Rund um die Jugendhilfe - Landschaftsverband Rheinland

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

und um die Jugendhilfe_jhr Elf Prozent der Jugendlichen trinken regelmäßig Elf Prozent der Zwölf- bis 25-Jährigen trinken nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) mehrmals in der Woche Alkohol. Die meisten Jugendlichen probierten im Alter zwischen 14 und 15 Jahren erstmals Alkohol. Mädchen trinken dabei insgesamt deutlich weniger als Jungen. Die neue DHS-Kampagne „Ausweg.de“ soll dem Konsum von Suchtmitteln wie Alkohol, Zigaretten und Drogen bei Jugendlichen entgegensteuern. Weitere Informationen: www.ausweg.de Aus: Forum SOZIAL 2/2003 Jugendreisen: Kostenlose Prospekte verschiedener Anbieter Wenn Kinder und Jugendliche groß werden, dann möchten sie immer mehr alleine, ohne die Eltern, machen. Auch das Verreisen gehört irgendwann dazu. Damit die Sprösslinge dabei auch gut aufgehoben sind, bieten zahlreiche Anbieter betreute Kinderund Jugendreisen an. Eine Auswahl von Prospekten dieser Anbieter kann beim Dörthe van der Voort 1952 – 2003 Dörthe van der Voort ist mit 51 Jahren verstorben. Seit vielen Jahren hat sie in den Fachbereichen Familien, Kinder und Frauen des Paritätischen in NRW geleitet. Ihr kluges kämpferisches Eintreten für die Belange von Kindern, Familien und Frauen brachte ihr hohe fachliche Anerkennungn und große Symphatien. Auch für das Landesjugendamt Rheinland war sie eine fachlich kompetente und verlässliche Partnerin in unterschiedlichen Projekten und Maßnahmen. Für die Kolleginnen und Kollegen des Landesjugendamtes, Markus Schnapka Erlebnisse in der Natur: Gut für Kinder Service-Büro transfer e.V. kostenlos angefordert werden. Egal, ob Sprachferien in England, Sportreisen oder Entspannungsurlaube im Süden Europas – für fast jeden Geschmack ist was dabei. Auch Gruppenreisen und Familienferien sind im Angebot. Außerdem bietet transfer einen gut sortierten Fachbuchverkauf (einfach Bücherliste anfordern) und die viermal jährlich erscheinende Fachzeitschrift „jugend & reisen informationsdienst“ für Fachpersonal, Studenten, Dozenten, Vereine und Kirchengemeinden u.a. an. Auch darüber kann kostenloses Informationsmaterial angefordert werden. Prospektbestellung: www.transfer.de, per E-Mail an service@transfer-ev.de, Tel.: 0221 / 959290 NEU bei Aktion Mensch ab 2003: Förderung von Jugendhilfemaßnahmen Ab dem 1.1.2003 ergänzt die Aktion Mensch ihre bisherige Förderung um diejenige von Maßnahmen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Die Aktion Mensch will damit dazu beitragen, dass Ideen und zukunftorientierte Lösungsansätze in der Kinderund Jugendhilfe realisiert werden können. Die Förderung konzentriert sich auf Projekte mit Impulsen, die insbesondere für die lokale Ebene von Nutzen sind. Dabei kann die Aktion Mensch auch den Auf- und Ausbau von Infrastrukturen befristet fördern. Als förderfähige Vorhaben werden insbesondere genannt: – Prävention, Aufklärung, Persönlichkeitsbildung – Inklusion bzw. Integration junger Menschen mit und ohne Behinderungen – Vorhaben zugunsten junger Menschen mit Migrationshintergrund – Vorhaben zur Stärkung der Geschlechtergerechtigkeit – Vorhaben zur Gestaltung sozialer Nahräume – Vorhaben zur Vernetzung benachbarter Aufgabenfelder und Institutionen – Förderung des sozialen Engagements sowie Qualifizierung hauptund ehrenamtlicher Kräfte – Evaluation mit unmittelbaren Erkenntnissen für die soziale Arbeit. Die Dauer einer Fördermaßnahme beträgt grundsätzlich maximal drei Jahre. An Aufwendungen kann sich die Aktion Mensch mit Zuschüssen bis zu 80 % der förderfähigen Gesamtkosten zuzüglich einer Sachkostenpauschale in Höhe von 10 % beteiligen. An Investitionen kann sie sich in der Regel mit Zuschüssen von bis zu 30 % beteiligen. Die Zuschussobergrenze beträgt 250.000 € je Vorhaben für die gesamte Laufzeit. Weitere Informationen gibt es unter: www.aktion-mensch.de Aus: K.L.A.G.-info Nr. 1/März 2003 Kirchliche Hilfswerke bitten um Spenden für die Menschen im Irak Angesichts des vergangenen Krieges und dessen Auswirkungen im Irak wollen die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international ihre Hilfen für die Not leidende Zivilbevölkerung verstärken. Beide Hilfsorganisationen verfügen über ein Netz von Partnern vor Ort, das eine umfassende Unterstützung ermöglicht. Beide Organisationen bereiten sich zudem gemeinsam auf die Versorgung von Flüchtlingen in der Türkei vor. Im Rahmen des „Nothilfe-Konsortiums für Irak“ werden im irakisch-iranischen Grenzgebiet bereits 800 Menschen betreut, die vor den Bombardierungen geflohen sind. Sie erhalten dort Lebensmittel und Wasser. Für die Hilfe in den Ländern des Mittleren und Nahen Ostens ist die 34 2/03
