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Helvetia Versicherungen!<br />

Ihr persönlicher Versicherer in <strong>Hannover</strong>!<br />

„Wir gehen davon<br />

aus, dass die Finanzkrise<br />

noch nicht<br />

vorüber ist und ich<br />

befürchte, dass auf<br />

Europa und die usa<br />

geradezu eine Inflationslawine<br />

zurollt.“<br />

Karsten Scholvin,<br />

Niederlassungsleiter der quirin bank.<br />

Von Mensch zu Mensch können wir Ihnen<br />

unseren individuellen Service anbieten:<br />

1. Verwaltung der Verträge in <strong>Hannover</strong><br />

2. Schadenregulierung vor Ort<br />

3. Fachkompetenz im Service -Team <strong>Hannover</strong><br />

4. Jederzeit Ansprechpartner für Kunden<br />

und Vermittler in unserer<br />

Filialdirektion <strong>Hannover</strong><br />

Lavesstr. 65<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon 05<strong>11</strong>/368090<br />

info@hannover.helvetia.de<br />

Neu!<br />

Agentur<br />

<strong>Hannover</strong><br />

City<br />

im Haus<br />

Der europäische und deutsche Gesetzgeber tun eine Menge,<br />

um die Folgen der Krise aufzuarbeiten. Dieser Prozess ist<br />

auch noch nicht beendet.“<br />

Das sieht auch Werner Ehlers so. „Auf dem Feld der<br />

Finanzmarktregulierung sind schon in erheblichem Maße<br />

Lehren aus der Finanzkrise gezogen und Reformen auf den<br />

Weg gebracht worden.“ Der Eindruck sei falsch, dass bei<br />

der Krisenbekämpfung im Grunde noch nichts geschehen<br />

sei, die Lobby sich durchgesetzt habe und das „Kasino“<br />

weiterhin geöffnet sei, ist Werner Ehlers überzeugt. „Um<br />

das Ziel eines stabileren Finanzsystems zu erreichen, sind<br />

aber zugegebenermaßen noch weitere Schritte notwendig.<br />

Anzusprechen ist dabei etwa der Umgang mit systemrelevanten<br />

Instituten oder auch mit den regulierungsseitig<br />

bisher unzureichend erfassten Randbereichen des<br />

Finanzsystems.“<br />

Einzig Karsten Scholvin bewertet die Entwicklung<br />

des Krisenmanagements etwas anders. „Die Ursachen der<br />

Finanzkrise sind nie wirklich angegangen worden. Und die<br />

heutige Schuldenkrise hängt ja ursächlich damit zusammen,<br />

dass zur Bekämpfung der Krise vornehmlich frisches<br />

Geld der Notenbanken in die Märkte gepumpt wurde. Jetzt<br />

haben wir uns mit den Folgen dieser Politik auseinanderzusetzen;<br />

die bedrohliche Überschuldungskrise der westlichen<br />

Industriestaaten, die Volksaufstände in der arabischen<br />

Welt und der dadurch steigende Ölpreis sind deutliche<br />

Warnsignale. Eigentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit,<br />

bis die Börsen reagieren.“<br />

Umso wichtiger ist ein weiterhin lebendiger und offener<br />

Austausch über die Krise, ihre Ursachen und Gegenrezepte<br />

und vor allem das kritische Reflektieren eigener<br />

Fehler. Krisenbewältigung arbeitet nicht auf ein finales,<br />

konkretes Ziel hin, sondern zeichnet sich durch ihren ausgeprägten<br />

Prozesscharakter aus, der neuen Entwicklungen<br />

begegnen muss, die vorab nicht vorhersehbar waren.<br />

Das Bankengespräch jedenfalls wurde von allen Beteiligten<br />

als gute Chance auf einen fruchtbaren Austausch begriffen<br />

und war von großer Offenheit geprägt. Denn, um eine<br />

Weisheit von König Fußball zu adaptieren: Nach der Krise<br />

ist vor der Krise.

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