklären müssen,<br />
glaubhaft zu machen. Die Serie<br />
wurde hauptsächlich in Albuquerque,<br />
(USA) gedreht.<br />
Die Kameraführung und das ganze<br />
Konzept der Serie wie beispielsweise der<br />
Vorspann (dem das chemische Periodensystem<br />
zugrunde liegt, zusammen mit<br />
einem Rückblick oder einer Vorschau)<br />
stachelt die Neugierde und Spannung<br />
an. Das Fernseherlebnis ist intensiv, ich<br />
war schockiert, überrascht und musste<br />
dabei viel lachen und auch nebenbei<br />
viel darüber nachdenken und mich fragen<br />
wie es wohl weitergehen würde.<br />
Die vollständige Serie mit sämtlichen<br />
Staffeln ist in der Stadtbibliothek Winterthur<br />
ausleihbar (ab 16 Jahren).<br />
Text: Raffaela Spataro<br />
Was machen wir und für wen sind wir da?<br />
Wir bieten Langzeitkranken, Schwerkranken, Sterbenden und Ihren Angehörigen<br />
unsere Hilfe an. Unsere Betreuer und Betreuerinnen erbringen Hilfeleistungen<br />
auf freiwilliger Basis und sind eine Ergänzung zu den spitalexternen Organisationen.<br />
Sie stehen den Angehörigen entlastend zur Seite und können für Tagesund<br />
Nachteinsätze angefordert werden. Der Dienst ist kostenlos.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Vereinigung unterstützen: mit einer Spende,<br />
einer Mitgliedschaft oder mit Ihrer aktiven Mitarbeit.<br />
«Gehe nur schnell die <strong>Zeitung</strong> holen.»<br />
Sicher unterwegs sein. Mit dem Rotkreuz-Notruf Mobil.<br />
Telefon: 044 360 28 38, www.srk-zuerich.ch/notruf<br />
Sie erreichen uns über unsere Einsatzzentrale: 079 776 17 12<br />
www.begleitung-kranker.ch | Postfach 2489 | 8401 Winterthur<br />
22 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 23
Das Sprachrohr testet Restaurants<br />
Sudoku – Gewinnspiel<br />
Einsendeschluss ist der 30. Mai 2014. Senden Sie die rot markierten Zahlen in der Mitte ein Zu gewinnen gibt es eine signerte CD von<br />
Andrew Bond mit seinem neuen Programm «Alli mached Mist». Antworten können per Email, Postkarte und mit SMS eingereicht<br />
werden: Email: info@sprachrohr-winti.ch, Postkarte: «Sprachrohr» Scheideggstr. 19, 8400 Winterthur SMS: auf die Rufnummer:<br />
079 363 21 86<br />
Leichtes Rätsel 2.204.817.564<br />
einfach<br />
1 4 5<br />
Inserate<br />
4 2 5 6 3 8<br />
7 8 1 4 6<br />
2<br />
7 6 5 1 3<br />
6 9 8 2 7<br />
9<br />
1 3 9 4 6 8<br />
5 2 1<br />
Ink & Toner Sale Today + FREE Shipping code: freebie<br />
mittel<br />
Mittleres Rätsel 10.322.387.889<br />
4 2 7 8 5<br />
9 3 1<br />
5 6 4<br />
8 6<br />
2 8 9 4 5<br />
9 8<br />
8 2 4<br />
1 4 9<br />
6 4 8 9 5<br />
Gewinnerin des letzten Sudokuspiels: Frau Marlies Baumgartner<br />
Ink & Toner Sale Today + FREE Shipping code: freebie<br />
Essen und Trinken in Winti<br />
Ristorante «Cucina»<br />
Am 11. April war das Sprachrohr-Team im Restaurant<br />
Cucina im Deutwegzentrum zum Nachtessen zu Gast.<br />
Im Cucina wird die indische Küche gepflegt, für welche<br />
Gerichte charakteristisch sind, die sich durch einen<br />
komplexen und subtilen Einsatz verschiedener<br />
Gewürze auszeichnen. Wir assen vom indischen Buffet,<br />
welches für Fr. 29.50 à discrétion angeboten wird.<br />
Die Vorspeise umfasste verschiedene Salate (darunter<br />
Auberginensalat an Yoghurtsauce), Samosa (gefüllt<br />
mit Lauch, Erbsen, Kartoffeln), Frühlingsrollen (gefüllt<br />
mit Kabis, Lauch, Karotten und Kartoffeln) sowie<br />
zweierlei Fladenbrot. Bei der Hauptspeise kann aus<br />
