Präparateverzeichnis Ausgabe 1/2010 - Dermapharm AG Arzneimittel
Präparateverzeichnis Ausgabe 1/2010 - Dermapharm AG Arzneimittel
Präparateverzeichnis Ausgabe 1/2010 - Dermapharm AG Arzneimittel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Präparateverzeichnis</strong>-2-9_090526 15.12.2009 15:08 Uhr Seite 47<br />
erhöhung, Erhöhung des Arteriosklerose- und Thromboserisikos, Vaskulitis (auch als Entzugssyndrom<br />
nach Langzeittherapie). Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems: Mäßige Leukozytose,<br />
Lymphopenie, Eosinopenie, Polyglobulie. Erkrankungen des Immunsystems: Schwächung der<br />
Immunabwehr, Maskierung von Infektionen, Exazerbation latenter Infektionen, allergische Reaktionen.<br />
Augenerkrankungen: Katarakt, insbesondere mit hinterer subcapsulärer Trübung, Glaukom,<br />
Verschlechterung der Symptome bei Hornhautulkus, Begünstigung viraler, fungaler und bakterieller<br />
Entzündungen am Auge. Hinweis: Bei zu rascher Dosisreduktion nach lang dauernder Behandlung<br />
kann es zu Beschwerden wie Muskel- und Gelenkschmerzen kommen. Warnhinweis: Enthält Lactose.<br />
Verschreibungspflichtig. Stand: 08/2008<br />
Cortidexason comp. Creme<br />
Zusammensetzung: 1 g enthält: Dexamethason 0,20 mg, Neomycinsulfat 5 mg. Sonstige Bestandteile:<br />
Methyl-4- hydroxybenzoat, Natriumedetat, weißes Vaselin, Stearylalkohol, dickflüssiges Paraffin,<br />
Polysorbat 80, Sorbitansesquioleat, Glycerol, Ascorbinsäure, Tocopherolacetat, gereinigtes Wasser.<br />
Anwendungsgebiete: Hauterkrankungen, bei denen eine Behandlung mit einem mittelstarken<br />
Glukokortikoid angezeigt ist und gleichzeitig eine Infektion mit Neomycin-empfindlichen Erregern vorliegt.<br />
Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe; spezifische Hautprozesse<br />
(Lues, Tuberkulose), Virusinfektionen, Windpocken, echte Pocken, Impfpocken, Mykosen,<br />
Herpes simplex, Zoster, Rosacea und rosaceaartige Dermatitis; gleichzeitige systemische Anwendung von<br />
Aminoglykosid-Antibiotika, eingeschränkte Nierenfunktion, Anwendung im Gehörgang, Anwendung<br />
am Auge, Anwendung unter Okklusivverbänden. Schwangerschaft und Stillzeit: keine Anwendung.<br />
Säuglinge und Kleinkinder: keine Anwendung. Nebenwirkungen: Gelegentlich: leichtes Brennen, Juckreiz,<br />
Rötung oder kontaktallergische Reaktionen. Bei Anwendung auf großen Flächen und/oder über längere<br />
Zeit, unter Okklusivverbänden und/ oder in Körperfalten sind folgende Nebenwirkungen möglich:<br />
Striae, Purpura, Teleangiektasien, Hypertrichose, Hautatrophie, Akne, Änderungen der Hautpigmentierung,<br />
rosaceaartige Dermatitis, Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper und daraus resultierend systemische<br />
Nebenwirkungen. Bei Kindern, die Glukokortikoide äußerlich verabreicht bekamen, wurde systemische<br />
Wirkungen wie eine Hemmung der Nebennierenrindenfunktion, Cushing-Syndrom, Wachstumsverzögerung,<br />
verminderte Gewichtszunahme und Hirndrucksteigerung beobachtet. Bei äußerlicher<br />
Anwendung von Neomycin kann es gelegentlich zu oto-, vestibular- und nephrotoxischen Erscheinungen<br />
kommen, insbesondere nach wiederholter Anwendung auf großflächigen Wunden. Warnhinweise:<br />
Enthält Methyl-4-hydroybenzoat und Stearylalkohol. Verschreibungspflichtig. Stand: 04/2006<br />
Cromopp ® Inhalationslösung<br />
Wirkstoff: Natriumcromoglicat<br />
Zusammensetzung: 1 Ein-Dosis-Behälter mit 2 ml Lösung enthält 20 mg Natriumcromoglicat (Ph.<br />
