Ausgabe - 38 - 2011 - Produktion
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2 · Nachrichten · <strong>Produktion</strong> · 22. September <strong>2011</strong> · Nr. <strong>38</strong><br />
Fortsetzung von S.1<br />
technologien sei es wichtig, etwas<br />
anbieten zu können, was der Wettbewerber<br />
nicht kann. Sein Rat:<br />
„Das, was man entwickelt, immer<br />
wieder mal hinterfragen: Braucht<br />
das der Markt wirklich?“<br />
Auch Dr. Günter Jordan, Partner<br />
und Mitglied der Geschäftsleitung<br />
von A.T. Kearney, ist überzeugt:<br />
„Die Beseitigung von Verschwendung<br />
führt – richtig gemacht – nicht<br />
zu Nachteilen für den Anwender.“<br />
Auf die Frage, ob sich seiner Meinung<br />
nach Highend- und Justenough-Konzepte<br />
miteinander verbinden<br />
lassen, antwortet Jordan:<br />
„Benchmark ist hier Apple. Offensichtlich<br />
ist ein einziges Mobiltelefon<br />
genug, um innerhalb von etwa<br />
fünf Jahren den Weltmarktführer<br />
(Nokia) zu entthronen, welcher<br />
viele Dutzende von Telefonen im<br />
Angebot hat. Voraussetzung ist zu<br />
antizipieren, was Kunden wirklich<br />
schätzen und die Fähigkeit es in<br />
Produkte umzusetzen.“<br />
Gewusst wie: Baukastensysteme<br />
eröffnen den Unternehmen der<br />
deutschen verarbeitenden Industrie<br />
dank ihrer zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten<br />
große Einsparpotenziale<br />
– und die Chance,<br />
den Wettbewerb mittelfristig hinter<br />
sich zu lassen. (Lesen Sie zu diesem<br />
Thema auch das Interview auf Seite 9<br />
und klicken Sie für mehr Details auf<br />
www.produktion.de.)<br />
Bei uns im Internet<br />
Top geklickt auf www.produktion.de<br />
1. Elringklinger übernimmt<br />
Formenbauer Hummel<br />
2. Elektroautos bleiben<br />
Nischen-Produkte<br />
3. Volkswagen will an<br />
Suzuki festhalten<br />
4. In Maschinen schlummern<br />
enorme Einsparpotenziale<br />
5. Volkswagen plant acht<br />
neue Werke bis 2018<br />
6. Maschinenbau erwartet 2012<br />
schwächeres Wachstum<br />
7. Airbus will Kapazität für<br />
<strong>Produktion</strong> bis 2018 erhöhen<br />
8. Index Okuma und Starrag<br />
machen Krisen kreativ<br />
9. Siemens: Innovationszyklen<br />
werden immer kürzer<br />
10. WZM: Finanzmarktkrise<br />
bisher ohne Auswirkungen<br />
BIS übernimmt<br />
EMSR-Spezialisten<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. <strong>38</strong>, <strong>2011</strong><br />
München (ba). Die Bilfinger Berger<br />
Industrial Services Group (BIS)<br />
übernimmt von der Funkwerk AG<br />
die Alpha Meß-Steuer-Regeltechnik<br />
GmbH. Sie ist spezialisiert auf<br />
Instrumentierung, Automatisierung<br />
und Elektrotechnik, Branchenschwerpunkte<br />
sind Gas, Chemie<br />
und Energie. Alpha wird in die<br />
BIS E.M.S., Cloppenburg, integriert,<br />
die in der Gastechnologie eine<br />
starke Marktstellung einnimmt.<br />
Die Übernahme steht unter dem<br />
Vorbehalt der kartellrechtlichen<br />
Genehmigung. Über den Kaufpreis<br />
wurde Stillschweigen vereinbart.<br />
Partnerschaft<br />
Arcplan/Teradata<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. <strong>38</strong>, <strong>2011</strong><br />
Langenfeld (hi). Arcplan, führender<br />
Softwareanbieter von innovativen<br />
Business Intelligence (BI)- und<br />
Planungslösungen, ist eine Technologiepartnerschaft<br />
mit Teradata<br />
(NYSE: TDC), dem führenden Anbieter<br />
von integrierten Data-<br />