vegetarischen Gerichten oder Gerichten mit Fleisch<br />
ausgewählt werden. Wir assen Kürbis/Maniok, Linsen,<br />
Kabis mit Kartoffeln und Auberginen sowie Chicken-Curry,<br />
Lamm-Curry und Tandoori-Chicken<br />
(zum Fisch-Curry reichte es leider nicht mehr). Dazu<br />
gab es zwei Sorten Reis (Basmatireis, Champignons-<br />
Reis) und Fladenbrot. Als Dessert rundete frischer<br />
Fruchtsalat das Menu perfekt ab. Dazu tranken wir<br />
indisches Bier und den Hauswein Primitivo Salento.<br />
Die Gerichte des Buffets waren frisch zubereitet,<br />
zeichneten sich durch eine fein gewürzte Note aus<br />
und waren allesamt sehr schmackhaft.<br />
Zurück zum Spiel<br />
Noch eines drucken<br />
© Web Sudoku 2014 de.websudoku.com<br />
Im Zentrum Deutweg beraten wir<br />
Sie gerne und kompetent in allen<br />
Gesundheitsfragen.<br />
Elisabeth Locher und Team<br />
Elisabeth Locher, eidg. dipl. Apothekerin | Pflanzschulstrasse 9<br />
8411 Winterthur | Postfach | Tel. 052 232 48 00 Fax 052 233 40 53<br />
theke-deutweg.indd 4 18.01.13 12:13<br />
Zurück zum Spiel<br />
Noch eines drucken<br />
© Web Sudoku 2014 de.websudoku.com<br />
Die Bedienung war freundlich und aufmerksam. Der<br />
Geschäftsführer Herr Sri hat vor 12 Jahren das Cucina<br />
als italienisches Restaurant eröffnet und darin<br />
später die indische Küche eingeführt. Wem einmal<br />
der Sinn nach europäischer Küche steht, kann auf die<br />
reiche Auswahl italienischer Gerichte verweisen werden;<br />
das Cucina vertritt heute beide Küchen.<br />
Restaurant Cucina<br />
Deutwegzentrum<br />
Pflanzschulstrasse 3, 8400 Winterthur<br />
Telefon: 052 232 42 42<br />
Indische- und italienische Spezialitäten<br />
Jeden Fr. und Sa. Indisches Buffet à discrétion.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Sa. 08:00 – 23:00<br />
So. geschlossen<br />
Das Lokal verfügt über 80 Sitzplätze; im Sommer<br />
wird auch auf der Terrasse mit weiteren 68 Sitzplätzen<br />
serviert. Party-Service ab 15 Personen.<br />
Parkplätze im Parkhaus des Deutwegzentrums<br />
Buslinie 2, Busstation «Winterthur, Deutweg»<br />
Text: Gregor Helg<br />
Fotos: Raffaela Spataro<br />
24 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 25
Rückkehr zu den alten Wurzeln<br />
Interview mit Amaru Schenkel<br />
Meine Stadt, mein Kanton, mein Land – ich werde<br />
alles geben, um mein Heimat zu verteidigen!<br />
Noch zwei Minuten bis zum<br />
Startschuss. Fünfundzwanzigtausend<br />
frenetische Zuschauer<br />
im Stadion und die<br />
Gewissheit, dass zu Hause vor<br />
den Bildschirmen unzählige<br />
mit Spannung das Geschehen<br />
verfolgen. Es geht um alles<br />
oder nichts. Innerhalb weniger<br />
Wimpernschläge entscheidet<br />
sich das Schicksal:<br />
Sieg oder Niederlage. Tausend<br />
Gedanken schiessen durch<br />
den Kopf – reicht die Vorbereitung?<br />
Das erste Startsignal<br />
ertönt und die Sprinter finden<br />
sich auf Ihren Bahnen<br />
ein. Noch 60 Sekunden bis<br />
zum Start.<br />
Amaru Schenkel ist die<br />
Schweizer Medaillen- Hoffnung<br />
im Sprint an der Leichtathletik-<br />
EM 2014 in Zürich.<br />
Im Casinotheater Winterthur<br />
wurde er als Sportler des Jahres<br />
ausgezeichnet. Anlässlich<br />
seiner Auszeichnung trafen<br />
wir diesen entschlossenen,<br />
zwar noch vom Heuschnupfen<br />
gezeichneten, jedoch mit<br />
positiver Energie geladenen,<br />
sympathischen Menschen auf<br />
der Sportanlage Deutweg zu<br />
einem kurzen Interview.<br />
