RegJo Hannover 1/11 Download
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egjo HANNoVER Bankengespräch 59<br />
AWADO Deutsche Audit GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Vertrauen<br />
Sicherheit<br />
Erfolg<br />
Walter Jünemann, Vertriebsdirektor der HypoVereinsbank.<br />
„Es wurde zu viel Geld vernichtet und es ist<br />
auch nicht erklärbar, dass Produkte verkauft<br />
wurden, die selbst der Banker nicht<br />
verstanden hat.“<br />
Bankenaufsichtsrecht<br />
Neuerungen erfordern Ihr<br />
rechtzeitiges Handeln!<br />
Die Umsetzung bankenaufsichtsrechtlicher<br />
Anforderungen sind aktuelle<br />
Herausforderungen für Sie. Die Mindestanforderungen<br />
an die Compliance-<br />
Funktion (MaComp) sowie das Risikomanagement<br />
(MaRisk) sind neben den<br />
Neuerungen im Kreditwesengesetz nur<br />
einige aktuelle Themen, denen Sie sich<br />
stellen müssen.<br />
Benötigen Sie Unterstützung?<br />
Sprechen Sie uns gerne an.<br />
www.awado-wpg.de<br />
Wirtschaftsprüferin/Steuerberaterin<br />
Katja Lewalter<br />
Geschäftsführerin<br />
Ansprechpartnerin<br />
Bereich Finanzwesen<br />
Telefon: 069 6978 - 263<br />
katja.lewalter@awado-wpg.de<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Jan B. Töppe<br />
Geschäftsführer<br />
Ansprechpartner<br />
Bereich Wirtschaft<br />
Telefon: 05<strong>11</strong> 9574 - 281<br />
janb.toeppe@awado-wpg.de<br />
Standort <strong>Hannover</strong><br />
<strong>Hannover</strong>sche Straße 149<br />
30627 <strong>Hannover</strong><br />
Baunatal | Berlin | Bremen | <strong>Hannover</strong> | Leipzig | Neu-Isenburg | Rendsburg | Saarbrücken | Schwerin<br />
NORD/LB nicht an dieser Diskussion beteiligt, da „wir bislang<br />
sehr gut damit gefahren sind, uns auf unsere Kunden<br />
und unser Geschäftsmodell zu fokussieren“, wie Tors ten<br />
Windels betont, ist der Tenor der Bundesbank zur Landesbankenfrage<br />
zurückhaltend, eine Richtung aber durchaus<br />
erkennbar. „Bei der Mehrzahl der Landesbanken ist die<br />
Frage stabiler Geschäftsfelder und Strukturen nicht länger<br />
aufschiebbar“, sagt Werner Ehlers. „Freilich gibt es keinen<br />
Masterplan, um zu einer robusten Neuordnung zu gelangen,<br />
zumal der Landesbankensektor aus acht Einzelfällen<br />
mit acht ganz unterschiedlichen Traditionen besteht.“<br />
Doch Eckpunkte einer denkbaren Neuordnung sind aus<br />
Sicht der Bundesbank eine Konzentration auf die Verbundzusammenarbeit<br />
komplementär zu den Sparkassen<br />
und Geschäftsmodellen, die eine hinreichende Stabilität<br />
aufweisen.<br />
Die Diskussion um die Landesbanken ist jedoch<br />
nur ein Aspekt der großen Reformen, die im Gefolge der<br />
Finanzkrise angekündigt und erörtert wurden. Während<br />
es allerdings Jahre dauert, auf dem internationalen Finanzparkett<br />
verbindliche Regeln oder die Änderung selbiger zu<br />
implementieren, hat sich die Aufmerksamkeit der Medien<br />
inzwischen anderen Themen zugewandt. Nach der Finanz-<br />
kam die Wirtschaftskrise, inzwischen beherrscht die drastische<br />
Staatsverschuldung die Berichterstattung. Was aber ist<br />
hinter den Kulissen passiert, gehen die Reformanstrengungen<br />
weiter, gingen sie weit genug? Die Meinungen jedenfalls<br />
gehen weit auseinander.<br />
„Die Finanzkrise hat doch ursächlich die Staatsverschuldung<br />
offengelegt“, so Walter Jünemann. „Ich denke,<br />
dass die Wirtschaft, Länder und Banken jetzt einen<br />
gemeinsamen Auftrag haben, die Krise zu bewältigen. Das<br />
geht nur über ein gesundes, nachhaltiges Wachstum. Es<br />
bedarf keiner neuen Regeln, wichtig ist, sich an die bestehenden<br />
zu halten.“ Robert Cholewa ist der festen Überzeugung,<br />
dass „die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft<br />
die richtigen Lehren aus der Finanzkrise gezogen haben<br />
und während ihres Höhepunktes verlässlich und besonnen<br />
gehandelt haben“. Und Sabine Johannsen ergänzt:<br />
„Andere Themen mögen die Finanzkrise im öffentlichen<br />
Blickfeld verdrängen. Dennoch steht der Kampf gegen die<br />
Ursachen der Finanzkrise unverändert auf der finanzpolitischen<br />
Agenda.“ Ein Umstand, den Torsten Windels aus<br />
seiner Praxiserfahrung bestätigen kann. „Angesichts der<br />
Fülle an neuen gesetzlichen Auflagen, die wir gerade verarbeiten<br />
müssen, ist unsere Wahrnehmung eine andere.