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Sudha Adithya Sathya Sai's Amrita Varshini - beim Rosenkreis-Verlag

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hakti) erreicht hast, wird auch meine Reaktion (p]rna)<br />

umfassend sein.<br />

S.: Was meinst du eigentlich genau mit Vertrauen,<br />

Baba? Wie unterscheidet es sich vom Glauben?<br />

Sai: Das ist folgendermassen. An Gott glauben heisst,<br />

daran glauben, dass er allgegenwärtig, allgewaltig, allwissend<br />

und so weiter ist. Vertrauen bedeutet, sich auf<br />

sein Wort, seinen Willen, sein Werk zu verlassen. Wenn<br />

ich etwas sage, gibt es einen Grund dafür; wenn ich etwas<br />

geschehen lasse, ebenfalls, und auch wenn ich etwas<br />

tue, dann steckt eine Überlegung dahinter. Du musst dieses<br />

unbedingte Vertrauen hegen, dass es immer einen<br />

Grund gibt für das, was ich sage, veranlasse und tue. Du<br />

solltest dich immer auf jedes meiner Worte und jede<br />

meiner Taten verlassen. Was immer ich sage ist Wahrheit,<br />

was immer ich geschehen lasse ist Wahrheit, was<br />

immer ich veranlasse ist Wahrheit. Dieses Vertrauen<br />

musst du haben, auch wenn dir manches unverständlich<br />

erscheint.<br />

Du musst nachlesen, wie das war, als Krishna und Arjuna<br />

einmal im Wald wanderten. Krishna blickte nach<br />

oben und sah einen Vogel am Himmel.<br />

„Sieh diesen Vogel, Arjuna“, sagte er. „Ist das nicht ein<br />

Adler?“<br />

18<br />

„Doch, Krishna, es ist ein Adler“, erwiderte Arjuna.<br />

„Ich glaube eher, dass es eine Krähe ist“, meinte<br />

Krishna.<br />

„Natürlich, es ist eine Krähe“, bestätigte Arjuna.

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