Amaru Schenkel, was bedeutet Ihnen<br />
diese Auszeichnung zum<br />
Sportler des Jahres 2013? Und was<br />
verbinden Sie sonst noch mit<br />
Winterthur?<br />
Ich fühle mich sehr geehrt über diese<br />
Auszeichnung, aber da gebietet mir<br />
meine schweizerische Zurückhaltung<br />
Bescheidenheit. Nur weil jemand mich<br />
lobt: «Hey du bist super, du gehörst zu<br />
den Besten», bedeutet das für mich<br />
noch lange nicht, dass ich der Siegertyp<br />
bin. Erst allmählich nach langem<br />
und intensivem Arbeiten mit internationalen<br />
Top-Trainern in US-Trainingslagern<br />
wuchs nach und nach in mir die<br />
Überzeugung, ein Top-Athlet zu sein.<br />
Winterthur, die Stadt meines Vereins,<br />
der Leichtathletik-Vereinigung Winterthur,<br />
ist für mich eine Art «Rückkehr<br />
zu den Wurzeln». Hier ging ich auch<br />
zum allerersten Mal in den Ausgang<br />
und hier begann ich meine<br />
Leichtathletik-Karriere.<br />
Amaru Schenkel und Christopher Gafner<br />
In wenigen Wochen ist der Start<br />
zur Heim-EM in Zürich. Sind Sie<br />
optimal auf diesen einen, perfekten<br />
Lauf vorbereitet?<br />
Der perfekte Lauf ist der Traum jedes<br />
Sprinters! Ich bin sehr zuversichtlich,<br />
dass es mit einer Spitzenplatzierung<br />
klappen wird. Ich werde alles daran<br />
setzen, denn schliesslich findet die EM<br />
in meiner Stadt, in meinem Kanton<br />
und in meinem Land statt! Deshalb<br />
werde ich alles geben, um meine Heimat<br />
zu verteidigen. Für mich ist das<br />
nicht irgendein Lauf, sondern der Lauf<br />
für mein Land und mein Leben!<br />
Wie schaffen Sie es, Höchstleistung<br />
auf Knopfdruck abzurufen?<br />
Ich selber kann das erst seit gut einem<br />
Jahr. Es ist das Ergebnis eines 10- jährigen<br />
Reifeprozesses. Ich bin überzeugt,<br />
ob Profisprinter, Wissenschaftler oder<br />
Geschäftsmann, immer läuft eine Vielzahl<br />
von Prozessen ab, die alle hart erarbeitet<br />
werden müssen. Entscheidend<br />
ist, auf die innere Stimme zu hören,<br />
die einem immer wieder bestätigt, auf<br />
dem richtigen Weg zu sein. Ich denke,<br />
ich kann den Moment sogar geniessen,<br />
denn ich fühle mich gut vorbereitet.<br />
Trotzdem bleibt alles eine Frage der<br />
mentalen Stärke und dass man die Zeit,<br />
die bleibt, sinnvoll und positiv nutzt.<br />
Nach dem Jugendschweizer Rekord<br />
mit 18 Jahren kamen mit 2011 und<br />
mit der Olympia Teilnahme 2012<br />
die erfolgreichen Jahre in Ihrer<br />
Karriere. Danach stagnierten die<br />
Erfolge. Nun werden Sie deutlich<br />
stärker – inwiefern haben Sie sich<br />
weiterentwickelt?<br />
Ich habe heute den Mut, achtsamer mit<br />
meinem Körper umzugehen, zu fühlen<br />
wenn er Ruhe und Regeneration<br />
braucht, und dass ich nicht versuche,<br />
die Dinge zu erzwingen. Ich habe gelernt,<br />
mit meinem Körper und meinem<br />
Leben eine respektvolle Einheit zu<br />
Amaru Schenkel<br />
bilden. Früher beispielsweise musste<br />
ich jedes Training mit aller Verbissenheit<br />
absolvieren, unabhängig von meiner<br />
persönlichen Verfassung. Dies ist<br />
nun anders. Es gilt die nötige Balance<br />
zwischen Leistung und Erholung zu<br />
finden, und zwar in allen Lebensbereichen.<br />
Mit meinen Erfolgen als Junior,<br />
stiegen die Erwartungshaltungen. Ich<br />
konnte mich sportlich allerdings nicht<br />
richtig entfalten. Danach habe ich mir<br />
lange überlegt, wie es weiter gehen<br />
soll. Im Herbst 2012 entschloss ich<br />
