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EntgElt bEzahlt bEi Postamt 1 | 40210 DüssElDorf | VErtriEbskEnnzEichEn: g 13904 issn nr.1611-678X<br />

aktuell<br />

115<br />

> Das EuroPäischE EnDsPiEl – Von schulDEn unD<br />

staatsgläubigkEit 5<br />

> nutzEn siE DEn bdvbkomPEtEnzPass! 14<br />

> DEr absolVEntEnbEDarf stEigt 37<br />

> „für EinE nEuE Qualität in ErziEhung unD bilDung“ 42<br />

Mitglieder-Magazin des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte e. V.,<br />

Florastraße 29, 40217 Düsseldorf<br />

1/2012


Genauer hinschauen lohnt sich.<br />

Mehr Hintergründe. Mehr Thementiefe. Mehr Perspektiven.<br />

Immer montags am Kiosk und täglich im Netz.<br />

Nichts ist spannender als Wirtschaft.


„Mitglieder zu Fans machen“<br />

EmotionalE loyalität dEr mitgliEdEr und das VErbandsimagE stärkEn<br />

Aus dem Verband<br />

Dies ist unsere Idealvorstellung verbunden mit dem Ziel, Wachstum über anerkannte Leistungen und gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

zu erreichen, Mitglieder zu haben, die uns treu sind und den bdvb weiterempfehlen. Dazu müssen wir uns immer wieder<br />

die Fragen stellen: Wo können wir uns verbessern, was haben wir uns vorgenommen, um weiterhin erfolgreich zu sein und<br />

was haben wir im letzten Jahr erreicht?<br />

Die Mitglieder unseres Verbandes decken den gesamten wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Bereich ab. Unser Netzwerk bietet viel-<br />

fältigen Austausch mit anderen Ökonomen innerhalb der eigenen<br />

und je nach Interessenlage vor allem über die anderen Disziplinen<br />

hinweg.<br />

Mit 11.000 Mitgliedern (7.000 Absolventen/Berufserfahrene,<br />

4.000 Studierende) und einem Altersdurchschnitt von 35 Jahren<br />

sind wir ein junger Verband mit 111 Jahren Erfahrung. In unserem<br />

Netzwerk mit Hochschul-, Bezirks- und berufsbezogenen<br />

Fachgruppen haben die Mitglieder viel Raum für Kreativität,<br />

können eigene Ideen umsetzen, Kontakte knüpfen, Freundschaften<br />

schließen und Wege für die Zukunft ebnen.<br />

Wir sorgen für persönlichen Nutzen. Das gilt, mit Beginn des<br />

Studiums, für alle Lebensabschnitte. Wir vernetzen Jung und<br />

Alt, Theorie und Praxis, bieten Ihnen zielgerichtete Angebote,<br />

die Persönlichkeit und soziale Kompetenz fördern, um z.B. den<br />

Einstieg in das Berufsleben und die Karriere zu erleichtern. Über<br />

den Verband erhalten Sie kostenlos bzw. vergünstigt wirtschaftsrelevante<br />

und berufsorientierte Informationen. Unser Programm<br />

„Mitgliedschaft mit Mehrwert“ bietet Ihnen geldwerte Vorteile,<br />

die Sie als Einzelperson nicht erzielen können.<br />

Für die Zukunft wünschen wir uns eine größere Verzahnung der<br />

Gruppen untereinander und durch neu gegründete Gruppen<br />

eine größere Mitgliedsnähe. Das funktioniert nur mit Ihrer Hilfe.<br />

Der bdvb lädt Sie zur ehrenamtlichen Mitarbeit ein. Erlaubt<br />

das Ihre Zeit nicht, dann wählen sie die passenden Angebote aus<br />

und nutzen die Kontaktmöglichkeiten.<br />

rückblick 2011<br />

Das vergangene Jahr war, wie immer im bdvb, ereignisreich.<br />

Auf Veranstaltungen boten wir unseren Mitgliedern, Persönlichkeiten<br />

des öffentlichen Lebens im vertrauten bdvb-Rahmen zu<br />

begegnen und mit ihnen zu diskutieren. Überregionale Veranstaltungen<br />

waren:<br />

n Die 4. Gesundheitspolitische Fachtagung in Mainz zum Thema<br />

„Benötigt der Wirtschaftsstandort Deutschland gesunde und<br />

leistungsfähige Senioren?“<br />

n Das 12. bdvb-Forum auf der CeBIT in Hannover mit „Gefahr<br />

aus der Wolke: Risiken minimieren mit ITSM – IT-Sicherheitsmanagement<br />

in und für KMU“<br />

n „Unternehmensethik als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor“ in<br />

Düsseldorf<br />

n Der 3. Internationale Ökonomentag zu „Klimawandel und<br />

nachhaltige Ökonomie“ in München.<br />

Zahlreich waren auch die Veranstaltungen aus den Bezirks-,<br />

Hochschul- und Fachgruppen. Hier einige Highlights:<br />

n „Die EU auf dem Weg in die Transfer-Union“, Podiumsdiskussion<br />

in Hamburg, u.a. mit Prof. Thomas Straubhaar, Direktor<br />

des HWWI<br />

n „Worauf es ankommt, wenn es darauf ankommt…“ in München<br />

mit Joachim Sauer, Geschäftsführer Personal der Airbus<br />

Operations Deutschland GmbH und Präsident des Bundesverbandes<br />

der Personalmanager<br />

n „Führungsqualität“ mit Prof. Götz W. Werner, Gründer und<br />

Aufsichtsratsmitglied von dm-drogerie markt in Düsseldorf.<br />

Die Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen/Controlling hat<br />

mit „Risikofrüherkennung und Risikomanagement für kleine<br />

und mittelständische Unternehmen“ ihren dritten Leitfaden<br />

veröffentlicht. Verbandsintern haben die entsprechenden Gremien<br />

einen neuen Beiratsvorstand und Bundesvorstand der<br />

Hochschulgruppen gewählt. Besonders erfreulich war die letzte<br />

arbeitsintensive Hochschulgruppenleiterkonferenz, die eine<br />

positive, motivierende Grundstimmung ausstrahlte. Die neue<br />

Fachgruppe Young Professionals hat das Ziel, auf die Bedürfnisse<br />

der Absolventen in den ersten Berufsjahren stärker einzugehen<br />

und diese mit entsprechenden Angeboten zu vernetzen. Ebenfalls<br />

hat sich die Fachgruppe Social Media gegründet, u.a. mit<br />

dem Ziel systematischer Diskussionen zur Weiterentwicklung<br />

der Social Media Kompetenz im Verband. Die Fachgruppe Beratende<br />

Volks- und Betriebswirte feierte ihr 15-jähriges Jubiläum<br />

mit Fachvorträgen in Nürnberg. Zudem gründeten sich aus den<br />

entsprechenden Arbeitskreisen heraus die neuen Fachgruppen<br />

Geschäftsführung von Kapitalgesellschaften und Wirtschaftsförderung.<br />

In Gründung befindet sich derzeit die Fachgruppe<br />

Beschaffung, die sich mit strategischem Einkauf beschäftigt.<br />

Ein Kriterienkatalog hilft den Gruppen ihre Verbandsarbeit zu<br />

gestalten.<br />

Mit dem neuen bdvbKompetenzPass für Ökonomen können<br />

bdvb-Mitglieder ihre Teilnahme an Fachvorträgen und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

dokumentieren und für Bewerbung,<br />

Geschäftsanbahnungen etc. einsetzen.<br />

Der Ausblick auf das Jahr 2012 ist ähnlich vielversprechend, wie<br />

dieses Heft bereits widerspiegelt. Nehmen wir uns dabei besonders<br />

der priorisierten Wünsche unserer Mitgliederumfrage an:<br />

n Fordern und fördern ökonomischer Rationalität in der Politik<br />

n Mehr Wirtschaft in die Schulen<br />

n Die Unterstützung junger Absolventen in den ersten Berufsjahren.<br />

Sie, liebe Mitglieder, haben dazu beigetragen, dass wir ein lebendiger<br />

Verband sind. Ihnen allen, und besonders den vielen<br />

ehrenamtlich Tätigen, unseren Kooperationspartnern und den<br />

Mitarbeitern der Bundesgeschäftsstelle gilt im Namen des Präsidiums<br />

mein ganz besonderer Dank.<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in ein interessantes<br />

Jahr 2012 und grüße Sie herzlich<br />

Ihr Dieter Schädiger<br />

(Geschäftsf. Vizepräsident)<br />

bdvb-aktuell 115 3


Inhalt/ Impressum<br />

aus DEm VErbanD 3<br />

forum<br />

Das europäische Endspiel – von Schulden und<br />

Staatsgläubigkeit 5<br />

Augen auf beim Immobilienkauf 26<br />

Ganz einfach sparen! 27<br />

Der neue Kunde 28<br />

3. intErnationalEr ÖkonomEntag 7<br />

stuDium unD karriErE<br />

Traumberuf „Wirtschaftsberaterin“ 10<br />

Firmenkontaktforum 12<br />

Stellengesuche 13<br />

bdvbKompetenzPass 14<br />

Auf Erfolgskurz – Das interdisziplinäre Fernstudium<br />

Umweltwissenschaften Infernum 15<br />

Gelesen und notiert 16<br />

Arbeitsrechtliche Beratung im bdvb 19<br />

Auszüge aus der Know-how-Börse 20<br />

Vermeiden Sie Bewerbungssünden! 21<br />

Karriere-Tipps für Studium und Karriere 22<br />

Fachgruppe Prüfungswesen unterstützt neues Lernformat<br />

für berufliche Weiterbildung 24<br />

Interkulturelle Aspekte der Burnout-Prävention 30<br />

Der Absolventenbedarf steigt 37<br />

mitgliEDEr unD märktE<br />

bdvb-Partner DKV unter der Marke ERGO 32<br />

„Staatlich geförderte Altersvorsorge“ – Die Entgeltumwandlung<br />

33<br />

fachgruPPEn<br />

Aus den Fachgruppen 34<br />

onlinE<br />

Fachgruppe Wirtschaftsinformatik: Vom Social Web<br />

zum Unternehmen 2.0 41<br />

bEzirks- unD hochschulgruPPEn<br />

Bezirks- und Hochschulgruppen 43<br />

bdvb-aktuell, ausgabe 115<br />

Januar bis märz 2012<br />

issn 1611-678X<br />

Herausgeber<br />

Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V.<br />

Florastraße 29, 40217 Düsseldorf<br />

<strong>Tel</strong>. +49 (0)211/37 10 22, Fax +49 (0)211/37 94 68<br />

www.bdvb.de, info@bdvb.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit in dieser Ausgabe<br />

Dipl.-Volksw. Dieter Schädiger (V.i.S.d.P.)<br />

Dr. Klaus Bierle, Dr. Arno Bothe,<br />

Birgit Schoerke-Zitz<br />

Anzeigen<br />

BEST CONSULT GmbH, Florastraße 29<br />

40217 Düsseldorf<br />

<strong>Tel</strong>. +49 (0)211/37 10 22, Fax +49 (0)211/37 94 68<br />

info@bestjob.de<br />

4<br />

PartnErVErbänDE<br />

„Für eine neue Qualität in Erziehung und Bildung“ 42<br />

„Forderungen der Führungskräfte zur Steuerpolitik“ <strong>50</strong><br />

VEranstaltungEn<br />

Termine · Kontakte · Informationen 51<br />

Unsere Weiterbildungsangebote für Sie 58<br />

Regelmäßige Treffs und Stammtische 60<br />

intErna<br />

Wir gratulieren herzlich 61<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder 62<br />

Adressen 63<br />

kolumnE<br />

RWI: Konjunktur-Analyse 40<br />

Hier kommentiert der Börsen-Koch 66<br />

lEsEn siE:<br />

„für EinE nEuE<br />

Qualität in ErziEhung<br />

unD bilDung“,. sEitE 42<br />

Layout<br />

Anke Jühe, Kirchfeldstraße 159, 40215 Düsseldorf<br />

www.tagesgeschaeft.de, anke@tagesgeschaeft.de<br />

Herstellung, Druck<br />

Bube Concept GmbH<br />

Bernhardstraße 118, <strong>50</strong>259 Pulheim-Brauweiler<br />

<strong>Tel</strong>. +49 (0)2234/96 71 90, www.bube-concept.de<br />

Titelbild<br />

iStock, www.istockphoto.com<br />

Deutscher<br />

Führungskräfte<br />

Verband<br />

Für eine neue Qualität<br />

in Erziehung und Bildung<br />

Der Bezugspreis von 7,<strong>50</strong> Euro ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Nachdruck –<br />

auch auszugsweise – nur in Absprache mit dem Herausgeber gestattet.<br />

Für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Autoren verantwortlich.<br />

bdvb-aktuell 115


Das europäische enDspiel – Von schulDen unD<br />

staatsgläubigkeit<br />

Reden wir einmal nicht über die etwa 3<strong>50</strong> Milliarden Euro Staatsverschuldung von Griechenland, die ungefähr 160 Prozent des<br />

Bruttoinlandsproduktes beträgt. Reden wir lieber über die zwei Billionen Euro Schulden der Bundesrepublik Deutschland, die<br />

auch schon 82 Prozent unseres BIP ausmachen. Vor einem Jahr waren es „nur“ 1,8 Billionen, also 200 Milliarden Euro weniger.<br />

Die fallen kaum noch auf, darüber wird so gut wie nicht diskutiert. Schließlich haben wir gerade mal im Hauruckverfahren zirka<br />

400 bis <strong>50</strong>0 Milliarden Euro an Bürgschaften übernommen. Die sind in den Summen der Schuldenberge nicht mitgerechnet.<br />

Was bei diesen Eingangsfeststellungen<br />

auffällt ist, dass ich mit den Milliarden<br />

ziemlich unbestimmt umgehe. Sehr genau<br />

sind die Zahlen nicht, weil sie stark<br />

schwanken. Dabei stellt jede Abweichung<br />

von den endgültigen Zahlen im Bundeshaushalt<br />

eine Größenordnung dar, über<br />

die sich die Koalition bis zur Selbstvernichtung<br />

streitet. Sechs Milliarden für<br />

eine Beseitigung der kalten Progression<br />

im Steuerrecht, also einer ungerechtfertigten<br />

Steuererhöhung, wird zum „Sein<br />

oder Nichtsein“ der Regierung erhoben<br />

und die linke Opposition sieht darin sogar<br />

einen Verfassungsbruch.<br />

Meine Damen und Herren Politiker,<br />

macht Euch doch nicht lächerlich: Sechs<br />

Milliarden von zwei Billionen Staatsverschuldung.<br />

Was ist denn das? Das ist viel<br />

weniger als ein folgenloser Buchungsfehler<br />

bei der Bad Bank der verstaatlichten<br />

Hypo Real Estate.<br />

Zwei Billionen Euro Schulden heute –<br />

bald sind es 2,2 Billionen Euro. Und das<br />

geht so seit Jahren. Eine Umkehr ist nicht<br />

in Sicht. Einer der Hauptgründe, warum<br />

das nicht zu Massenprotesten führt ist<br />

auch, dass sich niemand vorstellen kann,<br />

wie viel das ist. Ich versuche einmal, Ihnen<br />

mit einer visuellen Darstellung zu helfen.<br />

Zwei Billionen Euro wären ungefähr 12<br />

Türme aus 1-Euro Münzen, die von der<br />

Erde bis zum Mond reichen. Oder ein<br />

Stapel mit <strong>50</strong>0 Euro Scheinen, der rund<br />

390 Kilometer hoch wäre. Dazu reicht<br />

die Phantasie des gewöhnlichen Bundesbürgers<br />

nicht aus und deswegen bleiben<br />

die Staatsschulden ein Begriff, der aus der<br />

Realität in die Metaphysik abgewandert<br />

ist, was sich auch dadurch ausdrückt,<br />

dass dieses Phänomen zunehmend nicht<br />

mehr auf den Wirtschaftsseiten, sondern<br />

im Feuilleton behandelt wird. Tragisch<br />

dabei: Die Politik hat sich auch von der<br />

Realität der Zahlen verabschiedet. Sie ist<br />

in einem eigenartigen Wahrnehmungskokon<br />

eingesponnen. Und damit bin ich<br />

doch in Griechenland angekommen.<br />

DiE ungEbrEmstE schulDEn-<br />

mEntalität<br />

Hoch verschuldet beschließt die Regie-<br />

Dr. Arno Bothe trifft Günter Ederer am 12. Oktober 2011 in Düsseldorf<br />

rung das Weihnachtsgeld für Beamte<br />

im Jahre 2012 wieder von 60 auf 100<br />

Prozent zu erhöhen. Aus politischideologischer<br />

Verblendung bleibt sie bei<br />

den hohen Subventionen für alternative<br />

Energieerzeugung, die die Kosten laut<br />

EU-Kommission für den Privathaushalt<br />

von acht auf 16 Prozent bis 2030<br />

erhöhen. Zusätzlich gibt es noch Betreuungsgeld<br />

für Kinder, schaffen Landesregierungen<br />

die eh schon läppischen<br />

Studiengebühren ab. Und überall mehr<br />

Staatseingriffe und weniger Markt. Privilegierte<br />

Berufsgruppen wie Ärzte und<br />

Fluglotsen setzen mit Streiks deutliche<br />

Einkommensverbesserungen durch, eine<br />

Deregulierung geschützter Berufsgruppen<br />

unterbleibt. Der aufgeblähte Verwaltungsapparat<br />

in 16 Bundesländern<br />

ist sakrosankt und im Vergleich zu anderen<br />

Industriestaaten extrem teuer.<br />

Spätestens jetzt haben Sie natürlich erkannt,<br />

dass ich unsere Bundesrepublik<br />

beschreibe, die gerade von den „Schuldenstaaten“<br />

fordert, genau das Gegenteil<br />

von dem zu machen, was wir uns<br />

noch leisten. Ja, die haben noch höhere<br />

Schulden als wir – aber holen wir nicht<br />

mit atemberaubender Geschwindigkeit<br />

auf? Es ist das gestörte Wahrnehmungsbewusstsein<br />

in Berlin und weiten Teilen<br />

der Republik, das Angst macht. Fangen<br />

wir in Deutschland mit dem Sparen und<br />

Reformen erst an, wenn wir so unter<br />

bdvb-aktuell 115 5<br />

Forum<br />

Druck geraten wie Italien und Griechenland<br />

heute?<br />

Doch bisher habe ich nur über die Cash-<br />

Staatsschulden geschrieben, jene, die im<br />

Bundesschuldenbuch aufgelistet sind. Höher<br />

und gefährlicher noch sind die „implizierten<br />

Staatsschulden“, wie sie von den<br />

Finanzwissenschaftlern genannt werden. Es<br />

sind jene Wechsel, die die Regierung durch<br />

Leistungsgesetze unterschrieben hat. Vom<br />

Staat garantierte Zahlungen an Rentner,<br />

Pflegebedürftige, in den gesetzlichen Krankenkassen<br />

Versicherte und an Beamte. Der<br />

Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd<br />

Raffelhüschen hat diese Finanzlücke untersucht<br />

und kommt auf zirka fünf Billionen<br />

Euro. Das heißt: In der nächsten Generation<br />

müssen etwa fünf Billionen eingespart<br />

werden.<br />

DiE unbEzahlbarE last für<br />

DiE nächstE gEnEration<br />

Die nächste Generation! Auch für die<br />

liegen Zahlen vor, die einfach nicht zur<br />

Kenntnis genommen werden. Dazu einige<br />

Klarstellungen. Die meisten Geburten pro<br />

Jahr in Deutschland gab es zwischen 1964<br />

und 1966 mit jeweils knapp 1,4 Millionen<br />

Kindern. Die sind jetzt Mitte 40 und auf<br />

dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft, erwirtschaften<br />

damit Bruttosozialprodukt<br />

und kosten wenig. Sie sind aus dem Alter<br />

der Bildungsinvestitionen heraus und noch<br />

nicht in den Jahren, in denen die Krank-


Forum<br />

heitskosten anfallen. Ersichtlich ist dies an<br />

den hohen Steuereinnahmen des Staates.<br />

Die Frauen sind aber aus dem „reproduction<br />

age“ heraus, wie die Angelsachsen<br />

sagen – aus den Fortpflanzungsjahren<br />

also. Sie haben zwar nur zwischen 1,3 und<br />

1,4 Kinder pro Frau geboren, aber weil sie<br />

viele waren, gab es noch Jahrgänge mit<br />

rund 800 000 Kindern. Das ist vorbei.<br />

Da die Zahl der gebärfähigen Frauen<br />

sinkt, sinkt auch die Zahl der Geburten.<br />

In den letzten Jahren sind es noch um die<br />

670. 000 pro Jahr – das heißt: pro Jahr<br />

gibt es nur noch rund 335. 000 Frauen.<br />

Und da Frauen, die es nicht gibt, auch<br />

keine Kinder haben können, wird die<br />

Zahl der Geburten in der nächsten Generation<br />

weiter absinken.<br />

Für den deutschen Schuldenberg hat dies<br />

dramatische Konsequenzen. Während um<br />

2030 pro Jahr bis zu einer Million Menschen<br />

in den Ruhestand gehen, stehen<br />

nur knapp <strong>50</strong>0.000 mögliche neue Arbeitskräfte<br />

zur Verfügung. Und die sollen<br />

dann die Cash-Schulden, die implizierten<br />

Schulden, die zunehmenden Kosten für<br />

die Überalterung und ihre eigene Fürsorge<br />

erwirtschaften. Das wird so wenig<br />

funktionieren, wie heute die Entschuldung<br />

Griechenlands durch drastische<br />

Sparmaßnahmen. Prof. Raffelhüschen<br />

hat die Nachhaltigkeitslücke berechnet,<br />

die durch diese Schieflage für die nächste<br />

Generation entsteht. Sie beträgt 314,5<br />

Prozent unseres Bruttoinlandsproduktes<br />

oder in Zahlen ausgedrückt: Rund sieben<br />

Billionen Euro.<br />

Um langfristig das Missverhältnis zwischen<br />

öffentlichen Einnahmen und zugesagten<br />

Ausgaben zu beseitigen, müssten<br />

alle Staatsausgaben um 13,8 Prozent<br />

gesenkt werden – 13,8 Prozent – ziemlich<br />

genau so hoch ist das Haushaltsdefizit der<br />

Griechen.<br />

Gnadenlos verlangt die internationale<br />

Finanzgemeinschaft, darunter in voller<br />

Selbstüberschätzung auch Deutschland,<br />

dass die Griechen dieses Defizit schnell<br />

reduzieren. Wir selbst aber machen genau<br />

das Gegenteil. 2011 werden 16,2 Milliarden<br />

Euro mehr Steuern eingenommen als<br />

erwartet. Das sind dann 571,2 Milliarden<br />

Euro und trotzdem werden weitere Schulden<br />

gemacht – etwa 25 Milliarden nur im<br />

Bund. In Nordrhein-Westfalen kämpft<br />

eine rotgrüne Landesregierung sogar<br />

darum, mehr Schulden machen zu können,<br />

als dies die Verfassung erlaubt – und<br />

nennt das: Investition in eine nachhaltige<br />

Zukunft. Das ist mehr als Ignoranz – es<br />

ist die Säge am Fundament unserer Demokratie.<br />

DEr DEutschE untErtan unD<br />

sEinE staatsPlEitEn<br />

Dreimal musste Deutschland in den<br />

letzten 100 Jahren eine Staatspleite erleben.<br />

Jedes Mal waren sie die Folgen einer<br />

größenwahnsinnigen Staatsführung auf<br />

der einen Seite und einem staatsgläubigen<br />

Volk, das sich dem Untertanentum<br />

hingab, auf der anderen Seite. Das<br />

wilhelminische Kaiserreich wurde nach<br />

seiner militärischen Niederlage 1923<br />

auch finanziell liquidiert. Dem Wahnsinn<br />

der Naziherrschaft wurde 1948 durch die<br />

Währungsreform wirtschaftlich ein Ende<br />

bereitet. In beiden Fällen waren nicht nur<br />

die Geldvermögen futsch, sondern auch<br />

der Immobilienbesitz wurde mit Zwangshypotheken<br />

zur Kasse gebeten. Die dritte<br />

bEVÖlkErungsEntwicklung DEutschlanDs 2010 bis 2075<br />

Pleite blieb auf jenen Teil Deutschlands<br />

beschränkt, den die Sowjetunion besetzt<br />

hatte und der sich DDR nannte. Vor der<br />

Wende 1989 waren die Kommunisten<br />

so bankrott, was der Chef der staatlichen<br />

Plankommission im so genannten<br />

Schürer-Papier 1989 detailliert aufzeigte.<br />

Dafür zahlen wir noch heute.<br />

Der Ruf nach noch mehr Staat, um uns<br />

aus den Finanzkrisen und den Folgen<br />

der Staatsverschuldung heraus zu helfen,<br />

ist auch heute wieder lauter als das Verlangen<br />

nach mehr Markt, mehr Freiheit<br />

und Selbstverantwortung. Es ist, als ob<br />

Deutschland von einem Fluch eines Obrigkeitsgens<br />

befallen sei. Das ist schon<br />

pathologisch. Oder wie wollen Sie erklären,<br />

dass in den Talkshows die Forderung<br />

nach der Verstaatlichung der Banken<br />

beklatscht wird, obwohl die schlimmsten<br />

Spekulationen und Fehler just von den<br />

staatseigenen Banken zu verantworten<br />

sind. „Verstaatlichung der verstaatlichten<br />

Banken“ – ist dieser Ruf nicht ein Fall für<br />

einen Psychiater?<br />

Immanuel Kant verglich die Zufriedenheit<br />

der preußischen Staatsbürger unter<br />

dem Joch der Preußenkönige mit dem<br />

Wohlverhalten von Hausschweinen. Sie<br />

bekommen ihr Futter und einen warmen<br />

Stall und passen sich an. Der Verhaltensforscher<br />

Karl Lorenz nahm diesen<br />

Gedanken auf und wertete die freiwillige<br />

Unterordnung der Deutschen unter eine<br />

mächtige Staatsgewalt als „Verhausschweinung“.<br />

Staatsverschuldung und demografische<br />

Entwicklung bedrohen die existenzielle<br />

Zukunft des Landes. Aber – und davon<br />

bin ich überzeugt: Durch die Rückbesinnung<br />

auf das Menschenbild und die<br />

soziale Marktwirtschaft, so wie sie Ludwig<br />

Erhard ausformulierte und umsetzte,<br />

werden und können wir die Zukunft meistern.<br />

Noch haben wir die Wahl.<br />

autor<br />

Günter Ederer, geboren 1941 in Fulda,<br />

produzierte über 40 Jahre lang Filme für<br />

ARD und ZDF und berichtete aus 62 Ländern<br />

mit dem Schwerpunkt Wirtschaft.<br />

Mit 23 Preisen, darunter der Deutsche<br />

Fernsehpreis, der Ludwig-Erhard-Preis für<br />

Publizistik und der Deutsch-Französische<br />

Journalistenpreis, ist er der meist ausgezeichnete<br />

Wirtschaftsjournalist Deutschlands.<br />

6 bdvb-aktuell 115


3.<br />

internationaler<br />

ÖkonoMentag<br />

in München<br />

„Wir brauchen eine Klimafolgenökono-<br />

mie!“<br />

Unter dieses Postulat ist die Resolution<br />

gestellt. Die Bewältigung des Klimawandels<br />

und der Umgang mit dessen Folgen<br />

stehen im Mittelpunkt.<br />

Ob aus der globalen, der volkswirt-<br />

schaftlichen oder der unternehme-<br />

rischen Perspektive gesehen:<br />

Der Klimawandel ist ein Megathema<br />

für Ökonomen.<br />

Bei fundierten Studien zur langfristigen<br />

Klimadynamik, ihren Ursachen und<br />

Auswirkungen, sind in erster Linie Naturwissenschaftler<br />

gefragt. Die vorliegenden<br />

Sachstandsberichte des UN-Weltklimarates<br />

(IPCC) dominierten Nichtöko-<br />

nomen. Bei Fragen nach den Hand-<br />

lungsoptionen, mit denen dem Klimawandel<br />

zu begegnen ist, und wie Maßnahmen<br />

zu bewerten sind, spielt die Kosteneffizienz<br />

eine entscheidende Rolle.<br />

Hier sind Ökonomen gefordert.<br />

Kosten und Nutzen von<br />

Klimastrategien dürfen nicht einseitig<br />

und isoliert betrachtet werden.<br />

Wegen der komplexen Zusammenhänge<br />

im globalen Klimageschehen kann die prognostizierte<br />

Erderwärmung nicht allein<br />

auf den Kohlendioxideintrag in die Atmosphäre<br />

zurückgeführt werden. Daher darf<br />

sich Klimapolitik nicht vorwiegend oder<br />

gar ausschließlich auf die Vermeidung<br />

von Treibhausgasen erstrecken. Eine bedeutende<br />

und womöglich weitaus kostengünstigere<br />

Alternative stellt die Strategie<br />

der Anpassung an den Klimawandel dar.<br />

3. Internationaler Ökonomentag Forum<br />

„kliMawanDel unD nachhaltige ÖkonoMie“<br />

Der Blick voraus lässt schaudern. In den Medien wird das Schlimmste prophezeit: Dürren und Hungersnöte, Hitzetote,<br />

Flüchtlingsströme, Wasserkriege. Was ist Spekulation, was ist seriös, was ist weltweiter Trend, wie gehen wir mit den<br />

Folgen um? Wo stehen die Ökonomen bei diesen Herausforderungen? Der Internationale Ökonomentag am 28. Oktober<br />

2011 in der IHK-Akademie in München beleuchtete diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven und gab einen Einblick<br />

in die Arbeit von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Mitglieder des bdvb und externe Gäste sowie die Spitzenvertreter der<br />

beiden Partnerverbände aus Österreich und der Schweiz erlebten eine spannende, inspirierende Tagung mit erkenntnisreichen<br />

Vorträgen und Diskussionen. Höhepunkt des Ökonomentages war die gemeinsame Resolution von bdvb und VÖWA,<br />

vorgetragen von bdvb-Vizepräsident Dr. Arno Bothe.<br />

Weitere Informationen und Fotos finden Sie auf der Website www.internationaleroekonomentag.net.<br />

Zwischen beiden Klimastrategien besteht<br />

ein wesentlicher Unterscheid darin, dass<br />

Vermeidungsmaßnahmen eine weltweite<br />

Koordinierung der tatsächlichen Klimapolitiken<br />

voraussetzen. Alle bisherigen<br />

Versuche sind gescheitert. Einseitige Vorleistungen<br />

in Europa können internationale<br />

klimapolitische Vereinbarungen eher<br />

unwahrscheinlicher machen. Es entstünden<br />

hohe Kosten aus der eigenen Klimapolitik,<br />

die durch fehlende oder eventuell<br />

gar nachlassende Anstrengungen anderer<br />

Staaten konterkariert werden könnten.<br />

So warnt der Wissenschaftliche Beirat<br />

beim Bundesfinanzministerium davor,<br />

die Vorreiterrolle zu forcieren. Nicht weil<br />

er sich gegen internationale Klimaverhandlungen<br />

wendet, sondern weil er den<br />

Nutzen bedingungsloser Vorleistungen<br />

infrage stellt.<br />

Die Anpassungsstrategie verdient<br />

weitaus mehr Beachtung.<br />

Anpassungsmaßnahmen begegnen nicht<br />

der Erderwärmung, sondern setzen auf<br />

die Reduzierung der Folgen des Klimawandels<br />

und folglich der damit einhergehenden<br />

Kosten. Zu solchen Maßnahmen<br />

gehören die Anpassung der Land- und<br />

Forstwirtschaft ebenso wie die Prävention<br />

vor vermehrten Stürmen durch bauliche<br />

Vorkehrungen.<br />

Länder wie Bangladesch werden bereits<br />

seit Jahrzehnten immer wieder von Über-<br />

schwemmungen heimgesucht. Eine groß<br />

angelegte Umsiedlung der Bevölkerung<br />

wäre eine Anpassungsmaßnahme, die sehr<br />

vielen Menschen das Leben retten würde.<br />

Anstatt auf solche Maßnahmen konzen-<br />

triert sich z.B. Deutschland vorwiegend<br />

auf die Vermeidung von Treibhausgasen<br />

mittels alternativer Technologien. Dadurch<br />

werden Menschenleben allenfalls<br />

auf höchst indirekte Art und Weise gerettet.<br />

Doch die Rettung von Menschenleben<br />

– darum geht es doch letztlich bei der<br />

Bewältigung des Klimawandels und im<br />

Umgang mit dessen Folgen – muss in den<br />

Mittelpunkt gerückt werden.<br />

Wir brauchen ein strategisches Zu-<br />

sammenspiel im Rahmen einer<br />

Klimafolgenökonomie.<br />

Weder Nichthandeln noch Aktionismus<br />

in Form eines einseitigen Vorpreschens<br />

einzelner Staaten bei der Senkung der<br />

Treibhausgasemissionen sind vernünftig.<br />

Letzteres ist umso mehr zu kritisieren,<br />

wenn sehr teure Klimaschutzmaßnahmen,<br />

wie etwa die Subventionierung von Photovoltaik<br />

durch das deutsche Erneuerbare<br />

Energiengesetz (EEG), ergriffen werden.<br />

Gleichwohl sollten wir angesichts der<br />

großen Unsicherheit über Ursachen und<br />

Folgen des Klimawandels die Treibhausgasemissionen<br />

senken, jedoch nur dann<br />

in einem substantiellen Maß, wenn die<br />

übrigen großen Industrie- und Schwellenländer<br />

ebenfalls große Anstrengungen<br />

unternehmen. Ist dies gewährleistet, ist<br />

die Kosteneffizienz das Primat eigenen<br />

Handelns: Mit jedem investierten Euro<br />

muss das Maximum an Schutz der Bevölkerung<br />

vor den Folgen des Klimawandels<br />

angestrebt werden.<br />

hinwEis<br />

Das Forschungsinstitut des bdvb beabsichtigt, 2012<br />

eine Dokumentation der Vorträge herauszugeben.<br />

bdvb-aktuell 115 7


3. Internationaler Ökonomentag<br />

1<br />

2<br />

3 4<br />

5 6<br />

8 bdvb-aktuell 115<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10


(1) Veranstalter mit Referenten und Moderator (v.l.)<br />

Dr. Christian Jirik (VÖWA-Vizepräsident), KommR<br />

Werner Kraus (VÖWA-Präsident), Fritz Lietsch (Hrsg.<br />

ECO-World), Prof. Dr. Nicolas Gruber (ETH Zürich),<br />

Sebastian Matthes (Moderator, WiWo), Prof. Dr. Karen<br />

Pittel (ifo Institut), Dr. Arno Bothe (bdvb-Vizepräsident),<br />

Martin Grendelmeier (VAV-Präsident)<br />

(2) Blick ins Plenum<br />

(3) „Ich habe keinen Zweifel daran, dass der Mensch<br />

das Klima weltweit verändert“. Prof. Dr. Johannes<br />

Orphal (Leiter des Instituts für Meteorologie und<br />

Klimaforschung der Uni Karlsruhe)<br />

(4) „Wir müssen jetzt handeln, um die großen Folgen<br />

zu beherrschen“. Prof. Dr. Nicolas Gruber (ETH Zürich)<br />

(5) Rege Beteiligung aus dem Plenum an den beiden<br />

Diskussionsrunden<br />

(6) „Der Ausstieg aus der Kernenergie darf nicht zu<br />

Lasten des Klimaschutzes gehen“. Dr. Monika Kratzer<br />

(Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und<br />

Gesundheit)<br />

(7) „Politische Wahrheit ist, dass es unmöglich<br />

erscheint, verpflichtende globale Minderungsziele zu<br />

vereinbaren“. Holger Krahmer MdEP (Mitglied des<br />

Europäischen Parlaments)<br />

(8) „Ich bin überzeugt, dass das Wüstenstromprojekt<br />

Desertec machbar ist“. Prof. Dr. Dr. Peter Höppe<br />

(Leiter GeoRiskForschung der Munich Re)<br />

(9) „Was mich wirklich treibt, ist die Verantwortung<br />

von Eliten. Packen Sie es an!“ Fritz Lietsch (Herausgeber<br />

ECO-World)<br />

(10) „Klimapolitik, bei der die Ressourceneigentümer<br />

erwarten, dass ihre Gewinne über die Zeit immer<br />

stärker sinken, wirkt kontraproduktiv.“ Prof. Dr. Karen<br />

Pittel (Bereichsleiterin Energie, Umwelt und erschöpfbare<br />

Energien, ifo Institut für Wirtschaftsforschung)<br />

(11) Als Gastgeber begrüßte Peter Kammerer, stv.<br />

Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer<br />

München und Oberbayern, die Teilnehmer in der<br />

IHK-Akademie<br />

(12) Erste Diskussionsrunde mit den Referenten aus<br />

Wissenschaft und Politik<br />

(13) Zweite Diskussionsrunde mit den Referenten aus<br />

der Wirtschaft<br />

(14) Angeregte Unterhaltung in der Kaffeepause…<br />

(15) … und beim Mittagsimbiß<br />

(16) Die Spitzen der drei deutschsprachigen<br />

Ökonomenverbände mit dem Moderator, v.l.: KommR<br />

Werner Kraus (VÖWA), Dr. Arno Bothe (bdvb), Martin<br />

Grendelmeier (VAV), Sebastian Matthes (WiWo)<br />

11<br />

3. Internationaler Ökonomentag<br />

12<br />

13<br />

14 15<br />

16<br />

bdvb-aktuell 115 9


Studium und Karriere<br />

trauMberuF „wirtschaFtsberaterin“<br />

„Anders sein durch Ideen“ mit dieser Philosophie arbeitet die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG seit 1969 als Wirtschaftsberatung<br />

für Ärzte, Zahnärzte, Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure und Lehrer in 31 Städten Deutschlands. Eva-Lange Böhmer<br />

startete im September 2003 mit einem Traineeprogramm ihren Weg zur „Wirtschaftsberaterin“. Nach ihrem Jurastudium war<br />

sie 2001 mit ihrem Referendariat fertig und arbeitete anschließend 2 Jahre als angestellte Rechtsanwältin. Damals war sie<br />

Mandantin bei der A.S.I. und ihr Wirtschaftsberater meinte, „Wirtschaftsberaterin“ wäre der richtige Beruf für sie.<br />

Empfinden Sie Ihren Beruf als sehr männerdominiert?<br />

Stellen Sie einen Veränderungsprozess fest, dass sich mehr<br />

Frauen für den Beruf als Wirtschaftsberaterin interessieren?<br />

Im ganzen Jahr 2003 war ich die einzige Frau in den drei durchgeführten<br />

Traineeprogrammen der hauseigenen A.S.I. Akademie.<br />

Aktuell sind in jedem Traineeprogramm Frauen, teilweise ist die<br />

Anzahl sogar höher als die Zahl der männlichen Kollegen.<br />

Haben sich die Karriereaussichten für Frauen im Vertrieb<br />

verbessert?<br />

Nach meiner Meinung waren die Karriereaussichten in diesem<br />

Berufsfeld für Frauen eigentlich schon immer gut, es war nur<br />

nicht so populär. Wichtig ist, dass die Karrieresteps und Einkommenschancen<br />

für Männer und Frauen gleich sind, wie es bei<br />

A.S.I. der Fall ist.<br />

Wie steht A.S.I. zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie?<br />

Bisher hat noch keine Frau nach der Geburt ihrer Kinder mit<br />

dem Beruf „Wirtschaftsberaterin“ bei A.S.I. aufgehört. Im Gegenteil:<br />

Das Berufsbild Wirtschaftsberaterin, gepaart mit der<br />

Selbstständigkeit, bildet die ideale Basis für die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Privatleben, Karriere und Familie. Begründet<br />

durch die Selbstständigkeit, besteht eine hohe Flexibilität in der<br />

Tagesplanung, was besonders für den Gesichtspunkt der Kinderbetreuung<br />

wichtig ist.<br />

Welche Eigenschaften sollten Frauen und Bewerber allgemein<br />

für den Beruf Wirtschaftsberater mitbringen?<br />

Kann man „Vertrieb“ lernen?<br />

Gewisse Dinge sind über Trainings erlernbar. Jedoch sollte<br />

man „gerne verkaufen“ und Selbstdisziplin mitbringen. Seine<br />

Arbeitszeit im Vertrieb frei einteilen zu können, bedeutet, für<br />

mich selbst und meinen beruflichen Erfolg wie auch für meine<br />

Beratungsleistung gegenüber den Mandanten, Verantwortung<br />

zu tragen.<br />

Mein creDo:<br />

„ich halte<br />

Meinen erFolg<br />

selbst in<br />

Meinen hänDen!“<br />

Bringen Frauen Voraussetzungen mit, die sie im Vertrieb so-<br />

gar in eine bessere Position bringen könnten als ihre<br />

männlichen Kollegen?<br />

Ein hohes Maß an Empathie hilft beim Umgang mit den Kunden.<br />

Um eine gute Beratungsleistung abliefern zu können, sollte<br />

ein Wirtschaftsberater gerne zuhören und gerne Umgang mit<br />

Menschen haben. Ich bin davon überzeugt, dass viele Frauen<br />

hohe empathische Fähigkeiten haben. Zudem lassen sich Frauen<br />

sehr gerne von Frauen beraten.<br />

Gibt es Zielgruppen, bei denen Frauen als Beraterinnen<br />

„besser ankommen“?<br />

Ich berate Frauen und Männer gleichermaßen. Meine Hauptzielgruppe<br />

Ärzte wird allerdings derzeit immer weiblicher. Bei<br />

den Studienanfängern haben wir im Moment ca. 70 % Frauen.<br />

Wie verlief Ihre bisherige Karriere?<br />

Mit dem Traineeprogramm startete ich im September 2003. Im<br />

Dezember 2003 stieg ich als Wirtschaftsberaterin für Ärzte in der<br />

Geschäftsstelle Essen ein. Im Juli 2008 wurde ich Gesellschafterin<br />

der Geschäftsstelle Essen und wurde zusätzlich im September<br />

2008 zur Vertriebsleiterin Mitte ernannt.<br />

Ab 01.01.2012 verändere ich mich aus privaten Gründen nach<br />

Süddeutschland und leite die Eröffnung einer neuen A.S.I.-<br />

Geschäftsstelle in Ulm.<br />

Was mögen Sie am Beruf „Wirtschaftsberaterin“?<br />

Die Selbstständigkeit bietet mir viel Selbst- und wenig Fremdbestimmung,<br />

dies kommt meiner Persönlichkeit entgegen. Ich bestimme<br />

meine Termine und Projekte selbst und wenn ich mehr<br />

Erfolg (finanzieller Natur) haben möchte, gebe ich mehr Gas.<br />

Dabei bin ich nicht z.B. von Vorgesetzten abhängig. Ich habe für<br />

mich die perfekte Ausgangsposition, um das magische Viereck bestehend<br />

aus Beruf – Karriere – Privatleben und Familie zu leben.<br />

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und Karrierechancen bei der A.S.I. Wirtschaftsberatung<br />

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10 bdvb-aktuell 115


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Studium und Karriere<br />

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bdvb e.V., Florastr. 29, 40217 Düsseldorf,<br />

Christiane Huber, <strong>Tel</strong>. 0211/37 10 22,<br />

Fax 0211/37 94 68, E-Mail: info@bdvb.de<br />

Projektleiter:<br />

Diplom-Kaufmann Ulrich Nikol,<br />

<strong>Tel</strong>. 0211/23 33 43, Fax 0211/23 78 78,<br />

E-Mail: Ulrich.Nikol@bdvb.de<br />

www.firmenkontaktforum.bdvb.de<br />

12 bdvb-aktuell 115


Studium und Karriere<br />

stellengesuche<br />

Für bdvb-Mitglieder kostenlos.<br />

Senden Sie Ihr Stellengesuch direkt per E-Mail an info@bdvb.de, Christiane Huber.<br />

Mit den Bewerbern der hier veröffentlichten Stellengesuche können interessierte<br />

Stellenanbieter über die Mailadresse direkt Kontakt aufnehmen. Stellengesuche,<br />

immer aktuell, finden Sie unter www.bdvb.de, Rubrik: Studium & Karriere.<br />

finanzDiEnstlEistungEn<br />

Finanzexperte (Asset Management / Marketing / Corporate Social Responsibility)<br />

Dipl.-Betriebsw. (FH), (40), BA Business Studies, Bankkaufmann mit vielen Stärken,<br />

sucht neue Herausforderung im Rheinland oder Ruhrgebiet. Langjährige Erfahrung<br />

in Bankwesen und Finanzdienstleistung: Portfoliomanagement, Asset Allocation, Produktentwicklung<br />

und -management von geschlossenen Fonds, B2B-Marketing und<br />

Vertriebsunterstützung für Investmentfonds und Beteiligungen, außerdem umfassende<br />

Kenntnisse in Nachhaltigkeits- und CSR-Themen. Auslandserfahrung (GB), interkulturelle<br />

Kompetenz, kundenorientiert, Teamplayer. Verhandlungssicheres Englisch, sehr<br />

gute Kenntnisse in MS Office und SAP R/3.<br />

Kontakt: av70263@bdvb.de oder <strong>Tel</strong>. 0151/22 22 46 83<br />

managEmEnt/untErnEhmEnsführung/bEratung<br />

Geschäftsführung, Private-Equity-erfahren<br />

Dipl.-Kfm. (54), langjährige kaufm. GF-Erfahrung (geschäftsführender Gesellschafter)<br />

im Mittelstand, ausgeprägte Hands-on-Mentalität, sucht neue Herausforderung.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte vor allem im Liquiditätsmanagement/Working Capital<br />

Optimierung, Unternehmenskäufen und -verkäufen. Suche ähnliche Aufgabe im<br />

Management oder Managementberatung, gerne auch als Mit-Unternehmer. Über<br />

einen entsprechenden Gedankenaustausch mit Entscheidungsträgern freue ich mich.<br />

Kontakt: kr13945@bdvb.de<br />

markEting/VErtriEb<br />

Neue Herausforderung als Key Account Manager gesucht<br />

Dipl.-Betriebsw. (FH), (53), in fester Anstellung in einem Multitechnologie-Konzern,<br />

mit langjähriger Vertriebs- und Marketingerfahrung im B2B Bereich, sucht neue<br />

Herausforderung als Produktmanager / Marktentwicklung im Vertrieb oder als Key<br />

Account Manager. Die Aufgabe sollte einen strategischen Ansatz haben, wobei die<br />

Kundenberatung und das Verkaufen jedoch im Vordergrund stehen. Analytisches<br />

Denken, Teambildung, Projektmanagement und das Bewegen im internationalen<br />

Umfeld sind meine Stärken. Arbeiten im Rhein-Main-Gebiet, auch vom Home-<br />

Office, ist gewünscht. Meine Reisebereitschaft ist selbstverständlich sehr hoch. Ich<br />

freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Kontakt: uw13447@bdvb.de<br />

sonstigE<br />

Diplom-Volkswirt sucht Karriere kick-off<br />

Ich (25), habe mein Studium mit den Schwerpunkten Finanzwissenschaft und<br />

Wirtschaftspolitik im März abgeschlossen und suche ab sofort bundesweit eine berufliche<br />

Herausforderung. Neben sehr guten analytischen Fähigkeiten, Zahlenaffinität<br />

und Zielorientierung bringe ich Zuverlässigkeit, eine hohe Einsatzbereitschaft und<br />

Freude am Lösen komplexer Zusammenhänge mit. Selbstständiges Arbeiten, gute<br />

Englischkenntnisse und die Fähigkeit, sich in Teams zu integrieren sowie Verantwortung<br />

zu übernehmen, sind für mich ebenso selbstverständlich wie der sichere Umgang<br />

mit MS Office/SAP und die Bereitschaft, sich in neue Systeme einzuarbeiten. Ich<br />

freue mich auf Ihre Zuschriften (gerne auch Institutionen/Behörden/Verbände etc.)<br />

Kontakt: md71605@bdvb.de<br />

bdvb-aktuell 115 13


Studium und Karriere<br />

14<br />

tente Ökonomen<br />

für komPEtEntE ÖkonomEn<br />

DiE iDEE<br />

Wir geben unseren Mitgliedern reichlich<br />

Freiraum für Kreativität und persönliches<br />

Engagement in den jeweiligen Gruppen<br />

(Bezirks-, Hochschul- und Fachgruppen).<br />

Zudem bieten wir zahlreiche Veranstaltungen,<br />

Seminare, Weiterbildungen<br />

bundesweit und international selbst und<br />

mit Partnern an. Im Fokus steht alles, was<br />

für Ökonomen wichtig ist. Entsprechend<br />

lauten die Kern-Kompetenzen unseres<br />

bdvbKompetenzPass für Ökonomen<br />

Seit 1901 nimmt der Bundesverband Deutscher Volks– und Betriebswirte e. V. (bdvb) interdisziplinär<br />

die Interessen und vielfältige Aufgaben für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler wahr. In seinen<br />

Kernkompetenzen sorgt er für Wissen, Kontakte, Kommunikation und unterstützt seine Mitglieder in<br />

