Präparateverzeichnis Ausgabe 1/2010 - Dermapharm AG Arzneimittel
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<strong>Präparateverzeichnis</strong>-2-9_090526 15.12.2009 15:08 Uhr Seite 63<br />
Brust anwenden. Nebenwirkungen: Gelegentlich (> 1/1000, < 1/100 Behandelte) kann es zu allergischen<br />
Reaktionen gegenüber den Inhaltsstoffen kommen, sowie zu Hautreizungen wie Brennen,<br />
Rötung, Jucken und Schuppen. Warnhinweise: Salbe: Enthält Macrogolglycerolricinoleat und<br />
Propylenglykol. Stand: 07/2009<br />
Virzin Lippenherpescreme / Virzin Creme<br />
Wirkstoff: Aciclovir.<br />
Zusammensetzung: 1 g Creme enthält 50 mg Aciclovir. Sonstige Bestandteile: Arlatone 983 ICI,<br />
Dimeticon 350, Cetylalkohol, weißes Vaselin, dickflüssiges Paraffin, Propylenglykol, gereinigtes Wasser.<br />
Anwendungsgebiete: Virzin Lippenherpescreme: Zur lindernden Behandlung von Schmerzen und<br />
Juckreiz bei häufig wiederkehrenden Herpesinfektionen mit Bläschenbildung im Lippenbereich (rezidivierender<br />
Herpes labialis). Virzin Creme: Zur lindernden Therapie von Schmerzen und Juckreiz bei rezidivierendem<br />
Herpes genitalis und labialis. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit<br />
gegen Aciclovir, Propylenglykol und Cetylalkohol. Nicht am Auge, im Mund oder in der Scheide anwenden,<br />
da sonst mit lokalen Reizerscheinungen zu rechnen ist. Nebenwirkungen: Gelegentlich Rötung,<br />
Eintrocknung und Abschuppung sowie vorübergehendes Brennen oder Stechen auf den behandelten<br />
Hautabschnitten. Selten Auftreten einer Kontaktdermatitis. Virzin Creme: Verschreibungspflichtig.<br />
Warnhinweis: Enthält Cetylalkohol und Propylenglykol. Stand: 08/2006<br />
Virzin 200 mg / 400 mg / 800 mg<br />
Wirkstoff: Aciclovir.<br />
Zusammensetzung: Virzin 200: 1 Tablette Virzin 200/ 400/ 800 enthält 200/ 400/ 800 mg Aciclovir.<br />
Sonstige Bestandteile: Virzin 200/ 400: Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Polyvidon K25,<br />
Carboxymethylstärke-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Virzin 800: mikrokristalline<br />
Cellulose; Carboxymethylstärke-Natrium, Copovidon; Magnesiumstearat; hochdisperses<br />
Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete: Virzin 200: Herpes-simplex-, insbes. Herpes-genitalis-<br />
Infektionen d. Haut und d. Schleimhäute. Der Versuch einer vorbeugenden Behandlung bei erwachsenen<br />
Patienten, die an sehr schweren Verlaufsformen sehr häufig wiederkehrender genitaler Herpes-simplex-Infektionen<br />
leiden, ist angezeigt. Virzin 400: Gürtelrose (Herpes zoster). Zur Vorbeugung von<br />
schweren Herpes-simplex-Infektionen bei erwachsenen Patienten mit stark geschädigter körpereigener<br />
Abwehr in der Zeit eines erhöhten Infektionsrisikos, z. B. nach Organtransplantationen. Virzin 800:<br />
Gürtelrose (Herpes zoster). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Aciclovir. Keine vorbeugende<br />
Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Anurie. Schwangerschaft und<br />
Stillzeit: Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung während Schwangerschaft und Stillzeit. Nach Anwendung<br />
von Aciclovir-haltigen <strong>Arzneimittel</strong>n wurde Aciclovir in der Muttermilch gefunden. Deshalb soll<br />
während der Behandlung mit Aciclovir-Tabletten nicht gestillt werden. Ältere Patienten: Bei älteren<br />
Menschen liegt häufiger als bei anderen Patienten eine Einschränkung der Nierenfunktion vor. Daher<br />