Beratungsstelle für<br />
Alkoholprobleme<br />
Blaues Kreuz Kantonalverband Zürich<br />
Rosenstr. 5, 8400 Winterthur<br />
www.blaueskreuzzuerich.ch<br />
antje.mohn@blaueskreuzzuerich.ch<br />
Tel. 052 213 02 03<br />
Kanton Zürich:<br />
Berufsberatung Kanton Zürich,<br />
biz Winterthur<br />
mich, meine Ersparnisse in ein Trainingslager<br />
in den USA zu investieren.<br />
Ich setzte alles nochmals auf die Karte<br />
Berufsathlet und bin wohl dadurch<br />
zum Profisportler gereift.<br />
Welche Anforderungen stellen Sie<br />
an Ihr Umfeld?<br />
Mein Umfeld ist mir sehr wichtig. Familie,<br />
Freunde, Freundin und Sport<br />
müssen sich in einer Balance befinden.<br />
Extreme sind nie gut. Denken sie an<br />
den Mann, der sich vornahm, aus gesundheitlichen<br />
Gründen nur noch Karotten<br />
zu essen, und der dann später<br />
ironischerweise an einer Karotin- Vergiftung<br />
starb. Im Leben sollte es nicht<br />
immer um Sport gehen, eine gewisse<br />
Ausgewogenheit ist ebenso wichtig.<br />
Ich bin Einer, der gerne mit guten<br />
Freunden essen geht oder selber kocht,<br />
ich brauche die übliche Hektik im Ausgang<br />
nicht. Viel lieber widme ich mich<br />
Menschen, die mir besonders wichtig<br />
sind in meinem Leben.<br />
Welchem Vorbild streben Sie nach<br />
bzw. mit wem identifizieren Sie<br />
sich?<br />
Arnold Schwarzenegger, ein Mann der<br />
unbeirrt seine Wege geht und sich<br />
durch nichts aufhalten lässt. Er hat das<br />
gemacht, was er wollte und woran er<br />
glaubte, Sport, Schauspiel, Politik. Er<br />
gibt immer 100 Prozent und lebt seine<br />
Träume.<br />
Was braucht es heutzutage, um in<br />
der Leichtathletik eine erfolgreiche<br />
Karriere aufzubauen? Welche<br />
Zürcherstrasse 12, Postfach 414<br />
Tel. 052 262 09 09<br />
biz.wi@berufsberatung.zh.ch<br />
www.berufsberatung.zh.ch<br />
Regionales Arbeitsvermittlungszentrum<br />
(RAV):<br />
Jägerstrasse 2, Tel. 043 259 67 00<br />
E-Mail:<br />
hotline.ravwinterthur@vd.zh.ch<br />
Amaru Schenkel<br />
Tipps würden Sie unseren Mattenbacher<br />
Sprinttalenten mit auf den<br />
Weg geben?<br />
Es braucht Spass und Freude, den Glauben<br />
an sich selbst und ehrliche Freunde.<br />
Es braucht keine Fans, die einen auf<br />
den Schultern tragen, sondern Freunde,<br />
die auch ab und zu sagen können:<br />
Schenkel bleib auf dem Teppich. Zudem<br />
sind eiserne Disziplin, Beharrlichkeit<br />
und Ausdauer und eben eine ausgewogene<br />
Balance zwischen Freizeit,<br />
Sport und sozialem Leben wichtig.<br />
Vielen Dank, Amaru Schenkel, für die<br />
kurzen Einblicke in Ihr Leben. Wir<br />
drücken Ihnen im Namen des <strong>Stadtkreis</strong>es<br />
Mattenbach die Daumen und<br />
wünschen Ihnen den perfekten Lauf<br />
an der EM. Hopp Amaru, hopp Schwiiz!<br />
Text: Christopher Gafner<br />
Fotos: Raffaela Spataro<br />
Telefon<br />
ChaT • Mail<br />
26 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 27
Alles Gute zum Muttertag<br />
Sport<br />
Name: Jacqueline Lajqi<br />
Alter: 35<br />
Sternzeichen: Zwilling<br />
Nationalität: Schweiz<br />
Familie: Ehemann Bashkim und Leon<br />
(11), Lorena (7), Antea (5), Leona (3) und<br />
Alea (1)<br />
Beruf: Naildesignerin und zu 200%<br />
Mutter.<br />
Stimmen aus dem Quartier<br />
Bald ist Muttertag. Was wünschen<br />
Sie sich dafür?<br />
Ich wünsche mir einen schönen, gemütlichen<br />
und sonnigen Tag. Ich werde von<br />
meiner Familie sicherlich verwöhnt. Die<br />