Studium, Beruf und Weiterbildung.<br />

Das Präsidium des bdvb bescheinigt<br />

Diplom-Kaufmann (FH) Alexander Maus<br />

Feldweg 38, 48025 Münster<br />

im Rahmen seiner Mitgliedschaft 2011 folgende Aktivitäten:<br />

� Mitglied der Fachgruppe „Finanz- und Rechnungswesen/Controlling“.<br />

� Mitautor des bdvb-Leitfadens „Erfolgreiche Steuerung mittelständischer Unternehmen“.<br />

� Fachvortrag „Wirtschaftsspionage“ am 10. Januar 2011 im Industrie-Club e.V. Düsseldorf.<br />

� Teilnahme am „International Accounting Workshop“ der Fachgruppe „Internationale<br />

Wirtschaft“ in London vom 05. - 08. April 2011.<br />

� Schmalenbach-Tagung: „Reformüberlegungen zur Corporate Governance und Abschlussprüfung<br />

in der EU“ am 14. April 2011 in Köln.<br />

� Fachartikel „Nachhaltigkeit und Controlling im Mittelstand“ veröffentlicht in „bdvbaktuell<br />

111“ (01/2011)<br />

� Seminar „Personal Branding -- Formen Sie Ihre Persönlichkeit für Netzwerk, Kontakte<br />

und Erfolg“ am 19. April 2011 in Duisburg.<br />

Düsseldorf, den 31. Juli 2011<br />

Dipl.-Volksw. Dieter Schädiger Dr. Arno Bothe<br />

- Geschäftsführender Vizepräsident - - Vizepräsident -<br />

Verbandes: Wissen vermitteln, Kontakte<br />

und Kommunikation schaffen, über<br />

Hilfen für Studium, Karriere und Weiterbildung<br />

informieren, Interessen von<br />

Ökonomen vertreten.<br />

Mit dem bdvbKompetenzPass dokumentieren<br />

Sie als bdvb-Mitglied Ihre<br />

Teilnahme an Fach- und Vortragsveranstaltungen,<br />

Weiterbildungsprogrammen<br />

und die Mitarbeit in bdvb-Gruppen.<br />

Der bdvb ist ein Netzwerk von 11.000 Studierenden und berufstätigen Wirtschaftsakademikern.<br />

Mitglieder können sich in bdvb-Bezirks-, Hochschul- und Fachgruppen engagieren. Das Angebot an<br />

Veranstaltungen, Fachvorträgen, Weiterbildungsseminaren und Unternehmensbesichtigungen stärken<br />

die Persönlichkeit und das Fachwissen. bdvb-Mitglieder lesen die WirtschaftsWoche, das Mitgliedermagazin<br />

„bdvb-aktuell“ und haben online Zugriff auf Archive und News von WirtschaftsWoche,<br />

Handelsblatt und bdvb.<br />

Nutzen Sie ab sofort die Vorteile eines<br />

Aktivitäten-Nachweises, z.B. für Bewerbungen,<br />

Geschäftsanbahnungen etc. Der<br />

Pass wird in deutscher und, auf Wunsch,<br />

in englischer Sprache ausgestellt.<br />

DiE tEilnahmE<br />

Teilnehmen kann jedes bdvb-Mitglied.<br />

Es muss lediglich nachweisen, jährlich<br />

mindestens an fünf bdvb-Aktivitäten teilgenommen<br />

und/oder in bdvb-Gruppen<br />

mitgearbeitet zu haben. Die für den<br />

bdvbKompetenzPass relevanten Veranstaltungen<br />

sind in den bdvb-Medien mit<br />

V gekennzeichnet. Der Pass wird nur<br />

ungekündigten Mitgliedern ausgestellt,<br />

da mit dem Qualifikationsnachweis auch<br />

eine Option auf Treue und nachhaltiges<br />

Engagement bekundet werden soll.<br />

Der bdvbKompetenzPass kann nur für<br />

das laufende Jahr maximal zweimal (zum<br />

01. Juli und zum 31. Dezember) ausgestellt<br />

werden. Rückwirkend, bezogen auf<br />

das Vorjahr, ist nach dem 01. März eines<br />

Kalenderjahres eine Ausstellung nicht<br />

möglich. Der bdvbKompetenzPass kann<br />

im „bdvbnet“ (bdvbKompetenzPass) beantragt<br />

werden.<br />

DiE VortEilE<br />

Der Nutzen für das bdvb-Mitglied liegt<br />

in der Bereitstellung eines beglaubigten<br />

Aktivitäten-Nachweises, der als Vorlage<br />

u.a. für Bewerbungen, Geschäftsanbahnungen<br />

dient.<br />

Für uns ergeben sich Vorteile in der Mitgliederloyalität,Veranstaltungswahrnehmung<br />

und -teilnahme sowie in der Stärkung<br />

der Marke „bdvb“. Unternehmen<br />

und Institutionen hilft der bdvbKompetenzPass<br />

als zusätzlicher Qualifikationsnachweis<br />

bei Bewerbungen von bdvb-<br />

Mitgliedern. Er stärkt in der Wirtschaft,<br />

insbesondere bei den Personalverantwortlichen,<br />

die eigene Persönlichkeit und die<br />

Marke „bdvb“.<br />

Beispiele und weitere Informationen für<br />

den bdvbKompetenzPass finden Sie unter<br />

www.bdvb.de in der Rubrik „Studium &<br />

Karriere“.<br />

bdvbKompetenzPass des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. nutzen sie den bdvbkompetenzpass für kompe-<br />

bdvb-aktuell 115


auF erFolgskurs – Das interDisziplinäre<br />

FernstuDiuM uMweltwissenschaFten<br />

Studium und Karriere<br />

Seit über zehn Jahren ist das Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum) auf Erfolgskurs und bietet<br />

parallel zu Familie und Beruf eine zukunftweisende Weiterbildung in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit. Im November<br />

2000 starteten 43 Studierende in dem berufsbegleitenden Fernstudiengang, der gemeinsam vom Fraunhofer-Institut für<br />

Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen und der FernUniversität in Hagen angeboten wird. Heute<br />

sind es bereits über 600 zugelassene Studentinnen und Studenten.<br />

Die Zahlen sprechen für den Erfolg, die Lehrinhalte und die<br />

Studienstruktur zeigen die Gründe auf. Der bereits zum zweiten<br />

Mal erfolgreich akkreditierte Master-Studiengang zeichnet sich<br />

durch seine interdisziplinäre Ausrichtung, durch die fachliche<br />

Breite des Lehrangebotes und die Flexibilität der Organisation<br />

aus.<br />

Das Studienangebot umfasst aktuell 26 Module aus den Natur-,<br />

Ingenieur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie<br />

zu interdisziplinären Querschnittsthemen. Entsprechend Vorbildung<br />

und Interessen stellen die Studierenden ihr individuelles<br />

Studienprogramm selbst zusammen. Durch die festgeschriebene<br />

Verpflichtung zur interdisziplinären Belegung werden alle drei<br />

Nachhaltigkeitsdimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales<br />

berücksichtigt und die Studierenden lernen disziplinübergreifende<br />

Denk- und Herangehensweisen. Der Studiengang vermittelt<br />

eine umfassende Begriffs- und Verständnisbasis. Hierdurch<br />

fördert infernum die Kommunikationsfähigkeit zwischen den<br />

Disziplinen und bereitet die Studierenden auf das Arbeiten in<br />

multidisziplinären Teams vor. infernum befähigt zum vernetzten<br />

Denken als Voraussetzung für Kreativität und Innovationsfähigkeit.<br />

Die Absolventen/innen sind qualifiziert, nachhaltige<br />

Lösungsansätze komplexer umweltwissenschaftlicher Aufgaben<br />

in Unternehmen und Gesellschaft zu realisieren und als Promotoren/innen<br />

mit Führungsverantwortung und strategischer<br />

Weitsicht zu agieren.<br />

Als Fernstudium kombiniert infernum unterschiedliche Lehr-<br />

und Lernformen und bietet damit ein Maximum an zeitlicher<br />

und räumlicher Flexibilität. Die Studierenden entscheiden<br />

selbst, wann, wo und wie sie lernen. Das Fachwissen wird über<br />

schriftliches Studienmaterial und CD-ROM mit Übungsaufgaben<br />

vermittelt. Eine virtuelle Lernumgebung im Internet stellt<br />

ergänzende Informationen zur Verfügung und ermöglicht den<br />

Wissensaustausch mit Kommilitonen und Dozenten. Regelmäßig<br />

stattfindende Präsenz- und Onlineseminare greifen aktuelle<br />

umweltwissenschaftliche Themen auf, anhand derer erworbenes<br />

Wissen vertieft wird.<br />

Der Masterstudiengang infernum setzt einen ersten Hochschulabschluss<br />

voraus und führt zum international anerkannten<br />

„Master of Science“. Der Masterstudiengang kann in Abhängigkeit<br />

vom Erststudium mit 60, 90 oder 120 Credits absolviert<br />

werden. Es wird pro Modul eine Gebühr von € 5<strong>50</strong> erhoben.<br />

Das 60 Credit-Masterprogramm kostet insgesamt € 6.4<strong>50</strong> zzgl.<br />

einer Semestergebühr von € 1<strong>50</strong>. Studierende ohne ersten akademischen<br />

Abschluss können im so genannten Zertifikatsstudium<br />

ein Universitäts-Zeugnis zum/r Umweltmanager/in, ein<br />

Universitäts-Zertifikat Umweltwissenschaften und Zertifikate zu<br />

einzelnen Modulen erwerben.<br />

Im Rahmen eines vom BMBF geförderten Verbundprojektes unter<br />

Federführung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg<br />

und der Fraunhofer Academy in München werden in den näch-<br />

sten drei Jahren neue Lehrinhalte und -formen sowie didaktische<br />

Elemente entwickelt, die auf die Stärkung inhaltlicher und methodischer<br />

Kompetenzen von Studierenden aus der beruflichen<br />

Praxis in verschiedenen Phasen des Studiums abzielen. Neben<br />

der FernUniversität in Hagen und Fraunhofer UMSICHT<br />

in Oberhausen sind weitere Fraunhofer-Institute (IFAM und<br />

IWES), die Universität Kassel, die Universität Stuttgart und das<br />

Institut NEXT ENERGY an der Universität Oldenburg an dem<br />

Verbundprojekt beteiligt.<br />

Im Oktober 2011 hat die Deutsche UNESCO-Kommission das<br />

Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum)<br />

für den Zeitraum 2012/2013 erneut als Projekt der UN-Dekade<br />

„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung<br />

erhalten Initiativen, die das Anliegen dieser weltweiten<br />

Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen<br />

und nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln. Laut Votum<br />

der Jury zeigt infernum eindrucksvoll, wie zukunftsfähige Bildung<br />

aussehen kann.<br />

links<br />

Infernum – www.umweltwissenschaften.de<br />

Fraunhofer Academy – www.academy.fraunhofer.de<br />

autor<br />

Prof. Dr. Görge Deerberg, Fraunhofer-Institut für Umwelt-,<br />

Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, goerge.deerberg@<br />

umsicht.fraunhofer.de, <strong>Tel</strong> 0208/8598-1107<br />

Prof. Dr. Görge Deerberg<br />

bdvb-aktuell 115 15


Studium und Karriere<br />

gelesen/notiert<br />

träum wEitEr, DEutschlanD<br />

Politisch korrekt gegen die Wand<br />

Der Schuldenberg Deutschlands wächst<br />

Jahr für Jahr und hat die Marke von<br />

2 Billionen Euro erreicht. Gleichzeitig<br />

nimmt die deutsche Bevölkerung rapide<br />

ab. Doch die Regierung lässt sich<br />

Ende 2010 dafür feiern, dass sie einen<br />

Sparhaushalt verabschiedet, der gleichzeitig<br />

die höchste Neuverschuldung<br />

der Bundesrepublik bedeutet. Mit 165<br />

Milliarden Euro Subventionen verteilt<br />

der Staat Steuergelder und kauft sich<br />

seine Wähler. Überproportional profitieren davon die Bildungs-<br />

und Funktionseliten. Vor den scharfen Analysen des Publizisten<br />

und Querdenkers Günter Ederer ist niemand sicher. In seinem<br />

neuen Buch entlarvt er unsere Neigung, sich bei Themen wie<br />

Bevölkerungsrückgang, Staatsverschuldung, unbezahlbare Sozialsysteme,<br />

Klimawandel oder Bildungsmisere von Ideologien,<br />

Wunschträumen und Staatsgläubigkeit leiten zu lassen – und er<br />

erklärt, warum wir mit dieser Haltung Deutschland an die Wand<br />

fahren. Aber er liefert auch Lösungsmöglichkeiten, die in anderen<br />

Ländern erfolgreich erprobt<br />

werden – und die weniger<br />

Staat und mehr Freiheit<br />

und Eigenverantwortung<br />

bedeuten. Sein Rezept ist<br />

einfach: Wir brauchen die<br />

Wirtschaftspolitik von<br />

Ludwig Erhard.<br />

Lesen Sie hierzu auch den<br />

Artikel auf Seite 5.<br />

Günter Ederer: Träum weiter,<br />

Deutschland, Eichborn<br />

Verlag, 366 S., € 21,95,<br />

ISBN 978-3-8218-6540-9.<br />

altErn wiE Ein gEntlEman<br />

Zwischen Müßiggang und<br />

Engagement<br />

Der Journalist und Fernsehmoderator<br />

Sven Kuntze ist seit 2007 im Ruhestand.<br />

Nun gilt es für ihn, ein Leben ohne<br />

Arbeit schätzen zu lernen, sich neu zu<br />

erfinden, den Augenblick zu genießen<br />

und verschüttete Fähigkeiten in sich<br />

selbst wieder zu entdecken. Und er muss<br />

der Tatsache ins Auge blicken, dass er<br />

nun zum großen Heer der Alten gehört.<br />

Sven Kuntze scheut sich aber nicht, das schwierige Erbe seiner<br />

Generation in den Blick zu nehmen: von der Staatsverschuldung<br />

und niedrigen Geburtenraten bis hin zur Klimakatastrophe.<br />

Offen, pointiert und humorvoll reflektiert er über die Themen,<br />

die nun sein Leben prägen: die Suche nach Weisheit und Gelassenheit,<br />

Freundschaft, Einsamkeit, Sexualität, das Verhältnis<br />

zu Jüngeren und deren geänderte Wahrnehmung seiner Person,<br />

seine Erlebnisse als Leihopa, die Entdeckung des Müßiggangs,<br />

die neue Lust an Natur und Balkontomaten, die Bedeutung von<br />

Sport und Bewegung.<br />

Sven Kuntze: Altern wie ein Gentleman, C. Bertelsmann, 256<br />

S., € 19,99, ISBN 978-3-570-10091-2.<br />

16<br />

DiE wElt im Jahr 20<strong>50</strong><br />

Die Zukunft unserer Zivilisation<br />

Wie sieht die Welt im Jahr 20<strong>50</strong> aus? Wo<br />

werden wir leben? Was bleibt von der natürlichen<br />

Umwelt? Welche Städte werden<br />

lebenswert sein, welche werden weiter<br />

wachsen? Welche Länder gewinnen, welche<br />

verlieren? In welchem Zustand übergeben<br />

wir die Erde unseren Kindern? Der<br />

Geowissenschaftler Laurence C. Smith<br />

entwirft auf der Basis aktueller Forschungen<br />

das nach derzeitigen Erkenntnissen schlüssigste Bild<br />

der Welt in rund 40 Jahren. Er betrachtet das Zusammenspiel<br />

wichtiger Faktoren wie das Wachstum der Bevölkerung, den<br />

Umgang mit Ressourcen, die Auswirkungen des Klimawandels<br />

und die Globalisierung der Wirtschaft. Ein Ergebnis des Szenarios:<br />

Der Norden wird ein enormes Potenzial entwickeln. Ein<br />

fesselnder Blick in die Zukunft der Menschheit.<br />

Laurence C. Smith: Die Welt im Jahr 20<strong>50</strong>, Deutsche Verlags-<br />

Anstalt, 480 S., € 22,99, ISBN 978-3-421-04401-3.<br />

still<br />

Die Bedeutung von Introvertierten<br />

in einer lauten Welt<br />

Wir leben heute in einer lauten Welt,<br />

in der extravertierte Menschen den Ton<br />

angeben. Introvertiert sein wird daher als<br />

Nachteil empfunden. Zu Unrecht, denn<br />

ohne Introvertierte hätten wir heute keine<br />

Relativitätstheorie, keinen „Harry Potter“,<br />

keine Klavierstücke Chopins und auch<br />

keine Suchmaschine „Google“, so Susan<br />

Cain. Wer der Welt etwas Bedeutendes<br />

schenken will, benötigt Zeit und Sorgfalt, um es in Stille reifen<br />

zu lassen. Mehr als ein Drittel aller Menschen sind introvertiert.<br />

Ihre Eigenschaften wie Ernsthaftigkeit, Sensibilität und Scheu<br />

gelten heute eher als Krankheitssymptom denn als Qualitäten.<br />

Susann Cain stellt sich gegen den Trend vieler Ratgeber, die<br />

„selbstbewusstes Auftreten“ verherrlichen und baut eine Brücke<br />

zwischen den Welten, kritisiert aber auch das gesellschaftliche<br />

Ungleichgewicht zugunsten der Partylöwen und Dampfplauderer<br />

und die einseitig „extravertierte Ethik“. „Still“ ist ein Werk<br />

der Ermutigung für Menschen, die bisher noch mit ihrem ruhigen<br />

Wesen hadern. Zugleich wirbt es bei den Extravertierten<br />

um Toleranz.<br />

Susan Cain: Still, Riemann, 447 S., € 19,95, ISBN 978-3-570-<br />

<strong>50</strong>084-2.<br />

hanDbuch EXistEnzgrünDung<br />

Sicher in die dauerhaft erfolgreiche<br />

Selbstständigkeit<br />

Immer mehr Menschen streben in die<br />

berufliche Selbstständigkeit. Die Gründe<br />

sind vielfältig und reichen vom Wunsch<br />

nach Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung<br />

bis hin zur unbefriedigenden<br />

Arbeitssituation. Die Chancen und<br />

Risiken einer selbstständigen Existenz<br />

liegen dicht beieinander. Die häufigsten<br />

Gründe für ein Scheitern sind Informationsdefizite und Finanzierungsmängel.<br />

Das Handbuch Existenzgründung leistet wesentliche<br />

Hilfestellung für eine erfolgreiche Existenzgründung<br />

und führt den Leser mit Hilfe von übersichtlichen Leitplänen<br />

von der Geschäftsidee zur Betriebs-/ Geschäftsaufnahme durch<br />

die einzelnen Stufen der Existenzgründung. Der Gründer erhält<br />

einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Förderpro-<br />

bdvb-aktuell 115


gramme des Bundes und der Länder. Da Rahmenbedingungen<br />

wie Rechtsgrundlagen und Förderprogramme einem schnellen<br />

Wandel unterliegen, findet der Leser alle ergänzenden und aktualisierten<br />

Informationen im Download-Bereich des Verlages.<br />

Friedrich von Collrepp: Handbuch Existenzgründung, 6.<br />

Auflage, Schäffer Poeschel, 664 S., € 59,95, ISBN 978-3-7910-<br />

3119-4.<br />

iDEologiEn DEr moDErnEn VolkswirtschaftslEhrE<br />

Wie sich Lohn-, Zins-, Wechselkurs-,<br />

Rohstoffpreisänderungen sowie<br />

die Konjunktur tatsächlich auf den<br />

Gewinn der Unternehmen auswirken<br />

Lassen sich über einen längeren Zeitraum<br />

auf der Basis empirischer Daten systematische<br />

Abhängigkeiten des Unternehmensgewinns<br />

von den Veränderungen<br />

volkswirtschaftlicher Rahmenbedingungen feststellen? Kann die<br />

derzeitige „Mainstream-Ökonomik“ der Neoklassik sowie der<br />

rationalen Erwartungen zur Beantwortung solch empirischer<br />

Fragestellungen herangezogen werden? Ziel der vorliegenden<br />

Arbeit ist es, Antworten auf diese Fragen zu finden. Das Buch<br />

richtet sich im Hinblick auf seine empirischen Untersuchungen<br />

an Entscheidungsträger in Industrie- und Handelsunternehmen,<br />

Banken sowie Rating-Agenturen. Zudem mögen die hier erarbeiteten<br />

Ergebnisse die Aufmerksamkeit der Wirtschaftswissenschaftler<br />

wecken, da sie den Erkenntnisgewinn der derzeit an den<br />

Universitäten gelehrten Mainstream-Ökonomik grundlegend in<br />

Frage stellen. Auch für allgemein wirtschaftspolitisch interessierte<br />

Leser dürften die Resultate dieser Arbeit von Interesse sein, legen<br />

sie doch die Vermutung nahe, dass es sich bei den zur Ableitung<br />

wirtschaftspolitischer Forderungen herangezogenen volkswirtschaftlichen<br />

Theorien häufig lediglich um Ideologien handelt.<br />

Thilo Grundmann: Ideologien der modernen Volkswirtschaftslehre,<br />

VDM Verlag, 284 S., € 68, ISBN 978-3-8364-1753-2.<br />

lEitfaDEn onlinE markEting<br />

Das Wissen der Branche<br />

73 Prozent der Deutschen sind online, 97<br />

Prozent der Onliner nutzen das Internet,<br />

um sich vor dem Kauf über Produkte zu<br />

informieren. Auch wenn das meiste offline<br />

gekauft wird – die Kaufentscheidung<br />

fällt im Internet. Wer in Suchmaschinen<br />

nicht gefunden wird, verliert Kunden.<br />

Wer auf der Homepage seine Produkte<br />

und Referenzen unprofessionell präsentiert,<br />

wird weggeklickt. Und wessen Kunden im Social Web heute<br />

offen meckern, beklagt morgen Umsatzverluste. Das Internet<br />

gibt Kunden mehr Macht.<br />

2007 erschien Band 1 dieses Leitfadens und wurde schnell zum<br />

Standardwerk für Brancheninsider. Inzwischen gibt es viele<br />

neue Entwicklungen. In Band 2 wurde die Struktur daher völlig<br />

verändert. In einer Einführung erhalten Unternehmen, die<br />

bisher noch wenige Erfahrungen im Online-Marketing haben,<br />

praktisches Grundwissen. Online-Profis erfahren den aktuellen<br />

Stand des Wissens zu den jeweiligen Themen und 166 der führenden<br />

Köpfe aus dem Online-Marketing verraten, was sich in<br />

der Praxis bewährt hat.<br />

Thorsten Schwarz (Hrsg.): Leitfaden Online Marketing, Marketing<br />

Börse, 1.115 S., € 49,90, ISBN 978-3-00-032798-8.<br />

Studium und Karriere<br />

publikationen Der<br />

Fachgruppe Finanz-<br />

unD rechnungswesen/<br />

controlling<br />

„ErfolgrEichE stEuErung<br />

mittElstänDischEr<br />

untErnEhmEn”<br />

Der Leitfaden kann gegen eine Schutzgebühr von<br />

€ 20 (bdvb-Mitglieder € 15)<br />

bei der bdvb-Geschäftsstelle bestellt werden.<br />

„wEsEntlichE kEnnzahlEn<br />

für EinE ErfolgrEichE untErnEhmEnsstEuErung<br />

im mittElstanD“<br />

Der Leitfaden „Wesentliche Kennzahlen…“ ist für<br />

€ 13 (bdvb-Mitglieder € 8) in der bdvb-Geschäfsstelle<br />

erhältlich.<br />

„risikofrühErkEnnung unD<br />

risikomanagEmEnt für klEinE<br />

unD mittElstänDischE<br />

untErnEhmEn“<br />

Der Leitfaden kann in der bdvb-Geschäftsstelle<br />

gegen eine Schutzgebühr von € 16 (bdvb-Mitglieder<br />

€ 11) angefordert werden.<br />

Erfolgreiche Steuerung<br />

mittelständischer Unternehmen<br />

Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen/Controlling Version 5.1<br />

© bdvb-Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen/Controlling, 2007<br />

Wesentliche Kennzahlen<br />

für eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung im Mittelstand<br />

Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen/Controlling<br />

© bdvb-Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen/Controlling, 2007/2008<br />

bdvb-aktuell 115 17


Studium und Karriere<br />

büchEr übEr wirtschaft unD Erfolg –<br />

Die bestVerkauFten iM 4. Quartal 2011<br />

ausgewertet und vorgestellt vom Buchhaus Stern-Verlag, Düsseldorf<br />

nEuErschEinung wirtschaftsbüchEr 04/11<br />

18<br />

1. waltEr isaacson<br />

stEVE Jobs<br />

Die autorisierte Biographie des Apple-Gründers.<br />

Bertelsmann Verlag 2011, 672 S., € 24,99, geb.,<br />

ISBN 978-3-570-10124-7.<br />

Mit Abstand das erfolgreichste Wirtschaftsbuch<br />

der letzten Monate: die Biographie über den verstorbenen<br />

Steve Jobs, einen der revolutionärsten<br />

Entwickler der Welt.<br />

2. martin wEhrlE<br />

ich arbEitE in EinEm irrEnhaus<br />

Econ Verlag 2011, 283 S., kart., € 14,99, ISBN<br />

978-3-430-20097-4.<br />

Der renommierte Karrierecoach Martin Wehrle<br />

liefert einen schonungslosen Bericht aus dem<br />

Katastrophengebiet Büro. Er gibt zudem anschauliche<br />

Tipps, wie Sie den Bürowahnsinn<br />

überleben.<br />

3. Dirk müllEr<br />

cashkurs<br />

So machen Sie das Beste aus Ihrem Geld: Aktien,<br />

Versicherungen, Immobilien. Droemer/Knaur<br />

Verlag 2011, 368 S., geb., € 19,99, ISBN 978-<br />

3-426-27534-4.<br />

Dirk Müller, Deutschlands bekanntester und<br />

ehrlichster Finanzexperte, erklärt Schritt für<br />

Schritt, schlüssig, klar und sogar unterhaltsam, was es mit Finanzen,<br />

Versicherungen und Anlagen auf sich hat.<br />

4. lEo martin<br />

ich kriEg Dich!<br />

Menschen für sich gewinnen. Ariston Verlag<br />

2011, 256 S., kart., € 14,99, ISBN 978-3-424<br />

-200<strong>50</strong>-8.<br />

Leo Martin weiß, wie man Menschen für sich<br />

gewinnt. Er hat zehn Jahre lang als Geheimagent<br />

für den Inlandsnachrichtendienst gearbeitet.<br />

Jetzt gibt er erstmals sein Insiderwissen weiter und verrät, wie<br />

wir alle seine Methoden anwenden können.<br />

boomErang<br />

Hier ist er endlich: der objektive Blick<br />

von außen auf Europas Schuldenkrise.<br />

In seinem neuen Buch berichtet der<br />

amerikanische Wirtschaftsjournalist und<br />

erfolgreiche Bestseller-Autor Michael<br />

Lewis („The Big Short“) von seinen Reisen<br />

durch eine Welt im Finanzchaos. Er<br />

deckt auf, wie leicht verfügbares Geld,<br />

aberwitzige Tricks und ein erschütternder<br />

Mangel an Kontrolle Europas<br />

Finanzen an den Rand des Abgrunds<br />

5. wilhElm hankEl u.a.<br />

Das Euro-abEntEuEr gEht zu EnDE<br />

Wie die Währungsunion unsere Lebensgrundlagen<br />

zerstört. Kopp Verlag 2011, 252 S., geb.,<br />

€ 19,95, ISBN 978-3-86445-001-3.<br />

Vor dem Bundesverfassungsgericht klagen die<br />

fünf Autoren dieses Buches gegen den „Euro-<br />

Rettungsschirm“. In diesem Buch analysieren<br />

sie in einer auch für Nichtfachleute nachvollziehbaren Form die<br />

weitreichenden Folgen der brandgefährlichen „Euro-Rettung“.<br />

6. michaEl granDt<br />

EuroPa Vor DEm crash<br />

Was Sie jetzt wissen müssen, um sich und Ihre<br />

Familie zu schützen. Kopp Verlag 2011, 331 S.,<br />

geb., € 19,95, ISBN 978-3-942016 -64 -3.<br />

Der Euro ist eine tickende Zeitbombe und der<br />

Countdown läuft. Eine Währungsreform in naher<br />

Zukunft wird immer wahrscheinlicher. Aber<br />

was wird den Bürgern noch immer verschwiegen? Wann und wo<br />

wird sich der Wutstau entladen? Das sind einige der wichtigsten<br />

Fragen, die in diesem Buch beantwortet werden.<br />

7. JosEPh Vogl<br />

Das gEsPEnst DEs kaPitals<br />

Diaphanes Verlag 2011, 2. Aufl., 223 S., kart.,<br />

€ 14,95, ISBN 978-3-03734-116-5.<br />

Angesichts der Ereignisstürme im gegenwärtigen<br />

Finanzgeschäft widmet sich Joseph Vogl<br />

in einem klarsichtigen Essay den Wahrnehmungsweisen,<br />

Theorien und Problemlagen<br />

dessen, was man mit gutem Grund immer noch Kapitalismus<br />

nennen muss.<br />

8. martin limbEck<br />

nicht gEkauft hat Er schon<br />

So denken Top-Verkäufer. Redline-Wirtschaftsverlag<br />

2011, 204 S., geb., € 19,99, ISBN 978-<br />

3-86881-288-6.<br />

In diesem Buch beschreibt Top-Verkaufstrainer<br />

Martin Limbeck seine persönliche Strategie und<br />

die mentale Haltung, die ihn an die Spitze der<br />

Trainerbranche gebracht hat.<br />

trieben und warum Deutschland als Zahlmeister Europas hilflos<br />

am Nasenring durch die Geldarena gezogen wird. Lewis erklärt<br />

die Hintergründe der aktuellen Euro-Krise und zeigt, warum<br />

uns ein weiteres böses Erwachen bevorsteht.<br />

Michael Lewis: Boomerang. Europas harte Landung, Campus<br />

Verlag 2011, 336 S., geb., € 24,99, ISBN 978-3-5<strong>93</strong>-39471-8.<br />

bdvb-aktuell 115


arbeitsrechtliche<br />

beratung iM bdvb<br />

Michael Bürger ist<br />

seit 18 Jahren Rechts-<br />

anwalt und Fachan-<br />

walt für Arbeitsrecht.<br />

Er ist Vorsitzender der<br />

Fachgruppe Personal<br />

und begleitet diese seit<br />

1999 mit arbeits-<br />

rechtlichen Seminaren.<br />

kEin VErlust Von bonus/tantiEmE bEi EigEnkünDigung<br />

Die Auszahlung eines Bonus/einer Tantieme darf nicht davon<br />

abhängig gemacht werden, dass der Mitarbeiter zum Auszahlungszeitpunkt<br />

noch in einem (ungekündigten) Arbeitsverhältnis<br />

steht. Denn die Vorenthaltung einer leistungsabhängigen<br />

Vergütung ist ein unangemessenes Mittel, die von<br />

einem Arbeitnehmer selbstbestimmte Aufgabe des Arbeitsplatzes<br />

zu verhindern (BAG, 1. Senat, Az: 1 AZR 412/09).<br />

DEr ausgangsfall<br />

Der Kläger war bei einer Bank seit 1999 als Firmenkundenbetreuer<br />

beschäftigt. Sein monatliches Festeinkommen betrug<br />

zuletzt € 6.160 brutto zzgl. einer erfolgsabhängigen Vergütung,<br />

geregelt in der jährlichen Zielvereinbarung. In dieser wurde auf<br />

eine Betriebsvereinbarung Bezug genommen, die bestimmte,<br />

dass eine Auszahlung der variablen Vergütung nicht stattfindet,<br />

wenn der Mitarbeiter unterjährig durch Kündigung ausscheidet<br />

oder bis zum Auszahlungstag gekündigt wird. Nachdem<br />

der Kläger unter Berücksichtigung seiner vertraglichen Kündigungsfrist<br />

von 6 Monaten zum Quartalsende selbst gekündigt<br />

hat und der Vertrag zum 31.03. des Folgejahres beendet wurde,<br />

verweigerte die Bank die Zahlung seines für das vorangegangene<br />

Jahr vereinbarten Bonus. Das Arbeitsgericht Düsseldorf sowie<br />

das Landesarbeitsgericht Düsseldorf wiesen die Klage ab. Das<br />

Bundesarbeitsgericht verurteilte den Arbeitgeber jetzt jedoch zur<br />

Zahlung von € 18.304 brutto.<br />

Zu Recht erkannten die Erfurter Richter die Stichtagsregelung<br />

der Bank nicht an. Sie führten aus, dass Vergütungsbestandteile,<br />

die vom Erreichen persönlicher Ziele und dem Unternehmenserfolg<br />

abhängen, eine unmittelbare Gegenleistung für die vom<br />

Arbeitnehmer erbrachte Arbeitsleistung darstellen. Diese Gegenleistung<br />

könne nicht noch durch weitere Stichtagsregelungen<br />

infrage gestellt werden. Denn die Zielvereinbarung diene als<br />

besonderer Anreiz für die Erreichung des vertraglich festgelegten<br />

Leistungsziels oder allgemein der Erzielung von überdurchschnittlichen<br />

Arbeitsergebnissen im Bezugszeitraum. Dann handele<br />

es sich aber um verdientes Arbeitsentgelt des Mitarbeiters<br />

und nicht etwa um eine zusätzliche freiwillige Sonderleistung des<br />

Arbeitgebers.<br />

Studium und Karriere<br />

DiE bErufsfrEihEit nach art. 12 gg schützt<br />

auch DEn Entschluss DEs EinzElnEn arbEitnEhmErs,<br />

EinE konkrEtE bEschäftigungsmÖglichkEit<br />

bEizubEhaltEn oDEr aufzugEbEn.<br />

Das höchste deutsche Arbeitsgericht führte aus, dass der Verlust<br />

von verdienter Arbeitsvergütung – durch Nichtauszahlung des<br />

Bonus – eine nicht hinzunehmende Beschränkung der Arbeitsplatzfreiheit<br />

bedeutet. Denn die Auszahlung der variablen Vergütung<br />

erfolgt regelmäßig erst im Frühjahr eines Jahres für das<br />

jeweils vorangegangene Jahr nach einem Vergleich der mit dem<br />

Mitarbeiter persönlich vereinbarten Ziele und seinem tatsächlich<br />

realisierten Zielerreichungsgrad. In dieser Situation dürfe dem<br />

vorleistungspflichtigen Arbeitnehmer, der die ihm obliegende<br />

Arbeitsleistung in dem vorangegangenen Jahreszeitraum vollständig<br />

erbracht habe, die Gegenleistung nicht wegen der Nichteinhaltung<br />

von Stichtagsregelungen vorenthalten werden. Eine<br />

derartige Regelung diene allein dem Interesse des Arbeitgebers,<br />

den Mitarbeiter bis zum Auszahlungstag an der selbst gewählten<br />

Aufgabe seines Arbeitsplatzes zu hindern.<br />

Vorsicht: kEinE VErwEchslung mit wEihnachts-<br />

gElD unD gratifikation!<br />

In seiner Entscheidung weist das BAG aber auch darauf hin, dass<br />

von einer erfolgsabhängigen Vergütung die Sonderzahlungen zu<br />

unterscheiden sind, die für eine vergangenheits- sowie zukunftsbezogene<br />

Betriebstreue des Mitarbeiters gewährt werden. Dies ist<br />

typischerweise die Weihnachtsgratifikation, die ohne Bezug zu<br />

der Qualität oder Quantität der individuellen Arbeitsleistung gezahlt<br />

wird und weiterhin vom Bestehen des Anstellungsverhältnisses<br />

beispielsweise bis zum 31.03. oder 30.06. des Folgejahres<br />

abhängig gemacht werden kann.<br />

ratschlag für DiE PraXis<br />

Wegen ihrer Eigenschaft als Gegenleistung für erbrachte Arbeitsleistung<br />

lässt sich auch bei Vertragsbeendigung während eines<br />

laufenden Jahres die Auffassung vertreten, die variable Vergütung<br />

möge zeitanteilig gezahlt werden. Da zahlreiche Vertragsbeendigungen<br />

im Wege eines Auflösungsvertrages durchgeführt werden,<br />

sollte eine Regelung über die Zahlung von Bonus/Tantieme<br />

keinesfalls fehlen, wobei sich die Festlegung auf einen konkret<br />

bezifferten Geldbetrag empfiehlt.<br />

kostEnlosE ErstbEratung für bdvb-mitgliEDEr<br />

auf augEnhÖhE mit DEr firma bEi<br />

n Abmahnung<br />

n Kündigung<br />

n Aufhebungsvertrag<br />

n Abfindung<br />

n Gehalt und Anpassung<br />

n Versetzung/Abordnung<br />

n Urlaubsrecht<br />

n Fortbildungskosten (Erstattung)<br />

n Neues Vertragsangebot<br />

n Auslands-Einsatz<br />

n Zeugnis<br />

n Variable Vergütung, Bonus<br />

n Geschäftsführer-Dienstvertrag<br />

(Vertretung vor allen Arbeitsgerichten bundesweit)<br />

Michael.Buerger@bdvb.de<br />

Kanzlei, Florastr. 29<br />

40217 Düsseldorf<br />

<strong>Tel</strong>. 0211/2 39 23 00<br />

Mobil: 0170/4 94 84 06<br />

bdvb-aktuell 115 19


Studium und Karriere<br />

auszüge aus Der<br />

know-how-bÖrse<br />

Die bdvb-Know-how-Börse wird in Kooperation mit der<br />

vom Diplomica Verlag betriebenen Publikationsplattform<br />

Diplom.de BACHELOR + MASTER PUBLISHING angeboten.<br />

Das vollständige Lieferprogramm ist unter www.bdvb.de,<br />

Rubrik Studium & Karriere, einzusehen. Diplom.de zeich-<br />

net sich durch Seriosität und Professionalität aus. Rund<br />

13.000 Abschlussarbeiten aus allen Fachbereichen be-<br />

finden sich im aktuellen Angebot, davon mehr als<br />

10.000 aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften<br />

und angrenzenden Fachgebieten. Die angebotenen Diplom-,<br />

Bachelor- und Masterarbeiten haben hohe Aktualität und<br />

Praxisrelevanz.<br />

corPoratE social rEsPonsibility in klEinEn unD<br />

mittlErEn untErnEhmEn<br />

Lisa Neidhöfer, Universität Hohenheim, Diplomarbeit, 84 Seiten;<br />

Note: 1,3, € 28, ISBN 978-3-8428-1875-0.<br />

Bestelllink: www.diplom.de/katalog/arbeit/16860<br />

In der vorliegenden Arbeit wird die Wahrnehmung gesellschaftlicher<br />

Verantwortung, in der Fachdiskussion unter dem Begriff<br />

Corporate Social Responsibility bekannt, in KMU untersucht. Es<br />

geht um die Frage, wie sich die Besonderheiten des KMU-Sektors<br />

auf das ethische Verhalten der Unternehmen und die Umsetzung<br />

von CSR auswirken. Welche wesentlichen Unterschiede bestehen<br />

im Vergleich zu multinationalen Großunternehmen? Im Grundlagenteil<br />

wird zunächst erklärt, dass das durch die Globalisierung<br />

ausgelöste Unvermögen der Nationalstaaten, einen funktionierenden<br />

internationalen Ordnungsrahmen bereitzustellen, zu der<br />

Notwendigkeit geführt hat, dass Unternehmen selbst zu einer<br />

stabilen Weltordnung beitragen.<br />

Anschließend werden bestehende Richtlinien und Standards<br />

sowie sonstige ausgewählte Instrumente zur Umsetzung von<br />

Corporate Social Responsibility vorgestellt. Zudem wird in diesem<br />

Kapitel kurz auf mögliche Gründe für die Wahrnehmung<br />

gesellschaftlicher Verantwortung durch Unternehmen eingegangen,<br />

um dann ausführlich die Frage zu untersuchen, ob eine<br />

verantwortungsbewusste Unternehmensführung mit ökonomischen<br />

Vorteilen verbunden ist. Im folgenden Schwerpunktteil<br />

werden die generierten Erkenntnisse zusammengefügt und die<br />

konkrete Umsetzung der gesellschaftlichen Verantwortung in<br />

KMU betrachtet. Es geht um die Auswirkungen der spezifischen<br />

Charakteristika kleiner und mittlerer Unternehmen auf ihr CSR-<br />

Engagement. Dabei stehen zuerst der Eigentümer-Unternehmer<br />

und dessen persönlicher Einfluss auf die Unternehmensführung<br />

und -ethik im Mittelpunkt. Daran anschließend werden die<br />

Motive und Hinderungsgründe der KMU für ein Engagement<br />

aufgeführt, bevor die regionale Verankerung sowie die Organisation<br />

und Kommunikation der CSR-Aktivitäten erläutert wird.<br />

Unter dem Kapitel 5.2 werden die vier CSR-Handlungsfelder<br />

(Arbeitsplatz, Umwelt, Gemeinwesen und Markt) vorgestellt<br />

und im Hinblick auf den Mittelstand näher behandelt.<br />

rating-agEnturEn Vor unD nach DEr finanz-<br />

krisE 2007/08<br />

Bestandsaufnahme und Ausblick<br />

Chekdar Bavli, Fachhochschule Köln, Diplomarbeit, 96 Seiten;<br />

Note: 1,3, € 48, ISBN 978-3-8428-1940-5.<br />

Bestelllink: www.diplom.de/katalog/arbeit/16940<br />

20<br />

Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle der Rating-Agenturen<br />

in der jüngsten Finanzkrise, die Entwicklungsfaktoren von<br />

Ratings, die Funktion der Agenturen als Finanzintermediäre auf<br />

den Kapitalmärkten sowie die Anstrengungen über weitere Regulierungsmaßnahmen<br />

kritisch.<br />

Zunächst werden die theoretischen Grundlagen bestimmt und<br />

der Aussagewert sowie der ökonomisch-regulatorische Nutzen<br />

von Ratings analysiert. Anschließend erfolgen eine Darstellung<br />

der historischen Entwicklungsfaktoren des Ratings und der<br />

Rating-Agenturen sowie ein kurzer Überblick über den Verlauf<br />

des externen Ratingprozesses. Folgend werden die Funktionen<br />

des Ratings bei der Strukturierung von Finanzinstrumenten<br />

untersucht und die fehlerhafte Rolle der Agenturen in der<br />

Subprime-Krise aufgezeigt. Basierend auf das Vorangegangene<br />

widmet sich der nächste Teil den vorhandenen Problemfeldern<br />

in der Ratingpraxis, wobei mögliche Ursachen erörtert und Optimierungsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt werden. Der Verfasser setzt<br />

sich dann kritisch mit dem bestehenden Regulierungsrahmen<br />

für die Rating-Agenturen auseinander und gibt einen Überblick<br />

der eingeleiteten Regulierungsmaßnahmen in den USA, international<br />

und auf der europäischen Ebene und deren Notwendigkeit<br />

wieder. Schließlich werden die wichtigsten Ergebnisse<br />

zusammengefasst und ein kurzer Ausblick über die Entwicklung<br />

des Ratingsegments gegeben.<br />

VErhaltEns- unD bEtriEbsbEDingtE künDigung in<br />

DEutschlanD unD im intErnationalEn VErglEich<br />

Martina Schmidt, Fachhochschule Jena, Bachelorarbeit,<br />

68 Seiten, Note: 2,0, € 28, ISBN 978-3-8428-1865-1.<br />

Bestelllink: www.diplom.de/katalog/arbeit/16865<br />

Die Begriffe verhaltensbedingt und betriebsbedingt im Zusammenhang<br />

mit Kündigungen stellen Wörter des allgemeinen<br />

Sprachgebrauches dar. Aufgrund der Tatsache, dass im Prinzip<br />

jeder Mensch davon betroffen ist, haben die meisten Leute<br />

auch bereits davon gehört. Jedoch wissen die Wenigsten, was<br />

diese Begriffe wirklich bedeuten. Zahlreiche Voraussetzungen,<br />

Zusammenhänge und Ausnahmen machen diese zwei Kündigungsvarianten<br />

zu einem sehr komplexen Sachverhalt. Sowohl<br />

Form- als auch Fristerfordernisse müssen eingehalten werden.<br />

Und das sind nur einige der Eigenschaften.<br />

Was genau sich hinter den Begriffen verbirgt, welche Anforderungen<br />

erfüllt werden müssen und ob es besonders schutzwürdige<br />

Personengruppen gibt – das alles klärt diese Arbeit. Auch<br />

wird dargestellt, welche besonderen Rechte der Arbeitnehmer,<br />

besonders im Hinblick auf Abfindungen, besitzt. Zum Schluss<br />

wird ein Vergleich des Kündigungsschutzes mit den Ländern<br />

Großbritannien, der Schweiz und China durchgeführt. Dabei<br />

werden sowohl die Gemeinsamkeiten, als auch die Unterschiede<br />

dargestellt. Diese Arbeit bietet einen Überblick über die verhaltens-<br />

und betriebsbedingte Kündigung in Deutschland und stellt<br />

gleichzeitig die entsprechenden Systeme in Großbritannien, der<br />

Schweiz und China im Vergleich dar.<br />

KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN<br />

über www.bdvb.de, Rubrik Studium & Karriere oder Diplomica<br />

Verlag GmbH, Diplomarbeiten Agentur diplom.de, Hermannstal<br />

199k, 22119 Hamburg, <strong>Tel</strong>. 040/6 55 99 20, Fax 040/65<br />

59 92 22, E-Mail: agentur@diplom.de. Die Preise der Arbeiten<br />

beinhalten die MWSt zzgl. € 3 Versandkostenpauschale. Der<br />

MWSt.-Satz beträgt 19 oder 7 Prozent (eBook oder Print).<br />

Sendungen ins Ausland werden explizit abgerechnet. Bestellen<br />

Sie online oder per Fax unter Angabe Ihrer Mitgliedsnummer.<br />

bdvb-Mitgliedern werden keine Versandkosten berechnet.<br />

Die Autoren erhalten zwischen 15 und <strong>50</strong> % des Nettoumsatzes<br />

einer Arbeit als Autorenhonorar.<br />

bdvb-aktuell 115


VerMeiDen sie bewerbungssünDen!<br />

Im deutschen Wort BEWERBUNG steckt aus gutem Grund<br />

das Wort „Werbung“. Werben Sie für sich! Für Ihre Person, Ihre<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten, Ihre ganz individuellen Eigenschaften.<br />

Diese gilt es dem potenziellen Arbeitgeber zu verkaufen<br />

– Und da niemand genau so ist wie Sie, ist auch eine Bewerbung<br />

immer eine ganz persönliche Angelegenheit. Das perfekte<br />

Bewerbungsanschreiben für jedermann? Gibt es nicht! Daher<br />

sollten Sie sich von Musterbriefen allenfalls inspirieren lassen.<br />

EinigE allgEmEinE hinwEisE solltEn siE<br />

DEnnoch bEachtEn.<br />

Ihre Bewerbung muss<br />

n Aufmerksamkeit erzeugen,<br />

n Interesse wecken,<br />

n den Wunsch hervorrufen, Sie kennen zu lernen und<br />

n den Personalverantwortlichen dazu bewegen, Sie tatsächlich<br />

einzuladen.<br />

n Bleiben Sie ehrlich und authentisch! Schreiben Sie nichts<br />

in Ihre Bewerbung, das nicht stimmt und auch nicht plausibel<br />

erscheint.<br />

n Wiederholen Sie nicht das, was ohnehin im Lebenslauf steht.<br />

n Gehen Sie auf die wichtigsten Inhalte des Stellenangebotes<br />

ein, und zwar am besten in der Reihenfolge, die die Anzeige<br />

vorgibt.<br />

n Schreiben Sie, warum Sie sich auf die Stelle bewerben.<br />

n Schreiben Sie, warum es Sie reizt, bei diesem Unternehmen<br />

tätig zu werden.<br />

n Finden Sie Argumente, um den Personalverantwortlichen davon<br />

zu überzeugen, dass Sie der richtige Bewerber für die Stelle<br />

sind.<br />

n Werfen Sie ggf. zusätzliche Erfahrungen in die Waagschale,<br />

die Sie für die ausgeschriebene Position zum Einsatz bringen<br />

wollen.<br />

n Ein einheitliches Bild von Ihnen und Ihrer Arbeitsweise soll<br />

entstehen, der Inhalt sollte keine Lücken aufweisen, der Personalverantwortliche<br />

soll sich ein Bild machen können. Auch wenn<br />

heute Bewerbungen ohne Bild und ohne Anschrift „politisch<br />

korrekt“ sind: komplette Kontaktdaten sowie ein Lichtbild sind<br />

ausdrücklich gewünscht, es sei denn, in der Stellenanzeige wird<br />

ausdrücklich eine neutrale Bewerbung in speziellem Verfahren<br />

gewünscht!<br />

n Verwenden Sie auf jeden Fall eine seriöse E-Mailanschrift<br />

– Kosenamen dürfen im privaten Bereich verwendet werden,<br />

haben aber in der E-Mail von Bewerbungen nichts zu suchen.<br />

Überprüfen Sie ebenso den besprochenen Anrufbeantworter,<br />

auch hier gilt: seriös vor privat.<br />

n Zitate sind oft „das Salz in der Suppe“, um die eigene Grundhaltung<br />

zu erläutern – und können Sie nachhaltig in Schwierigkeiten<br />

bringen, wenn Sie sich nicht gleichzeitig im Lebenswerk<br />

und der Grundhaltung der zitierten Person auskennen. Rechnen<br />

Sie auf jeden Fall mit Rückfragen!<br />

Haben Sie die erste Hürde genommen und wurden zu einem<br />

Studium und Karriere<br />

Den besten Eindruck hinterlassen möchte jeder, trotzdem kommt es immer wieder zu einfachen „Missverständnissen“. Kürzlich<br />

erreichte uns eine Bewerbung, politisch extrem korrekt und ausführlich. Stationen und Berufserfahrungen wurden ausführlich<br />

dargelegt und durchaus vielversprechend präsentiert. Der Lebenslauf wurde selbstverständlich ohne Bild angelegt,<br />

ohne Geburtsdatum, leider auch ohne Kontaktdaten. Einzige Möglichkeit, den Bewerber zu erreichen, war die E-Mailanschrift<br />

