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Werner Ehlers, Leiter der Bundesbank-Hauptverwaltung <strong>Hannover</strong>.<br />

„Paradigmen in Frage gestellt“<br />

Am Rande des Bankengesprächs stand Werner Ehlers, Präsident der Hauptverwaltung der Bundesbank<br />

in <strong>Hannover</strong>, Rede und Antwort zu den aktuellen finanzpolitischen Entwicklungen.<br />

Welche Daseinsberechtigung hat das internationale<br />

„Finanzkasino“?<br />

Hochentwickelte Volkswirtschaften verfügen in der Regel<br />

auch über ausdifferenzierte Finanzsysteme. Diese in nützliche<br />

Teile einerseits und unnütze ‚Kasino‘-Teile andererseits<br />

aufzugliedern, ist äußerst schwierig. Um einen<br />

Bundesbank-Vorstand zu zitieren: „Alle Finanzprodukte<br />

finden auch ihre Nachfrage. Die Frage ist, wie man mit<br />

den Risiken umgeht, die viele Produkte bergen, wie man<br />

diese transparent macht. Der Rest ist dann die Entscheidung<br />

des mündigen Anlegers und Sache einer vernünftigen<br />

Regulierung.“<br />

Welche Rolle spielen der deutsche Leistungsbilanzüberschuss<br />

und die rückläufigen Nettolöhne für die aktuellen<br />

Probleme in der Euro-Zone?<br />

Anhaltende Überschüsse oder Defizite der Leistungsbilanz<br />

müssen nicht unbedingt ein Problem darstellen. Es<br />

gibt keinen Grund, warum Volkswirtschaften als Ganzes<br />

nicht Sparer oder Investoren sein können. Die unausgeglichenen<br />

Leistungsbilanzen im Euro-Raum sind allerdings<br />

Ausdruck struktureller Fehlentwicklungen, im Zuge<br />

derer einige EWU-Länder an Wettbewerbsfähigkeit einbüßten,<br />

andere zulegten. Für den Abbau der Ungleichgewichte<br />

muss der entscheidende Beitrag primär von den<br />

Defizitländern erbracht werden: Notwendig sind Reformen,<br />

die ihre Wettbewerbsfähigkeit wieder verbessern.<br />

Hinsichtlich eines manchmal geforderten stärkeren Beitrags<br />

der Überschussländer – insbesondere eine gezielte<br />

Förderung der Binnennachfrage – ist zweierlei zu sagen.<br />

Erstens sind die vorgeschlagenen fiskal- oder lohnpolitischen<br />

Stimuli ein wenig erfolgversprechendes Instrument,<br />

um die Leistungsbilanzen der Defizitländer zu verbessern.<br />

Zweitens ist das Lohnniveau angesichts dezentraler Lohnverhandlungen<br />

als wirtschaftspolitisches Instrument nicht<br />

verfügbar.<br />

Sehen Sie einen Mangel an Ideenpluralität im volkswirtschaftlichen<br />

Diskurs?<br />

Davon kann kaum die Rede sein. Der Ökonomenchor ist<br />

ja durchaus vielstimmig. Freilich finden die einzelnen<br />

Stimmen nur sehr unterschiedlich Gehör. Das ist eben<br />

das Phänomen des Mainstreams: Nur wenige Theorien/<br />

Modelle/Konzepte schaffen es, als (einigermaßen) gesichertes<br />

Wissen eine herausgehobene Stellung zu erlangen.<br />

Daneben können sich dann nur einige wenige Alternativen<br />

als Minderheitenmeinungen behaupten. Ob die<br />

Mehrheit allerdings auch richtig(er) liegt, ist natürlich<br />

weit schwieriger zu beurteilen. Die jüngste Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise hat jedenfalls alte Paradigmen grundlegend<br />

in Frage gestellt und so an die Begrenztheit auch etablierten<br />

Wissens erinnert.<br />

Wie verhält es sich mit der (Volks-)Wirtschaftskompetenz<br />

der Medien und der Parteien?<br />

Mit Sicherheit finden sich bei beiden volkswirtschaftlich<br />

hochkompetente Personen. Es geht insofern vielleicht<br />

weniger um Kompetenz als vielmehr um eine unvermeidliche<br />

‚Déformation professionnelle‘: Weder die Medien<br />

(vorwiegend Tagesgeschäft mit Dramatisierungstendenz)<br />

noch die Politik (an Mehrheiten im Wahlzyklus orientiert)<br />

bieten wahrscheinlich die beste Basis für ein Denken, das<br />

– wie eigentlich wünschenswert – an längerfristig nachhaltigen<br />

Anreizstrukturen ausgerichtet ist.

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