Kinder schenken mir Zeichnungen, Blumen<br />
oder etwas selbst Gebasteltes aus<br />
Schule und Kindergarten.<br />
Haben Sie Zeit für Hobbies?<br />
Meine Freizeit ist definitiv knapp. Die Familie,<br />
vor allem die Kinder, hat Vorrang.<br />
Gleichwohl gehe ich ins Fitness, betreibe<br />
nebenbei mein Nagelstudio und mache<br />
Windeltorten und Nuggiketten, die ich<br />
über www.facebook.com/jacqueline.lajqi<br />
verkaufe.<br />
Seit wann wohnen Sie im<br />
Gutschick-Quartier?<br />
Ich bin schon im Gutschick<br />
aufgewachsen.<br />
Was gefällt Ihnen im Gutschick?<br />
Das Quartier ist ideal für Kinder, viel<br />
Grün rundherum mit Spielplätzen. Vom<br />
Gutschick aus ist man auch schnell in<br />
der Stadt. Super ist das kleine Schwimmbädli<br />
grad vor unserer Haustür. Die Kinder<br />
können sich von Mai bis September<br />
im Wasser vergnügen. Hoffen wir, dass<br />
es einen schönen Sommer gibt.<br />
Was ist Ihnen wichtig?<br />
Familie und Gesundheit sind prioritär.<br />
Ich freue mich auch schon auf die Zukunft<br />
und zu erleben, wie meine Kinder<br />
gross werden, eigene Familien gründen<br />
und ich die Enkelkinder geniessen kann.<br />
Wettkampf in Mattenbach<br />
Schweizermeisterschaft im Sprint-Orientierungslauf<br />
(OL-SPM) im Mattenbach<br />
Schon im letzten Jahr erhielt der OLC<br />
(Orientierungslaufclub) Winterthur die<br />
Aufgabe, die SPM per 27. April 2014 zu<br />
organisieren. Das urbane Gutschick-<br />
Mattenbachquartier eignet sich sehr<br />
für eine OL-Austragung. Es bietet<br />
Wohnblocks mit grosszügig begehbaren<br />
Zwischenräumen, die anspruchsvollen<br />
Aufgaben zu lassen. Insgesamt<br />
eine äussert anspruchsvolle Laufstrecke<br />
selbst für routinierte Läufer und<br />
Läuferinnen. Ein konstant hohes<br />
Lauftempo, exaktes Navigieren und Beachten<br />
von Kontrollnummern waren<br />
auch an der diesjährigen Schweizermeisterschaft<br />
im Mattenbach die<br />
Grundsteine für eine gute Platzierung.<br />
Immer häufiger finden Orientierungsläufe<br />
in urbanen Gegenden statt, dies<br />
aus Rücksicht auf das Wild bzw. die<br />
Setzzeit im Frühling, so der<br />
Veranstalter.<br />
te «Goodwill» der Anwohner und Hauswarte.<br />
Sie alle trugen zu einem reibungslosen<br />
Ablauf bei. Ranglisten und<br />
Bilder sind unter www.swissorienteering.ch<br />
verfügbar.<br />
Text: Albert Oehy<br />
Foto: Daniel Frei<br />
Gutschick<br />
Name: Daniela Albisser<br />
Alter: 27<br />
Sternzeichen: Widder<br />
Nationalität: Schweiz<br />
Familie: Ehemann Diego Bosshard und<br />
Sinan (6), Nael (3) und Malia (9 Monate)<br />
Beruf: Konditor-Confiseurin<br />
Seit wann wohnen Sie im Gutschick?<br />
Ich bin in Schachen (LU) aufgewachsen<br />
und lernte Diego auf dem Campingplatz<br />
in Salgesch (VS) am Lagerfeuer kennen.<br />
Seither sind wir zusammen. Seit etwa<br />
acht Jahren wohne ich im Gutschick.<br />
Wie gefällt es Ihnen hier?<br />
Mir gefällt es gut in Winterthur, vor allem<br />
das viele Grün, die Natur. Auch ist<br />
man schnell überall, wo man hin muss,<br />
sei es zu Fuss, mit dem Velo oder dem<br />
ÖV. Im Quartier hat es viele Spielplätze,<br />
man kann überall raus und mit den Kindern<br />
spielen. Schön ist, dass Diegos Familie<br />
so nahe wohnt - unser Zusammenhalt<br />
ist gross. Das gefällt mir.<br />
Was wünschen Sie sich für den<br />
Muttertag?<br />
Ein feines und reichhaltiges Zmorgebuffet<br />