– leider wurde der Lebenslauf über eine „no-reply-Anschrift“ versendet. Sicher schmunzeln Sie – für uns ist diese Episode<br />

trauriger Alltag. Daher nutzen Sie nachfolgende, ernst gemeinte Tipps, um diese Fehler zu vermeiden:<br />

autorin<br />

Barbara Hunz, Geschäftsführerin<br />

der<br />

Barbara Hunz Personalmanagement<br />

GmbH, Vorsitzende<br />

und Gründungsmitglied<br />

des Vereines<br />

Talent e.V.<br />

Vorstellungsgespräch eingeladen, möchte das Unternehmen im<br />

Termin erfahren, ob Sie als Person auch zu Ihrer Bewerbung passen<br />

(Authentizität) und ob Sie auch zum Unternehmen passen.<br />

Die wichtigste Regel für das Gespräch lautet:<br />

Hinterlassen Sie einen guten Eindruck!<br />

Das klingt banal, hat aber elementare Konsequenzen; Sie sollten<br />

immer daran denken, dass Sie es (meistens) mit Profis zu tun<br />

haben, die Sie beurteilen wollen. Im Gespräch müssen Sie nach<br />

den Regeln der Personalentscheider punkten! Seien Sie pünktlich,<br />

angemessen gekleidet und höflich, schon beim Betreten der<br />

Firma. Begrüßen Sie Ihren Gesprächspartner mit einem festen<br />

Händedruck (ohne die Finger zu zerquetschen) und sehen ihm<br />

dabei in die Augen. Beliebt ist auch die „Störung“ im Vorstellungsgespräch.<br />

Bleiben Sie hier auf keinen Fall sitzen, wenn<br />

jemand den Raum betritt. Die Störung bedarf eines wichtigen<br />

Grundes – oder einer wichtigen Person, die Sie gerne kennenlernen<br />

und auf Ihre Umgangsformen schließen möchte.<br />

Falls Sie im Anschluss an das Gespräch zum Mittagessen eingeladen<br />

werden, achten Sie auf gute Tischmanieren; der sogenannte<br />

„Gabeltest“ hat schon mehreren aussichtsreichen Bewerbern die<br />

erhoffte Stelle gekostet. (Wussten Sie, dass die häufig angebotenen<br />

kleinen Brötchen auf gar keinen Fall aufgeschnitten werden,<br />

sondern immer händisch geteilt werden sollen?)<br />

Leider reicht hier der Platz nicht aus, um Ihnen alle wichtigen<br />

Informationen zu vermitteln. Es gibt typische und untypische<br />

Fragen im Vorstellungsgespräch. Seien Sie verbindlich, vermeiden<br />

Sie Allgemeinplätze und zeigen Sie keine „mechanischen“<br />

Reaktionen. Grundsätzlich aber gilt immer:<br />

Bleiben Sie authentisch! Firmen suchen die Menschen, die die<br />

Firmen voranbringen und ihre Persönlichkeit in den Dienst der<br />

Firma stellen wollen.<br />

link<br />

www.bhunz-personal.de<br />

bdvb-aktuell 115 21


Studium und Karriere<br />

bdvb-karriere-tipps<br />

Für stuDiuM unD<br />

beruF<br />

Riesig groß ist die Vielfalt zum Thema Karriere: Bücher,<br />

Seminare, Online-Angebote... Entsprechend groß ist auch<br />

die Verwirrung in Fragen der Qualität und Seriosität. Eine<br />

wichtige Aufgabe für den bdvb, Ihnen bei der „richtigen<br />

Suche“ zu helfen und mit entsprechenden Partnern<br />

Sonderkonditionen zu vereinbaren.<br />

praktika übers internet<br />

In- und ausländische Praktika bieten nachfolgende Online-Adressen:<br />

n www.bdvb.de (Studium & Karriere)<br />

n www.praktikum.de<br />

n www.unicum.de<br />

n www.aiesec.de<br />

n www.praktika.de<br />

n www.karriere.de<br />

n www.praktikum.info<br />

n www.pesie.org<br />

stellen iM internet<br />

Jobs im Internet findet man auf zweierlei Weise: Man kann sich<br />

die Stellenangebote über Jobsuchmaschinen und Stellenbörsen<br />

anschauen oder seinen Lebenslauf (kostenlos) eingeben, der über<br />

das sog. Matching (automatischer Abgleich mit vorliegenden<br />

Stellenangeboten) bzw. über die Bewerbersuchfunktion zum<br />

potenziellen Arbeitgeber führt.<br />

JobsuchmaschinEn<br />

So genannte Jobrobots durchsuchen mit einer Abfrage die Online-Stellenbörsen,<br />

Firmenhomepages etc. nach Angeboten:<br />

n www.wiwo.de/jobturbo n www.cesar.de<br />

n www.jobrobot.de n www.jobsafari.de<br />

n www.jobsuma.de n www.wwj.de<br />

n www.careerjet.de<br />

ausgEwähltE stEllEnbÖrsEn<br />

Einen Überblick über die wichtigsten Stellenbörsen im Internet<br />

gibt Ihnen nachfolgende Liste:<br />

n www.bdvb.de (Firmenkontaktforum)<br />

n www.arbeitsagentur.de n www.berufsstart.de<br />

n www.alma-mater.de n www.jobs.de<br />

n www.euni.de n www.jobsintown.de<br />

n www.jobscout24.de n www.stepstone.de<br />

n www.monster.de n www.jobware.de<br />

n www.stellenmarkt.de n www.jobs.zeit.de<br />

n www.stellenanzeigen.de<br />

n www.gwa.de (Werbe- und Kommunikationsbranche)<br />

bewerberserVice<br />

richtigE bEwErbung unD ErfolgrEichEr bErufsstart<br />

Eine auf das Wesentliche zusammengefasste Bewerbungsstra-<br />

tegie sowie Tipps zum Berufsstart und zur Beurteilung finden Sie<br />

unter www.bdvb.de (Studium & Karriere).<br />

22<br />

sEminarE/ wEitErbilDung<br />

Besuchen Sie die Seminare: Fit für den Beruf, Networking, Berufseinstieg,<br />

Sich erfolgreich bewerben und vorstellen u.a., das<br />

Angebot finden Sie auf Seite 58.<br />

bEwErbungsuntErlagEn/ karriErE coaching<br />

Erfahrene Experten prüfen Ihre Bewerbungsunterlagen auf<br />

Richtigkeit, Inhalt, Argumentation, Gestaltung, Stil und Überzeugungskraft<br />

und geben Ihnen die entscheidenen Tipps für Ihre<br />

Karriere. Mehr dazu unter www.bdvb.de (Studium & Karriere).<br />

auf DiE PErsÖnlichkEit kommt Es an!<br />

Um sich dem Arbeitsmarkt erfolgreich stellen zu können, bedarf<br />

es heute mehr als nur rein fachlicher Kompetenzen. Überfachliche<br />

Anforderungen an die Person treten verstärkt in den<br />

Fokus der Betrachtung. Die Persönlichkeit sollte optimal zur<br />

Anforderung der Tätigkeit passen. Das „BIP“ der Ruhruniversität<br />

Bochum entwickelt seit 1994 wissenschaftlich fundierte<br />

psychologische Testverfahren zur Personalauswahl und -entwicklung.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter „bdvbintern“.<br />

tückEn unD lückEn im nEuEn<br />

anstEllungsVErtrag<br />

Kann der bereits unterzeichnete Vertrag nach Eintreffen eines<br />

deutlich attraktiveren Angebots wieder gekündigt oder aufgehoben<br />

werden? Sind die Aufwendungen des Arbeitgebers in<br />

Fortbildungsmaßnahmen beim Stellenwechsel zu erstatten?<br />

Welchen Umfang sollte der variable Gehaltsanteil am Ge-<br />

samteinkommen nicht überschreiten? Diese und andere<br />

Fragen können bdvb-Mitglieder von einem langjährig im<br />

Arbeitsrecht spezialisierten Fachanwalt in einer kostenlosen<br />

Erstberatung klären lassen, mehr dazu auf Seite 19.<br />

bdvb-wirtschaFtskarriere-newsletter<br />

Interessante Stellenangebote und -gesuche, Seminare, Karrieregespräche<br />

und Tipps finden Mitglieder zur Monatsmitte<br />

exklusiv in ihrer bdvb-Mailbox.<br />

wer VerDient in<br />

welcheM beruF was?<br />

Darüber gibt die „sueddeutsche.de“ in ihrer Rubrik „Karriere“,<br />

Gehaltsvergleich, Auskunft.<br />

Mehr und weitere Tipps unter www.sueddeutsche.de/app/jobkarriere/gehaltstest.<br />

bdvb-aktuell 115


literatur/zeitschriFten<br />

toP-aktuEllE informationEn runD um<br />

DiE karriErEPlanung<br />

Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler und Stau-<br />

fenbiel Ingenieure sind ein „Muss“ für Absol-<br />

venten und examensnahe Studierende. Hier fin-<br />

den Sie alle aktuellen Informationen zu Bran-<br />

chen, Einstiegsgehältern und dem Bewerbungs-<br />

prozess. Wenn Sie schon wissen, wo es lang<br />

geht, bietet Ihnen die breit gefächerte Palette<br />

der Karriere-Ratgeber relevante Insider-<br />

Informationen und Branchenwissen.<br />

Weitere Informationen unter www.staufenbiel.de<br />

und „bdvbintern“ unter Literatur- &<br />

Medienservice.<br />

wisu – Das wirtschaftsstuDium<br />

Die Monatszeitschrift für Ausbildung, Examen, Berufseinstieg<br />

und Fortbildung können Sie als bdvb-Mitglied im Abo besonders<br />

günstig erhalten. Weitere Infos und Bestellmöglichkeit finden<br />

Sie im Intranetbereich „bdvbintern“.<br />

Job & monEy für JüngErE arbEitnEhmEr<br />

Dieser clevere Komplettratgeber bietet neutrale, hochwertige<br />

und leicht verständliche Informationen zu den Themen Arbeitsrecht,<br />

Versicherungen, Steuern, Geldanlage und Vermögen.<br />

Dabei stellt „Job & Money“ ohne Wenn und Aber die Interessen<br />

und Lebenssituation in den ersten Berufsjahren in den Mittelpunkt.<br />

Vergünstigte Bestellmöglichkeit über „bdvbintern“.<br />

bachelor & Master<br />

Informationsportal für Studierende und Nachwuchskräfte<br />

www.bachelorstudium.de<br />

proMotion<br />

Wichtige Informationen rund um die Promotion bieten:<br />

www.forschungsinstitut.bdvb.de<br />

bdvb-Mitglieder können ihre Dissertation in der Schriftenreihe<br />

„Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge“ des bdvb-Forschungsinstituts<br />

veröffentlichen.<br />

www.hochschulkarriere.de<br />

Junge WissenschaftlerInnen erhalten in diesem Portal Informationen<br />

über Karrierewege in der Wissenschaft und haben<br />

Gelegenheit zum Austausch. Dabei wird die Wiki-Technologie<br />

genutzt.<br />

www.academics.de<br />

Das Karriereportal der Wissenschaft – mit Online-Stellenmarkt<br />

für Lehre und Forschung im deutschsprachigen Raum.<br />

sprachreisen/<br />

auslanDsauFenthalte<br />

Sprachkenntnisse sind ein Muss in einer globalisierten Wirtschaftswelt.<br />

Nachfolgend eine Auswahl von Möglichkeiten rund<br />

um Auslandsaufenthalte und Sprachen:<br />

www.college-council.de<br />

Beratungsservice für Studierende, Absolventen, Abiturienten,<br />

Studium und Karriere<br />

Auszubildende und junge Berufstätige, die für eine befristete<br />

Dauer im zumeist englischsprachigen Ausland studieren oder<br />

arbeiten wollen. Mehr Informationen und Sonderkonditionen<br />

über „bdvbintern“.<br />

www.ranke-heinemann.de<br />

Das Institut Ranke-Heinemann/Australisch-Neuseeländischer-<br />

Hochschulverbund ist die zentrale Einrichtung für Studienberatung<br />

an australischen und neuseeländischen Hochschulen.<br />

www.europa.eu.int/eures<br />

EURES – das europäische Portal zur beruflichen Mobilität.<br />

Hier finden Sie leicht und schnell Informationen über Stellenund<br />

Ausbildungsangebote in Europa.<br />

www.languagecourse.de<br />

Unabhängiger Online-Vergleich von Sprachkursangeboten<br />

von über 1.600 Sprachkursen in 32 Ländern mit kostenlosem<br />

Discount-Buchungsservice.<br />

www.karriere-im-ausland.de<br />

Portal für Bildungs- und Karriereoptionen im Ausland mit vielen<br />

nützlichen Infos, Angeboten, Tipps und Links.<br />

n www.ukstudy.com n www.diplomcampus.de<br />

n www.university-brochures.com n www.college-contact.com<br />

n www.steinfels.de<br />

grünDung<br />

www.exist.de<br />

Das EXIST-Gründerstipendium setzt die erfolgreiche Förderung<br />

durch EXIST-SEED fort. Es unterstützt Gründerinnen und<br />

Gründer aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen,<br />

die ihre Gründungsidee in einen Businessplan<br />

umsetzen möchten. Der Fokus richtet sich dabei auf technologisch-innovative<br />

Gründungsvorhaben.<br />

n www.existenzgruender-netzwerk.de<br />

n www.foerderland.de<br />

n www.bizeps.de<br />

weitere interessante links<br />

Diese finden Sie unter www.bdvb.de, Rubrik Studium &<br />

Karriere. Die PDF „Alle Tipps im Überblick“ steht Ihnen zum<br />

Download zur Verfügung. Hier finden Sie u.a.<br />

n www.das-neue-bafoeg.de<br />

n www.auslandsbafoeg.de<br />

n www.iab.de (Institut für Arbeits- und Berufsforschung)<br />

n www.daad.de (Deutscher Akademischer Austauschdienst)<br />

n www.studentenwerke.de (Deutsches Studentenwerk)<br />

n www.uni-gateway.de (überregionales Hochschulnetzwerk)<br />

n www.akademiker-online.de<br />

n www.abi.de<br />

n www.wiwi-treff.de<br />

n www.wiwi-online.de<br />

n www.che.de (Centrum für Hochschulentwicklung)<br />

n www.staufenbiel.de (Das Karriereportal)<br />

bdvb-aktuell 115 23


Studium und Karriere<br />

Fachgruppe prüFungswesen unterstützt<br />

neues lernForMat Für beruFliche weiterbilDung<br />

Moderne Medien ermöglichen eine kostengünstige und zeitsparende berufliche Weiterbildung. Der Audicon Marketplace –<br />

Wissensportal rund um die Themen Audit, Risk und Compliance – bedient sich eines neuen Formats: In Form von Screencasts<br />

werden das Fachwissen und die Erfahrung von Branchenexperten gebündelt und Interessierten online zur Verfügung gestellt.<br />

Die Vorteile: Das Wissen ist jederzeit und von jedem Ort aus verfügbar. Firmen können ihr Wissensmanagement so optimal<br />

organisieren und zugleich Kosten einsparen. Die Fachgruppe Prüfungswesen war Sparringpartner bei der Entwicklung des<br />

Portals und der Erstellung der Screencasts.<br />

Der steigende Informationsbedarf im<br />

Arbeitsalltag steht immer geringeren<br />

Weiterbildungsbudgets gegenüber. Die<br />

Schnelllebigkeit von Informationen erhöht<br />

sich; lebenslanges Lernen hat sich<br />

zu einer absoluten Notwendigkeit entwickelt.<br />

Der Einsatz moderner Medien in<br />

der Weiterbildung ist mittlerweile üblich,<br />

da er kostengünstiges und zeitsparendes<br />

Lernen erlaubt. Wurden anfänglich haupt-<br />

sächlich sogenannte Computer-based-<br />

Trainings angeboten, die von stationären<br />

PCs oder Schulungsräumen abhängig<br />

waren, haben sich mit der steigenden<br />

Verbreitung des Internets verstärkt<br />

Online-Angebote durchgesetzt, wie z.B.<br />

Webinare oder Live-Übertragungen von<br />

Vorträgen. Mittlerweile können mediale<br />

Lerninhalte auch unterwegs genutzt werden,<br />

in Form von Podcasts oder Videos.<br />

Eine Weiterentwicklung dieses Angebots<br />

stellen Screencasts – Präsentationen mit<br />

Audiokommentaren – dar.<br />

scrEEncasts für auDit, risk<br />

unD comPliancE<br />

Die Audicon GmbH hat dieses Format<br />

aufgegriffen und präsentiert auf ihrem<br />

24<br />

neuen Wissensportal – dem Audicon Marketplace<br />

– Screencasts, die in anschaulicher<br />

Form Methodiken, Werkzeuge und Hintergrundinformationen<br />

zu den Bereichen<br />

Audit, Risk und Compliance vermitteln.<br />

Die vertonten Präsentationen, die in der<br />

Regel einen Umfang von 45 bis 60 Minuten<br />

haben, bündeln die Praxiserfahrung<br />

sowie das Fachwissen der Autoren.<br />

wEitErbilDung – unabhängig<br />

Von ort unD zEit<br />

Der Audicon Marketplace richtet sich<br />

an Revisoren, Risiko- und Compliance-<br />

Manager sowie Wirtschaftsprüfer, die<br />

sich schnell einen Überblick über neue<br />

Themengebiete verschaffen oder in ein<br />

spezielles Fachgebiet einarbeiten möchten.<br />

Die Screencasts ermöglichen es, fachliches<br />

Know-how flexibel und kurzfristig<br />

abzurufen, beispielsweise um sich innerhalb<br />

kurzer Zeit das Wissen für ein neues<br />

Projekt anzueignen – und das unabhängig<br />

von Zeit und Ort. Gerade kleinere Firmen<br />

oder Abteilungen können so ihr Wissensmanagement<br />

optimal organisieren und<br />

zugleich Kosten einsparen.<br />

zusammEnarbEit mit<br />

bdvb-fachgruPPEn<br />

Für die Zukunft ist eine Zusammenarbeit<br />

mit den bdvb-Fachgruppen geplant, insbesondere<br />

mit der Fachgruppe Prüfungswesen.<br />

Der Audicon Marketplace soll<br />

verstärkt als Kanal zu Veröffentlichung<br />

von Expertenwissen genutzt werden.<br />

link<br />

Das neue Wissensportal ist unter http://<br />

marketplace.audicon.net/ erreichbar. Die<br />

Screencasts können per Smartphone, Tablet-PC<br />

oder Laptop abgerufen werden.<br />

autorEn<br />

Dr. Dominik Förschler (fg-pruefungswesen@bdvb.de)<br />

ist Leiter der Fachgruppe<br />

Prüfungswesen. Seit 2011 ist er<br />

als Leiter für den Bereich Audit, Risk &<br />

kostEnlosEr scrEEncast<br />

Sie wollen wissen, was sich hinter<br />

dem Audicon Marketplace verbirgt?<br />

Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an<br />

marketplace@audicon.net, Stichwort<br />

„bdvb“. Die ersten 10 Interessenten<br />

erhalten die Möglichkeit, sich kostenlos<br />

einen Screencast ihrer Wahl anzusehen.<br />

Sie sind Experte auf dem Gebiet Audit,<br />

Risk und Compliance? Sie wollen als<br />

Referent tätig werden und Ihr Wissen per<br />

Screencast teilen? Dann melden Sie sich<br />

bei uns per Mail: marketplace@audicon.<br />

net, Betreff „bdvb-Referent“.<br />

bdvb-aktuell 115


Compliance bei der Audicon GmbH<br />

tätig. Seit über sechs Jahren berät er als<br />

Senior Manager Interne Revisionen,<br />

Compliance- und Risikomanagement-<br />

Abteilungen in der Industrie und im<br />

Finanzdienstleistungssektor. Der Autor<br />

zahlreicher Fachbücher ist zudem als Koordinator<br />

der Buchreihe Internal-Audit-<br />

Strategy tätig und Chefredakteur Audit<br />

bei der Fachzeitschrift Risk, Compliance<br />

& Audit. Im Weiteren verantwortet er<br />

die Fachkonferenzreihe Audit Challenge<br />

Christian Visser (cv8183@bdvb.de) ist<br />

Mitglied der Fachgruppe Prüfungswesen.<br />

Seit vielen Jahren ist er aktives Mitglied<br />

des bdvb, war u.a. Leiter der Hochschulgruppe<br />

Düsseldorf und Bundesvorsitzender<br />

der Hochschulgruppen. Er arbeitet<br />

seit 2011 als Senior Consultant für den<br />

Bereich Audit, Risk & Compliance bei<br />

der Audicon GmbH. Vorher war er<br />

mehrere Jahre als Berater für Banken und<br />

Versicherungen und als Produktmanager<br />

für Bank- und Versicherungsdienstleistungen<br />

tätig.<br />

Mit DeM bdvb auF DeM<br />

lauFenDen!<br />

Kennen Sie schon unsere bdvb-Medienkooperationen? Hier finden Sie eine Auswahl<br />

unserer Partner, die für Wirtschaftswissenschaftler relevante Informationen bereitstellen.<br />

Für bdvb-Mitglieder im Beitrag enthalten oder entsprechend vergünstigt.<br />

Alle weiteren Informationen hierzu finden Sie unter bdvbintern.<br />

WiWo<br />

im Mitgliedspreis<br />

enthalten<br />

Staufenbiel<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

kostenlos für<br />

Studierende<br />

und<br />

Young Professionals<br />

Spotlight<br />

vergünstigt<br />

WiSu<br />

vergünstigt<br />

Wirtschaftspresse.biz<br />

im Mitgliedspreis enthalten<br />

Technology<br />

Review<br />

vergünstigt<br />

Handelsblatt<br />

15 Monate lesen –<br />

12 Monate bezahlen!<br />

Jobguide<br />

Professional<br />

kostenlos<br />

Spotlight<br />

Business<br />

vergünstigt<br />

c´t – Computer<br />

Technology<br />

vergünstigt<br />

bdvb-aktuell 115 25


Forum<br />

augen auF beiM iMMobilienkauF<br />

schrottimmobiliEn fEiErn ihr comEback<br />

Warum Immobilien manchmal in die Verschuldung des Käufers führen und welche Tipps und Tricks gibt es, um die Verschuldung<br />

zu verhindern.<br />

Der Euro ist in der Krise und die privaten<br />

Anleger suchen Möglichkeiten, ihr Geld<br />

sicher anzulegen. Mit Aktien, Staatsanleihen,<br />

Fonds und Zertifikaten haben viele<br />

Investoren gute und weniger gute Erfahrungen<br />

gesammelt. Unterm Strich blieb<br />

die Erkenntnis, dass nicht alles Gold war,<br />

was glänzend angepriesen wurde.<br />

Bei einer Immobilie dürfte das nicht<br />

passieren, denn schließlich handelt es<br />

sich dabei um einen Sachwert. Bei einer<br />

drohenden Staatspleite im Euroraum,<br />

die auch Auswirkungen auf die deutsche<br />

Wirtschaft haben könnte, wäre ein Haus<br />

oder eine Eigentumswohnung vielleicht<br />

eine gute Wahl. Wertpapiere können<br />

an Wert verlieren, aber eine Immobilie?<br />

Auch eine Immobilie kann zu einer<br />

Geldvernichtung ungeahnten Ausmaßes<br />

führen, wenn der Käufer bestimmte Regeln<br />

nicht beachtet und dadurch in die<br />

Schuldenfalle gerät.<br />

Betrachten wir die Ausgangssituation des<br />

Käufers. Egal, ob Single oder Ehepaar.<br />

Wenn ein Berater die Frage formuliert:<br />

Möchten Sie Steuern sparen und etwas<br />

für die Altersvorsorge tun? Würden Sie<br />

von dieser Person nicht gerne die Antworten<br />

hören?<br />

Insbesondere dann, wenn dieser Berater<br />

jahrelange Erfahrung im Verkauf von<br />

Finanzprodukten hat? Möglicherweise<br />

hat Sie ein Bekannter oder Freund an<br />

den Berater empfohlen. Auch die Bitte,<br />

dass man offen und ehrlich miteinander<br />

umgehen müsse, um optimale Ergebnisse<br />

zu erzielen, kann auf den ersten Blick<br />

vernünftig wirken. Auf der anderen Seite<br />

wird dadurch das natürliche Misstrauen<br />

abgebaut und durch den geschulten<br />

Verkaufsprozess sieht der Käufer und<br />

Privatanleger nicht mehr klar, ob sich das<br />

Objekt rechnet oder nicht. Aber vielleicht<br />

soll er das auch nicht. Denn dafür ist der<br />

Berater da, der sich um die Rentabilität<br />

kümmert. Und der Berater will ein Geschäft<br />

mit dem Anleger machen. Das ist<br />

nicht verwerflich. Schließlich bezahlen<br />

wir auch den Bäcker für seine Brötchen.<br />

Die Brötchen kennen wir alle, weil wir<br />

sie tagtäglich kaufen. Bei einer Immobilie<br />

kann man das nicht unbedingt behaupten.<br />

Es fehlt also die Erfahrung im Umgang<br />

mit Immobilien. Auf welche Krite-<br />

rien muss ich achten, welche Eigenmittel<br />

müssen eingebracht werden, welche Stolperfallen<br />

gibt es?<br />

Der Berater kann dieses Defizit ausgleichen,<br />

in dem er glänzende Broschüren<br />

und schöne Fotos auf den Tisch legt, so<br />

dass man hier schon einen ersten guten<br />

Eindruck gewinnt. Natürlich könnte<br />

unser Privatanleger die Immobilie besichtigen<br />

und dafür mehrere hundert<br />

Kilometer fahren. Aber man vertraut dem<br />

Berater. Insbesondere auch dann, wenn<br />

gesagt wird, dass zum Kauf der Wohnung<br />

kein Eigenkapital erforderlich ist, und<br />

eine Bank die Sache finanziert.<br />

Sie wenden möglicherweise ein, dass sie<br />

keinen Kredit aufnehmen möchten, da sie<br />

nicht wissen, wie sie die monatlichen Raten<br />

bezahlen sollen. Aber auch dafür gibt<br />

es eine Antwort. Die Wohnung ist jetzt<br />

vermietet und die Mieteinnahmen begleichen<br />

die Kreditraten. Auch wenn der<br />

Mieter auszieht, ist es nicht dramatisch.<br />

Schließlich gibt es eine Versicherung, die<br />

für die Mietausfälle einspringt. Was hält<br />

Sie jetzt davon ab, nächste Woche bei<br />

einem Notar alles zu unterschreiben und<br />

die Immobilie zu kaufen?<br />

folgEnDE fünf übErlEgungEn:<br />

1. Sie haben keine zweite Meinung eingeholt.<br />

Sie wissen nicht, ob sie finanziell in<br />

der Lage sind, eine langjährige Investition<br />

zu stemmen, ohne in Verschuldung und<br />

Armut zu geraten. Was passiert, wenn die<br />

Mietversicherung zahlungsunfähig wird?<br />

Wie hoch ist die Reserve, um Reparaturarbeiten<br />

auszuführen und Handwerker zu<br />

bezahlen?<br />

2. Sie haben das Objekt nicht vor Ort besichtigt.<br />

Ihnen fehlen Informationen zur<br />

Lage und Vergleichspreise. Insbesondere<br />

können Sie Bausubstanz und Bauqualität<br />

nicht beurteilen. Frische, deckende Farbe<br />

kann Schimmel und Wasserschäden übertünchen.<br />

Welche Baugutachter können<br />

ihnen hier weiterhelfen?<br />

3. Warum ist der Notartermin innerhalb<br />

von wenigen Tagen nötig? Warum haben<br />

Sie nicht mehr Zeit zu prüfen?<br />

4. Warum ist diese Immobilie eine einmalige<br />

Gelegenheit? Möchte derzeit nicht<br />

jeder eine Immobilie kaufen und kann<br />

es daher sein, dass die guten Immobilien<br />

fast nicht mehr zum Verkauf angeboten<br />

werden?<br />

5. Wie hoch ist die Provision, die ihr Berater<br />

erhält?<br />

Interessant wäre auch zu wissen, wie sich<br />

die Sachlage darstellt, wenn die Immobilie<br />

bereits gekauft ist.<br />

Generelle Aussagen sind schwer zu<br />

treffen, da es immer auf die Umstände<br />

im Einzelfall ankommt. Die Rechtsprechung<br />

zeigt Tendenzen, den Opfern und<br />

Geschädigten von sogenannten Schrottimmobilien<br />

zu helfen. Aber der Weg<br />

dorthin ist langwierig und aufwändig.<br />

Es gibt Fälle, in denen die Verträge rückgängig<br />

gemacht wurden, dass Vergleiche<br />

geschlossen wurden und auch Schadensersatz<br />

bezahlt wurde. Völlig aussichtslos<br />

und rechtlos stehen die Geschädigten<br />

nicht da. Die Erfolgsaussichten variieren<br />

je nach Einzelfall.<br />

link<br />

www.bosskoch.de<br />

autor<br />

Rechtsanwalt und Mediator Christian<br />

Koch (ck19015@bdvb.de) der Rechtsanwaltskanzlei<br />

BOSSKOCH ist bdvb-Mitglied<br />

und im Vorstand der Bezirksgruppe<br />

München-Südbayern und telefonisch<br />

unter 089/23 54 36 46 zu erreichen.<br />

RA Christian Koch<br />

26 bdvb-aktuell 115


ganz einFach sparen!<br />

Die „Wirtschaftszeitung“ Nr. 11, November 2011, schreibt: „Nach Auffassung<br />

von Bayerns ehem. Finanzminister Georg Fahrenschon liegt der Schlüssel in der<br />

energetischen Sanierung insbesondere bei den Wohngebäuden. Da der Punkt, an<br />

dem sich eine kostenintensive energetische Gebäudesanierung auch wirtschaftlich<br />

rechnet, heute vielfach noch nicht erreicht sei, macht eine öffentliche Förderung<br />

Sinn, meint der Minister“. Und genau hier irrt der Herr Minister. Der Staat mischt sich<br />

viel zu sehr in wirtschaftliche Vorgänge ein, zu deren professioneller Beurteilung<br />

ihm ganz offensichtlich die erforderliche Sachkunde fehlt.<br />

Nach den gestiegenen Heizölpreisen und<br />

um 13 Prozent höheren Gradtagszahlen<br />

fielen die Heizkostenabrechnungen 2010<br />

um durchschnittlich 20 Prozent höher<br />

aus. Was liegt näher, als den Verbrauch<br />

zu reduzieren. Denn Energie verheizen<br />

ist wie Geld verbrennen. Hier sind die für<br />

die Technik zuständigen Betriebswirte,<br />

Ingenieure und Meister gefragt.<br />

Um angemessen reagieren zu können, sind<br />

folgende Basisinformationen wichtig:<br />

n die IST-Verbräuche der letzten drei<br />

Jahre für Wasser, Strom, Gas, Öl sowie<br />

n die Ermittlung der Spitzenzeiten bei<br />

Stromverbrauch.<br />

n Gibt es Zwischenzähler für einzelne Gebäude,<br />

Produktionsstätten, Wohnungen?<br />

n Wie hoch ist die Brennerlaufzeit?<br />

n Vergleich von Protokollen der Kaminkehrer<br />

und Heizungswartungsfirmen.<br />

Für jedes Gebäude muss ein „Bedarfsorientierter<br />

Energieausweis“ erstellt werden.<br />

Abweichungen von Normalzuständen<br />

sind schnell erkennbar. Bei Wohnhäusern/-blocks<br />

liegen die Durchschnittszahlen<br />

bei 125 kWh Öl-/Gasverbrauch<br />

für Heizung/Warmwasser pro m² Wohnfläche<br />

und mindestens 1.600 Brennerstunden.<br />

Einbau Von magnEttEchnik<br />

Hierbei handelt es sich um ein Magnetsystem,<br />

bei dem Permanentmagnete<br />

paarweise an Zuleitungen von Verbrennungseinrichtungen<br />

angebracht werden.<br />

Wissenschaftliche und empirische Untersuchungen<br />

über die Wirksamkeit liegen<br />

vor. Die durch Magnete verursachte Struk-<br />

turveränderung der Moleküle/Ionen von<br />

aus dem Erdinneren kommenden Brennstoffen<br />

bewirkt eine um ca. zehn Prozent<br />

bessere Sauerstoffaufnahme und damit einen<br />

höheren Wirkungsgrad. Die Magnettechnik<br />

funktioniert nicht bei Bioölen,<br />

-gasen, die Moleküle/Ionen sind anders<br />

strukturiert. Für Großanlagen hat ECO-<br />

JET die entsprechende Technik. Kleinere<br />

Anlagen können auch mit Systema-Plus<br />

ausgestattet werden. Je nach Anlage, Alter,<br />

Zustand sind zwischen acht und 15<br />

Prozent Einsparpotenziale bei Öl- und<br />

Gasheizungen gegeben.<br />

Einbau Von abgasklaPPEn<br />

Ältere Öl- und Gasbrenner sind nicht mit<br />

Abgasklappen ausgestattet. Sofern dies<br />

der Fall ist, umgehend den Auftrag erteilen,<br />

in die Abgasrohre der Heizungsanlage<br />

eine Abgasklappe einzubauen – Ersparnis<br />

sieben Prozent.<br />

Einbau Von brEnnErEinsätzEn<br />

Manche Heizkessel haben, bedingt durch<br />

ihr Alter, nicht mehr den gewünschten<br />

Wirkungsgrad. Die alten Gusskessel sind<br />

oftmals nicht so schlecht, dass sie demontiert<br />

werden müssen. Hier helfen Keramik-<br />

einsätze, die in den Kesselraum gestellt<br />

werden und eine bessere Verbrennung<br />

bewirken. Ersparnis zwischen acht und<br />

zehn Prozent.<br />

nEuanstrich mit kEramischEn<br />

fassaDEnfarbEn<br />

Bei Farbanstrichen sollten keine fungiziden<br />

Mittel eingebunden sein. Diese<br />

waschen sich nach fünf bis acht Jahren<br />

aus und die Fassaden sind danach wieder<br />

so hässlich wie früher. Nehmen Sie<br />

keramische Farben. Diese sind dehnungsfähiger,<br />

lassen keine Feuchtigkeit in die<br />

darunterliegende Schicht eindringen, sind<br />

also wasserabweisend und verschmutzen<br />

nicht so stark mit Algen. Durch weniger<br />

Wassergehalt in der Fassadenfläche ist der<br />

U-Wert besser. Es wird weniger Gas oder<br />

Heizöl verfeuert.<br />

Die von der KfW vorgeschlagenen Investitionsmaßnahmen<br />

zur Energieeinsparung<br />

sind teilweise ineffizient, teuer und trotz<br />

Zuschuss kaum rechenbar. Zusätzliche<br />

Fassadenaußendämmung bringt oftmals<br />

Anschlussprobleme bei Balkonen, Loggien,<br />

Fenstern. Zwischen Mauerwerk und<br />

Styropordämmplatten entsteht Kondenswasser.<br />

Die empfohlene Kellerdeckendämmung<br />

ist, außer bei beständig belüfteten<br />

Kellerräumen, nicht sinnvoll. Besser<br />

ist es, die Kelleraußenwand zu isolieren,<br />

von der bisherigen Fassadenisolierung<br />

abwärts bis 20 cm ins Erdreich. Anhand<br />

von Thermoaufnahmen ist dies genau zu<br />

erkennen. Der Anstrich mit keramischen<br />

Farben bringt eine Ersparnis von 15 bis<br />

18 Prozent.<br />

bdvb-aktuell 115 27<br />

Forum<br />

sattElDach anstEllE<br />

flachDach<br />

Ein guter Immobilienverwalter sollte<br />

sich von einem Stadtbaumeister nicht<br />

gleich ins Bockshorn jagen lassen, wenn<br />

dieser ein Sattel- oder Walmdach mit<br />

entsprechendem Dachüberstand unpassend<br />

findet. Lassen Sie sich nicht auf den<br />

Vorschlag ein, eine Dachrinne mit dem<br />

Gebäude bündig zu machen. Niemand<br />

hilft, wenn Eiszapfen in Balkone, Loggien<br />

oder Terrassen fallen und erneut eine<br />

Veralgung der Fassade stattfindet. Lassen<br />

Sie Sattel-/Walmdächer, die mit Ziegeln<br />

eingedeckt sind, immer wieder kontrollieren.<br />

Silikonfugen, Blechanbindungen,<br />

Kaminköpfe, Dachziegel, Firstziegel sind<br />

Verschleiß unterlegen, brechen oder verschieben<br />

sich. Die Sturmschäden nehmen<br />

zu. Ein Sattel- oder Walmdach aufzusetzen<br />

verursacht 15 Prozent Mehrkosten gegenüber<br />

einer Flachdachsanierung. Jedoch<br />

werden durch diesen Dachaufbau jährlich<br />

mindestens 15 Prozent Energie einge-<br />

spart. Bei Dachaufbau sollten die Fallrohre<br />

in Brunnenringen/Rigolen eingebunden<br />

werden. Es fallen für diese Flächen keine<br />

Niederschlagsgebühren an.<br />

zusammEnfassung<br />

Übernehmen Sie die Verantwortung für<br />

das Ihnen anvertraute Immobilienvermögen,<br />

um Ihre Objektbestände nachhaltig<br />

zu sichern. Ergreifen Sie umgehend die<br />

Sparmaßnahmen im Privathaus, einer<br />

Wohnungseigentümergemeinschaft, Genossenschaft,<br />

Wohnungsgesellschaft oder<br />

dem Betrieb. Aus betriebswirtschaftlichen<br />

und umweltschonenden Gründen muss<br />

der Verbrauch von Wasser, Strom, Gas<br />

und Öl reduziert werden.<br />

autor<br />

Dipl.-Betriebsw. Manfred Ritter<br />

(mr6818@bdvb.de), 40 Jahre Immobilienverwaltung<br />

in der Metropolregion<br />

Nürnberg.


Forum<br />

Der neue kunDe<br />

wiE kunDEn ihr VErhaltEn unD ihrE ErwartungEn änDErn<br />

Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien haben in den<br />

letzten Jahrzehnten unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben erheblich<br />

verändert. Eine dreiteilige Serie betrachtet den nachhaltigen Einfluss von Handy,<br />

Internet, Laptop & Co. auf unser Kundenverhalten. Teil 1 blickt zurück auf die<br />

vergangenen zwei Jahrzehnte.<br />

zurückliEgEnDE tEchnischE<br />

innoVationEn<br />

Kommunikation<br />

Können Sie sich noch an 1990 erinnern?<br />

Das war die Zeit, in der wir noch Briefe<br />

geschrieben haben, wenn wir etwas<br />

Wichtiges mitteilen wollten: Angebote,<br />

Aufträge, Produktankündigungen, Rundschreiben.<br />

Postkarten aus dem Urlaub.<br />

Liebesbriefe. Alles wurde verschickt mit<br />

der guten, alten gelben Post. Und wenn<br />

es mal schnell gehen musste, dann wurde<br />

vorab ein Fax geschickt. Vorausgesetzt der<br />

Empfänger war im Besitz eines solchen<br />

Gerätes.<br />

Zu dieser Zeit hatten wir in Deutschland<br />

bereits eine flächendeckende Versorgung<br />

mit Festnetz-<strong>Tel</strong>efonanschlüssen. Das<br />

stationäre <strong>Tel</strong>efon, das mit Hilfe eines<br />

Verlängerungskabels sogar für Mobilität<br />

im Haushalt sorgte, ist fast in Vergessenheit<br />

geraten. Schwer vorstellbar für<br />

all diejenigen, die mit E-Mail und Mobiletelefon<br />

groß geworden sind. Heute<br />

sind die Nutzung von E-Mail und Handy<br />

der Regelfall. Wenn ich etwas mitteilen<br />

möchte, rufe ich von unterwegs kurz an,<br />

schreibe eine E-Mail oder gar eine SMS.<br />

Und da wir es gewohnt sind, im Gespräch<br />

unserem Gegenüber ins Auge zu schauen,<br />

kommt uns die Möglichkeit per Videoanruf<br />

zu kommunizieren gerade recht.<br />

Büro<br />

Ein Blick zurück in ein typisches Büro vor<br />

20 Jahren: Da kam die Briefpost auf den<br />

Tisch, da wurden Briefe geschrieben und<br />

ausgedruckt. Manch einer nutzte dazu<br />

sogar noch eine elektrische Schreibmaschine.<br />

Und nicht selten wurden Briefe<br />

gar nicht selbst geschrieben, sondern man<br />

diktierte und ließ schreiben. Zu allen<br />

Vorgängen gab es Akten, die in vielen<br />

Ordnern aufbewahrt wurden. Jeder Mitarbeiter<br />

hatte seinen festen Arbeitsplatz.<br />

Offene Vorgänge wurden am Arbeitsplatz<br />

des zuständigen Kollegen gesucht. Das<br />

Büro war der zentrale Ort, an dem alle<br />

notwendigen Informationen verfügbar<br />

waren.<br />

Inzwischen nutzen wir standardisierte Textverarbeitungs-<br />

, Kalkulations- oder Prä-<br />

sentationssoftware. Daten werden di-<br />

gital abgelegt, z.B. in ERP- und CRM-<br />

Anwendungen. Die Mitarbeiter haben<br />

von einem PC oder Laptop aus Zugriff<br />

auf alle relevanten Daten und teilen diese<br />

mit den Kollegen im Netzwerk. Der<br />

Arbeitsplatz ist oft nicht mehr ortsgebunden.<br />

Hauptsache man hat einen schnellen<br />

Netzzugang.<br />

Informationsbeschaffung<br />

„Ich schau mal in Wikipedia nach“ oder<br />

ich hab’s „gegoogelt“ sind heute gängige<br />

Redewendungen. Informationen sind<br />

mannigfaltig und in unvorstellbaren<br />

Mengen öffentlich und schnell verfügbar.<br />

Was jetzt aktuell ist, kann in ein paar<br />

Stunden schon veraltet sein.<br />

Wenn wir etwas wissen wollten, haben wir<br />

früher in Fachbüchern oder im Brockhaus<br />

nachgeschlagen. Heute suchen wir im<br />

Internet. Wir bekommen eine Vielzahl<br />

von Ergebnissen angeboten, über deren<br />

Relevanz und Richtigkeit wir uns aber<br />

vergewissern müssen. Was lässt uns dann<br />

sicher werden, dass die gefundene Information<br />

passend ist? Wir chatten oder<br />

kommunizieren in Foren. Wir bemühen<br />

Vergleichsportale. Die letzte Bewertung<br />

hinsichtlich der Passung bleibt allerdings<br />

jedem selbst überlassen.<br />

wElchEn Einfluss hattEn<br />

DiEsE änDErungEn auf<br />

Das kunDEnVErhaltEn?<br />

Selbst Top-Manager lagen in der Einschätzung<br />

mancher Entwicklungen<br />

grundlegend falsch. So soll Ken Olsen<br />

von DEC in den 1970er Jahren zur privaten<br />

Nutzung von Computern in den<br />

eigenen vier Wänden gesagt haben „no<br />

reason to have“. Und Bill Gates lag in den<br />

1990er Jahren mit seiner Einschätzung<br />

„just a hype“ zur zukünftigen Bedeutung<br />

des Internets auch daneben.<br />

Zurückblickend kann festgestellt werden,<br />

dass viele Geschäftserfolge erst mit der<br />

massenhaften Akzeptanz der privaten<br />

Nutzer realisiert werden konnten. Mit<br />

dem Zeitpunkt, an dem ein persönlicher<br />

Gewinn bzw. ein Sinn in der privaten<br />

Nutzung entdeckt wurde, konnten sich<br />

neue Technologien schnell verbreiten und<br />

fanden Akzeptanz bei den Menschen. In<br />

der Verwendung innovativer Technologien<br />

spiegelt sich auch der Drang nach Selbstverwirklichung<br />

und individueller Entwicklung<br />

(hin zum modernen Menschen)<br />

wider. Nicht selten gelten technische Innovationen<br />

in der Einführungsphase als<br />

Statussymbol, was sich im Laufe der Zeit<br />

relativiert und zum Selbstverständlichen<br />

hin entwickelt.<br />

Innovationen der Informations- und<br />

<strong>Tel</strong>ekommunikationstechnologien haben<br />

die gesellschaftlichen Veränderungen in<br />

den letzten Jahrzehnten stark beflügelt.<br />

Sie entsprechen den gesellschaftlichen<br />

Tendenzen zu mehr Individualität, Globalisierung,<br />

Pluralisierung (vgl. Ulrich<br />

Beck, 1986: Risikogesellschaft). Und<br />

diese Veränderungen ziehen sich fort bis<br />

hin zum Verhalten und der Einstellung<br />

der Kunden!<br />

Kunden sind heute besser informiert: Sie<br />

haben Zugang zu einer Vielzahl von Informationen<br />

über das Internet und sind<br />

nicht mehr an einen Standort gebunden,<br />

um Informationen zu beschaffen. Kunden<br />

möchten informiert sein und fordern<br />

deshalb Transparenz von Produkt, Service<br />

und Preis.<br />

Den Individualisierungsdrang der Gesellschaft<br />

haben Kirchen, Parteien, Gewerkschaften,<br />

Verbände etc. deutlich durch<br />

Mitgliederschwund zu spüren bekommen.<br />

Der Mensch ist aber ein soziales<br />

Wesen. Er sucht sich in anderer Form<br />

gesellschaftlichen Halt und Stabilität. Er<br />

sucht neue Wege, sich auszutauschen, bei<br />

Entscheidungen Meinung einzuholen und<br />

sich zu gruppieren. Hier hat das Internet<br />

die Bildung neuer Verhaltensmuster und<br />

Konsumentenstrukturen stark beeinflusst.<br />

Bevor ein Kunde eine wichtige<br />

Kaufentscheidung trifft, hat er sich heutzutage<br />

im Internet eine Meinung gebildet<br />

– in Foren, Chats, Social Communities.<br />

Er teilt sich und seine Absichten seinem<br />

Netzwerk mit und erhält von dort Informationen<br />

– ungefiltert und direkt. Im<br />

Kaufentscheidungsprozess zeigt sich der<br />

Kunde sehr kritisch – die Angaben des<br />

Herstellers werden im Internet überprüft.<br />

Im Mittelpunkt des zweiten Teils der<br />

Serie „Der neue Kunde“ stehen die Veränderungen<br />

im Verhalten und in den<br />

Erwartungen der Kunden durch aktuelle<br />

Trends: Was macht Social Media mit<br />

uns?<br />

autorEn<br />

bdvb-Mitglied Dipl.-Kfm. Ursula Liphardt<br />

und Dipl.-Päd. Uwe Fischer, Die<br />

PRO:FIT.MACHER<br />

link<br />

www.die-pro-fit-macher.eu<br />

28<br />

bdvb-aktuell 115


9<br />

stuDienbescheinigung (ws 11/12)<br />

Bitte senden Sie Ihre aktuelle Studienbescheinigung bis umgehend an die Geschäftsstelle. Alle Studierenden, deren<br />

Bescheinigung nicht vorliegt, werden zum 15.1.2012 mit dem normalen Beitrag eines ordentlichen Mitglieds von 136 Euro<br />

eingestuft. Bei späteren Rückstufungen im 1. Halbjahr werden Bearbeitungsgebühren von € 10, ab dem 2. Halbjahr € 20 in<br />

Rechnung gestellt.<br />

T<br />

beitragsrechnung 2012<br />

Zu Beginn des Jahres verschicken wir die Beitragsrechnung O N L I N E an Ihre persönliche bdvb-Mailbox. Sind Sie Teilnehmer<br />

am Lastschriftverfahren, überprüfen Sie bitte rechtzeitig Ihre Bankverbindung und teilen uns ggfs. Änderungen mit.<br />

