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Sudha Adithya Sathya Sai's Amrita Varshini - beim Rosenkreis-Verlag

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(s@dhana), Gebeten (japa), Meditation (dhy@na), Lobgesängen<br />

(bhajan), Rezitieren des Namens Gottes (n@masmarana)<br />

usw. Sie können das Karma nicht völlig auslöschen,<br />

denn die Folgen von Karma müssen getragen,<br />

können nicht umgangen werden, dies ist karmisches Gesetz.<br />

Aber Anbetung (bhakti) und spirituelle Praxis<br />

(s@dhana) können die Last des Karma erleichtern.<br />

80<br />

S.: Hat nicht Gottes Gnade etwas damit zu tun?<br />

Sai: Selbstverständlich. Ein treu Strebender (s@dhaka)<br />

wird die Gnade Gottes zu sich herunterziehen und seinen<br />

Segen verdienen. Gottes Gnade wird wie ein Beruhigungsoder<br />

Schmerzmittel wirken. Dadurch spürt er den Schmerz<br />

nicht so stark, obwohl er ihn durchleidet. Die Gnade Gottes<br />

ist der letzte, entscheidende Faktor. Ist der s@dhaka treu,<br />

besitzt er Glauben und Vertrauen (shraddh@), Standfestigkeit<br />

und Zielstrebigkeit (ek@grat@), dann kann Gott sich<br />

unter Umständen sogar dazu entschliessen, ihn zu segnen<br />

und sein vergangenes Karma auszulöschen. Es ist wie bei<br />

einem Gefangenen, der aufgrund guter Führung vorzeitig<br />

entlassen wird. Deshalb ist Gott der letzte Richter. Wenn er<br />

es für richtig befindet, kann er durch Gnade und Mitleid<br />

alle Gesetze von Karma übergehen. Dies kommt allerdings<br />

nur sehr selten vor, weil Gott sich normalerweise nicht in<br />

das karmische Gesetz einmischt.<br />

S.: Was sind sahaja-Karma und asahaja-Karma?<br />

Sai: Natürliches und unnatürliches Karma. Natürliches<br />

oder innewohnendes Karma (sahaja-Karma) und jenes,<br />

das man auf sich nimmt (asahaja-Karma). Sahaja-Karma<br />

ist das innewohnende, eigene Karma; svadharma ist das

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