mit frischem Brot, Gipfeli, feiner Konfitüre,<br />
verschiedenen Käsesorten und<br />
Kaffee, wo die ganze Familie gemeinsam<br />
frühstückt. Das haben wir zu Hause früher<br />
auch immer so gemacht.<br />
Noch mehr Wünsche?<br />
Ja, dass wir dann einen gemeinsamen<br />
Ausflug machen, zum Beispiel in den Züri-Zoo<br />
gehen. Einfach den Tag gemeinsam<br />
mit der ganzen Familie verbringen.<br />
Sie waren an der «Kids on Ice»-Gala,<br />
wie hat es Ihnen gefallen?<br />
Es war der Hammer. Wir waren schon<br />
öfters an Andrew-Bond-Konzerten und er<br />
hat uns auch an der Eis-Gala mitgerissen.<br />
Alles hat zusammengepasst. Die Musik<br />
und die Show mit kleinen und grösseren<br />
Eiskunstläufern. Ich war mit Sinan<br />
dort - es war ein Mami-Tag, wo ich mit<br />
ihm allein etwas unternehme - und ihm<br />
hat es auch super gefallen. Ich hoffe,<br />
dass «Kids on Ice» auch nächstes Jahr<br />
wieder stattfindet - ich würde sofort wieder<br />
hingehen.<br />
Die Schweizer OL-Elite und rund 1700<br />
WettkämpferInnen wagten sich in 43<br />
Kategorien in Einzelstarts auf die nach<br />
Alter und Schwierigkeit abgestuften<br />
Strecken. Das Feld mit den amtierenden<br />
und ehemaligen Welt- und Europameistern<br />
Simone Niggli, Judith Wyder,<br />
Daniel Hubmann und Matthias Kyburz<br />
war sehr gut besetzt. Insgesamt standen<br />
107 Kontrollposten im Einsatz. Der<br />
Startschuss fiel bei kühlem und nassem<br />
Wetter bei der Eishalle Deutweg.<br />
Das Ziel war beim Schulhaus Mattenbach.<br />
Elektronische Auswertungen orientierten<br />
Zuschauer und Läufer unmittelbar<br />
nach dem Zieleinlauf über Zeit<br />
und allfällige fehlende oder falsche<br />
Postenquittungen.<br />
Der Anlass stand unter der Gesamtleitung<br />
von Urs Bischof und der technischen<br />
Assistenz von Jürg und Peter<br />
Oehy, die beide im Gutschickquartier<br />
aufgewachsen sind, sowie dem Bahnleger<br />
Andreas Hinder.<br />
Nicht zuletzt dankt der OLC Winterthur<br />
als Veranstalter den Verkehrslotsen<br />
an der Tösstalstrasse, den Automobilisten<br />
für ihre Geduld und<br />
insbesondere für das entgegengebrach-<br />
Stempelsprint<br />
Hubmann/Kyburz<br />
Judith Wider<br />
28 Sprachrohr 2 | 2014 Sprachrohr 2 | 2014 29
Kleininserate<br />
Letzte Seite<br />
Kleininserate<br />
Atelier und Boutique «Zum blaue Chnopf» Besuchen Sie<br />
uns Mo/Mi bis Fr von 14 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 15 Uhr an<br />
der Arbergstr. 11, in 8405 Winterthur (Nähe Bahnhof Seen),<br />
oder verlangen Sie unsere Kursprogramme unter<br />
Tel. 052 238 24 74<br />
Kaufe Briefmarkennachlässe restlos. In<br />
Alben, Schachteln, Postkarten, alte Ansichtskarten, Briefe<br />
mit Marken usw. Einfach alles. Tel. 052 343 53 31,<br />
H. Struchen<br />
Kaufe alles aus Gold und Silber! Goldschmuck aller<br />
Art, Ringe, Ketten usw. Golduhren (auch defekte), Altgold,<br />
Goldmünzen, usw. sowie Silberwaren mit Stempel 800 und<br />
Silbermünzen.<br />
Tel. 052 343 53 31 H. Struchen<br />
Keine Zeit, selbst zu backen? Frucht&Zucker bäckt für Sie!<br />
Apfelkuchen, Zitronenmuffins,<br />
Zwetschgenkuchen... Ich freue<br />
mich auf Ihre Bestellung!<br />
078 847 55 81, www.fruchtundzucker.ch<br />
Cucina<br />
Indische und italienische Spezialitäten<br />
Jeden Freitag und Samstag ab 18 Uhr<br />
indisches Buffet à discrétion Vor- und<br />
Hauptspeisen (auch Vegi) und Dessert<br />
nur für SFR. 29.50<br />
Restaurant /Bar Cucina<br />