jhr_rund um die Jugendhilfe Diakonie Katastrophenhilfe dringend auf Spenden angewiesen, Kennwort „Irak“. Spendenkonten: Diakonie Katastrophenhilfe: Konto 502 707, Postbank Stuttgart, BLZ 600 100 70 oder online über das Internet www.diakoniekatastrophenhilfe.de/spenden/ Caritas International: Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00 oder online über das Internet http:// spende.caritas-international.de rund um Service für Internet-Nutzer Aktuelle Literatur und Informationen zum Kindergarten und zum KJHG finden sie unter den Adressen www.kindergarten paedagogik.de und www.SGBVIII.de. Aktuelle Infos, Literaturhinweise, Broschürenbestellung, Texte, Vorträge zu allen Themen der Jugendhilfe finden sie natürlich auch unter der Adresse des Landesjugendamtes Rheinland www.lvr.de im Bereich Jugend. Riskante Kindheiten – Herausforderungen für die Jugendhilfe ISA-Kongress vom 22. – 24. September 2003 in Dortmund Die Bedingungen des Aufwachsens von Kindern haben sich in unserer Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Kennzeichen dieser Veränderungen sind u.a. die Zunahme von Einzelkindern und eine steigende Anzahl von Einelternfamilien, die „Verstädterung“ der Kindheit, die Zunahme von Kinderarmut, der wachsende Einfluss der Medien sowie neue Formen altersübergreifender Beziehungen oder die erfolgte Stärkung von Kinderrechten. Die Lebensphase Kindheit bewegt sich damit im Spannungsfeld neuer Chancen und Risiken. Der Kongress will diese Veränderungen in der Lebensphase Kindheit mit all ihren Chancen aber auch wachsenden Risiken in den Blick nehmen. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Frage, welche kooperativen Formen von Unterstützung durch Jugendhilfe und andere Institutionen notwendig sind, um riskante Lebensverhältnisse von Kindern und sich zuspitzende Krisensituationen in ihrem Umfeld frühzeitig zu erkennen und präventiv handeln zu können. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Ministerium für Schule, Jugend und Kinder sowie der Stadt Dortmund durchgeführt. Der Kongress richtet sich vor allem an Fachkräfte der Jugendhilfe und der Sozialen Dienste. Informationen und Anmeldung: Institut für soziale Arbeit e.V. (ISA e.V.) Tel.: 0251 / 9 25 36 - 0 E-Mail: isa@muenster.de Internet: www.isa-muenster.de kurz notiert Nach 35 Jahren Tätigkeit im Landesjugendamt Westfalen- Lippe in Münster geht Hans Joachim Stahl in den Ruhestand. Als langjähriger Referatsleiter waren die Jugendarbeit und der Jugendschutz die Schwerpunkte seiner Arbeit. Seit 1972 war er für NRW Jugendschutzsachverständiger in der FSK (Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft). Paul Fülbier ist neuer Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit in Bonn. Max Fuchs, Direktor der Akademie Remscheid ist erneut zum Vorsitzenden des Deutschen Kulturrates gewählt worden. Der ABA Fachverband hat eine neue Geschäftsstelle in der Hacheneyer Straße 183 in 44265 Dortmund bezogen. Postanschrift: Postfach 350 172, 44243 Dortmund. Die Telefonnummer ist die alte: 0231/985 20 53, www.ABA- Fachverband.org Das Jugendamt Solingen hat eine neue Leitung: Rainer Pauli hat Dietmar Vogt abgelöst, der in den Ruhestand gegangen ist. Dr. Richard Schröder, bisher Leiter des ProKids Büro in Herten übernimmt eine neues Projekt: Als Geschäftsführer und Leiter baut er das Projekt „Bauernhof Wesselshof“ als Erfahrungs-, Lern- und Arbeitsfeld für Kinder und Jugendliche auf, das sich zukünftig wirtschaftlich selbst tragen soll. Der Berufsverband der Heilpädagogen (BHP) verändert seine Zeitschrift. Aus „bhp-info“ wird „heilpaedagogik.de“. Martin Wonik, stellvertretender Geschäftsführer der Sportjugend NRW ist neuer Vorsitzender des Landesjugendringes. 2/03 35
Seite 1 und 2: jhr_rund um die Jugendhilfe Offene
Seite 3 und 4: jhr_rund um die Jugendhilfe matisie
Seite 5 und 6: Schulverweigerung im Brennpunkt der
Seite 7 und 8: jhr_rund um die Jugendhilfe - Famil
Seite 9 und 10: jhr_rund um die Jugendhilfe - Koope
Seite 11 und 12: Für ein integriertes, interdiszipl
Seite 13: jhr_rund um die Jugendhilfe ten Fac

Rund um die Jugendhilfe - Landschaftsverband Rheinland

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?