MitglieDer werben MitglieDer<br />

Laden Sie als bdvb-Mitglied Freunde,<br />

Kollegen, Kommilitonen zu einer vor-<br />

teilhaften Mitgliedschaft ein.<br />

Wir belohnen Ihren Einsatz mit einer<br />

Prämie von:<br />

€ 10 bei Studierenden,<br />

€ 25 bei Studierenden mit<br />

Einkommen,<br />

€ 100 bei vollzahlenden Mitgliedern<br />

und<br />

€ 100 bei Firmenmitgliedschaften.<br />

Fordern Sie Ihr Werbepaket (bdvb-<br />

aktuell, WirtschaftsWoche, Flyer) in<br />

der Geschäftsstelle an. Am einfach-<br />

sten ist es, auf unseren aktuellen<br />

Internetauftritt zu verweisen.<br />

Oder Sie nutzen unser Online-Tool<br />

„Mitglieder empfehlen den bdvb!“<br />

(mehr dazu in bdvbintern)<br />

Der Mitgliedsbeitrag beträgt<br />

pro Kalenderjahr:<br />

n 48 € Studierende<br />

n 90 € Studierende mit regelm. Ein-<br />

kommen<br />

n 136 € Inhaber wirtschaftsakademischer<br />

Abschlüsse (auch Kombi-<br />

Abschlüsse)<br />

n 400 € Fördernde Mitgliedschaft<br />

(Firmen, Institutionen)<br />

Name<br />

Vorname<br />

Titel/Studiengang<br />

Semesterzahl<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Geb.-Datum<br />

<strong>Tel</strong>efon/Fax<br />

E-Mail/Internet<br />

Examensort/-Jahr<br />

Datum/ Unterschrift<br />

Bitte zurücksenden an:<br />

EinzugsErmächtigung:<br />

Ich ermächtige den bdvb ab sofort bis auf Widerruf,<br />

meinen Mitgliedsbeitrag mittels Lastschrift von<br />

meinem Konto einzuziehen.<br />

bdvb-aktuell 115 29<br />

Bank<br />

Bankleitzahl<br />

Konto-Nr.<br />

Datum/ Unterschrift<br />

Forum<br />

(Fotografin: Uta Rietmann)<br />

Ich habe ein neues Mitglied geworben:<br />

Name<br />

Vorname<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Straße<br />

PLZ/ Ort<br />

Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V., Florastraße 29<br />

40217 Düsseldorf oder Online-Antrag über www.bdvb.de ausfüllen.


Studium und Karriere<br />

interkulturelle aspekte Der burnoutpräVention<br />

warum sinD DEutschE in DEr schwEiz mEhr Durch burnout gEfährDEt?<br />

Dieser Beitrag befasst sich vor allem mit Burnouts, die durch die interkulturellen Herausforderungen bei in Deutschland<br />

ausgebildeten Berufserfahrenen beim Wechsel ins Ausland entstehen können. Er umfasst dabei auch das Zusammenspiel<br />

von privaten und beruflichen Stressoren. Zunächst wird dargelegt, was überhaupt ein Burnout nach gegenwärtig geltender<br />

Auffassung ist und warum auch gerade noch jüngere aufstrebende Führungskräfte sehr gefährdet sind.<br />

was VErstEht man untEr EinEm burnout?<br />

Schauen wir uns zunächst mal den Begriff von 1974 vom amerikanischen<br />

ursprünglichen Vater des „Durch- oder Ausbrennens“,<br />

Herbert J. Freudenberger, an. Er spricht einfach vom physischen<br />

und psychischen Abbau. Eine ergänzende psychologisch-metaphorische<br />

Umschreibung spricht von einer „lang andauernder<br />

zu hoher Energieabgabe bei zu geringer Wirkung und ungenügenden<br />

Energienachschub“. Kennzeichen eines Burnouts sind<br />

nach Freudenberger folgende Symptome:<br />

n Emotionale Erschöpfung<br />

n Verminderte Belastbarkeit<br />

n Gefühlslabilität<br />

n Vegetative Symptome<br />

n Zynismus<br />

n Negative Haltung gegenüber Klienten<br />

n Verminderte subjektive Leistungseinschätzung.<br />

Gerade wenn ein High Potential das mittlere Management<br />

erreicht hat und die Karrierekurve dann meist erst mal etwas<br />

flacher aussieht, kommt auch die Gefahr des Burnouts. Solche<br />

Menschen sind es gewohnt, dass es schnell vorwärts geht, aber<br />

je weiter man nach oben in der Pyramide kommt, desto enger<br />

wird es und die guten Aufstiegsplätze mit schöner Aussicht sind<br />

seltener frei als die Schleudersitze. Wenn dann solch ein Talent<br />

als Projektleiter auf so einem Schleudersitz landet und beweisen<br />

soll, dass auch die „mission impossible“ für ihn kein Problem ist,<br />

dann kann es leicht zum Burnout, zum Ausfall und zur Kündigung<br />

kommen.<br />

was kann Ein untErnEhmEn strukturEll DagEgEn<br />

tun?<br />

Ein Arbeitgeber hat bezüglich der Gesundheit seiner Angestellten<br />

eine besondere Sorgfalts- und Fürsorgepflicht. Im Rahmen<br />

der Personal- und Organisationsentwicklung sollte dem Gesundheitsmanagement<br />

genauso viel Rechnung getragen werden,<br />

wie der Deckungsbeitragsrechnung im Rechnungswesen.<br />

Eine optimale Arbeitsplanung ist Sache des oder der jeweiligen<br />

Vorgesetzten und sollte Bestandteil professioneller Zielvereinbarungsgespräche<br />

sein. Weniger zeitlicher Einsatz kann dabei<br />

durchaus eine Produktivitätssteigerung bedeuten. Auch müssen<br />

sich viele Mitarbeiter daran gewöhnen, dass verantwortungsvolle<br />

Chefs auch ein „NEIN“ akzeptieren, wenn es um Multiprojektmanagement<br />

und die Übernahme weiterer Aufgaben geht.<br />

Das Schlüsselwort ist hier wie auch in anderen Fällen, wo es auf<br />

Schnittstellen zu Reibungsverlusten kommt, die optimale auf<br />

Vertrauen und Transparenz beruhende Kommunikation.<br />

intErkulturEllE asPEktE<br />

Burnout-Erscheinungen können durch von Führungskräften<br />

unklar kommunizierte Ziele und Erwartungen hervorgerufen<br />

werden. Im interkulturellen Kontext ist dies natürlich noch viel<br />

leichter möglich als in relativ homogenen sozialen Strukturen<br />

mit gewissen Kommunikationsstandards.<br />

30<br />

Wir wollen uns hier auf die Schweiz beschränken. Zum einen<br />

wäre es schwer, in Kürze auf mehrere Länder einzugehen, zum<br />

anderen besteht bei Deutschen oft der Irrtum, dass die Deutschschweizer<br />

ja die gleiche Sprache sprechen und daraus zu folgern<br />

ist, dass sie eine sehr verwandte Kommunikations-, Führungs-<br />

und Entscheidungskultur pflegen. Aus historischen, psycholo-<br />

bdvb-aktuell 115


gischen und einfach auch schlicht regional bedingten kulturellen<br />

Gründen kommunizieren, delegieren und entscheiden Schweizer<br />

jedoch anders.<br />

Schauen wir uns zwei fiktive Personen, die in den Kanton Zug<br />

zugewandert sind, als Beispiel an. Die 29-jährige deutsche Produktmanagerin<br />

Ilse mit BWL-Studium und eine Familie aus<br />

Bayern mit hanseatischen Wurzeln. Der Familienvater Gerhard<br />

ist Wirtschaftsinformatiker, 38 Jahre, verheiratet mit Klara, 3<br />

Kinder zwischen 2 und 8 Jahren. Er war nach dem Studium nach<br />

München gekommen und hat dort bei einem Weltkonzern auch<br />

eine berufliche Laufbahn als Produktmanager eingeschlagen.<br />

Nun erhielt er ein lukratives Angebot aus Zug und zögerte nicht,<br />

sofort mit seiner Familie dorthin zu ziehen.<br />

Wie die meisten Deutschen ging er nach Gesprächen mit Schweizern<br />

im Urlaub oder bei geschäftlichen Treffen in München<br />

davon aus, dass es nur eine Mundart gibt und dass diese sich<br />

vom Hochdeutschen nur durch einige SCH-Laute und andere<br />

Silbenbetonungen unterscheidet. Während er selbst im Umfeld<br />

seines Arbeitgebers viel Englisch und Hochdeutsch sprach,<br />

merkte seine Frau recht schnell durch Kontakte zu Müttern an<br />

der Schule, dass für die Deutschschweizer das „Schriftdeutsch“<br />

die erste Fremdsprache ist. Sie lernen es durch den Konsum von<br />

ZDF und ARD oder auch oft erst in der Schule in etwas höheren<br />

Klassen. Erstaunt hörten sie von anderen Deutschen, die schon<br />

länger in der Zentralschweiz wohnen, dass es viele Schweizer<br />

einen gewissen Aufwand an Konzentration und Kraft kostet,<br />

Norddeutschen zuzuhören. Erst recht, wenn sie versuchen, ihnen<br />

so zu antworten, wie sie es – nach dem hohen Qualitätsselbstverständnis<br />

der Schweizer – für die Verständlichkeit beim<br />

Gegenüber für erforderlich halten.<br />

Auch Gerhard fiel bald auf, dass er bei der Arbeit in Projekten<br />

nicht immer davon ausgehen kann, dass es reicht, nur zu verstehen,<br />

wenn man direkt angesprochen wird. Ihm war auch wichtig,<br />

mitzubekommen, wenn die Schweizer Kollegen untereinander<br />

sprachen. Das war beispielsweise mittags im Restaurant mit<br />

Nebengeräuschen und nicht immer geschliffener Artikulation<br />

manchmal eine Herausforderung für ihn als Mundartfremden.<br />

Ein Stressfaktor für Gerhard war auch die Schweizer Gewohnheit,<br />

dass unter Kollegen Entscheidungen meist durch einen<br />

informellen Austausch herbeigeführt werden. In Meetings wird<br />

vermieden, durch kontroverse Diskussion Lösungen herauszuarbeiten.<br />

Erst dachte er, es sei Hinterhältigkeit ihm gegenüber,<br />

aber dies war ein Irrtum. Er dachte an seine Erfahrungen in<br />

Asien und merkte dann, dass es ein Höflichkeitsstandard ist,<br />

damit niemand vor den Kollegen bloß gestellt wird. Die Kommunikationskultur<br />

erforderte von ihm vor allem ein geduldiges<br />

Zuhören.<br />

Der Arbeitgeber von Gerhard beauftragte noch in der Probezeit<br />

einen Coach, um die Integration in die neue Arbeitswelt<br />

zu beschleunigen. Gerhard entwickelte mit dieser Hilfe schnell<br />

ein Gespür für den „richtigen Moment“, um eigene Beiträge in<br />

Sitzungen optimal einzubringen. Er übte in Rollenspielen, wie<br />

er diese Inputs möglichst unkompliziert mit kurzen Hauptsätzen<br />

geben kann. Die in Deutschland als Zeichen gebildeter<br />

Ausdrucksweise gepflegte Variation von Wörtern mit gleichen<br />

Bedeutungen gewöhnte er sich schnell ab. Prägnanz und Verständlichkeit<br />

hat er sogar so weit entwickelt, dass es ihm auch in<br />

Deutschland beruflich weiter half. Sein Coach hatte ihm schon<br />

gesagt, die Schweiz sei für Deutsche oder Amerikaner oft wie<br />

ein interkulturelles Soft-Boot-Camp. Das spürte Gerhard schnell<br />

auch in den Projekten, wo er mit Kollegen in Deutschland zusammenzuarbeiten<br />

hatte. Er bekam immer öfter das Feedback, er<br />

sei so sozial kompetent und sie hätten ihn gern als Vorgesetzten<br />

autor<br />

Der Ökonom, Jurist und<br />

Arbeits- und Organisationspsychologe<br />

Dr. Jan-<br />

Hermann Peschka ist<br />

bdvb-Mitglied seit 19<strong>93</strong><br />

und heute Geschäftsführer<br />

der 4p-coaching.com gmbh<br />

in Schüpfen/Schweiz im<br />

Bereich Personal-, Organisations-<br />

und Marktentwicklung.<br />

Er war in Deutschland<br />

Projektleiter, <strong>Tel</strong>ecoach und<br />

Geschäftsführer, ab 1997<br />

im Vorstand eines KMU,<br />

arbeitete seit 2000 zunächst<br />

als angestellter Innovationsberater<br />

in einem Schweizer<br />

Konzern, dann ab 2007 für<br />

eine Schweizer IT-Schulungsfirma.<br />

Dr. Jan H. Peschka<br />

Studium und Karriere<br />

wegen seiner klaren Delegation. Seine Art würde das Arbeitsklima<br />

positiv beeinflussen und ohne Effizienzverlust zur „Entschleunigung“<br />

führen.<br />

Schwierigkeiten bereitete ihm allerdings länger, dass sein<br />

schweizer Vorgesetzter nie offen kritisierte, sondern eher über<br />

Attributionen und Formulierungen wie „weniger gut“ oder<br />

„nicht optimal“ versuchte, eine Sensibilität für Schwachstellen<br />

mit Veränderungsbedarf beim Gesprächspartner hervorzurufen.<br />

Er konnte sich mit der Zeit darauf einstellen. Gerhard bekam<br />

schließlich einen Anruf von einem Headhunter und ist inzwischen<br />

erfolgreich als internationaler Marketing-Chef für einen<br />

Global Player in Augsburg tätig.<br />

Seine Kollegin Ilse verzichtete aus Zeitmangel auf ein interkulturelles<br />

Coaching. Sie ignorierte auch die indirekten Hinweise<br />

und gut gemeinten Tipps. Die Folge war, dass sie „im stillen<br />

Konsens“ aller schweizer, britischen und niederländischen Kollegen<br />

innerhalb von 6 Monaten höflich ins Abseits manövriert<br />

wurde. Die nächste Station war ihre Isolation mit weitgehender<br />

Handlungsunfähigkeit. Sie stand bald ohne neue Projekte mit<br />

Relevanz da. Es erfolgte dann informell auch öfter die Frage,<br />

ob sie sich nicht in einer Stelle in Deutschland besser fühlen<br />

würde. Auch diese Hinweise nahm sie nicht wirklich wahr. Es<br />

wurde nie offen gesagt, und sie verdiente ja weiterhin gut. Ilse<br />

war auch allein in der Schweiz. Ihr fehlte abends familiäre Stütze.<br />

Schließlich durchlebte sie die gesamte Erschöpfungsspirale<br />

beginnend mit Rücken- und Gliederschmerzen und endend mit<br />

der inneren und schließlich auch der betriebsbedingt begründeten<br />

Kündigung durch den Arbeitgeber. Nachdem sie auch<br />

keine Energie für eine effektive Suche nach einer neuen Stelle<br />

in Süddeutschland hatte, kam es am Ende zu einer Einweisung<br />

in eine Burnout-Patienten-Reha Klinik in Franken und einem<br />

Ausfall für 9 Monate.<br />

In der Schweiz wird das Vorgehen des ins Abseits Manövrierens<br />

keinesfalls als Mobbing gewertet. Es ist vielmehr – ähnlich der<br />

asiatischen Kultur – ein sozial abgestimmtes Verhalten, welches<br />

leistungsschwachen oder nicht in die Kultur passenden Kollegen<br />

den Abgang ohne Gesichtsverlust weisen soll.<br />

Dies ist nur ein Beispiel für interkulturelle Burnout-Auslöser.<br />

Die Reihe der Schweizer Beispiele aus dem Bereich Kommuni-<br />

bdvb-aktuell 115 31


Mitglieder und Märkte<br />

kations- und Höflichkeitsstandards lässt sich noch endlos fortsetzen.<br />

Es wird Wert darauf gelegt wird, dass es nicht zu offenem<br />

Schlagabtausch, Blossstellungen und Verletzungen kommt. Da<br />

ist es oft zu spät, adäquat zu reagieren, wenn ein deutscher Kollege<br />

die Situation in ganzer Konsequenz realisiert.<br />

Gerade das Fehlen eines sozialen Auffangnetzes innerhalb und<br />

außerhalb der Arbeitsstelle beschleunigt dann den Weg ins Burnout.<br />

Interkulturelle Sensibilität ist jedoch nur schwer erlernbar.<br />

Hier helfen bei einigen schweizer Konzernen übliche Schulungs-<br />

bdvb-partner DkV unter Der Marke ergo<br />

Die ERGO Versicherungsgruppe hat sich im letzten Jahr mit der Neuausrichtung der Markenstrategie auf veränderte<br />

Kundenbedürfnisse eingestellt. Die Einführung der Marke ERGO in Deutschland schafft zusammen mit einer geschärften<br />

Markenpositionierung der Spezialversicherer für den Kunden mehr Transparenz und Übersichtlichkeit. Sach- und<br />

Lebensversicherungen werden unter der Marke ERGO angeboten. Die Spezialmarken D.A.S. (Rechtsschutz), DKV Deutsche<br />

Krankenversicherung (Gesundheit) und ERV (Reise) sind jeweils Marktführer in ihren Märkten und ergänzen die Produktpalette<br />

optimal.<br />

Versichern heißt verstehen<br />

Der strategischen Neupositionierung ist<br />

die Beobachtung vorausgegangen, dass<br />

sich die Bedürfnisse und das Verhalten<br />

der Kunden in den letzten Jahren schnell<br />

und stark verändert haben. Neben technologiegetriebenen<br />

Veränderungen im<br />

Kommunikations- und Informationsverhalten<br />

sieht ERGO sich auch dem Phänomen<br />

des „hybriden Kunden“ gegenüber:<br />

Im Einkaufswagen liegt neben der Flasche<br />

Markenchampagner eine Packung<br />

Margarine der Handelsmarke. Man verzichtet<br />

vielleicht auf Designerjeans und<br />

ein Auto der Oberklasse, um sich auf der<br />

anderen Seite teure Urlaubsreisen leisten<br />

zu können. Oder man sucht online nach<br />

günstigen Angeboten für neue Küchenmesser<br />

aus der Kochsendung, lässt sich<br />

andererseits aber am nächsten Tag bei<br />

einem Fachhändler beraten, bevor man<br />

ein neues teures Haushaltsgerät kauft.<br />

Dieser Trend führt für Versicherer zu<br />

einer höheren Komplexität in jeder einzelnen<br />

Kundenbeziehung oder -gruppe.<br />

So werden potenzielle Zielgruppen über<br />

viele verschiedene Medien angesprochen<br />

oder werden durch persönliche Ansprache<br />

auf einen bestimmten Vorsorgebedarf<br />

aufmerksam gemacht. Die Bereitschaft,<br />

einfache Versicherungsprodukte direkt<br />

online abzuschließen, nimmt auf der<br />

einen Seite immer mehr zu. Andererseits<br />

bleibt aber vor allem bei existentiellen<br />

Vorsorgefragen für sich und die eigene Familie<br />

zumeist der persönliche Finanz- und<br />

Versicherungsberater erste Wahl. Daher<br />

ist es wichtig, dass der Kunde Antworten<br />

auf seine individuellen Bedürfnisse findet<br />

– sei es in der Sach- oder Lebensversicherung,<br />

in Kranken-, Rechtsschutz- oder<br />

Reiseversicherungsfragen.<br />

32<br />

Marken schaffen Orientierung<br />

Durch die vielfältigen Vertriebswege kann<br />

schnell auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse<br />

reagiert werden. Der Kunde<br />

bestimmt, wie er Kontakt aufnehmen will<br />

– alle Möglichkeiten stehen ihm dabei<br />

offen. Die neue Markenarchitektur mit<br />

der Marke ERGO und den Spezialmarken<br />

zeigt den Kunden, dass alle Produkte<br />

aus einer Hand stammen. Da es für jede<br />

Versicherungssparte künftig einen Produktgeber<br />

gibt, wird das Produktportfolio<br />

im Sinne einer Besten-Auswahl weiter<br />

optimiert und übersichtlicher gestaltet.<br />

Denn bereits heute bietet ERGO als<br />

modernes Dienstleistungs- und Versicherungsunternehmen<br />

ein breites Angebot<br />

an Versicherungs- und Vorsorgelösungen<br />

sowie Serviceleistungen.<br />

Gruppenversicherungsvertrag<br />

bdvb - DKV<br />

Darüber hinaus steht den Mitgliedern<br />

speziell im Rahmen des Gruppenversicherungsvertrages<br />

zwischen dem bdvb und<br />

der DKV eine ganze Reihe vorteilhafter<br />

Konditionen zur Verfügung:<br />

n Beitragsnachlässe<br />

und Coaching-Angebote für Neuankömmlinge, aber auch Institutionen<br />

wie beispielsweise der Swiss-German Club, der sich der<br />

Integration deutscher Zuwanderer besonders angenommen hat.<br />

VEranstaltungstiPP<br />

Am 22.2.2012 werden die bdvb-Mitglieder Dr. Ariane Westphal<br />

und Dr. Jan-Hermann Peschka beim Event-Sponsor und Gastgeber<br />

Swisscom AG in Bern eine Veranstaltung zur Burnout-<br />

Prävention durchführen. Weitere Infos finden Sie im Veranstaltungskalender<br />

unter www.bdvb.de.<br />

n sofortiger Versicherungsschutz (keine<br />

Wartezeiten) auch bei Nachversicherun-<br />

gen<br />

n Annahmegarantie für versicherungsfähige<br />

Personen<br />

n gleiche Konditionen auch für Familienangehörige.<br />

Bereits bestehende Versicherungen können<br />

problemlos in den Gruppenversicherungsvertrag<br />

überführt werden.<br />

Kompetente Beratung<br />

Die DKV verfügt als privater Krankenversicherer<br />

mit über 80-jähriger Erfahrung<br />

über ein bundesweites Betreuernetz für<br />

alle Fragen rund um den Versicherungsschutz,<br />

insbesondere auch den speziellen<br />

Bedarf für Volks- und Betriebswirte.<br />

Mehr über den bdvb-Partner DKV Deutsche<br />

Krankenversicherung AG finden Sie<br />

im Mitgliederbereich bdvbintern unter<br />

Sonderkonditionen aus dem Partnerprogramm<br />

„Mitgliedschaft mit Mehrwert“.<br />

link<br />

www.kooperation.dkv.com/hv-gv-13/<br />

index.html<br />

bdvb-aktuell 115


„staatlich geFÖrDerte altersVorsorge“ –<br />

Die entgeltuMwanDlung (tEil 1/3)<br />

Wer hat Rechtsanspruch auf Ent-<br />

geltumwandlung und wie ist deren<br />

Funktionsweise?<br />

Nach dem Betriebsrentengesetz § 1 hat<br />

jeder Angestellte einen Anspruch auf<br />

eine sogenannte Entgeltumwandlung.<br />

Diese sieht vor, dass Beiträge direkt aus<br />

dem Bruttogehalt in eine kapitalgedeckte<br />

Altersvorsorge wie z.B. die Direktversicherung<br />

oder eine Pensionskasse fließen.<br />

Damit mindert der Umwandlungsbetrag<br />

die Höhe des zu versteuernden Einkommens.<br />

Auch fallen für die eingebrachten<br />

Beiträge keine Sozialabgaben an. Dabei<br />

gilt die nachgelagerte Besteuerung. Erst<br />

bei Auszahlung der betrieblichen Altersvorsorge<br />

fallen Steuern und Beiträge zur<br />

Kranken- und Pflegeversicherung an, so<br />

dass es zu einer Steuerstundung und üblicherweise<br />

auch zu einer Steuersenkung<br />

kommt, da der individuelle Steuersatz<br />

während der Erwerbstätigkeit meist höher<br />

ausfällt als im Rentenbezug. Für den Arbeitnehmer<br />

entsteht der positive Effekt,<br />

dass sich die Beiträge, abhängig von der<br />

persönlichen Situation, nur mit rund der<br />

Hälfte der tatsächlichen Beitragshöhe in<br />

seinem Nettoeinkommen wiederspiegeln.<br />

Bis zu welcher Höhe erfolgt eine<br />

Förderung?<br />

Werden die Beiträge aus dem Bruttolohn<br />

des Arbeitnehmers in Form einer Entgeltumwandlung<br />

(§3 Nr. 63 EStG) erbracht,<br />

sind diese bis zur Höhe von 4 %<br />

der Beitragsbemessungsgrenze (in 2012:<br />

€ 67.200) einkommenssteuer- und sozialabgabenfrei.<br />

Dies sind € 2.688 für das Jahr<br />

2012. Der steuerfreie Betrag erhöht sich<br />

um weitere € 1.800, wenn für den Arbeitnehmer<br />

nicht bereits eine pauschal besteuerte<br />

betriebliche Altersversorgung (Altverträge<br />

nach § 40b EStG) besteht. Dieser<br />

Zusatzbetrag ist jedoch nicht sozialabgabenfrei.<br />

Der maximale förderfähige Betrag<br />

beträgt somit für das Jahr 2012 € 4.488.<br />

Voraussetzung der staatlichen<br />

Förderung?<br />

Da der Staat die Verantwortung der Altersvorsorge<br />

größtenteils auf die einzelnen<br />

Bürger verlagern will sieht die Entgeltumwandlung<br />

eine Verfügungsbeschränkung<br />

vor. Dies bedeutet, dass weder Leistungen<br />

vor dem 60. Lebensjahr – ab 2012 vor<br />

dem 62. Lebensjahr – ausgezahlt werden<br />

dürfen, noch eine Beleihung oder Abtretung<br />

des bestehenden Guthabens während<br />

der Vertragslaufzeit vorgenommen<br />

werden darf.<br />

Wie flexibel ist die<br />

Entgeltumwandlung?<br />

Die Beiträge zur Entgeltumwandlung<br />

können im Rahmen des zu Grunde liegenden<br />

Versicherungstarifes erhöht oder<br />

reduziert werden. Beim Ausscheiden aus<br />

dem Unternehmen kann der Mitarbeiter<br />

die Versicherung privat beitragspflichtig<br />

oder beitragsfrei fortführen. Auch die<br />

Übertragung auf einen neuen Arbeitgeber<br />

ist möglich.<br />

Mitglieder und Märkte<br />

Mit der Reform des Rentensystems in 2002 senkte der Staat das Rentenniveau um rund 4,5 % in der Deutschen<br />

Rentenversicherung. Mit dem gleichzeitig in Kraft getretenen Altersvermögensgesetz verfolgt der Gesetzgeber das Ziel,<br />

diese Verschlechterung durch Förderung der betrieblichen und privaten Altersvorsorge durch Zuschüsse und steuerliche<br />

Vergünstigungen teilweise wieder auszugleichen. So entfielen bei einem durchschnittlichen Rentnerhaushalt knapp 85 % der<br />

Alterseinkommen auf die umlagefinanzierte gesetzliche Rente und etwa 15 % auf sonstige Einkommen aus kapitalgedeckten<br />

Zusatzsicherungssystemen. In 30 Jahren – wenn das Altersvermögensgesetz und das Alterseinkünftegesetz ihre volle Wirkung<br />

entfaltet haben – soll der Anteil der kapitalgedeckten Alterseinkommen bei fast 40 % liegen.<br />

autor<br />

Dipl.-Betriebsw. Julian Grau MBA,<br />

Rockenfeller & Pflüger Allianz Generalvertretung,<br />

Spezialist für die<br />

Altersvorsorge und Kooperationspartner<br />

des bdvb.<br />

fÖrDErung anhanD EinEs bEisPiEls<br />

Herr Mustermann ist 30 Jahre alt, Single,<br />

kinderlos und kirchensteuerpflichtig.<br />

Sein durchschnittliches Bruttogehalt liegt<br />

bei € 5.040. Er wandelt € 224 aus seinem<br />

Bruttogehalt um, die in eine Direktversicherung<br />

fließen.<br />

Entgeltumwandlung aus dem<br />

Bruttogehalt<br />

(jeweils monatlich)<br />

- Steuerersparnis<br />

- Sozialabgabenersparnis<br />

Eigenbeitrag aus dem Nettoeinkommen<br />

Gesamtrente mit 67*<br />

Gesamtkapital mit 67*<br />

* inkl. nicht garantierter Überschüsse zum 67. Lebensjahr<br />

Mit 67 Jahren erhält Herr Mustermann<br />

aus der Entgeltumwandlung eine lebenslange<br />

Rente in Höhe von rund € 1.065.<br />

Diese kostet ihn lediglich rund € 97 aus<br />

seinem Nettoeinkommen.<br />

schliEssEn siE DiE VErsor-<br />

gungslückE!<br />

Über das bdvb-Vorsorgeportal können<br />

Sie Ihr persönliches Vorsorgepaket planen<br />

und berechnen lassen:<br />

www.bdvb-vorsorgeportal.de<br />

bdvb-aktuell 115 33<br />

€ 224<br />

€ 102<br />

€ 25<br />

€ 97<br />

€ 1.065<br />

€ 226.131


Fachgruppen<br />

Fachgruppen<br />

fachgruPPE financial sErVicEs<br />

Den interessierten Teilnehmern der Tagung<br />

vom 17.9.2011 wurden zwei sehr<br />

unterschiedliche Themen angeboten.<br />

Dipl.-Volksw. Falco Block stellte seine<br />

Ausführungen unter das Motto: Konjunktur<br />

und Kapitalmärkte in der Schuldenkrise<br />

– Droht eine neue Rezession? Nach<br />

der Erläuterung mehrerer Charts zog er<br />

das folgende Fazit:<br />

n Das Wachstum der Weltwirtschaft<br />

schwächt sich ab; bleibt aber robust; das<br />

Wachstum in Deutschland bleibt überdurchschnittlich.<br />

n Die Leitzinsen der „Großen“ bleiben<br />

bis auf weiteres stabil, da keine akute Inflationsgefahr.<br />

n Der Preisanstieg bei Rohstoffen setzt<br />

sich fort, bei Gold ist er in der finalen<br />

Phase.<br />

Im Rahmen der Beiratssitzung am<br />

29.10.2011 in München sprach der Fachgruppen-Vorsitzende<br />

Dieter Baumgarte<br />

im Namen der gesamten Fachgruppe ein<br />

großes Dankeschön an Birgit Schoerke<br />

für die tatkräftige und zeitaufwändige<br />

Mitarbeit bei der Erstellung der bislang<br />

drei Fachgruppen-Publikationen aus.<br />

Aus dem Redaktionsteam konnte leider<br />

Gunnar Ummen bei der Präsentübergabe<br />

nicht anwesend sein. Ein Präsent in flüssiger<br />

und fester Form sollte eine Anerkennung<br />

für die engagierte und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit der letzten Jahre<br />

sein. Dabei stellte sowohl die Arbeit in<br />

der Fachgruppe selbst als auch die redaktionelle<br />

Betrachtung in Abstimmung mit<br />

der Geschäftsstelle hohe Anforderungen<br />

und viel Geduld an alle Beteiligten.<br />

Die Fachgruppe hat in vielen Arbeitssitzungen<br />

inkl. Heimarbeit in den letzten<br />

zwei Jahren die 3. Broschüre „Risikofrüherkennung<br />

und Risikomanagement“ –<br />

Einführung und Überblick für klein- und<br />

mittelständische Unternehmen – Mitte<br />

2011 veröffentlicht. Auch die beiden<br />

n Bei Aktien ist die Bewertung langfristig<br />

günstig, jedoch mit weiterhin kurzfristigen<br />

Risiken.<br />

Dipl.-Volksw. Norbert Herrmann stellte<br />

den Pfandbrief vor. Der Pfandbrief ist<br />

eine verzinsliche Schuldverschreibung,<br />

die<br />

n von Kreditinstituten, die eine Erlaubnis<br />

zur Ausübung des Pfandbriefgeschäfts<br />

haben, emittiert wird und<br />

n durch Kredite gedeckt ist, die Forderungen<br />

gegen staatliche Stellen darstellen<br />

oder durch Kredite, die über Grundpfandrechte,<br />

Schiffshypotheken oder<br />

Flugzeughypotheken besichert sind: diese<br />

Kredite bilden die sog. Deckungsmasse.<br />

fachgruPPE „finanz unD rEchnungswEsEn/controlling“ Dankt birgit schoErkE<br />

Nachdem in den letzten Jahren überwiegend<br />

Tagesveranstaltungen und Sitzungen<br />

das Programm prägten, organisierten in<br />

diesem Jahr die Fachgruppenvorsitzenden<br />

Helga Kees und Matthias Schmidt<br />

wieder ein Arbeitswochenende. Mit dem<br />

Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen dankt<br />

Birgit Schoerke für die Mitarbeit bei der Erstellung<br />

der Fachgruppen-Publikationen<br />

ersten Publikationen zur Unternehmenssteuerung<br />

und zu Unternehmenskennzahlen<br />

/ Frühindikatoren können über<br />

die Geschäftsstelle bezogen werden. Die<br />

Fachgruppe hat sich bereits einem neuen<br />

Thema mit der Positionierung des Controllings<br />

im Unternehmen gewidmet.<br />

fachgruPPE gEsunDhEitsÖkonomiE ziEht PositiVE JahrEsbilanz 2011<br />

Thema „Die Versorgung im ländlichen<br />

Raum am Beispiel der Region Mittleres<br />

Sachsen-Anhalt – Auswirkungen von und<br />

Umgang mit dem demographischen Wandel“<br />

war die Fachgruppe in Burgkemnitz<br />

im Landkreis Anhalt-Bitterfeld zu Gast.<br />

Der Ursprung in Deutschland liegt im<br />

Jahre 1769 in einer „Cabinets-Ordre“<br />

Friedrichs des Großen von Preußen.<br />

Herr Herrmann gab Auskunft über die<br />

rechtlichen Grundlagen, die möglichen<br />

Sicherheiten und den Umfang des Pfandbriefmarktes.<br />

Auch in anderen Ländern<br />

besteht die Möglichkeit, gedeckte Wertpapiere<br />

(Covered Bonds) auszugeben.<br />

Jedoch unterscheiden sich diese in ihrer<br />

Ausgestaltung und gesetzlichen Grundlagen<br />

und sind deshalb nicht mit dem<br />

deutschen Pfandbrief zu vergleichen.<br />

An beide Referate schlossen sich jeweils<br />

konstruktive Diskussionsbeiträge an. Die<br />

nächste Sitzung ist für den 28.1.2012<br />

terminiert. Während dieser Sitzung wird<br />

termingerecht der Vorstand gewählt.<br />

Die Termine für das 1. Halbjahr 2012 finden<br />

Sie auf der Fachgruppen-Homepage<br />

und -Lounge (bdvbnet). Alle Interessierten<br />

– vor allem auch die studentischen<br />

Mitglieder – sind herzlich willkommen,<br />

sich an der Fachgruppen-Arbeit und dem<br />

umfangreichen Erfahrungsaustausch zu<br />

beteiligen.<br />

In Zusammenarbeit mit den inhabergeführten<br />

Pflegediensten „Senioren- und<br />

Krankenpflege KÖRBITZ“ und „Kranken-<br />

& Seniorenpflege Kliche“ wurden die<br />

Perspektiven der Gesundheits- und Pflegeversorgung<br />

in der Region betrachtet.<br />

34 bdvb-aktuell 115


Die Tagung fand praxisnah in den Räumen<br />

einer Tagespflege statt. Zunächst<br />

wurde die Veränderung der Bevölkerung<br />

in der dörflichen Region betrachtet. In<br />

Sachsen-Anhalt wird die Bevölkerung bis<br />

2025 um 18,6 % sinken, im Landkreis<br />

Wittenberg sogar um 23,3 %. Gleichzeitig<br />

wird der prozentuale Anteil älterer<br />

und pflegebedürftiger Menschen deutlich<br />

zunehmen. Die großen Unterschiede in<br />

den vorliegenden Expertenprognosen<br />

hierzu wurden mit den Fachleuten der<br />

Pflegedienste diskutiert.<br />

Am Nachmittag besuchten die Teilnehmer<br />

Wohngruppen des Pflegedienstes<br />

Kliche in Sandersdorf (bei Bitterfeld).<br />

Gespräche mit Pflegemitarbeitern zeigten<br />

die Unterschiede zwischen stationären<br />

Pflegeheimen und ambulanten Wohngruppen<br />

auf. Sie bevorzugen einstimmig<br />

die Wohngruppen, da sie hier individueller<br />

auf die Bewohner eingehen können<br />

und der Tagesablauf nicht einheitlich<br />

vorgegeben ist. Im Anschluss wurden die<br />

Synergieeffekte verschiedener ambulanter<br />

Angebote diskutiert und am Beispiel der<br />

beiden Pflegedienste beschrieben. Hans-<br />

Dieter Falkenberg, Berater zur Pflegeversicherung,<br />

verglich in einer Synopse die<br />

fachgruPPE mittElstanD<br />

bdvb und FOM, Hochschule für Ökono-<br />

mie & Management, als Kompetenzpartner<br />

der BusinessLounge Mittelstand<br />

auf der it&business Messe Stuttgart<br />

Der bdvb war als Kompetenzpartner mit<br />

der Fachgruppe Mittelstand bereits auf<br />

der CeBIT 2011 vertreten und setzte<br />

sein Engagement am 21.9.2011 in der<br />

BusinessLounge Mittelstand auf der<br />

Messe Stuttgart, Halle 5, mit Expertengesprächen<br />

zum Thema „Chancen und<br />

Risiken im Web 2.0 für mittelständische<br />

Unternehmen“ fort. Die BusinessLounge<br />

war eingebettet in die it&business, der<br />

IT-Fachmesse für Software, Infrastruktur<br />

& IT-Services für den Mittelstand. Die<br />

Messe richtet sich an IT-Verantwortliche<br />

und kaufmännische Entscheider, die sich<br />

über betriebswirtschaftliche IT-Lösungen,<br />

die sich eng am Bedarf des Mittelstandes<br />

orientieren, informieren wollen.<br />

Ein idealer Ort also auch für die BusinessLounge<br />

Mittelstand, welche von der<br />

G+F Verlags- und Beratungs-GmbH<br />

verantwortet wird. Das Konzept fand<br />

bei Vertretern des Mittelstands, der allgemeinen<br />

IT-Wirtschaft, in Organisationen<br />

und Verbänden mit insgesamt drei<br />

Aktionsbereichen sehr viel Zustimmung.<br />

Auf rund 700 Quadratmetern Fläche<br />

standen vom 20. bis 22.9. ausgewählte<br />

Fachgruppe Gesundheitsökonomie: Entspannte<br />

Runde auf der Plattform eines Riesenbaggers in<br />

Ferropolis<br />

Kosten- und Leistungsseite der Angebote.<br />

Steffi Suchant von der TK referierte über<br />

das Modell der vernetzten Pflege als gelungenen<br />

Weg einer Sonderlösung für<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Matthias Schmidt, Berater ambulanter<br />

Pflegedienste, zieht den Schluss, dass mit<br />

der Verbesserung der Lebensumstände<br />

und der Gesundheitsversorgung der Eintritt<br />

von Pflegebedürftigkeit maßgeblich<br />

Vortragsthemen, hochrangige Persönlichkeiten<br />

und Praktiker sowie konstruktive<br />

Vier-Augen-Gespräche mit Experten im<br />

Mittelpunkt des Interesses. Die Teilnehmer<br />

der BusinessLounge Mittelstand<br />

nutzten vor Ort die Möglichkeit, in informeller<br />

Atmosphäre mit Experten wie<br />

Malcolm Schauf, Leiter der Fachgruppe<br />

Mittelstand im bdvb, dem Vertriebsfachmann<br />

und Buchautor Stephan Heinrich,<br />

Rechtsanwalt Markus Klinger oder auch<br />

Christoph Altenhofen vom Fraunhofer<br />

IAO zu diskutieren, sich Empfehlungen<br />

geben zu lassen und neue Perspektiven zu<br />

betrachten. Fachgruppenleiter Malcolm<br />

Schauf stand den Teilnehmern vormit-<br />

Fachgruppen<br />

hinausgeschoben werden kann. Dem in<br />

heutigen Studien prognostizierten Anstieg<br />

pflegebedürftiger Menschen kann mit<br />

Prävention und dem Ausbau ambulanter<br />

Angebote gut begegnet werden.<br />

Am Abend besuchten die Teilnehmer<br />

„Ferropolis – die Stadt aus Eisen“. Stillgelegte<br />

Bagger eines inzwischen gefluteten<br />

Tagebaus – riesige Stahlkolosse – sind hier<br />

eindrucksvoll zu besichtigen.<br />

Vortragsforum „Sind profitable Vertriebswege kartellrechtlich (noch) umsetzbar?“, v.l. Marc Zgaga (stv.<br />

Geschäftsführer des Mittelstandsverbundes ZGV), Malcolm Schauf (bdvb), Rechtsanwalt Markus Nessler,<br />

Gregor Kuntze-Kaufhold (Chef-Justitiar des markt intern-Verlages)<br />

tags zu den Chancen und Risiken im<br />

Web 2.0 Rede und Antwort und nahm<br />

nachmittags als Diskutant an dem Vortragsforum<br />

„Sind profitable Vertriebswege<br />

kartellrechtlich (noch) umsetzbar?“<br />

zusammen mit Gregor Kuntze-Kaufhold,<br />

Chef-Justitiar des markt intern-Verlages,<br />

und Marc Zgaga, stv. Geschäftsführer des<br />

Mittelstandsverbundes ZGV, teil. Moderiert<br />

wurde die Podiumsdiskussion von<br />

Rechtsanwalt Markus Nessler. Das Podium<br />

ging unter viel Beifall der Zuschauer<br />

der Frage nach, welche kartellrechtlichen<br />

Beschränkungen im Vertrieb gelten und<br />

inwiefern partnerschaftliche resp. selektive<br />

Vertriebssysteme zur Vermeidung<br />

bdvb-aktuell 115 35


Fachgruppen<br />

Prof. Dr. Malcolm Schauf berät zu Chancen und Risiken<br />

im Web 2.0 den Mittelbestand<br />

wirtschaftlicher und rechtlicher Risiken<br />

(z. B. Umsatz-Falle, AGB-Falle usw.) beitragen<br />

können. Mit der Initiative für ein<br />

fachgruPPE umwElt unD EnErgiEPolitik<br />

Zu Gast im Fraunhofer UMSICHT<br />

Der Vortrag von Dr. Thomas Marzi über<br />

das Thema „Carbon Capture and Storage:<br />

Wird es in Zukunft Kohlekraftwerke<br />

ohne CO2-Emissionen geben?“ stand im<br />

Mittelpunkt der Fachgruppen-Sitzung<br />

am 20. September 2011 im Fraunhofer-<br />

Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik<br />

UMSICHT in Oberhausen.<br />

Zuvor stellte der stv. Institutsleiter Prof.<br />

Dr.-Ing. Görge Deerberg die Fraunhofer-<br />

Philosophie sowie die Aufgaben und Entwicklung<br />

seines Institutes vor. Nach einer<br />

lebhaften Diskussion mit den Referenten<br />

befassten sich die Teilnehmer mit dem<br />

Resolutions-Entwurf für den 3. Internationalen<br />

Ökonomentag in München.<br />

fachgruPPE wirtschaftsEthik<br />

Die Fachgruppenmitglieder verabschiedeten<br />

in ihrer jüngsten Sitzung vom<br />

5.11.2011 das Leitbild der Fachgruppe<br />

Wirtschaftsethik, in dem das Selbstverständnis<br />

der Fachgruppe dokumentiert<br />

ist. Dieses Leitbild wird in Kürze unter<br />

www.fg-wirtschaftsethik.bdvb.de zu lesen<br />

sein.<br />

Außerdem befasste sich die Fachgruppe<br />

mit der Frage einer ethischen Konfliktkultur.<br />

Wenn Konflikte sich aufschaukeln,<br />

entsteht bekanntermaßen oft erheblicher<br />

materieller und immaterieller<br />

Schaden. Wo dagegen Unstimmigkeiten<br />

auf respektvolle und faire Weise bearbeitet<br />

werden, ist dies sowohl ökonomisch,<br />

als auch menschlich äußerst vorteilhaft.<br />

Die Fachgruppe möchte einen praxisorientierten<br />

Beitrag zu einer konstruktiven<br />

Konfliktkultur leisten, indem sie eine<br />

„Mittelstandsfreundliches Kartellrecht“<br />

will Europas führender Brancheninformationsdienst-Verlag<br />

„markt intern“, der<br />

Der einvernehmlich<br />

verabschiedete Text<br />

wurde an das Präsidium<br />

überwiesen.<br />

Auf Einladung des<br />

Vorsitzenden, Prof.<br />

Dr. Manuel Frondel,<br />

soll die nächste<br />

Fachgruppen-Tagung<br />

im RWI Essen<br />

stattfinden.<br />

Dr. Thomas Marzi bei seinem Vortrag<br />

Handreichung zur fairen und respektvollen<br />

Konfliktlösung erarbeitet und<br />

den Verbandsmitgliedern zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Eines der wesentlichen Anliegen der Fachgruppe<br />

ist es, mehr Übersicht und Orientierung<br />

zum Thema „Wirtschafts- und<br />

Unternehmensethik“ zu schaffen. Die<br />

Fachgruppenmitglieder haben deshalb<br />

begonnen, das Konzept einer wirtschaftsethischen<br />

Landkarte zu entwickeln. Die<br />

Diskussion wird am 4. Februar 2012 auf<br />

der nächsten Fachgruppensitzung in der<br />

bdvb-Geschäftsstelle fortgesetzt.<br />

mit der FOM, Hochschule für Oekonomie<br />

& Management, kooperiert, ein<br />

klares Zeichen setzen.<br />

links<br />

www.businesslounge-mittelstand.de<br />

www.businesslounge-mittelstand.de/<br />

deDE/Presenter-110-Bundesverband_<br />

Deutscher_Volks_und_Betriebswirte_<br />

eV_bdvb-Prof_Dr_Malcolm_Schauf.<br />

html<br />

Dipl.-Theologe, Dipl.-Kfm. (FH) Stephan<br />

Schmitz, Vorsitzender der Fachgruppe<br />

Wirtschaftsethik<br />

36 bdvb-aktuell 115


Der absolVentenbeDarF steigt<br />

Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat die globale Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise gut überstanden. Nicht nur Finanzmanager,<br />

Controller und Marketing-Spezialisten sind heute wichtige Gesprächspartner<br />

in den Firmen, auch Strategieberater, Wirtschaftsprüfer<br />

oder Experten für Risikomanagement werden gebraucht.<br />

Sind Betriebs- und Volkswirte über den Arbeitsmarkt gut informiert,<br />

können sie noch während ihres Studiums und besonders<br />

in der Bewerbungsphase ihre Karrierechancen viel besser beurteilen.<br />

Für die Wahl von Studienschwerpunkten und Nebenfächern<br />

sollten aber immer zuerst die persönlichen Präferenzen<br />

und Interessen entscheidend sein. Denn nur, was jemand mit<br />

Begeisterung macht, macht er auch gut.<br />

fachkräftE fEhlEn<br />

Der Fachkräftemangel, besonders bei Hochqualifizierten, ist<br />

nicht mehr nur ein Trend-Thema in den Medien. Er ist real in<br />

den Unternehmen angekommen. Das sagt etwa die bundesweite<br />

Studie „Arbeitslandschaft 2030“ der Vereinigung der Bayerischen<br />

Wirtschaft e.V. (VWB). Die Prognose geht davon aus, dass bis<br />

2030 rund 5,2 Millionen Fachkräfte in Deutschland fehlen<br />

werden. Das sind nur 300.000 weniger als in der vergleichbaren<br />

Untersuchung, die im Jahr 2008 – vor der Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

– durchgeführt wurde.<br />

Die Studie zeigt, dass der Arbeitskräftebedarf auf allen Qualifikationsebenen<br />

in Deutschland zunehmen wird. Allein bei den<br />

Hochschulabsolventen vergrößert sich die Fachkräftelücke bis<br />

2030 auf knapp 2,4 Millionen Personen und liegt damit um<br />

sechs Prozent über der Berechnung aus der Zeit vor der Krise.<br />

Stark betroffen von fehlenden Fachkräften sind die Bereiche Beratung,<br />

Forschung, Gesundheit, Werbung und Pädagogik. „Die<br />

Untersuchung zeigt, dass es sich beim prognostizierten Fachkräftemangel<br />

nicht um ein konjunkturelles Problem handelt, sondern<br />

um eine der größten strukturellen Herausforderungen für<br />

den Standort Deutschland“, sagt VWB-Geschäftsführer Bertram<br />

Brossardt.<br />

Job trEnDs in DEutschlanD<br />

„Der Absolventenbedarf steigt wieder.“ Das zeigt die Studie<br />

Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011. Nach der Krise sehen<br />

die Unternehmen deutlich positiver in die Zukunft als<br />

im vergangenen Jahr. Ein Drittel der befragten Unternehmen<br />

verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr einen steigenden Bedarf<br />

an Wirtschaftswissenschaftlern. Mit Blick auf die nächsten fünf<br />

Jahre sind die Unternehmen sogar noch optimistischer: Mehr als<br />

die Hälfte erwartet einen steigenden Bedarf an Wirtschaftswissenschaftlern.<br />

Die an der Arbeitsmarkt-Studie beteiligten Unternehmen boten<br />

im Gesamtjahr 2011 mehr als 21.000 Stellen für Akademiker<br />

an, davon rund ein Drittel für Absolventen und 16 Prozent für<br />

Young Professionals; der Rest bestand aus Angeboten an Praktikanten.<br />

Rund <strong>50</strong> Prozent der Jobangebote richtet sich explizit<br />

an Wirtschaftswissenschaftler, hauptsächlich an Betriebs- und<br />

Volkswirte.<br />

Studium und Karriere<br />

Für Betriebs- und Volkswirte ist es wichtig, den Arbeitsmarkt gut einschätzen zu können. Das Karriere-Handbuch Staufenbiel<br />