Deutwegzentrum Öffnungszeiten:<br />
Pflanzschulstrasse 3 Mo. 8.00-22.00<br />
8400 Winterthur Di-Sa: 8.00-23.00<br />
052 232 42 42 Sonntag geschlossen<br />
Wochenspiegel<br />
Spielgruppe<br />
Montag bis Freitag von<br />
8.30–11.00<br />
Uhr im Mehrzweckraum 6<br />
des QGM Gebäude<br />
Jeweils 11 Kinder im Alter<br />
von 3–5 Jahren spielen gemeinsam<br />
mit Gleichaltrigen.<br />
Erweitert das kindliche Betätigungsfeld<br />
und vertieft soziale<br />
Beziehungen. Lernen<br />
Sie zudem Eltern kennen in<br />
Ihrer Umgebung.<br />
Erfahrungsbericht<br />
Seit 1 ½ Jahren geht unser<br />
Sohn Mael in die Spielgruppe<br />
Fröschli. Im Sommer<br />
wird er in den Kindergarten<br />
kommen und wir sind überzeugt,<br />
die Erfahrungen in<br />
der Spielgruppe werden<br />
Mael den Übergang<br />
erleichtern.<br />
Mael freut sich jeweils sehr,<br />
wenn er in die Spielgruppe<br />
geht. Es sind schöne Freundschaften<br />
entstanden und die<br />
Leiterinnen haben immer<br />
ein offenes Ohr für seine<br />
Anliegen.<br />
Zusammen spielen, im Kreis<br />
singen, basteln, malen, Geschichten<br />
hören, gemeinsam<br />
Znüni essen…Momente und<br />
Rituale, welche den Kindern<br />
sehr gut gefallen und zu<br />
Hause jeweils stolz erzählt<br />
werden.<br />
Neu: Zur besseren Förderung<br />
der Kinder wird die<br />
Spielgruppe von zwei Spielgruppen-Leiterinnen<br />
geführt.<br />
Wir danken der Stadt<br />
und dem Kanton für die Unterstützung<br />
im Rahmen der<br />
Integrationsförderung.<br />
Auskunft:<br />
Frau U. Amsler,<br />
Tel. 052 233 44 28<br />
Anmeldung und Auskunft:<br />
Ursi Amsler-Hemmi<br />
Waldeggweg 14A, 8400 Winterthur<br />
052 233 44 28<br />
Englisch<br />
Dienstag:<br />
9:00 – 10:30 Uhr<br />
im Quartierzentrum,<br />
Stufe Pre-Intermediate<br />
Auskunft:<br />
Suzanne Bösiger-Holborn<br />
Tel. 052 233 75 54<br />
(abends bis 21:00 Uhr)<br />
Dienstag:<br />
14:30 – 15:30 Uhr,<br />
im Quartierzentrum,<br />
Stufe Elementary<br />
Es hat noch freie Plätze!<br />
Auskunft:<br />
Suzanne Bösiger-Holborn<br />
Tel. 052 233 75 54<br />
(abends bis 21:00 Uhr)<br />
<br />
<br />
<br />
Impressum<br />
Das «Sprachrohr» erscheint im 2014<br />
vierteljährlich (4 mal). Die Auflage beträgt<br />
ca. 6800 Exemplare und wird in allen<br />
Haushalten des Gutschick-Mattenbach<br />
Quartiers verteilt. Textbeiträge, Medienmitteilungen,<br />
und Veranstaltungsprogramme,<br />
für die nächste Ausgabe mit<br />
Erscheinungsdatum:<br />
19.September 2014, können bis am 29.8.<br />
entgegengenommen werden. Inserate<br />
können bis am 5.9. eingereicht werden.<br />
Herausgeber:<br />
Quartierverein Gutschick-Mattenbach,<br />
Scheideggstrasse 19<br />
8400 Winterthur<br />
PC-Konto 85-155660-4, www.qgm.ch<br />
Das «Sprachrohr» wird von der<br />
Quartierentwicklung der Stadt Winterthur<br />
unterstützt.<br />
Sprachrohr-Erscheinungstermine 2014<br />
Redaktionsleitung:<br />
Christopher Gafner<br />
Tel. 079 363 21 86<br />
info@sprachrohr-winti.ch<br />
www.sprachrohr-winti.ch/redaktion<br />
Raffaela Spataro<br />
Daniela Clemenz<br />
Rolf Hug<br />
Gregor Helg<br />
Inserate und Grafikdesign<br />
Raffaela Spataro<br />
Tel. 076 376 78 66<br />
inserate@sprachrohr-winti.ch<br />
www.sprachrohr-winti.ch/inserate<br />
Konzept, Gestaltung und Layout:<br />
Raffaela Spataro<br />
Druck:<br />
Die Umsetzerei<br />
+41 52 224 01 63<br />
office(at)umsetzerei.ch<br />
Wülflingerstrasse 224<br />
8408 Winterthur<br />