Warehouse-Lösungen eingegangen.<br />
Dadurch stehen nun auch<br />
Teradata-Kunden sämtliche Funktionen<br />
der Business-Intelligence-<br />
Software von Arcplan zu Analyse<br />
und Planung zur Verfügung.<br />
Bilder der Woche<br />
Ludwigshafen (ba). Dass Autos<br />
sicher und ruhig über die Straße<br />
gleiten, ist auch einem Produkt zu<br />
verdanken, das seit 50 Jahren auf<br />
dem Markt ist: Cellasto. Von Ingenieuren<br />
der Elastogran GmbH (heute<br />
Mittels Reibschweißen können mehr Werkstoffe und Werkstoffkombinationen<br />
verbunden werden als bei jedem anderen Schweißverfahren. Bild: Kuka Systems<br />
Seit 50 Jahren: Ruhige Fahrt dank Cellasto<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. <strong>38</strong>, <strong>2011</strong><br />
Augsburg (mg). Der Augsburger<br />
Anlagenbauer Kuka Systems<br />
GmbH hat allein im dritten Quartal<br />
<strong>2011</strong> mehrere neue Aufträge für<br />
Magnetarc- und Reibschweißanlagen<br />
im zweistelligen Millionen-<br />
Bereich erhalten. Unter den Kunden<br />
solcher Anlagen sind viele<br />
namhafte Automobilhersteller sowie<br />
Automobilzulieferer, die so-<br />
ein Teil des BASF-Bereichs Polyurethans)<br />
1961 entwickelt, wird es als<br />
Fertigteil oder Feder eingesetzt, wo<br />
andere Materialien, etwa Gummi<br />
und Stahl, an ihre Grenzen stoßen.<br />
Heute setzen neun von zehn Automobilherstellern<br />
auf den Werkstoff,<br />
z.B. in der Fahrwerkstechnik. Federund<br />
Dämpfungselemente aus Cellasto<br />
sind volumenkompressibel und<br />
langlebig und reduzieren Schwingungen,<br />
Vibrationen und Geräusche.<br />
Kuka Systems<br />
Aufträge in Millionenhöhe<br />
Bild: BASF<br />
wohl einzelne Maschinen unterschiedlicher<br />
Größen als auch voll<br />
automatisierte <strong>Produktion</strong>slinien<br />
für ihre weltweiten Fertigungsstätten<br />
geordert haben.<br />
Mit diesen besonderen Schweißverfahren<br />
können u.a. Fahrzeugteile<br />
wie Ventilstößel, Hydraulikkomponenten,<br />
komplette Fahrzeugachsen<br />
oder spezielle Bauelemente<br />
für die Batteriefertigung<br />
hergestellt werden.<br />
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5.-6. Oktober <strong>2011</strong> Aachen (D)<br />
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11.-12. Oktober <strong>2011</strong> Aachen (D)<br />
Von Lean Production zum Lean Enterprise –<br />
Den Wandel erfolgreich durchführen<br />
13. Oktober <strong>2011</strong> Aachen (D)<br />
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Telefon +49 241 80 236 14<br />
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®<br />
CETPM<br />
at Ansbach University<br />
of Applied Sciences<br />
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Wertschöpfungsmanagement<br />
Die Chance für Industriemeister, Techniker und Betriebswirte<br />
Um im internationalen Wettbewerb zu bestehen,<br />
fehlen insbesondere der mittelständischen Industrie<br />
Spezialisten, die Verluste und Verschwendung im<br />
Unternehmen identifizieren und beseitigen können,<br />
um so die Wertschöpfung zu steigern.<br />
Genau dieses Wissen, das bislang nur wenige<br />
Spezialisten in Großunternehmen und bei<br />
Unternehmensberatungen besitzen, wird erstmals<br />
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Ansbach verfügbar gemacht.<br />
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Studienbeginn jeweils zum Wintersemester<br />
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