Eur.). Sonstige Bestandteile: gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Prophylaxe asthmatischer<br />
Beschwerden bei leichtem persistierendem allergischem und nichtallergischem Asthma (Stufe 2 des<br />
Asthmastufenschemas). Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen<br />
Natriumcromoglicat. Nicht geeignet zur Behandlung akuter Anfälle. Schwangerschaft und Stillzeit:<br />
nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung. Natriumcromoglicat geht in geringen Mengen in die<br />
Muttermilch über. Nebenwirkungen: Respirationstrakt: Irritationen des Rachenraumes, Heiserkeit,<br />
Husten. Sehr selten (< 0,01%): paradoxe Bronchospasmen, eosinophile Pneumonie. Immunsystem:<br />
Überempfindlichkeitsreaktionen (Exanthem, Pruritus, Urtikaria, Angioödem). Sehr selten (< 0,01%):<br />
anaphylaktische Reaktionen mit Bronchospasmen und Larynxödem. Gastrointestinaltrakt: Übelkeit,<br />
unangenehmer Geschmack. Muskel- und Skelettsystem: Myalgien, Arthralgien. Stand: 11/2009<br />
Cyproderm<br />
Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 2 mg Cyproteronacetat und 0,035 mg Ethinylestradiol.<br />
Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Povidon K30,<br />
Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) Tablettenüberzug: Opadry white Y-1R-7000B,<br />
(Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 400, Indigocarmin, Aluminiumsalz (E132)), Opadry buff OY-<br />
3690 (Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E171), Eisenoxide und-hydroxide (E172), Eisen(III)-oxid<br />
(E172), Eisen(II,III)-oxid (E172)), Chinolingelb, Aluminiumsalz (E104), Opaglos 6000 white (Schellack,<br />
Carnaubawachs, Gebleichtes Wachs) Sucrose. Anwendungsgebiete: Androgenisierungserscheinungen<br />
bei der Frau, die eine Hormonbehandlung erfordern: Akne, ausgeprägte Formen, wenn diese mit<br />
Entzündungen oder Knotenbildungen einhergehen (Acne papulopustulosa, Acne nodulocystica) oder die<br />
Gefahr einer Narbenbildung besteht und somit eine lokale Behandlung allein keinen Erfolg verspricht.<br />
Die Hormonbehandlung soll gegenüber einer systemischen Antibiotikatherapie abwogen werden.<br />
Leichtere Formen von Hirsutismus. Androgenetische Alopezie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit<br />
gegen Cyproteronacetat, Ethinylestradiol oder einen der sonstigen Bestandteile; arterielle oder venöse<br />
thrombotische oder embolische Störungen, bestehend oder in der Anamnese, oder prädisponierende<br />
Faktoren (wie Blutgerinnungsstörungen, Herzklappenerkrankung, Vorhofflimmern). Bestehende<br />
Thrombose oder Thromboserisiko (z.B. TIA, Angina pectoris); schwere Leberfunktionsstörung (einschließlich<br />
Ausscheidungsstörungen wie Dubin-Johnson-Syndrom und Rotor-Syndrom); Lebertumore (gutartig<br />
oder bösartig), bestehend oder in der Anamnese; bestehende, vermutete oder frühere (sexual)hormon-abhängige<br />
Tumore (z.B. bestehendes oder behandeltes Mamma- oder Endometriumkarzinom),<br />
einschließlich Mammadysplasien; persistierender Ikterus oder Pruritus während einer früheren Schwangerschaft;<br />
Verschlechterung einer Otosklerose während einer Schwangerschaft; Schwangerschaft,<br />
Stillzeit, bestehender Schwangerschaftswunsch. Herpes gestationis in der Anamnese; Vaginalblutung<br />
ungeklärter Ursache; Begleitmigräne; Raucher; Diabetes mellitus mit Gefäßerkrankung; schwere Hyper-<br />
<strong>Dermapharm</strong> <strong>AG</strong><br />
47