Wirtschaftswissenschaftler und der dazugehörige Channel staufenbiel.de/wirtschaftswissenschaftler informieren aktuell<br />

über Jobs, Bewerbung und die wichtigsten Branchen.<br />

autor<br />

Thomas Friedenberger, Staufenbiel<br />

Institut<br />

Kontakt: thomas.friedenberger<br />

@staufenbiel.de<br />

www.staufenbiel.de<br />

Rund zwei Drittel der in der Studie Staufenbiel JobTrends<br />

Deutschland 2011 befragten Unternehmen (alle Branchen) suchen<br />

Wirtschaftswissenschaftler. In der Bank- und Finanzbranche<br />

sind sie bei fast jedem Unternehmen willkommen. Auch im<br />

Consulting gehören Wirtschaftswissenschaftler bei vier von fünf<br />

Unternehmen zu den bevorzugten Akademikern.<br />

fächErkombination wichtig<br />

Noch wichtiger als die Abschlussnote sind vielen Arbeitgebern<br />

die thematischen Schwerpunkte, die Bewerber im Studium<br />

gesetzt haben. Studienschwerpunkte und Fächerkombination<br />

geben fast alle Unternehmen als „wichtigstes studienbezogenes<br />

Einstellungskriterium“ bei Wirtschaftsabsolventen an (94 Prozent).<br />

Die weitgehend standardisierten Bachelor- und Master-<br />

Studienordnungen scheinen die Bedeutung der Studiendauer<br />

heute in den Hintergrund treten zu lassen. Studiendauer und<br />

-verlauf sind bei der Entscheidung für einen Bewerber weniger<br />

wichtig als in den Vorjahren.<br />

Wer allerdings keine Englischkenntnisse und keine Praktika vorweisen<br />

kann, wird es schwer haben, einen attraktiven Arbeitgeber<br />

zu finden. Die internationale Geschäftssprache zu beherrschen<br />

und praktische Erfahrungen mitzubringen, gehört mittlerweile<br />

zum Pflichtprogramm für Bewerber. Absolvierte Praktika erwarten<br />

97 Prozent der Unternehmen von ihren Bewerbern – also<br />

praktisch alle. Gute Englischkenntnisse sind für 84 Prozent der<br />

Unternehmen bei Bewerbern mit Wirtschaftsabschluss zentral.<br />

Zu vermuten ist, dass die anderen Unternehmen stillschweigend<br />

gute Englischkenntnisse bei Bewerben voraussetzen. Außeruniversitäre<br />

Erfahrungen und Auslandsaufenthalte sind weitere<br />

wichtige Pluspunkte für den gelungenen Berufseinstieg.<br />

trainEEs unD DirEktEinstEigEr<br />

Der Direkteinstieg ist nach wie vor der häufigste Weg in den<br />

ersten Job. In acht von zehn Unternehmen können Wirtschaftsabsolventen<br />

auf diese Weise einsteigen. Die Bedeutung<br />

von Trainee-Programmen ist im Vergleich zum Vorjahr weiter<br />

gestiegen. Fast zwei Drittel der Unternehmen mit Bedarf an<br />

Wirtschaftswissenschaftlern bieten diesen Einstiegsweg für neue<br />

Mitarbeiter an.<br />

Die besten Aussichten haben Absolventen der Wirtschaftswissenschaften<br />

nach wie vor bei Banken und Finanzdienstleistern<br />

bdvb-aktuell 115 37


Studium und Karriere<br />

sowie in der Unternehmensberatung. Hier ist die Nachfrage der<br />

Unternehmen am stärksten. Jeder fünfte Wirtschaftsabsolvent<br />

startet bei einer Bank oder einem Finanzdienstleister. Die Studie<br />

Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011 ergab, dass 16 Prozent<br />

der Wirtschaftswissenschaftler nach ihrem Studium als Berater<br />

einsteigen.<br />

Die Top-Einsatzgebiete für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften<br />

sind in den Unternehmen – wie im vergangenen Jahr<br />

– die Bereiche Finance und Controlling. Verkauf und Vertrieb<br />

folgen dicht darauf. Wirtschaftswissenschaftler arbeiten ebenfalls<br />

häufig im Personalbereich, im Marketing und Produktmanagement<br />

sowie im Projektmanagement.<br />

künftigEr bEDarf<br />

Wenn man den künftigen Ersatzbedarf für Absolventen abschätzen<br />

will, lohnt sich ein tiefer Blick in die Statistik der Arbeitsagentur.<br />

Sie besagt, dass der Anteil der „Generation 55+“ unter<br />

den Akademikern (wie in der Gesamtbevölkerung) in den letzten<br />

Jahren deutlich angestiegen ist. 2009 war mit 1,3 Millionen Personen<br />

fast jeder fünfte erwerbstätige Fach- oder Hochschulabsolvent<br />

55 Jahre oder älter. Im Jahr 2000 gehörte nur etwa jeder<br />

sechste bis siebte dieser Altersgruppe an. Diese Zahlen bieten<br />

einen Anhaltspunkt, um die Größenordnung der sogenannten<br />

Ruhestandseintritte in den nächsten zehn Jahren einzuschätzen.<br />

Noch größer wird der demografiebedingte Ersatzbedarf ab 2020<br />

ausfallen, wenn die Gruppe der heute 45- bis 55-Jährigen sich<br />

dem Rentenalter nähert. Mit 1,8 Millionen macht sie 27 Prozent<br />

der erwerbstätigen Akademiker aus. Im Vergleich zum Jahr 2000<br />

ist die Gruppe 2009 um eine halbe Million gut qualifizierter<br />

Menschen (plus 38 Prozent) größer.<br />

Die Zahl der Akademiker unter 35 Jahren ist in den letzten Jahren<br />

trotz Bildungsexpansion nicht in diesem Umfang gewachsen.<br />

So waren im Jahr 2009 rund 1,7 Millionen Akademiker jünger<br />

als 35 Jahre, 27 Prozent mehr als im Jahr 2000. Der Anteil der<br />

hochqualifizierten Berufseinsteiger und Young Professionals an<br />

allen angestellten Akademikern ist aber trotz des Anstiegs insgesamt<br />

in den letzten Jahren zurückgegangen – von 26 Prozent im<br />

Jahr 2000 auf 24 Prozent 2009.<br />

„Die demografisch und qualifikatorisch bedingten Herausforderungen<br />

am Arbeitsmarkt werden sich in den nächsten Jahren<br />

potenzieren“, so das Fazit der Arbeitsmarktexperten. Zum einen<br />

wird eine große absolute Zahl an akademischen Fachkräften zu<br />

ersetzen sein. Zum anderen wird bereits heute sichtbar, dass die<br />

hilfestellung für abschlussarbeiten,<br />

Vorträge, analysen bietet:<br />

www.wirtschaftspresse.biz<br />

bdvb-Mitgliedern steht das Informations- und Rechercheportal<br />

„Archiv“ der Verlagsgruppe Handelsblatt kostenlos zur Ver-<br />

fügung. Stöbern Sie in den Archiven (Print und Online) von<br />

Handelsblatt und WirtschaftsWoche ab dem Jahr 1984 bzw.<br />

1986.<br />

Lesen Sie die WirtschaftsWoche als e-Magazin und den<br />

Handelsblatt-Newsletter mit den wichtigsten Meldungen aus<br />

der Zeitung.<br />

Wie Sie sich zu diesem Service anmelden, erfahren Sie über<br />

bdvbintern, Rubrik „Literatur/Medienservice im bdvb“.<br />

38<br />

jüngeren Altersgruppen zu klein sind, um die Lücke vollständig<br />

auszugleichen.<br />

Allerdings zeigte sich zunächst eine etwas andere Entwicklung:<br />

2009 stieg die Arbeitslosigkeit von Hochqualifizierten<br />

krisenbedingt an. „Auch 2010 waren Nachwirkungen der<br />

Wirtschaftskrise noch spürbar“, so die Arbeitsagentur. Im<br />

Jahresdurchschnitt meldeten sich rund 176.000 Akademiker<br />

Arbeit suchend. Das waren 13.600 Personen mehr als 2009<br />

(plus acht Prozent). Ein Blick zurück, über das Jahr 2009<br />

hinaus, zeigt jedoch, dass sich die Zahl der Arbeitslosen mit<br />

Hoch- und Fachhochschulabschluss weiter auf niedrigem<br />

Niveau bewegt. Verglichen mit dem Jahr 2005, dem letzten<br />

Konjunkturtief, waren 2010 rund 28 Prozent weniger Akademiker<br />

arbeitslos gemeldet. Diese Zahlen zeigen, dass der<br />

langfristige Trend eines geringen Arbeitslosigkeitsrisikos für<br />

Akademiker ungebrochen ist.<br />

(Dieser Text ist ein redigierter und gekürzter Auszug aus dem Karriere-<br />

Handbuch Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2011/12.)<br />

karriErE-hanDbuch für bEtriEbs- unD<br />

VolkswirtE<br />

Wie hat sich der Stellenmarkt für Betriebs-<br />

und Volkswirte entwickelt? Was<br />

ist das Besondere an einer Karriere<br />

in einem Familienunternehmen? In<br />

welchem Einsatzbereich wird welche<br />

Qualifikation erwartet? Wirtschaftswissenschaftler,<br />

die erfolgreich<br />

einsteigen wollen, müssen den<br />

Überblick behalten. Dabei hilft<br />

Band II des Karriere-Handbuchs<br />

Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler<br />

2011/12 – mit wichtigen Infos<br />

rund um die Themen Branchen, Arbeitsmarkt, Einsatzbereiche<br />

und Weiterbildung. In der Ausgabe gibt es drei aktuelle<br />

Specials zu den Themen Trainee-Programme, zu Finance im<br />

Unternehmen und zur Branche Handel/Retail.<br />

Der erste Band von Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler<br />

erscheint jeweils im Sommersemester. Darin finden Betriebs-<br />

und Volkswirte alles zur erfolgreichen Bewerbung, zu den<br />

wichtigsten Soft Skills und zum Einstiegsgehalt. Weitere<br />

Infos und Checklisten unter www.staufenbiel.de/wirtschaftswissenschaftler.<br />

bdvb-aktuell 115


Checkpoint Consumption<br />

Needs, Duties and the Search of Balance<br />

Bisher zugesagte Referenten:<br />

Dr. Rüdiger Grube<br />

CEO<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Bernd Kolb<br />

Founder<br />

Club of Marrakesh<br />

Dr. Dorothee Ritz<br />

General Manager<br />

Advertising & Online<br />

Microsoft Deutschland<br />

GmbH<br />

Dr. Kurt Bock<br />

CEO<br />

BASF SE<br />

René Schuster<br />

CEO<br />

<strong>Tel</strong>efonica Germany<br />

GmbH & Co. OHG<br />

Suhas Gopinath<br />

CEO & Founder<br />

Globals Inc.<br />

300 Führungskräfte - 300 internationale Studenten<br />

Diskutieren Sie mit uns auf dem 15th World Business Dialogue<br />

am 14. und 15. März 2012 an der Universität zu Köln.<br />

Informationen zur Teilnahme finden Sie unter:<br />

www.world-business-dialogue.de<br />

Kenneth P. Morse<br />

Founder<br />

MIT Entrepreneurship Center<br />

Dr. Andreas Gentner<br />

Partner<br />

Deloitte & Touche GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Dr. Robert Gutsche<br />

Executive Officer<br />

Corporates,<br />

Management Consulting,<br />

Risk Consulting<br />

KPMG AG<br />

Hans-Otto Schrader<br />

CEO<br />

Otto GmbH & Co KG<br />

Yasunori Nakagami<br />

President<br />

Asuka Corporate<br />

Advisory<br />

Marc-Sven Kopka<br />

VP Corp. Com.<br />

Xing AG


Kolumne<br />

rwi: konjunktur-analyse<br />

Die internationale Konjunktur hat im<br />

Verlauf des Jahres 2011 deutlich an Fahrt<br />

verloren. Insbesondere im Euro-Raum<br />

hat sich die Lage verdüstert. Aufgrund<br />

der Krise der Staatsfinanzen muss die<br />

Finanzpolitik in vielen Ländern einen<br />

harten Sparkurs fahren. Hinzu kommen<br />

die wachsende Verunsicherung von Verbrauchern<br />

und Investoren und sich verschlechternde<br />

Finanzierungsbedingungen<br />

der Unternehmen.<br />

In den Schwellenländern, die den weltweiten<br />

Aufschwung nach der Rezession<br />

2008/09 maßgeblich geprägt hatten, hat<br />

sich die Expansion verlangsamt. Zum Teil<br />

ist dies auf eine restriktivere Geld- und Finanzpolitik<br />

zurückzuführen, die bestrebt<br />

ist, den vielerorts deutlich beschleunigten<br />

Preisanstieg zu dämpfen. In den USA wird<br />

die Produktion weiterhin nur mit ver-<br />

Internationale Konjunktur<br />

verliert an Fahrt 1<br />

40<br />

gleichsweise geringen Raten ausgeweitet.<br />

Alles in allem wird die weltwirtschaftliche<br />

Produktion nur noch verhalten steigen.<br />

Dies hinterlässt Spuren in der deutschen<br />

Konjunktur. Der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts<br />

hat sich im Laufe dieses<br />

Jahres deutlich verlangsamt, im Wesentlichen<br />

weil der Wachstumsbeitrag der<br />

Außenwirtschaft zurückgegangen ist. Die<br />

Inlandsnachfrage nahm demgegenüber<br />

noch relativ kräftig zu. Stabilisierend<br />

wirkten die privaten Konsumausgaben,<br />

auch weil sich die Lage am Arbeitsmarkt<br />

bis zuletzt verbesserte und die Lohnerhöhungen<br />

stärker ausfielen als in den<br />

vergangenen Jahren. Die Investitionsneigung<br />

der Unternehmen war bislang hoch,<br />

sie dürfte im Prognosezeitraum aber<br />

sinken, da die Absatzerwartungen sich<br />

verschlechtert haben und viele Investoren<br />

aufgrund der Turbulenzen im Euro-Raum<br />

Kaum noch Impulse von<br />

der Außenwirtschaft 2<br />

abwarten. Alles in allem steht für 2012<br />

eine deutlich schwächere Konjunktur<br />

ins Haus. Das RWI prognostiziert eine<br />

Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um<br />

lediglich 0,6%, die allein aus einer steigenden<br />

Inlandsnachfrage resultiert.<br />

Die Risiken für die Konjunktur bleiben<br />

groß. In den Fokus rückt dabei der Bankensektor:<br />

Das Ausfallsrisiko bei Staatspapieren<br />

hat zugenommen, weshalb viele<br />

Banken ihre Eigenkapitalausstattung<br />

verbessern müssen. Dies hat zu einem<br />

wachsenden Misstrauen der Banken untereinander<br />

geführt, wie sie auch nach<br />

der Insolvenz von Lehman Brothers zu<br />

beobachten war. Zwar scheint die Politik<br />

heute besser gerüstet. Die EZB hat die<br />

Liquiditätsversorgung der Banken bereits<br />

verbessert, und Garantiefonds stehen bereit.<br />

Ob dies aber ausreichen wird, bleibt<br />

abzuwarten.<br />

Wieder wachsende Unruhe<br />

am Geldmarkt 3<br />

1 Industrieproduktion saisonbereinigt, gewichteter Mittelwert von 19 Ländern, Durchschnitt 2008 = 100.- 2 Wachstumsbeiträge gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum<br />

in %-Punkten. - 3 Zinsaufschlag von unbesichertem gegenüber besichertem Dreimonatsgeld.<br />

rwi-PrognosE Vom DEzEmbEr 2011<br />

VEränDErungsratEn gEgEnübEr DEm VorJahr in %, rEal<br />

bdvb-aktuell 115


cEbit bdvb-forum 2012<br />

Fachgruppe wirtschaftsinformatik: Vom social<br />

web zum unternehmen 2.0<br />

Das Thema Unternehmen 2.0 (Enterprise 2.0) wird seit mehr als 12 Monaten in der Öffentlichkeit und in der Wissenschaft heiß<br />

diskutiert. Nachdem Web 2.0 Anwendungen von vielen Menschen wie selbstverständlich genutzt werden, soll das Integrieren von<br />

Blogs oder Wikis in die Unternehmenslandschaft der nächste Schritt in der internen und externen Unternehmenskommunikation<br />

sein. Doch wie kann ein solches Vorhaben umgesetzt werden? Ist es überhaupt sinnvoll, diesem Trend zu folgen? Oder sollte<br />

man abwarten, da es sich nur um eine Modeerscheinung handelt?<br />

Für Web 2.0 gibt es keine offizielle Definition, auch der Inhalt<br />

ist nicht genau spezifiziert. Der Begriff entstand in einer Brainstorming-Sitzung<br />

im Vorfeld einer Konferenz, welche sich mit<br />

der Veränderung des Internets befasste. Populär wurde er durch<br />

den Artikel mit dem Titel „What is Web 2.0“ von dem Verleger<br />

Tim O’Reilly. Das Schlagwort drückt aus, dass es ein neues Verständnis<br />

des World Wide Web gibt. Es wird nicht mehr nur als<br />

Informationsmedium genutzt, sondern auch für die Interaktion<br />

und Kooperation der Nutzer miteinander eingesetzt. Hier werden<br />

oft die Begriffe „Mitmachinternet“ oder „ewiger Betastatus“<br />

(d.h. immer in Bearbeitung) benutzt. Jeder hat die Möglichkeit,<br />

neben dem Beschaffen von Informationen, auch neue Inhalte<br />

hinzuzufügen und das ohne kommerzielle Interessen. Durch die<br />

Zufügung der Versionsnummer soll dieser nächste Schritt in der<br />

Nutzung des Internet in der Gesellschaft und in den Unternehmen<br />

ausgedrückt werden.<br />

O’Reilly gab in seinem Artikel drei Axiome an, die durch neue<br />

Technologien ermöglicht oder unterstützt werden. Als erstes<br />

Prinzip gilt die Verwendung von Services statt Software Paketen,<br />

so dass der unabhängige, jederzeit erreichbare Dienst im<br />

Mittelpunkt steht. Zudem sind Anwendungen nicht mehr das<br />

Wertvollste, sondern die Daten. Daher sollen sie gut zugänglich<br />

gemacht werden und integrationsfähig sein. Als letzter und größter<br />

Unterschied zum Web 1.0 ist die interaktive Architektur zu<br />

nennen. Das Verhalten der User hat sich verändert. Die Nutzer<br />

konsumieren nicht nur Informationen, sie kreieren selbst Informationen.<br />

Diese lassen sich unterscheiden in reinen Inhalt und<br />

in weiteren Kontext. Inhalte können Texte, Bilder oder auch<br />

Videos sein. Kontext steht für Metainformationen wie Bewertungen<br />

oder Tags (siehe weiter unten). Die Architektur der Interaktion<br />

stützt sich dabei auf folgende Prinzipien:<br />

1. Netzwerke statt abgegrenzter Communities<br />

2. Leichte Datenintegration über offene Schnittstellen<br />

3. Einfache Benutzbarkeit (Usability)<br />

4. Modularität (z.B. um Apps zu entwickeln).<br />

Typische Services wie Twitter, Facebook und Co. werden vielfach<br />

in Bezug auf Marketing und PR, auf die Möglichkeiten der<br />

externen Unternehmenskommunikation untersucht und von<br />

den Verantwortlichen angewendet. Ein weiterer Gesichtspunkt<br />

ist die Integration der verschiedenen Plattformen in den Personalrekrutierungsmaßnahmen<br />

von Unternehmungen. Techniken<br />

wie Wikis spielen eine große Rolle im Wissensmanagement der<br />

Betriebe und anderer Organisationen. Diese und andere Fragen<br />

versucht das bdvb-Forum 2012 auf der CeBIT in Hannover zu<br />

beantworten. Fachleute aus unserem Verband werden zu den verschiedenen<br />

hier genannten Aspekten Stellung beziehen und aus<br />

der Unternehmens- und Beratungspraxis berichten.<br />

Web 2.0 bringt zwangsläufig Veränderungen mit sich, in der internen<br />

wie externen Unternehmenskommunikation. Wie man<br />

bdvb-aktuell 115 41<br />

Online<br />

es nutzt, selbst aktiv oder rein beobachtend, muss jedes Unternehmen<br />

für sich entscheiden. Die Services des Web 2.0 werden<br />

in Zukunft eine immer entscheidendere Rolle im Kontakt mit<br />

Mitarbeitern, Wettbewerbern und Kunden spielen. Die Erfahrungen,<br />

die bislang gemacht wurden, weisen zudem darauf hin,<br />

dass es sich durchaus lohnen kann, auf innovative Elemente im<br />

Online-Bereich zu setzen und die modernen Webtechnologien<br />

für sich zu nutzen.<br />

litEraturtiPPs<br />

n<br />

n<br />

n<br />

n<br />

Olivier Blanchard, Social Media ROI, Verlag Addison-Wesley;<br />

Andrea Back, Norbert Gronau u. Klaus Tochtermann (Hrsg.),<br />

Web 2.0 in der Unternehmenspraxis, Verlag Oldenbourg;<br />

Alexander Michael Wiedl, Einsatzmöglichkeiten von Social<br />

Media (Bachelorarbeit), GRIN Verlag;<br />

Daniel Michelis, Social Media Handbuch, Nomos Verlag;<br />

Claudia Hilker, Social Media für Unternehmer, Linde Verlag.<br />

hinwEis<br />

Mehr zum bdvb-Forum 2012 finden Sie im Veranstaltungskalender,<br />

Seite 54


Partnerverbände<br />

„Für eine neue Qualität in erziehung<br />

unD bilDung“<br />

Mehr in Bildung investieren, Leistung fordern, Eliten zulassen und Geringqualifizierte fördern: Diese Forderungen stehen<br />

im Mittelpunkt eines Thesenpapiers, das der Deutsche Führungskräfteverband ULA am 8. Dezember 2011 auf einer<br />

Pressekonferenz in Berlin vorgestellt hat. Der bdvb war durch den Vorsitzenden der Fachgruppe Bildungspolitik, Dipl.-Volksw.<br />

Arnold Velden, vertreten.<br />

Das in enger Zusammenarbeit mit den<br />

Experten für Bildungspolitik aus verschiedenen<br />

ULA-Mitgliedsverbänden erstellte<br />

Papier knüpft an ein Thesenpapier des<br />

„Aktionskreises Leistungsträger“ aus dem<br />

Jahr 2003 an. Mehrere der damaligen<br />

Partner des vom Deutschen Führungskräfteverband<br />

ULA initiierten Verbändenetzwerkes<br />

– wie der bdvb – zählen heute<br />

zu den kooperierenden Mitgliedsverbänden<br />

des ULA.<br />

Seit 2003 sind viele Veränderungen im<br />

Bildungsbereich vorangetrieben worden,<br />

etwa die Straffung von Universitäts-<br />

Studiengängen im Zuge des Bologna-<br />

Prozesses oder das Abitur nach 12 Jahren<br />

(G12). Die Neufassung des Thesenpapiers<br />

bietet gleichzeitig die Gelegenheit<br />

für eine Bilanz dieser Reformen. Neben<br />

den grundlegenden Forderungen – insbesondere<br />

nach einer Erhöhung der Bildungsausgaben<br />

geben die Verbände auch<br />

Empfehlungen für die einzelnen Stufen<br />

des Bildungssystems ab.<br />

ausgEwähltE forDErungEn<br />

n Im Bereich der frühkindlichen Bildung<br />

und Kinderbetreuung müssen vorhandene<br />

Serviceangebote den Anforderungen junger<br />

Familien besser entsprechen. Dabei ist<br />

es erforderlich, die Qualität der Kindergärten<br />

in pädagogischer Hinsicht weiter<br />

zu steigern. Auch muss das Betreuungspersonal<br />

in Kindergärten und Horten auf<br />

einem vergleichbaren Niveau wie Lehrer<br />

an Grundschulen ausgebildet werden.<br />

n In der schulischen Bildung ist die allgemeine<br />

Wertschätzung des Lehrberufs zu<br />

steigern. Dies schließt eine Verbesserung<br />

der Anreize für überdurchschnittliche<br />

Leistungen ein, auch bei der Vergütung.<br />

Ein nEtzwErk schaDEt nur DEm, DEr kEinEs hat<br />

Dafür sind unter Umständen auch Reformen<br />

im Dienstrecht erforderlich.<br />

Weiterbildungen für Lehrer sollten<br />

verpflichtend ausgestaltet und die Autonomie<br />

von Schulen bei Entscheidungen<br />

über Personal und Ausbildungsinhalte<br />

gestärkt werden. Deutsch, eine Fremdsprache,<br />

Mathematik sowie je ein Fach<br />

aus dem sozialwissenschaftlichen und<br />

dem naturwissenschaftlich-technischen<br />

Aufgabenfeld (MINT) müssen zwingend<br />

bis zum Abitur belegt werden. Neben den<br />

MINT-Fächern sollte insbesondere auch<br />

die Wirtschaftslehre breiteren Raum in<br />

der Schulbildung erhalten. Angesichts<br />

steigender Studentenzahlen ist es notwendig,<br />

die Schüler früher mit den Grundlagen<br />

wissenschaftlichen Arbeitens vertraut<br />

zu machen.<br />

n Für den Hochschulbereich fordern<br />

die Führungskräfte, den Bologna-Prozess<br />

fortzuführen, aber die bislang aufgetretenen<br />

Schwächen zu beseitigen. Der verstärkte<br />

Blick auf Bachelor-Studiengänge<br />

darf nicht dazu führen, dass die Zugangsmöglichkeiten<br />

zu Master-Studiengängen<br />

eingeschränkt werden. Es darf keine<br />

Quotierung beim Übergang von Bachelor-<br />

zu Master-Studiengängen geben.<br />

n Auch die Weiterbildung muss gestärkt<br />

werden, gerade mit Blick auf die demografischen<br />

Veränderungen: Als letztes<br />

Glied in der Kette Schule – Hochschule<br />

– Berufsausbildung – Weiterbildung ist<br />

die Weiterbildung nur sehr eingeschränkt<br />

in der Lage, Versäumnisse in den vorgelagerten<br />

Bereichen zu kompensieren.<br />

Im Gegenteil: Sie ist auf eine tragfähige<br />

Allgemeinbildung und eine solide Hochschul-<br />

beziehungsweise Berufsausbildung<br />

angewiesen.<br />

bdvbnet – Die coMMunity Für MitglieDer<br />

Das vorliegende Papier formuliert die<br />

zentralen aktuellen Anforderungen an<br />

die Bildungspolitik und fordert deren<br />

Erfüllung ein. Denn auch die künftigen<br />

Leistungsträger dieser Gesellschaft können<br />

nur durch eine langfristig angelegte<br />

Bildungspolitik hervorgebracht werden.<br />

Alle sind eingeladen, sich an der Diskussion<br />

über dieses Papier zu beteiligen<br />

und eigene Vorschläge einzubringen. Der<br />

bdvb hofft auf ein lebhaftes Echo auf<br />

die Reformvorschläge in allen Bereichen<br />

des Bildungswesens. Das Papier ist unter<br />

www.bdvb.de/de/partner/partnerverbaende/aktionskreis-leistungstraeger.<br />

html abrufbar.<br />

bilDung ist mEhr DEnn JE<br />

EinE lEbEnsaufgabE.<br />

Deutscher<br />

Führungskräfte<br />

Verband<br />

Für eine neue Qualität<br />

in Erziehung und Bildung<br />

bdvbnet ist eine Online-Networking-Plattform und weit mehr als ein interaktives bdvb-Mitgliederverzeichnis mit<br />

ausgewählten Such- und Zusatzfunktionen, um sich privat, geschäftlich und verbandsmäßig auszutauschen.<br />

,,bb,b,bb,b,b,,bb,b,bb,b,b,b<br />

42 bdvb-aktuell 115


ezirks- unD<br />

hochschulgruppen<br />

Präsidialmitglied Matthias Meyer-Schwarzenberger<br />

gratuliert Joachim Käppner zum Deutschen<br />

Wirtschaftsbuchpreis 2011<br />

DEutschEr wirtschaftsbuchPrEis<br />

2011<br />

Am 13. Oktober wurde Joachim Käppner<br />

im Rahmen der Frankfurter Buchmesse<br />

für das Werk „Berthold Beitz. Die Biographie“<br />

mit dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis<br />

2011 ausgezeichnet. Gabor<br />

Steingart, Handelsblatt-Chefredakteur<br />

und Vorsitzender der Jury, würdigte die<br />

autorisierte Biographie des berühmten Industriellen<br />

als bestes Wirtschaftsbuch des<br />

Jahres 2011. Das exzellent recherchierte<br />

Werk sei ein Buch über ewige Werte und<br />

moralische Größe, „ein großes Buch über<br />

einen großen Mann“, gleichzeitig aber<br />

auch eine lesenswerte Skizze der deutschen<br />

Kriegs- und Nachkriegsgeschichte.<br />

Der mit 10.000 Euro dotierte Deutsche<br />

Wirtschaftsbuchpreis unterstreicht die<br />

Bedeutung des Wirtschaftsbuchs bei<br />

der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge<br />

und trägt zur ökonomischen<br />

Bildung in der deutschen Gesellschaft<br />

bei. Für den bdvb nahm Matthias Meyer-<br />

Schwarzenberger an der Preisverleihung<br />

teil und überbrachte die Glückwünsche<br />

des Präsidiums.<br />

rEgionalkontakt schwEiz<br />

Ein Deutscher sagt Entschuldigung<br />

Am 4. Oktober 2011, einen Tag nach dem<br />

Detlef Gürtler: Entschuldigung! Ich bin deutsch<br />

deutschen Nationalfeiertag, lud der bdvb<br />

zu einer Lesung und Diskussionsrunde<br />

mit Detlef Gürtler an die Universität St.<br />

Gallen ein. Unter dem Titel „Entschuldigung!<br />

Ich bin deutsch“ hatte Gürtler im<br />

Sommer einen top-aktuellen, kurzweiligen<br />

Essay vorgelegt, um die deutsche<br />

Wirtschafts- und Europapolitik der letzten<br />

Jahre und Monate zu kritisieren. Statt<br />

ihren Erfolg mit den anderen Europäern<br />

zu teilen, verlangen die Deutschen von<br />

ihren Nachbarn dieselbe Wettbewerbsfähigkeit,<br />

dieselbe Ordnungspolitik, dieselbe<br />

Geldwertstabilität wie von sich selbst;<br />

dies aber kann nicht funktionieren, erklärt<br />

Gürtler. Am deutschen Wesen könne Europa<br />

nicht genesen, und eine Politik, die<br />

dies verlangt, provoziere Konflikte, die<br />

rasch außer Kontrolle geraten können. Im<br />

Anschluss an zwei vorgelesene Passagen<br />

entwickelte sich unter den anwesenden<br />

HSG-Studenten deutscher und schweizer<br />

Nationalität eine spannende Diskussion.<br />

Die Veranstaltung wurde in Kooperation<br />

mit PRISMA, der Studentenzeitschrift<br />

der Universität St. Gallen, organisiert.<br />

bEzirksgruPPE bErg-mark<br />

(wuPPErtal)<br />

Eine Exkursion in den Strukturwandel<br />

Der 1. Oktober war einer der Höhepunkte<br />

im Veranstaltungsjahr 2011 der<br />

Bezirksgruppe Berg-Mark (Wuppertal).<br />

Der Veranstaltungstag im Ruhrgebiet<br />

begann mit einem Besuch des Museums<br />

Küppersmühle in Duisburg. Dort fand<br />

eine Ausstellung des Fotografen Hans-<br />

Christian Schink statt, der für seine großformatigen<br />

Landschaftsfotos bekannt ist.<br />

Aber auch andere großformatige Bilder,<br />

BG Berg-Mark besucht den Landschaftspark Nord<br />

Bezirks- und Hochschulgruppen<br />

unter anderem von Baselitz, Kiefer, Richter<br />

und Penck, wurden den interessierten<br />

Mitgliedern gezeigt. Nach einer kurzen Erfrischungspause<br />

ging es danach zu einem<br />

Spanier, wo zusammen gespeist, nett geplaudert<br />

und ein herrlicher Sonnenuntergang<br />

genossen werden konnte. Abschluss<br />

und zugleich Highlight des Tages war der<br />

Besuch des Landschaftsparks Nord am<br />

Abend, der einer der Ankerpunkte der Europäischen<br />

Route der Industriekultur ist.<br />

So war dort früher bis zur Umgestaltung<br />

zum Landschaftspark ein großes Hüttenwerk<br />

der Thyssen-Gruppe. Zwar konnte<br />

eine ursprünglich geplante Fackelführung<br />

nicht stattfinden, da es keine Fackeln gab.<br />

Jedoch erlebten die Mitglieder dafür eine<br />

umso mehr engagierte, humorvolle und<br />

fachkenntnisreiche Führung durch einen<br />

Mitarbeiter des Landschaftsparks.<br />

hochschulgruPPE brEmEn<br />

rEaktiViErt<br />

Am 26. Oktober 2011 fand an der Uni<br />

Bremen eine Mitgliederversammlung der<br />

34 Mitglieder starken Hochschulgruppe<br />

Bremen statt. Unterstützung fanden die<br />

drei Initiatoren in Dr. Wilfrid Krumm,<br />

Bezirksgruppe Bremen/Weser-Ems und<br />

Ulrike Wahl, stv. Bundesvorsitzende der<br />

Hochschulgruppen. Frau Wahl überbrachte<br />

Grüße des Bundesvorstandes,<br />

dessen Freude darüber, dass nun auch in<br />

Bremen wieder eine HG existieren werde<br />

und sagte entsprechende Unterstützung<br />

des Vorstandes zu. Dr. Krumm nutzte<br />

die Gelegenheit zu einem Kurzbericht<br />

über die Bezirksgruppe und lud die<br />

Anwesenden zum Energieseminar nach<br />

Schwanewede und zum Weihnachtsessen<br />

im November in die Ostfriesenstube ein.<br />

Michael Popp gab einen kurzen Überblick<br />

über Planungen und Vorhaben zur Gestaltung<br />

einer aktiven Hochschulgruppe.<br />

Bei den anschließenden Wahlen wurde<br />

Michael Popp zum Vorsitzenden gewählt,<br />

bdvb-aktuell 115 43


Bezirks- und Hochschulgruppen<br />

sein Stellvertreter ist Frederik Holzapfel,<br />

weiteres Vorstandsmitglied ist Jan-Niklas<br />

Koehle.<br />

In Düsseldorfs bester Lage – die Bezirksgruppe<br />

Düsseldorf zu Besuch im Hyatt Recency<br />

bEzirksgruPPE DüssElDorf<br />

Cultivating Innovation…<br />

…so lautete das Motto des bdvb-evening<br />

der Bezirksgruppe Düsseldorf im September.<br />

30 bdvbler besuchten das Unternehmen<br />

3M, das seine Innovations-Kultur<br />

vorstellte. Wie stark das Unternehmen<br />

darin ist, neue und vor allem auch erfolgreiche<br />

Produkte auf den Markt zu<br />

bringen, zeigt die Tatsache, dass rund<br />

30 Prozent des Umsatzes mit Produkten<br />

generiert werden, die jünger als fünf Jahre<br />

sind. 25.800 Patente, 45 Technologieplattformen<br />

und rund 100 neue Produkte<br />

pro Jahr bezeugen diese Aussage zusätzlich.<br />

Doch was macht diese Fülle an Innovationen<br />

überhaupt möglich? 3M weiß<br />

die Antwort: Wissen + Können + Wollen.<br />

Also zum einen die richtige Technologie,<br />

damit die Kompetenz mit den Marktchancen<br />

verbunden werden kann, zum<br />

anderen passende Prozesse, damit erfolgreiche<br />

Produkte schneller entwickelt und<br />

vermarktet werden können. Letztlich sind<br />

aber auch Menschen nötig, die die Innovationskultur<br />

des Unternehmens leben. Der<br />

Erfolg des Unternehmens basiert u.a. auf<br />

der Verknüpfung der verschiedenen Technologieplattformen.<br />

Beispielhaft wurden<br />

den wissbegierigen Ökonomen ein Mini-<br />

Beamer vorgeführt, der 11 bestehende<br />

Technologien in der Größe eines Handys<br />

vereint. Die Bezirksgruppe Düsseldorf<br />

bedankt sich bei allen Beteiligten für den<br />

informativen Abend und den leckeren<br />

Gaumenschmaus.<br />

bdvb-evening und die deutsche<br />

Nationalmannschaft<br />

Im Oktober besuchten 25 Mitglieder der<br />

Bezirksgruppe Düsseldorf das neueste<br />

und auf einer Landzunge im Herzen des<br />

Medienhafens in bester Lage stehende<br />

Fünf-Sterne-Hotel der Stadt, das Hyatt<br />

Recency. Den bdvblern bot sich bei der<br />

Besichtigung verschiedener Zimmerkategorien<br />

nicht nur ein grandioser Ausblick<br />

über die Düsseldorfer Skyline, auch die<br />

diversen Kunstobjekte und besonders<br />

kunstvoll gestalteten Möbel zogen die<br />

Blicke auf sich. Allerdings waren nicht<br />

alle 19 Stockwerke zugänglich, auch der<br />

Tagungsbereich durfte nicht besichtigt<br />

werden. Hierfür hatten alle anwesenden<br />

Ökonomen aber vollstes Verständnis,<br />

denn die deutsche Nationalmannschaft<br />

nächtigte im Vorfeld des Fußballspiels<br />

gegen Belgien im Hotel. Dies war bei der<br />

Terminabstimmung noch nicht bekannt,<br />

bescherte den Teilnehmern aber ein ganz<br />

besonderes Highlight beim anschließenden<br />

Sektempfang in der Hotelbar<br />

mit Fotos und Autogrammen der erfolgreichen<br />

Kickerelf.<br />

Young Professionals in der<br />

Bezirksgruppe Düsseldorf<br />

Im Rahmen zweier sehr praxisintensiver<br />

Workshops, in Kooperation mit unserem<br />

Partner Accenture zu den Themen „Wirksames<br />

Selbst- und Zeitmanagement – Damit<br />

Erfolg und Gelassenheit keine Widersprüche<br />

sind!“ und „Führungstraining für<br />

Team- und Abteilungsleiter – Mitarbeiter<br />

motivieren und zum Erfolg führen!“, erweiterte<br />

Diplom-Psychologe David Reinhaus<br />

unseren Horizont für die berufliche<br />

Praxis gehörig.<br />

Im ersten Workshop zeigte David Reinhaus,<br />

wie man seinen beruflichen Alltag<br />

besser gestalten und strukturieren kann,<br />

ohne dabei den Überblick zu verlieren<br />

und in Stress-Situationen zu geraten. Die<br />

Teilnehmer lernten, wie man klassische<br />

Zeitdiebe „entlarvt“ und seinen inneren<br />

Schweinehund überwindet. Mit Hilfe<br />

bewährter Techniken, wie Pareto-Prinzip,<br />

Eisenhower-Matrix, S.M.A.R.T und<br />

K.I.S.S, aber auch mit sehr interessanten<br />

und tiefgründigen Einblicken in die Psychologie,<br />

konnten die Young Professionals<br />

das neu erlernte Wissen anhand von interessanten<br />

Übungen und Video-Beispielen<br />

direkt umsetzen. Somit werden in Zukunft<br />

bekannte Probleme, wie z. B. verstopfte<br />

E-Mailfächer, gestresste Gesichter<br />

und genervte (Ehe-)Partner und Freunde<br />

bald der Vergangenheit angehören.<br />

Im zweiten Workshop „Führungstraining“<br />

zeigte Herr Reinhaus, wie man<br />

mit der Situation „Gestern noch Kollege<br />

– heute Vorgesetzter“ souverän umgeht<br />

und es schafft, als Führungskraft seine<br />

Mitarbeiter zu motivieren, ohne die sozialen<br />

Aspekte dabei zu vernachlässigen.<br />

Entgegen den Prinzipien der berühmten,<br />

fiktiven TV-Figur „Bernd Stromberg“,<br />

der als typische konservative Führungskraft<br />

in seinem Buch „Deutsch - Chef/<br />

Chef - Deutsch“ behauptet, „nach oben<br />

Was „gestern noch Kollege – heute Vorgesetzter“<br />

bedeutet, erfuhren die Young Professionals der<br />

Bezirksgruppe Düsseldorf im Führungstraining-<br />

Workshop mit David Reinhaus<br />

44 bdvb-aktuell 115


hin buckeln und nach unten hin treten“,<br />

lernten die Young Professionals, dass<br />

„Selbstverantwortung des Mitarbeiters“<br />

und „Führungsverantwortung“ keine<br />

Widersprüche sein müssen. Verschiedene<br />

Übungen und zahlreiche Praxisbeispiele<br />

zeigten den Teilnehmern, wie man als<br />

junge Führungskraft mit der neuen Rolle<br />

„Vorgesetzter“ umgeht, welche klassischen<br />

Fehler es dabei zu vermeiden gilt und wie<br />

sie Kenntnisse und Fähigkeiten einzelner<br />

Mitarbeiter erkennen und optimal einsetzen<br />

können. Darüber hinaus trainierten<br />

die Young Professionals, wie sie gegenüber<br />

Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzen<br />

in Gesprächssituationen souverän auftreten<br />

und die eigene Position sachlich, aber<br />

bestimmt vertreten können. Die Teilnehmer<br />

nutzten den Workshop, um zu<br />

erleben, wie sie als Führungskraft erlebt<br />

werden und mit welchen Führungsinstrumenten<br />

sie die größte Wirkung erzielen.<br />

Dabei lebte der Workshop von der positiven<br />

Gruppendynamik und es wurden<br />

zahlreiche neue Kontakte geknüpft.<br />

An dieser Stelle gebührt ein großer Dank<br />

der Unternehmensberatung Accenture,<br />

die uns ihre Räumlichkeiten am Medienhafen<br />

zur Verfügung stellte, deren<br />

Mitarbeiter Praxisbeispiele aus dem spannenden<br />

Projektalltag vorstellten und auch<br />

für unser leibliches Wohl sorgte.<br />

Erfolg lebt von Visionen – Ein spannender<br />

Einblick in die Welt des Handels<br />

Das von Werner Otto vor über 45 Jahren<br />

gegründete Unternehmen ECE Projektmanagement<br />

ist spezialisiert auf die<br />

Entwicklung, Realisierung, Vermietung<br />

und Management von Immobilien aller<br />

Art. Im Bereich der Shopping Center ist<br />

die ECE mit Abstand der Marktführer in<br />

Europa und weiter auf Expansionskurs.<br />

Zu den Shopping Centern des Unternehmens<br />

in Deutschland zählt auch der<br />

Limbecker Platz in Essen. Jeden ersten<br />

Freitag im Monat findet dort ein Late<br />

Beim wirksamens Selbst- und Zeitmanagement blieb<br />

den Düsseldorf Young Professionals auch Zeit zum<br />

Entspannen<br />

Die ECE bot den Düsseldorfer Young Professionals<br />

Late Night Shopping im Shopping Center Essen<br />

Night Shopping statt, bei dem nach Lust<br />

und Laune bis 24 Uhr eingekauft werden<br />

kann.<br />

Am 7. Oktober erhielten die Young Professionals<br />

der Bezirksgruppe Düsseldorf<br />

im Essener Shopping Center einen spannenden<br />

Einblick in die aktuellen Trends<br />

im deutschen Einzelhandel. Darüber<br />

hinaus erfuhren die Teilnehmer mehr<br />

über das Unternehmen ECE und die Tätigkeiten<br />

und Aufgaben eines Center-Managers.<br />

Beim anschließenden Rundgang<br />

durch das Center konnten die aktuellen<br />

Trendkonzepte im Einzelhandel näher betrachtet<br />

werden. Ganz herzlich möchten<br />

wir uns bei Frau Matlage und der ECE<br />

für den erstklassigen Abend bedanken.<br />

sEmEstErstart DEr hochschulgruPPE<br />

ingolstaDt<br />

Die Hochschulgruppe Ingolstadt startete<br />

mit ihren alljährlichen Vorstellungsrunden<br />

in das Wintersemester 2011/12.<br />

Bezirks- und Hochschulgruppen<br />

Nach einer kurzen Präsentation am<br />

Studentenorganisationstag der WFI-Ingolstadt<br />

School of Management fand am<br />

Folgetag der große Vorstellungsabend der<br />

Hochschulgruppe für alle interessierten<br />

Erstsemestler der Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

statt. Dieser klang mit angeregten<br />

Gesprächen der neu geworbenen<br />

Mitglieder im Rahmen des Semesteranfangsstammtisches<br />

gemütlich aus.<br />

Teambuilding Seminar<br />

Gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner,<br />

Dr. Florian Wochnik, lud die Hochschulgruppe<br />

ihre aktiven Mitglieder zu<br />

einem Teambuilding-Seminar ein. Ziel der<br />

halbtägigen Veranstaltung war es, Teamkultur<br />

und Zusammenarbeit innerhalb<br />

der Hochschulgruppe zu optimieren. Mit<br />

Hilfe von anfangs scheinbar unlösbaren<br />

Aufgaben wurde sowohl die Heterogenität<br />

des Teams hinsichtlich der Persönlichkeitsprofile<br />

als auch das Rollenverhalten<br />

identifiziert. Gesprächsrunden zum<br />

besseren Kennenlernen, die Demonstration<br />

von gruppendynamischem Verhalten<br />

sowie ein gemeinsames Mittagessen sind<br />

nur einige Bestandteile des erfolgreichen<br />

Workshops. Die Hochschulgruppe hat<br />

dabei in höchstem Maße von der Expertise<br />

des Referenten und der Begeisterung<br />

der Teilnehmer profitieren können.<br />

bEzirksgruPPE kÖln/bonn/<br />

aachEn/siEgEn<br />

2. bdvb-Akademie „Einfach smart –<br />

neue Geschäftsmodelle im Internet-<br />

zeitalter“<br />

Am 19. September 2011 fand die 2.<br />

bdvb-Akademie in Köln statt. Thema des<br />

Abends „Einfach smart – neue Geschäftsmodelle<br />

im Internetzeitalter“.<br />

Das Zusammenwachsen verschiedener<br />

Technologien hat neue Gerätetypen, wie<br />

Smartphones und Tablets geschaffen. Das<br />

Internet ist seit vielen Jahren unser ständiger<br />

Begleiter – im Berufsalltag wie auch<br />

im Privatleben – und verändert langsam<br />

aber sicher unser Leben. Zum Teil ohne,<br />

dass uns dies bewusst ist.<br />

Ursula Liphardt, stv. Vorsitzende der Bezirksgruppe,<br />

gab eine kurze Einführung<br />

ins Thema. Darauf folgten zwei Impulsvorträge<br />

mit anschließender Diskussion<br />

darüber, wie sich das Verhalten der Konsumenten<br />

in der Musikindustrie und in<br />

der Verlagswelt schon verändert hat, und<br />

wo die Reise in den nächsten Jahren hingehen<br />

wird.<br />

Christoph Lange stellte simfy, Deutschlands<br />

große Musikplattform vor: 13 Millionen<br />

Titel – kostenlos und legal. 2007 als<br />

Startup gegründet, hat simfy mittlerweile<br />

55 Mitarbeiter und über eine Million<br />

registrierte Mitglieder. Er berichtete, dass<br />

laut aktuellen Informationen der Musikbranche<br />

nur 39 % der Deutschen über-<br />

bdvb-aktuell 115 45


Bezirks- und Hochschulgruppen<br />

2. bdvb-Akademie „Einfach smart – neue Geschäftsmodelle im Internetzeitalter“ mit<br />

