RegJo Hannover 1/11 Download
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Werner Ehlers, Leiter der Bundesbank-Hauptverwaltung <strong>Hannover</strong>.<br />
„Paradigmen in Frage gestellt“<br />
Am Rande des Bankengesprächs stand Werner Ehlers, Präsident der Hauptverwaltung der Bundesbank<br />
in <strong>Hannover</strong>, Rede und Antwort zu den aktuellen finanzpolitischen Entwicklungen.<br />
Welche Daseinsberechtigung hat das internationale<br />
„Finanzkasino“?<br />
Hochentwickelte Volkswirtschaften verfügen in der Regel<br />
auch über ausdifferenzierte Finanzsysteme. Diese in nützliche<br />
Teile einerseits und unnütze ‚Kasino‘-Teile andererseits<br />
aufzugliedern, ist äußerst schwierig. Um einen<br />
Bundesbank-Vorstand zu zitieren: „Alle Finanzprodukte<br />
finden auch ihre Nachfrage. Die Frage ist, wie man mit<br />
den Risiken umgeht, die viele Produkte bergen, wie man<br />
diese transparent macht. Der Rest ist dann die Entscheidung<br />
des mündigen Anlegers und Sache einer vernünftigen<br />
Regulierung.“<br />
Welche Rolle spielen der deutsche Leistungsbilanzüberschuss<br />
und die rückläufigen Nettolöhne für die aktuellen<br />
Probleme in der Euro-Zone?<br />
Anhaltende Überschüsse oder Defizite der Leistungsbilanz<br />
müssen nicht unbedingt ein Problem darstellen. Es<br />
gibt keinen Grund, warum Volkswirtschaften als Ganzes<br />
nicht Sparer oder Investoren sein können. Die unausgeglichenen<br />
Leistungsbilanzen im Euro-Raum sind allerdings<br />
Ausdruck struktureller Fehlentwicklungen, im Zuge<br />
derer einige EWU-Länder an Wettbewerbsfähigkeit einbüßten,<br />
andere zulegten. Für den Abbau der Ungleichgewichte<br />
muss der entscheidende Beitrag primär von den<br />
Defizitländern erbracht werden: Notwendig sind Reformen,<br />
die ihre Wettbewerbsfähigkeit wieder verbessern.<br />
Hinsichtlich eines manchmal geforderten stärkeren Beitrags<br />
der Überschussländer – insbesondere eine gezielte<br />
Förderung der Binnennachfrage – ist zweierlei zu sagen.<br />
Erstens sind die vorgeschlagenen fiskal- oder lohnpolitischen<br />
Stimuli ein wenig erfolgversprechendes Instrument,<br />
um die Leistungsbilanzen der Defizitländer zu verbessern.<br />
Zweitens ist das Lohnniveau angesichts dezentraler Lohnverhandlungen<br />
als wirtschaftspolitisches Instrument nicht<br />
verfügbar.<br />
Sehen Sie einen Mangel an Ideenpluralität im volkswirtschaftlichen<br />
Diskurs?<br />
Davon kann kaum die Rede sein. Der Ökonomenchor ist<br />
ja durchaus vielstimmig. Freilich finden die einzelnen<br />
Stimmen nur sehr unterschiedlich Gehör. Das ist eben<br />
das Phänomen des Mainstreams: Nur wenige Theorien/<br />
Modelle/Konzepte schaffen es, als (einigermaßen) gesichertes<br />
Wissen eine herausgehobene Stellung zu erlangen.<br />
Daneben können sich dann nur einige wenige Alternativen<br />
als Minderheitenmeinungen behaupten. Ob die<br />
Mehrheit allerdings auch richtig(er) liegt, ist natürlich<br />
weit schwieriger zu beurteilen. Die jüngste Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise hat jedenfalls alte Paradigmen grundlegend<br />
in Frage gestellt und so an die Begrenztheit auch etablierten<br />
Wissens erinnert.<br />
Wie verhält es sich mit der (Volks-)Wirtschaftskompetenz<br />
der Medien und der Parteien?<br />
Mit Sicherheit finden sich bei beiden volkswirtschaftlich<br />
hochkompetente Personen. Es geht insofern vielleicht<br />
weniger um Kompetenz als vielmehr um eine unvermeidliche<br />
‚Déformation professionnelle‘: Weder die Medien<br />
(vorwiegend Tagesgeschäft mit Dramatisierungstendenz)<br />
noch die Politik (an Mehrheiten im Wahlzyklus orientiert)<br />
bieten wahrscheinlich die beste Basis für ein Denken, das<br />
– wie eigentlich wünschenswert – an längerfristig nachhaltigen<br />
Anreizstrukturen ausgerichtet ist.