Sudha Adithya Sathya Sai's Amrita Varshini - beim Rosenkreis-Verlag
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ist es wichtig, geregelte Mengen Essen zu geregelten Zeiten<br />
aufzunehmen.<br />
Ich habe bereits an anderer Stelle gesagt, dass diejenigen,<br />
die dreimal täglich essen, Kranke (rogin) sind; wer<br />
zweimal am Tag isst, ist ein Geniesser (bhogin), und wer<br />
eine Mahlzeit am Tag zu sich nimmt, ist ein auf Gott ausgerichteter<br />
Mensch (Yogi). Der Magen soll nicht überladen<br />
oder überarbeitet sein. Wenn dir eine Mahlzeit täglich<br />
nicht reicht, dann versuche wenigstens, nur zweimal zu<br />
essen. 2 Diese Angewohnheit wird einen bemerkenswerten<br />
Wandel deines System und deiner Konstitution bewirken.<br />
Wenn du dann noch wählerisch bist und nur<br />
sattva-Nahrung verspeist, wirst du die richtigen Schwingungen<br />
für Meditation (dhy@na) und spirituelle Bemühung<br />
(s@dhana) erzeugen.<br />
S.: Wenn wir hier über sattva-Nahrung sprechen, ist<br />
dann nur die körperliche Nahrung gemeint, die wir zu uns<br />
nehmen?<br />
Sai: Nein. Daneben sind auch andere Dinge gemeint,<br />
denn es gibt im Körper ja auch noch andere Organe. Neben<br />
dem Mund gilt es noch, die Augen, die Ohren und die<br />
Hände zu beachten.<br />
Der Mund ist Werkzeug für drei Dinge: den Geschmack,<br />
die Sprache und die Launen. Die Zunge ergötzt<br />
sich daran, schmackhafte Speisen zu kosten. Sie geniesst<br />
aber auch das Sprechen. Manchmal wird sie dazu verführt,<br />
Falschheit, Klatsch, Gerüchte, Gemeinheiten oder<br />
Kritik von sich zu geben. Ab und zu gerät die Zunge<br />
furchtbar in Bewegung und schlägt in einem Wutaus-<br />
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