Christoph Lange und Christian Martin<br />

haupt für Musik zahle, wobei der Anteil<br />

der älteren Käufer deutlich höher ist. Die<br />

junge Generation stellt sich tendenziell<br />

die Frage „Wofür zahlen, wenn Besitz<br />

doch von gestern ist?“ Der Musikstandard<br />

in der Zukunft wird nach Auffassung von<br />

Christoph Lange die URL sein, denn eine<br />

on-demand Entertainment-Welt braucht<br />

keinen Besitz, sondern eine „Musikidentität“,<br />

welche sich z.B. über Playlists, Favoriten<br />

und dem persönlichen Hörverhalten<br />

formen lässt. Im Netz zahlt niemand für<br />

Inhalte, sondern für Komfort. Dies stellt<br />

Unternehmen vor zum Teil noch ungeahnte<br />

Herausforderungen.<br />

Im 2. Impulsvortrag berichtete Christian<br />

Martin, vor welchen Herausforderungen<br />

derzeit die Handelsblatt GmbH steht.<br />

Wie man in einer zunehmend mobilen<br />

Welt seinen Kunden, die über die unterschiedlichsten<br />

Endgeräte (Smartphone,<br />

iPhone, Tablet, Notebook und PC) verfügen,<br />

einen auf die jeweiligen Endgeräte<br />

angepassten und aufbereiteten Content<br />

in gleicher Qualität zur Verfügung stellt.<br />

Ob print oder digital, auf jeden Fall<br />

immer und überall und zwar ganz nach<br />

Gusto des Kunden und der ändert sich<br />

gerade massiv. Der Kunde ist immer<br />

wählerischer. Und allzeit bereit, seine<br />

Kaufgewohnheiten zu ändern, sofern das<br />

Angebot für ihn stimmig ist.<br />

Ease of use (Bedienerfreundlichkeit),<br />

Spaß, Mitmachfunktionen und Mehrwert<br />

sind zunehmend verkaufsentscheidend.<br />

Nur wer einen engen Dialog mit seinen<br />

Kunden pflegt, sie bei der Prozess- und<br />

Produktentwicklung eng mit einbindet,<br />

wird langfristig eine Chance in der immer<br />

komplexer werdenden Verkaufswelt haben.<br />

So das Resümee des Abends.<br />

Bei Kölsch und leckeren Snacks diskutierten<br />

Teilnehmer und Referenten angeregt<br />

weiter und genossen gleichzeitig den<br />

fantastischen Blick vom Restaurant „georgeM.“,<br />

im 12. Stock des Pullman Hotel<br />

Cologne, auf den Kölner Dom.<br />

bEzirksgruPPE münchEn/<br />

süDbayErn<br />

Leistung durch Werbung!<br />

Beflügelt Werbung die Leistung? Antworten<br />

auf diese Fragen und mehr gab der 3.<br />

Teil der bdvb-Fach-Themenreihe „Erfolg<br />

durch Vorsprung – Nie mehr Mittelmaß!“.<br />

Mit dieser Vortragsveranstaltung<br />

und Podiumsdiskussion fand am 20.<br />

Oktober 2011 die unter dem diesjährigen<br />

Motto „Leistung“ stehende Reihe ihren<br />

Abschluss. Mehr als <strong>50</strong> Zuhörer folgten<br />

aufmerksam den Vorträgen von fünf<br />

Experten aus renommierten Firmen der<br />

Branchen Werbung und Medien.<br />

Christine Feuerstein, Vorsitzende der Bezirksgruppe<br />

München-Südbayern, hieß<br />

die Teilnehmer und Referenten herzlich<br />

willkommen. Durch den Abend führte<br />

Vorstandsmitglied der Bezirksgruppe, RA<br />

Christian Koch, Bosskoch Rechtsanwaltskanzlei,<br />

München.<br />

Christopher Selke, Leiter Produkt &<br />

Marketing – Direktkunden der easyCredit<br />

TeamBank AG in Nürnberg, eröffnete<br />

die Expertenrunde und führte aus, mit<br />

welchen Werbestrategien die easyCredit<br />

Team-Bank AG ihre Bekanntheit im<br />

Markt erreichte, welche Erfolgsgeschichte<br />

hinter dem Markennamen steckt und<br />

welchen besonderen Einfluss Google auf<br />

die Darstellung im Internet hat.<br />

Björn Bordscheck (WIGeoGis Gesellschaft<br />

für Digitale Wirtschaftsgeografie<br />

GmbH) präsentierte anschließend mittels<br />

geografischer Informationssysteme<br />

unterstützte Kartenansichten, auf denen<br />

Kundenströme sichtbar wurden, mit<br />

der Erkenntnis, dass sich Werbung dem<br />

mobilen Verhalten der Kunden anpassen<br />

muss. Der Trend wird sich in Richtung<br />

mobiler Handywerbung verstärken.<br />

Peter Lenz, Geschäftsführer der WDU<br />

GmbH / Refeka GmbH, Kirchheim bei<br />

München, durchbrach die Phalanx der<br />

digitalen Werbung mit der Vorführung<br />

von Papierfaltwerbemitteln. Jeder Teilnehmer<br />

erhielt seine persönliche Mappe<br />

mit exklusiven Beispielen. Einer der<br />

Höhepunkte der Veranstaltung waren die<br />

„Springfische“… und wenn Sie sich als<br />

Leser fragen, warum Springfische nach<br />

Geldmünzen schnappen, besuchen Sie<br />

doch das nächste Mal eine Veranstaltung<br />

der Bezirksgruppe München-Südbayern.<br />

Eine weitere Form der klassischen Werbung<br />

präsentierte Jens Rode, Geschäftsführer<br />

von <strong>Tel</strong>lja, mit dem digitalen Empfehlungsmarketing<br />

– der Internet-User<br />

empfiehlt anderen Internetbenutzern<br />

eine Ware oder Dienstleistung über einen<br />

Link, mit einem entsprechenden Anreiz.<br />

Den krönenden Abschluss bildete der<br />

Vortrag von Stefan Fehm, Director Marketing<br />

& Sales, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

(Burda Creative Group GmbH), der<br />

anschaulich den massiven wirtschaftlichen<br />

Druck im Printbereich aufzeigte, eine Zukunftsprognose<br />

hinsichtlich Google und<br />

Facebook formulierte und auf aktuelle<br />

Entwicklungen im Medienbereich hinwies.<br />

Im Anschluss an eine engagierte Diskussion<br />

klang bei Pizza und Wein ein anregender<br />

Abend mit viel Gesprächsstoff und<br />

Beflügelt Werbung die Leistung? – Fachthemen-Reihe der Bezirksgruppe München/Südbayern (v.l.:<br />

Christian Koch, Björn Bordscheck, Christopher Selke, Stefan Fehm, Peter Lenz, Jens Rode, Christine Feuerstein,<br />

Helmut Haimerl)<br />

46 bdvb-aktuell 115


sehr guten Bewertungen der Veranstaltung<br />

aus. Mehr zur gesamten südbayerischen<br />

bdvb-Fach-Themenreihe „Erfolg durch<br />

Vorsprung – Nie mehr Mittelmaß!“ können<br />

Interessierte nachlesen unter: www.<br />

bg-muenchen.bdvb.de<br />

bEzirksgruPPE nürnbErg/<br />

norDbayErn<br />

„Zeitarbeit: Flexibilisierungsinstrument<br />

oder Armutsfalle?“<br />

Die Bezirksgruppe Nordbayern lud am<br />

17. September 2011 zu einem Vortrag mit<br />

Arbeitsmarktexperte Diplom-Volkswirt<br />

Andreas Crimmann (wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt-<br />

und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur<br />

für Arbeit, Nürnberg / Doktorand<br />

und wissenschaftlicher Mitarbeiter am<br />

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an<br />

der Universität Erlangen-Nürnberg) zum<br />

Thema „Zeitarbeit: Flexibilisierungsinstrument<br />

oder Armutsfalle?“ ein. Unter<br />

reger Beteiligung – auch die Politik war<br />

mit J. Rohde, Vizepräsident des Bayerischen<br />

Landtages, vertreten – erläuterte<br />

Crimmann die vergangene und gegenwärtige<br />

Situation der Branche und gab<br />

unter Angabe vieler Statistiken einen<br />

kurzen Ausblick in die Zukunft.<br />

Im Jahr 2010 ging rund die Hälfte des<br />

Beschäftigungsaufbaus in Deutschland<br />

auf die zunehmende Zahl von Leiharbeitskräften<br />

zurück. Gegenüber dem Jahr 1999<br />

hat sich die Anzahl mehr als verdreifacht.<br />

Obwohl lediglich drei Prozent aller sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigten<br />

Zeitarbeitskräfte sind, hat die Branche<br />

eine Pufferfunktion für Stammarbeitskräfte.<br />

So haben in der Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise Entleihbetriebe vorrangig<br />

Zeitarbeit reduziert, bevor sie Kurzarbeit<br />

nutzten. Die meisten Stellen gingen zwar<br />

währenddessen in der Arbeitnehmerüberlassung<br />

verloren, aber keine andere Branche<br />

profitierte anschließend stärker vom<br />

Aufschwung.<br />

Zeitarbeit ist für Unternehmen also nach<br />

wie vor ein häufig genutztes Instrument,<br />

um flexibel auf Auftragsschwankungen<br />

reagieren zu können. Gleichzeitig ermöglicht<br />

Zeitarbeit auch Arbeitslosen und<br />

von Arbeitslosigkeit bedrohten Erwerbsfähigen,<br />

am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen<br />

bzw. zu verbleiben. So waren im Jahr 2010<br />

sechs von zehn Leiharbeitskräften zuvor<br />

ohne Beschäftigung. Im September 2011<br />

lag die Arbeitslosenquote in Nürnberg bei<br />

5,0 Prozent, damit waren 32.681 Nürnbergerinnen<br />

und Nürnberger arbeitslos.<br />

Zeitarbeit ist in der Regel voll sozialversicherungspflichtig<br />

und bietet eine Chance<br />

auf Übernahme durch den Einsatzbetrieb.<br />

Vorsitzender der BG Nürnberg Artur König mit<br />

Arbeitsmarktexperte Andreas Crimmann (l.)<br />

Gleichzeitig reduziert sie die Wahrscheinlichkeit,<br />

(wieder) in Arbeitslosigkeit abzurutschen.<br />

Um eine Abwärtsspirale der<br />

Löhne in Deutschland zu verhindern, hat<br />

die Bundesregierung beschlossen, Bruttolohnuntergrenzen<br />

je Arbeitsstunde in<br />

Höhe von € 7,79 (West) und € 6,89 (Ost)<br />

festzusetzen. Damit müssen Leiharbeitskräfte<br />

im Vergleich zu ihren fest angestellten<br />

Kollegen einen Lohnunterschied von<br />

bundesdurchschnittlich 18 Prozent hinnehmen.<br />

Negative Beschäftigungseffekte<br />

aufgrund des Mindestlohnes werden aber<br />

vermutlich ausbleiben, da das Lohnniveau<br />

den niedrigsten Einstiegslöhnen der<br />

meisten tarifgebundenen Personaldienstleistern<br />

entspricht.<br />

Abschließend lässt sich sagen, dass die aktuellen<br />

Zahlen für einen positiven Trend<br />

in der Zeitarbeit sprechen. Im Anschluss<br />

an den Vortrag hatten die Zuhörer Gelegenheit,<br />

über die Frage zu diskutieren,<br />

ob Zeitarbeit nun ein notwendiges betriebliches<br />

Flexibilisierungsinstrument ist<br />

und/oder eine Armutsfalle für Betroffene.<br />

Im Ergebnis zeigte sich, dass Zeitarbeit<br />

insbesondere für Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit<br />

Bedrohten eine Möglichkeit<br />

bietet, wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu<br />

fassen. Das Ziel sollte angesichts überwiegend<br />

kurzer Beschäftigungsdauer jedoch<br />

sein, die individuellen Chancen auf eine<br />

Beschäftigung außerhalb der Zeitarbeit<br />

zu verbessern.<br />

Wie aus den vorhandenen Daten neue<br />

Sachverhalte erschlossen werden konnten,<br />

zeigte Crimmann an folgendem Beispiel:<br />

Da die Gründung einer Zeitarbeitsfirma<br />

genehmigungspflichtig ist und Pflichtangaben<br />

zu deren Arbeitnehmerzahlen publiziert<br />

werden müssen, untersuchte man<br />

das Auftreten des sogenannten Drehtüreffektes.<br />

Als Drehtüreffekt versteht man<br />

das Freistellen von Beschäftigten, um<br />

sie anschließend als Zeitarbeitskräfte zu<br />

schlechteren Konditionen wieder am<br />

gleichen Arbeitsplatz zu beschäftigen.<br />

Bezirks- und Hochschulgruppen<br />

Man schloss folgerichtig, dass Zeitarbeitsfirmen,<br />

für die ein solches Verhalten<br />

in Frage käme, innerhalb kürzester Zeit<br />

einen hohen Mitarbeiterstand haben<br />

müssten, der sich nicht auf natürliche<br />

Weise generieren ließe. Die Ergebnisse<br />

zeigten, dass der Drehtüreffekt erfreulicherweise<br />

eine Ausnahmeerscheinung zu<br />

sein scheint – nur 3,2 Prozent der neu<br />

gegründeten Zeitarbeitsfirmen konnten<br />

innerhalb eines Jahres mehr als 100 Beschäftigte<br />

aufweisen. Wie auch bei diesem<br />

Sachverhalt zeigen die Zahlen des IAB,<br />

dass die öffentlich starke Wahrnehmung<br />

dieser Branche deutlich überschätzt wird<br />

– lediglich drei Prozent aller sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigten sind<br />

bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt.<br />

Tiergarten Nürnberg<br />

Der Tiergarten Nürnberg wird als Landschaftszoo<br />

bezeichnet und wird zu den<br />

schönsten zoologischen Gärten Europas<br />

gezählt. Große und kleine Tiere leben hier<br />

wie in einem First Class Hotel. Individueller<br />

Service mit erstklassiger Nahrung,<br />

ausgezeichneter medizinischer Versorgung,<br />

aber auch Partnervermittlung und<br />

fehlender Feinddruck werden jeden Tag<br />

rund um die Uhr gewährleistet. Aber auch<br />

die Besucher werden verwöhnt. Dazu sind<br />

im Hintergrund eine ausgefeilte Logistik<br />

und engagierte Mitarbeiter erforderlich.<br />

Wie das funktioniert, erklärte uns der<br />

Direktor des Tiergarten Nürnberg, Dr.<br />

Dag Encke, am 17. Oktober in einer gut<br />

besuchten Abendveranstaltung.<br />

Mit ca. € 11,5 Mio. Kosten und weniger als<br />

100 Stellen betreibt der Tiergarten Nürnberg<br />

als „plafondierte Dienststelle“ (kein<br />

Eigenbetrieb oder Amt der Stadt Nürnberg)<br />

65 ha Zoo, 88 ha Landwirtschaft<br />

und 200 ha Holzwirtschaft. Bereitgestellt<br />

wird damit ein Naherholungsgebiet, eine<br />

Freizeiteinrichtung, ein außerschulischer<br />

Lernort, ein FFH-Gebiet – europäisches<br />

Schutzgebiet für Pflanzen (Flora), Tiere<br />

BG Nürnberg: Direktor des Tiergarten Nürnberg,<br />

Dr. Dag Encke, erklärt die ausgefeilte<br />

Logistik des Landschaftszoos<br />

bdvb-aktuell 115 47


Bezirks- und Hochschulgruppen<br />

Steffen Schilke erklärt der Bezirksgruppe Rhein/Main<br />

(Frankfurt) die Möglichkeiten des QR-Codes<br />

(Fauna) und Habitaten (Lebensraumtypen)<br />

– und ein Forschungszentrum, das<br />

oft Basis, aber immer als Ergänzung für<br />

die Freilandforschung dient. So bezeichnet<br />

sich der Weltzooverband als die größte<br />

Artenschutzorganisation der Welt.<br />

Der Zoo beinhaltet die Funktionsbereiche<br />

Tierpflege, tiermedizinische Versorgung<br />

und Tierarztpraxis, Werkstätten, Gärtnerei,<br />

Futtermeisterei und Zooschule. In<br />

der Landwirtschaft werden die Produktion<br />

von Gras, Heu, Luzerne, Bambus,<br />

Topinambur und Futterrüben, die Quarantänestation<br />

und Winterställe zusammengefasst,<br />

die Aufgaben der Holzwirtschaft<br />

sind Biotopschutz, Aufforstung,<br />

Verkehrssicherung und Holzverkauf.<br />

Neben der Zielgruppe Tiere kommen<br />

die Besucher (ca. 1 Million p.a.) nicht<br />

zu kurz, die bereitgestellte Infrastruktur<br />

ermöglicht die Versorgung von 15.000<br />

Besuchern pro Tag. Im Mai 2012 werden<br />

wir unter der Führung von Dr. Encke vor<br />

und hinter den Zaun schauen.<br />

bEzirksgruPPE rhEin/main<br />

(frankfurt)<br />

Im Rahmen des regelmäßigen bdvb-Treffs<br />

der Bezirksgruppe war am 07. September<br />

bdvb-Mitglied Steffen Schilke zu Gast.<br />

Der Diplom-Informatiker und IT-<br />

Spezialist beim Land Hessen informierte<br />

die Teilnehmer über die Geschichte und<br />

Möglichkeiten der QR-Codes. Diese<br />

quadratischen Zeichensätze sind maschinenlesbare<br />

Grafiken und werden als<br />

Nachfolger des Bar-Codes eingesetzt.<br />

Steffen Schilke ging in seinem Vortrag auf<br />

den Aufbau und die nahezu unendlichen<br />

Einsatzmöglichkeiten der Codes ein<br />

und zeigte anhand praktischer Beispiele<br />

für Smartphones, wie es zum bisherigen<br />

Siegeszug dieser, ehemals von einer japanischen<br />

Firma entwickelten Erfindung,<br />

gekommen ist.<br />

Besuch der Feuerwehrwache Frankfurt<br />

am Main, Stadtteil Eckenheim<br />

Im Rahmen ihres monatlichen bdvb-<br />

Treffs besuchte die Bezirksgruppe im<br />

November 2011 die Feuerwache der<br />

Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main im<br />

Stadtteil Eckenheim. Während der exklusiven<br />

Führung erfuhren die Teilnehmer<br />

von einem Ausbilder der Rettungsmedizin<br />

und Notfallversorgung, welche Herausforderungen<br />

an einen heutigen Feuerwehrmann<br />

gestellt werden und wie sich<br />

die Ausbildung gestaltet. Ein Bild von<br />

den Einsatzbedingungen konnten sich<br />

die Teilnehmer während einer abschließenden<br />

Besichtigung der verschiedenen<br />

Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge in<br />

den Hallen der Feuerwache machen.<br />

bEzirksgruPPE saarlanD<br />

Uhrenmanufaktur Nivrel<br />

Die Bezirksgruppe Saarland erlebte am<br />

08. November eine Werksführung der<br />

besonderen Art. Die Saarbrücker Uhrenmanufaktur<br />

Nivrel gab einen exklusiven<br />

Einblick in die Entstehung edler Luxusuhren.<br />

Nivrel-Geschäftsführerin Dr. Hofer<br />

sowie Marketing- und Vertriebsleiter<br />

Dr. Grohmann empfingen die knapp 20<br />

Teilnehmer und gewährten einen spannenden<br />

Einblick in die Herstellung edler<br />

mechanischer Uhren. Zunächst wurde die<br />

Gruppe jedoch mit einem Sektempfang<br />

und einem Vortrag über die Uhrenbranche<br />

auf den Abend eingestimmt. Die Themen<br />

reichten dabei von Markenzugehörigkeiten<br />

über Supply-Chain-Strukturen bis<br />

hin zur Funktionsweise von Triple-Achs-<br />

Tourbillons und umfassten somit ein sehr<br />

breites und interessantes Spektrum. Im<br />

BG Saarland erhielt Einblick in die Arbeit eines Uhrmachermeisters und das modern bis kuriose Sortiment der<br />

Uhrenmanufaktur Nivrel<br />

Anschluss konnten die Teilnehmer einem<br />

Uhrmachermeister bei seiner Arbeit direkt<br />

über die Schulter schauen und so einen<br />

Einblick in das Innere einer mechanischen<br />

Uhr sowie den Entstehungsprozess der<br />

Nivrel-Uhren bekommen. Die Mitglieder<br />

nutzen die Gelegenheit, Fragen zu stellen<br />

oder die Gangungenauigkeit ihrer eigenen<br />

mechanischen Uhr mit neuester Technik<br />

ausmessen zu lassen. Abgerundet wurde<br />

die gelungene Veranstaltung durch eine<br />

Präsentation des Nivrel-Sortiments. Von<br />

modernen Klassikern bis hin zu kuriosen<br />

Erotikuhren mit bewegtem Ziffernblatt<br />

wurde dabei für jeden Geschmack etwas<br />

geboten.<br />

bEzirksgruPPE stuttgart<br />

Solar-Fabrik AG in Freiburg<br />

Die Bezirksgruppe Stuttgart besuchte im<br />

August die Solar-Fabrik in Freiburg, die<br />

1996 von dem deutschen Solarpionier<br />

Georg Salvamoser als GmbH gegründet<br />

wurde. Ab Oktober 1997 ging die erste<br />

eigene Fertigungsanlage für Solarmodule<br />

in Betrieb. „1999 bezog das Unternehmen<br />

das neue Firmengebäude, das als<br />

europaweit erste Nullemissionsfabrik<br />

bekannt wurde“, berichtete der Leiter unserer<br />

Firmen-Führung, Hans-Georg Herr<br />

(www.freiburg-futour.de).<br />

War die Solar Fabrik zunächst ausschließlich<br />

als Hersteller von Solarmodulen tätig,<br />

so stand in 2005 und 2006, bedingt<br />

durch die schwierige Rohmaterialversorgung,<br />

die Erweiterung zum integrierten<br />

Solarkonzern im Vordergrund. Damit<br />

wurde die Solar-Fabrik zu einem der<br />

Hersteller, der nahezu die gesamte solare<br />

Wertschöpfungskette, vom Wafer-Handel<br />

bis zur Modulfertigung, abdeckte. Wafer<br />

sind Siliziumscheiben, die in mehreren<br />

Bearbeitungsschritten zu Solarzellen werden.<br />

Diese sind wiederum die Basis für<br />

Solarmodule. Solarmodule bestehen meistens<br />

aus einer Glasscheibe, die der Sonne<br />

zugewandt ist, und vielen in Kunststoff<br />

eingebetteten Solarzellen. Dem bdvb<br />

wurden exemplarisch sowohl die Solarzellen<br />

als auch die fertigen Solarmodule (ca.<br />

1m x 1,<strong>50</strong>m) gezeigt. Besonderes Augen-<br />

48 bdvb-aktuell 115


Bezirksgruppe Stuttgart besucht die Solarfabrik in<br />

Freiburg<br />

merk bei der Produktion der Solarmodule<br />

liegt auf dem abschließenden Hochspannungstest.<br />

Es wird sichergestellt, dass es<br />

keinen Kurzschluss zwischen den einzelnen<br />

Solarzellen in einem Modul gibt. „In<br />

2008/2009 verbesserte sich die Rohmaterialverfügbarkeit<br />

entscheidend, die Silizium-<br />

und Zellpreise sanken. Infolgedessen<br />

entschied das Unternehmen, sich wieder<br />

auf die Kernkompetenz Modulfertigung<br />

zu fokussieren“, so unser Tour Guide,<br />

Hans-Georg Herr.<br />

In einer anschließenden Diskussion,<br />

vermittelt durch bdvb-Mitglied Mathias<br />

Acher, äußerte sich der Verkaufsleiter<br />

Süddeutschland der Solar-Fabrik, Martin<br />

Müller, wie folgt: „Seit Juli 2002, dem<br />

Jahr unseres Börsengangs, sind wir auf<br />

Wachstumskurs mit jetzt 367 Mitarbeitern,<br />

einem Umsatz von 228,5 Mio. Euro<br />

sowie einer Fertigungskapazität von 210<br />

MW (Stand 2010).“ Als Dank für den<br />

Einblick in das Wirken der Solar-Fabrik<br />

überreichte Diplom-Volkswirtin Sylvia<br />

Ungeheuer den Referenten ein kleines<br />

Präsent.<br />

nEuwahlEn im bEiratsVorstanD<br />

Am 29. Oktober 2011 fand in München<br />

im Anschluss an den internationalen<br />

Ökonomentag auch die Beiratssitzung<br />

statt. Der Beirat besteht aus den Vorsitzenden<br />

der bdvb-Bezirksgruppen, aus den<br />

Vorsitzenden der drei mitgliederzahlenmäßig<br />

stärksten Fachgruppen sowie den<br />

Leitern der drei mitgliederzahlenmäßig<br />

stärksten Hochschulgruppen. Nach über<br />

zwei Jahren Amtszeit stand der bisherige<br />

Beiratsvorstand aus beruflichen und<br />

zeitlichen Gründen für eine Wiederwahl<br />

leider nicht mehr zur Verfügung. Die Beiratsmitglieder<br />

bedankten sich mit einem<br />

Präsent für die gute und erfolgreiche<br />

Amtszeit beim bisherigen Vorsitzenden<br />

Dr. Thorsten Böth (Wuppertal) und bei<br />

seinen beiden Stellvertreterinnen Dipl.-<br />

Kff. Nadine Lorenz (Düsseldorf) und<br />

Dipl.-Volksw. Christine Feuerstein (Mün-<br />

Bezirks- und Hochschulgruppen<br />

chen). Der Beirat wählte sodann Dipl.-<br />

Kfm. Herbert K. Schneider (Quickborn)<br />

zum neuen Vorsitzenden und Dipl.-Ök.<br />

Sylvia Nickel (Oberhausen) sowie Dipl.-<br />

Volksw. Rüdiger Wüst (Langgöns) zu<br />

seinen Stellvertretern.<br />

nEuEr bunDEsVorstanD DEr<br />

hochschulgruPPEn gEwählt<br />

Zum Abschluss der Hochschulgruppenleiter-Konferenz<br />

in Berlin stand am 20.<br />

November 2011 die Wahl des Bundesvorstandes<br />

der Hochschulgruppen (BuVo)<br />

auf dem Programm. Neuer Bundesvorsitzender<br />

ist Benjamin Wimmer. Als weitere<br />

Mitglieder des Vorstandes wurden Laura<br />

Mathiaszyk (Projekte & Kooperationen),<br />

Ulrike-Katharina Wahl (Interne Kommunikation)<br />

und Patrick Wicker (PR &<br />

Öffentlichkeitsarbeit) gewählt.<br />

Der bisherige Bundesvorstand übergibt symbolisch den Staffelstab an den neuen BuVo: v.l. Christine<br />

Hadasch, Michael Tetzlaf, Christian Fingerhut, Ulrike-Katharina Wahl, Benjamin Wimmer, Patrick Wicker<br />

und Laura Mathiaszyk<br />

bdvb-aktuell 115 49


Partnerverbände<br />

PräsEntation DEs stEuErPaPiErs in bErlin<br />

„ForDerungen Der FührungskräFte zur<br />

steuerpolitik“<br />

Am 28. September 2011 präsentierte der Deutsche Führungskräfteverband ULA in Anwesenheit von bdvb-Vizepräsidentin<br />

Marita Moskwyn und Dipl.-Volksw. Edith Honheiser-Schlieben die Neuauflage des Thesenpapiers mit Forderungen zur<br />

Steuerpolitik in der Berliner Repräsentanz der Volkswagen AG „Unter den Linden“.<br />

Das Steuerpapier, welches erstmals vor<br />

zehn Jahren erstellt worden ist, wurde im<br />

Verlaufe dieses Jahres überarbeitet und<br />

weiterentwickelt. Die an der Erstellung<br />

des Papiers beteiligten Verbände – darunter<br />

der bdvb – hatten sich zum Ziel<br />

gesetzt, eine Sammlung konzeptioneller<br />

Vorschläge für eine grundlegende Reform<br />

der Steuergesetzgebung und der Steuerverwaltung<br />

vorzulegen. Die Thesen und<br />

Forderungen sind darauf ausgerichtet,<br />

Effizienz, Transparenz und Schlüssigkeit<br />

im deutschen Steuerrecht zu erhöhen.<br />

Im Einzelnen fordern die Führungskräfte<br />

n mehr Kontinuität in der Steuergesetzgebung<br />

n die Einführung einer Steuergesetzgebungs-Qualitätssicherung<br />

n eine Steuerentlastung junger Leistungsträger<br />

und Bezieher mittlerer Einkommen<br />

n eine konsequente Prüfung aller Subventionen<br />

n die aktive Wahrnehmung der Verantwortung<br />

für die Ausgestaltung des Steu-<br />

Vergünstigte DoppelMitglieDschaFten<br />

bdvb – forum f3, DfJV, VÖwa, VaV unD gabal<br />

Forum F3 (www.forum-f3.de) versteht sich als ein junges<br />

und modernes Netzwerk für Leistungsträger. Es bietet seinen<br />

Mitgliedern umfassende Beratung in arbeitsrechtlichen<br />

Fragen bis hin zur gerichtlichen Vertretung. bdvb-Mitglieder<br />

können die Forum F3 - Mitgliedschaft für € 114 statt € 192<br />

p.a. erwerben.<br />

Der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) ist der<br />

größte fachbezogene Journalistenverband in Europa. Der<br />

DFJV stellt einen Presseausweis aus. Mitglieder des bdvb haben<br />

die Möglichkeit auch beim DFJV Mitglied zu werden, wenn<br />

sie dauerhaft und regelmäßig publizieren und dies dem DFJV<br />

einmal jährlich nachweisen. Der DFJV reduziert den Beitrag<br />

für bdvb-Mitglieder von 95 € auf 85 € p.a. (12 Monate nach<br />

Eintritt). Ein gesondertes Antragsformular kann unter http://<br />

www.dfjv.de/index.php?id=357 heruntergeladen werden.<br />

Langjährige freundschaftliche Kontakte verbinden den bdvb<br />

mit dem Verband Österreichischer Wirtschaftsakademiker<br />

(www.voewa.at) und dem Schweizerischen Verband akademischer<br />

Volks und Betriebswirtschafter (www.vav.ch). Ziel<br />

der Verbände ist es, das Netzwerk für Ökonomen auf der<br />

<strong>50</strong><br />

errechts durch den Gesetzgeber und eine<br />

Begrenzung der Entscheidungsspielräume<br />

der Finanzverwaltung.<br />

Im Anschluss an die Präsentation des<br />

Thesenpapiers diskutierten Vertreter aller<br />

Fraktionen des Deutschen Bundestages<br />

über die Steuerpolitik. Auf dem Podium<br />

(Foto ULA) v.l.: Dr. Barbara Höll (Die<br />

Linke), Dr. Daniel Volk (FDP), Uwe<br />

Jüttner (Moderator, BVBC), Dr. Antje<br />

Tillmann (CDU), Lothar Binding (SPD),<br />

Dr. Thomas Gambke (Bündnis 90/Die<br />

Grünen).<br />

link<br />

Unter www.bdvb.de/de/partner/partnerverbaende/aktionskreis-leistungstraeger.<br />

html ist das Thesenpapier veröffentlicht.<br />

europäischen Ebene auszubauen. bdvb-Mitglieder erwerben<br />

die Einzelmitgliedschaft bei den Partnerverbänden zu reduzierten<br />

Jahresbeiträgen (VÖWA € 40, VAV SFR 100).<br />

GABAL – Gesellschaft zur Förderung Angewandter Be-<br />

triebswirtschaft und Aktivierender Lehr- und Lernmethoden<br />

in Hochschule und Praxis e.V. GABAL-Mitglieder vereinen<br />

das Interesse und die Arbeit an persönlichem Wachstum,<br />

am Lernen ihrer Organisationen und an der gesellschaftlichen<br />

Weiterentwicklung. Es sind Menschen aus unterschiedlichen<br />

Fachgebieten und Bereichen der Arbeits- und Bildungswelt,<br />

die das GABAL Netzwerk zur eigenen Weiterentwicklung<br />

nutzen. Die Förderung von anwendungsorientierter Betriebs-<br />

wirtschaft, aktiven Lernmethoden und innovativen Aus- und<br />

Weiterbildungskonzepten bilden die thematischen Schwer-<br />

punkte (www.gabal.de). bdvb-Mitglieder können für einen um<br />

€ 25 reduzierten Jahresbeitrag Mitglied in beiden Verbänden<br />

werden (bdvb = € 111, GABAL = € 100).<br />

Mehr zu Partnerverbänden und Vergünstigungen für bdvb-<br />

Mitglieder unter www.bdvb.de, Rubrik Partner/Partnerverbände.<br />

bdvb-aktuell 115


n terMine<br />

n kontakte<br />

n inForMationen<br />

Treffs und Stammtische sowie Seminare und Workshops finden<br />

Sie u.a. gesondert auf den Seiten 58-60. Die aktuellen<br />

Kontaktadressen von Präsidium, Beirat, Bezirks-, Hochschul-<br />

und Fachgruppen erfahren Sie unter www.bdvb.de.<br />

Alle Mitglieder sowie Interessenten sind zu den Veranstaltungen<br />

herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich beim<br />

entsprechenden Veranstalter an.<br />

Nutzen Sie schon den bdvbKompetenzPass V (siehe Seite<br />

14)?<br />

Januar 2012<br />

mo., 09.01., 19:00, kaarst<br />

bdvb-evening „Der tägliche Einkauf“ – Ein Blick hinter<br />

die Kulissen eines großen Lebensmittel-Fachmarktes<br />

Inhaber Thomas Röttcher wird uns durch den Anfang 2011 eröffneten<br />

Markt und hinter die Kulissen führen und Joachim Ax,<br />

Regionsleiter Vollsortiment der Region West, liefert interessante<br />

Daten und Fakten zum REWE-Konzern. Nach der Führung mit<br />

anschließendem Frage-Antwort-Teil sind wir zu einem Imbiss<br />

eingeladen und lassen den Abend in einer Gesprächsrunde ausklingen.<br />

Anmeldung: Nadine Lorenz, bg-duesseldorf@bdvb.de.<br />

Ort: REWE Markt Fam. Röttcher, Neusser Straße 6-10, 41564<br />

Kaarst<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Düsseldorf<br />

Di., 10.01., 19:00, kassEl<br />

Stammtisch der Hochschulgruppe Kassel (auch für<br />

interessierte Nicht-Mitglieder)<br />

Ort: Enchilada, Kassel<br />

Infos und Anmeldung unter schoefer@uni-kassel.de<br />

Veranstalter: Hochschulgruppe Kassel<br />

mi., 11.01., 19:00, hamburg V<br />

Themenstammtisch der Bezirksgruppe Hamburg/<br />

Schleswig-Holstein<br />

Thema: Lernen, Entwicklung und Unternehmenskultur<br />

Referentin: Sabine Klingenberg<br />

Ort: Restaurant „laufauf“, Kattrepel 2, 20095 Hamburg<br />

Anmeldung: Dr. Monzel, bg-hamburg-schleswig-holstein@<br />

bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Hamburg/Schleswig-Holstein<br />

mo., 16.01., 19:00 – 21:00, EssEn<br />

bdvb Career Talk: „20/20 Vol 2: Wirtschaft in Kürze“<br />

Monatlicher Talk rund um Wissen, Kontakte, Erfolg. Studierende<br />

und Young Professionals sind herzlich willkommen! Heute<br />

üben wir uns in Kurzvorträgen zu Wirtschaftsthemen nach dem<br />

japanischen Vorbild „Pecha Kucha“. 20 Folien à 20 Sekunden<br />

für eine amüsante Aufbereitung eines Wirtschaftsthemas. Die<br />

Foliensteuerung übernimmt das Moderationsteam. Maximal<br />

6 Vorträge werden an diesem Abend stattfinden. 6 mal 6:40<br />

Minuten spannender und amüsanter Input mit anschließender<br />

Gelegenheit zum Networking.<br />

Redner kontaktieren Sylvia Nickel (sylvia.nickel@bdvb.de) bis<br />

zum 10.01. und können die Standardvorlage anfordern bzw.<br />

Veranstaltungen<br />

ihre PowerPoint-Präsentation einreichen. Die Themenwahl ist<br />

frei. Einzig ein Bezug zur Wirtschaftswissenschaft sollte gegeben<br />

sein. Weitere Informationen finden Sie im bdvbnet unter der<br />

Bezirksgruppenseite (Forum)<br />

Ihre Investition: € 6,<strong>50</strong> Getränke-Flat, Studierende € 5,20. Verpflegung:<br />

Buffet (kalt/warm) bei Bedarf, WLAN<br />

Anmeldung: Sylvia Nickel, bg-ruhr-west@bdvb.de oder über<br />

www.xing.com/net/bg-ruhr-west<br />

Ort: Unperfekthaus, Friedrich-Ebert-Straße 18, 45127 Essen,<br />

Raum 104<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Ruhr-West<br />

mi., 18.1., 20:00 – 21:00, bdvbnet<br />

Fachgruppenchat Existenzgründung & Entrepreneurship<br />

Der Chat dient der Abstimmung von Arbeitsergebnissen sowie<br />

der Diskussion aktueller Themen.<br />

Gründungswillige sind herzlich willkommen. Klicken Sie im<br />

bdvbnet auf die Fachgruppe „Existenzgründung & Entrepreneurship“<br />

und dort auf „Chat“. Jeden dritten Mittwoch im<br />

Monat!<br />

Infos über fg-extent@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Existenzgründung & Entrepreneurship<br />

Do., 19.01., 17:00 – 19:00, wuPPErtal V<br />

Workshop: Von der Abhängigkeit in die Selbstständigkeit –<br />

Die Unternehmensgründung aus einem Beschäftigungsverhältnis<br />

heraus<br />

In dieser Informationsveranstaltung werden juristische Fragen<br />

von Existenzgründern geklärt: Wie gehe ich mit Wettbewerbsverboten<br />

und Kündigungsfristen um? Wie stelle ich juristischformal<br />

Mitarbeiter ein? Und wie gehe ich mit Entlassungen oder<br />

Mitarbeiterentsendungen um? Rede und Antwort RA Dr. Elke<br />

Scheibeler steht. Darüber hinaus informiert Sie Unternehmensberater<br />

Carsten Limberg über Chancen und Herausforderungen,<br />

die sich durch eine Unternehmensgründung aus einem Beschäftigungsverhältnis<br />

heraus ergeben.<br />

Referenten: RA Dr. Elke Scheibeler, Carsten Limberg, Limberg<br />

GmbH Unternehmensberatung<br />

Anmeldung über www.bizeps.de (unter Kommentar bitte „bdvb-<br />

Mitglied“ eintragen).<br />

Ort: Technologiezentrum Wuppertal W-tec GmbH, Haus 2,<br />

Tagungsraum DG, Lise-Meitner-Str. 1 - 13, 42119 Wuppertal<br />

Kontakt: bizeps@uni-wuppertal.de<br />

Veranstalter: bizeps – die Gründungsinitiative der Bergischen<br />

Universität. Die Bezirksgruppe Berg-Mark (Wuppertal) und der<br />

bdvb sind Kooperationspartner im bizeps-Netzwerk<br />

sa., 21.01., 16:00, wuPPErtal-ElbErfElD<br />

Führung durch die SISLEY-Ausstellung im Von der Heydt-<br />

Museum<br />

Wir besuchen die beliebte Sisley-Ausstellung im Von der Heydt-<br />

Museum in Wuppertal. Den üblichen Eintrittspreis entrichtet<br />

jeder Teilnehmer vor Ort selber, die Kosten der zusätzlichen<br />

Führung übernimmt die Bezirksgruppe.<br />

Im Anschluss lassen wir den Abend gemeinsam in einem Restaurant<br />

in der Nähe ausklingen.<br />

Maximal 20 Teilnehmer möglich! Anmeldung bitte bis zum<br />

14.01. über Werner Schmidt, werner.schmid3@t-online.de<br />

Ort: Wuppertal-Elberfeld, Von der Heydt-Museum<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Berg-Mark (Wuppertal)<br />

sa., 28.01., 10:00, frankfurt/main<br />

Sitzung der Fachgruppe Financial Services<br />

Während dieser Sitzung wird termingerecht der Vorstand gewählt.<br />

Ort: IHK Frankfurt/Main, Börsenplatz, Raum Paris<br />

bdvb-aktuell 115 51


Veranstaltungen<br />

Kontakt: fg-financial-services@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Financial Services<br />

sa., 28.01., 10:30, DüssElDorf<br />

Treffen der Fachgruppe Bildungspolitik<br />

Ort: bdvb-Geschäftsstelle, Florastr. 29, Düsseldorf<br />

Kontakt: Arnold Velden, fg-bildungspolitik@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Bildungspolitik<br />

Di., 31.01., 18:30 – 20:00, münchEn<br />

Prüfung Arbeitszeugnis<br />

Die Einladung oder Absage zu einem Bewerbungsgespräch kann<br />

oft mit einem Arbeitszeugnis zusammenhängen. Erst auf den<br />

zweiten Blick wird bei einem Arbeitszeugnis klar, dass eine Geheimsprache<br />

verwendet worden ist und das Zeugnis keineswegs<br />

so gut ist, wie erhofft.<br />

RA Christian Koch, Mitglied des Vorstandes der Bezirksgruppe<br />

München-Südbayern, steht den Mitgliedern des bdvb für eine<br />

erste Prüfung und Einschätzung des Arbeitszeugnisses in einem<br />

Einzelgespräch zur Verfügung.<br />

Anmeldung: RA Christian Koch, kanzlei@bosskoch.de, oder<br />

unter <strong>Tel</strong>efon: 089/23 54 36 46<br />

Ort: Hotel Courtyard by Marriott, Schwanthaler Str. 37, 88336<br />

München<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe München-Südbayern<br />

fEbruar<br />

mi., 01.02., 19:00, frankfurt/main<br />

Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe<br />

Rhein-Main (Frankfurt)<br />

Agenda<br />

1. Begrüßung der Teilnehmer<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung<br />

3. Anträge zur Tagesordnung<br />

4. Bericht des Vorstandes<br />

5. Bericht des Kassenwarts<br />

6. Bericht der Kassenprüfer<br />

7. Entlastung des Vorstandes<br />

8. Entlastung des Kassenwarts<br />

9. Vorstandswahlen<br />

a. Wahl des 1. Vorsitzenden<br />

b. Wahl des Stellvertreters<br />

c. Wahl des Kassenwarts<br />

d. Wahl des Schriftführers<br />

e. Wahl der Beisitzer<br />

10. Ausblick<br />

11. Verschiedenes<br />

Ort: IBIS Hotel City West, Breitenbachstr. 7, 60487 Frankfurt<br />

am Main, <strong>Tel</strong>. 069 - 24 70 70<br />

Kontakt: Falko Block, falko.block@bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Rhein-Main<br />

sa., 04.02., 11:00, DüssElDorf<br />

Sitzung der Fachgruppe Wirtschaftsethik<br />

Ort: bdvb-Geschäftsstelle, Florastr. 29, 40217 Düsseldorf<br />

Kontakt: Stephan Schmitz, fg-wirtschaftsethik@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Wirtschaftsethik<br />

mo., 06.02., 18:30, kÖln<br />

Arbeitsrechtliche Beratung<br />

Die Anforderungen im außertariflichen Anstellungsverhältnis<br />

nehmen trotz oder gerade wegen der wirtschaftlichen Erholung<br />

weiter zu. RA Michael Bürger, Fachanwalt für Arbeitsrecht, leitet<br />

den „arbeitsrechtlichen Rat im bdvb“ seit Anfang 2007 und ist<br />

im Bereich der außertariflichen Anstellungsverhältnisse seit 15<br />

52<br />

Jahren spezialisiert.<br />

Er steht für Einzelgespräche in der Zeit von 18:30 bis 20:30 zur<br />

Verfügung, auch für diejenigen, die sich erst kurzfristig anmelden<br />

können (<strong>Tel</strong>. 0211/23 92 300, Michael.Buerger@bdvb.de).<br />

Ort: Gilden im Zims „Heimat kölscher Helden“, Heumarkt 77,<br />

<strong>50</strong>667 Köln<br />

Kontakt: Gerd P. Degens, bg-koeln@bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Köln/Bonn/Aachen/Siegen<br />

Di., 07.02., 18:30, DüssElDorf V<br />

Treffen der Fachgruppe Personal<br />

„Aufräumen verboten!“ – Die Methode „Getting Things endlich<br />

Done“ (GTeD)<br />

Wer Erfolge will, muss Arbeiten erledigen, nicht suchen, sortieren,<br />

umschichten, ordnen oder in Akten schleppen. Ziel-,<br />

Zeit- und Selbstmanagement beginnt mit einer kleinen Bugwelle<br />

von Altlasten und großem Potenzial: mehr reine Arbeitszeit, Motivationsgewinn,<br />

produktive Wissensarbeit, schnellere Prozesse;<br />

kurz: mehr Rendite. Dafür lohnt es sich, das eigene Verhalten<br />

zu ändern. „Getting Things endlich Done“ ist kein intellektuelles<br />

Konzept, das in Seminaren vertrieben und in „Heimarbeit“<br />

adaptiert wird, sondern ein 6-Schritte-Programm der sofortigen<br />

Anwendung (training-on-the-job). GTD setzt die gereiften<br />

Elemente des zielorientierten wie des aufgabenorientierten<br />

Zeitmanagements ein und liefert eine schrittweise, individuell<br />

angepasste Optimierung des Büromanagements. Der Veränderungsprozess<br />

entwickelt am Arbeitstisch bzw. im Arbeitsbereich<br />

neue Handlungsmaximen und -routinen. Zugleich übt GTD die<br />

klar strukturierten Abläufe, indem sie 1:1 über mehrere Wochen<br />

durchgeführt werden.<br />

Referent: Stephan Tanneberger<br />

Ort: bdvb-Geschäftsstelle, Florastr. 29, 40217 Düsseldorf<br />

Kontakt: Thomas Rinke, tr19682@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Personal<br />

mi., 08.02., 19:00, hamburg V<br />

Themenstammtisch der Bezirksgruppe Hamburg / Schleswig-Holstein<br />

„Für eine neue Qualität in Erziehung und Bildung“, Vorstellung<br />

des Thesenpapieres der Führungskräfteverbände<br />

Referent: Herbert K. Schneider<br />

Anmeldung: Dr. Monzel, bg-hamburg-schleswig-holstein@<br />

bdvb.de<br />

Ort: Restaurant „laufauf“, Kattrepel 2, 20095 Hamburg, <strong>Tel</strong>.<br />

040/326626<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Hamburg/Schleswig-Holstein<br />

Do., 09.02., 18:00 – 21:00, DüssElDorf V<br />

Workshop: Personal Branding – die Positionierung der<br />

Marke „Ich“<br />

Wir kaufen Produkte, weil wir die Marke kennen und Vertrauen<br />

in sie haben. Was für Handelswaren und Dienstleitungen zutrifft,<br />

betrifft auch uns als Mensch. Erfolgreich werden nur die,<br />

die es schaffen, sich als positive Personen-Marke in den Köpfen<br />

der Mitmenschen zu verankern. Es geht darum, sichtbarer zu<br />

werden, die eigenen Kompetenzen zu vermitteln und Vertrauen<br />

aufzubauen.<br />

Wie wichtig Eigenwerbung, Markenbotschafter und Empfehlungen<br />

sind, um Karrierechancen zu aktivieren, lernen die Teilnehmer<br />

anhand einiger Praxis-Beispiele. Zudem wird diskutiert,<br />

wie Social Media Plattformen wie XING und Facebook sinnvoll<br />

eingesetzt werden können, um den eigenen Bekanntheitsgrad zu<br />

steigern.<br />

Inhalte:<br />

n Eigen-Markendefinition<br />

n Awareness schaffen<br />

n Markenbotschafter etablieren<br />

bdvb-aktuell 115


Veranstaltungen<br />

5. gEsunDhEitsPolitischE fachtagung mainz 2012<br />

V<br />

betriebliches gesundheitsmanagement<br />

gesündere Mitarbeiter = höhere wertschöpfung im<br />

unternehmen?<br />

Veranstalter: bdvb-Fachgruppe SozialeSicherungsSysteme (S3)<br />

Die Fachtagung wird unterstützt von der Mittelstands und<br />

Wirtschaftsunion der CDU Rheinland-Pfalz (MIT), Christlich-<br />

Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands, Frauen<br />

Union der CDU, der Senioren Union der CDU und des Deutschen<br />

Senioren Rings e.V.<br />

sa., 17.03., 10:00 - 16:00<br />

Konferenz- und Tagungszentrum des ZDF, ZDF-Straße 1,<br />

55127 Mainz<br />

10:00 ErÖffnung unD bEgrüssung<br />

Dipl.-Volksw. Dieter Schädiger, Vizepräsident des bdvb<br />

N.N. MIT-Vorsitzender RLP<br />

Julia Klöckner, MdL Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz<br />

10:30 bEtriEblichE gEsunDhEitsfÖrDErung –<br />

was ist ErrEicht? was blEibt zu tun?<br />

wEr ist gEforDErt?<br />

Dr. Christoph von Rothkirch, von Rothkirch und Partner<br />

Hamburg<br />

11:00 managEmEntaufgabE gEsunDhEits-<br />

fÖrDErung – PräsEntation EinEr<br />

untErnEhmEnsbEfragung<br />

Dr. Rainer Bernnat, Geschäftsführer, Booz & Company,<br />

Frankfurt am Main<br />

11:30 DiE fittE firma, Erfolgsfaktor<br />

tEamgEsunDhEit<br />

Diplom-Kauffrau Iris Reim, Geschäftsführerin Wellbeing Management<br />

12:00 gEsunDhEitsmanagEmEnt in bEtriEbEn<br />

– Ein wEttbEwErbsVortEil?<br />

Cedric Ballin, Geschäftsführer Gesellschaft<br />

für Information und Organisation mbH, München<br />

12:30 Diskussion mit DEm auDitorium<br />

Moderation: Gaby Dietzen-Schlösser, Journalistin<br />

mittagsPausE<br />

13:30 bittE Ein bit!<br />

gEsunDhEitsfÖrDErung im untErnEhmEn<br />

unD DEr rEgion<br />

N.N., Bitburger Holding, Bitburg (Angefragt)<br />

14:00 burn out, PsychosozialE ErkrankungEn im<br />

bEtriEb<br />

Dr. med. Christoph J. Tolzin, Leiter des Kompetenz-Centrums<br />

für Psychiatrie und Psychotherapie der MDK-Gemeinschaft<br />

und des GKV-Spitzenverbandes<br />

14:30 bEtriEblichE notfallVErsorgung mit aEDs<br />

Torsten Wohak, Medtronic Physio-Control, Meerbusch<br />

15:00 DiE bEDEutung bEtriEblichEr gEsunDhEits-<br />

VorsorgE bEi unsErEn EuroPäischEn nachbarn<br />

Dr. Günter Danner PhD, Stellv. Direktor der deutschen<br />

Sozialversicherung, Brüssel<br />

15:30 Diskussion mit DEm auDitorium<br />

Moderation: Gaby Dietzen-Schlösser, Journalistin<br />

15:45 zusammEnfassung unD schlusswort<br />

Helmut Klapheck, Landesgeschäftsführer der MIT<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Anmeldung<br />