Beachten Sie unsere<br />
Inserenten<br />
Bistro Riläx.....................................................S. 13<br />
Coiffure Lisa .................................................S. 24<br />
Coiffure Trix .................................................S. 24<br />
Cucina Restaurant/Bar ..............................S. 31<br />
DEUTWEG Apotheke.................................S. 24<br />
Die Dargebotene Hand ..............................S. 18<br />
Elibag...............................................................S. 14<br />
franco cazzato ..............................................S. 21<br />
Frucht&Zucker .............................................S. 31<br />
Fusspraxis Susanna Leibundgut ...........S. 14<br />
Gowww...........................................................S. 14<br />
Grüne Winterthur.......................................S. 19<br />
GSU Gesamtschule .....................................S. 19<br />
H-P. Stäheli AG ..............................................S. 21<br />
Hauseigentümer-Verband ...................... S. 3<br />
Home Instead Seniorenbetreuung .......S. 14<br />
Honegger Glas AG........................................S. 22<br />
Kaufe alles aus Gold und Silber ..............S. 31<br />
Kaufe Briefmarkennachlässe..................S. 31<br />
Kindertanz Solodanza...............................S. 13<br />
Manu‘s –haircorner ....................................S. 24<br />
Pfeifer Kaminfeger GmbH........................S. 22<br />
Privatschule Salzh....................................... S. 2<br />
Rotkreuz Notruf ..........................................S. 22<br />
Schlupfhuus Zürich....................................S. 22<br />
Soziale Dienste..............................................S. 21<br />
Stadtjugendmusik Winterthur..............S- 14<br />
Vereinigung zur Begleitung<br />
von Kranken und Sterbenden ................S. 22<br />
Zum blaue Chnopf’s....................................S. 38<br />
ursi.amsler@qgm.ch<br />
1 bis 2 x in der Woche<br />
30 Sprachrohr 2 | 2014<br />
zum Spielen, Werken, Singen,<br />
Sprachrohr 2 | 2014 31<br />
Spielgruppen<br />
Die Spielgruppe hat das schweiz.<br />
Qualitäts-Label des Verbandes SSLV<br />
In der SPIELGRUPPE treffen<br />
sich rund zehn Kinder<br />
ab 3 Jahren bis<br />
zum Kindergarteneintritt.<br />
Geschichten hören, Erzählen,<br />
Bewegen und Experimentieren.<br />
Insertionspreise 2014<br />
Formate: h x b, farbig oder S/W, Preise in Fr.<br />
1/16 Seite hoch 62 x 42 mm 83.–<br />
1/16 Seite quer 30 x 93 mm 83.–<br />
1/8 Seite hoch 128 x 46 mm 165.–<br />
1/8 Seite quer 63 x 93 mm 165.–<br />
1/4 Seite hoch 128 x 93 mm 330.–<br />
1/4 Seite quer 62 x 190 mm 330.–<br />
1/2 Seite hoch 260 x 93 mm 660.–<br />
1/2 Seite quer 128 x 190 mm 660.–<br />
1/1 Seite 260 x 190 mm 1100.–<br />
Firmenportrait, 1/2 Seite 800.–<br />
Wiederholungsrabatt ab 4 x 20 %<br />
Kleininserate:<br />
bis 3 Zeilen 12.–<br />
jede weitere Zeile 5.–<br />
Platzierungswünsche: zwischen 10% und 15 % Zuschlag<br />
Sie können Ihr Inserat von uns professionell gestalten lassen,<br />
gegen einen einmaligen Aufpreis von Fr. 50.– bis Fr. 100.–<br />
Informationen: Raffaela Spataro | 076 376 78 66<br />
inserate@sprachrohr-winti.ch | Scheideggstrasse 19 | 8400 Winterthur<br />
Erscheint<br />
Redaktionsschluss<br />
Redaktionschluss<br />
Inserate<br />
Nr. 3 19. September 2014 29. August 2014 5. September 2014<br />
Nr. 4 21. November 2014 1. Oktober 2014 7. November 2014