ist bei dieser Patientengruppe eine Überprüfung der Nierenfunktion zu empfehlen und verstärkt auf<br />
eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr bei der Einnahme der Tabletten zu achten. Ggfs. ist eine<br />
Dosisanpassung erforderlich. Nebenwirkungen: Gelegentlich (0,1 - 1%): Hautausschläge, die nach<br />
Absetzen des <strong>Arzneimittel</strong>s reversibel waren, Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Erbrechen,<br />
Durchfall und Bauchschmerzen. Gelegentlich (0,1 - 1%): neurologische Erscheinungen, hauptsächlich<br />
in Form von Schwindel, Verwirrtheitszuständen, Wahnvorstellungen und Schläfrigkeit. Diese Nebenwirkungen,<br />
die nach Absetzen reversibel waren, traten für gewöhnlich bei Patienten mit geschädigter<br />
Nierenfunktion oder anderen Erkrankungen auf, die das Auftreten der unerwünschten Wirkung begünstigen.<br />
In Einzelfällen wurden Entfremdungserlebnisse beobachtet, die nach Absetzen des <strong>Arzneimittel</strong>s<br />
wieder verschwanden. Vorübergehende Krampfanfälle und Psychosen, insbesondere beim Einsatz von<br />
Aciclovir als intravenöse Infusion bei komplizierten Krankheitsverläufen, wurden beobachtet. Selten<br />
(0,01 - 0,1%): vorübergehende Bilirubin-, Leberenzym-, Serumharnstoff- und Kreatinin-Anstiege sowie<br />
ein leichtes Absinken hämatologischer Parameter. Selten (0,01 - 0,1%): Kopfschmerzen,<br />
Abgeschlagenheit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Atembeschwerden. Gelegentlich und im unklaren<br />
Zusammenhang mit der Einnahme von Aciclovir-Tabletten wurde von diffusem Haarausfall berichtet. In<br />
Einzelfällen wurde über akutes Nierenversagen berichtet. Verschreibungspflichtig. Stand: 02/2009<br />
Volon A Creme/ Volon A Salbe antibiotikafrei<br />
Wirkstoff: Triamcinolonacetonid.<br />
Zusammensetzung: 1 g Creme/ Salbe enthält 1 mg Triamcinolonacetonid. Sonstige Bestandteile:<br />
Creme: 42,64 mg Cetylalkohol, 146,25 mg Propylenglykol, Glycerolmonostearat 40 - 50%, Isopropylpalmitat,<br />
Polysorbat 60, gereinigtes Wasser; Salbe: Polyethylen, dickflüssiges Paraffin. Anwendungsgebiete:<br />
Dermatosen, allergische bzw. unspezifische Entzündungen, die auf eine lokale Kortikoid-<br />
Behandlung ansprechen und bei denen die Anwendung eines mittelstark wirksamen Kortikoids angezeigt<br />
ist, wie z.B. akute und chronische Ekzemformen, Psoriasis vulgaris. Gegenanzeigen: Bekannte<br />
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Keine Anwendung im<br />
Augenbereich. Keine Anwendung bei Varizellen und anderen Virusinfektionen, Impfreaktionen, Tuberkulose,<br />
Syphilis, bakterielle Infektionen oder Mykosen, insbesondere im Anwendungsbereich, Rosacea,<br />
periorale Dermatitis. Anwendung im Gesicht und in Hautfalten nur kurzfristig und nach Ausschluss<br />
anderer Therapiemöglichkeiten. Kortikoid-Präparate sollten bei Kindern nicht auf große Hautflächen<br />
oder für längere Zeit angewendet werden, allgemein ist bei Kindern erhöhte Vorsicht geboten. Bei langdauernder<br />
(mehr als 4 Wochen) bzw. großflächiger (mehr als 20% der Körperoberfläche) Anwendung,<br />
besonders unter Okklusion, Gegenanzeigen einer systemischen Glukokortikoid-Therapie beachten.<br />
Schwangerschaft: In den ersten 5 Monaten nicht anwenden, in den folgenden Monaten nur nach sorg-<br />
<strong>Dermapharm</strong> <strong>AG</strong><br />
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