Das Programm inkl. Anmeldeformular finden Sie unter<br />

www.bdvb.de im Veranstaltungskalender.<br />

Tagungsgebühr (wird vor Ort entrichtet):<br />

Mitglieder von bdvb, MIT, CDA, Frauen Union, Senioren Union<br />

und Studenten € 20<br />

Nichtmitglieder € 40<br />

Eine Anmeldebestätigung wird nicht versendet.<br />

Rückfragen bitte an Harald Beez:<br />

E-Mail: Harald_beez@bdvb.de, Mobil: 0151/57 32 31 04<br />

bdvb-aktuell 115 53


Veranstaltungen<br />

13. bdvb-Forum auf der<br />

cebit 2012<br />

Vom Social Web zum Unternehmen 3.0<br />

mi., 07.03., 14:00 - 18:00<br />

Convention Center (CC), Saal 12, Hannover V<br />

14:00 bEgrüssung<br />

Dipl.-Volksw. Dieter Schädiger (Geschäftsf. Vizepräsident des<br />

bdvb)<br />

14:15 VErnEtztEs arbEitEn im untErnEhmEn<br />

Prof. Dr. Malcom Schauf, Direktor des Rhein-Ruhr-Instituts für<br />

angewandte Mittelstandsforschung RIFAM und Professor für<br />

Allgemeine BWL an der FOM Essen, Vorsitzender der bdvb-<br />

Fachgruppe Mittelstand<br />

15:00 sozialEs intranEt – mEnschlich, inDiVi-<br />

DuEll, umfassEnD<br />

Dipl.-Betriebsw. Hans Bayartz, Vorstand Bayartz AG, Herzogenrath<br />

15:45 nEtworking arEa<br />

Kaffee-/Tee-Pause mit Gelegenheit zum Gespräch<br />

16:15 wikis – Ein instrumEnt fürs wissEnsmana-<br />

gEmEnt<br />

Dipl.-Ök. Sylvia Nickel, Inhaberin Nickel Consulting, Oberhausen,<br />

Vorsitzende der bdvb-Bezirksgruppe Ruhr-West<br />

17:00 Von DEr giEsskannE zum Dialog – sozialE<br />

nEtzwErkE als schnittstEllE zwischEn untEr-<br />

nEhmEn unD stakEholDEr<br />

M.Sc. Philipp A. Rauschnabel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

und Doktorand an der Uni Bamberg, stv. Vorsitzender der bdvb-<br />

Fachgruppe Marketing<br />

Moderation: Dipl.-Volksw. Rüdiger Wüst, Vorsitzender der<br />

bdvb-Fachgruppe Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement<br />

In der Networking-Area lädt der bdvb zum Gespräch mit den<br />

Referenten und Verbandsvertretern bei Kaffee oder Tee ein (Eintritt<br />

frei).<br />

Veranstalter: Fachgruppe Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement<br />

Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungskalender unter www.bdvb.de<br />

54<br />

n Social Media als Marketing-Plattform nutzen<br />

n Der 90-Tage Plan zum erfolgreichen Selbst-Marketing<br />

Der Selbstkostenbeitrag für diese Veranstaltung beträgt € 15 für<br />

bdvb-Mitglieder und € 30 für Nicht-Mitglieder.<br />

Referentin: Carmen Brablec<br />

Ort: Am Wehrhahn 15, 4. Etage, 40211 Düsseldorf<br />

Kontakt: Daniel Westerkamp, daniel.westerkamp@bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Düsseldorf/Young Professionals und<br />

MLP Düsseldorf Carsten Bahners<br />

mo., 13.02., 18:30, DüssElDorf<br />

Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe Düsseldorf<br />

Vorläufige Tagungsordnung:<br />

1. Begrüßung und Mitgliederehrungen<br />

2. Aktuelles aus dem Verband<br />

3. Rückblick auf das Jahr 2011<br />

4. Veranstaltungsprogramm 2012<br />

5. Bericht aus der Hochschulgruppe<br />

6. Kassenbericht 2011<br />

7. Entlastung des Vorstandes<br />

8. Verschiedenes<br />

Anmeldung: Nadine Lorenz, bg-duesseldorf@bdvb.de.<br />

Ort: MIDANG, Fürstenwall 120, 40217<br />

Düsseldorf, www.midang.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Düsseldorf<br />

mi., 15.2., 20:00 – 21:00, bdvbnet<br />

Fachgruppenchat Existenzgründung & Entrepreneurship<br />

Der Chat dient der Abstimmung von Arbeitsergebnissen sowie<br />

der Diskussion aktueller Themen.<br />

Gründungswillige sind herzlich willkommen. Klicken Sie im<br />

bdvbnet auf die Fachgruppe „Existenzgründung & Entrepreneurship“<br />

und dort auf „Chat“. Jeden dritten Mittwoch im Monat!<br />

Infos über fg-extent@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Existenzgründung & Entrepreneurship<br />

Di., 21.02., 18:00, hannoVEr<br />

Landtagsführung mit Vortrag<br />

Referenten: Vize-Landtagspräsident Hans-Werner Schwarz,<br />

wirtschaftspolitische Sprecherin Gabriela König<br />

Weitere Infos: Wir starten mit einer etwa einstündigen Landtagsführung<br />

durch den Vize-Landtagspräsidenten Herrn Schwarz<br />

und hören anschließend einen Vortrag der wirtschaftspolitischen<br />

Sprecherin Frau König. Im Anschluss an die Veranstaltung ist<br />

eine Einkehr in ein nahegelegenes Restaurant geplant.<br />

Anmeldung: bis 10.02. an hg-hannover@bdvb.de mit kurzer<br />

Info, ob auch am anschließenden Essen teilgenommen wird.<br />

Ort: Niedersächsischer Landtag, Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1,<br />

30159 Hannover<br />

Veranstalter: Hochschulgruppe Hannover und Bezirksgruppe<br />

Niedersachsen<br />

mi., 22.02., 16. – ca. 21:00, bErn V<br />

Burnout Prävention<br />

Am 22.2. werden die bdvb-Mitglieder Dr. Ariane Westphal und<br />

Dr. Jan-Hermann Peschka beim Event-Sponsor und Gastgeber<br />

Swisscom AG in Bern eine Veranstaltung zur Burnout-Prävention<br />

durchführen. Dort werden sowohl Experten als auch Betroffene<br />

zu Wort kommen. Das Ziel sind matchentscheidende Tipps für<br />

Unternehmen und potenziell Betroffene, die ihre Energiebilanz<br />

verbessern wollen. Ebenso sind Akteure des Swiss-German-Clubs<br />

als Mitveranstalter und Ansprechpartner für die im Beitrag angesprochenen<br />

interkulturellen Aspekte anwesend.<br />

Das vollständige Programm finden Sie im Veranstaltungskalender<br />

unter www.bdvb.de oder kann per E-Mail von Jan.Peschka@<br />

bdvb.de bezogen werden.<br />

bdvb-aktuell 115


Ort: Swisscom Brain Gym, Genfer Gasse 14, Bern<br />

Veranstalter: Swiss German Club, bdvb, VSA e.V.<br />

sa. 25.02., 11:00, DüssElDorf<br />

Treffen der Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen/ Controlling<br />

Ort: bdvb-Geschäftsstelle, Florastr. 29, 40217 Düsseldorf<br />

Kontakt: Dieter Baumgarte, fg-fin-rw-controlling@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen/ Controlling<br />

sa., 25.02., 10:00 - 17:00, DüssElDorf<br />

Konfliktmanagement - Konfliktlösung und Mediation<br />

Konflikte gefährden wichtige Geschäftsvorhaben. Sie behindern<br />

die kooperative Zusammenarbeit von Teams und belasten bestehende<br />

Geschäftsbeziehungen. Nicht selten haben Konflikte<br />

zur Folge, das wichtige Projektvorhaben nicht vollendet und<br />

entscheidende Verhandlungen abgebrochen werden. Nur wenn<br />

es Ihnen gelingt, Konfliktpotenziale im Vorfeld zu erkennen,<br />

können Sie rechtzeitig gegensteuern.<br />

Referent: Diplom-Psychologe David Reinhaus, Comelio<br />

GmbH<br />

Teilnahmegebühr: € 25 für bdvb-Mitglieder, € 45 für Nicht-<br />

Mitglieder. In der Teilnahmegebühr enthalten sind das Tagesseminar,<br />

Seminarunterlagen je Teilnehmer, CD mit Übungen und<br />

Checklisten, Seminarbescheinigung je Teilnehmer, Literatur-<br />

und Medienvorstellung.<br />

Anmeldung bis 17.2. (max. 18 Teilnehmer), per E-Mail: daniel.<br />

westerkamp@bdvb.de<br />

Ort: wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Düsseldorf / Young Professionals<br />

märz<br />

Do., 01.03., 18:30 – 20:30, DüssElDorf V<br />

Treffen der Fachgruppe Prüfungswesen<br />

Die Fachgruppe Prüfungswesen startet mit zwei Schwerpunktthemen<br />

in das neue Jahr 2012:<br />

n Continuous Auditing und Continuous Controls Monitoring:<br />

Unterschiede, Anwendung in der Praxis und Wirkungsgrad im<br />

Unternehmen<br />

n Basel III – Neue Anforderungen für das Prüfungswesen bei<br />

Finanzdienstleistern und deren Kunden<br />

Zu beiden Themenbereichen finden Auftaktvorträge (ca. 30<br />

Min.) von Experten statt, die die weiteren Diskussionen am<br />

Abend einleiten.<br />

Danach wird zu einem Get-Together geladen, bei der sich Zeit<br />

für Diskussionen und Gespräche bietet.<br />

Ort: Audicon GmbH, Neuer Zollhof 3, 40221 Düsseldorf<br />

Kontakt: , fg-pruefungswesen@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Prüfungswesen<br />

mo., 05.03., 19:00 – 22:00, kÖln V<br />

bdvb-Akademie: Es erwarten Sie interessante Vorträge und<br />

Diskussionen rund um das Thema „Arbeitsleben“<br />

Diskutieren Sie mit Vertretern unterschiedlicher Branchen<br />

Details geben wir rechtzeitig bekannt.<br />

Ort: Pullman Cologne, 12. Etage, Helenenstr. 14, <strong>50</strong>667 Köln<br />

Kontakt: Gerd P. Degens, gd14353bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Köln/Bonn/Aachen/Siegen<br />

Di., 06.03., 19:00 – 21:30, nürnbErg<br />

Mitgliederversammlung und Wahlen Bezirksgruppe Nürnberg<br />

(Nordbayern)<br />

Tagesordnung wird noch bereitgestellt.<br />

Ort: Hotel-Restaurant-Weinstube Steichele (Veranstaltungsraum<br />

1. Stock), Nürnberg<br />

Kontakt: Arthur König, bg-nuernberg@bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Nordbayern (Nürnberg)<br />

Veranstaltungen<br />

mo., 12.03., 19:00 – 21:00, EssEn<br />

Mitgliederversammlung und Wahlen Bezirksgruppe<br />

Ruhr-West<br />

Agenda:<br />

1. Beschlussfähigkeit<br />

2. Anträge zur Tagesordnung (einzureichen bis 13.02.2012)<br />

3. Berichte des Vorstands<br />

4. Entlastung des Vorstands<br />

5. Vorstandswahlen<br />

6. Verschiedenes<br />

Wir bitten Mitglieder, die an einer aktiven Vorstandsarbeit interessiert<br />

sind, sich mit dem derzeitigen Vorstand bis zum 13.02.<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

Die Mitgliederversammlung ist eine geschlossene Veranstaltung,<br />

exklusiv für bdvb-Mitglieder. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung.<br />

Ihnen entstehen für Einritt und Verpflegung (Buffet) keine<br />

Kosten, wenn Sie sich zuvor verbindlich angemeldet haben.<br />

Ab 18:00 startet das get2together mit einer Führung durch das<br />

Unperfekthaus.<br />

Ort: Unperfekthaus, Friedrich-Ebert-Straße 18, 45127 Essen,<br />

Raum 104<br />

Kontakt: Dipl.-Ök. Sylvia Nickel | Dipl.-Ök. Martin Terjung,<br />

bg-ruhr-west@bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Ruhr-West<br />

mi./Do., 14./15.03., kÖln V<br />

15. World Business Dialogue<br />

Hochrangige Wirtschaftsvertreter werden mit 300 Studenten und<br />

ebenso vielen unternehmerischen Teilnehmern das Kongressthema<br />

„Konsum” diskutieren. In Panels und Workshops werden sie<br />

versuchen, Lösungsansätze für die Zukunft zu finden.<br />

Referenten:<br />

n Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender, Deutsche Bahn AG<br />

n Kenneth P. Morse, Founding Managing Director, MIT Entrepreneurship<br />

Center<br />

n Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender, RWE Innogy<br />

GmbH<br />

Weitere Informationen unter www.world-business-dialogue.de.<br />

Ort: Universität zu Köln<br />

Do., 15.03., hamburg<br />

QS World MBA Tour 2012<br />

Internationale MBA-Messe<br />

Alle Informationen zum Thema MBA, Studium und Karriere!<br />

Infos unter www.topmba.com<br />

Ort: Fairmont Hotel vier Jahreszeiten, Hamburg<br />

Do., 15.03., 18:30 – 20:30, frankfurt/main<br />

Treffen der Fachgruppe Prüfungswesen<br />

Weitere Infos siehe Termin vom 01.03. in Düsseldorf<br />

Ort: Frankfurt School of Finance and Management, Sonnemannstr.<br />

9-11, 60314 Frankfurt/Main<br />

Kontakt: fg-pruefungswesen@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Prüfungswesen<br />

sa., 17.03., frankfurt/main<br />

QS World MBA Tour 2012<br />

Internationale MBA-Messe<br />

Alle Informationen zum Thema MBA, Studium und Karriere!<br />

Infos unter www.topmba.com<br />

Ort: Hochstr. 4, Frankfurt am Main<br />

mo., 19.03., 19:00 – 21:00, EssEn V<br />

bdvb Career Talk „Optische Kompetenz“<br />

bdvb-aktuell 115 55


Veranstaltungen<br />

Monatlicher Talk rund um Wissen, Kontakte, Erfolg. Studierende<br />

und Young Professionals sind herzlich willkommen!<br />

Heute befassen wir uns mit dem Einfluss der optischen Kompetenz<br />

auf die Karriere. Wir haben dazu die Imageexpertin Carmen<br />

Brablec (Fate-labs Institut für Karrierestyling, Düsseldorf)<br />

eingeladen.<br />

Weitere Informationen folgen.<br />

Ihre Investition: € 6,<strong>50</strong> (Getränke-Flat). Verpflegung: Buffet<br />

(kalt/warm) bei Bedarf, WLAN<br />

Anmeldung: Sylvia Nickel, bg-ruhr-west@bdvb.de oder www.<br />

xing.com/net/bg-ruhr-west<br />

Ort: Unperfekthaus, Friedrich-Ebert-Straße 18, 45127 Essen,<br />

Raum 104<br />

Kontakt: bg-ruhr-west@bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Ruhr-West<br />

mi., 21.3. 20:00 – 21:00, bdvbnet<br />

Fachgruppenchat Existenzgründung & Entrepreneurship<br />

Der Chat dient der Abstimmung von Arbeitsergebnissen sowie<br />

der Diskussion aktueller Themen.<br />

Gründungswillige sind herzlich willkommen. Klicken Sie im<br />

bdvbnet auf die Fachgruppe „Existenzgründung & Entrepreneurship“<br />

und dort auf „Chat“. Jeden dritten Mittwoch im<br />

Monat!<br />

Infos über fg-extent@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Existenzgründung & Entrepreneurship<br />

fr., 23.03., 10:00 – 17:30, kÖln V<br />

„Sie haben Ihr Ziel erreicht!“ - Erfolgreiche Navigation<br />

im Berufsleben, gerade auch in turbulenten Zeiten<br />

Burnout vermeiden, mit Klarheit und Effizienz die heute hohen<br />

Anforderungen im Berufsleben meistern.<br />

Referentin: Dr. Corinna Hengsberger<br />

56<br />

MESSE & KONGRESS 05. MAI 2012 ��10 -18 U H R<br />

KURZINFO<br />

MESSE<br />

�� Dauer: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

�� Über 80 Top-Unternehmen<br />

�� Vorterminierte Vier-Augengespräche<br />

(Anmeldung möglich ab dem 1.2.2012)<br />

�� Eintritt kostenfrei<br />

WCC – PLENARGEBÄUDE, BONN<br />

„Super Messetag. Mal was ganz anderes!“<br />

Besucherin der women&work 2011<br />

***<br />

BESUCH<br />

KOSTENFREI<br />

***<br />

KONGRESS<br />

�� Dauer: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

�� Über 40 Impulsvorträge, Workshops und Themen-<br />

Talks mit Top-Referenten aus der Wirtschaft<br />

�� Sitzplatzreservierung empfohlen<br />

powered by<br />

Eine Veranstaltung des bdvb-Partners Deutscher Führungskräfteverband<br />

(ULA). Ermäßigte Teilnahmegebühr für bdvb-<br />

Mitglieder.<br />

Teilnahmegebühr<br />

400 Euro (zzgl.19 % MwSt.) für Nichtmitglieder<br />

2<strong>50</strong> Euro (zzgl.19 % MwSt.) für Mitglieder des VAA und anderer<br />

(auch kooperierender) Mitgliedsverbände des Deutschen<br />

Führungskräfteverbands (ULA)<br />

jeweils inklusive Mittagessen, Seminarunterlagen und Pausengetränke<br />

Für bdvb-Mitglieder gilt der Seminarpreis „für Mitglieder von<br />

ULA-Verbänden“ !<br />

Ausführliche Informationen und Anmeldung unter<br />

www.fki-online.de/seminare/fuer-alle-fuehrungskraefte.html<br />

Ort: Geschäftsstelle des VAA, Mohrenstraße 11-17, <strong>50</strong>670 Köln<br />

Veranstalter: FKI - Führungskräfte Institut GmbH<br />

Di., 27.03., 18:30 – 20:00, münchEn<br />

Prüfung Arbeitszeugnis<br />

Die Einladung oder Absage zu einem Bewerbungsgespräch kann<br />

oft mit einem Arbeitszeugnis zusammenhängen. Erst auf den<br />

zweiten Blick wird bei einem Arbeitszeugnis klar, dass eine Geheimsprache<br />

verwendet worden ist und das Zeugnis keineswegs<br />

so gut ist, wie erhofft.<br />

RA Christian Koch, Mitglied des Vorstandes der Bezirksgruppe<br />

München-Südbayern steht den Mitgliedern des bdvb für eine<br />

erste Prüfung und Einschätzung des Arbeitszeugnisses in einem<br />

Einzelgespräch zur Verfügung.<br />

Anmeldung: RA Christian Koch, kanzlei@bosskoch.de, oder<br />

unter <strong>Tel</strong>efon: 089/23 54 36 46<br />

Ort: Hotel Courtyard by Marriott, Schwanthaler Str. 37, 88336<br />

München<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe München-Südbayern<br />

sa. 31.03., 11:00, DüssElDorf<br />

Treffen der Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen/ Controlling<br />

S. Termin 25.02.<br />

ab aPril<br />

sa., 14.04., 10:00 – 17:00, DüssElDorf V<br />

Führungstraining für Team- und Abteilungsleiter –<br />

Mitarbeiter motivieren und zum Erfolg führen!<br />

Gestern noch Kollege – heute Vorgesetzter, wie gehe ich mit<br />

dieser neuen Situation um? Verändert sich jetzt alles, nur weil<br />

ich plötzlich der „Chef“ bin? Werden mich jetzt demnächst alle<br />

meiden und auf Betriebsfeiern einen großen Bogen um mich<br />

machen? Stimmt gar das, was der fiktive, langjährige Versicherungsangestellte<br />

Stromberg rät, nämlich dass man ab jetzt „nach<br />

oben hin buckeln und nach unten hin treten“ soll? Wie geht<br />

man als junge Führungskraft mit der neuen Rolle „Vorgesetzter“<br />

um? Was sind die klassischen Fehler, die es zu vermeiden gilt und<br />

wie schaffe ich es meine ehemaligen Kollegen ohne Missgunst<br />

und ohne übertriebene Heuchelei weiterhin zu guten Leistungen<br />

zu verhelfen, ohne dass der nötige Spaß bei der Arbeit dabei auf<br />

der Strecke bleibt. Das alles sind nur einige der vielen Fragen, die<br />

wir im Rahmen eines sehr praxisorientierten Seminars beantworten<br />

werden, um gut gerüstet in zukünftige Mitarbeitergespräche,<br />

Zielsetzungsvereinbarungen und Meetings zu gehen.<br />

Teilnahmegebühr: € 25 für bdvb Mitglieder, € 45 für Nicht-<br />

Mitglieder. In der Teilnahmegebühr enthalten sind das Tagesseminar,<br />

Seminarunterlagen je Teilnehmer, CD mit Übungen und<br />

Checklisten, Seminarbescheinigung je Teilnehmer, Literatur-<br />

und Medienvorstellung<br />

Anmeldung per E-Mail an Daniel Westerkamp, daniel.wester-<br />

bdvb-aktuell 115


kamp@bdvb.de<br />

Referent: Diplom-Psychologe David Reinhaus, Comelio GmbH<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Düsseldorf / Young Professionals<br />

mo., 16.04., 19:00 – 21:00, EssEn V<br />

bdvb Career-Talk „20/20 Vol. 3: Wirtschaft in Kürze“<br />

Monatlicher Talk rund um Wissen, Kontakte, Erfolg. Studierende<br />

und Young Professionals sind herzlich willkommen! Heute<br />

üben wir uns in Kurzvorträgen zu Wirtschaftsthemen nach dem<br />

japanischen Vorbild „Pecha Kucha“.<br />

Weitere Infos siehe Termin 16.01.<br />

Anmeldung: Sylvia Nickel, bg-ruhr-west@bdvb.de oder www.<br />

xing.com/net/bg-ruhr-west<br />

Ort: Unperfekthaus, Friedrich-Ebert-Straße 18, 45127 Essen,<br />

Raum 104<br />

Kontakt: bg-ruhr-west@bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Ruhr-West<br />

Di., 17.04., 18:30, kÖln<br />

Arbeitsrechtliche Beratung<br />

Siehe Termin 06.02. in Köln<br />

Ort: Gilden im Zims „Heimat kölscher Helden“, Heumarkt 77,<br />

<strong>50</strong>667 Köln<br />

Kontakt: Gerd P. Degens, bg-koeln@bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Köln/Bonn/Aachen/Siegen<br />

sa., 21.04., 11:00 – 15:00, giEssEn<br />

Treffen der Fachgruppe Wirtschaftsinformatik<br />

und Informationsmanagement<br />

Arbeitstreffen der Fachgruppe mit Vortrag. Einladung und<br />

Agenda erfolgt über Mail an Mitglieder und Interessenten.<br />

Bitte beachten Sie die Informationen im Newsletter der Fachgruppe<br />

sowie Hinweise im bdvbnet.<br />

Ort: Gießen<br />

Kontakt: Rüdiger Wüst, fg-wi@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement<br />

mo., 23. - 26.04., frankfurt/main V<br />

Audit Challenge 2012<br />

Zum siebten Mal findet 2012 die jährliche Fachkonferenz „Audit<br />

Challenge“ in Frankfurt am Main statt – auch in diesem Jahr<br />

ist sie das Fachevent für Revisionsmethodik und strategische<br />

Weiterentwicklung der Internen Revision und Fraud Experten<br />

im deutschsprachigen Raum.<br />

Aufgrund der Zusammenarbeit mit der bdvb-Fachgruppe Prüfungswesen<br />

erhalten bdvb-Mitglieder einen Rabatt von 30 Prozent<br />

auf den Normalpreis bei mindestens zwei gebuchten Konferenztagen.<br />

Senden Sie hierzu eine E-Mail an teilnehmerservice@<br />

auditchallenge.com mit Ihren Kontaktdaten. Sie bekommen<br />

dann umgehend einen Gutscheincode für bdvb-Mitglieder zugesandt.<br />

Tauschen Sie sich aus mit Praxisexperten und Branchenkennern<br />

der Internen Revision, mit Vorstandsvertretern, Aufsichtsratsmitgliedern<br />

und Wirtschaftsprüfern und informieren Sie sich<br />

in Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen über Best Practices<br />

und neueste Trends des Revisions- und Prüfungswesens.<br />

Weitere Infos unter www.audit-challenge.de<br />

Ort: Frankfurt am Main<br />

sa., 28.04., Duisburg<br />

bdvb & family: Segway-Tour de Ruhr<br />

Tour mit dem „Personal Transporter“ durch Essen oder Duisburg.<br />

Familie erwünscht! Mitmachen können auch Jugendliche<br />

ab 15 Jahren mit Mofa-Führerschein und die mehr als 45 kg<br />

Veranstaltungen<br />

wiegen. Für Erwachsene gilt: Pkw- oder Motorrad-Führerschein.<br />

Die Segway-Tour wird nach einer Einführung im Umgang mit<br />

dem Personal Transporter ca. 2 Stunden durch die Stadt führen.<br />

Details in Kürze!<br />

Ort: Duisburg<br />

Kontakt: Dipl.-Betriebsw. (BA) Wolfgang Ribke & Dipl.-Ök.<br />

Sylvia Nickel, bg-ruhr-west@bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Ruhr-West<br />

sa., 28.04., 11:00, DüssElDorf<br />

Treffen der Fachgruppe Finanz- und Rechnungswesen /<br />

Controlling<br />

S. Termin 25.02.<br />

sa., 05.05., 10:00 - 18:00, bonn<br />

Kongress „Women & Work“<br />

Weitere Infos über: www.womenandwork.de<br />

Ort: Plenargebäude, World Conference Center Bonn, Platz der<br />

Vereinten Nationen 2 | 53113 Bonn<br />

Di., 08.05., 18:30, DüssElDorf V<br />

Treffen der Fachgruppe Personal<br />

Thema: Mediation; Schlichtung von Streitigkeiten im Unternehmen,<br />

intern wie extern<br />

Referentin: Anne Bell<br />

Ort: bdvb-Geschäftsstelle, Florastr. 29, 40217 Düsseldorf<br />

Kontakt: Thomas Rinke, tr19682@bdvb.de<br />

Veranstalter: Fachgruppe Personal<br />

Do./fr., 10. - 11.05.2012 V<br />

4. Bayreuther Ökonomiekongress!<br />

„Unternehmen 3.0 – Strategien für die Welt von Morgen“<br />

In 13 Einzelvorträgen und 3 Unternehmensforen erhalten Sie von<br />

namhaften Referenten konkrete Lösungsansätze aus der Praxis sowie<br />

Hilfestellungen zu unterschiedlichen Problemstellungen.<br />

Mehr unter: www.oekonomiekongress.de/<br />

mo., 21.05., 18:00 – 22:30, EssEn V<br />

bdvb CASHFLOW ® -DAY<br />

In diesem Spiel geht es um die Grundlagen des Wirtschaftens und<br />

den Vermögensaufbau. Börse, Kunstwerke, Unternehmensbeteiligungen,<br />

Gründung, Immobilien – alle auch im realen Leben relevanten<br />

Gelegenheiten sind dabei.<br />

Ausgestattet mit einem Beruf und spezifischen Einnahmen, Ausgaben<br />

und Vermögenswerten geht es darum, die Tretmühle zu durchbrechen<br />

und sich seinen Traum zu verwirklichen.<br />

Nur verbindliche Anmeldungen berechtigen zum Mitspiel. Es gilt<br />

die Reihenfolge der Anmeldungen. Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

bdvb-Mitglieder dürfen einen Gast mitbringen (der Gast ist bei der<br />

verbindlichen Anmeldung zu nennen).<br />

Ihre Investition: € 6,<strong>50</strong> Eintritt und Getränkeflat (Studierende<br />

€ 5,20), ggf. Buffet (ab € 6,<strong>50</strong>).<br />

Ihr Nutzen:<br />

n Der Gewinner wird von der Bezirksgruppe eingeladen.<br />

n CASHFLOW® vermittelt spielerisch die Grundlagen für die persönliche<br />

Finanzstrategie.<br />

n Vertiefen Sie Ihre Kontakte im Netzwerk für Ökonomen und<br />

lernen Sie bdvb-Mitglieder von ihrer spielerischen Seite kennen.<br />

Ort: Unperfekthaus, Friedrich-Ebert-Straße 18, 45127 Essen,<br />

Raum 104<br />

Kontakt: Dipl.-Ök. Sylvia Nickel | Dipl.-Ök. Martin Terjung, bgruhr-west@bdvb.de<br />

Veranstalter: Bezirksgruppe Ruhr-West<br />

bdvb-aktuell 115 57


Veranstaltungen<br />

58<br />

unsere weiterbilDungsangebote<br />

Für sie<br />

Unsere Weiterbildungsangebote finden Sie<br />

aktuell auch unter www.bdvb.de/seminare<br />

managEmEnt | lEaDErshiP | soft V<br />

skills | salEs & nEgotiation<br />

Offene Seminare zu:<br />

Business Mediation, Lowperformance, Kommunikationstraining,<br />

Körpersprache im Business, Schlagfertigkeits- und Vertriebstraining.<br />

Seminargebühren € 445 (bdvb-Mitglieder und FOM-Studierende/-<br />

Absolventen € 2<strong>50</strong>)<br />

Weitere Informationen: www.schauf-training.de<br />

Prof. Dr. Schauf & Company in Kooperation mit<br />

dem IOM Institut für Oekonomie & Management<br />

machEn siE JEtzt ihr onlinE-markEting V<br />

EffiziEnt!<br />

Dieser Tages-Workshop an der IHK Akademie von bdvb-<br />

Mitglied Diplom-Kaufmann Daniel Gremm zeigt Ihnen,<br />

wie Sie sofort die Verhaltensweisen und Bedürfnisse<br />

Ihrer Kunden im Internet kennen lernen und damit Ihr<br />

Internetgeschäft selbständig passgenau aufstellen und<br />

steuern können.<br />

Zielgruppe: Jeder, der Produkte oder Dienstleistungen im Internet<br />

bewirbt und/ oder verkauft.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.daniel-gremm.de/online-marketing-seminare<br />

bdvb-Mitglieder, die sich direkt über bdvb@danielgremm.de anmelden,<br />

erhalten 10 Prozent Rabatt!<br />

faktor VErantwortung V<br />

Unternehmensethische Qualifizierungsangebote für Führungskräfte<br />

und Unternehmer:<br />

1) „Führung und Glaubwürdigkeit“<br />

2) „Auf moralische Ansprüche angemessen reagieren“<br />

3) „Intuition für das Richtige – oder: Das ethische Labor des<br />

Adam Smith“<br />

4) „Integer und erfolgreich in Einkauf und Vertrieb“<br />

Seminartage offen oder inhouse<br />

20% Preisnachlass für bdvb-Mitglieder<br />

bdvb-Mitglied Stephan Schmitz, Dipl.-Theol. Dipl.-Kfm. (FH)<br />

Reiff und Schmitz GbR, Köln, <strong>Tel</strong>.: 0221-75 22 058<br />

www.unternehmensethik.de<br />

sEminarrEihE gEschäfts- V<br />

ProzEssmanagEmEnt<br />

Modul 1: Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements!<br />

Modul 2: Grundlagen des Qualitätsmanagements!<br />

Modul 3: Toolgestütztes Prozessmanagement!<br />

Modul 4: Praxisorientierte Anwendung von Wissensmanagement in Unternehmen!<br />

sEminarrEihE ProJEktmanagEmEnt<br />

Modul 1: Crashkurs Grundlagen der Projektorganisation und –planung<br />

Modul 2: Crashkurs Grundlagen der Projektsteuerung und Kontrolle<br />

Modul 3: Crashkurs Grundlagen des Ressourcenmanagements im Projekt<br />

Modul 4: Vorbereitungskurs CAPM-/PMI-Zertifizierung<br />

Weitere Informationen, Schulungsangebote und Anmeldeformalitäten<br />

finden Sie unter www.ioas.de/schulungen und www.promconsulting.<br />

de/geschaeftsfelder/schulungen.<br />

bdvb-Mitglieder erhalten 20 Prozent Rabatt.<br />

Veranstalter: Institute of Applied Science (IOAS GmbH);<br />

Pro-M Consulting, Diplom-Ökonom Gerrit Buchenau;<br />

g.buchenau@ioas.de<br />

sEminarE, trainings unD coachings für V<br />

n Effiziente Arbeitsorganisation<br />

n Effektive Kommunikation<br />

n Optimalen Vertrieb<br />

mit bdvb-Mitglied Dipl.-Ök. Sylvia Nickel<br />

Vorteilsangebote für bdvb-Mitglieder unter: www.2nc.de<br />

<strong>Tel</strong>. 0208 44840<strong>93</strong> | E-Mail nickel@2nc.de<br />

bdvb-aktuell 115


sEminarrEihE „fit für DEn bEruf“ V<br />

mit bdvb-Mitglied Dipl.-Kfm. Ulrich Nikol, Berater, Trainer und Coach<br />

„Erfolgreiche Rhetorik und Kommunikation“<br />

Modul 1: Ihr „starker Auftritt“ bei Vorträgen, (Selbst-)Präsentationen<br />

und Gesprächen (11./12.02.2012 + 16./17.06.12)<br />

Modul 2: Souveräner Umgang mit „schwierigen“ Gesprächspartnern<br />

und „richtiges“ Verhalten in „heiklen“ Situationen (17./18.03.12)<br />

„Selbstbewußtsein-Selbstmanagement-Selbstmarketing“<br />

Drei wichtige Säulen für Ihren beruflichen und privaten Erfolg<br />

(21./22.04.12)<br />

„Bewerbungs-, Karriere- und Erfolgsstrategien<br />

für Ein- und Aufsteiger“<br />

Bewährte Techniken und individuelle Vorgehensweisen für jedes Alter<br />

(21./22.01. + 05./06.05.12)<br />

Weitere Informationen: www.bdvb.de/de/aktuelles/weiterbildung/<br />

seminarreihe-fit-fuer-den-beruf.html<br />

Anmeldung: Ulrich.Nikol@bdvb.de, <strong>Tel</strong>. 0211 – 23 33 43<br />

sEminarE, VorträgE unD coaching für V<br />

n Karriere-Styling<br />

n Optische Kompetenz<br />

n Online Image<br />

n Corporate Fashion<br />

n Business-Dresscodes<br />

bdvb-Mitglied Carmen Brablec ist Leiterin des Instituts für Karriere-<br />

Styling und entwickelt für Hidden Potentials ganzheitliche Konzepte<br />

mit dem Ziel, deren Fähigkeiten und Kompetenzen schon beim ersten<br />

Eindruck sichtbar zu machen und damit die Erwartungen der Zielgruppe<br />

zu übertreffen und somit zu begeistern.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.fate-labs.com<br />

Vorteilsangebote für bdvb-Mitglieder<br />

bitte aktiv anfragen: info@fate-labs.com,<br />

<strong>Tel</strong>. 02236/3 04 96 29<br />

ist ihr untErnEhmEn fit für 2012? V<br />

Dynamische Märkte. Verschärfter Wettbewerb. Technologischer,<br />

Gesellschaftlicher, Demografischer Wandel. Die Bedingungen<br />

ändern sich. Veränderte Kundenerwartungen. Wie reagiert Ihr<br />

Unternehmen darauf?<br />

Die PRO:FIT.MACHER unterstützen Unternehmen, ihre auf den<br />

Kunden ausgerichteten Aktivitäten und Prozesse in Marketing,<br />

Vertrieb und Service zu optimieren. Unsere Stärke ist die<br />

Umsetzung von Veränderungen.<br />

Wie fit sind Sie im Kundenmanagement?<br />

Machen Sie den FitnessCheck für Unternehmen:<br />

www.die-pro-fit-macher.eu/fitnesscheck/<br />

Investieren Sie in den nachhaltigen Erfolg Ihres Unternehmens:<br />

Die PRO:FIT.MACHER unterstützen Sie dabei!<br />

Wir machen Unternehmen fit!<br />

bdvb Mitglieder, die sich direkt über bdvb@die-pro-fit-macher.eu<br />

melden, erhalten 10 Prozent Rabatt.<br />

Veranstaltungen<br />

wEbinar-rEihE<br />

„schlüssElkomPEtEnzEn komPakt“<br />

jeweils von 18:00 – 19:00 V<br />

29.02., wiE aus wünschEn wirklichkEit wirD<br />

„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg“, sagte Laotse. Doch was so<br />

einfach und logisch klingt, ist im Alltagsstress nicht so leicht umgesetzt,<br />

wenn Partner, Kinder und der Job Aufmerksamkeit fordern und die eigenen<br />

Ziele schnell ins Hintertreffen geraten. Im Webinar lernen Sie, sich mit<br />

Ihren Wünschen und Zielen zu beschäftigen und diese zu formulieren.<br />

01.03., bErufsstratEgiEn für frauEn<br />

Die eigene Karriere beginnt im Kopf, mit dem eigenen Selbstverständnis und<br />

dem eigenen Selbstbewusstsein. Karriere macht, wer klare Visionen und<br />

Ziele hat und diese hartnäckig und gewissenhaft verfolgt – und dazu bedarf<br />

es der richtigen Strategie. Welche Strategien Frauen nutzen können und<br />

wie Wiedereinsteigerinnen die eigene Karriere von langer Hand planen und<br />

durchsetzungsstark und zielstrebig angehen können, zeigt dieses Webinar.<br />

19.03., Do‘s unD Dont‘s in DEr gEhaltsVEr-<br />

hanDlung<br />

Anlässlich des Equal Pay Days 2012 widmet sich die Karriere-Expertin<br />

Melanie Vogel den Do‘s und Dont‘s der Gehaltsverhandlung und gibt<br />

wertvolle Tipps, worauf frau bei der Gehaltsverhandlung zu achten hat.<br />

Für die Teilnahme an den Webinaren benötigen die Teilnehmer<br />

lediglich einen Webbrowser, den Adobe Flash® Player und<br />

einen aktivierten Lautsprecher an ihrem Computer.<br />

Wer das Zertifikat erhalten möchten, muss sich im Vorfeld per E-Mail an<br />

info@Career-Webinars.com anmelden und dabei den Vor- und Zunamen,<br />

den Alias im Webinarraum und die eMailadresse mitschicken.<br />

Weitere Infos zu den kostenlosen Online-Seminaren, Anmeldung und den<br />

Link zu den Webinar-Räumen gibt es unter www.Career-Webinars.com<br />

English for managErs V<br />

Diskrete Einzelunterweisung für wirtschaftliche Führungskräfte,<br />

die dringend ihre englische Sprachkompetenz verbessern müssen.<br />

Der Dozent hat langjährige Führungsserfahrung in Top-Positionen<br />

der Wirtschaft und spricht die Sprache der Wirtschaft – Also: Kein<br />

Sprachunterricht im herkömmlichen Sinne –<br />

forDErn siE untErlagEn an<br />

untEr: ga18631@bdvb.DE<br />

bdvb-aktuell 115 59


Veranstaltungen<br />

regelMäßige treFFs<br />

unD staMMtische<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Ansprechpartner unter www.bdvb.de.<br />

hochschulgruppe ansbach<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat jeweils 18:00,<br />

backstage, Promenade 29, 91522 Ansbach.<br />

Infos über www.hg-ansbach.bdvb.de<br />

hochschulgruppe augsburg<br />

Jeden 2. und 4. Montag im Monat ab 19:30<br />

(nur während der Vorlesungszeit)<br />

Pizzeria „Il Porcino“, Uni-Viertel in Augsburg<br />

bezirksgruppe berg-mark (wuppertal)<br />

Jeden 2. Donnerstag im 2-Monats-Rhythmus<br />

(gerade Monate) jeweils ab 19:30<br />

„Kornmühle“, Warndtstr. 7, Wuppertal,<br />

<strong>Tel</strong>. 0202/8 26 26<br />

Alle Termine unter www.bg-berg-mark.bdvb.de<br />

bezirksgruppe berlin/brandenburg<br />

Infos über die www.bg-berlin-brandenburg.<br />

bdvb.de<br />

hochschulgruppe berlin/Potsdam<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat. Genaue<br />

Termine und Treffpunkte über den Blog der<br />

Hochschulgruppe: www.bdvb-berlin.de<br />

hochschulgruppe bochum<br />

Im Semester jeden 1. und 3. Dienstag im<br />

Monat jeweils um 18:00, Summa-Cum-Laude,<br />

Querenburger Höhe 283, 44801 Bochum<br />

bezirksgruppe bremen/weser-Ems und<br />

hochschulgruppe bremen<br />

Stammtische finden nach jeder Veranstaltung<br />

statt. Über Zeit und Ort weiterer Stammtische<br />

informieren Sie sich bitte per Email über<br />

bg-bremen-weser-ems@bdvb.de<br />

bezirksgruppe Düsseldorf<br />

Jeden 2. Montag im Monat, ab 19:00,<br />

wechselnde Orte<br />

Infos unter www.bg-duesseldorf.bdvb.de<br />

hochschulgruppe Düsseldorf<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat, 20:00,<br />

wechselnde Orte, weitere Infos: www.hgduesseldorf.bdvb.de<br />

hochschulgruppe Duisburg/Essen<br />

Siehe BG Ruhr-West<br />

hochschulgruppe frankfurt-oder<br />

Jeden 1. Montag im Monat, 18:00, Hemingways,<br />

Logensstraße 13 a, Frankfurt-Oder<br />

hochschulgruppe friedrichshafen<br />

Infos über hg-friedrichshafen@bdvb.de<br />

hochschulgruppe gießen<br />

Jeden 1. Montag im Monat ab 20:00,<br />

„Unique“, Licher Straße<br />

bezirksgruppe hamburg/schleswigholstein<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat, 19:00, Themenstammtisch<br />

im Restaurant „laufauf“, Kattrepel<br />

60<br />

2, 20095 Hamburg, <strong>Tel</strong>. 040-326626<br />

Infos unter www.bg-hamburg-schleswigholstein.bdvb.de<br />

hochschulgruppe hannover<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat ab 19:00,<br />

Hugo´s, Ernst-August-Platz, Hannover<br />

Infos unter www.hg-hannover.bdvb.de<br />

hochschulgruppe ingolstadt<br />

Jeden 1. und 3. (sowie evtl. 5.) Donnerstag um<br />

20:30 während der Vorlesungszeit<br />

Weitere Infos: www.hg-ingolstadt.bdvb.de<br />

bezirksgruppe köln/bonn/aachen/siegen<br />

Infos über die www.bg-koeln.bdvb.de<br />

fachgruppe kultur und wirtschaft<br />

Jeden 1. Freitag im Monat in einem Museumscafé,<br />

ab 20:00, Anmeldung erwünscht:<br />

fg-kultur-wirtschaft@bdvb.de<br />

hochschulgruppe ludwigshafen<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat, ab 19:30,<br />

iwechselnde Orte. Infos über<br />

www.hg-ludwigshafen.bdvb.de<br />

hochschulgruppe mannheim<br />

Jeden Mittwoch um 19:00, Uni Mannheim,<br />

Raum EO 154<br />

Weitere Infos: www.hg-mannheim.bdvb.de<br />

hochschulgruppe marburg<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat um 20:00,<br />

„Escobar“, Biegenstr. 42, 3<strong>50</strong>37 Marburg<br />

bezirksgruppe münchen / südbayern<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat ab 19:00, „Hofbräukeller“,<br />

Innere Wiener Str. 19, München,<br />

www.hofbraeukeller.de<br />

Infos unter www.bg-muenchen.bdvb.de<br />

bezirksgruppe niedersachsen (hannover)<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat (außerhalb der<br />

Schulferien), ab 19:00, „Mercure Hotel“,<br />

Willy Brandt Allee 3, Hannover<br />

bezirksgruppe nürnberg (nordbayern)<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat, ab 19:00,<br />

„Hotel-Restaurant-Weinstube STEICHELE“,<br />

Knorrstraße 2-8, Nürnberg (Nähe Jakobsplatz)<br />

Fällt der Stammtischtermin auf einen Feiertag,<br />

findet er eine Woche später statt.<br />

hochschulgruppe nürnberg<br />

Jeden 3. Dienstag im Monat, ab 18:30, „Ruhestörung“,<br />

Tetzelgasse 21, 90403 Nürnberg,<br />

www.ruhestoerung.org und jeden 1. Freitag<br />

Cocktailabend im Leon‘s, Breite Gasse 91,<br />

90402 Nürnberg, www.leons-nuernberg.de<br />

hochschulgruppe Passau<br />

I.d.R. zweimal im Monat mittwochs, 20:00,<br />

„BlueNotes“, Lederergasse <strong>50</strong>, 94032 Passau.<br />

Infos unter www.hg-passau.bdvb.de<br />

bezirksgruppe rhein-main (frankfurt)<br />

bdvb-Treff jeden 1. Mittwoch im Monat ab<br />

19:00, IBIS Hotel, City West, Breitenbachstr. 7,<br />

60487 Frankfurt am Main, <strong>Tel</strong>. 069/ 24 70 70<br />

An jedem Termin gibt es einen Kurzvortrag zu<br />

einem aktuellen wirtschafts- oder sozialpolitischen<br />

Thema mit anschließender Diskussion.<br />

Kontakt: falko.block@bdvb.de<br />

bezirksgruppe ruhr-west<br />

Jeden 3. Montag im Monat (außer feiertags),<br />

19:00 bis 21:00. Unperfekthaus, Friedrich-<br />

Ebert-Straße 18, 45127 Essen, Raum 104<br />

Der Career Talk im Februar 2012 fällt auf<br />

Rosenmontag und entfällt daher.<br />

bezirksgruppe saarland<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat, ab 19:00,<br />

Ratskeller Saarbrücken<br />

hochschulgruppe saarbrücken<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat, ab 19:00,<br />

Coyote Café, Bleichstraße 7-9, Saarbrücken,<br />

während der Vorlesungszeit. Weitere Infos<br />

unter www.hg-saarbruecken.bdvb.de<br />

hochschulgruppe stuttgart/hohenheim<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat, ab 19:00, wechselnde<br />

Orte. Infos unter www.hg-hohenheim.<br />

bdvb.de<br />

hochschulgruppe trier<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat, 20:00, „Täglich“<br />

(gegenüber von der Porta Nigra), Trier<br />

hochschulgruppe wuppertal<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat i.d.R. ab 18:00,<br />

auch während der Semesterferien! „Uni-<br />

Kneipe“, Wuppertal. Es können gern Freunde<br />

und Bekannte mitgebracht werden.<br />

Bitte vorher wg. der genauen Uhrzeit auf die<br />

Homepage der HG schauen: www.hgwuppertal.bdvb.de<br />

schauen sie in<br />

ihre -box<br />

Der bdvb kommuniziert mit seinen<br />

Mitgliedern modern und zeitnah über<br />

das eigene Mailsystem.<br />

Weiterleitung der bdvbmail-Adresse<br />

Erhalten Sie noch unsere Informationen?<br />

Leider bemerken wir, dass viele<br />

Mitglieder ihre Weiterleitungen nicht<br />

aktualisiert haben. Viele E-Mails kommen<br />

mit entsprechender Fehlermeldung<br />

an uns zurück. Bitten denken Sie beim<br />

Wechsel Ihrer Mailadresse auch an die<br />

eingerichteten Weiterleitung im bdvb-<br />

Account.<br />

bdvbintern/bdvbnet<br />

Mit Ihrer bdvbmail-Adresse und Ihrem<br />

„persönlichen“ Passwort gelangen Sie<br />

in bdvbintern, den geschlossenen Benutzerbereich<br />

nur für Mitglieder. Dort<br />

finden Sie besonders atrraktive Vergünstigungen<br />

und Serviceleistungen sowie<br />

wichtige Verbandsinformationen und die<br />

bdvb-Community.<br />

bdvb-aktuell 115


wir gratulieren herzlich<br />

zum 90. gEburtstag<br />

Dipl.-Volksw. Hans-Jürgen Clemens, Norden<br />

zum 85. gEburtstag<br />

Walter Bürger, Frankfurt a.M.<br />

Dipl.-Volksw. Bernt Gerit Driessen,<br />

Groß-Umstadt<br />

zum 80. gEburtstag<br />

Heinz Berke, Lage<br />

Komm.-Rat Dipl.-Kfm. Ernst F. Jauernik,<br />

A-Wien<br />

Dipl.-Volksw. Eberhard Lehmann, Ingelheim<br />

Dipl.-Volksw. Heinrich Meyer, Bücken<br />

Prof. Dr. Hans - K. Platte, Dortmund<br />

Dipl.-Betriebsw. Winfried Skusa, Lemgo<br />

Prof. Dr. Hardy Wagner, Billigheim-Ingenheim<br />

zum 75. gEburtstag<br />

Dipl.-Finanzw. Walter Mennicken, Aachen<br />

zum 70. gEburtstag<br />

Dipl.-Kfm. Karl Grassl, Schönau<br />

Horst Griemla, Steinhagen<br />

Dipl.-Betriebsw. Peter Gröner, Leonberg<br />

Dipl.-Kfm. Heinz Müller, Isernhagen<br />

Dipl.-Betriebsw. Herbert Plück, Erftstadt<br />

Betriebswirt Lothar Quass, Bochum<br />

Dipl.-Hdl. Max Spindler, Nürnberg<br />

Günter Sporys, Hockenheim<br />

zum 65. gEburtstag<br />

Dipl.-Kfm. Peter Dederichs, Hannover<br />

Dipl.-Volksw. Hannelore Eimer, Maintal<br />

Dipl.-Betriebsw. Jürgen Fröbisch,<br />

Bonn (Brüser Berg)<br />

Dipl.-Betriebsw. Norbert Mandt, Schleiden<br />

Dr. Joachim Michelbach, Weinstadt<br />

zum 60. gEburtstag<br />

Gerold Jelschen, Wiefelstede<br />

Walter Langer, Werdohl<br />

Betriebsw. BWA Hans-Joachim Pelzer,<br />

Wankendorf<br />

Betriebswirt Jürgen Reitz, Alpen<br />

Dipl.-Betriebsw. Ulrich Rhein, Aachen<br />

Erwin Rotter, Berlin<br />

Dipl.-Betriebsw. Karl-Heinz Schmidt,<br />

Fröndenberg<br />

Dipl.-Volksw. Detlev Straube, Weitersburg<br />

Dr. Lutz Walter, Cottbus<br />

zum 55. gEburtstag<br />

Dipl.-Kff. Andrea Bauch, Köln<br />

Dipl.-Betriebsw. Konrad Baueregger, Palling<br />

Dipl.-Betriebsw. Hubert Bruder, Karlsruhe<br />

Erich Deninger, Ringsheim<br />

Dr. Lothar Eberz, Kempen<br />

Klaus-Dieter Fischer, Friedrichshafen<br />

Hans Fritzenwallner, A-Lustenau<br />

Tatiana Habermann Le Guhennec,<br />

F-Strasbourg<br />

Dr. Michael Herhaus, Hemmingen<br />

Dr. Harald Hofer, Dinslaken<br />

Dr. Thomas Jetter, Bad Homburg<br />

Hans-Georg Nelles, Düsseldorf<br />

Beatrice Nippus, Rosenheim<br />

Dipl.-Kfm. Kurt-Gerhard Padma, Lübeck<br />

Anneli Paul-Jürgensen, Kelsterbach<br />

Dr. Thomas Rössler, Hamburg<br />

Betriebswirt Rudolf Rütten, Düsseldorf<br />

Sylvia Stiebing, Dierhagen<br />

Dipl.-Volksw. Michael Störmer, Rödermark<br />

Dipl.-Volksw. Wilhelm Ungeheuer, Stuttgart<br />

Prof. Dr. Paul J.J. Welfens, Wuppertal<br />

zum <strong>50</strong>. gEburtstag<br />

Maria Bogner, Amberg<br />

Dr. Jochen Brinkmann, Meerbusch<br />

Markus Bruder, Offenburg<br />

Prof. Dr. Rupert Gramss, Bamberg<br />

Dipl.-Kfm. Gerhard Hantschke, Berlin<br />

Dipl.-Kfm. Andreas Hartenbach, Odenthal<br />

Dipl.-Kff. Christiane Haupt, Oberhausen<br />

Tilman Hauser, Leonberg<br />

Dipl.-Ök. Jürgen Hofmann, Willich<br />

Dipl.-Betriebsw. Markus Hohmann, Hannover<br />

Dipl.-Volksw. Udo Kardel, Gengenbach<br />

Thorsten Keipke, Schwerin<br />

Andreas Kihnholz, Rheinsberg<br />

Dipl.-Kfm. Volker Meininghaus,<br />

Wesel-Obrighoven<br />

Dipl.-Kff. Isabel Mittag, Düsseldorf<br />

Dipl.-Volksw. Rainer Monetha, Mainz<br />

Dr. Thilo Overheu, Hamburg<br />

Dipl.-Betriebsw. Monika Paulus-Käser,<br />

Mettmann<br />

Jan Peter Petersen, Schaalby/ Füsing<br />

Dipl.-Betriebsw. Wolfgang Proepper, Erkrath<br />

Dipl.-Ing. Angela Resch, Drentwede<br />

Martin Rösner, Hattingen<br />

Dipl.-Kfm. Jürgen Schnabel, CH-Neuheim<br />

Dipl.-Sozialw. Uwe Scholze, Ludwigshafen<br />

Pers.-Betriebsw. Paul-Rüdiger Schönfeldt,<br />

Soest<br />

Dipl.-Kfm. Michael Steinkühler, Bergheim<br />

Dr. Jürgen Stenger, Saarbrücken<br />

zum EXamEn/Promotion/<br />

habilitation<br />

Betriebswirt André Böhm, Essen<br />

BA Jenny Maria Brambrink, Ingolstadt<br />

Dipl.-Volksw. Justin Emery, Hamminkeln<br />

Dipl.-Kfm. (FH) Holger Erpenbach, Overath<br />

Dr. Mattias Fürstenberger, St. Gallen<br />

bdvb-aktuell 115 61<br />

Interna<br />

BA Rebecca Füßl, Schotten<br />

Dr. Markus Hehn, Wincheringen<br />

Dipl.-Wirt. Jur. Thomas Heidrich, Kaarst<br />

BA Yvonne Henke, Bergisch Gladbach<br />

Dipl.-Wirt.-Chem. Antonia Konczwald, Neuss<br />

Dipl.-Ing. Kai Linsmann, Euskirchen<br />

Dipl.-Kfm. (FH) Martin Mandel,<br />

Kobern-Gondorf<br />

Dipl.-Kfm. Daniel Neiber, Hamburg<br />

BA Anna Ossipov, Eschborn<br />

BA Ingwert Paulsen, Kiel<br />

wir trauErn um<br />

unsErE mitgliEDEr<br />

Dipl.-Kfm. Bernd Bader jr., Köln<br />

Dipl.-Betriebsw. Günter Lechner, Dormagen<br />

Dipl.-Volksw. Alfred Mertens,<br />

Münster-Sarmsheim<br />

Dipl.-Kfm. Wolfgang Schwarz, Berlin<br />

Dipl.-Volksw. Gerhard Schad,<br />

Wildeck-Basserode<br />

MitglieDer<br />

eMpFehlen<br />

online Den<br />

bdvb<br />

Sie schätzen den bdvb und möchten ihn<br />

weiter empfehlen? Auf einfache Art und<br />

Weise können Sie einem Interessenten<br />

eine persönliche Nachricht per E-Mail<br />

senden, der automatisch allgemeine<br />

Informationen über den bdvb beigefügt<br />

werden. Ein Link führt direkt zum An-<br />

trag auf eine bdvb-Mitgliedschaft.<br />

Erreicht der online ausgefüllte Mitgliedsantrag<br />

die bdvb-Geschäftsstelle,<br />

so kann der Werber identifiziert und ihm<br />

danach die aktuelle Werbeprämie zugeschickt<br />

werden.<br />

Alle weiteren Informationen hierzu fin-<br />

den Sie im geschlossenen Mitgliederbereich<br />

„bdvbintern“.


