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Ablauforganisation des Wissensmanagements (779 KB) - Institut für ...

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KOWIEN-Projektbericht 1/2002 17<br />

Unternehmensmitgliedern ermöglichen, neue Perspektiven zu entdecken und<br />

unternehmensweit Wissen auszutauschen.<br />

interne Vielfalt: Damit ein Unternehmen auf Veränderungen der Umwelt<br />

reagieren kann, müssen die Unternehmensmitglieder über ausreichende<br />

Flexibilität verfügen und im Unternehmen somit eine interne Vielfalt<br />

gewährleisten.<br />

Neben diesen Rahmenbedingungen soll der idealtypische Verlauf der Spirale <strong>des</strong><br />

Wissens durch eine überlappende Organisationsstruktur („Hypertextorganisation“) und<br />

das Engagement <strong>des</strong> Mittelmanagements ermöglicht werden.<br />

4.2 Bausteinkonzept <strong>des</strong> <strong>Wissensmanagements</strong> NACH<br />

Probst, Raub UND Romhardt<br />

PROBST, RAUB UND ROMHARDT 50) legen in Kooperation mit der „Geneva Knowledge<br />

Group“ einen pragmatisch ausgerichteten Wissensmanagement-Ansatz vor.<br />

Wissensmanagement wird als eine Weiterentwicklung <strong>des</strong> organisationalen Lernens<br />

betrachtet und zeichnet sich primär durch seine Gestaltungsabsicht aus. 51) In dem<br />

Bausteinkonzept erfolgt zur Steigerung der unternehmerischen Kompetenzen - durch<br />

die zweckorientierte Nutzung und Entwicklung von Wissen - eine Integration<br />

unterschiedlicher Akteure (Individuum, Gruppe, Unternehmen) und Zielebenen<br />

(normativ, strategisch, operativ).<br />

In dem Bausteinkonzept werden die Wissensmanagementaktivitäten in sechs operative<br />

Kernprozesse unterschieden: Wissensidentifikation, Wissenserwerb, Wissensentwicklung,<br />

Wissens(ver)teilung, Wissensnutzung und Wissensbewahrung. Diese Kernprozesse werden<br />

durch zwei weitere Prozesse - Wissenszielsetzung und Wissensbewertung - koordiniert.<br />

Diese acht Aktivitätsfelder bilden einen vernetzten Managementkreislauf. Dabei sind<br />

die einzelnen Bausteine zwar nicht streng sequentiell zu durchlaufen, weisen jedoch<br />

untereinander Interdependenzen auf (vgl. Abbildung 3).<br />

50) Vgl. PROBST ET AL.(1999)<br />

51) Vgl. PROBST; ROMHARDT (1997), S. 129; vgl. zur Abgrenzung von Wissensmanagement und<br />

organisationalem Lernen PROBST ET AL. (1999), S. 46-47.

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