Interna<br />

wir begrüßen unsere neuen MitglieDer<br />

(Eintritte vom 26. August bis 18. November 2011)<br />

Die Neumitglieder inkl. Ortsangabe finden Sie im Mitgliederbereich „bdvbintern“<br />

Sagim Alazar, Dr. Björn Alex, B.A. Economics Katrin Andreas, Barbara Anetseder, Dr. Alexander Apostolidis,<br />

Mohammed Azaouagh, Christopher Baur, Clarissa Bayer, Jürgen Bayer, Veronika Becker, Sebastian Beyer,<br />

Antje Bischler, Martin Bjelanovic, Ivonne Blaurock, Mathias Born, Katrin Botsch, Oliver Bozinowski, Frank<br />

Brauer, Jens Braun, Carsten Brenken, Alexander Brücher, Dipl.-Ing. (FH) Thomas Bühler, Victorija Bujanowa,<br />

Yang Chen, Chen Chong, Radim Cieplik, Tobias Dominik von Cölln, Dipl.-Volksw. Manuel Daams, Fabian<br />

Damböck, Hung Dang, Alexander Das, Ines Dax, Jonas Deißler, Marcel Deppe, Christina Deschner, Kristina<br />

Dick, Fabian Dietz, Dipl.-Volksw. Frauke Dirks, Tina Dittenhauser, Lukas Ditzel, Daniel Durst, Jonathan<br />

Eller, Michael Ellermann, Christoph Elzer, Dipl.-Betriebsw. MBA Christoph Enders, Dragos-Matei Ene, Corinna<br />

Erdmann, Jan Daniel Fauth, Melissa Finke, Nadine Fischer, Axel Flak, M.Sc. Lukas Flormann, Viktoria<br />

Foof, Florian Förschler, Henning von der Forst, Frank Fuhrmann, Jennifer Geiger, Benedikt Geiger, MBA<br />

Christian Gerling, Konrad Gern, Christoph Gitzhofer, Matthias Göhner, Dipl.-Kfm. Mike Göhnert, Patrick<br />

Golling, Vasilij Gräfenstein, David Gramke, Nora Gress, Johannes Grochtmann, Meike Gruber, Barbara Grün,<br />

Julius Grünewald, Peter Gutmüller, Anna Güttes, Ole Haas, Toni Hackel, Dipl.-Kfm. Mirza Hadzic, Frederic<br />

Hansen, Michael Hartmann, Freia Harzendorf, Dipl.-Ök. Wolfgang Heinrich, Maximilian Heinrich, Daniel<br />

Heinzler, Jenneke Helling, Lena Hellmann, Torben Hellmert, Andreas Hellwig, Tobias Henning, Martha<br />

Hermeier, Felix Hesse, Cora Hille, Boris Hoffmann, Maximilian Högemann, Michael Hohl, Frederik Holzapfel,<br />

Ewgenij Ishchanka, Fabian Jänicke, Frederick Jess, Robert Jungnickel, Thomas Kanitz, Sonja Kauffeldt,<br />

Thorsten Keipke, Dipl.-Kfm. Martin Keller, Stephan-Jakob Kempken, Ulrich Kineke, Amrei Kipper, Simone<br />

Kirwald, Nils Kitzmann, Lars Klein, Jonas Klus, Fritjof Knier, Dipl.-Betriebsw. Birgit Kobbe-Gipper, Erdinc<br />

Koc, Tobias Koch, Kevin Koch, Christian Johannes Koch, Jan-Niklas Koehle, Dominik Kolmschlag, Marius<br />

Krack, Tobias Kramer, Dominik Küch, Christian Kummer, Dipl.-Kfm. Ralf Kunze, David Kuplien, Nadin<br />

Kurz, Fabian Kurz, Jan-Hauke Lammers, Jürgen von Landenberg, Christian Lange, Christian Lassen, Jonas<br />

Latz, Sebastian Lessmann, Julia Linhart, Lars Lohfeld, Lena-Marie Lutze, Janine Martens, Martin Martschei,<br />

Viktoria Maslova, Matthias Mathmann, Lino Maurer, Said Mavaji-Darban, Elena Mavropulo, Markus Mederer,<br />

René Meindl, Tobias Meinhardt, Vladislav Melnik, Tore Mertens, Laura Middermann, Aitor Peter Miebach<br />

Landa, David A. Mikaelian, Elena Moschner, Anita Mühlbeier, Clemens Muhlmeister, Robin Müller, Silvio<br />

Müller, Holger Nickel, Christian Nickel, Stephan Niederlag, Beatrice Nippus, Corinna Alexandra Opielka,<br />

Kathrin Pallus, Ksenia Panevina, Alexander Patzina, Andreas Peter, Johann Peters, Marco Pfeiffer, Carl-Frederik<br />

Pirwitz, Johannes Plötz, Benjamin Post, Shkelzen Prekaj, Anja Quare, Christine Raasch, Christoph Reisch,<br />

Beate Reisinger, Axel Richter, Friederike Riemenschneider, Nicole Römer, Eva Rossa, Fabian Rossmanit, Julian<br />

Schernikau, Florian Schiedermayer, Johannes Schmalisch, Christian Schmitt, Dr. Christian Schnabbel, Moritz<br />

Schnabel, Dipl.-Kfm. Frank Schneider, Sarah Anna Scholl, Dipl.-Kff. Carolin Schröer, Malte-Friedrich<br />

Schulenburg, Julia Schulz, Sebastian Schumacher, Katharina Schütte, Patrick Schwarz, Saskia Schwarzer, Dipl.-<br />

Ök. Jakob Schweyer, Dipl.-Pol. MBA Dominik Seidel, Franziska Seidler, Khrystyna Shakhmatova, B.A. Niels<br />

Siemens, Michael Singer, M.A. M.Sc. Christian Spielmann, Andreas Starke, Sylvia Stiebing, Dipl.-Volksw.<br />

Freifrau Corina von Strachwitz, Wiebke Stranz, Daniel Struckmann, Werner Stühmann, Monti Ternes, Robert<br />

Teske, Maciej Thalmann, Hanna Thiem, Benedikt Thießen, Nadja Thumm, Norman Trapp, Robert Trippler,<br />

Anna Ueberhofen, Keisuke Janes Uetake, Michael Ungru, Jannik Vester, Andreas Votteler, Nicole Wächter,<br />

Julia Wagenschieber, Carina Wagner, Simon Weiler, Robin Weninger, B.Sc. Andreas Wettwer, Dipl.-Wirtsch.-<br />

Inf. Lars Widrat, Anna Wieprecht, Bastian Wilkat, Sascha Wiltz, Christopher-Allan Wirtz, Christoph Wittje,<br />

Katrin Wollinger, Jan Wüstenfeld, Wang Xiaoling, Cheng Xin, Lingzhi Xu, Chen Yiqiong, Timo Zacher, Julia<br />

Zimmermann, Andreas Zimmermann<br />

62 bdvb-aktuell 115


aDressen<br />

Alle aktuellen Adressen finden<br />

Sie auch im Internet.<br />

bdvb-bundesgeschäftsstelle<br />

Florastr. 29, 40217 Düsseldorf<br />

<strong>Tel</strong>. 0211/37 10 22,<br />

Fax 0211/37 94 68<br />

Email: info@bdvb.de,<br />

www.bdvb.de<br />

EhrEnPräsiDium<br />

Ehrenpräsident<br />

Dr. Klaus Bierle<br />

Waldstraße 15<br />

66121 Saarbrücken<br />

<strong>Tel</strong>. 06 81/89 31 16<br />

Fax 06 81/89 31 15<br />

Klaus.Bierle@bdvb.de<br />

RA Dr. Gerhard Lüders<br />

Lerchenfeld 3, 22081 Hamburg<br />

<strong>Tel</strong>. 040/28 51 23 10<br />

Fax 040/28 51 23 11<br />

Gerhard.Lueders@bdvb.de<br />

PräsiDium<br />

Präsidentin<br />

Prof. Dr. Cornelia Scott<br />

Frankenstr. 373 A<br />

45133 Essen-Bredeney<br />

Mobil: 0163/844 14 27<br />

Cornelia.Scott@bdvb.de<br />

Vizepräsident<br />

Dr. Arno Bothe<br />

Bermesgasse 26<br />

42897 Remscheid<br />

<strong>Tel</strong>. 0211/37 23 32 (d)<br />

Mobil: 0177/244 76 20<br />

Arno.Bothe@bdvb.de<br />

Vizepräsidentin<br />

Dipl.-Kff. Marita Moskwyn<br />

Postfach 41 10 44<br />

12120 Berlin<br />

<strong>Tel</strong>. 030/79 70 58 54<br />

Marita.Moskwyn@bdvb.de<br />

Vizepräsident/ geschäftsführer<br />

Dipl.-Volksw. Dieter Schädiger<br />

Florastr. 29<br />

40217 Düsseldorf<br />

<strong>Tel</strong>. 0 21 31/76 67 89 (p)<br />

<strong>Tel</strong>. 02 11/37 10 22 (d)<br />

Fax 02 11/37 94 68 (d)<br />

info@bdvb.de<br />

Dieter.Schaediger@bdvb.de<br />

schatzmeister<br />

Dipl.-Betriebsw. Dieter Baumgarte<br />

Fuchsweg 11, 58119 Hagen<br />

<strong>Tel</strong>. 02334/95 <strong>93</strong> 61<br />

Dieter.Baumgarte@bdvb.de<br />

Präsidialmitglied<br />

Dr. Pierre-Michael Meier<br />

Rochusweg 8, 41516 Grevenbroich<br />

<strong>Tel</strong>. 02182/573042<br />

Mobil: 0170/2 30 31 11<br />

Pierre.Meier@bdvb.de<br />

Präsidialmitglied<br />

Matthias Meyer-Schwarzenberger<br />

Friedrich-Ebert-Str. 61<br />

55286 Wörrstadt<br />

<strong>Tel</strong>. +41 71/9833983<br />

<strong>Tel</strong>. +41 71/2243983(d)<br />

Matthias.Meyer-<br />

Schwarzenberger@bdvb.de<br />

Vorsitzender des beirats<br />

Dipl.-Kfm. Herbert K. Schneider<br />

Marienhöhe 20<br />

25451 Quickborn<br />

<strong>Tel</strong>. 04106/51 75<br />

Fax 04106/ 5170<br />

herbert.schneider@bdvb.de<br />

bundesvorsitzender der<br />

hochschulgruppen<br />

Benjamin Wimmer<br />

Ruhrtalstraße 18<br />

40233 Düsseldorf<br />

Mobil: 01525 / 311 611 0<br />

Benjamin.Wimmer@bdvb.de<br />

bEiratsVorstanD<br />

Vorsitzender<br />

Dipl.-Kfm. Herbert K. Schneider<br />

(s. Präsidium)<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

Dipl.-Ök. Sylvia Nickel<br />

Hiberniastr. 100<br />

46049 Oberhausen<br />

<strong>Tel</strong>. 0208/6 20 11 88<br />

Mobil: 0172/3 40 46 81<br />

sylvia.nickel@bdvb.de<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Dipl.-Volksw. Rüdiger Wüst<br />

Espenstr. 1 e<br />

35428 Langgöns<br />

Mobil: 0179/2 19 85 36<br />

ruediger.wuest@bdvb.de<br />

bEzirksgruPPEn<br />

ausland<br />

Dipl.-Kfm. Herbert K. Schneider<br />

(s. Präsidium)<br />

bg-ausland@bdvb.de<br />

regionalkontakt schweiz<br />

der bg ausland<br />

Dr. Jan Peschka<br />

4p-coaching.com GmbH<br />

Postfach 30<br />

CH 3054 Schuepfen<br />

Mobil + 49 (171) 62 86 123<br />

<strong>Tel</strong>. + 41 (77) 4 64 69 04<br />

jp7359@bdvb.de<br />

berg-mark (wuppertal)<br />

Dr. Thorsten Böth<br />

Am Waldschlößchen 16<br />

42119 Wuppertal<br />

<strong>Tel</strong>. 0202/44 62 29<br />

Fax 032/223 780 786<br />

bg-berg-mark@bdvb.de<br />

www.bg-berg-mark.bdvb.de<br />

berlin / brandenburg<br />

Dipl.-Betriebsw.<br />

René Urban (komm.)<br />

Amendestraße 101, 13409 Berlin<br />

Mobil: 0178/5 96 26 72<br />

bg-berlin-brandenburg@ bdvb.de<br />

www.bg-berlinbrandenburg.<br />

bdvb.de<br />

bremen / weser-Ems<br />

Dr. Wilfrid Krumm<br />

Parkstr. 94<br />

28209 Bremen<br />

<strong>Tel</strong>. 0421/34 36 72<br />

Fax 0421/3 49 99 86<br />

bg-bremen-weser-ems@bdvb.de<br />

Düsseldorf<br />

Dipl.-Kff. Nadine Lorenz<br />

Kölner Landstr. 175<br />

40591 Düsseldorf<br />

<strong>Tel</strong>. 0211/5 80 44 36<br />

Mobil: 0173/54 21 386<br />

bg-duesseldorf@bdvb.de<br />

www.bg-duesseldorf.bdvb.de<br />

hamburg/schleswig-holstein<br />

Dr. Jürgen Monzel<br />

Kattenbek 41, 24248 Mönkeberg<br />

<strong>Tel</strong>. 0431/237 86 82<br />

Fax 0431/237 86 83<br />

bg-hamburg-schleswigholstein@bdvb.dewww.bg-hamburg-schleswigholstein.bdvb.de<br />

köln/bonn/aachen/siegen<br />

Dipl.-Betriebsw., Dipl.-Volksw.<br />

Gerd P. Degens<br />

Meisenweg 2 , 53797 Lohmar<br />

<strong>Tel</strong>. 02246/72 88<br />

Fax 02246/16 96 66<br />

bg-koeln@bdvb.de<br />

www.bg-koeln.bdvb.de<br />

münchen/südbayern<br />

Dipl.-Volksw. Christine Feuerstein<br />

Sansibarstraße 12<br />

81827 München<br />

Mobil: 0162/2 51 64 76<br />

bg-muenchensuedbayern@<br />

bdvb.de<br />

www.bg-muenchen.bdvb.de<br />

niedersachsen (hannover)<br />

Dipl.-Betriebsw. Maike Körlin<br />

Kleinburgwedeler Str. 6 a<br />

30<strong>93</strong>8 Burgwedel<br />

<strong>Tel</strong>. 05139/89 36 45<br />

bg-niedersachsen@bdvb.de<br />

www.bg-niedersachsen.bdvb.de<br />

nürnberg (nordbayern)<br />

Dipl.-Volksw. Arthur König<br />

In der Reuth 186<br />

91056 Erlangen<br />

<strong>Tel</strong>. 09131/48 10 68<br />

Fax: 09131/43 01 66<br />

bg-nuernberg@bdvb.de<br />

www.bg-nuernberg.bdvb.de<br />

rhein-main (frankfurt)<br />

Dr. Franz-Ferdinand Kuhn<br />

An der Allee 80, 55122 Mainz<br />

<strong>Tel</strong>. 061 31/ 37 43 30<br />

Fax 061 31/ 37 43 39<br />

bg-rhein-main@bdvb.de<br />

www.bg-rhein-main.bdvb.de<br />

regionalkontakt trier<br />

der bg rhein-main<br />

Michael de Renet<br />

Bitscher Weg 14<br />

54486 Mülheim<br />

Mobil: 0177/6 80 41 09<br />

mr16336@bdvb.de<br />

rhein-neckar (mannheim)<br />

Dipl.-Volksw. Klaus Heil<br />

Carl-Reiß-Platz 15<br />

68165 Mannheim<br />

<strong>Tel</strong>. 0621/4 32 94 70<br />

Fax 0621/4 32 94 72<br />

bg-rhein-neckar@bdvb.de<br />

www.bg-rhein-neckar.bdvb.de<br />

ruhr-west<br />

Dipl.-Ök. Sylvia Nickel<br />

(s. Präsidium)<br />

bg-ruhr-west@bdvb.de<br />

www.bg-ruhr-west.bdvb.de<br />

saarland<br />

Dipl.-Kfm. Jonas Bastian<br />

Großherzog-Friedrich-Str. 103<br />

66121 Saarbrücken<br />

<strong>Tel</strong>. 0681/3 02 44 71<br />

bg-saarland@bdvb.de<br />

bdvb-aktuell 115 63<br />

Interna<br />

sachsen<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

sachsen-anhalt<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

stuttgart<br />

Dipl.-Volksw. Sylvia Ungeheuer<br />

Iptinger Weg 1, 70499 Stuttgart<br />

<strong>Tel</strong>. 0711/88 75 649<br />

bg-stuttgart@bdvb.de<br />

www.bg-stuttgart.bdvb.de<br />

thüringen<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

westfalen<br />

Dipl.-Kfm. Stefan Szkudlapski<br />

MV-Marketing Vertrieb<br />

Refflingser Str. 34<br />

58640 Iserlohn<br />

<strong>Tel</strong>. 02371/4 68 86<br />

bg-westfalen@bdvb.de<br />

www.bg-westfalen.bdvb.de<br />

bunDEsVorstanD DEr<br />

hochschulgruPPEn<br />

bundesvorsitzender<br />

Benjamin Wimmer<br />

(siehe Präsidium)<br />

stellvertreter:<br />

Laura Mathiaszyk<br />

Falkenberg 2<br />

42113 Wuppertal<br />

Mobil: 0175/3 34 25 57<br />

Laura.Mathiaszyk@bdvb.de


Interna<br />

Ulrike-Katharina Wahl<br />

Am Gartetalbahnhof 2<br />

37073 Göttingen<br />

<strong>Tel</strong>. 0551/3 87 04 61<br />

uw25859@bdvb.de<br />

Patrick Wicker<br />

Am Ossenbrink 60<br />

58313 Herdecke<br />

Mobil: 0160/5 54 49 18<br />

Patrick.Wicker@bdvb.de<br />

hochschulgruPPEn<br />

ansbach<br />

Magnus Planner<br />

Georg-Oberer-Weg 32<br />

91522 Ansbach<br />

<strong>Tel</strong>. 0981/4 66 15 45<br />

hg-ansbach@bdvb.de<br />

www.hg-ansbach.bdvb.de<br />

augsburg<br />

Nicole Dülger<br />

c/o bdvb-Hochschulgruppe<br />

Augsburg<br />

Postfach 110308<br />

86028 Augsburg<br />

<strong>Tel</strong>. 0821/2 48 08 49<br />

hg-augsburg@bdvb.de<br />

www.hg-augsburg.bdvb.de<br />

bayreuth<br />

Siehe BG Nürnberg<br />

berlin und Potsdam<br />

Robert Winkler<br />

Mehrower Allee 4, 12687 Berlin<br />

<strong>Tel</strong>. 030/28 70 30 96<br />

hg-berlin@bdvb.de<br />

www.hg-berlin.bdvb.de<br />

bernburg<br />

Elena Gruzdeva<br />

Strenzfelder Allee 28<br />

06406 Bernburg<br />

Mobil: 0177/2 58 80 81<br />

hg-bernburg@bdvb.de<br />

bochum<br />

Vanessa Logermann<br />

Kupferdreher Str. 68<br />

45257 Essen<br />

Mobil: 0163/7 02 66 32<br />

hg-bochum@bdvb.de<br />

www.hg-bochum.bdvb.de<br />

bremen<br />

Michael Popp<br />

Störtebekerstraße 31<br />

27283 Verden<br />

hg-bremen@bdvb.de<br />

Dortmund<br />

siehe BG Westfalen<br />

Düsseldorf<br />

Benjamin Wimmer<br />

Ruhrtalstraße 18<br />

40233 Düsseldorf<br />

Mobil: 01525 /31 16 11 0<br />

hg-duesseldorf@bdvb.de<br />

www.hg-duesseldorf.bdvb.de<br />

Duisburg-Essen<br />

Tim Wagner<br />

Moltkestraße 70<br />

44866 Bochum<br />

Mobil: 0176/22 82 16 80<br />

hg-essen@bdvb.de<br />

www.hg-duisburg-essen.bdvb.de<br />

Erfurt<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

frankfurt<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

frankfurt/oder<br />

Matthias Lech<br />

bdvb – HG Frankfurt (Oder)<br />

Europa-Universität Viadrina<br />

Postfach 119 oder Große<br />

Scharrnstr. 59<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

<strong>Tel</strong>. 0335 / 55 34 24 31<br />

hg-frankfurt-oder@bdvb.de<br />

freiburg<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

friedrichshafen<br />

Kevin Köckert<br />

Glärnistr. 31/2<br />

88045 Friedrichshafen<br />

<strong>Tel</strong>. 0754/19 55 55 24<br />

Mobil: 0151/22 31 28 15<br />

hg-friedrichshafen@bdvb.de<br />

gießen<br />

Oliver Paul<br />

bdvb-Hochschulgruppe Gießen<br />

Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

Licher Straße 68<br />

35394 Gießen<br />

hg-giessen@bdvb.de<br />

göttingen<br />

Robin Brakhage<br />

Thiestr. 3a, 37077 Göttingen<br />

Mobil: 0172/5 74 89 89<br />

hg-goettingen@bdvb.de<br />

www.hg-goettingen.bdvb.de<br />

greifswald<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

hamburg<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

hannover<br />

Andre Betzien<br />

Plinkestr. 5<br />

30449 Hannover<br />

Mobil: 0157/75 35 35 90<br />

hg-hannover@bdvb.de<br />

ingolstadt<br />

Ursula Hessenauer<br />

Bussardstr. 6<br />

8<strong>50</strong>49 Ingolstadt<br />

<strong>Tel</strong>. 0841/1 32 53 76<br />

Mobil: 0177/7 38 33 89<br />

hg-ingolstadt@bdvb.de<br />

www.hg-ingolstadt.bdvb.de<br />

iserlohn<br />

Patrick Wicker<br />

Am Ossenbrink 60<br />

58313 Herdecke<br />

Mobil: 0160/5 54 49 18<br />

hg-iserlohn@bdvb.de<br />

www.hg-iserlohn.bdvb.de<br />

Jena/ilmenau<br />

Susan Beyer<br />

Magdelstieg 61<br />

07745 Jena<br />

Mobil: 01577/ 7 06 75 37<br />

hg-jena@bdvb.de<br />

karlsruhe<br />

siehe BG Stuttgart<br />

kaiserslautern<br />

Dipl.-Betriebsw. Alexander Löffler<br />

Pfrimmtalsiedlung 1<br />

67297 Marnheim<br />

<strong>Tel</strong>. 06352/81 64<br />

Mobil: 0176/96 24 69 10<br />

hg-kaiserslautern@bdvb.de<br />

kassel<br />

Mario Schöfer<br />

Am Steinweg 10, 34560 Fritzlar<br />

hg-kassel@bdvb.de<br />

kiel<br />

Siehe BG Hamburg<br />

köln<br />

Alexandre Marleau<br />

Bonnersstraße 88<br />

<strong>50</strong>677 Köln<br />

Mobil: 0177/2 87 60 05<br />

hg-koeln@bdvb.de<br />

www.hg-koeln.bdvb.de<br />

ludwigshafen<br />

Sebastian Dießner<br />

Hochschulgruppe Ludwigshafen<br />

FH Ludwigshafen - Hochschule<br />

für Wirtschaft<br />

Media Carré, Turmstraße 8<br />

67059 Ludwigshafen am Rhein<br />

Mobil: 0177/8 11 03 41<br />

hg-ludwigshafen@bdvb.de<br />

www.hg-ludwigshafen.bdvb.de<br />

liechtenstein<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

magdeburg<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

mainz-wiesbaden<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

mannheim<br />

Philo Müller<br />

bdvb-Hochschulgruppe Mannheim<br />

Universität Mannheim<br />

Schloss<br />

68131 Mannheim<br />

Mobil: 0177/3 61 04 47<br />

hg-mannheim@bdvb.de<br />

www.hg-mannheim.bdvb.de<br />

marburg<br />

Julia Kotula<br />

bdvb Hochschulgruppe Marburg<br />

Philipps-Universität Marburg<br />

c/o Fachbereich<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Universitätsstraße 25<br />

3<strong>50</strong>37 Marburg<br />

<strong>Tel</strong>. 0151/14 95 15 25<br />

hg-marburg@bdvb.de<br />

www.hg-marburg.bdvb.de<br />

münchen<br />

Infos über bg-muenchensuedbayern@bdvb.de<br />

münster<br />

Nils Gimpel-Henning<br />

Hammerstr. 9, 48153 Münster<br />

<strong>Tel</strong>. 0251/39 <strong>50</strong> 25 53<br />

hg-muenster@bdvb.de<br />

nürnberg<br />

Martin J. Maier<br />

Wächterstr. 2, 90489 Nürnberg<br />

Mobil: 0170/5 01 35 06<br />

hg-nuernberg@bdvb.de<br />

www.hg-nuernberg.bdvb.de<br />

nürtingen<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

Paderborn<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

Passau<br />

Yasemin Can<br />

bdvb e.V. – HG Passau<br />

Wirtschaftswissenschaftliche<br />

Fakultät<br />

Innstr. 27, 94032 Passau<br />

Mobil: 0176/63 11 33 42<br />

hg-passau@bdvb.de<br />

www.hg-passau.bdvb.de<br />

Pforzheim<br />

Infos über BG Stuttgart<br />

bg-stuttgart@bdvb.de<br />

regensburg<br />

Markus Zierhut<br />

Scherfeldstr. 24<br />

<strong>93</strong>107 Thalmassing<br />

Mobil: 0170/9 54 24 84<br />

hg-regensburg@bdvb.de<br />

rostock<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

saarbrücken<br />

Oliver Schnitzer<br />

Universität des Saarlandes<br />

Campus<br />

Gebäude A5 4/bdvb e.V.<br />

66123 Saarbrücken<br />

Mobil: 0176/ 42 03 36 32<br />

hg-saarbruecken@bdvb.de<br />

www.hg-saarbruecken.bdvb.de<br />

stuttgart/hohenheim<br />

Arif Nasiruddin<br />

Allgäustr. 45<br />

70599 Stuttgart<br />

Mobil: 0176/22 33 29 81<br />

hg-stuttgart-hohenheim@bdvb.de<br />

www.hg-hohenheim.bdvb.de<br />

64 bdvb-aktuell 115


trier<br />

Sebastian Geisel<br />

Theodor-Heuss-Allee 9<br />

54292 Trier<br />

Mobil: 0176/63 36 56 29<br />

hg-trier@bdvb.de<br />

www.hg-trier.bdvb.de<br />

wismar<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

wuppertal<br />

Sarah Strauss<br />

Angerweg 18a, 41844 Wegberg<br />

hg-wuppertal@bdvb.de<br />

www.hg-wuppertal.bdvb.de<br />

fachgruPPEn<br />

beratende Volks- und<br />

betriebswirte<br />

Dipl.-Volksw. Eckhard Schulz<br />

Postfach 210446<br />

90122 Nürnberg<br />

<strong>Tel</strong>. 0911/ 20 91 12<br />

fg-berater@bdvb.de<br />

www.fg-berater.bdvb.de<br />

beschaffung (in gründung)<br />

Dipl.-Kfm. (FH) Thorben<br />

Wehrmann<br />

Ziegelhofstr. 105A<br />

26121 Oldenburg<br />

Mobil: 01577/1 53 30 27<br />

<strong>Tel</strong>. 0441/9 71 02 65<br />

fg-beschaffung@bdvb.de<br />

www.fg-beschaffung.bdvb.de<br />

bildungspolitik<br />

Dipl.-Volksw. Arnold Velden<br />

Diessemerstr. 64, 47799 Krefeld<br />

<strong>Tel</strong>. 02151/2 79 59<br />

fg-bildungspolitik@bdvb.de<br />

www.fg-bildungspolitik.bdvb.de<br />

Europäische integration<br />

Dr. Wolfgang Glomb<br />

Waltharistraße 10<br />

10149 Berlin<br />

<strong>Tel</strong>. 030/81 05 47 90<br />

fg-europaeischeintegration@bdvb.de<br />

Existenzgründung &<br />

Entrepreneurship<br />

Dr. Cordula Grüner<br />

Haraldstraße 23<br />

45661 Recklinghausen<br />

<strong>Tel</strong>. 02361/3 25 06<br />

Mobil: 0172/2 74 17 83<br />

fg-exent@bdvb.de<br />

www.fg-exent.bdvb.de<br />

8<br />

financial services<br />

Dipl.-Kfm. Johannes Prüfer<br />

Heinrich-Bingener-Weg 2<br />

60388 Frankfurt a. M.<br />

<strong>Tel</strong>. 06109/33325<br />

fg-financial-services@bdvb.de<br />

www.fg-financial-services.bdvb.de<br />

finanz- und rechnungswesen/<br />

controlling<br />

Dipl.-Betriebsw. Dieter Baumgarte<br />

(siehe Präsidium)<br />

fg-fin-rw-controlling@bdvb.de<br />

www.fg-fin-rw-controlling.bdvb.de<br />

generationenmanagement<br />

Dipl.-Betriebsw. Ralf Overbeck<br />

Brachter Straße 99<br />

40882 Ratingen<br />

<strong>Tel</strong>. 021 02/70 89 - 400<br />

Fax 021 02/70 89 - 404<br />

fg-generationenmanagement@<br />

bdvb.de<br />

www.fg-generationenmanagement.bdvb.de<br />

geschäftsführung von<br />

kapitalgesellschaften<br />

Dipl.-Volksw. Eckhard Schulz<br />

(Siehe FG Beratende)<br />

Volks- und Betriebswirte<br />

es8243@bdvb.de<br />

gesundheitsökonomie<br />

Dipl.-Volksw. Helga Kees<br />

Niendorfer Weg 16<br />

22453 Hamburg<br />

<strong>Tel</strong>. 040/5 53 79 36<br />

fg-gesundheitsoekonomie@<br />

bdvb.de<br />

www.fg-gesundheitsoekonomie.bdvb.de<br />

immobilienwirtschaft<br />

Dipl.-Kfm. Rainer Zech<br />

Gertrudstr. 41, 46049 Oberhausen<br />

Mobil: 0171/5 22 72 55<br />

fg-immobilien@bdvb.de<br />

internationale wirtschaft<br />

Prof. Dr. Cornelia Scott<br />

(siehe Präsidium)<br />

fg-int-wirtschaft@bdvb.de<br />

kommunikation<br />

Frank B. Heinemann<br />

Herrenwiesenstr. 7<br />

69126 Heidelberg<br />

Mobil: 0171/7 01 23 49<br />

fg-kommunikation@bdvb.de<br />

kultur und wirtschaft<br />

Dipl.-Kfm. Gerald Königsberg<br />

Uhlandstr. 17, 40237 Düsseldorf<br />

EngagiErEn siE sich!<br />

Haben Sie hier ihre Bezirks-, Hochschul- oder Fachgruppe nicht gefunden?<br />

Stützen Sie das Netzwerk der Ökonomen und werden Sie aktiv, z.B. mit der<br />

Neugründung einer Hochschulgruppe.<br />

<strong>Tel</strong>. 0211/75 99 705<br />

fg-kultur-wirtschaft@bdvb.de<br />

logistik<br />

Dipl.-Kfm. (FH) Bastian Burghoff<br />

Friedrich-Lau-Str. 18<br />

40474 Düsseldorf<br />

<strong>Tel</strong>. 0211/8 76 68 68<br />

Mobil: 0160/97 47 82 12<br />

fg-logistik@bdvb.de<br />

marketing<br />

Dipl.-Kfm. Ulf Hollinderbäumer<br />

Dachauerstr. 127<br />

80335 München<br />

Mobil: 0179/1 02 60 98<br />

fg-marketing@bdvb.de<br />

www.fg-marketing.bdvb.de<br />

mittelstand<br />

Prof. Dr. Malcom Schauf<br />

FOM Fachhochschule für<br />

Oekonomie & Management GmbH<br />

Leimkugelstr. 6<br />

45141 Essen<br />

<strong>Tel</strong>. 0201/8 10 04-408<br />

Fax 0201/8 10 04-410<br />

fg-mittelstand@bdvb.de<br />

www.fg-mittelstand.bdvb.de<br />

Personal<br />

RA Michael Bürger<br />

Florastr. 29<br />

40217 Düsseldorf<br />

<strong>Tel</strong>. 0211/2 39 23 00<br />

Mobil: 0170/4 94 84 06<br />

fg-personal@bdvb.de<br />

www.fg-personal.bdvb.de<br />

Prüfungswesen<br />

Dr. Dominik Förschler<br />

Dechant-Faßbender-Str. 44<br />

40670 Meerbusch<br />

Mobil: 0177/2 15 55 04<br />

fg-Pruefungswesen@bdvb.de<br />

www.fg-pruefungswesen.bdvb.de<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Infos über bdvb-Geschäftsstelle<br />

social media<br />

Jens Koenen<br />

Bismarckstr. 4, 40668 Meerbusch<br />

Mobil: 0151/12 52 41 03<br />

fg-social-media@bdvb.de<br />

soziale sicherungssysteme (s3)<br />

Dipl.-Betriebsw. Harald Beez<br />

Torgauer Str. 18<br />

40231 Düsseldorf<br />

Mobil: 0151/57 32 31 04<br />

fg-s3@bdvb.de<br />

unternehmensorganisation<br />

Dipl.-Ök. Jens Harmeier<br />

Angerhauser Str. 47 E<br />

47259 Duisburg<br />

<strong>Tel</strong>. 0203/70 70 65<br />

fg-orga@bdvb.de<br />

www.fg-orga.bdvb.de<br />

Unterstützung finden Sie in der bdvb-Geschäftsstelle, Birgit Schoerke, <strong>Tel</strong>. 0211/371022 oder per Email: info@bdvb.de.<br />

bdvb-aktuell 115 65<br />

Interna<br />

umwelt- und Energiepolitik<br />

Leiter: Dr. Manuel Frondel<br />

Kontakt: Dipl.-Ök. Kirsten Meyer<br />

Am Braken 48<br />

42489 Wülfrath<br />

<strong>Tel</strong>. 02058/91 44 60<br />

fg-energiepolitik@bdvb.de<br />

www.fg-energiepolitik.bdvb.de<br />

unternehmerisches handeln<br />

Timo Anschütz (komm.)<br />

APECO UG<br />

Ginsheimer Straße 1<br />

65462 Ginsheim-Gustavsburg<br />

<strong>Tel</strong>. 0 6134-710668-0<br />

Fax 0 6134-710668-11<br />

fg-u-handeln@bdvb.de<br />

wirtschaftsethik<br />

Dipl.-Theol. Dipl.-Kfm.<br />

Stephan Schmitz<br />

Neusser Str. 355, <strong>50</strong>733 Köln<br />

<strong>Tel</strong>. 0221/7 52 20 58<br />

fg-wirtschaftsethik@bdvb.de<br />

wirtschaftsförderung<br />

Dipl.-Betriebsw. René Urban<br />

Amendestraße 101<br />

13409 Berlin<br />

<strong>Tel</strong>. 030/53 01 69 98<br />

fg-wirtschaftsfoerderung@<br />

bdvb.de<br />

wirtschaftsinformatik und<br />

informationsmanagement<br />

Dipl.-Volksw. Rüdiger Wüst<br />

Espenstr. 1 e, 35428 Langgöns<br />

Mobil: 0179/2 19 85 36<br />

fg-wi@bdvb.de<br />

www.fg-wi.bdvb.de<br />

young Professionals<br />

Tobias Flockert<br />

Klemensborn 115a<br />

45239 Essen<br />

<strong>Tel</strong>. 0201/9 77 39 26<br />

fg-young-professionals@bdvb.de<br />

forschungsinstitut<br />

DEs VErbanDEs DEr<br />

DEutschEn Volks- unD<br />

bEtriEbswirtE E.V.<br />

Vorsitzende<br />

Dr. Ingrid Schmale<br />

Vorster Straße 64<br />

47906 Kempen<br />

<strong>Tel</strong>. 02152/544 52 (p.)<br />

<strong>Tel</strong>. 0221/470 45 26 (d.)<br />

forschungsinstitut@bdvb.de<br />

www.forschungsinstitut.bdvb.de


Kolumne<br />

bdvb-Mitglied und Kapitalmarkt-Experte Markus Koch ist<br />

Börsenberichterstatter für den Nachrichtensender n-tv und<br />

ist wohl Deutschlands bekanntester Börsianer. Direkt aus<br />

New York schreibt er hier für Sie.<br />

DeutschlanD ist wie<br />

Die wall street Der<br />

usa…<br />

…dort findet man in Europa das meiste Geld. Italien ist dann<br />

wohl das Kalifornien der Vereinigten Staaten, verschuldet und<br />

besonders lausig regiert. Griechenland erinnert an Mississippi;<br />

ewig verarmt und stets auf Kosten anderer lebend. So gesehen<br />

hat Europa und Amerika einiges gemeinsam. Fehlt nur die alles<br />

verbindende Sprache, vor allem was die gemeinsame Politik betrifft.<br />

Europas Schuldenkrise hat Ausmaße erreicht, die echte Ergebnisse<br />

zu Tage fördern werden. Deutschland ist nicht immun,<br />

wie die dünne Nachfrage für die Auktion von Bundesanleihen<br />

gezeigt hat. Gleichzeitig muss Frankreich um ein Beibehalten der<br />

AAA-Bonität kämpfen. Unter dem wachsenden Druck dürfte es<br />

zu einem neuen Fiskalpakt kommen. Damit öffnen sich die Tore<br />

der EZB und man wird vereint versuchen die Renditen europäischer<br />

Staatsanleihen zu reduzieren. Dass Zentralbanken der<br />

Industriestaaten bereit sind US-Dollar Liquidität zur Verfügung<br />

zu stellen, stützt das Vertrauen in das europäische Bankensystem<br />

und gibt der Politik Zeit eine Lösung der Krise zu finden.<br />

So nervenzermürbend die Ereignisse sein mögen, sollte man die<br />

positiven Entwicklungen in der Weltwirtschaft nicht übersehen.<br />

China senkt erstmals seit drei Jahren die Mindestreserven der<br />

Banken und versucht die Wirtschaft anzukurbeln. Gleichzeitig<br />

gewinnt Amerikas Konjunktur an Dynamik. Die Gefahr einer<br />

Double-Dip Rezession scheint gebannt. Ob der Autoabsatz, der<br />

Einzelhandel, der Arbeitsmarkt oder die Industrie, nahezu jedes<br />

Segment der Wirtschaft schnitt im November überraschend robust<br />

ab. Europas Schuldenkrise wirkt sich auf US-Konsumenten<br />

kaum aus. Das Verbrauchervertrauen verbucht den größten<br />

Monatsanstieg in sechs Jahren. Das für die Weihnachtssaison<br />

wichtige Thanksgiving-Wochenende bescherte dem Einzelhan-<br />

Das sollten sie als MitglieD unbeDingt<br />

wissen unD nutzen<br />

n<br />

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n<br />

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n<br />

n<br />

Sie sind herzlich willkommen, sich in unseren Bezirks-,<br />

Hochschul- und Fachgruppen zu engagieren.<br />

Sie sind jederzeit zu den vielen (meist kostenfreien) bundesweit<br />

stattfindenden Veranstaltungen eingeladen.<br />

Nur wer die Online-Plattformen www.bdvb.de sowie „bdvbmail“,<br />

„bdvbintern“ und die eigene Community „bdvbnet“<br />

nutzt, ist immer up to date und hat persönliche Vorteile.<br />

Per online und print erhalten Sie bdvb-aktuell und die<br />

WirtschaftsWoche; die Newsletter und „Der bdvb“ (nur<br />

online).<br />

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Arbeitsrecht schaffen Ihnen einen Vorsprung in Studium<br />

und Beruf.<br />

del einen Rekordumsatz von 52,4 Milliarden Dollar. Chrysler<br />

verbuchte den besten November seit vier Jahren, mit einem<br />

branchenweiten Absatzanstieg von 13,9 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahr.<br />

Ein Trend, der sich 2012 fortsetzen dürfte, vermutet das Top-<br />

Management von Ford und hebt die Produktionszahlen für das<br />

erste Quartal an. Mag sein, dass der Arbeitsmarkt, das Herzstück<br />

des Wirtschaftsmotors lahmt, trotzdem entspannt sich hier die<br />

Lage. Die Arbeitslosigkeit bewegt sich mit 8,6 Prozent auf einem<br />

ungesund hohen Niveau, ist in den letzten Monaten aber schrittweise<br />

gesunken und notiert nahezu auf einem Dreijahrestief.<br />

Angenommen das Worst-Case-Szenario tritt also gar nicht ein,<br />

und Europas Schuldenkrise entspannt sich – wovon ich ausgehe.<br />

Dann wird 2012 das Jahr der Aktie! An der Wall Street sind viele<br />

Perlen zu finden. Unzählige Unternehmen haben Kurs-/Gewinnverhältnisse<br />

von zehn oder weniger, mit Cash Flow-Renditen<br />

von attraktiven 10 Prozent. Gemessen am Verhältnis von Kurs<br />

zu Buchwert, bieten Blue Chips große Chancen.<br />

ihr<br />

markus koch<br />

Der bdvb arbeitet mit anderen Verbänden, wie Gabal,<br />

FORUM F3, Deutscher Fachjournalisten-Verband, VAV,<br />

VÖWA (vergünstigte Doppelmitgliedschaften) sowie<br />

Schmalenbach-Gesellschaft und Alumni-Organisationen<br />

zusammen.<br />

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tionsnachweis bei Bewerbungen.<br />

bitte informieren sie sich über www.bdvb.de und im<br />

Detail über bdvbintern, dem geschlossenen mitgliederbereich.<br />

66 bdvb-aktuell 115<br />

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Foto: Dirk Eusterbrock


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Keiner macht sich gerne Gedanken über den eigenen Tod. Trotzdem<br />

sollte man diese Gedanken nicht einfach beiseite schieben. Vor<br />

allem dann nicht, wenn man Verantwortung für andere Menschen<br />

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